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Warum brettern (fast) alle im WK zu schnell los?

Warum brettern (fast) alle im WK zu schnell los?

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Hallo zusammen,

das folgende hat zwar mehr mit 5- oder 10Km-WK als mit dem Training zu tun, aber es beschäftigt mich schon einige Zeit:

warum in aller Welt laufen 90% der WK-Teilnehmer die ersten KM deutlich zu schnell an?
- da gibt's natürlich die Schüler/Jugendlichen, welche im Vorderfeld starten und denen die Gäule durchgehen. Bei einem 5-er laufen sie dann in 3:30 los und kommen in 20:30 ins Ziel ... :daumen:
- dann gibt's noch die eher unerfahrenen, welche ca. 3-5 WK im Jahr laufen und sich vom Feld anstecken lassen - Mitläufer also ... :zwinker5:
- die erstaunlichste Gruppe sind diejenigen, welche seit 10 und mehr Jahren intensiv laufen und trotzdem den ersten Km 30 sec schneller als den letzten laufen. :confused:

Ein Beispiel vom letzten WE:
ich selbst bin einen 10er in 41:20 gelaufen, wobei der 5Km-Split 20:46 und 20:34 betrug - also bis auf zwischenzeitliche Lückenschlüsse etc. recht konstant. :daumen:
Jedoch war ich nach 2,5 Km ca. 40. - nach 5Km 20. - nach 7,5Km 14. und im Ziel dann 12. ...
Diejenigen, welche ich in der 2. Hälfte 'kassierte' waren samt und sonders erfahrene Läufer und insbesondere bei den Damen auch schon an der Grenze zum Leistungssportler.
Einige dieser Läufer laufen konstant in jedem WK auf 30sec genau die gleichen Zeiten. Und gehen jedes Mal in 20:00 an, um hinterher in 42:00 ins Ziel zu kommen!?!
Das will mir halt nicht in den Kopf - man/frau kommt doch irgendwann auf die Idee auch mal 'nen negativen Split auszuprobieren oder was auch immer zu ändern, oder nicht?

Oder laufe ich selbst mit meinem konstanten Tempo gar an möglichen Bestzeiten vorbei, da ich quasi zu langsam angehe? Übersehe ich gewisse Motivationseffekte?
Meiner gefühlten Statistik nach müssten sich ja auch hier im Forum eine Menge Läufer ertappt fühlen :zwinker5: - also: was sind eure wirklichen Beweggründe für diese 'erst schnell - dann langsam' Laufeinteilung?

ach ja: das eine Mal, wo ich selbst mein Tempo um nur 5sec/Km auf 'nem 5er überzogen habe, endete mit einem Laufabbruch meinerseits nach Km 4,5 (!) durch Seitenstiche und Schnappatmung. Ich könnte also selbst leichtes Überziehen gar nicht kompensieren ...

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Tja.. in der Sekunde in der die Startterpistole knallt sind die guten Vorsätze leider manchmal wie weggeblasen :zwinker5:

Das mag vielschichtige Gründe haben...

1.) In der Herde und mit Adrenalin im Blut fühlt sich Tempo X plötzlich viel einfacher an als noch ein paar Tage zuvor auf einem Radweg im einsamen Kampf gegen die Uhr.

2.) Wenn man sich dann noch vor dem WK ein Tapering gegönnt hat, fühlt man sich auf den ersten KM eh als könnte man Bäume ausreissen und der Gedanke "nur keine Zeit verlieren" verdrängt den Gedanken "halte ich das Tempo überhaupt durch ?" . Die ersten Meter flutschen oftmals so leicht dahin, daß man sich kaum vorstellen kann (oder möchte) wie schnell es bergab gehen kann.

3.) Bei Spaßwettkämpfen ist es mir oftmals auch schlichtweg egal, ob ich am Ende Tempo rausnehmen muss oder nicht. Habe ich mich gezielt auf einen WK vorbereitet, dann halte ich mich auch an das Tempo das ich mir vorgenommen habe. Laufe ich den WK nur so nebenher und das Ergebniss ist eigentlich zweitrangig, dann kan man schonmal sagen "Sch.. drauf" und es einfach mal riskieren. Es gibt ja auch genügend Beispiele wo sowas gut geht und am Ende ne ungeplante PB raus kommt :zwinker5:

Grüsse
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Ich denke viele können in der Menschenmenge am Start ihr Tempo schlecht abschätzen, oder starten zu weit vorne und laufen dann mit den anderen mit die etwa neben ihnen gestartet sind.

Ich starte deshalb meist von fast ganz hinten. Da kann ich auf meinen Forerunner schauen, genau mein Tempo laufen und dabei schon von Anfang an mit dem Überholen anfangen.
Da auch die langsameren Läufer oft viel zu schnell loslaufen, kommen die dann oft grad etwa auf meine Pace.

Bei längeren Wettkämpfen leiste ich mir sogar den Luxus die ersten 1-3 Kilometer noch etwas langsamer anzugehen (bis zu 30 Sek).
In der zweiten Streckenhälfte hab ich diese Zeit bis jetzt jedes Mal wieder rausgeholt, während ich mit einer von Anfang an konstanten Pace bisher nur selten in der Lage war in der zweiten Hälfte noch was draufzulegen.

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Ich starte immer im vorderen Drittel.
Da drängen die hinteren Läufer immer von hinten nach. Überholen mich und setzten sich vor meiner Nase und verringern prompt ihre Pace um mich aus zu bremsen. Da ist ja immer so ein durcheinander deswegen muss man ja immer beschleunigen und abbremsen. Deswegen ist mein erster km immer ein wenig schneller um den Chaos zu entfliehen.

Im normalen Alltag muss ich mich auch auf den ersten Metern mäßigen um nicht zu schnell ins Tempo zu verfallen. Das ist aber was anderes. Denn da geht es in erster Linie darum das die Muskeln Zeit haben um langsam geschmeidig zu werden :zwinker2:

Laufen ist wie Motorrad fahren. :teufel: Da muss ich auch immer volle Pulle rasen. :geil:

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Ich bin bisher auch jeden Lauf mit zu hoher Geschwindigkeit angegangen und bin dann nach 1000-1500 Meter wieder ruhiger geworden.
Grund bei mir ist ganz klar das Adrenalin und aus dem "Gewusel" kommen. Anfänglich sind noch alle recht eng beieinander und da will ich mich möglichst in ein etwas freieres Plätzchen laufen.
Bei mir war es dann aber oft so dass ich einen "Durchhänger" in der Mitte des Laufs habe aber dann wieder anziehen konnte, sodass ich damit leben kann.

Einmal (10K Lauf) habe ich nun extra versucht die ersten 2 km langsamer zu Laufen und dann erst auf die gewünschte Pace zu kommen. Es hat mir alles in allem garnix gebracht, ausser natürlich etwas verlohrene Zeit.

Seit dem versuche ich einfach mich möglichst lang aufzuwärmen, sodass der schnelle Start nicht so sehr belastet als mit kühleren Muskeln.

Daniel

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Hennes hat geschrieben:Weil die meisten keine FR305 haben!
gruss hennes
Der ist doch am Anfang nutzlos. Die Pace Anzeige kann man doch erst später brauchbar verwenden je mehr Meter man hinter sich hat :hihi: :hihi:
Und da ist schon das Kind in den Brunnen gefallen.

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Ich laufe auch immer zu schnell an,aber mein Motto ist:Was du vorne zu langsam angehst,holst du hinten nich mehr raus.Beim letzten HM bin ich 3:45 er angelaufen und hab mich auf dem letzten Km mit 5:25 ins Ziel gerettet.PB 1:30:30.

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Nick005 hat geschrieben:Ich laufe auch immer zu schnell an,aber mein Motto ist:Was du vorne zu langsam angehst,holst du hinten nich mehr raus.Beim letzten HM bin ich 3:45 er angelaufen und hab mich auf dem letzten Km mit 5:25 ins Ziel gerettet.PB 1:30:30.
Schlechter geht es wohl kaum.

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Nick005 hat geschrieben:Beim letzten HM bin ich 3:45 er angelaufen und hab mich auf dem letzten Km mit 5:25 ins Ziel gerettet.PB 1:30:30.
Da hätte ich mich aber ganz schön geärgert.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Beim letzten Marathon bin auch 1:36/1:50 gelaufen.Na und.3:26 bei 3mal Training die Woche waren gut.Ziel für 2012 :HM 1:25,M 3:00.Natürlich mit mehr Traning(5mal/Woche).

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WinfriedK hat geschrieben:Da hätte ich mich aber ganz schön geärgert.
Über PB hat sich noch nie einer geärgert.
Aber was hätte wenn.

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Nick005 hat geschrieben:Beim letzten Marathon bin auch 1:36/1:50 gelaufen.Na und.3:26 bei 3mal Training die Woche waren gut.
Wärst Du 1:40/1.40 gelaufen, dann wärst Du schneller gewesen....
Man verliert durch einen Einbruch hinten raus IMMER mehr Zeit als man vorne rauslaufen kann. Aber wenn Du die Quälerei auf den letzten KM schön findest dann weiterhin viel Spaß... :teufel:
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Ein bisschen.Die 1:30 wollte ich knacken.Aber am 16.10. is noch ne Chance beim Müggelseehalbmarathon.Da gehts unter die 1.30.

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Nick005 hat geschrieben:Beim letzten Marathon bin auch 1:36/1:50 gelaufen.Na und.3:26 bei 3mal Training die Woche waren gut.
Wen interessieren Ergebnisse von Wettkämpfen, auf die man nicht angemessen vorbereitet ist?

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Weil ich Selbständig bin und eine 7Tage Woche habe.Wenn ich Langeweile hätte,würde ich 6mal/Woche trainieren(wie mein Vater).Ja und 2Kinder(5/6)hab ich auch.

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Die letzten 2 KM sind immer Quäleriei. Wer da noch zu viel Power hat,den versteh ich nicht.Ich quäl mich gern(z.b.5mal Rennsteigmarathon).War immer schlimm die letzten Kilometer.

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ich lauf die ersten 1 bis 3 km auch gerne kontrolliert etwas schneller als zielpace an. erleichtert mir den lauf deutlich. manchmal kann man am ende trotzdem noch zulegen, manchmal natürlich auch nicht.
was bei mir gar nicht geht, ist die ersten paar km etwas tempo rauszunehmen um danach zuzulegen. da komme ich dann nicht mehr auf meine zielpace. also beim letzten HM bin ich die ersten 2 km in ~3:25 angegangen und hab mich dann nach und nach auf ~3:40 eingependelt. das wurde dann aber auch bis ins Ziel gehalten. teilweise schaff ich dann auch trotzdem noch einen negativen split. dieses mal waren allerdings die ersten 10km um 9s schneller als die zweiten 10km.
aber generell mache ich das auch im training so. bei 1000m intervallen lauf ich die ersten 200m i.d.R. auch 2sec schneller an. So lande ich meistens bei meiner Zielzeit oder darunter. Wenn ich die ersten 200m etwas langsamer als in Zielpace anlaufe, dann tue ich mich arg schwer, diese Sekunden wieder reinzuholen.
aber generell ist es eh schwierig aus dem training ein renntempo abzuleiten. das geht natürlich schon grob (+/-5sec), aber im WK bin ich normalerweise deutlich schneller als im training. dieser wettkampfvorteil ist immer schwierig einzukalkulieren.

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whoohoo ... danke für die vielen Kommentare in so kurzer Zeit.

Ich selbst schliesse mich ja Hennes an: mit einer GPS-Uhr hat man (zumindest ausserhalb des Waldes) spätestens nach 500m eine Kontrolle. Und selbst ohne GPS weiss man nach dem ersten KM immer wo's lang geht.
Mich verwunderten ja auch am meisten diejenigen, die absichtlich die erste Hälfte eines Rennens deutlich schneller laufen als die zweite Hälfte. Aber dazu gab es ja einige erklärende Kommentare (Flucht, Adrenalin, Zeit rausholen). Ich hätte halt vorher nicht geglaubt, dass auch einigermassen erfahrene Läufer, die deutlich unter 4:00/Km angehen können, dies absichtlich tun.

Selbst bin ich natürlich der felsenfesten Überzeugung, dass Bestleistungen immer mit einer gleichmässigen Renneinteilung einhergehen. Meine PBs haben allesamt einen ganz leicht negativen Split.
Das hat auch nichts mit sich schonen zu tun, sondern mit genauer Abschätzung des Leistungsvermögens. Klar - ich kann bei einer gleichmässigen Renneinteilung bei Km3 eines 10ers noch locker mit Streckenposten plaudern, aber bei Km8-9 schreie ich innerlich nur noch 'Sch...' und möchte mit jedem Schritt aufhören. Und ich kann am Ende eines Laufes - egal ob 5 oder 10Km - auch keine 100m mehr weiter!
Natürlich gehen mir unerwartete Leistungssprünge so verloren, da ich mich auf dem ersten Drittel ja stets locker fühle und somit nie überpacen darf. Das ist halt der Preis für die Disziplin! Dafür darf ich zur Belohnung aber beinahe ausschliesslich andere Läufer überholen - das baut in jedem Fall auf.

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Ex_Sprinter hat geschrieben: Das hat auch nichts mit sich schonen zu tun, sondern mit genauer Abschätzung des Leistungsvermögens.
Eben. Und wenn man das nicht kann, nützt einem auch eine gleichmäßige Renneinteilung nichts. Ich weiß wovon ich rede, ich bin nämlich noch nie zu schnell losgerannt, da bin ich einfach nicht der Typ zu. Ich kann sehr sicher ein Tempo laufen, das ich die ganze Strecke durchhalte, habe aber selten das Gefühl, dass das jetzt optimal schnell war.

tina

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Ex_Sprinter hat geschrieben: Das hat auch nichts mit sich schonen zu tun, sondern mit genauer Abschätzung des Leistungsvermögens.
Aber gerade das ist doch enorm schwer. Du mußt damit ja vorher festlegen, wie schnell dein Lauf werden soll und der wird dann natürlich auch nicht schneller. Bei dem gleichmäßigen Ansatz, der mir auch gut gefällt, besteht halt immer die Gefahr, dass du zu konservativ angehst und im Endeffekt Zeit verschenkst.

Ich hab eigentlich schon alles durch: Zu schnell angegangen und hinten böse eingebrochen, zu weit hinten gestartet, im Stau stecken geblieben und viel Zeit verloren und manchmal klappt es eben auch mit der gleichmäßigen Renneinteilung. Das sind für mich in der Regel die besten Läufe. Andere können das halt garnicht. :wink:
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)

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coldfire30 hat geschrieben:Tja.. in der Sekunde in der die Startterpistole knallt sind die guten Vorsätze leider manchmal wie weggeblasen :zwinker5:

Das mag vielschichtige Gründe haben...

1.) In der Herde und mit Adrenalin im Blut fühlt sich Tempo X plötzlich viel einfacher an als noch ein paar Tage zuvor auf einem Radweg im einsamen Kampf gegen die Uhr.
Und zwar viel einfacher - bei "ernsthaften" Wettkämpfen (wo's mir nicht "egal" ist, was rauskommt) bremse ich mich den ersten Km gefühlt ziemlich runter und es kommt dann doch der schnellste km des ganzen Rennens raus
3.) Bei Spaßwettkämpfen ist es mir oftmals auch schlichtweg egal, ob ich am Ende Tempo rausnehmen muss oder nicht. Habe ich mich gezielt auf einen WK vorbereitet, dann halte ich mich auch an das Tempo das ich mir vorgenommen habe. Laufe ich den WK nur so nebenher und das Ergebniss ist eigentlich zweitrangig, dann kan man schonmal sagen "Sch.. drauf" und es einfach mal riskieren. Es gibt ja auch genügend Beispiele wo sowas gut geht und am Ende ne ungeplante PB raus kommt :zwinker5:
Mache ich auch ganz gern - ich probiere bei solchen Wettkämpfen dann auch mal aus, wie lange ich Erster bleibe (da kommen dann so Sachen wie 68s für die ersten 400m oder 3:15 für den ersten km raus)...
Ex_Sprinter hat geschrieben: ach ja: das eine Mal, wo ich selbst mein Tempo um nur 5sec/Km auf 'nem 5er überzogen habe, endete mit einem Laufabbruch meinerseits nach Km 4,5 (!) durch Seitenstiche und Schnappatmung. Ich könnte also selbst leichtes Überziehen gar nicht kompensieren ...
Das mag zwar vllt. im gleichen Wettkampf gewesen sein, daß ersteres ursächlich für letzteres gewesen sein soll kann ich mir aber auf keinen Fall vorstellen - ich hab' den ersten km schon um 40s überzogen und bin hintenraus maximal 10s eingbrochen...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben:... - ich probiere bei solchen Wettkämpfen dann auch mal aus, wie lange ich Erster bleibe (da kommen dann so Sachen wie 68s für die ersten 400m oder 3:15 für den ersten km raus)...
Die Idee gefällt mir! Das könnte ich mir sowas durchaus mal vorstellen, indem ich bei einem 10er an den lokalen Platzhirschen dranbleibe. Ob es dann ein voll gelaufener 2er, 3er oder 5er wird, stellt sich dann halt während des Laufes heraus.
Allerdings muß ich dann entweder aussteigen, oder mich mit deutlich reduziertem Tempo auf der 2. Hälfte von vielen Läufern einkassieren lassen. Ist natürlich beides eine Herausforderung fürs Ego ... :wink:

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Ja, das war bei mir gestern auch so, Start auf dem Platz und dann noch 2x400m auf selbigem und alle sind viel zu schnell losgelaufen, die Leute, die eigentlich 5:30 und langsamer laufen müssten, preschen da in 4:20 los...

Ich habe es gestern das erste Mal (laufe auch erst seit einem Jahr so richtig) geschafft mal vernünftig zu laufen, bin nicht zu schnell angegangen und bin hintenraus auch nicht eingebrochen, letzter Kilometer so schnell wie der Erste.
Ist gar nicht so einfach sich da zurückzuhalten und es war auch mein insgesamt achter Wettkampf.
Aber es war umso besser hintenheraus mal nicht einzubrechen.
Second star to the right and straight on till morning.

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Gestern beim 10er habe ich mich auch erstmals so richtig selber abgeschossen. Erst zu schnell losgelaufen und, weil ich nach einigen Überholvorgängen keine Reserven mehr hatte, um zu den nächsten Läufern aufzuschließen, zwischen km 5,5 und 7 dann ohne Zugläufer mutterseelenallein auf weiter Flur unterwegs gewesen, bis ich endlich ein paar Typen erreichte, die aus ihrer Gruppe nach hinten rausgefallen waren. Am Ende war dann die 2. Hälfte geschlagene 20 Sekunden langsamer als die erste. Bei besserer Tempoeinteilung hätte sich das wahrscheinlich vermeiden lassen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Gestern beim 10er habe ich mich auch erstmals so richtig selber abgeschossen. Erst zu schnell losgelaufen und, weil ich nach einigen Überholvorgängen keine Reserven mehr hatte, um zu den nächsten Läufern aufzuschließen, zwischen km 5,5 und 7 dann ohne Zugläufer mutterseelenallein auf weiter Flur unterwegs gewesen, bis ich endlich ein paar Typen erreichte, die aus ihrer Gruppe nach hinten rausgefallen waren. Am Ende war dann die 2. Hälfte geschlagene 20 Sekunden langsamer als die erste. Bei besserer Tempoeinteilung hätte sich das wahrscheinlich vermeiden lassen.
Weißt Du das so genau? :wink:

Mein nächster 10er steht erst in ca. 1,5 Monaten an. Bin aber schon dermaßen heiß drauf, dass ich wahrscheinlich auch zu schnell "losbrettern" werde.

Aber was solls. Es könnte genau so gut sein, dass ich

1. mit DL-Geschwindigkeit loslege und mir trotzdem bei KM 7 die Beine streiken oder

2. - schlimmer noch - ich am Ziel relativ entspannt ankomme und mir denke "Mist, hätte ich mal bloß von Anfang an mehr Gas gegeben".

Letzterer Fall ärgert mich besonders. Vor allem mehr als Punkt 1.

Mit dem "Mutterselenallein" hatte ich in diesem Jahr auch schon ab und an Probleme. Da bin ich ganz froh um meinen FR305, sonst würde ich in solchen Situationen gnadenlos Geschwindigkeit verlieren.

Also zusätzlichen "Motivator" habe ich jetzt auch einen MP3-Player mit Musik der härteren Gangart dabei. Das lenkt zusätzlich noch ein wenig ab.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Nick005 hat geschrieben:Weil ich Selbständig bin und eine 7Tage Woche habe.Wenn ich Langeweile hätte,würde ich 6mal/Woche trainieren(wie mein Vater).Ja und 2Kinder(5/6)hab ich auch.
Na und?

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Na und?

Gruß
Rolli
Familie ist bei aller Leidenschaft zum Hobby Laufen ja wohl wichtiger, zumal wenn man zwei kleine Kinder hat. Ansonsten würde ich das mal als puren Egoismus verstanden wissen.
Schließlich habe ich gegenüber meiner Familie eine Verantwortung. Aber in der heutigen Zeit, wo sich jeder selbstverwirklichen will, ist das wohl nicht mehr so angesagt. Das musste jetzt mal gesagt werden. Es gibt eben auch wichtigere Sachen im Leben als Laufen.

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Das mag sein, aber das muß ja jeder für sich selbst beurteilen, oder? Familie oder Selbständigkeit sind kein Schicksal, sondern eine Lebensentscheidung. Entweder man steht dazu und akzeptiert die Konsequenzen, oder man korrigiert seine Entscheidungen. Und nein, dazu muß man nicht seine Familie verlassen. Ein Läuferkollege von mir hat auch Frau und Kinder und einen anspruchsvollen Beruf. Und er hat einen Weg gefunden, seine Trainingseinheiten und Wettkämpfe zu laufen, ohne Familie oder Beruf zu vernachlässigen. Aber wenn man beginnt, unterschwellig anderen seine (selbstgewählten) Lebensumstände vorzuwerfen, sollte man prüfen, ob man nicht lieber einige Dinge in seinem Leben korrigieren sollte. Das nur mal am Rande.

Jetzt zum Thema: Ich befinde mich noch in meinem ersten Wettkampfjahr und lasse mir noch die Freiheiten, renntaktisch einiges auszuprobieren, bevor ich mich für eine einheitliche Richtung entscheide. Ich habe bislang 5 WK über 10 km gelaufen und ich habe für meine (bescheidenen) Verhältnisse drei gute Ergebnisse (sub 55) und zwei nicht so gute (super 55, sub 60). Die beiden schlechteren Ergebnisse hatten eine gleichmäßige Renneinteilung, wobei der mäßige erste Kilometer über das gesamte Rennen bis zum Schlußspurt die Pace bestimmt hat. Die drei besseren Ergebnisse hatten (alle!) den zu schnellen ersten Kilometer, manchmal einen ziemlich langsamen zweiten, aber immer eine schnellere Gesamtpace und eine deutliche Tempoverschärfung meistens etwa ab km 7 oder 8. Der erste km war in diesem Fall insgesamt nie der schnellste, sondern immer der letzte oder vorletzte km. Die Pulswerte waren etwa proportional zur Pace, also evtl. eher eine Kopfsache als Formschwankungen.

Ich für meinen Teil brauche offenbar den schnellen Startkilometer. Ich laufe einfach nach Gefühl los, ich muß zuerst ein Feedback von meinem Körper bekommen, was er von dem Tempo hält, auch wenn es ein negatives ist. In dem Fall folgt dann notfalls der langsame zweite (und evtl. dritte) km. Wenn ich angreife, dann muß ich das Gefühl haben, daß ich auf meinen Körper vertrauen kann, daß er mich nicht im Stich läßt. Und bislang hat er das auch nicht getan. Aber wenn ich am Anfang ein kontrolliertes Tempo nach irgendeiner Zielpace laufe, dann weiß ich erstmal nicht, wie mein Körper an diesem Tag drauf ist, ob nicht auch mehr gegangen wäre. Und dann tu ich mich hintenheraus schwerer damit, ein Risiko einzugehen. Das kann aber auch an meiner mangelnden Erfahrung liegen. Wenn man sich langfristig und gut vorbereitet hat, braucht man solche Hilfsmittel vielleicht nicht mehr. Aber für mich in meinem ersten Jahr ist jeder WK ein neues Abenteuer.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

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moin hat geschrieben:
Laufen ist wie Motorrad fahren. :teufel: Da muss ich auch immer volle Pulle rasen. :geil:
Viel Spaß....
Motorradunfälle ? Dokumentation ? Motorradunfall
Berlin HM 2010 2.09 Stunden/Füssen HM 2010 1.59 Stunden, Berlin Marathon 2010 4.31 Stunden

Berlin HM 2011 1.59 Std., BIG 25 Berlin 2:16:39 ( HM 1:54:27 = PB )
Rostock Marathonnacht 2011 4:16:20 Stunden, Berlin Marathon 2011 4:39 Stunden

Laufjahr 2012: 10.3. Braveheart Battle ( gefinisched ) / 1.4. Berlin HM 1:55, 29.4. Hamburg M.
7.10. Bremen M., 28.10 Cross Challenge

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JoJa hat geschrieben:Familie ist bei aller Leidenschaft zum Hobby Laufen ja wohl wichtiger, zumal wenn man zwei kleine Kinder hat. Ansonsten würde ich das mal als puren Egoismus verstanden wissen.
Schließlich habe ich gegenüber meiner Familie eine Verantwortung. Aber in der heutigen Zeit, wo sich jeder selbstverwirklichen will, ist das wohl nicht mehr so angesagt. Das musste jetzt mal gesagt werden. Es gibt eben auch wichtigere Sachen im Leben als Laufen.
Sorry. Familie als Ausrede zieht nicht.

Laufen ist bei mir mehr als ein Hobby (obwohl ich kein Geld dafür bekomme :P ).

Es ist EIN wichtiger Teil meines Lebens.

Meine Frau und drei Kiddies (2-8) haben sich noch nie beschwert, wenn ich um 06:30 vom 1,5-Stunden-DL zurückgekommen bin. Kein Wunder. Die stehen da ja erst auf. :wink: Auch der Sonntags-30er ist um 09:30 erledigt.

Abends zwischen 20 und 23 Uhr findet sich auch noch Zeit. So bringe ich meine 70 - 105 km locker unter.

Wenn etwas wichtig ist, findet man auch die Zeit.

Außerdem ist es toll, wenn die Kinder die Begeisterung für Sport mitbekommen.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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JoJa hat geschrieben:Familie ist bei aller Leidenschaft zum Hobby Laufen ja wohl wichtiger, zumal wenn man zwei kleine Kinder hat. Ansonsten würde ich das mal als puren Egoismus verstanden wissen.
Schließlich habe ich gegenüber meiner Familie eine Verantwortung. Aber in der heutigen Zeit, wo sich jeder selbstverwirklichen will, ist das wohl nicht mehr so angesagt. Das musste jetzt mal gesagt werden. Es gibt eben auch wichtigere Sachen im Leben als Laufen.
Natürlich ist Familie wichtiger als Hobby. Auch der Job...
Aber man kann den Tag so organisieren, dass auch bei 12 Trainingseinheiten in der Woche die Familie und der Job nicht zu kurz kommen. Und wir sprechen hier gerade mal von 3 + eventuell zusätzlichen 1 oder 2 Einheiten.

Wie schon oben von Michi_MUC geschrieben: „Familie als Ausrede zieht nicht“

Gruß
Rolli

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Michi_MUC hat geschrieben:Meine Frau und drei Kiddies (2-8) haben sich noch nie beschwert, wenn ich um 06:30 vom 1,5-Stunden-DL zurückgekommen bin. Kein Wunder. Die stehen da ja erst auf. Auch der Sonntags-30er ist um 09:30 erledigt.

Außerdem ist es toll, wenn die Kinder die Begeisterung für Sport mitbekommen.
Bei einen 30er am Sonntag kann es aber eng werden. Die Familie möchte gerne eine ausgedehnte Tour mit dem Fahrrad unternehmen aber Papa hat alle Körner beim Lauf gelassen.
Oder bist du so fitt das du das auch noch Schultern könntest.

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Fixi hat geschrieben:Bei einen 30er am Sonntag kann es aber eng werden. Die Familie möchte gerne eine ausgedehnte Tour mit dem Fahrrad unternehmen aber Papa hat alle Körner beim Lauf gelassen.
Oder bist du so fitt das du das auch noch Schultern könntest.
Mach dir mal um Michi und seine Familie keine Sorgen.

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Fixi hat geschrieben:Bei einen 30er am Sonntag kann es aber eng werden. Die Familie möchte gerne eine ausgedehnte Tour mit dem Fahrrad unternehmen aber Papa hat alle Körner beim Lauf gelassen.
Oder bist du so fitt das du das auch noch Schultern könntest.
Ja.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Fixi hat geschrieben:Bei einen 30er am Sonntag kann es aber eng werden. Die Familie möchte gerne eine ausgedehnte Tour mit dem Fahrrad unternehmen aber Papa hat alle Körner beim Lauf gelassen.
Oder bist du so fitt das du das auch noch Schultern könntest.
Meine Güte, wie lange ist denn so eine Radtour mit der Familie, selbst, wenn sie "ausgedehnt" ist?
50km? 60km? Kommt darauf an, wie alt die Kinder sind. Und wirklich gerast wird dabei auch nicht, da ist es doch eher gut, wenn der Papa/Mama vorher schon Körner verbrannt hat, dann ist man /frau nicht so schnell und muss nicht ständig auf die Kinder warten, die gerade keine Lust mehr haben/nicht mehr wollen.
Und wenn die Kinder so alt sind, dass sie schnell mehr als 50-60km fahren wollen, dann fahren sie meistens nicht mehr mit den Eltern...

Ich fand die letzte Radtour, die ich mal mit meinen Eltern gemacht habe, zwar nett, aber vom Tempo her schrecklich. Da wäre ich froh gewesen, vorher schon 20km gelaufen zu sein. :hihi:
Second star to the right and straight on till morning.

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Sommerregen hat geschrieben: Ich fand die letzte Radtour, die ich mal mit meinen Eltern gemacht habe, zwar nett, aber vom Tempo her schrecklich. Da wäre ich froh gewesen, vorher schon 20km gelaufen zu sein. :hihi:
Ein langer Lauf ist ja bei mir nicht so von Pappe. Der ist ja von der Länge so gestaltet das ich angenehm erschöpft zu Hause ankomme. Wenn ich da noch 50km mit dem Rad noch fahren kann, hat der LaLa zum Training nichts beigetragen. Oder sehe ich das falsch?
Bei Radtouren mit der Familie steht doch das gemütliche im Vordergrund. Leistungsdruck oder sonst was darf da doch gar nicht aufkommen.
Zum brettern: Den letzten Lauf konnte ich gut einteilen. Bei mir glaube ich liegt es an der Startaufstellung. Wenn der richtig gewählt ist sind die ersten 2km nicht zu schnell.

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Fixi hat geschrieben:Ein langer Lauf ist ja bei mir nicht so von Pappe. Der ist ja von der Länge so gestaltet das ich angenehm erschöpft zu Hause ankomme. Wenn ich da noch 50km mit dem Rad noch fahren kann, hat der LaLa zum Training nichts beigetragen. Oder sehe ich das falsch?
.
Ja.

Führt aber immer weiter Off Topic.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Also Michi pass auf.Ich habe einen Backshop,d.h.Mo-Fr 4.30-18Uhr,Sa 5-12,So 5-11 arbeiten.Meine Frau hat auch einen und arbeitet Mo-Fr durch.Die Kids sind 5 und 6(1.Kl) dazu ein Wekind(3J).Ich versuche trotzdem 2mal abends zu laufen und am We 2mal 20Km.Meine PB sind trotzdem ganz gut:10Km=37:40,Hm=1:30:30,M=3.26.Ich würd gern 6mal/Woche laufen,aber der Tag hat nur 24h.Gruss Nick

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Nick005 hat geschrieben:Also Michi pass auf.Ich habe einen Backshop,d.h.Mo-Fr 4.30-18Uhr,Sa 5-12,So 5-11 arbeiten.Meine Frau hat auch einen und arbeitet Mo-Fr durch.Die Kids sind 5 und 6(1.Kl) dazu ein Wekind(3J).Ich versuche trotzdem 2mal abends zu laufen und am We 2mal 20Km.Meine PB sind trotzdem ganz gut:10Km=37:40,Hm=1:30:30,M=3.26.Ich würd gern 6mal/Woche laufen,aber der Tag hat nur 24h.Gruss Nick
JoJa hat geschrieben:Da muss ich Nick Recht geben, aber manche wollen/können das eben nicht akzeptieren!
Und wo ist dann euer Problem? Ich kann auch nicht so viel laufen, wie ich möchte und ich wäre auch gern schneller, als ich bin. Ihr könnt ja in meiner Signatur mein bescheidenes Leistungsniveau sehen. Ich bin alt, übergewichtig und meine Grundlagenausdauer ist lausig. Aber ich bin unter den gegebenen Umständen absolut zufrieden mit mir und es macht mir nach wie vor großen Spaß, zu laufen. Ich habe in der Zukunft noch viel vor, und meine beruflichen Randbedingungen sind auch nicht die besten.

Aber wenn man euch so zuhört, dann scheint ja die Familie und der Beruf nur noch ein Klotz am Bein zu sein, der euch daran hindert, eine Profi-Laufkarriere zu machen. Mein Gott, 37:40 auf 10 km ist Welten von dem entfernt, was ich jemals in meinem Leben erreichen kann. Wenn Dir das nicht genügt, Nick, warum hast Du denn dann überhaupt eine Familie? Die hält dich doch nur vom Training ab!
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

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Ich hab gar kein Problem.Man muss sich eben gut die Zeit einteilen.Bin M35,1.73;56Kg,also die Zeiten gehen so.Ziel 2012:Hm=1:24,M=3:00.

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Michi_MUC hat geschrieben:Sorry. Familie als Ausrede zieht nicht.

Laufen ist bei mir mehr als ein Hobby (obwohl ich kein Geld dafür bekomme :P ).

Es ist EIN wichtiger Teil meines Lebens.

Meine Frau und drei Kiddies (2-8) haben sich noch nie beschwert, wenn ich um 06:30 vom 1,5-Stunden-DL zurückgekommen bin. Kein Wunder. Die stehen da ja erst auf. :wink: Auch der Sonntags-30er ist um 09:30 erledigt.

Abends zwischen 20 und 23 Uhr findet sich auch noch Zeit. So bringe ich meine 70 - 105 km locker unter.

Wenn etwas wichtig ist, findet man auch die Zeit.

Außerdem ist es toll, wenn die Kinder die Begeisterung für Sport mitbekommen.
Ich beneide euch, dass ihr so freu aufstehen könnt. Ich bekomm das leider nicht hin, wäre dann den ganzen restlichen Tag übermüdet. Musste allerdings schon feststellen, dass nicht alle gleich viel Schlachf brauchen. Manch einer kommt mit 6h aus, ein anderer braucht 8h. Das schränkt den Spielraum natürlich ein.
Ich finde es allerdings komisch hier vorzurechnen, wieviel Zeit die Arbeit kostet und das man dann weniger trainieren kann. Jeder von uns würde gern mehr Zeit für den Sport opfern, kann es aber aus vielerlei Gründen nicht tun. Man muss nur den Mut aufbringen, zu seinen Lebensentscheidungen auch stehn zu können.

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Rennsemmel84 hat geschrieben:Ich beneide euch, dass ihr so freu aufstehen könnt. Ich bekomm das leider nicht hin, wäre dann den ganzen restlichen Tag übermüdet. Musste allerdings schon feststellen, dass nicht alle gleich viel Schlachf brauchen. Manch einer kommt mit 6h aus, ein anderer braucht 8h. Das schränkt den Spielraum natürlich ein.
Ich finde es allerdings komisch hier vorzurechnen, wieviel Zeit die Arbeit kostet und das man dann weniger trainieren kann. Jeder von uns würde gern mehr Zeit für den Sport opfern, kann es aber aus vielerlei Gründen nicht tun. Man muss nur den Mut aufbringen, zu seinen Lebensentscheidungen auch stehn zu können.
Ich zeichne mich für den Ausgangspost dieser Off-Topic-Diskussion verantwortlich und werde mich diesbezüglich in DIESEM Thread nicht mehr äußern.

Es wäre dem Threadersteller gegenüber fair, gegebenenfalls einen eigenen Thread zu den Themen "Familie und Laufen", "Früh aufstehen" oder weiß der :teufel: was zu erstellen.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:
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