hallo,
ich habe ein grundsätzliches problem beim laufen.
habe im juli angefangen mit dem training für einen marathon. vorher bin ich nur langsam ohne druck und entspannt zum alltagsausgleich gelaufen.
anfangs lief es richtig gut, zeit verbesserungen, atmung besser und ich merkte eine steigerung im training. zwischendurch lauf ich bei volksläufen mit (10 km) um zu sehen, ob sich was verbessert im training.
zur zeit passiert leider gar nichts, trotz langen läufen, kurzen schnellen läufen, streckenwechsel (unterschiedl. höhenmeter). vielleicht ist das ja noch normal?!?!?!
aber viel schlimmer sind die wadenkrämpfe, die ich während des laufens bekomme! es sind solche schmerzen und ich weiß nicht was ich tun soll.
es ist nicht immer, kann auch nicht sagen, wann/ wie es kommt, in welchen intervallen.
habe eine schilddrüsenunterfunktion, kann es evtl davon kommen?
habe aber auch schon von natriummangel gehört?
trinke viel caro kaffee?! spült das den körper zu sehr?!
ich hoffe, dass mir irgendjemand weiter helfen kann, bevor ich zum arzt gehe, der evtl auch nichts damit anfangen kann!
gruß tkwist
Bei mir wurde dieses Jahr auch eine Schilddrüsenunterfunktion (bzw. Autoimmunstörung) diagnostiziert und bin auf der Suche nach entsprechenden Infos in Bezug aufs Laufen hier im RW-Forum darauf gestoßen.3
Hallo,tkwist hat geschrieben:
(...)zur zeit passiert leider gar nichts, trotz langen läufen, kurzen schnellen läufen, streckenwechsel (unterschiedl. höhenmeter). vielleicht ist das ja noch normal?!?!?!
aber viel schlimmer sind die wadenkrämpfe, die ich während des laufens bekomme! es sind solche schmerzen und ich weiß nicht was ich tun soll.
es ist nicht immer, kann auch nicht sagen, wann/ wie es kommt, in welchen intervallen.
habe eine schilddrüsenunterfunktion, kann es evtl davon kommen?
habe aber auch schon von natriummangel gehört?
trinke viel caro kaffee?! spült das den körper zu sehr?!
ich hoffe, dass mir irgendjemand weiter helfen kann, bevor ich zum arzt gehe, der evtl auch nichts damit anfangen kann!(...)
wenn man Probleme hat, dann sucht man logischerweise nach Lösungen.
Ich kämpfe schon ein Leben lang mit Muskelkrämpfen, auch ich habe ein
kaputtes Immunsystem, werde auch medikamentös therapiert, aber an
den Muskelkrämpfen hat sich nie etwas verändert.
Ich habe eine einfache Lösung gefunden, die hilft mir schon seit langer Zeit.
Ich komprimiere die Waden, das ist eine Kompression mit Bandagen.
Ich denke man kann auch Stützstrümpfe verwenden.
Wenn du das ausprobieren willst, ob ein stützen funktioniert, dann kann man
sich mit Wickel-Bandagen behelfen, denn Strümpfe sind teuer.
Es würden bei positiven Erfahrungen auch sicher die Sportstrümpfe helfen,
damit sind Produkte von "Skins", "Cep" etc. gemeint.
Elastische Wickelbandagen vom Knöchel mit etwas Zug bis hoch zum Knie
wickel und festkleben. Unten am Knöchel sollte die Bandage etwas fester greifen
als oben unter dem Knie, dennoch muss ein idealer Druck vorhanden sein, nicht
zu stramm und nicht zu locker. Ich zumindest spühre die Wirkung sehr genau,
wenn der Muskel krampfen will, verhindert der Druck den Krampf, obwohl der
Muskel signalisiert, dass er dicht machen will.
Vielleicht hilft es ja, ansonsten wäre der Weg zum Arzt auch eine Möglichkeit,
aber ob die erfolgreicher ist, das wage ich zu bestreiten, denn dann hätte ein
Arzt bei mir ja Erfolg haben müssen, aber das ist nie der Fall gewesen.
Magnesium und was nicht alles geschluckt wurde, aber geholfen hat nur die
Kompression.
Viel Erfolg!
