Wenn in einer Strecke X Höhenmeter Steigungen drin sind, man aber auf der selben Meereshöhe ankommt, wo man gestartet ist, so ist man X Höhenmeter hochgelaufen aber auch X Meter wieder runter. Kompensiert die gesparte gesparte Kraft (Bergrunter) die mehr verbrauchte Kraft berghoch?
Oder kann man das Höhenprofil bei Wettkampfstrecken vernachlässigen?
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Hallo,
ich habe mal gelesen (ich glaube es war in eriner Runnersworld-Ausgabe), dass man bergauf im Schnitt 35 sec/km verliert, man bergab aber nur 15 sec/km gewinnt. Eine genaue Quelle kann ich aber gerade nicht lieferen....
Gruß,
Sebastian
ich habe mal gelesen (ich glaube es war in eriner Runnersworld-Ausgabe), dass man bergauf im Schnitt 35 sec/km verliert, man bergab aber nur 15 sec/km gewinnt. Eine genaue Quelle kann ich aber gerade nicht lieferen....
Gruß,
Sebastian
Brandi runs - Mein Laufblog von 0 zum Marathon
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Im Normalfall verliert man den Berg hoch mehr Zeit als man abwärts wieder rein holen kann. Noch schlimmer wird es wenn es sehr steil abwärts geht, dann finde ich das abwärtslaufen sogar noch anstrengend anstatt dass ich mich dabei wieder erholen kann.
Was sich bei mir noch am wenigsten negativ auswirkt ist wenn es erst recht steil aufwärts geht, danach aber mehrere Kilometer leicht abwärts. So bin ich auf der Höhe zwar absolut fertig und habe vielleicht auch etwas Zeit verloren, insgesamt bin ich dann aber recht lange schneller unterwegs wenns abwärts geht.
Bei einem meiner Lieblings-HM geht es bei Km 16 etwa einen Kilometer recht steil aufwärts, danach aber bis kurz vor der Zielgeraden immer abwärts. Wenn man die Steigung überstanden hat, kann man einen orgentlichen Endspurt hinlegen.
Was sich bei mir noch am wenigsten negativ auswirkt ist wenn es erst recht steil aufwärts geht, danach aber mehrere Kilometer leicht abwärts. So bin ich auf der Höhe zwar absolut fertig und habe vielleicht auch etwas Zeit verloren, insgesamt bin ich dann aber recht lange schneller unterwegs wenns abwärts geht.
Bei einem meiner Lieblings-HM geht es bei Km 16 etwa einen Kilometer recht steil aufwärts, danach aber bis kurz vor der Zielgeraden immer abwärts. Wenn man die Steigung überstanden hat, kann man einen orgentlichen Endspurt hinlegen.
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Nein, kann man nicht. Zum einen verlierst du beim Bergauflaufen gegenüber flacher Strecke mehr Zeit, als du auf dem abschüssigen Teil wieder gutmachen kannst, und zum anderen beansprucht vor allem Bergablaufen die vordere Oberschenkelmuskulatur stark.bisaim hat geschrieben:Oder kann man das Höhenprofil bei Wettkampfstrecken vernachlässigen?
Damit Bergauf/Bergab genauso anstrengend wie flache Strecke wäre, müsste Bergablaufen weniger anstrengend sein als Laufen auf ebener Strecke, und das ist es mitnichten.
I run, therefore I am.
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Das ist nicht generell der Fall! Zum Teil auch persönliche Vorliebe. Es kommt halt immer auf das Gefälle an und was man gewöhnt ist!Moakh hat geschrieben:...müsste Bergablaufen weniger anstrengend sein als Laufen auf ebener Strecke, und das ist es mitnichten.
Gruß
Gutenberg1964
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Bei leichtem Gefälle kann das noch sein, aber wenns dann richtig gut den Berg runter geht, wirds sehr anstrengend.
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Da gebe ich Dir recht. Unter Umständen ist man bergab genau so langsam wie bergauf! Oder noch langsamer. Je nach Wegbeschaffenheit.Moakh hat geschrieben:Bei leichtem Gefälle kann das noch sein, aber wenns dann richtig gut den Berg runter geht, wirds sehr anstrengend.
Gruß
Gutenberg1964
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Bergablaufen wird dann erst anstrengend ab unserer individuellen Höchstgeschwindigkeit. Denn dann muss zwangsläufig abgebremst werden um nicht auf die Schnauze zu fliegen. Dieses Abbremsen das die Muskulatur verrichtet verbraucht dann Energie. Rein Theoretisch könnten wir eine unendliche Geschwindigkeit erreichen. Leider bremst uns unsere individuelle Schrittfrequenz da aber aus.Moakh hat geschrieben:
Damit Bergauf/Bergab genauso anstrengend wie flache Strecke wäre, müsste Bergablaufen weniger anstrengend sein als Laufen auf ebener Strecke, und das ist es mitnichten.
Bergablaufen kann aber gezielt angewendet werden um eine Pace über eine längere Strecke einzuhalten bevor man kräftemäßig dazu in der Lage ist.
Das richtige Gefälle....dazu die richtige Pace...erlaubt uns das
Da reichen schon ganz kleine lang anhaltende Gefällstrecken aus.
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Erkundige Dich mal im Hermannslauf-Faden. Bei dem Lauf geht's insgesamt (etwas) mehr runter als hoch - ich bin mir trotzdem sicher, dass die Strecke flach einfacher zu bewältigen wäre.
Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
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So eine ähnliche Konstellation gibt es zum Thema Gegenwind, findet sich im Buch von Jack Daniels...derBrandi hat geschrieben:Hallo,
ich habe mal gelesen (ich glaube es war in eriner Runnersworld-Ausgabe), dass man bergauf im Schnitt 35 sec/km verliert, man bergab aber nur 15 sec/km gewinnt. Eine genaue Quelle kann ich aber gerade nicht lieferen....
Veränderung des Sauerstoffverbrauchs (VO_2) als Resultat von Gegen-und Rückenwind im Verhältnis zu Windstille.
(S.140, "Die Laufformel", Deutsche Ausgabe, Auflage nicht angegeben)
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ThomKat hat geschrieben:So eine ähnliche Konstellation gibt es zum Thema Gegenwind, findet sich im Buch von Jack Daniels...
Veränderung des Sauerstoffverbrauchs (VO_2) als Resultat von Gegen-und Rückenwind im Verhältnis zu Windstille.
(S.140, "Die Laufformel", Deutsche Ausgabe, Auflage nicht angegeben)
Wind? Hab ich auch im Programm
http://www.laufen-in-siegen.de/html/laelles_6.html
Andreas
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Interessante Abhandlung!brickmaster hat geschrieben:Wind? Hab ich auch im Programm
http://www.laufen-in-siegen.de/html/laelles_6.html
Andreas
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
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