Hallo Gemeinde,
ich bin etwas ratlos mittlerweile. Insofern habe ich mich etwas im Netz eingelesen und es gibt doch einige, die auch ein solches Problem haben.
Zu Beginn muss ich sagen, dass ich kein Läufer bin, sondern Fussballspieler. 3x die Woche Training und am Wochenende 1 Spiel.
Das Fussballtraining sieht so aus, das wir uns meistens ca. 2 km warm laufen und danach einige Ballübungen durchführen. Abschließend wird dann in verschiedenen Spielformen gespielt.
Dazu gehe ich noch 1x die Woche in Fitnessstudio.
Nun zu meinen Problemen.
Seid einem guten halben Jahr habe ich Probleme mit dem Schienenbein.
Das bedeutet beim Laufen habe ich einen "warmen" ziehenden Schmerz vorne am Schienbein. Insbesondere beim Belasten des Vorderfußes (z.b. beim Springen) treten die Schmerzen auf.
Anfangs war es nicht so schmerzhaft. Mittlerweile ist es sehr schmerzhaft.
Daraufhin bin ich zu einem Orthopäden gegangen, der meinte, ich würde die Großzehe nicht richtig abrollen. Daraufhin habe ich 2 paar Einlagen bekommen (Für Fussballschuhe und normale Schuhe).
Nach 8 Wochen täglichen Tragens des Einlagen wurde immer noch keine Besserung erzielt.
Dann bekam ich Massagen am Schienbein. Die Physiotherapeutin meinte wir müssen im Schienbein Impulse erzeugen, dass der Körper es selbst an dieser Stelle heilen möchte. Desweiteren habe ich das Schienbein mit Quark und Frischhaltefolie sowie entzündungshemmenden Mitteln (ibuprofen 600/800) behandelt.
Da wir dadurch leider immer noch keinen Erfolg erzielen konnten, wurde eine MRT Untersuchung am 05.05.11 durchgeführt.
Beurteilung: Aspekt eines dezenten Tibia Stress-Syndroms
Da der erste Orthopäde nicht so richtig weiter wusste, habe ich mir eine 2te Meinung von einem anderen Orthopäden eingeholt. Er meinte, das ich mit den Einlagen gut versorgt wäre.
Dazwischen kam dann leider eine Knorpel- & Meniskusverletzung + Zerrung Innen- sowie Kreuzband dritten Grades. Diese Verletzung habe ich mir am 15.5.11 zugezogen und wurde daraufhin am 16.06.11 operiert. Da ich langsam mit Geh-/ Lauf-/ Dehn- und Muskelübungen anfangen sollte, habe ich das eigentliche "Schienbeinkanten-Problem" nicht mehr gespürt. Von Mitte Mai bis Ende August wurde das Bein dann also nicht mehr belastet
Seit Ende August bin ich wieder im Lauftraining und die Schienbeinschmerzen sind direkt wieder spürbar. Sogar empfindungsmäßig stärker als vorher, weil sie sogar beim Gehen bzw. Treppen steigen auftreten.
Der 2. Orthopäde sagte daraufhin zu mir, das kann sein das du zu Anfang Schmerzen hast, weil du so lange nichts mehr gemacht hast.
Er hat mir aber zu einer Laufanalyse geraten. Diese habe ich vor 3 Wochen absolviert. Bei dieser kam heraus, dass ich Barfuß eigentlich ganz gut laufe. Insofern machen laut Analyse Einlagen keinen großen Sinn. Meine bisherigen Laufschuhe waren wohl der letzte Mist. Man hat mir sogenannte
Lightweight-Trainer empfohlen. Der dort behandelnde Physiotherapeut hat mir auch 2 Dehnübungen für das Schienbein gezeigt und mit Vitamin B sowie Phlogenzym empfohlen.
Nun sind weitere 3 Wochen um und ich habe leider immer noch die Schmerzen.
Ich bin mittlerweile absolut ratlos.
Vielleicht könnt ihr mir helfen.
vielen Dank
dan em
2
Osteophatie ist vielleicht das Zauberwort.
Wenn du Neutralläufer bist brauchst du Schuhe ohne Stütze.
Das können auch Lightweight-Trainer sein.
Durch solche Schuhe laufe ich Schmerzfrei.
Suche mal im Forum da gibt es fiel zu lesen.
Wenn du Neutralläufer bist brauchst du Schuhe ohne Stütze.
Das können auch Lightweight-Trainer sein.
Durch solche Schuhe laufe ich Schmerzfrei.
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600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
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4
Ein befreundeter Triathlet hat über Jahre immer wieder Probleme mit den Schienbeinen gehabt. Letzten Endes hat er sich operieren lassen. Die Knochenhaut wurde dabei gespalten weil sie in seinem Fall sehr lang ausgebildet war und über den Muskelansatz ging. Es kam dadurch immer wieder zu Knochenhautreizungen. Du siehst, die Ursachen können vielfältig sein.
Such am Besten einen guten Orthopäden auf der eventuell selber läuft. Die richtige Stellschraube zu finden ist wohl nicht immer so einfach bei diesem "Syndrom". Viel Erfolg.
Such am Besten einen guten Orthopäden auf der eventuell selber läuft. Die richtige Stellschraube zu finden ist wohl nicht immer so einfach bei diesem "Syndrom". Viel Erfolg.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
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6
Wie in allen anderen Threads rund um dieses Thema gibt es nur eine Antwort. PAUSIEREN. Leider gibt es kein anderes Heilmittel. Du kannst aber andere Sportarten ohne Stossbelastung machen um Deine Form zu halten. Also schon radfahren oder schwimmen. Und nach 3 Wochen brauchst Du nicht an Heilung denken. Eher 3 Monate.
Hello
7Selbstbehandlung:(Hat bei mir sehr gut geholfen)
- hören Sie auf zu Laufen, besonders wenn die Schmerzen besonders stark sind. Wenn die Schmerzen mild sind, reduzieren sie das Training und vermeiden das Bergablaufen.
- nehmen Sie einen Kurs (5-7 Tage) von entzündungshemmenden Medikamenten (Ibuprofen / Voltaren / Cataflam / Mobic) die von Ihrem Arzt oder Apotheker erhältlich sind.
- legen Sie Eis auf das Schienbein – für 10 Minuten alle 2 Stunden, um die Entzündung zu verringern.
- Massage – verwenden Sie Arnikaöl oder entzündungsreduzierende Gels nur an der Muskel auf der Innenseite des Schienbeines.
- Dehnung der gastrocnemius und soleus Muskeln (Wadenmuskeln). Halten Sie die Dehnung für 30 Sekunden. Langsam entspannen und dann auf der anderen Seite weiderholen. Wiederholen Sie die Dehnungen 2-3mal pro Tag.
- Vergessen Sie nicht sich vor dem Laufen gut zu dehnen.
- Kehren Sie langsam, stufenweise zum Laufen zurück.
- Normalerweise dauert es zwei bis vier Wochen bis die Verletzung verheilt ist.
Ärztliche Behandlung:
Physiotherapie, wenn die Verletzung in 2 bis 3 Wochen nicht auf die Selbstbehandlung reagiert. Besuchen Sie einen Orthopäden der Sie über maßgeschneiderte Laufschuhe, um Pronation zu verringern, beraten kann. Orthopädischer Chirurg – wenn die Verletzung nicht auf Physiotherapiebehandlung reagiert, sind eventuell ein Knochenscan, ein Diagnoseultraschall oder Röntgenstrahlen nötig um auf eine Stressfraktur zu prüfen.
Grüße
- hören Sie auf zu Laufen, besonders wenn die Schmerzen besonders stark sind. Wenn die Schmerzen mild sind, reduzieren sie das Training und vermeiden das Bergablaufen.
- nehmen Sie einen Kurs (5-7 Tage) von entzündungshemmenden Medikamenten (Ibuprofen / Voltaren / Cataflam / Mobic) die von Ihrem Arzt oder Apotheker erhältlich sind.
- legen Sie Eis auf das Schienbein – für 10 Minuten alle 2 Stunden, um die Entzündung zu verringern.
- Massage – verwenden Sie Arnikaöl oder entzündungsreduzierende Gels nur an der Muskel auf der Innenseite des Schienbeines.
- Dehnung der gastrocnemius und soleus Muskeln (Wadenmuskeln). Halten Sie die Dehnung für 30 Sekunden. Langsam entspannen und dann auf der anderen Seite weiderholen. Wiederholen Sie die Dehnungen 2-3mal pro Tag.
- Vergessen Sie nicht sich vor dem Laufen gut zu dehnen.
- Kehren Sie langsam, stufenweise zum Laufen zurück.
- Normalerweise dauert es zwei bis vier Wochen bis die Verletzung verheilt ist.
Ärztliche Behandlung:
Physiotherapie, wenn die Verletzung in 2 bis 3 Wochen nicht auf die Selbstbehandlung reagiert. Besuchen Sie einen Orthopäden der Sie über maßgeschneiderte Laufschuhe, um Pronation zu verringern, beraten kann. Orthopädischer Chirurg – wenn die Verletzung nicht auf Physiotherapiebehandlung reagiert, sind eventuell ein Knochenscan, ein Diagnoseultraschall oder Röntgenstrahlen nötig um auf eine Stressfraktur zu prüfen.
Grüße
Ein Leben ohne Marathon ist möglich aber SINNLOS
Life is easy eat sleep RUN
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8
Hallo Gemeinde,
erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Trotzdem wollte ich gerne die Entwicklung der Verletzung veröffentlichen.
Wie oben zu lesen, gingen verschiedenste Orthopäden zu Beginn von dem sogenannten Schienbeinkantensyndrom aus.
Ende des vergangen Jahres habe ich mich bei einem Orthopäden vorgestellt, der erstmal das Schienbein geröngt hat. Auf diesen Bilder konnte der Arzt einen kleinen Riss sehen. Um sicher zu gehen hatte ich am 28.12.11 eine CT- Untersuchung.
Diagnose: Stressfraktur im linken Schienbein
Behandlung: 2 Wochen keine Belastung (Gehen mit Gehilfen). Bis heute keine sportlichen Aktivitäten. keine Medikamente.
Seit Januar bin ich alle 4 Wochen beim Arzt um das Röntgenbild zu aktualisieren. Man sieht auf dem Röntgenbilder schon eine stetige Verbesserung, jedoch scheint es sehr sehr langsam voran zu gehen. Im alltäglichen Belasten (Gehen, Treppen etc...) bin ich seit ca. 2 Wochen schmerzfrei.
Jedoch treibe ich seit ca 4,5 Monaten gar keinen Sport mehr und brenne regelrecht wieder auf den Wiedereinstieg. :-)
Nun meine Frage: Ich habe hier gelesen, dass einige von euch nach einem Ermüdungsbruch immer wieder von einem Ziepen und Zerren beim Wiedereinstieg geplagt waren...
Vielen Dank und viele Grüße
dan em
erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Trotzdem wollte ich gerne die Entwicklung der Verletzung veröffentlichen.
Wie oben zu lesen, gingen verschiedenste Orthopäden zu Beginn von dem sogenannten Schienbeinkantensyndrom aus.
Ende des vergangen Jahres habe ich mich bei einem Orthopäden vorgestellt, der erstmal das Schienbein geröngt hat. Auf diesen Bilder konnte der Arzt einen kleinen Riss sehen. Um sicher zu gehen hatte ich am 28.12.11 eine CT- Untersuchung.
Diagnose: Stressfraktur im linken Schienbein
Behandlung: 2 Wochen keine Belastung (Gehen mit Gehilfen). Bis heute keine sportlichen Aktivitäten. keine Medikamente.
Seit Januar bin ich alle 4 Wochen beim Arzt um das Röntgenbild zu aktualisieren. Man sieht auf dem Röntgenbilder schon eine stetige Verbesserung, jedoch scheint es sehr sehr langsam voran zu gehen. Im alltäglichen Belasten (Gehen, Treppen etc...) bin ich seit ca. 2 Wochen schmerzfrei.
Jedoch treibe ich seit ca 4,5 Monaten gar keinen Sport mehr und brenne regelrecht wieder auf den Wiedereinstieg. :-)
Nun meine Frage: Ich habe hier gelesen, dass einige von euch nach einem Ermüdungsbruch immer wieder von einem Ziepen und Zerren beim Wiedereinstieg geplagt waren...
Vielen Dank und viele Grüße
dan em
9
Hallo zusammen,
Es gibt Neuigkeiten von der Krankengeschichte.
Eine CT- und MRT-Untersuchung mitte Mai ergab, dass der Ermüdungsbruch vollständig ausgeheilt ist.
Insofern konnte ich wieder schmerzfrei gehen, Treppen steigen und leicht joggen.
Soweit so gut. Ich muss jedoch zugeben, dass ich beim springen bzw. kräftigen Abstoßen noch einen warmen / ziehenden Schmerz an der Schienbein Innenseite empfinde. Der Schmerz befindet sich auf der Mitte des Schienbeinknochens
Desweiteren wurde ich mit stosswellentherapie / Ultraschalltherapie sowie einem kinesio-Tape behandelt. Bisher bin ich dadurch aber immer noch nicht 100% schmerzfrei.
Mein Orthopäde rät mir dennoch zum Läufen, da der Knochen sich an die Belastung gewöhnen soll. Auch ein befreundeter Physiotherapeut rät mit zum Wiedereinstieg. Ich bin jedoch etwas vorsichtig/ ängstlich, weil ich die ganze Leidenszeit auch mit warmen ziehenden Schmerzen angefangen hat..
Ist es möglich den Restschmerz "weg zu laufen"
Vielen dank und viele Grüße.
Es gibt Neuigkeiten von der Krankengeschichte.
Eine CT- und MRT-Untersuchung mitte Mai ergab, dass der Ermüdungsbruch vollständig ausgeheilt ist.
Insofern konnte ich wieder schmerzfrei gehen, Treppen steigen und leicht joggen.
Soweit so gut. Ich muss jedoch zugeben, dass ich beim springen bzw. kräftigen Abstoßen noch einen warmen / ziehenden Schmerz an der Schienbein Innenseite empfinde. Der Schmerz befindet sich auf der Mitte des Schienbeinknochens
Desweiteren wurde ich mit stosswellentherapie / Ultraschalltherapie sowie einem kinesio-Tape behandelt. Bisher bin ich dadurch aber immer noch nicht 100% schmerzfrei.
Mein Orthopäde rät mir dennoch zum Läufen, da der Knochen sich an die Belastung gewöhnen soll. Auch ein befreundeter Physiotherapeut rät mit zum Wiedereinstieg. Ich bin jedoch etwas vorsichtig/ ängstlich, weil ich die ganze Leidenszeit auch mit warmen ziehenden Schmerzen angefangen hat..
Ist es möglich den Restschmerz "weg zu laufen"
Vielen dank und viele Grüße.
10
Hallo,
also irgendetwas finde ich hier merkwürdig.
Du sagst du hast die Schienbeinschmerzen seit April 2011.
Im Dezember 2011 hat man eine akute Stressfraktur festgestellt nachdem du von Mai 2011 bis Ende August 2011 komplett mit Sport pausiert hast?
Innerhalb von 3 (bis August) und sogar 8 ( bis Dezember) Monaten hätte eine Fraktur längst verheilt sein müssen! War die denn ganz durch?
Hat der Arzt gesagt das die Fraktur von Anfang an für die Schmerzen verantwortlich war?
Ich habe momentan einen Riss im Tibiakopf und darf nach 6 Wochen bereits wieder laufen, alle anderen Bewegungen wie Gehen, Schwimmen, Radfahren sogar ohne Unterbrechung . . .
Und diese "Verordnung" stammt sogar von zwei verschiedenen Orthopäden!
Im übrigen geht man heute davon aus das moderate (!) Bewegung gerade auch bei Frakturen und Sehnenentzündungen die Ernährung der Knochen/ Sehnen verbessert und damit die Heilung beschleunigt.
Ein bisschen mit Schmerzen laufen kann also nach Absprache mit dem Arzt sinnvoll sein. Das gilt aber nur für ein seeehr gemäßigtes Laufen!
Ich wünsche Dir schnelle Besserung
also irgendetwas finde ich hier merkwürdig.
Du sagst du hast die Schienbeinschmerzen seit April 2011.
Im Dezember 2011 hat man eine akute Stressfraktur festgestellt nachdem du von Mai 2011 bis Ende August 2011 komplett mit Sport pausiert hast?
Innerhalb von 3 (bis August) und sogar 8 ( bis Dezember) Monaten hätte eine Fraktur längst verheilt sein müssen! War die denn ganz durch?
Hat der Arzt gesagt das die Fraktur von Anfang an für die Schmerzen verantwortlich war?
Ich habe momentan einen Riss im Tibiakopf und darf nach 6 Wochen bereits wieder laufen, alle anderen Bewegungen wie Gehen, Schwimmen, Radfahren sogar ohne Unterbrechung . . .
Und diese "Verordnung" stammt sogar von zwei verschiedenen Orthopäden!
Im übrigen geht man heute davon aus das moderate (!) Bewegung gerade auch bei Frakturen und Sehnenentzündungen die Ernährung der Knochen/ Sehnen verbessert und damit die Heilung beschleunigt.
Ein bisschen mit Schmerzen laufen kann also nach Absprache mit dem Arzt sinnvoll sein. Das gilt aber nur für ein seeehr gemäßigtes Laufen!
Ich wünsche Dir schnelle Besserung
10.08.2013 5 km 00:21:15 Poeler Abendlauf (Gesamtsieg Frauen)
08.09.2013 10 km 00:43:58 Alsterlauf Hamburg
15.09.2013 16,1 km (10 Meilen) 01:13:25 Airportrace Hamburg
29.09.2013 21,1 km 01:36:03 Lauf durchs Alstertal
5. Platz Gesamtwertung Frauen Hella Cup 2013
12
Was mich an dieser Stelle etwas traurig stimmt, ist,
1) dass einerseits die Diagnose des Orthopäden durchaus funktionelle Aspekte miteingeschlossen hat (Großzehenüberlastung) und tatsächlich bei einem Schienbeinkantensyndrom meist entweder Großzehenbeuger (M. flexor hallucis) oder Hinterer Schienbeinmuskel (M. tibialis posterior) bermäßig aktiv sind,
2) allerdings trotzdem kein wirklicher Therapieplan erstellt wurde. Bei funktionellen Störungen ist da die Einlage meistens schneller zur Hand, als die Physiotherapie, weiß der Teufel warum. Natürlich kann eine Einlage auch funktionell etwas bewirken, aber da muss man schon sehr, sehr genau sein und als erste Wahl würde ich es nicht betiteln.
3) Die Funktion ist vielleicht die Ursache, aber auch der Auslöser, nämlich das Training, muss genau begutachtet und reduziert werden. Aufklärung darber war wohl auch eher mager :(
Leider neigt man dann häufig dazu, die Diagnose zu verwerfen (weil die Behandlung ja nicht funktioniert hat) und einfach so weiterzutun wie bisher ... Warum umfassende Therapiepläne so schwierig umzusetzen sind, verstehe ich nicht.
1) dass einerseits die Diagnose des Orthopäden durchaus funktionelle Aspekte miteingeschlossen hat (Großzehenüberlastung) und tatsächlich bei einem Schienbeinkantensyndrom meist entweder Großzehenbeuger (M. flexor hallucis) oder Hinterer Schienbeinmuskel (M. tibialis posterior) bermäßig aktiv sind,
2) allerdings trotzdem kein wirklicher Therapieplan erstellt wurde. Bei funktionellen Störungen ist da die Einlage meistens schneller zur Hand, als die Physiotherapie, weiß der Teufel warum. Natürlich kann eine Einlage auch funktionell etwas bewirken, aber da muss man schon sehr, sehr genau sein und als erste Wahl würde ich es nicht betiteln.
3) Die Funktion ist vielleicht die Ursache, aber auch der Auslöser, nämlich das Training, muss genau begutachtet und reduziert werden. Aufklärung darber war wohl auch eher mager :(
Leider neigt man dann häufig dazu, die Diagnose zu verwerfen (weil die Behandlung ja nicht funktioniert hat) und einfach so weiterzutun wie bisher ... Warum umfassende Therapiepläne so schwierig umzusetzen sind, verstehe ich nicht.
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@ gegenwindläuferin
Der Arzt fand die durchaus sehr langsame Heilung der Fraktur auch etwas ungewöhnlich.
*Laut Aussage des Arztes kann man nicht genau bestimmen, ob die anfänglichen Schmerzen aufgrund der Fraktur entstanden sind...
@ hennes
Leider bin ich das nicht ... :-(
@trifeminine
Die Einlagen wurden mehrmals an meinen Fuß angepasst und danach über mehrere Wochen bei leichtem Laufen getragen. Leider ohne spürbare Verbesserungen.
Zudem ergab eine umfangreiche Laufanalyse im September letzten Jahres, dass ich mein Laufstil eigentlich ganz in Ordnung ist und es nichts wesentliches zu beanstanden gab.
Der Arzt fand die durchaus sehr langsame Heilung der Fraktur auch etwas ungewöhnlich.
*Laut Aussage des Arztes kann man nicht genau bestimmen, ob die anfänglichen Schmerzen aufgrund der Fraktur entstanden sind...
@ hennes
Leider bin ich das nicht ... :-(
@trifeminine
Die Einlagen wurden mehrmals an meinen Fuß angepasst und danach über mehrere Wochen bei leichtem Laufen getragen. Leider ohne spürbare Verbesserungen.
Zudem ergab eine umfangreiche Laufanalyse im September letzten Jahres, dass ich mein Laufstil eigentlich ganz in Ordnung ist und es nichts wesentliches zu beanstanden gab.
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Nein, er wird in Deutschland behandelt. Money makes the world go round.Hennes hat geschrieben:Du scheinst mir privatversichert zu sein
gruss hennes
Oft ueberfluessige Untersuchungen, mit nicht anerkannten "Therapien" behandelt und womöglich noch abgezockt.
Siehe als Beispiel dazu auch den Artikel von Dr. Wessinghage auf dieser Homepage zum Thema Achillessehne.
MfG
15
Probier es mal mit Kalzium: Ich bin auch ständig von shin splints geplagt gewesen, bis ich las dass 1000 mg Kalzium am Tag das Problem lösen können. Mittlerweile schlucke ich morgens und abends je 500 mg Kalzium Verla und die shinsplins sind (toitoitoi!!!) verschwunden. Hilft bestimmt auch bei deinem "Ermüdungsbruch", weil Kalzium ja ein Hauptbestandteil der Knochen ist. Am besten den Doc fragen was er davon hält, Gute Besserung!!!
16
Nur weil die Einlagen "mehrmals angepasst" wurden (warum eigentlich), heißt das noch lange nicht, dass dies ein umfassendes Therapiekonzept darstellt. Nicht jedes funktionelle Defizit kann man mit einer Einlage ausgleichen.dan em hat geschrieben:@trifeminine
Die Einlagen wurden mehrmals an meinen Fuß angepasst und danach über mehrere Wochen bei leichtem Laufen getragen. Leider ohne spürbare Verbesserungen.
Zudem ergab eine umfangreiche Laufanalyse im September letzten Jahres, dass ich mein Laufstil eigentlich ganz in Ordnung ist und es nichts wesentliches zu beanstanden gab.
Und ein Schienbeinkantensyndrom wird nur zum Teil durch die Lauftechnik "mitbegünstigt". Da gibt es viele Einflussfaktoren, die ich eben auch schon aufgezählt hab,
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DANKE *rotwerd*Hennes hat geschrieben: Glückwunsch zur HM-PB - stark!!!
gruss hennes
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Naja, ich muss ja wissen, wovon ich red, wenn ich hier so über (zum Teil selbst erfahrene) Läuferleiden poste. Also muss ich auch laufen
Danke nochmal!
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*lach*steffenlauf hat geschrieben:Magst Du nicht in den Düsseldorfer Raum ziehen? Du könntest reich werden!
Ja, das ist wohl ein bisserl ein größeres Ballungszentrum als Wien. Aber ihr könnt ja auch alle nach Wien zum Urlauben kommen - oder zum Marathon/Halbmarathon! Oder ihr organisiert eine Gruppe und ich komm auf Besuch
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