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Mehrwegtrinkbecher

Mehrwegtrinkbecher

1
Hi,
ich laufe am Sonntag einen Wettkampf mit, da steht in der Ausschreibung "zzgl. 1.-- € Pfand für einen Mehrwegtrinkbecher"
Ich kenne das System nicht, trage ich den Becher mit und lasse ihn an der Getränkestation füllen?
Was allerdings ziemlich besc.... wäre :tocktock:

Stefan
  • Trollinger Marathon 2010 => 03:56:11-------- 2012 => 03:17:12
  • Bottwartalmarathon 2010 => 03:46:44
  • Bienwaldmarathon 2011 => 03:29:48
  • ebm-papst Marathon 2011 => 03:30:36
  • Bottwartal-Marathon 2011 => 03:17:19
  • Bienwaldmarathon 2012 => 03:09:52 :geil:
  • Bottwartal-Marathon 2012 => 03:04:xx :beten2: => verkackt 03:16:53 :kruecke:
  • Bottwartal-Marathon 2013 => 03:20:25 - ich werd alt :peinlich:

2
Mail an den Veranstalter schicken, Antwort abwarten, fertig.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

3
StefanW hat geschrieben:
trage ich den Becher mit und lasse ihn an der Getränkestation füllen?
Was allerdings ziemlich besc.... wäre :tocktock:
Warum nicht ? Manche Leute schleppen bei WK sogar noch folgendes mit:

- Stereoanlage, Telefon oder Fön damit sie sich nicht zu sehr langweilen und in Notlagen klarkommen
- Zusatzjacke gern die Hüfte gebunden damit man für plötzlich einbrechenden Frost gerüstet ist
- einen Trinkgurt mit mehreren Flaschen und Gels für energetische Notsituationen auf dem dritten Kilometer oder falls die Strecke durch die Wüste führt
- Schwimmweste (oder war es ne Steppweste) für Tsunamis während der Veranstaltung
- Stöcke damit man nicht so schnell hinfällt

Also Jammer Du nicht ...

4
DanielaN hat geschrieben:Warum nicht
:motz: :motz: :motz: Wenn die Uhr ticket und ich mir vorstelle das ich an 3 Getränkestationen anhalten muß um zu warten bis mir jemand was Flüssiges einfüllt :motz: :motz: :motz:

Stefan
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StefanW hat geschrieben: :motz: :motz: :motz: Wenn die Uhr ticket und ich mir vorstelle das ich an 3 Getränkestationen anhalten muß um zu warten bis mir jemand was Flüssiges einfüllt :motz: :motz: :motz:

Stefan
Ich denke mal das geht mit Druckbetankung wie früher in der Formel 1.
Oder halt hygienisch .... Tee in einer großen Wanne und jeder taucht seinen Becher rein ... :hihi:

In der Praxis gebe ich Dir recht und noch schlimmer. 2 stets bemühte Einschenkerinnen befüllen Becher von Hunderten von Läufern aus Einzelflaschen die sie vorher immer öffnen müssen. :zwinker2:

Ich hab das auch noch nie gehört. Bist Du sicher daß das keine Wanderveranstaltung ist ?

6
DanielaN hat geschrieben:...
Ich hab das auch noch nie gehört. ....
Sonderobulus für die Verwendung dieser Becher an allen Getränkestationen weil....
.... üblicherweise drücken wir die ja oben zum Schnabel zusammen... dann sind sie natürlich nicht mehr wiederverwendbar :hihi:

.

7
DanielaN hat geschrieben: Ich hab das auch noch nie gehört. Bist Du sicher daß das keine Wanderveranstaltung ist ?
Hey, das wär's.
Da hätte ich dann bestimmt einer der vorderen Plätze sicher :daumen: :daumen:

Nachdem hier auch niemand das System kennt, habe ich mal beim Veranstalter nachgefragt.

Stefan
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Auf Sylt wollte ich meinen Becher der zuvor mit Bier gefüllt war wegschmeißen. Aber Frau meinte da wäre ein Euro Pfand drauf.

Vielleicht ist das auch so.

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DanielaN hat geschrieben:
Ich hab das auch noch nie gehört. Bist Du sicher daß das keine Wanderveranstaltung ist ?
Die meisten Wanderveranstaltungen haben sich auch von dem Blödsinn mittlerweile wieder verabschiedet. Entweder wurde mit irgendwelchen Sammeltassen in einer winzigen Spülwanne rumgepanscht oder aber von jedem Wanderer verlangt einen eigenen Becher mitzuschleppen. Das hat sich nicht durchgesetzt - aber irgendjemand kommt immer mal wieder auf die tolle Idee das Müllaufkommen durch den Verzicht auf ein paar Trickbecher signifikant zu verringern.

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Bei der Vorstellung, dass dann am Streckenrand große Wannen mit Wasser und Iso aufgestellt werden, in die jede/r seinen angesabberten Becher (inklusive schweiß-, rotz- und speichelverklebter Pfoten) eintunken kann, muss ich :kotz2: Aber da ist wohl auch das Ordnungsamt bzw. die Lebensmittelkontrolle vor ...

Und jedem Läufer unterwegs einzeln nachzuschenken, ist nicht praktikabel.

Im Zielbereich halte ich ein Becherpfand dagegen für machbar. Da habe ich auch schon manchmal über Leute die Stirn gerunzelt, die direkt neben dem Mülleimer einen leeren Becher nach dem anderen fallen ließen, nur um sich nebenan sofort einen frisch gefüllten zu holen (obwohl am Verpflegungsstand auch nachgeschenkt wurde). Aber ich bezweifle, dass der ökologische Gewinn allzu groß wäre.

vg,
kobold

11
kobold hat geschrieben:. Aber ich bezweifle, dass der ökologische Gewinn allzu groß wäre.

vg,
kobold
Ja, wenn ich Bedenke was für Mengen von Einwegflaschen in die Rücknahmeautomaten bei den Getränkehändlern reingeschoben werden glaube ich das auch nicht.
In erster Linie kommt es wohl auf eine ordentliche Mülltrennung und Entsorgung an.

Der Veranstalter hat auf meine Mail noch nicht reagiert - spätestens am Sonntag habe ich neues zu berichten :nick:

Stefan
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moin hat geschrieben:
...
Vielleicht ist das auch so.
Die Idee finde ich gut, da ich mich schon zu oft darüber geärgert habe, dass man die Becher beim Laufen nicht "richtig" entsorgen kann. Es macht nicht wirklich Spaß über so eine Bechersammlung zu laufen :sauer:
Viele Grüße

Petra
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kobold hat geschrieben:Bei der Vorstellung, dass dann am Streckenrand große Wannen mit Wasser und Iso aufgestellt werden, in die jede/r seinen angesabberten Becher (inklusive schweiß-, rotz- und speichelverklebter Pfoten) eintunken kann, muss ich :kotz2: Aber da ist wohl auch das Ordnungsamt bzw. die Lebensmittelkontrolle vor ...
vg,
kobold
Ich zitiere aus dem Link oben:
Für rd. 80% der LäuferInnen (bei den Kindern lag der Anteil sogar bei nahezu 100%) war es absolut kein Problem, die Trinkbecher in die am Streckenrand aufgestellten Sammelboxen zu werfen. Wenn es zu „Fehlwürfen" gekommen ist, wurden die Trinkbecher vom Personal sofort von der Laufstrecke entfernt und in die Sammelboxen geworfen, nicht zuletzt deshalb, damit die LäuferInnen durch herumliegende Becher nicht dazu motiviert wurden, ihre Trinkbecher auf die herkömmliche Art „loszuwerden". Den erstmaligen Einsatz der Mehrwegbecher kann man damit insgesamt betrachtet als durchwegs gelungen bezeichnen.
Die Becher werden durch Firmen wieder gesäubert. Natürlich werden das einige Vereine selbst übernehmen um Geld zu sparen. Aber damit ist nicht gesagt das sie es nicht so sauber und hygienisch bekommen wie die Profis.
Setzen wir voraus das alles seinen richtigen Weg geht kann da kein Unterschied bestehen.
Außer das Firmen vom Amt gelegentlich kontrolliert werden.

Natürlich kann man die Hygiene bezweifel.
Aber auf der anderen Seite ignorieren wir diese Gedanken bei Mehrwegflaschen und Plastikbecher. :hihi:

14
Bahh,

wenn ich das so lese, bin ich wirklich froh, dass ich bis einschl. HM ganz aufs Trinken während des
Laufs verzichte.
Blöd nur, dass ich im Oktober einen M gemeldet hab....... :(

VG

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schlussläufer hat geschrieben:Bahh,

wenn ich das so lese, bin ich wirklich froh, dass ich bis einschl. HM ganz aufs Trinken während des
Laufs verzichte.
Blöd nur, dass ich im Oktober einen M gemeldet hab....... :(

VG
Normalerweise geht es mir genauso.
Allerdings, wenn ich sehe was für Temperaturen morgen vorhergesagt werden, sollte ich doch etwas trinken :nick:

Stefan
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@klausi: Wir hatten ganz offensichtlich Verschiedenes im Sinn. Ich dachte an ein Pfandsystem, bei dem man mit der Startnummer einen Becher bekommt, den man während des Laufs mitschleppt und im Ziel abgeben muss, um sein Pfand zurückzuerhalten. Das halte ich für unhygienisch und nicht praktikabel.

Was du verlinkt hast, ist ein völlig anderes Mehrwegsystem, das mit "Pfand" eigentlich nichts zu tun haben kann - hier benutzt jeder Läufer an jedem Getränkestand einen neuen, idealerweise von der Verleihfirma hygienisch gereinigten Becher. Solch ein Procedere scheint mir machbar und ist vermutlich ökologisch auch sinnvoll (die Ökobilanz müsste man allerdings ausrechnen).

Was dies angeht:
moin hat geschrieben:Die Becher werden durch Firmen wieder gesäubert. Natürlich werden das einige Vereine selbst übernehmen um Geld zu sparen. Aber damit ist nicht gesagt das sie es nicht so sauber und hygienisch bekommen wie die Profis.
... würde mich doch sehr wundern, wenn die Vereine das Spülen selbst übernehmen. Ich habe für offizielle Veranstaltungen schon des Öfteren Geschirr ausgeliehen (Sektgläser und Kaffeegedecke) - dabei war immer klar, dass das Geschirr von der Verleihfirma in die Industriespülmaschine gesteckt und bei sehr hohen Temperaturen gereinigt wird (und wir dafür mitzahlen), selbst wenn wir uns vorher die Finger rot spülen.

"Handgespülte" Becher könnten nur in Umlauf geraten, wenn die Ausleiher zu knapp kalkuliert haben. Dagegen ist man aber auch bei vermeintlichen Einwegbechern nicht gefeit. Da ich mir allerdings bei Laufveranstaltungen bislang weder Herpes noch sonstige unappetitliche Infektionen geholt habe, bin ich weiterhin im guten Glauben, dass normalerweise alles hinreichend sauber zugeht.

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kobold hat geschrieben:Ich dachte an ein Pfandsystem, bei dem man mit der Startnummer einen Becher bekommt, den man während des Laufs mitschleppt und im Ziel abgeben muss, um sein Pfand zurückzuerhalten.
...
hier benutzt jeder Läufer an jedem Getränkestand einen neuen, idealerweise von der Verleihfirma hygienisch gereinigten Becher.
Ja aber, das kann man doch verbinden.
Jede Verpflegungsstelle wird unterteilt in einen Prä-, Haupt- und Postbereich.
In der Prästation erwirbt der Läufer gegen Pfand einen Getränkebon, tauscht ihn an der Hauptstation gegen einen hygienisch gereinigten Becher Getränk ein, den er unter Rückerhalt seines Pfandgeldes an der Poststation wieder abgibt. Helfer, derer es ja immer im Überfluss gibt, führen die zurückgegebenen Becher der Reinigungsmaschine zu, von der sie - frisch gereinigt - per Transportband wieder dem Präbereich zugeführt werden, womit sich die Kette schließt. Wenn man das logistisch sauber durchplant, kommt man auch mit einem einzigen Sattelschlepper aus, der das benötigte Zubehör vor und nach der Veranstaltung an der Strecke verteilt bzw. einsammelt.

Generell finde ich es richtig, die Läufer auch an der sonstigen Entsorgung zu beteiligen. Innerhalb meines Vereins diskutieren wir das schon mal unter dem Codenamen pay for piss. :hihi:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Ja aber, das kann man doch verbinden.
Jede Verpflegungsstelle wird unterteilt in einen Prä-, Haupt- und Postbereich.
In der Prästation erwirbt der Läufer gegen Pfand einen Getränkebon, tauscht ihn an der Hauptstation gegen einen hygienisch gereinigten Becher Getränk ein, den er unter Rückerhalt seines Pfandgeldes an der Poststation wieder abgibt. Helfer, derer es ja immer im Überfluss gibt, führen die zurückgegebenen Becher der Reinigungsmaschine zu, von der sie - frisch gereinigt - per Transportband wieder dem Präbereich zugeführt werden, womit sich die Kette schließt. Wenn man das logistisch sauber durchplant, kommt man auch mit einem einzigen Sattelschlepper aus, der das benötigte Zubehör vor und nach der Veranstaltung an der Strecke verteilt bzw. einsammelt.

Generell finde ich es richtig, die Läufer auch an der sonstigen Entsorgung zu beteiligen. Innerhalb meines Vereins diskutieren wir das schon mal unter dem Codenamen pay for piss. :hihi:

Bernd
Wer trinkt denn so ?

Normalerweise schnappt man doch einen Becher, drückt ihn oben zum Schnabel zusammen und rennt weiter. Dann kann es schon mal 2 - 300 m dauern bis der Becher wirklich geleert ist.

19
Drei Bereiche beim trinken, Becherbon, gefüllter Becher, Rückgabe der Becher halte ich auch für eher unpraktokabel :frown:
Allein schon wegen dem großen Aufwand. Ich glaube auch nicht, dass das gut ankommen würde.

Dann lieber Mehrwegbecher, die man nach der Getränkestation in Sammelbehälter schmeißt, die nach der Getränkestation aufgestellt sind. :nick: Die müssen ja nicht genau daneben stehen, sondern es können mehrere aufgestellt werden, so das man seinen Becher auch z.B. nach 300 Metern noch los wird. :daumen:

Mehrweg sollte auf jeden Fall unterstützt werden, zumindest bei den "größeren" Veranstaltungen
Schöne Grüße
Tobias:hallo:

http://www.rolandlaeufer.de

20
Die Frage ist ob sich Mehrwegbecher auch oben dicht zusammendrücken lassen; ansonsten sind sie nämlich sch... äh ungeeignet.

21
Allzu stabil werden die nicht sein, das wäre ansonsten ein ziemlicher Kostenpunkt. Auf der anderen Seite gehen Plastikbecher halt auch kaputt wenn man den oberen Rand zum trinken in Schnabelform zusammendrückt.
I run, therefore I am.
Weils gemeinsam einfach mehr Spaß macht: Laufen mit Freu(n)den in München - Facebook Gruppe

22
Da werden sowieso neuartige Becher eingeführt. Hier gibt’s den Prototyp schon mal zur Ansicht.
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

23
burny hat geschrieben:Da werden sowieso neuartige Becher eingeführt. Hier gibt’s den Prototyp schon mal zur Ansicht.
Mit dem habe ich sehr gute Erfahrungen auch unter extremsten Bedingungen.

24
DanielaN hat geschrieben:Mit dem habe ich sehr gute Erfahrungen auch unter extremsten Bedingungen.
Das is ja auch die Version für Extremsportler.
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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moin hat geschrieben:Vielleicht ist das auch so.
Ob denn die Ökobilanz wirklich besser ist, wenn die Becher irgendwohin gekarrt, dort intensiv professionell gereinigt und wieder zum nächsten Wettbewerb gebracht werden?

Aber man fühlt sich halt besser und Arbeitsplätze schafft das System auch.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Moakh hat geschrieben: Auf der anderen Seite gehen Plastikbecher halt auch kaputt wenn man den oberen Rand zum trinken in Schnabelform zusammendrückt.
Ist das nicht eine Angewohnheit die im Grunde nichts bringt.
Schnabeltassen und sonstiges sieht man doch nur in Altenheimen. :confused:

Ich trinke auch in diesen Becher genauso wie aus einem Glas. Nur es gelingt mir nicht weil die Dinger zu dünn hergestellt werden und sich schon bei der geringsten Kraftwirkung verformen.

Mehrwegbecher sind doch so dick in der Ausführung das man nur mit roher Gewalt sie zerstören kann. Verformen kann man sie gar nicht. Vergleichbar mit einem Glas.

Wenn diese Mehrwegbecher arglos weggeworfen werden entstehen erhebliche Unfallgefahren.
Da muss man jetzt abwägen

Der Test hat ja eine klare Aussage gemacht.
Das nur Kinder zur Zeit in der Lage sind diese Becher ordnungsgemäß zu entsorgen. :zwinker2:

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19joerg61 hat geschrieben:Ob denn die Ökobilanz wirklich besser ist, wenn die Becher irgendwohin gekarrt, dort intensiv professionell gereinigt und wieder zum nächsten Wettbewerb gebracht werden?

Aber man fühlt sich halt besser und Arbeitsplätze schafft das System auch.
Bei uns hatten auch schon ein paar Leute die tolle Idee die für die Getränkeausgabe ein Geschirrmobil zu leihen. Der Arbeits-und Kostenaufwand steht aber in absolut keinem Verhältniss zum Einsatz von 1000 Pappbechern. Von der Ökobilanz mag ich jetzt gar nicht reden - da ist auch vieles grüne Schönfärberei. Letztendlich ist es immer daran gescheitert das keiner sich die Arbeit ans Bein binden wollte.

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19joerg61 hat geschrieben:Ob denn die Ökobilanz wirklich besser ist, wenn die Becher irgendwohin gekarrt, dort intensiv professionell gereinigt und wieder zum nächsten Wettbewerb gebracht werden?
.
Ob sich ein Bierbudenbesitzer darüber Gedanken macht?
Bestimmt nicht.

Der sieht das bestimmt so:

1. Der Becher ist billiger
2. sieht fast 100% so aus wie ein Glas.
3. Gewichtsersparnis gegenüber Glas
4. hält länger als ein Glas...fast unzerstörbar
5. Becher kommen automatisch zur Theke zurück ( Pfand )
6. wegen Pkt.5 Personaleinsparung

30
Die beste Lösung wäre Energieriegel und Getränk miteinander verbinden.

Warum sollte es nicht machbar sein den Riegel die Form eines Bechers zu geben.
Der wird dann einfach mit Wasser gefüllt....Prost

Danach guten Appetit. :hihi:

31
Toller Link - das ist eine Firma die Mehrwegbecher verkauft. Bei einem Hersteller von Pappbechern finde ich bestimmt die gleiche Studie anders herum.

Mal ein Preisvergleich - ein Geschirrmobil kostet mich für einen Leihtag knapp 300 Euro. Meist ist darin eine Geschirrgrundausstattung mit Tellern, Besteck - eigentlich das meiste was man nicht braucht. Das heisst ich muss noch Tassen dazu mieten und bin dann schon bei über 400 Euro. Dann muss ich das Teil irgendwo holen und wieder hinfahren (Auto mit AH-Kupplung erforderlich). Dazu kommen Wasser und Strom, sowie Ersatz für verloren gegangene oder zertöppterte Tassen.

1000 Pappbecher kosten mich < 50 Euro und keine zusätzlichen der eh immer knappen Helfer. Ich glaube kaum das mehr als 5 % der Läufer bereit wären 2 Euro mehr Startgebühr zu zahlen damit sie ihren Tee aus einem Mehrweggefäß schlürfen können.

32
Im Zielbereich lasse ich mir meinen Becher immer neu füllen, da macht es keinen Sinn für die 0,2 ltr. einen neuen zu nehmen.

Beim Wettkampf ist es was anderes. Mich stört es allerdings schon Müll zu produzieren, genau wie beim fliegen -einfach zu viel Plastik.

Und wenn man sich z.B. anschaut was beim Berlin Marathon an Müll anfällt ist der beste Weg es individuell zu versuchen das Müllaufkommen zu reduzieren. Für die ersten 20 km habe ich eine kleine Flasche in der Hand, mein kleiner Betrag.

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garuda hat geschrieben:...-einfach zu viel Plastik.
.....
blöde Angewohnheit.. gehen beim knicken immer kaputt... Pappe ist besser

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Siegfried hat geschrieben:Ich glaube kaum das mehr als 5 % der Läufer bereit wären 2 Euro mehr Startgebühr zu zahlen damit sie ihren Tee aus einem Mehrweggefäß schlürfen können.
Und dann kommt ja auch noch die Mehrwegsteuer dazu. :hihi:
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

35
Mal ein ganz anderer Aspekt: egal ob die Mehrwegbecheraktion sinnvoll ist oder nicht, wenn der Veranstalter eines bestimmten Laufes sich dafür entschieden hat, dann kann man zwar dem Veranstalter sagen, dass man das für Quatsch hält, muss sich aber letztlich trotzdem seinen Regeln beugen, wenn man mitmachen will. Oder man sucht sich ne andere Veranstaltung, davon gibt es genug.

Sowas
Wenn die Uhr ticket und ich mir vorstelle das ich an 3 Getränkestationen anhalten muß um zu warten bis mir jemand was Flüssiges einfüllt
empfinde ich als jammern auf ganz schön hohem Niveau.

tina

36
TinaS hat geschrieben:
Sowas

empfinde ich als jammern auf ganz schön hohem Niveau.

tina
Quatsch !

Es gibt Hunderte von Laufveranstaltungen und der Veranstalter muß sich - wenn er überleben will - schon eine praktikable Lösung überlegen, die den Ansprüchen einer LAUFveranstaltung gerecht wird. Und dazu gehören keine Staus an Getränkeständen. Das ist eine Selbstverständlichkeit und kein Anspruchsdenken. Wir sind hier nicht beim Volkswandern.

37
DanielaN hat geschrieben:
Es gibt Hunderte von Laufveranstaltungen
ja eben, muss doch keiner hingehen, wenn ihm die Mehrwegbecher nicht passen.
und der Veranstalter muß sich - wenn er überleben will - schon eine praktikable Lösung überlegen, die den Ansprüchen einer LAUFveranstaltung gerecht wird.
Ist das *mein* Problem, ob der Veranstalter überlebt? Ich gehe zu einer Veranstaltung hin, wenn ich das Gesamtpaket für angemessen halte, wenn nicht bleibe ich weg. Aber dieses Rumgeheule wie schlecht man doch behandelt wird geht mir echt auf die Nerven. Immerhin machen das alle freiwillig...

tina

38
Witziger Thread, sehe ich eben zum ersten Mal.

In Frankreich beim UTMB, verwendet der Veranstalter ein anderes System.
Jeder Teilnehmer muss seinen eigenen Becher mithaben. Den taucht man, um Getränke zu fassen, (natürlich) nicht in einen Bottich, sondern man bekommt das Getränk seine Wahl da hineingeschüttet. Das funktioniert prima, natürlich aber auch deshalb weil da nicht tausende von Läufern innerhalb von wenigen Minuten an der Verpflegstelle versorgt werden müssen, sondern weil sich das Läuferfeld schnell stark auseinander zieht.
Deshalb gibt es an den ersten Verpflegstellen, wo es noch hektischer sein kann, auch noch einige wenige vor-befüllte Plastikbecher, die man sich schnappen kann.
Der mitzuführende Becher gehört zur Pflichtausrüstung. Disqualifikation ist möglich wenn du ohne auftauchst.

Beim Paris-Marathon gab's auch mal, wenn ich mich recht erinnere, NUR Plastikflaschen vom Sponser (ich glaube mit so ca. 200 ml Inhalt), die man sich von den Verpflegungstischen mitnehmen konnte/musste.

Vorteil: Man hatte etwas länger Wasser, weil man das Fläschchen ja noch wieder verschlossen mittragen konnte, anders als bei einem Becher, wo man schnell alles verschüttet.
Nachteil: Die Flaschen lagen ewig lang auf der Strasse rum und waren relativ hart und somit rutschig und gefährlich wenn man drauf trat.

Walter



Walter
You can only fail if you give up too soon

Bild
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39
Hallo,

beim Zieleinlauf bekammst man einen Becher in die Hand gedrückt und konnte ihn sich mehrmals füllen lassen.
Auf der Strecke gab es die normalen Plastikbecher.
Also das mit dem Pfandbecher fand ich O.K.

Was ich absolut nervig fand war die Zeitnahme.
Es gab keinen Chip, sondern auf dem Startnummernschild war ein Barcode, der im Zieleinlauf eingescannt wurde.
Das verfälscht mein Ergebnis und natürlich auch die Ergebnisliste
Wenn du dich beim Start nicht nach vorne drücken kannst fehlen gleich ein paar Minuten.
Das bedeutet das ein schnellerer Läufer, nur weil er von weiter hinten gestartet ist, in der Plazierung hinter mir liegt.
Zudem starteten die 10 km Läufer und der HM gleichzeitig.
Da würde ich lieber ein paar Euro mehr zahlen für eine korrekte Zeitmessung, das ist für mich in Zukunft ein Grund nicht teilzunehmen.

@TinaS
Das ist Blödsinn, das hat nichts mit jammern auf hohem Niveau zu tun.
Ich traniere viel und hart wie wohl die meisten hier.
Und für mich ist bei einem HM ein Uterschied von 1-2 Minuten schon ziemlich viel.
Aber wie du auch geschrieben hast muß man ja nicht hingehen und kann sich ein anderen Lauf aussuchen. :daumen:

Stefan


Stefan
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StefanW hat geschrieben: Was ich absolut nervig fand war die Zeitnahme.
Es gab keinen Chip, sondern auf dem Startnummernschild war ein Barcode, der im Zieleinlauf eingescannt wurde.
Das verfälscht mein Ergebnis und natürlich auch die Ergebnisliste
Wenn du dich beim Start nicht nach vorne drücken kannst fehlen gleich ein paar Minuten.
Das bedeutet das ein schnellerer Läufer, nur weil er von weiter hinten gestartet ist, in der Plazierung hinter mir liegt.
Ohne Chip zählt halt die Zeit von Startschuss bis Überquerung der Ziellinie. Das ist bei den meisten Volksläufen noch immer der Fall. Chipzeitnahme ist halt ein teures Vergnügen.

41
StefanW hat geschrieben: Was ich absolut nervig fand war die Zeitnahme.
Es gab keinen Chip, sondern auf dem Startnummernschild war ein Barcode, der im Zieleinlauf eingescannt wurde.
...
das ist für mich in Zukunft ein Grund nicht teilzunehmen.
Da werden aber nicht allzu viele Läufe für dich übrig bleiben, denn, wie Siegfried schreibt, ist Chip-Zeitnahme mit Brutto- und Nettozeit von Ausnahmen abgesehen auf die größeren Veranstaltungen beschränkt (und da beschwert man sich dann wiederum gerne über die hohen Startgebühren).
Siegfried hat geschrieben:Ohne Chip zählt halt die Zeit von Startschuss bis Überquerung der Ziellinie.
Mit Chip aber teilweise auch.
Letztes Wochenende bin ich mit Chip sowie Brutto- und Nettozeit gelaufen. Gewertet wurde nach Bruttozeiten.

Hierzu ein Kommentar im Gästebuch:
in den Ergebnislisten werden zur Klassifizierung lediglich die Brutto-Zeiten verwendet.
Bei anderen Veranstaltungen wird hingegen die Netto-Zeit als Gesamt-Zeit angesehen. Sportlich ist diese Wertungsweise nicht.
und die Antwort des Veranstalters dazu:
dazu nur folgender Auszug aus den Mitteilungen des Bundesausschusses Wettkampforganisation beim DLV:

Brutto- / Nettozeiten
Der Bundesausschuss Wettkampforganisation hat am 16.11.2004 im
Umlaufverfahren folgendes beschlossen:
1. Bei allen Laufveranstaltungen, bei denen die Laufleistungen mit einem Transpondersystem erfasst werden, sind in den Ergebnislisten die Brutto- und Nettozeiten aufzuführen.

2. Die Platzierungen und die Siegerehrungen richten sich
ausschließlich nach den Bruttozeiten.


3. Den Statistikern wird gestattet, die festgestellten Nettozeiten in die Bestenlisten aufzunehmen (Einzel – und Mannschaftsergebnisse).
Siehe auch folgende Diskussion zu der Thematik:
http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... rster.html

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

42
burny hat geschrieben:Da werden aber nicht allzu viele Läufe für dich übrig bleiben, denn, wie Siegfried schreibt, ist Chip-Zeitnahme mit Brutto- und Nettozeit von Ausnahmen abgesehen auf die größeren Veranstaltungen beschränkt (und da beschwert man sich dann wiederum gerne über die hohen Startgebühren).


Mit Chip aber teilweise auch.
Letztes Wochenende bin ich mit Chip sowie Brutto- und Nettozeit gelaufen. Gewertet wurde nach Bruttozeiten.

Hierzu ein Kommentar im Gästebuch:
und die Antwort des Veranstalters dazu:

Siehe auch folgende Diskussion zu der Thematik:
http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... rster.html

Bernd
Da wär ich schnell fertig mit der Diskussion. Für unsere Ergebnisliste hab ich eine PHP-Anwendung geschrieben - die Liste lässt sich durch Klicken auf die Überschrift beliebig umsortieren. Dann würd ich noch ne Spalte Nettozeit dazu machen und auch die Plätze entsprechend ändern wenn einer nach Nettozeit sortiert - und auch dann die Urkunde danach erstellen. Dann kann jeder für sich aussuchen was er für richtig hält. Siegerehrung natürlich DLV-Konform nach Bruttozeit.

43
Siegfried hat geschrieben:Ohne Chip zählt halt die Zeit von Startschuss bis Überquerung der Ziellinie. Das ist bei den meisten Volksläufen noch immer der Fall. Chipzeitnahme ist halt ein teures Vergnügen.
Das die Chipzeitnahme so teuer ist, war mir nicht bewusst.

Ich kannte das System mit dem Barcode noch nicht, bisher hatte ich eben auf allen Läufen die Chipmessung.
Ich reihe mich eigentlich immer weiter hinten ein, damit ich am Anfang nicht zu schnell werde.
So habe ich es auch heute morgen gemacht und nicht daran gedacht, das mich die Strategie so einige Minuten gekostet hat. :teufel: :teufel:

Stefan
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  • ebm-papst Marathon 2011 => 03:30:36
  • Bottwartal-Marathon 2011 => 03:17:19
  • Bienwaldmarathon 2012 => 03:09:52 :geil:
  • Bottwartal-Marathon 2012 => 03:04:xx :beten2: => verkackt 03:16:53 :kruecke:
  • Bottwartal-Marathon 2013 => 03:20:25 - ich werd alt :peinlich:

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StefanW hat geschrieben:Das die Chipzeitnahme so teuer ist, war mir nicht bewusst.

Ich kannte das System mit dem Barcode noch nicht, bisher hatte ich eben auf allen Läufen die Chipmessung.
Ich reihe mich eigentlich immer weiter hinten ein, damit ich am Anfang nicht zu schnell werde.
So habe ich es auch heute morgen gemacht und nicht daran gedacht, das mich die Strategie so einige Minuten gekostet hat. :teufel: :teufel:

Stefan
Die Startnummer mit integriertem Chip kostet > 2 Euro je Teilnehmer. Dazu musst Du noch die Gerätschaften leihen (Antennengates, Auswertsoftware) - da kommt einiges an Kosten zusammen. Mit Nummern kann man halt alles selbst machen - der Barcode ersetzt dabei nur die Erfassung der Einlaufreihenfolge. Manche schreiben halt die Nummer am Ende des Einlaufkanals in eine Liste, andere scannen den Barcode ab. Die Zeit selbst wird an der Ziellinie registriert. Dann werden die Paarhundert Zeiten den Paarhundert Nummern zugeordnet und schon hast Du die Ergebnisse. Ich würde allerdings keine 10er und HM gemeinsam starten sondern die 10er 15 Minuten später. So gibts weniger Gedränge.

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viermaerker hat geschrieben: Beim Paris-Marathon gab's auch mal, wenn ich mich recht erinnere, NUR Plastikflaschen vom Sponser (ich glaube mit so ca. 200 ml Inhalt), die man sich von den Verpflegungstischen mitnehmen konnte/musste.

Vorteil: Man hatte etwas länger Wasser, weil man das Fläschchen ja noch wieder verschlossen mittragen konnte, anders als bei einem Becher, wo man schnell alles verschüttet.
Nachteil: Die Flaschen lagen ewig lang auf der Strasse rum und waren relativ hart und somit rutschig und gefährlich wenn man drauf trat.
Hey Walter,

ich war ja dieses Jahr auch wieder in Paris - dort gibt es immer noch NUR diese Wasserflaschen und nichts anderes ! Die Vorteile sind wie von Dir beschrieben. Die Nachteile wurden dadurch etwas behoben, als das ein paar hundert Meter hinter den Verpflegungsständen deutlich gekennzeichnete Rückgabebehälter standen wo die Läufer die leeren Flaschen einwerfen konnten. Das klappte auch zum Großteil.

Problem waren die geräumten Verpflegungstische (meistens die ersten). Es war sehr warm und viele Läufer hatten dann Panik, dass es nichts mehr gab und fingen an die Rückgabebehälter nach Resten zu durchwühlen obwohl der Stand 300 Meter weiter noch genug Flaschen hatte. :klatsch:

46
Siegfried hat geschrieben: - der Barcode ersetzt dabei nur die Erfassung der Einlaufreihenfolge. Manche schreiben halt die Nummer am Ende des Einlaufkanals in eine Liste, andere scannen den Barcode ab. Die Zeit selbst wird an der Ziellinie registriert. Dann werden die Paarhundert Zeiten den Paarhundert Nummern zugeordnet und schon hast Du die Ergebnisse. .
Hihi,
jetzt verstehe ich auch weshalb der Mann mit dem Barcodescanner mich so erschrocken angeschaut hat.
Ich dachte das wird zum Zeitenmessen benutzt und bin wahrscheinlich so schnell wie kein anderer auf ihn zugestürmt :hihi: :hihi:

Stefan
  • Trollinger Marathon 2010 => 03:56:11-------- 2012 => 03:17:12
  • Bottwartalmarathon 2010 => 03:46:44
  • Bienwaldmarathon 2011 => 03:29:48
  • ebm-papst Marathon 2011 => 03:30:36
  • Bottwartal-Marathon 2011 => 03:17:19
  • Bienwaldmarathon 2012 => 03:09:52 :geil:
  • Bottwartal-Marathon 2012 => 03:04:xx :beten2: => verkackt 03:16:53 :kruecke:
  • Bottwartal-Marathon 2013 => 03:20:25 - ich werd alt :peinlich:

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Mehrwegbecher haben in Bezug auf die Umwelt bestimmt ihre Vorteile. Unsere Gemeinde weißt bei der Genehmigung von Veranstultungen sogar auf die Benutzung von Mehrweg hin. Kontrolliert wird allerdings nur selten. :zwinker4:

Für kleine "Veranstalter" wird Mehrweg wahrscheinlich auch nicht finanzierbar sein, ohne die Kosten stark in die Höhe zu treiben :nick: . Aber bei Veranstaltungen ab 5000 Teilnehmern, denke ich sollte das machbar sein, evtl durch Sponsoren? :tocktock:
Schöne Grüße
Tobias:hallo:

http://www.rolandlaeufer.de

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StefanW hat geschrieben:Hihi,
jetzt verstehe ich auch weshalb der Mann mit dem Barcodescanner mich so erschrocken angeschaut hat.
Der einzige Grund des Systems ist daß der Mann zu faul ist alle Startnummern mit der Hand zu notieren oder in eine Additionsmaschine einzutippen wie es manche Veranstalter machen. Die Methode ist und bleibt aber "händisch" und hat mit automatischer Zeitmessung rein gar nix zu tun.

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tlbb24576 hat geschrieben:Mehrwegbecher haben in Bezug auf die Umwelt bestimmt ihre Vorteile. Unsere Gemeinde weißt bei der Genehmigung von Veranstultungen sogar auf die Benutzung von Mehrweg hin. Kontrolliert wird allerdings nur selten. :zwinker4:

Für kleine "Veranstalter" wird Mehrweg wahrscheinlich auch nicht finanzierbar sein, ohne die Kosten stark in die Höhe zu treiben :nick: . Aber bei Veranstaltungen ab 5000 Teilnehmern, denke ich sollte das machbar sein, evtl durch Sponsoren? :tocktock:
Bei kleinen Veranstaltungen ist das eine Kostenfrage. Bei Großveranstaltungen ist das eine Handlingsfrage - vor allem bei der Streckenverpflegung ist das nahezu unmöglich.

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StefanW hat geschrieben:Hihi,
jetzt verstehe ich auch weshalb der Mann mit dem Barcodescanner mich so erschrocken angeschaut hat.
Ich dachte das wird zum Zeitenmessen benutzt und bin wahrscheinlich so schnell wie kein anderer auf ihn zugestürmt :hihi: :hihi:

Stefan
Siehst Du man lernt nie aus. Nee nee - die Zeit wird immer an der Ziellinie genommen, im Einlaufkanal danach darf man dann nicht mehr überholen und am Ende des Zielkanals wird die Nummer registriert. Im Idealfall hast Du dann bei 200 Einläufen 200 Zeiten und 200 Nummern. Hast Du zu viele Zeiten werden halt ein paar rausgeworfen, hast Du zu viele Nummern werden halt ein paar Zeiten reingepfriemelt. Was nicht passt wird passend gemacht. :hihi:
Gesperrt

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