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Beckmann und Cierpinski

Beckmann und Cierpinski

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Beckmann und Cierpinski mussten ja beide aufgeben. Wenn man volle Pulle 25km gerannt ist, kann man dann 4 Wochen später einen Marathon volle Pulle laufen? Ich frage mich, ob die beiden in Frankfurt noch eine Chance haben.

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Gugu hat geschrieben:Beckmann und Cierpinski mussten ja beide aufgeben. Wenn man volle Pulle 25km gerannt ist, kann man dann 4 Wochen später einen Marathon volle Pulle laufen? Ich frage mich, ob die beiden in Frankfurt noch eine Chance haben.
Kann man, aber ich glaube nicht, daß einer von den Beiden die Norm schafft.
Traurig aber wahr ...

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DanielaN hat geschrieben:Kann man, aber ich glaube nicht, daß einer von den Beiden die Norm schafft.
Traurig aber wahr ...
Bei Beckmann konnte man ja schon fast davon ausgehen das es ein DNF gibt, und Falk ist glaube ich 28KM im MRT gerannt, würde auch meinen das es 4 Wochen Später mit nem 2ten Anlauf klappen kann, ich traue ihm das auch durchaus zu...

lg,

Chris

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Das ist doch nichts ungewöhnliches, dass Marathon-Spitzenläufer, wenn sie sich nicht so gut fühlen und merken, dass wird heute nichts mit der Olympianorm, dann steigen sie frühzeitig aus, um sich beim nächsten Marathon, die Möglichkeit für einen weiteren Versuch offen zu halten.
Bis 30 km ist aber so die maximale Grenze, ansonsten verbraucht man zu viel Energie für einen 2. Versuch und dieser ist dann von vornherein schon zu scheitern verurteilt. So wie es aussieht versammelt sich dann in Frankfurt die komplette deutsche Marathonelite.

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Andres hat geschrieben:Das ist doch nichts ungewöhnliches, dass Marathon-Spitzenläufer, wenn sie sich nicht so gut fühlen und merken, dass wird heute nichts mit der Olympianorm, dann steigen sie frühzeitig aus, um sich beim nächsten Marathon, die Möglichkeit für einen weiteren Versuch offen zu halten.
Bis 30 km ist aber so die maximale Grenze, ansonsten verbraucht man zu viel Energie für einen 2. Versuch und dieser ist dann von vornherein schon zu scheitern verurteilt. So wie es aussieht versammelt sich dann in Frankfurt die komplette deutsche Marathonelite.
Leider nur Deutsche-Elite. Wenn man da von "Elite" sprechen kann. International Entwicklungsland. Ich traue keinem die Norm zu... Vielleicht noch der Pollmächer, wenn er fit ist.

Gruß
Rolli

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Andres hat geschrieben:Das ist doch nichts ungewöhnliches, dass Marathon-Spitzenläufer, wenn sie sich nicht so gut fühlen und merken, dass wird heute nichts mit der Olympianorm, dann steigen sie frühzeitig aus, um sich beim nächsten Marathon, die Möglichkeit für einen weiteren Versuch offen zu halten.
Bis 30 km ist aber so die maximale Grenze, ansonsten verbraucht man zu viel Energie für einen 2. Versuch und dieser ist dann von vornherein schon zu scheitern verurteilt. So wie es aussieht versammelt sich dann in Frankfurt die komplette deutsche Marathonelite.
Faris sagte mal das "Wer aufgibt wird weich im Kopf", und ich befürchte das Beckmann mittlerweile ganz schön weich geworden ist.

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SokoFriedhof hat geschrieben:Faris sagte mal das "Wer aufgibt wird weich im Kopf", und ich befürchte das Beckmann mittlerweile ganz schön weich geworden ist.
Ist leider sehr oft so. Deswegen soll man so einen Ausstieg als Plan B planen. Nun, dann ist es um so schwerer nicht auszusteigen.

Gruß
Rolli

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Gugu hat geschrieben:Beckmann und Cierpinski mussten ja beide aufgeben. Wenn man volle Pulle 25km gerannt ist, kann man dann 4 Wochen später einen Marathon volle Pulle laufen? Ich frage mich, ob die beiden in Frankfurt noch eine Chance haben.
"25 km volle Pulle", oder 25 km Marathontempo? Letzteres ist garantiert kein Problem, und steht sogar so in manchen Hobbyplänen drin (Pfitzinger, Daniels). Auch ersteres sollte ok sein; so mancher läuft drei Wochen vorher 21,1 km volle Pulle.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Bin 4 Wochen vor meiner Marathon-PB den Hochbrückenlauf (29 km, nicht flach) im MRT gelaufen. Ich denke auch, dass man bis zu 30k gut machen kann, wenn man gut wegsteckt. Und als Spitzenläufer sowieso.

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Dann wird es ja in Frankfurt richtig spannend. Ich habe Berlin bei Eurosport angesehen. Fitschen hat die schlechte Stellung der Leichtatlethik in Deutschland benannt, aber über "unsere" Läufer hat er dann doch nichts gesagt. Vermutlich ist es schwer, da an aktuelle Infos zu kommen. Aber der Popularität der deutschen Atlethen hilft es auch nicht weiter.

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Gugu hat geschrieben: Fitschen hat die schlechte Stellung der Leichtatlethik in Deutschland benannt, aber über "unsere" Läufer hat er dann doch nichts gesagt. Vermutlich ist es schwer, da an aktuelle Infos zu kommen. Aber der Popularität der deutschen Atlethen hilft es auch nicht weiter.
Naja, als selbst noch aktiver Läufer ist es nicht ganz leicht, in der Öffentlichkeit die angemessenen Worte über die Konkurrenz zu finden - ist man zu positiv, gilt man als Schleimer oder Schönredner, ist man kritisch, wird man schnell zum Kameradenschwein ... :D

Bin sehr gespannt, wie das in Frankfurt aussieht - Pollmächer ist dort auch dabei, oder?
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