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Ernährung vor Ultralauf?

Ernährung vor Ultralauf?

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Mich würde gerne interessieren wie ihr eure Nahrungszufuhr handelt, vor einem sehr langen Lauf.

Ich bin auf diese Frage gekommen, da Michael Arnstein (The Fructarian) in seinen Postings sagt, er esse 12 Std vor einem Lauf nur Datteln und noch etwas KH-haltiges. Würde dann 10h schlafen und denke ich mal in den 2h vor dem Training ordentlich etwas trinken.

Sein Argument: Jedes bisschen Mageninhalt ist Balast. Und Balast ist a) nur hinderlich beim Laufen und b) wird sich irgendwann früher oder später (jedenfalls früher als mit einem leeren Magen) in Form eines (in diesem Fall) unnötigen Toilettengang bemerkbar machen.

Wie haltet ihr das? Würdet ihr das auch so machen oder wie geht ihr vor?

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barefoot hat geschrieben:Mich würde gerne interessieren wie ihr eure Nahrungszufuhr handelt, vor einem sehr langen Lauf.
Ja, mich auch! (Und auch während des Laufes, wenn ich das hinzufügen darf...)
barefoot hat geschrieben:Ich bin auf diese Frage gekommen, da Michael Arnstein (The Fructarian) in seinen Postings sagt, er esse 12 Std vor einem Lauf nur Datteln und noch etwas KH-haltiges. Würde dann 10h schlafen und denke ich mal in den 2h vor dem Training ordentlich etwas trinken.

Sein Argument: Jedes bisschen Mageninhalt ist Balast. Und Balast ist a) nur hinderlich beim Laufen und b) wird sich irgendwann früher oder später (jedenfalls früher als mit einem leeren Magen) in Form eines (in diesem Fall) unnötigen Toilettengang bemerkbar machen.

Wie haltet ihr das? Würdet ihr das auch so machen oder wie geht ihr vor?
Ich weiß nur, dass ich nach 3h Stunden laufen einen leeren Magen habe (der dann auch vor sich hin "glubbert") und DAS empfinde ich als sehr unangenehm. Habe mir auf meine langen (4:30 & 5:30 Läufe) einfach Butterbrote und Schokolade mitgenommen, aber das ist, glaube ich, extrem unprofessionell :peinlich:

Für gute Tipps bin ich auch sehr dankbar!
Grüßchen, Sanne

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Butterbrot und Schokolade: Da krieg ich ja schon mit meiner Laienerfahrung Gänsehaut :D

Michael Arnstein schnappt sich unterwegs nur die üblichen Drinks die er ausgehändigt bekommt und er hat einmal etwas erzählt von: Datteln

Jedoch in breiiger Form. Ich weiß nicht ob es so etwas bei uns zu kaufen gibt. Es handelt sich um einen 1l großer Beutel, randvoll mit einem Brei nur aus Datteln, die er wie ein "Gel" unterwegs mitnimmt und sich das Zeug in den Mund drückt.

Experimente! :daumen:

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barefoot hat geschrieben: Jedoch in breiiger Form. Ich weiß nicht ob es so etwas bei uns zu kaufen gibt. Es handelt sich um einen 1l großer Beutel, randvoll mit einem Brei nur aus Datteln, die er wie ein "Gel" unterwegs mitnimmt und sich das Zeug in den Mund drückt.
http://assadsbakery.com/shop/images/pro ... ab0290.jpg

Dazu zwei Warnungen:

1: Lass Dich damit nicht von den Cops erwischen, die halten das für schwarzen Afghanen :D

2: Schmeckt grausam im Vergleich zu normalen Datteln, also vorher zu Hause probieren und nicht erst im Wettkampf.


Zum Thema: ich habe inzwischen auch ein paar Tempotrainings nüchtern gemacht und denke, dass das machbar ist. Allerdings wäre mir das Risiko zu hoch und ich würde besonders bei längeren Wettkämpfen auf eine gute Versorgung während des Laufes achten. Generell glaube ich, dass 4 bis 5 Bananen etwa 2 h vor dem Wettkampf gegessen kein großes Problem für den Magen darstellen sollten. Mein Frühstück sieht seit einiger Zeit etwa so aus:

3-4 Bananen
5-6 Datteln
1 EL Carobpulver
Spritzer Zitrone
1 TL Leinsaat


Alles in den Mixer, bis ein Pudding draus wird. Schmeckt gut, belastet nicht groß und reicht mir.

Chris

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barefoot hat geschrieben:Butterbrot und Schokolade: Da krieg ich ja schon mit meiner Laienerfahrung Gänsehaut :D

:
Es gibt bei langen Ultras doch nichts besseres als Butterbrot und Schokolade.
Hhm, Salamibrot, lecker, lecker.
Oder Schmalzbrot mit schön viel Salz, doppeltlecker! :nick: :nick: :nick:

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barefoot hat geschrieben:Mich würde gerne interessieren wie ihr eure Nahrungszufuhr handelt, vor einem sehr langen Lauf.
Von welcher Länge redest du denn konkret? Was ist denn die längste Strecke, die du bisher gelaufen bist? Ein Marathon war noch nicht dabei, oder?
Mir scheint bei deinen ganzen Threads, dass du dich gerne mit ungelegten Eiern beschäftigst.
barefoot hat geschrieben:Ich bin auf diese Frage gekommen, da Michael Arnstein (The Fructarian) ...
Dann ist doch schon klar, dass es sich um eine Außenseiter-Ernährung handelt.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Fira hat geschrieben: Habe mir auf meine langen (4:30 & 5:30 Läufe) einfach Butterbrote und Schokolade mitgenommen, aber das ist, glaube ich, extrem unprofessionell :peinlich:

Für gute Tipps bin ich auch sehr dankbar!
Grüßchen, Sanne
Hallo,
da ich ÜBERHAUPT keine Erfahrung mit der eigentlichen Frage habe, kann ich nur aufgrund meines Eindruckes urteilen:
Gibt es bei richtig langen Läufen eigentlich "unprofessionelle" Ernährung??
Wenn ich so sehe und höre, was sich einige Ultras so unterwegs reinpfeiffen.... :D
(Hab immer so den Eindruck: erlaubt ist, was gefällt und vertragen wird)
@Sanne:
Wenn das Wetter nicht ganz so mies sein sollte, dann feuere ich Ende Oktober an - soll ich nen Brot oder Schoki mehr einpacken??
LG
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Domborusse hat geschrieben: (Hab immer so den Eindruck: erlaubt ist, was gefällt und vertragen wird)
Das trifft bei vielen zu.
"Only those willing to risk going too far can find out how far they can go."
-TS Eliot

Trailrunner
TAR Finisher 2011

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ich esse einige stunden vor ultras (bisher 50 - 160 km, 5 - 30 std laufzeit) gerne reichlich und v.a. abwechslungsreich.

aber wenn ich so recht darüber nachdenke: ich esse immer reichlich und abwechslungsreich...

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Bretzelwetzer hat geschrieben:Es gibt bei langen Ultras doch nichts besseres als Butterbrot und Schokolade.
Hhm, Salamibrot, lecker, lecker.
Oder Schmalzbrot mit schön viel Salz, doppeltlecker! :nick: :nick: :nick:
yummy! oder Salzkartoffeln oder Kuchen, feini fein
und unbedingt mit einem Bier runterspühlen :teufel:

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LennyRacingTeam hat geschrieben:ich esse einige stunden vor ultras (bisher 50 - 160 km, 5 - 30 std laufzeit) gerne reichlich und v.a. abwechslungsreich.

aber wenn ich so recht darüber nachdenke: ich esse immer reichlich und abwechslungsreich...
OK, das hört sich gut an... ich bin irgendwie erleichtert... Noch irgendwelche Geheimrezepte?

@Domborusse
Wirklich?!? Juhuuuuu!!! Ich kann aber für nix garantieren!!

Leckere Grüße,
Sanne

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Bretzelwetzer hat geschrieben:Es gibt bei langen Ultras doch nichts besseres als Butterbrot und Schokolade.
Hhm, Salamibrot, lecker, lecker.
Oder Schmalzbrot mit schön viel Salz, doppeltlecker! :nick: :nick: :nick:
Salami würde mich zu lange "begleiten", aber Fleischwurst & "harmloser" Käse ging ganz gut... Und Schoggi mit Weggchen eigentlich auch...

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barefoot hat geschrieben:Mich würde gerne interessieren wie ihr eure Nahrungszufuhr handelt, vor einem sehr langen Lauf.
Mich würde gerne interessieren was du mit "sehr langen Lauf" meinst.

Vor und während langer Trainingsläufe (30-35km) esse ich nix.
Vor Marathonwettkämpfen oder Ultras 2-3 Brötchen mit Käse, Marmelade oder Honig.
Kurz vorher evtl. noch ne Banane oder nen Gel.
Am Tag vorher ganz normal Frühstück, Mittag, Abendbrot.
Während Marathons Banane oder Gel.
Während 24h-Lauf darfs auch Pizza, Pommes, Schokolade, Kuchen,
Bratwurst oder Weingummi sein.

Unnötige Toilettengänge kenn ich nicht.
Beim Marathon gehe ich vorher.
Beim 24h-Lauf auch mal währenddessen.
Nötig ist dann aber beides. :D

Gruß
Macke

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Naja viel wird auch auf persönlichen Erfahrungen beruhen, keine Frage. Da spielt der individuelle Teil ne große Rolle!

Jedoch, habt ihr mal drüber nachgedacht "wie schwer" euch ein Salamibrot oder z.b gekochte Kartoffeln im Magen hocken? Und wie arg da der Magen wiederum Energie aufwenden muss um dies zu verdauen, im Vergleich zu leichtverdaulichen KHs? Andre, laufrelevante Muskelgruppen werden beim Laufen viel stärker durchblutet, jetzt stellt euch vor euer Körper verlegt seine Prioritäten kurzzeitig (?). Nicht umsonst arbeitet der Magen während des längeren Laufens auf Sparflamme.

Mich persönlich würde das verlangsamen. Psych. Komponente? Ich weiß es (noch) nicht :)

Allenfalls gilt, bei allen Experimenten: Hört auf euren Körper!!

@Chri.S: Denke wir haben eine ähnliche Ernährung drauf :P


Lg.

15
Ich habe schon häufiger gelesen, dass man - wohl vorrangig bei Ultraläufen - in die Gefahr einer "Unterhopfung" hineinlaufen kann !? Dazu wurde noch gar nichts gesagt. Ist bei mir aber auch kein Thema ...

Ich persönlich vertraue während eines langen Laufs auf eine ausgewogene und reichliche Ernähng mit Colahydraten ... :D

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Fira hat geschrieben: @Domborusse
Wirklich?!? Juhuuuuu!!! Ich kann aber für nix garantieren!!

Leckere Grüße,
Sanne
Ich auch nicht - nachher habe ich nur Vollmilch Schokolade dabei und du möchtest aber unbedingt Nougat oder Weisse?? :)
Ansonsten mach ich mir bei dir keine Sorgen - du machst das schon!!!(Und hinterher wird es sogar besser, als du im Vorfeld vermutet hast!)
LG
Domborusse
(@Manfred: läufst du auch Remscheid? Bierchen??Nicht, dass du unterhopfst! :zwinker2: )
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Hallo barefoot....
Also ich esse immer das was bei den Verpflegungspunkten angeboten wird ( Banane,Apfel,Schokolade,Salzstange usw...)
Ich habe aber auch während des Laufen kein großen Hunger, der kommt dann so 2 Stunden nach dem Wettkampf (...aber dann Gewaltig :zwinker2: )
Bild

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jeder verträgt was Anderes.
Ich habe eher schlechte Erfahrung mit Speckfettbemmen auf dem Rennsteig gemacht, so gut sie auch schmecken.
Dieses Jahr erzählte mir ein Läufer, er habe etwa 5 solcher Brote gegessen und keinerlei Probleme gehabt.

Haut rein!
Mein Laufblog

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barefoot hat geschrieben:
Jedoch, habt ihr mal drüber nachgedacht "wie schwer" euch ein Salamibrot oder z.b gekochte Kartoffeln im Magen hocken? Und wie arg da der Magen wiederum Energie aufwenden muss um dies zu verdauen, im Vergleich zu leichtverdaulichen KHs? Andre, laufrelevante Muskelgruppen werden beim Laufen viel stärker durchblutet, jetzt stellt euch vor euer Körper verlegt seine Prioritäten kurzzeitig (?). Nicht umsonst arbeitet der Magen während des längeren Laufens auf Sparflamme.
:P


Lg.
Nach 25 h ist aber nicht mehr viel mit denken. Da geht es darum, dem Körper das zu geben, nachdem er verlangt. Und das ist eben irgendwann nicht mehr Gel und Riegel. Ich hätte beim UTMB am Ende fast von RideShots und Peronin gekotzt, obwohl ich das Zeug liebe. Irgendwann sagt der Magen eben "weg mit dem Sportnahrungszeugs, gib mir was cooles, was fettiges, was salziges, was süsses...am besten alles zusammen und mit Cola runterspülen. Ein Königreich für eine Dose Pringles!"

Gruss

Achim

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Domborusse hat geschrieben: @Sanne:
Wenn das Wetter nicht ganz so mies sein sollte, dann feuere ich Ende Oktober an - soll ich nen Brot oder Schoki mehr einpacken??
LG
Domborusse
Röntgenlauf? Ich glaub' ich komme auch. Werde mich kurzfristig entscheiden und vor Ort nachmelden. Ich denke, zu 80% bin ich dabei.

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Vorher? Normal, wie immer. Die letzte feste Nahrung 2 h vor dem Start, wie bei jedem Wettkampf.
Beim Ultra? Was halt so rumliegt. Der Körper sagt schon, wenn er keine Bananen sondern Fettstullen will (also so 2-3 Bissen, keine ganze Scheibe auf einmal).

Beim Ultra gibt es wohl keine ernsthaften Regeln oder Empfehlungen sondern nur eigene Erfahrungen.
Nur Datteln oder so würde ich vor dem Ultra jedenfalls nicht essen, weil ich sie sonst auch kaum esse. Man muß dem Körper einfach nur vorher das Gefühl geben, es ist wie immer.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Bretzelwetzer hat geschrieben:Röntgenlauf? Ich glaub' ich komme auch. Werde mich kurzfristig entscheiden und vor Ort nachmelden. Ich denke, zu 80% bin ich dabei.
Hallo Achim,
mach das - irgendwelche Essenswünsche ausserhalb der Verpflegungsstation? :zwinker2:
Sonst bekommst du die Schokolade, die Sanne nicht mehr schafft!
Gruß
Domborusse
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"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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19joerg61 hat geschrieben:Vorher? Normal, wie immer. Die letzte feste Nahrung 2 h vor dem Start, wie bei jedem Wettkampf.
Beim Ultra? Was halt so rumliegt. Der Körper sagt schon, wenn er keine Bananen sondern Fettstullen will (also so 2-3 Bissen, keine ganze Scheibe auf einmal).

Beim Ultra gibt es wohl keine ernsthaften Regeln oder Empfehlungen sondern nur eigene Erfahrungen.
Nur Datteln oder so würde ich vor dem Ultra jedenfalls nicht essen, weil ich sie sonst auch kaum esse. Man muß dem Körper einfach nur vorher das Gefühl geben, es ist wie immer.
Ich finde es einfach unagenehm, wenn sich der Magen leer anfühlt, also vorher vielleicht doch der Grießbrei? Isst jemand morgens, bzw vor dem Lauf, Nudeln?
Sind gerade Datteln nicht auch sehr verdauungsanregend?
Aprikosen sind ganz nett... Und Schoggi, normale Vollmilch... und ich lasse allen was übrig, jawoll!
Äh, nein, Ihr müßt mir was übrig lassen, weil Ihr zuerst an Domborusses-Schoggi-Tankstelle vorbeikommt...

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Fira hat geschrieben: Isst jemand morgens, bzw vor dem Lauf, Nudeln?
Hab ich kürzlich beim Brüssel-Marathon zum ersten mal gemacht.
Die wurden im Hotel extra für die Läufer bereitgestellt.
Fand ich echt gut, habs gut vertragen und würde es jederzeit wieder machen.

Gruß
Macke

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Hi Sanne, wusste gar nicht das Du Dich röntgen willst :daumen:
Fira hat geschrieben:Ich finde es einfach unagenehm, wenn sich der Magen leer anfühlt, also vorher vielleicht doch der Grießbrei? Isst jemand morgens, bzw vor dem Lauf, Nudeln?
Sind gerade Datteln nicht auch sehr verdauungsanregend?
Aprikosen sind ganz nett... Und Schoggi, normale Vollmilch... und ich lasse allen was übrig, jawoll!
Äh, nein, Ihr müßt mir was übrig lassen, weil Ihr zuerst an Domborusses-Schoggi-Tankstelle vorbeikommt...
Hast Du das etwa alles noch nicht ausprobiert??? :D
Nudeln in Milch mit Zucker und Zimt oder Milchreis mit Rosinen und Nüsse sind Grundnahrungsmittel.
Im Marathon Bananen und Datteln ??? und dazu noch kaltes Wasser???? welcher Magen hält das den aus???
Ab km 50 brauche ich FETT !!! Beim UTMB habe solche kleinen Mini-Cabanossi dabei gehabt, die habe ich in die Bouillion getan und natürlich die gute alte Scho-Ka-Kola in der Blechbüchse, die hat schon Opa wachgehalten.
Aber das brauchst Du ja alles nicht, oder läufst Du die 63 ? Nö ne?
Und das die anderen alle vor Dir beim Domorussen sind, muß erst noch bewiesen werden.
Viel Spaß wünsche ich Euch
Gruß Andreas

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Fira hat geschrieben:Ich finde es einfach unagenehm, wenn sich der Magen leer anfühlt, also vorher vielleicht doch der Grießbrei?
Mein Magen fühlt sich nach 2 h noch nicht leer an.
Wenn der Lauf früh losgeht, esse ich normal meine Frühstücksbrötchen vorher. Falls er später losgeht, schiebe ich die üblichen Tagesmahlzeiten so, dass ich 2 h vorher gegessen habe. Dabei achte ich nur drauf, keinen richtig vollen Magen zu haben.
Auf Nudeln zum Frühstück hätte ich keinen Appetit, aber sie sind wohl auch nicht weiter schlimm.
Neue Laufabenteuer im Blog

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sasso hat geschrieben: Hast Du das etwa alles noch nicht ausprobiert??? :D
Nudeln in Milch mit Zucker und Zimt oder Milchreis mit Rosinen und Nüsse sind Grundnahrungsmittel.
Ne, noch nicht alles, aber ich will ja auch länger laufen als normal, also eigentlich... :peinlich:
sasso hat geschrieben:Im Marathon Bananen und Datteln ??? und dazu noch kaltes Wasser???? welcher Magen hält das den aus???
Ja, ich denke meiner eben nicht...
sasso hat geschrieben:Ab km 50 brauche ich FETT !!! Beim UTMB habe solche kleinen Mini-Cabanossi dabei gehabt, die habe ich in die Bouillion getan und natürlich die gute alte Scho-Ka-Kola in der Blechbüchse, die hat schon Opa wachgehalten.
Wie schon erwähnt, Salami "begleitet" mich zu lange, "Bäuerchen" während des Laufes sind doof, vor allem wenn sie nach Salami schmecken :klatsch:
sasso hat geschrieben:Aber das brauchst Du ja alles nicht, oder läufst Du die 63 ? Nö ne?
Naja, gemeldet bin ich für die 42, aber eigentlich... darum ja das gesteigerte Interesse...
Aber vielleicht werde ich die Milchreis Variante mal ausprobieren, den kann man schön am Vortag zubereiten und dann noch was aufwärmen (jaja, allen Milchreis-Hassern wird jetzt schlecht :P ), während der Läufe wird man ja gut ernährt, meine ich gehört zu haben :teufel:
Vielen Dank erstmal,
Sanne

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19joerg61 hat geschrieben:Mein Magen fühlt sich nach 2 h noch nicht leer an.
Wenn der Lauf früh losgeht, esse ich normal meine Frühstücksbrötchen vorher. Falls er später losgeht, schiebe ich die üblichen Tagesmahlzeiten so, dass ich 2 h vorher gegessen habe. Dabei achte ich nur drauf, keinen richtig vollen Magen zu haben.
Auf Nudeln zum Frühstück hätte ich keinen Appetit, aber sie sind wohl auch nicht weiter schlimm.
2h vorher was essen, dann 2h laufen, doch, dann fängt es bei mir langsam an. Im Wettkampf vielleicht noch nicht, weil man dann noch unter Strom steht, aber wenn man dann noch 6h (OMG :wow: ) vor sich hat sollte die Grundlage doch etwas handfester sein, denke ich. Darum ja die Frage nach den Ultra-Geheimrezepten :teufel:

Wo ist eigentlich der Faden-Eröffner abgeblieben?

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Der kocht grad Milchreis und püriert Datteln (also ehrlich: Milchreis: okay, aber pürierte Datteln...??)
Gruß
Domborusse
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"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
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Fira hat geschrieben:2h vorher was essen, dann 2h laufen, doch, dann fängt es bei mir langsam an. Im Wettkampf vielleicht noch nicht, weil man dann noch unter Strom steht, aber wenn man dann noch 6h (OMG :wow: ) vor sich hat sollte die Grundlage doch etwas handfester sein, denke ich. Darum ja die Frage nach den Ultra-Geheimrezepten :teufel:
Ich kann nur für mich reden. Ich komme im Normalfall auch mit 2 Mahlzeiten am Tag aus. Beim Ultra selbst esse ich fast an jeder Verpflegungsstelle etwas, aber wenig. Hunger beim Lauf hatte ich noch nie (aber bald hinterher um so mehr)

Den Energieverlust des Laufes kannst du sowieso nicht ausgleichen. Ich kann mir aber vorstellen, wenn du im Alltag sehr regelmäßig ißt und dein Magen daher an eine relativ konstante Füllung gewohnt ist, dass er dann Probleme macht, wenn es beim Ultra anders ist.
Dann wäre der "Geheimtipp" den Körper im Alltag einfach auf mehrere Stunden ohne feste Nahrungsaufnahme zu trainieren also ab und an eine Mahlzeit ausfallen zu lassen.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Wenn mich meine Kenntnisse aus der Lektüre diverser Laufbücher nicht völlig trügen, ist es vor allem entscheidend, dass man in den Vortagen vorm Ultra ausreichend Kohlenhydrate zu sich nimmt, damit die Glykogenspeicher voll sind. Und aus meiner Erfahrung würde ich das noch um Mineralien, v.a. Natrium ergänzen. Salz ist so ziemlich das einzige, worauf ich Acht gebe. Normalerweise frühstücke ich ganz normal mit Nutellabrot mit etwas Salz drauf, Kaffee, ein paar Gläser Wasser und etwas Obst.

Ansonsten laufe ich zumindest Ultras in einem so ruhigen Tempo, dass anders als bei kürzeren Läufen, der Magen eigentlich eh nicht so stark belastet wird und damit die Durchblutungsfrage nicht im Vordergrund steht. Folglich vertage ich auch alles - mein Ultraernährung besteht i.d.R. aus Tee, Wasser und Iso, Haferschleim (falls es den gibt, mein Favorit), TUC Kräcker, kleine Bissen Fettbemme, max. 2 Gels, kleine Bissen Riegel, Äpfel, Bananen, Orangen, Zitronenscheiben, Brühe, Schokoladenstückchen - je nachdem, was grad angeboten wird und verlockend aussieht. Ach und Cola, Bier und Sekt hatte ich auch schon unterwegs (beim Röntgen bereits bei km 16 lol )

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Fira hat geschrieben:Wo ist eigentlich der Faden-Eröffner abgeblieben?
Der wundert sich gerade in einem anderen Faden, warum wir uns mit Hirschtalg einschmieren :wegroll:

Wenn er so viel laufen würde, wie er Fäden eröffnet, wäre ihm schon einiges klarer :teufel:

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19joerg61 hat geschrieben: Hunger beim Lauf hatte ich noch nie (aber bald hinterher um so mehr).
Hinterher eben gar nicht! Gestern nach 20km Loch im Bauch, was gegessen (und getrunken, bei 30 auch noch mal), dann nach 40km aufgehört und den ganzen Abend fast keinen Hunger mehr gehabt... :confused:
19joerg61 hat geschrieben:Den Energieverlust des Laufes kannst du sowieso nicht ausgleichen. Ich kann mir aber vorstellen, wenn du im Alltag sehr regelmäßig ißt und dein Magen daher an eine relativ konstante Füllung gewohnt ist, dass er dann Probleme macht, wenn es beim Ultra anders ist.
Dann wäre der "Geheimtipp" den Körper im Alltag einfach auf mehrere Stunden ohne feste Nahrungsaufnahme zu trainieren also ab und an eine Mahlzeit ausfallen zu lassen.
Im Alltag esse ich nur mittags und abends was, zwischendurch fast nie, weil das auch nicht geht, da ich im Verkauf arbeite. Warum das bei mir so ist, weiß ich nicht...

Ich denke cabo hat recht mit dem "Tage vorher genug essen" und ich denke auch, dass ich mir vor einem laaangen Lauf die Mühe mit dem Grießbrei machen sollte...

Danke Euch!
Grüßchen, Sanne

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:D Ich merke gerade, ich wohne schon zu lange in Sachsen. Mir sind die Bezeichnungen von Sören und Cathy gar nicht als "mundartgeprägt" aufgefallen... Wie heißen die Dinger noch mal auf Hochdeutsch??? :hihi: Sehr geil!!!
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben: :D Ich merke gerade, ich wohne schon zu lange in Sachsen. Mir sind die Bezeichnungen von Sören und Cathy gar nicht als "mundartgeprägt" aufgefallen... Wie heißen die Dinger noch mal auf Hochdeutsch??? :hihi: Sehr geil!!!
Schmalzbrote?

grübel :confused:

der Sören und ich kommen ja beide ursprünglich aus einer noch heftigeren Sprachregion, dem Erzgebirge, dort braucht man einen Waffenschein über den Gebrauch einer gefährlichen Mundart...

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cabo hat geschrieben:Schmalzbrote?
:idee2: Gute Idee!

cabo hat geschrieben:der Sören und ich kommen ja beide ursprünglich aus einer noch heftigeren Sprachregion, dem Erzgebirge, dort braucht man einen Waffenschein über den Gebrauch einer gefährlichen Mundart...
Wo du recht hast... und bei den Bergvölkern hier haben ja auch die eingeborenen Sachsen so ihre Probleme mit der Verständigung... :D

Zum Thema: Ich breche eigentlich beim Ultra immer die große Regel "Keine Experimente im Wettkampf". Wie soll ich, um alles in der welt, diese Bandbreite im Training testen? Soll ich nene Campingkocher mitschleppen? Kühlschrank?? Vorratskammer???
Ich verfahre nach dem System: Worauf ich Lust habe, das nehme ich - und habe noch nie Probleme gehabt oder daneben gegriffen.
Diese Vorgehensweise führt dann auch dazu, dass ich im Wettkampf noch nie Cola getrunken habe. Die Vorstellung in diesem Moment war immer so abstoßend, dass ich es einfach gelassen habe.
Ganz allgemein habe ich ghemerkt, dass man am Anfang dazu neigt, aus allem ne Wissenschaft zu machen - von Material bis ernährung. Mittlerweile sehe ich das alles viel (!) lockerer, einfach mal porbieren und schauen was passiert!!

Liebe Grüße
nachtzeche
der mjittlerweile wieder richtig, richtig Lust auf Ultras hat ( und sich aber noch ein bisschen gedulden muss!)
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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cabo hat geschrieben:Schmalzbrote?

grübel :confused:

der Sören und ich kommen ja beide ursprünglich aus einer noch heftigeren Sprachregion, dem Erzgebirge, dort braucht man einen Waffenschein über den Gebrauch einer gefährlichen Mundart...
so ist es, wir reden höchstens "arzgebergsch" :P
Mit ostdeutsch oder sächsisch will ich nicht verwechselt werden! :kloppe:
Mein Laufblog

41
Abgesehen von der Spitzengruppe ist es nicht nötig, eine Wissenschaft aus dem Ultra-Laufen zu machen und die Mehrzahl der Leute sind bereits so lange dabei und haben so viele Marathons aus dem Buckel, dass sie eher entspannt rangehen. Das erstreckt sich über alle Belange - Material, Verpflegung, Laufverhalten während des WK, kollegiales Zusammensein hinterher. Es gibt da zwar auch die Freaks, die die Vorwettkampfphase haarklein planen und bei denen während des Ultras alles ausgerechnet und kalkuliert ist - die meines Erachtens größere Anzahl sind aber eher Läufer mittleren Alters, die am Vorabend auch gerne mal ein Bier trinken, die Laufkollektion von vor drei Jahren anhaben (bei manchem von vor 30 Jahren *lol*) und unterwegs so lange am Verpflegungsstand verweilen, dass sie einen kleinen Plausch mit den Helfern halten können, während sie entscheiden, was vom Angebot am besten mundet.

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cabo hat geschrieben:Abgesehen von der Spitzengruppe ist es nicht nötig, eine Wissenschaft aus dem Ultra-Laufen zu machen und die Mehrzahl der Leute sind bereits so lange dabei und haben so viele Marathons aus dem Buckel, dass sie eher entspannt rangehen. Das erstreckt sich über alle Belange - Material, Verpflegung, Laufverhalten während des WK, kollegiales Zusammensein hinterher. Es gibt da zwar auch die Freaks, die die Vorwettkampfphase haarklein planen und bei denen während des Ultras alles ausgerechnet und kalkuliert ist - die meines Erachtens größere Anzahl sind aber eher Läufer mittleren Alters, die am Vorabend auch gerne mal ein Bier trinken, die Laufkollektion von vor drei Jahren anhaben (bei manchem von vor 30 Jahren *lol*) und unterwegs so lange am Verpflegungsstand verweilen, dass sie einen kleinen Plausch mit den Helfern halten können, während sie entscheiden, was vom Angebot am besten mundet.

Sehr schön, genau so isses - und das ist gut so!
Neue Laufabenteuer im Blog

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cabo hat geschrieben: die Mehrzahl der Leute sind bereits so lange dabei und haben so viele Marathons aus dem Buckel, dass sie eher entspannt rangehen.
und unterwegs so lange am Verpflegungsstand verweilen, dass sie einen kleinen Plausch mit den Helfern halten können, während sie entscheiden, was vom Angebot am besten mundet.
Das hört sich sehr vernünftig an, nur gibt es auch Leute mittleren Alters, die noch keine Ultra Erfahrung haben und noch nicht soooo viele Marathons gelaufen sind :peinlich: und die wollen natürlich von den Erfahrungen der "mittelalten Hasen" :teufel: profitieren...
Man wird sehen, wenn ich Hunger bekommen sollte, beschwere ich mich :klatsch:

Grüßchen, Sanne

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Fira hat geschrieben: Man wird sehen, wenn ich Hunger bekommen sollte, beschwere ich mich
Ich finde es am Wichtigsten HINTERHER das Richtige zu essen zu bekommen. Ich habe noch nie so viel Kohldampf gehabt wie nach dem Rennsteig.
Und typischerweise überfallen mich bei den Post-Ultra-Fressflashs sehr spezifische Gelüste, z.b. nach Gorgonzola, Orangen, Milch, Gurkensalat und blutigen Steaks.
Aber letztlich sind das Erfahrungen die auch jeder für sich macht. Mancher Sportfreund verspürt wiederum nach nem Ultra gar keine Appetit.

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cabo hat geschrieben:Ich finde es am Wichtigsten HINTERHER das Richtige zu essen zu bekommen. Ich habe noch nie so viel Kohldampf gehabt wie nach dem Rennsteig.
Und typischerweise überfallen mich bei den Post-Ultra-Fressflashs sehr spezifische Gelüste, z.b. nach Gorgonzola, Orangen, Milch, Gurkensalat und blutigen Steaks.
Aber letztlich sind das Erfahrungen die auch jeder für sich macht. Mancher Sportfreund verspürt wiederum nach nem Ultra gar keine Appetit.
Etwas nach dem Zieleinlauf kommt die Sucht nach Kuchen (Cabo, wie sieht es aus in Fröttstädt?)
Bratwurst, Brätel u.s.w. kommen danach.
Spätestens am Folgetag will ich Pommes und ähnliches.
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:Etwas nach dem Zieleinlauf kommt die Sucht nach Kuchen (Cabo, wie sieht es aus in Fröttstädt?)
Bratwurst, Brätel u.s.w. kommen danach.
Spätestens am Folgetag will ich Pommes und ähnliches.
Örks, so fettig kann ich nicht leiden. Da ich soeben Marathon lief habe ich grad Obstsalat mit Joghurt in mich reingestopft, dazu Soja Frappuchina im Starbucks, lecker.

@Jörg, ich nehme Fröttstädt-Bestellungen entgegen und erhöhe das Angebot um Sondershausen und Wintermara in Leipzig :zwinker4:

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cabo hat geschrieben: @Jörg, ich nehme Fröttstädt-Bestellungen entgegen und erhöhe das Angebot um Sondershausen und Wintermara in Leipzig :zwinker4:
Ich will mich immer nicht so festlegen für den Winter - wenn Schnee kommt, fahre ich lieber ohne schlechtes (Lauf-) Gewissen Ski.
Ansonsten wäre Leipzig oder untertage in Merkerseinen Gedanken wert.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Häng mich mal hier rein, da ich mich mit Magen-Darm Problemen im Wettkamp rumschlage.

Im Training lauf ich grundsätzlich nüchtern morgens unter der Woche. Wenn es am Wochenende mal länger wird, 2 - 4 Stunden, ess ich mal nen Riegel oder auch gerne Quark mit Haferkleie. Beim Marathon hab ich es mit Gels versucht ist nicht so mein Ding aber da hab ich auch keine Probleme, weil die Zeit zu kurz ist.

Bei mir fängt es erst ab 5 Stunden an, das ich Probleme bekomme. Bei meinen ersten Ultra die Harzquerung im April hab nach 4 - 5 Stunden Probleme im Magen-Darm Bereich bekommen. Hatte leichte Krämpfe, war aufgebläht und hab dann noch Seitenstechen bekommen. Die letzen 15 KM hab ich abgewechselt zwischen 500 m Rennen und 500 m gehen.

Gestern beim Black Forest musste ich nach 42 KM raus, weil ich die gleichen Probleme hatte und ein weiterlaufen nicht möglich war.

Nach der Harzquerung dachte ich das es am süßen Tee und Cola lag, den ich unterwegs zu mir genommen habe aber seit gestern denke ich es scheint wohl das Frühstück zu sein. Es passt nämlich genau zu der Zeitspanne wo die Probleme beginnen. Das Frühstück befindet sich zu dieser Zeit im Dünndarm. Durch die Belastung wird ja der Dünndarm nicht mehr richtig durchblutet und kann nicht verdauen. Mir scheint dadurch bekomm ich dann Krämpfe.

Gefrühstückt hab ich vor den WK entweder Quark mit Haferkleie bzw Haferkleie mit Milch. Mir scheint beides vor dem WK zu schwer verdaulich zu sein.

Was wäre da den ein ideales Frühstück das den Darm nach 5 Stunden nicht belastet. Hab als Tip bekommen es mal mit Babybrei zuv ersuchen. Was meint ihr?

Während eines Laufes ess ich ehrlich gesagt auch nicht gerne und as Peronin das hier schon empfohlen wurde hört such auch interessant an.
Mauki läuft den Marathon

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Hallo Mauki,

Milch (und auch andere Milchprodukte) braucht durch das Fett und das Eiweiß relativ lange bis sie verdaut ist. Probiere es doch mal mit Schmelzflocken in O-Saft oder Tee oder dem Klassiker Toast mit Marmelade (ohne Butter) o.ä..

Sportliche Grüße
Flower
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