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Langer Lauf!! Pace egal???

Langer Lauf!! Pace egal???

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Hallo,

mal eine Frage zum Langen Lauf:

Ich war gestern 13km unterwegs für die habe ich knapp 90 min gebraucht. Pace waren also sehr gemütliche 6:45.
Für mich war das sehr angenehm (Puls im Schnitt bei 135)

Ist das eher zu langsam, oder kommt es beim LALA eher darauf an einfach zeitlich lange unterwegs zu sein?

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Hallo ebenfalls,

ohne Angaben zu sonstigen Bezugsgrößen kann das niemand beurteilen. Wie ist dein Maximalpuls? Ohne den zu kennen, sagt die Zahl 135 gar nichts. Wie ist dein sonstiges Lauftempo?

Dass du den Lauf sehr angenehm fandest, spricht erstmal für ein vernünftig gewähltes Tempo. Aber wie gesagt, um das Tempo fundiert beurteilen zu können, müsstest du ein bisschen mehr Hintergrundinfos liefern.

vg,
kobold

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Für jemanden, der 10 km in 50 Minuten wetzen kann und 48 Minuten im Auge hat, ist das zu langsam. Da würde ich "irgendwas um 6 Minuten" laufen.

Knippi

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Glimmertwins hat geschrieben:..kommt es beim LALA eher darauf an einfach zeitlich lange unterwegs zu sein?
Das ist sicher das Hauptanliegen beim Lalala. Nach meiner Meinung ist der Lauf dann zu langsam, wenn ich das Gefühl habe, ich wäre auch gehend nicht viel langsamer.

Dann fällt es mir technisch schwer, bei dem langsamen Tempo noch zu laufen und ich versaue mir den Laufstil.

Zu langsame Lalala`s treten nach meiner Erfahrung nur mit Pulsuhr auf, wenn ich versuche bei 65% Hfmax oder noch weniger intensiv zu laufen.

Ohne Pulsuhr bleibt das Tempo beim langen Lauf von selbst stets im grünen Bereich.

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hardlooper hat geschrieben:Für jemanden, der 10 km in 50 Minuten wetzen kann und 48 Minuten im Auge hat, ist das zu langsam. Da würde ich "irgendwas um 6 Minuten" laufen.

Knippi
Mit diesem Hintergrundwissen würde J. Daniels sagen
Laufen mit 6:30-6:45min /km

Aber um die Belastung nicht zu hoch werden zu lassen würde ich 75% vom Hf.max nehmen.
Die angegebene Pace von J. Daniels wird bestimmt nicht mit deinen Pulswerten übereinstimmen.

Daher bist du immer auf der sicheren Seite wenn du nach Puls gehst.

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Plattfuß hat geschrieben: Dann fällt es mir technisch schwer, bei dem langsamen Tempo noch zu laufen und ich versaue mir den Laufstil]
.
Die Laufstile sind doch abhängig von der Geschwindigkeit zu sehen. Beim Tempolauf laufe ich doch mit einem anderen Laufstil.Da ist doch Beinhub und die Pendelbewegung der Arme sowie der Fußaufsatz eine andere.
Du kannst mir doch nicht sagen das ein langsamer Lauf kontraproduktiv für den schnelleren ist.
Mein Laufstil in dem Bereich des Übergang Gehen/Laufen ist doch den Gegebenheiten angepasst.
Bei diesem Laufstil kann man auch versuchen sein Defizite wie Körperhaltung und sonstiges mit einbringen. ich persönlich stelle mir immer vor ich wäre eine Marionette.
Schulter hoch,Brust raus. Sehr leicht gebeugter Körper damit der Schwerpunkt minimal noch vorne geht.

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So spontan würde ich sagen dass man bei den langen Läufen gar nicht zu langsam laufen kann.

Man muss es allerdings auch ein Stück weit relativieren denn wenn du dir z.B. deinen Laufstil kaputt machst um eine Pulsgrenze einzuhalten, dann würd ich dann doch lieber dein Wohlfühltempo laufen, auch wenn der Puls mal kurz etwas über die 75% hinaus geht.

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Glimmertwins hat geschrieben:Hallo,

mal eine Frage zum Langen Lauf:

Ich war gestern 13km unterwegs für die habe ich knapp 90 min gebraucht. Pace waren also sehr gemütliche 6:45.
Für mich war das sehr angenehm (Puls im Schnitt bei 135)

Ist das eher zu langsam, oder kommt es beim LALA eher darauf an einfach zeitlich lange unterwegs zu sein?
Wie lange ist denn normalerweise Deine Laufstrecke im Schnitt? Wieviele km, welche Zeit?
Läufst Du eher flache Strecke oder profiliertes Gelände?

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Danija hat geschrieben:Wie lange ist denn normalerweise Deine Laufstrecke im Schnitt? Wieviele km, welche Zeit?
Läufst Du eher flache Strecke oder profiliertes Gelände?
Knippi hat es weiter oben ja schon erwähnt. Meine aktuelle Bestzeit über 10 km liegt bei 50 min. Am 10.9. möchte ich gerne 48:00 laufen.
Die gestrige Laufstrecke vom LaLa ist profiliert (ca. 200 Höhenmeter).
Den Langen Lauf mache ich eigentlich immer so, dass ich möglichst lange Zeit unterwegs bin. Gestern waren das dann eben 13 km in 90 min.
Ansonsten eben das übliche: IV, Tempoläufe, Fahrtspiel etc.
Im Schnitt ca. 35 km bei 3-4 Einehiten pro Woche. Maxpuls kenne ich nicht... :D

Ach ja: habe eigentlich kaum auf die Uhr geschaut. Einfach gemütlich gelaufen, ohne zu schlurfen! Wäre sicher auch in 6:30 gegangen, wollte aber einfach gestern keinen Stress..

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Glimmertwins hat geschrieben:mal eine Frage zum Langen Lauf:

Ich war gestern 13km unterwegs für die habe ich knapp 90 min gebraucht. Pace waren also sehr gemütliche 6:45.
a) 13 km sind kein langer Lauf.
b) ich finde 6:45 arg lahm. Du wolltest die 13 km doch laut deinem anderen Thread in 6:15/km laufen. Warum hast du das nicht gemacht?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:a) 13 km sind kein langer Lauf.
Wieso nicht? Wenn man die anderen Laufeinheiten maximal 4-7 km läuft, dann ist 13 km im Vergleich ein langer Lauf.
Ich denke, so ganz pauschal zu sagen: "ist kein langer Lauf" ist nicht zutreffend, da die Relation berücksichtigt werden muss!
Gruß
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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.. ich würde eher sagen ein längerer, ruhiger Lauf.
Zudem bin ich der Meinung, dass man den langen Lauf, auch zu langsam laufen kann.

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Domborusse hat geschrieben:Wieso nicht?
Weil er zu kurz ist. :hihi: :party2:
Es wird nun mal kein langer Lauf daraus, nur weil die anderen Strecken noch kürzer sind.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Glimmertwins hat geschrieben:Ansonsten eben das übliche: IV, Tempoläufe, Fahrtspiel etc.
Hier ein Trainingsplan. Ist deiner ähnlich?

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WinfriedK hat geschrieben:a) 13 km sind kein langer Lauf.
b) ich finde 6:45 arg lahm. Du wolltest die 13 km doch laut deinem anderen Thread in 6:15/km laufen. Warum hast du das nicht gemacht?
zu a) Um das zu ergründen (ob lang oder nicht) habe ich diesen Thread aufgemacht. Die Meinungen sind verscheiden, wie man sieht. Länger geht das sicher, keine Frage. Mir reichts aber!
Ja stimmt 6:15 hatte ich geschrieben. Bin ich auch schon gelaufen. Gestern eben nicht.

Zu langsam kam es mir wie gesagt nicht vor. Es war angenehm, trotzdem habe ich heute doch ziemlich schwere Beine.
Ein Kumpel von mir ist Triathlet und läuft demnächst in München Marathon. Der sieht die Sache ähnlich wie ich, hauptsache lange Zeit unterwegs. Tempo und gelaufene km sind eher unwichtig..

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Für mich steht beim langen Lauf auch die BELASTUNSDAUER im Vordergrund und nicht das TEMPO. Allerdins bezweifel ich daß wir unter langem Lauf beide dasselbe verstehen.
Die Frage wäre natürlich grundsätzlich erst mal zu stellen, was Du mit diesem Training überhaupt bezwecken möchtest.
Um den Fettstoffwechsel nachhaltig anzukurbeln wären 90 Minuten zu wenig.
Bei dem niedrigen Tempo reichen die Glykogenreserven locker bis zum Ende des Trainings und Dein Stoffwechsel wird gar nicht erst veranlasst den Fettstoffwechsel vemehrt hinzuzuschalten.
Für ein echtes 10k-Training ist die Pace dann wieder zu langsam, da entwickelt sich nichts in diesem Bereich. Für regeneratives Training ist die Dauer dann wieder zu lang.
Bei täglichem Training wäre die Einheit gut um die Mitochondrien aktiv zu halten. Dann solltest Du aber am Tag zuvor schnell oder lang trainieren um einen Leistungszuwachs zu erreichen.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

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Das hört sich doch mal ziemlich schwarz / weiss hier an.
In meinem Trainingsplan steht für Sonntags immer ein langer Lauf...und der hat auch nur 90min. Jetzt gehöre ich zu den Menschen, die gerne wissen, warum sie etwas tun sollen und die Antworten hier waren:
1. Lange Läufe nur langsam steigern (max 10% die Woche und das auch nicht jede Woche)
2. Du willst 10km laufen im Wettkampf, also solltest Du auch mehr als 10km mal gelaufen sein
2.1. da Du Dich mental schon mal etwas dran gewöhnst
2.2. Dein Körper sich dran gewöhnt.
3. Ich laufe auch mit einer Pace von 6:30, aber für Tempo Training gibt es andere Einheiten in der Woche....

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MarkInNeuss hat geschrieben:Jetzt gehöre ich zu den Menschen, die gerne wissen, warum sie etwas tun sollen und die Antworten hier waren:
1. Lange Läufe nur langsam steigern (max 10% die Woche und das auch nicht jede Woche)
2. Du willst 10km laufen im Wettkampf, also solltest Du auch mehr als 10km mal gelaufen sein
2.1. da Du Dich mental schon mal etwas dran gewöhnst
2.2. Dein Körper sich dran gewöhnt.
3. Ich laufe auch mit einer Pace von 6:30, aber für Tempo Training gibt es andere Einheiten in der Woche....
Da wäre für mich die Frage zu
1. Es handelt sich hierbei um eine Faustformel und bezieht sich auf eventuelle orthopädische Probleme. Die kann ich hier nicht erkennen.
2. wenn ich Marathon laufen möchte muss ich dann auch 42km im Training gelaufen sein ?
2.1 wenn ich noch länger laufe gewöhne ich mich doch noch mehr daran. Da widersprichst Du ja Punkt 1
2.2. Das ist der Sinn von Training im ersten Schritt. Im zweiten möchtest Du aber, daß Dein Körper sich neuen Herausforderungen anpasst.
3. Die Differenzierung in Traingsbereiche hat Glimmertwins bereits erwähnt, stand hier aber gar nicht in Frage.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

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aus den üblichen Fertigplänen für 10km kenn ich aber den "langen" Lauf auch nur in der ca. 90min Variante.
Dass der für HM oder M länger ist, ist natürlich klar.
Primär würde ich sagen, es geht darum einfach nur lange zu laufen (deswegen wohl der Name). Allerdings stimm ich den Kollegen zu, die Pace ist nicht ganz egal und sollte deinem Ziel entsprechen, es macht aber vermutlich auch keinen Sinn sich auszupowern um die Pace zu halten aber dann an den Tagen nach dem langen Lauf keine Leistung mehr zu haben.

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sportfan hat geschrieben: 2. wenn ich Marathon laufen möchte muss ich dann auch 42km im Training gelaufen sein ?
Manche machen es. Andere sagen was für ein Quatsch.
Die Trainingslehre widerspricht sich so oft . Wer hat jetzt Recht.

Google:

Trainingsmarathon als LDL

Auch einen Marathon kann man als Trainingslauf laufen. Für viele erfahrene Läufer ist das ein natürlicher Weg. Wer erst begriffen hat, das ein langer Lauf am Wochenende zum festen Wochenprogramm gehört, für wen es normal ist, dass der lange Lauf über 30 Kilometer und mehr führen kann, der kommt bald zum Schluss, dass es einfacher ist, 42 Kilometer anlässlich eines schönen Landschaftsmarathons zu laufen, als 30 Kilometer alleine. Bei einem Marathon hast Du Mitläufer, immer wieder neue Strecken, Verpflegung am Streckenrand und als Anerkennung und Erinnerung sogar noch eine Medaille, Urkunde und vielleicht sogar ein Finisher-Foto.

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sportfan hat geschrieben:Für mich steht beim langen Lauf auch die BELASTUNSDAUER im Vordergrund und nicht das TEMPO. Allerdins bezweifel ich daß wir unter langem Lauf beide dasselbe verstehen.
Die Frage wäre natürlich grundsätzlich erst mal zu stellen, was Du mit diesem Training überhaupt bezwecken möchtest.
Um den Fettstoffwechsel nachhaltig anzukurbeln wären 90 Minuten zu wenig.
Bei dem niedrigen Tempo reichen die Glykogenreserven locker bis zum Ende des Trainings und Dein Stoffwechsel wird gar nicht erst veranlasst den Fettstoffwechsel vemehrt hinzuzuschalten.
Für ein echtes 10k-Training ist die Pace dann wieder zu langsam, da entwickelt sich nichts in diesem Bereich. Für regeneratives Training ist die Dauer dann wieder zu lang.
Bei täglichem Training wäre die Einheit gut um die Mitochondrien aktiv zu halten. Dann solltest Du aber am Tag zuvor schnell oder lang trainieren um einen Leistungszuwachs zu erreichen.
Hängt natürlich auch davon ab, was man erreichen möchte. Ich will fürs erste 48:00 laufen. Da sollte "mein" langer Lauf ausreichen. Für Sub 40 reicht das natürlich nicht und schon gar nicht für Marathon.
Habe mich eben an die etlichen Pläne für 10 km gehalten. Mit 90 min liege ich da nicht schlecht. Ist ja auch nicht das Maximum. Ich will das schon noch steigern. Aber immer langsam. Habe im Juni/Juli 5 Wochen pausieren müssen, wegen Überlastung.

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Hmm,

ich weiß ned. Ich mache meine Tempodauerläufe über 12km, um mich auf die 10er vorzubereiten.
Daher wären mir 13km als langer Lauf halt nicht lang genug.
Ebenso halte ich Dein Tempo auch für zu niedrig - sollte auf der Strecke schon in Richting 5:30 - 05:45 gehen,
wenn Du den 10er in 48 machen möchtest.
Aber wie immer - nur meine Meinung, sonst nix ;)

VG

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schlussläufer hat geschrieben:Hmm,

ich weiß ned. Ich mache meine Tempodauerläufe über 12km, um mich auf die 10er vorzubereiten.
Daher wären mir 13km als langer Lauf halt nicht lang genug.
Ebenso halte ich Dein Tempo auch für zu niedrig - sollte auf der Strecke schon in Richting 5:30 - 05:45 gehen,
wenn Du den 10er in 48 machen möchtest.
Aber wie immer - nur meine Meinung, sonst nix ;)

VG
Ich bin zwar nicht der der riesen Checker, aber diese Pace im LaLa sind viel zu schnell! 5:30 bekomme ich evtl im Fahrtspiel hin aber neimels im LaLa und schon gar nicht auf diese Distanz.
Den 10er in 48:00 laufe ich in 2 Wochen ziemlich sicher. Letztes Mal bei schlechter Vorbereitung waren es ja schon 50:00.
Und nochmal: Es geht hier nicht um die DISTANZ sondern um die gelaufene ZEIT! 13 km ist nicht besonders viel, 90 min aber schon ziemlich lange..

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WinfriedK hat geschrieben:a) 13 km sind kein langer Lauf.
schlussläufer hat geschrieben:Ich mache meine Tempodauerläufe über 12km, um mich auf die 10er vorzubereiten.
Daher wären mir 13km als langer Lauf halt nicht lang genug.
Ist auch meine Meinung. Bei einem 10-km-Wettkämpfer ist ja so manche Tempoeinheit länger als 13 km.
Z.B. obige 12k-TDL + je 2-3 km Ein- und Auslaufen: 16 - 18 km
Oder: 8x 1000 m mit je 400 m Trabintervallen + je 2-3 km Ein- und Auslaufen = 14,8 - 16,8 km
Glimmertwins hat geschrieben:Und nochmal: Es geht hier nicht um die DISTANZ sondern um die gelaufene ZEIT! 13 km ist nicht besonders viel, 90 min aber schon ziemlich lange..
Die Zeit ergibt sich aber aus Distanz und Geschwindigkeit, da beißt die Maus keinen Faden ab. Die oben genannten Tempoeinheiten brauchen auch ihre Zeit, insb. wenn man sich schonend langsam warmläuft etc.

Lauf doch einfach 15 km in 6:00 min/km (immerhin 72 sek/km langsamer als 10k-Zielpace), und nenne das "lockerer Dauerlauf".
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Wer sich auf einen 10er vorbereitet, sollte im Training weiter als 10km laufen. Allerdings stimme ich nicht zu, wenn es heißt, daß
WinfriedK hat geschrieben:a) 13 km sind kein langer Lauf.
b) ich finde 6:45 arg lahm. Du wolltest die 13 km doch laut deinem anderen Thread in 6:15/km laufen. Warum hast du das nicht gemacht?
Habe den Plan von moin mehrfach genutzt:
moin hat geschrieben:Hier ein Trainingsplan. Ist deiner ähnlich?
Hier sind die langen Läufe für einen 10er in 50min zwischen 12 und 15km lang.
Allerdings stört mich, daß dafür 65% HFmax oder 8min/km vorgegeben werden!
Für mich klar zu langsam.

Hier aber ein anderes Extrem:
schlussläufer hat geschrieben:Hmm,

ich weiß ned. Ich mache meine Tempodauerläufe über 12km, um mich auf die 10er vorzubereiten.
Daher wären mir 13km als langer Lauf halt nicht lang genug.
Ebenso halte ich Dein Tempo auch für zu niedrig - sollte auf der Strecke schon in Richting 5:30 - 05:45 gehen,wenn Du den 10er in 48 machen möchtest.
Aber wie immer - nur meine Meinung, sonst nix ;)VG
Wenn ich für einen 10er trainiere laufe ich maximal 10km als TDL.
Alles darüber ist Langer ruhiger Lauf.
Der ist bei mir zwischen 12 und 18km lang.

Entscheidend ist für mich, daß beim Lalala die Intensität leicht ist, also daß ich noch plaudern könnte oder für einen Atemzug 6 Schritte brauche (3Schritte einatmen, 3Schritte ausatmen).

Meine Bestzeit liegt bei ca. 50min. Im Training laufe ich ca.

6:30min/km Langer Lauf, Regeneration

6:00min/km mittlerer Lauf 10- 12km lang, Bergläufe.

5:30min/km TDL 3- 10km lang

5:00min/km 1000erIntervalle 800er Intervalle

Ist vieleicht für einen jungen ambitionierten Menschen etwas langsam, aber trotzdem macht es nach meiner Meinung Sinn, einen 90min- Lauf langsam zu machen und als Vorbereitung für einen 10er nicht länger als 10km schnell zu laufen.

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Hi,

die Intervalle sollten eigentlich schneller sein als das WK-Tempo. Bei Dir also ca. 04:50...
Genauso sollte der Tempodauerlauf etwas langsamer sein als das WK-Tempo. Deswegen mache ich die etwas länger. Würde ich meinen Tempodauerlauf im WK-Tempo machen, würde ich mich jedesmal dabei abschießen.
Wirklich volles Rohr über eine längere Strecke macht man nur im WK - nie im Training !

VG

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schlussläufer hat geschrieben:Hmm,

ich weiß ned. Ich mache meine Tempodauerläufe über 12km, um mich auf die 10er vorzubereiten.
Daher wären mir 13km als langer Lauf halt nicht lang genug.
Ebenso halte ich Dein Tempo auch für zu niedrig - sollte auf der Strecke schon in Richting 5:30 - 05:45 gehen,
wenn Du den 10er in 48 machen möchtest.
Aber wie immer - nur meine Meinung, sonst nix ;)

VG
Warum den Tempolauf so lang? Da reichen doch 8km aus. Und wenn man diese km in 5:15 absolviert bringt es mehr.
Für 10k-Rennen reichen 15-20km für LaLa aus. Und der wird bei 10k um 48:00 mit ca. 6:00 gelaufen.
Man muss immer die Streckenlänge mit der Belastung ( Durchschnittspuls) sehen.
Da fällt einem auf das die Belastung der verschiedenen Trainingsläufe annähernd gleich sind und nur die Muskulatur unterschiedlich belastet wird.


70% 75% 80% 85% 90% 95% 99%
6:31 6:01 5:36 5:15 4:56 4:40 4:28

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schlussläufer hat geschrieben:Hi,

die Intervalle sollten eigentlich schneller sein als das WK-Tempo. Bei Dir also ca. 04:50...
Genauso sollte der Tempodauerlauf etwas langsamer sein als das WK-Tempo. Deswegen mache ich die etwas länger.

VG
Sicher sind die Intervalle schneller zu wählen. In diesem Fall bei 48:00 auf 10k würden (4x1000m in 4:30, Pausen etwas kürzer) vollkommen ausreichen.

Das der Tempolauf langsamer gelaufen wird ist klar. Aber Vorsicht! Mit Zunahme der Streckenlänge steigt die Belastung.

Natürlich kann man den Tempolauf länger gestalten. Da muss man aber auch die Geschw. runter setzen. Wenn man den jetzt theoretisch so lang macht wie den LaLa.Was passiert dann mit der Geschw. des Tempolaufs?
Richtig der ist annähernd so hoch wie die LaLa Geschw. :zwinker2:

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Plattfuß hat geschrieben: Meine Bestzeit liegt bei ca. 50min. Im Training laufe ich ca.

6:30min/km Langer Lauf, Regeneration

6:00min/km mittlerer Lauf 10- 12km lang, Bergläufe.

5:30min/km TDL 3- 10km lang

5:00min/km 1000erIntervalle 800er Intervalle

Ist vieleicht für einen jungen ambitionierten Menschen etwas langsam, aber trotzdem macht es nach meiner Meinung Sinn, einen 90min- Lauf langsam zu machen und als Vorbereitung für einen 10er nicht länger als 10km schnell zu laufen.
Meine Tempoeinheiten wechseln immer mit den Schwellenlauf.
TDL sind aber nie länger als 8km.
In deinem Fall bei 50:00 auf 10k würde ich (4000m in 20:22) mit jeweils 2km Einlauf- und Auslauf nehmen. Gerade diese Pulsverläufe ( mehrere im Vergleich ) bewirken bei mir immer an der Stellschraube zu drehen.
Naja,jeder macht sein Ding.

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Wenn ich mir hier auf der Homeoage die 10km-Pläne für sub 50 ansehe, fällt auf das der LaLa maximal 80 min bei 65-70 % des Maxpulses gelaufen werden soll. Meinen Maxpuls kenne ich nicht. Bei der Dauer des Laufes liege ich aber sehr gut im Rennen.
Sicher gibt es auch andere Pläne aber für mein Ziel sollten die 90 min erstmal ausreichen..

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Glimmertwins hat geschrieben:Wenn ich mir hier auf der Homeoage die 10km-Pläne für sub 50 ansehe, fällt auf das der LaLa maximal 80 min bei 65-70 % des Maxpulses gelaufen werden soll.
Das ist zunächst eine Frage der Terminologie: Wenn Du von einem langen Lauf redest, denkt niemand an 13km. Ganz davon abgesehen sehe ich nicht, wozu jemand so langsame 80min-Läufe brauchen sollte.

Und übrigens: Mit dieser „Homepage“, sprich der Runner's World, haben die meisten der hier Schreibenden nicht viel am Hut.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben: Und übrigens: Mit dieser „Homepage“, sprich der Runner's World, haben die meisten der hier Schreibenden nicht viel am Hut.
Gruß

Carsten
Über Training und Trainingspläne ist man ja geteilter Meinung.
Ich kann nur für mich sprechen. Ich picke mir immer nur die Sachen raus die mir interessant erscheinen.
Und da habe ich schon so manch guten Artikel auch bei RW gelesen.
Die vollkommene Homepage 100% auf Zuneigungen und Wissensstand auf die eigene Person habe ich pers. noch nicht gefunden.

Starte doch mal eine Umfrage

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moin hat geschrieben:Über Training und Trainingspläne ist man ja geteilter Meinung.
Ich kann nur für mich sprechen. Ich picke mir immer nur die Sachen raus die mir interessant erscheinen.
Und da habe ich schon so manch guten Artikel auch bei RW gelesen.
Die vollkommene Homepage 100% auf Zuneigungen und Wissensstand auf die eigene Person habe ich pers. noch nicht gefunden.

Starte doch mal eine Umfrage
Ich wollte gar nichts direkt gegen die RW sagen. Ich lese sie auch nicht. Ich wollte nur sagen, dass die meisten hier sicher völlig unabhängig von der RW in diesem Forum sind und nicht mehr zu den Trainingsplänen der RW als zu irgendwelchen anderen sagen können.

Gruß

Carsten

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sportfan hat geschrieben: Um den Fettstoffwechsel nachhaltig anzukurbeln wären 90 Minuten zu wenig.
Bei dem niedrigen Tempo reichen die Glykogenreserven locker bis zum Ende des Trainings und Dein Stoffwechsel wird gar nicht erst veranlasst den Fettstoffwechsel vemehrt hinzuzuschalten.
Bei dem Tempo wird Glykogen gar nicht besonders in Anspruch genommen, weil der Körper noch den größten Teil aus der Fettverbrennung beisteuern kann (überspitzt formuliert). Fett und Glycogen werden nicht alternativ verbrannt, sondern parallel. Ist hier sehr schön dargestellt: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub023.pdf
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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ojessen hat geschrieben:Bei dem Tempo wird Glykogen gar nicht besonders in Anspruch genommen, weil der Körper noch den größten Teil aus der Fettverbrennung beisteuern kann (überspitzt formuliert). Fett und Glycogen werden nicht alternativ verbrannt, sondern parallel. Ist hier sehr schön dargestellt: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub023.pdf

bestreite ich auch gar nicht. Ich schrieb ja eingangs auch bereits daß verschiedene Schreiber hier nicht dasselbe unter dem Begriff Langer Dauerlauf verstehen.

Ich versuche das mal noch mal aus meiner Sicht darzustellen:
ein "Langer Dauerlauf" ist nach meiner Definition ein Lauf, der den Stoffwechsel zwingt seine Energie vermehrt aus dem Fettstoffwechsel zu gewinnen. Hierfür kann man mehrere Faktoren einbringen:
- im Rahmen des gesamten Wochentrainings ist bereits eine Vorermüdung vorhanden und die Glykogenspeicher sind nicht komplett aufgefüllt.
- ich laufe nüchtern los
- ich wähle das Tempo so, daß ich mich garantiert komplett im aeroben Bereich befinde

Bei anderen Zielsetzungen spreche ich nicht vom "Langen Dauerlauf" sondern von einem normalen Dauerlauf im aeroben Bereich. Gerne kann man noch erwähnen daß man länger als sonst gelaufen ist, aber ein "Langer Dauerlauf" ist für mich eben aus dem Trainingsziel definiert.

Zu den Tempodauerläufen oben noch: Natürlich kann ich einen 12k-TDL ins Training einbauen, auch wenn ich "nur" 10K -Wettkämpfe laufe. Auch würde ich diesen "voll" laufen. Das nennt man Entwicklungsbereich. Da ich nicht ausgeruht oder getapert ins Training gehe überfordere ich mich dabei auch nicht. Ausserdem ist der Unterschied zwischen 10k und 12k eher gering, auch im schnellen Tempo.
Im Wettkampf hat man normalerweise eine völlig andere Situation als im Training. Da gibt es Mitbewerber, Adrenalin, ist ausgeruht und Motiviert. Da geht man auch noch mal ein paar Prozent über den gefühlten "voll"-Bereich und läuft so seine Bestzeiten. Im Training darf es aber auch ruhig mal richtig schnell sein.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

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sportfan hat geschrieben:bestreite ich auch gar nicht. Ich schrieb ja eingangs auch bereits daß verschiedene Schreiber hier nicht dasselbe unter dem Begriff Langer Dauerlauf verstehen.
.
Das kommt nur daher das hier alles durcheinander gekommen ist.
Hier geht es nicht um Marathon sondern nur um den 10k Lauf.

Der Lange im 10k Lauf hat doch eine ganz andere Zielsetzung als im Marathon.
sportfan hat geschrieben: Zu den Tempodauerläufen oben noch: Natürlich kann ich einen 12k-TDL ins Training einbauen, auch wenn ich "nur" 10K -Wettkämpfe laufe. Auch würde ich diesen "voll" laufen. Das nennt man Entwicklungsbereich. Da ich nicht ausgeruht oder getapert ins Training gehe überfordere ich mich dabei auch nicht. Ausserdem ist der Unterschied zwischen 10k und 12k eher gering, auch im schnellen Tempo.
.
Was heißt hier voll.
Wenn man die Geschw. des TDL nimmt ist das eine klar höhere Belastung. Diese 2km mehr bedeuten 20% mehr Streckenlänge. Nicht ohne Grund hat J.Daniels einen Faktor für die Geschw. wenn Läufe verlängert werden.

Da kannst du dir sicher sein das der rote Bereich größer ausfällt als der Entwicklungsbereich.

Grafik

38
Den Faden habe ich mir jetzt nicht durchgelesen.

Ich habe mir gerade mal den Trainingsplan für 10 km in 40 Minuten von Runnersworld für die 10km angesehen.

Da sind die langsamen DLs zwischen 80 und 100 Minuten (65-75% der HFmax).
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Michi_MUC hat geschrieben:.....
Da sind die langsamen DLs zwischen 80 und 100 Minuten (65-75% der HFmax).
So langsam kann ich gar nicht laufen (Ausnahme reg),dass ich beim Lala unter 70% komme.
Spätestens nach 5-6km überschreite ich die 75% obwohl ich mich tempomäßig wohl fühle, deswegen könnte ich nie pulsgesteuert laufen :)
Ich seh das, wie auch heute, erst beim Auswerten weil ich es am FR gar nicht anzeigen lasse

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binoho hat geschrieben:So langsam kann ich gar nicht laufen (Ausnahme reg),dass ich beim Lala unter 70% komme.
Spätestens nach 5-6km überschreite ich die 75% obwohl ich mich tempomäßig wohl fühle,
Du armer :traurig: Langsam laufen kann doch jeder.
Je höher die Ausdauer umso flacher wird der Anstieg des Pulses.

Das kann man schön verfolgen auf einem Laufband.
Bei gleichbleibender Pace steigt der Puls langsam aber stetig an.
Die Streckenlänge bis der Punkt 75% erreicht wird immer länger.(Sportrack Pulsdiagramm)

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moin hat geschrieben:Du armer :traurig: Langsam laufen kann doch jeder.
mach ich ja, da ich nach Pace laufe und dann wundere ich mich nach dem Lauf immer über die Pulsauswertung.
Je höher die Ausdauer umso flacher wird der Anstieg des Pulses.
Die Streckenlänge bis der Punkt 75% erreicht wird immer länger.(Sportrack Pulsdiagramm)
logo, allerdings steigern Trainingspläne auch die Pace der Lala, dann passt das nicht mehr.

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Glimmertwins hat geschrieben: Sicher gibt es auch andere Pläne aber für mein Ziel sollten die 90 min erstmal ausreichen..
Lass Dich einfach nicht verrückt machen. :)

Wenn Du das Gefühl hast, so weiterzukommen, dann behalte es für Dich bei.
Notier Dir doch einfach in einem Trainingstagebuch Deine einzelnen Läufe, Kilometerzahlen und Zeiten sowie gelaufene Tempi.
So hast Du einen objektiven Überblick für Dich, ob es Deiner Leistung zuträglich ist.
Wenn Du nach einigen Wochen feststellst, dass es Dich nicht weiterbringt, kann man den Trainingsansatz immer noch überdenken.

Nicht jeder trainiert gleich bzw. ist für die gleiche Art zu trainieren/laufen geschaffen.
Was bedeutet, dass jeder seine individuellen Erfahrungen machen muss.

Allen Unkenrufen zum Trotz kann ich zumindest mal aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen sagen: auch "gejoggelt" kommt man ins Ziel. :D
Wobei hier "Zielt" zum einen dafür steht, dass man sich dadurch an längere Strecken gewöhnen kann sowie mit der Zeit diese Strecke auch schneller laufen zu können.

Wichtig wäre nur: wenn Du merkst, dass Dir am Tag nach dem Lauf die Beine schwer werden, leg ihn so, dass Du davor bzw. am Tag danach einen Ruhetag hast oder zumindest alternativ einen Tag mit Dehnprogramm oder Stabiübungen.

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Danija hat geschrieben:Lass Dich einfach nicht verrückt machen. :)

Wenn Du das Gefühl hast, so weiterzukommen, dann behalte es für Dich bei.
Notier Dir doch einfach in einem Trainingstagebuch Deine einzelnen Läufe, Kilometerzahlen und Zeiten sowie gelaufene Tempi.
So hast Du einen objektiven Überblick für Dich, ob es Deiner Leistung zuträglich ist.
Wenn Du nach einigen Wochen feststellst, dass es Dich nicht weiterbringt, kann man den Trainingsansatz immer noch überdenken.

Nicht jeder trainiert gleich bzw. ist für die gleiche Art zu trainieren/laufen geschaffen.
Was bedeutet, dass jeder seine individuellen Erfahrungen machen muss.

Allen Unkenrufen zum Trotz kann ich zumindest mal aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen sagen: auch "gejoggelt" kommt man ins Ziel. :D
Wobei hier "Zielt" zum einen dafür steht, dass man sich dadurch an längere Strecken gewöhnen kann sowie mit der Zeit diese Strecke auch schneller laufen zu können.

Wichtig wäre nur: wenn Du merkst, dass Dir am Tag nach dem Lauf die Beine schwer werden, leg ihn so, dass Du davor bzw. am Tag danach einen Ruhetag hast oder zumindest alternativ einen Tag mit Dehnprogramm oder Stabiübungen.
Verrückt machen lasse ich mich sowieso nicht :zwinker5:
Ist aber sehr interessant wie der LaLa hier gesehen wird.
Tagebuch führe ich ohnehin und der FR 305 hilft einem ja auch ein wenig weiter :D
Ich denke auch das mein Ziel (48:00 am 10.9.) gut machbar ist.
Habe heute IV gemacht: 4x 1000 jeweils zw. 4:29 und 4:32 und 2x 400 in 1:33...

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binoho hat geschrieben:mach ich ja, da ich nach Pace laufe und dann wundere ich mich nach dem Lauf immer über die Pulsauswertung.
l.
Seitdem ich die LaLa Pace ignoriere und den Ball ( Puls ) so flach halte wie es nur geht. Halten die 30Sek. langsamere Pace mich nicht davon ab meine PB zu verbessern.
binoho hat geschrieben: logo, allerdings steigern Trainingspläne auch die Pace der Lala, dann passt das nicht mehr.
Komisch bei mir ändert sich an der Lala Pace gar nichts. Denn meine Lala Pace ist immer gleich. Das ist ja der Übergang vom Gehen ins Laufen. Schneller Laufe ich ja nicht und an der Gehgeschw. hat sich auch nix geändert. :zwinker2: Auch wenn die Zeit besser geworden ist und ich den nächst höheren Plan nehme ignoriere ich diese Pace-Angabe von J. Daniels einfach. Weil die Übergang-Pace bei mir immer gleich bleibt. Nur die Pulshöhe gleicht sich an und es wird immer leichter ohne rumhampeln mit der Pace die Pulsvorgaben einzuhalten.

Das einzige was ich bemerke das die Pace des normalen Lauf sich steigert bei gleicher Pulshöhe. Diese bezeichne ich als Wohlfühltempo. Ich laufe gelegentlich auch ohne auf die Uhr zu schauen. Einfach ohne Vorgabe und Angleichung. Diesen Wert übernehme ich gerne von J.Daniels.

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Also für mich gibt es nicht DEN langen Lauf, sondern immer einen längeren Lauf im Wochenprogramm der bezogen auf den Kontext Wettkampf oder Saisonphase auch völlig unterschiedlich ausfällt.

Heißt bei mir, in der Übergangsphase so von Nov/Dez bis Jan/Feb sind die längeren Läufe wirklich auch gefühlt langsam dafür aber bis zu 2 Stunden und dienen hauptsächlich zur Bildung der Grundlagenausdauer.

In der reinen Trainingsphase zur Wettkampfvorbereitung gehen die je nach Ziel 10 km (90 Minuten) oder 21 km (120-135 Minuten) auch mal etwas schneller, mit negativen Split, Crescendo oder aber teilweise mit WK-Tempo. Das nimmt dann aber wirklich nur die 6-8 Wochen vor dem jeweiligen Wettkampf ein. Die Zeit richtet sich dann je nach geplanter Zielzeit, und ist bei mir je nach Umständen auch verschieden.

In meiner Regenerationszeit die ich mir einmal pro Jahr für 4-6 Wochen gönne, sind die längeren Läufe dann nur bis 75 Minuten, aber je nach Lust und Laune auch mal schneller oder mit viel Hügelanteile. Dafür laufe ich dann auch nur 2x die Woche.

Somit habe ich jeden Monat eine andere Form von längeren Läufen und das sind meine Beweggründe für einen "Langen Lauf"

Gruß Andreas
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