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Ich höre immer nur Nudeln!

Ich höre immer nur Nudeln!

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Ich lese es ständig, "Nudeln, des Läufers Leibgericht" "Beste Energiequelle" u.s.w.

Ich muss sagen, wenn ich Nudeln esse bin ich den Rest des Tages träge, aufgebläht, und müde. Und am nächsten Tag ist auch nicht viel mit Training. Und das ist bei weissen Nudeln noch schlimmer als bei Vollkornnudeln.
Meiner Freundin gehts da übrigens genauso.

Bei Reis ist das nicht so.
Selbst wenn ich Pommes esse bin ich danach entspannt.
Ich tanke am liebsten Energie mit ner Tüte Maistortillachips.

Glutenunverträglichkeit ist übrigens nicht vorhanden.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Grüße
Lauf !

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Wenn Du Nudeln nicht magst/verträgst ist das absolut kein Beinbruch, es gibt unzählige Nahrunsmittel die eine wesentlich besser KH-Quelle darstellen als Nudeln.

Pastapartys z.B. vor Marathonläufen haben sich nur etabliert, weil man mit Nudeln viele Menschen relativ unkompliziert und relativ günstig satt bekommt. Aber irgendwie hat das wohl dazu geführt, daß Nudeln in der öffentlichen Wahnehmung als die Läufernahrung schlechthin gelten.

Grüsse
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... und eine gesündere: Weißmehlnudeln werden in der Regel aus Type 00 gefertigt, also ohne Mineralstoffe.

Zumal ich von den Pastapartys Abstand nehme: Dieses Großküchenstandardessen bei Läufen finde ich ich persönlich zum :kotz2:

Als Kohlehydratquelle gibt es wirklich bessere Möglichkeiten.

Pommes und Chips wären mir persönlich zu fettig, aber so hat vermutlich jeder seine Vorlieben.

Grüße

Lisa

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ich komme am besten mit frischem Kartoffelbrei mit Erbsen klar......

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Die Frage ist ab welchen KM Entfernungen muß man überhaupt Kohlenhydrate in Massen zuführen?

Ist es nicht sinnvoller seine Fettverbrennung zu optimieren um so weniger Kohlenhydrate zu benötigen?
Mauki läuft den Marathon

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mauki hat geschrieben:Die Frage ist ab welchen KM Entfernungen muß man überhaupt Kohlenhydrate in Massen zuführen?

Ist es nicht sinnvoller seine Fettverbrennung zu optimieren um so weniger Kohlenhydrate zu benötigen?
Sehe ich genauso, deswegen macht man ja lange Läufe.
Kohlehdrate sind schon wichtig, es gibt dazu genügend Infos im Internet, aber in Maßen und nicht Massen.

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Auch was leckeres sind Pellkartoffeln mit Quark.Der Quark natürlich etwas aufgepimpt :D mit frischen kräutern z.B.
Aber wie die anderen schon sagten,es gibt soooo viele rezepte mit KH.Ich habe sogar von Nancy Clark's Ultimatives Ernährungsbuch (angeblich) und von Charly Doll & Herbert Steffny Perfektes Lauftraining- Das Ernährungsprogramm. Muss aber zu meiner Schande gestehen dass ich nie aus den Büchern etwas gekocht habe. Ich kann die ja ein paar rezepte Kopieren... :nick:

Essen hin oder her, da ich eh nicht so die typiache sportlerernährung achte, da ich eh nicht zuneheme und es für Top Zeiten eh zu spät ist,gönne ich mir öffters mal eine (ganze) Tafel Schokolade. :daumen:

Gruß
el andaluz
Best times:
10 Km --- 43:57
HM --- 1:39:29 (Frankfurt 2013)
Marathon --- 3:56:14 (Barcelona 2012)
Triathlon-Volksdistanz ---- 1:21:52 (Indeland Triathlon 2014)
Triathlon-Kurzdistanz ----- 3:21:35 (Indeland Triathlon 2015)


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Kartoffeln sind übrigens auch ne gute Kohlenhydratquelle. 100g haben nur ca. 80kcal (viel weniger als Reis, Nudeln oder Brot) und als Backkartoffel oder Pellkartoffeln schmecken sie mit Kräuterquark hervorragend und sind in der Kombi ein guter Nährstofflieferant.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Magimaus hat geschrieben:Kartoffeln sind übrigens auch ne gute Kohlenhydratquelle. 100g haben nur ca. 80kcal (viel weniger als Reis, Nudeln oder Brot) und als Backkartoffel oder Pellkartoffeln schmecken sie mit Kräuterquark hervorragend und sind in der Kombi ein guter Nährstofflieferant.

LG
Marion
Sag ich doch! :zwinker5: Danke :daumen:
Best times:
10 Km --- 43:57
HM --- 1:39:29 (Frankfurt 2013)
Marathon --- 3:56:14 (Barcelona 2012)
Triathlon-Volksdistanz ---- 1:21:52 (Indeland Triathlon 2014)
Triathlon-Kurzdistanz ----- 3:21:35 (Indeland Triathlon 2015)


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Mich würde mal interessieren, ist schon mal jemand einen Wettkampf gelaufen ohne am Tag davor extra Kohlenhydrate zu essen bzw Gel im Wettkampf einzunehmen?
Mauki läuft den Marathon

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Lisa08 hat geschrieben:Sehe ich genauso, deswegen macht man ja lange Läufe.
Kohlehdrate sind schon wichtig, es gibt dazu genügend Infos im Internet, aber in Maßen und nicht Massen.
Kohlehydrate in Maßenfinde ich vor allem nach dem Wettkampf gut. Als Schweizer, der das komische Sonderzeichen "ß" über Copy/Paste in den Text einfügen muss, kann ich das aber aus dem Zusammenhang differenzieren :D

Ich denke beim Carboloading ist nicht unbedingt die Menge entscheidend, sondern halt dass der Hauptanteil der Nahrung aus Kohlehydraten besteht. Ob das Nudeln, Kartoffeln, Reis oder fürs Carboloading sogar Gummibärchen sind.
Am Wettkampftag würde ich allerdings doch eher langkettige Kohlehydrate zu mir nehmen und auf die Gummibärchen weitgehend verzichten.


Wie lange die KH Speicher reichen, ist je nach Trainingsstand und Tempo verschieden. Bei meinem ersten HM, als ich viel zu schnell losgelaufen bin und mein Puls wegen der Aufregung grad nochmals zu hoch war, hat mich der Hammermann auch bei KM17 schon niedergeknüppelt.
Im Marathon soll es gemäss Laufliteratur und anderen Läufern wohl so 30-35 Kilometer reichen, mit ausreichendem Training schafft man es aber sicher auch ohne seine Kohlehydrate aufzubrauchen oder anders rum diese schon vor der HM Marke zu verschiessen.

Da es ausser vielleicht etwas Gewichtszunahme, kaum was schadet und Pasta auch noch lecker sind, esse ich sie auch vor einem kurzen Wettkampf gerne.

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mauki hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ist schon mal jemand einen Wettkampf gelaufen ohne am Tag davor extra Kohlenhydrate zu essen bzw Gel im Wettkampf einzunehmen?
Ja viele!

Erst bei den letzten 3 oder 4 Marathons habe ich etwas mehr vorher gegessen.
Beim Marathon nur Apfel, Banane, Wasser und Cola.

Gel/Riegel noch nie.

Muss dazu sagen mein bester Marathon lief ohne Verpflegung (außer Wasser) und mit nem Salat und ner Backkartoffel einen Abend vorher.
Ist jetzt 7 Jahre her. Allerdings wog ich damals 8/9 kg weniger :peinlich: und war gewöhnt meine 30er auch ohne jegliche Trinkverpflegung zu laufen...

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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mauki hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ist schon mal jemand einen Wettkampf gelaufen ohne am Tag davor extra Kohlenhydrate zu essen bzw Gel im Wettkampf einzunehmen?

Ja, alle.

Gruß Rono

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mauki hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ist schon mal jemand einen Wettkampf gelaufen ohne am Tag davor extra Kohlenhydrate zu essen bzw Gel im Wettkampf einzunehmen?
Ja ich, Gels finde ich sowas von widerlich (auch das andere Zeug das so auf dem Markt ist) und für einen HM brauch ich gar nichts zum Essen.
Bewusst esse ich auch am Abend zuvor nicht wegen des Laufens und in der Früh nur Cappucchino.

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mauki hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ist schon mal jemand einen Wettkampf gelaufen ohne am Tag davor extra Kohlenhydrate zu essen bzw Gel im Wettkampf einzunehmen?
Kommt drauf an was Du mit Wettkampf meinst...
Für HM, 10'er, 5'er und was da noch so kreucht und fleucht braucht man normalerweise nix bunkern und schon gar kein Gel unterwegs.

Für einen M kann es nie schaden vorher etwas KH zu bunkern, ob man aber während das Laufs unbedingt Gel oder ähnliches braucht ist auch ne Glaubensfrage. Sind schon viele Läufer erfolgreich einen M gelaufen ohne was einzuwerfen...

Grüsse
Sascha (der normalerweise 4 Gels zum M mitschleppt... :peinlich: )
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Toni Roma hat geschrieben: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Irgendjemand mit Sicherheit, ich nicht.
mauki hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ist schon mal jemand einen Wettkampf gelaufen ohne am Tag davor extra Kohlenhydrate zu essen bzw Gel im Wettkampf einzunehmen?
Am Tag vor einem WK esse ich wie sonst auch, was Mengen und Gerichte angeht. Nudeln gehören zu den für mich normalen Speisen, wahrscheinlich habe ich auch schon mal am Vorwettkampftah welche gegessen. Aber das war nicht gezielt als Extraportion KH.

Gel im WK habe ich noch nie eingenommen, ist m.M.n bei meinen Distanzen (maximal HM) auch nicht nötig.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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el andaluz hat geschrieben:Sag ich doch! :zwinker5: Danke :daumen:
Sorry zu spät gelesen. Aber stimmt, da haben wir beide den gleichen Geschmack!

Lisa08 hat geschrieben:Ja ich, Gels finde ich sowas von widerlich (auch das andere Zeug das so auf dem Markt ist) und für einen HM brauch ich gar nichts zum Essen.
Bewusst esse ich auch am Abend zuvor nicht wegen des Laufens und in der Früh nur Cappucchino.
Genauso denke ich über Gels auch. Hab mal eins probiert und fand es eklig ohne Ende.

Am Marathonmorgen: 1 großes Wasser, 1-2 Kaffee, 1 Brötchen, 1 Banane.

:winken:
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Magimaus hat geschrieben:...
Am Marathonmorgen: 1 großes Wasser, 1-2 Kaffee, 1 Brötchen, 1 Banane.
..
das passt, mehr brauch ich auch nicht und auf der M-Strecke nur Wasser, ab km 35 auch mal Cola wenn notwendig

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coldfire30 hat geschrieben:Kommt drauf an was Du mit Wettkampf meinst...
Für HM, 10'er, 5'er und was da noch so kreucht und fleucht braucht man normalerweise nix bunkern und schon gar kein Gel unterwegs.
mit 5'ern und 10'ern geb ich dir weitestgehend recht. bei HM würde ich es auf gar keinen fall pauschalisieren. ich habe es anfang der saison zweimal versucht, ohne verpflegung durchzukommen und bin beide male eingebrochen (erster HM bei KM15, zweiter HM bei KM18). es hängt davon ab, wie viele reserven der körper hat. der glycogenspeicher ist bei allen nach spätestens 90 minuten leer (habe zumindest noch nix anderes gehört). mein körper hat keine reserven: untergewichtig, körperfett von (wenns gut kommt) 8%, und kein guter wasserhaushalt. deshalb bin ich beim HM auf externe energiequellen (2 gels) angewiesen. damit ich aber nicht aufs trinken angewiesen bin bei den gels, habe ich da mittlerweile das optimale "trinkgel" für mich gefunden.

ansonsten ess ich vorher worauf ich lust hab. meistens sind es aber nudeln. weil sie schmecken und es die sowieso 4 mal die woche gibt :zwinker2:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Ich bin jetzt mal böse :teufel:
martin_h hat geschrieben:der glycogenspeicher ist bei allen nach spätestens 90 minuten leer
Komisch wie können die Leute dann nur Marathon laufen oder HM in über 2h oder nüchtern 35km Läufe machen.

Ich weiß aber was du meinst bzw. hatte so etwas ähnliches im Hinterkopf, da ich auch erst auf Lisa08 Beitrag anworten wollte, der mir nicht sehr schlüssig erschien, weil sie im HM eher 2h unterwegs ist. Ja auch ich verbinde etwas mit der ~90min Grenze, die man aber schon richtig interpretieren muss. Wer HM am Anschlag läuft und dabei recht lange unterwegs ist, für den macht es schon Sinn mit gefüllten KH-Speichern los zu laufen und für denjenigen macht auch eine KH-Zufuhr im WK Sinn. Selbst ich als ~1:30h Läufer würde in einen voll gelaufenen HM-WK nie ohne aufgefüllte KH-Speicher hinein gehen und das obwohl ich überhaupt keine Probleme habe 35er nüchtern zu laufen.
martin_h hat geschrieben: mein körper hat keine reserven: untergewichtig, körperfett von (wenns gut kommt) 8%
Also Energiereserven aus deinem Körperfett für mehrere Marathons, wo ist das Problem :teufel:

SCNR, aber gerade der letzte Kommentar mit dem 8% Körperfett war einfach eine zu schöne Elfmeterchance,
Torsten

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Ich bin noch böser
martin_h hat geschrieben:der glycogenspeicher ist bei allen nach spätestens 90 minuten leer
Reicht doch fürn HM :teufel:
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rote Bohne hat geschrieben:Ich bin noch böser

Reicht doch fürn HM :teufel:
Bohne mobbt uns. :hihi:

Nee, mal im Ernst, wenn ich HM laufe wird mir von Nahrung oder Wasser eher schlecht, als dass es mir etwas bringt, es sei denn, es ist wirklich heiß, aber dann nur Wasser.
Und ich brauche auch eher 1:45 als 1:30 und bin normalerweise auch eher jemand, der ständig essen muss, ich achte aber auch nur darauf, dass ich am Tag zuvor *etwas* mehr KH esse. (Können auch Kartoffeln und anderes sein.)
Second star to the right and straight on till morning.

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ToMe hat geschrieben:Ich bin jetzt mal böse :teufel:
Komisch wie können die Leute dann nur Marathon laufen oder HM in über 2h oder nüchtern 35km Läufe machen.

Ich weiß aber was du meinst bzw. hatte so etwas ähnliches im Hinterkopf, da ich auch erst auf Lisa08 Beitrag anworten wollte, der mir nicht sehr schlüssig erschien, weil sie im HM eher 2h unterwegs ist. Ja auch ich verbinde etwas mit der ~90min Grenze, die man aber schon richtig interpretieren muss. Wer HM am Anschlag läuft und dabei recht lange unterwegs ist, für den macht es schon Sinn mit gefüllten KH-Speichern los zu laufen und für denjenigen macht auch eine KH-Zufuhr im WK Sinn. Selbst ich als ~1:30h Läufer würde in einen voll gelaufenen HM-WK nie ohne aufgefüllte KH-Speicher hinein gehen und das obwohl ich überhaupt keine Probleme habe 35er nüchtern zu laufen.

Also Energiereserven aus deinem Körperfett für mehrere Marathons, wo ist das Problem :teufel:

SCNR, aber gerade der letzte Kommentar mit dem 8% Körperfett war einfach eine zu schöne Elfmeterchance,
Torsten
na zum glück lass ich mich nicht ärgern. :zwinker5:
bei mir ist nach 1:15 h feierabend, wenn ich nix zu mir nehme. ob ich ~1:50h laufe oder wie zum ende meiner saison ~1:30h. die schwelle ist definitiv da - bei jedem. die frage ist aber, was der fettstoffwechsel nebenher macht. der funktioniert bei dem einen besser, bei dem anderen nicht so gut. bei mir ist er eben nicht so top, also kohlenhydrate unterwegs. dazu kommt bei mir, dass ich früh vor einem wettkampf nichts essen kann. auch keine gute grundlage. mit den 8% körperfett und dem untergewicht wollte ich nur meine konstitution übermitteln. kenianer haben wohl ähnliche verhältnisse, aber die können auch zum frühstück vor'm marathon reis essen.

ich glaube die zahl der menschen, die 35km nüchtern laufen, ist nicht sehr groß. und auch diese menschen haben die glycogenspeicher. marathonläufer können marathon laufen, weil sie unterwegs was essen oder zumindest was trinken (und das nicht erst, wenn alles im körper bereits aufgebraucht ist). wenn sie's nicht tun, begrüßen sie bekanntermaßen den hammerman.

wieso wird in solchen diskussionen eigentlich immer gleich zu ausnahmefällen gegriffen? können wir nicht einmal in bereichen des durchschnittlichen läufers bleiben? extrembeispiele gibt es immer. die müssen wir doch nicht jedes mal erwähnen. und weil wir uns in diesen "normalen" bereichen bewegen, würde ich keineswegs von einem "normalfall" reden, dass man beim HM keine unterstützung braucht. dagegen spricht die zahl der leute, die vor einem im rennen einfach stehen bleiben und erst mal nen schluck nehmen müssen :hallo:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Das finde ich grundsätzlich eine interessante Frage: Ißt der durchschnittliche Läufer (wer ist das eigentlich?) beim 10er oder HM weil er es wirklich braucht oder weil es einfach Gewohnheit ist?
Wäre eine schöne Umfrage :zwinker2:

Trinken sehe ich sowieso als sehr individuell und vor allem temperaturabhängig an.

Wo ist eigentlich der Threadersteller :confused:

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Lisa08 hat geschrieben:Das finde ich grundsätzlich eine interessante Frage: Ißt der durchschnittliche Läufer (wer ist das eigentlich?) beim 10er oder HM weil er es wirklich braucht oder weil es einfach Gewohnheit ist?
vermutlich eher, weil er soviel startgeld bezahlt hat und entsprechende leistungen in anspruch nehmen möchte. :zwinker5:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:vermutlich eher, weil er soviel startgeld bezahlt hat und entsprechende leistungen in anspruch nehmen möchte. :zwinker5:
:D

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martin_h hat geschrieben: die schwelle ist definitiv da - bei jedem.
logisch.. früher oder später.

ich bin btw bisher alle HM's ohne Nahrung, die meisten auch ohne Trinken gelaufen (ok ich laufe HM meist nicht im Sommer). Eingebrochen bin ich da nie, meist sogar progressiv gelaufen.
ich glaube die zahl der menschen, die 35km nüchtern laufen, ist nicht sehr groß.


ich kenne jede Menge. Wenn wir uns auf "ohne vorherige oder begleitende Nahrungsaufnahme" einigen exklusive Trinken. Aber auch ohne Trinken kenne ich einige... v.a. natürlich im Herbst/Winter/Frühjahr
marathonläufer können marathon laufen, weil sie unterwegs was essen oder zumindest was trinken (und das nicht erst, wenn alles im körper bereits aufgebraucht ist). wenn sie's nicht tun, begrüßen sie bekanntermaßen den hammerman.
die wenigsten Läufer machen wegen der Ernährung Bekanntschaft mit dem Hammermann:
. dagegen spricht die zahl der leute, die vor einem im rennen einfach stehen bleiben und erst mal nen schluck nehmen müssen :hallo:
sind zu 95% zu schnell angegangen, denn ansonsten würde man es immer die paar Meter zum VP schaffen.

Zum Thema: ich habe eher das Problem, dass gekaufte Nudeln bei mir nach 1h fast keine Wirkung mehr haben. Wenn ich selber Nudeln mache mit Gries und/oder hochwertigeren Mehlen, sieht das deutlich anders aus.

Gruss,
Jens

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martin_h hat geschrieben:die schwelle ist definitiv da - bei jedem.
Ich sehe schon du hast mich nicht verstanden :frown: Ich habe das nicht ohne Grund spitz kommentiert. Ja es gibt so eine Schwelle, aber was besagt die genau? Natürlich kannst auch du 2h ohne Nahrungsaufnahme laufen, das ist überhaupt kein Problem, woran mag das wohl liegen? Und warum habe ich wohl gesagt, dass auch ich meine KH-Speicher vor einem HM auffülle? Abends kaum was essen und morgen überhaupt nichts und dann HM-WK laufen :uah: Klar das Laufen geht dann schon und auch dann kann ich 30er und auch 35er nüchtern laufen, warum wohl? Wobei ich im Regelfall am Abend vorher schon gut esse, es würde aber auch ohne gehen. Naja und da Wasser keine KH enthält, kann man das dann ja beim Laufen vernachlässigen. Aber so einen HM-WK am Anschlag laufen, nein danke. :uah:
martin_h hat geschrieben: marathonläufer können marathon laufen, weil sie unterwegs was essen oder zumindest was trinken (und das nicht erst, wenn alles im körper bereits aufgebraucht ist).
Marathonläufer können auch Marathon laufen ohne KH zuzuführen. Ich denke "jeder" gut trainierte M-Läufer wird das hinkriegen, wenn er ..... :zwinker5:

Einige der ganzen schnellen Leuten (und nicht nur die) kommen sogar ganz ohne KH-Zufuhr im WK aus. Das ist aber ein enges Ding und eigentlich hat sich mittlerweile die Theorie durchgesetzt, dass eine leichte KH-Aufnahme im WK hilft. Es gibt aber durchaus (schnelle) Läufer die weiterhin nur Wasser im WK trinken.
martin_h hat geschrieben: wenn sie's nicht tun, begrüßen sie bekanntermaßen den hammerman.:
Das ist so Quatsch, was vernachlässigst du hier die ganze Zeit?
martin_h hat geschrieben: wieso wird in solchen diskussionen eigentlich immer gleich zu ausnahmefällen gegriffen?
Das tue ich nicht im geringsten, ich greife nicht auf Ausnahmefälle zu, sondern auf .... ja auf was wohl? Auf das was du hier die ganze Zeit nicht berücksichtigst :zwinker2:
martin_h hat geschrieben: würde ich keineswegs von einem "normalfall" reden, dass man beim HM keine unterstützung braucht.
Der überwiegende Teil der "schnelleren" Leute (sub1:30h) die ich kenne nimmt beim HM während des WK nichts an KH zu sich. Je nach Temperatur wird aber schon etwas Wasser getrunken. Die Leute die sich da etwas einwerfen sind in meinem Umfeld ganz klar die deutliche Ausnahme. Selbst der überwiegende Teil der 1:45-1:55h Läufer aus meinem Umfeld isst beim HM-WK nichts. Ich selbst habe noch nie bei einem HM-WK KH zu mir genommen, den Hammermann habe ich dort auch noch nie erlebt (HM zwischen 1:26 und 1:35h), warum auch? Die HM-Zeit passte übrigens auch stets zu meiner 10er WK-Zeit. Von langsameren Trainingsläufen müssen wir da eh nicht reden. Mindestens hügelige 21km gehörten mal zu meinem Standardtraining und nein ich bin hier keine besondere Ausnahme, sondern die Regel. Keiner meiner Mitläufer bei der hügeligen sonntäglichen 21km Runde käme auf die Idee dort KH einzuwerfen, warum auch? Die meisten davon laufen diese Läufe aber nicht nüchtern.

Torsten

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mauki hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ist schon mal jemand einen Wettkampf gelaufen ohne am Tag davor extra Kohlenhydrate zu essen bzw Gel im Wettkampf einzunehmen?
lol, ja - ich hab das bisher noch nie extra gemacht, meistens (4 von 5 Marathons) dann sogar ohne Frühstück nüchtern gelaufen, ohne da Probleme zu bekommen und während des Laufs mehr als bisschen Bananen zu essen - das Thema halte ich für völlig überbewertet.
Nehme da also nicht wirklich Rücksicht drauf, ... diesen Sonntag aber mit 3 Brötchen und McDonalds am Abend vorher - ich bestreite aber den Zusammenhang bzgl. der Zeit, mein mentales Tief bei Mitte 30 hatte ich dennoch :D
Feintunig ist da aus meiner Sicht erst bei 2:xx vielleicht sinnvoll bzw. notwendig :winken:
Bei HMs hab ich maximal den Mund 1-2x gewäßert, wenns wirklich eher heiß war... vermutlich auf Lobbyarbeit der Verpflegungsmafia zurückzuführen das Ganze.
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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Magimaus hat geschrieben:Kartoffeln sind übrigens auch ne gute Kohlenhydratquelle. 100g haben nur ca. 80kcal (viel weniger als Reis, Nudeln oder Brot)
Dann sind Kartoffeln eigentlich eine schlechtere Kohlenhydratquelle, wenn sie weniger KH als Reis, Nudeln etc. enthalten... :zwinker5: Schließlich will ich doch viele Kalorien (aus KH) zu mir nehmen, wenn es um die ca. drei Tage vor einem Marathon geht.
Ok, Kartoffeln sind schon ziemlich gut, sie enthalten wie erwähnt mehr Vitamine und Mineralstoffe als z.B. einfache Nudeln.

"I thought they said Rum!"

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mauki hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ist schon mal jemand einen Wettkampf gelaufen ohne am Tag davor extra Kohlenhydrate zu essen bzw Gel im Wettkampf einzunehmen?
Ok die meisten essen ausreichend Kohlenhydrate und müssen nichts extra zuführen. :zwinker5:


Also anderes gefragt, isst jemand sehr Kohlenhydratarm (Low Carb) bzw stark Eiweiß betont und läuft damit ohne Leistungseinbußen?
Mauki läuft den Marathon

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mauki hat geschrieben:Ok die meisten essen ausreichend Kohlenhydrate und müssen nichts extra zuführen. :zwinker5:

Also anderes gefragt, isst jemand sehr Kohlenhydratarm (Low Carb) bzw stark Eiweiß betont und läuft damit ohne Leistungseinbußen?
Vor meinem Testmarathon in Essen habe ich wenig Kohlenhydrate gegessen. Wollte noch Gewicht machen und Kohlenhydrate abends merke ich am Morgen direkt auf der Waage. Unterwegs dann nur einige Schlucke Wasser und auf den letzten 5 Kilometern wenige Schlucke Cola. Kein Hammermann. Es war an mittlerer Trainingslauf, bedeutet aktuell schätze ich mich auf 3:04-3:09 und gelaufen bin ich 3:23 (also ca. 20s/km über MRT).

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Toni Roma hat geschrieben:Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Nein.

Ich bin weder jemand, der sich mit KH mästet und Pasta in mich reinschaufelt noch verbanne ich sie als Teufelszeugs was dick macht. Pasta, selbst Vollkornpasta, hat nur bedingt Nährwerte, also macht das ein kleiner Teil meiner Ernährung aus.

Ich denke die gute Mischung macht's. Wenn man Pasta zubereitet, sollte man dazu viel Gemüse essen. Ich finde weder Low carb noch High Carb der Brüller. Einfach nur eine gute Mischung essen.

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Toni Roma hat geschrieben:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Nein, habe ich nicht, ich liebe Nudeln über alles. Aber was hilft dir das? Du willst doch nicht wissen, was ich vertrage. Mir bekommen z.B. keine Bananen vor oder während des Wettkampfes, also esse ich keine auch wenn viele Läufer auf Bananen schwören.

Iss doch einfach was dir gut tut und fertig. Dann paßt das schon!
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)

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martin_h hat geschrieben:der glycogenspeicher ist bei allen nach spätestens 90 minuten leer
Das ist eine ziemlich unverwüstliche Zahl, die ganz offensichtlich allen vernünftigen Berechnungen erfolgreich widersteht. Sehen wir uns das doch einfach mal an:

Da wäre z.B. ein Läufer von 70 kg, der in der Lage ist, 400g Glykogen zu bunkern. Das entspricht einem Depot von etwa 1800 kcal. Pro km verbraucht er um die 75 kcal. Die Vorräte reichen also für ca. 24 km. Wenn unser Läufer klar besser drauf ist als Torsten es von sich behauptet, schafft er diese 24 km tatsächlich in 1:30 h.

Und was lernen wir daraus? Die 90 Minuten gelten dann und nur dann, wenn die Energiebereitstellung ausschließlich aus Glykogen erfolgt. Das ist aber eine ziemlich zynische Rechnung, denn sie beschreibt extreme Verhältnisse in Somalia, wo viele überwiegend von der Glukoneogenese leben müssen. Unter uns gut ernährten Europäern darf man getrost davon ausgehen, daß selbst jenseits des Schwellentempos immer noch ca. ein Drittel der Energie aus Fett stammt. Man muß also schon sehr viel überflüssiges Fett mit sich herumschleppen und/oder sehr unökonomisch laufen, um seine Körner nach 1:30 h verfeuert zu haben.

Wer also meint, im HM ein Gel, Isoplörre oder einen Riegel für das schöne Bauchgefühl zu brauchen, soll sich ruhig was einwerfen. Der durch den Placeboeffekt erzielten Leistungszuwachs läßt sich ja bekanntlich kaum überschätzen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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der kh. speicher ist endlich das stimmt.
aber je nach zustand und ökonomie beim laufen greift der körper auf eine mischung zwischen "diesel" fettstoffwechsel gemischt mit superbenzin sprich kh. zurück.
wieweit dann das mischungsverhältniss zwischen den beiden energielieferanten ist, ist ne sache vom trainingszustand, veranlagung und abgeforderter momentaner leistung und ein wenig tagesform.

ob es dann für 1 std oder 4 stunden reicht ist dann tatsächlich ne individuelle sache.
bei mir ist es möglich, was passiert ist, das ich ne radausfahrt im ga1 schwellenbereich gemacht habe nur mit wasser gefüllten trinkflaschen, aussversehen die gels nicht reingerührt, aber das war mir dann auch egal da es 30km runden waren und ich einfach mal sehen wollte wie weit es gehen wird

nach knapp unter 4 stunden waren die 120 km auf dem trirad zuende, die sowieso anstanden und ich hatte nicht das gefühl das ich nun "tot" bin, es war aber wie gesagt auch "nur" ga1 schwelle.
ich fühlte mich platt klar, aber nicht soooo sehr mehr wie ansonsten mit gels auch.
das heißt für mich als feedback das wohl ein sehr sehr hoher anteil an energie bei der moderaten belastung aus dem fettstoffwechselbereich kommen mußte, da ich bestenfalls auch über einen nicht so größeren kh. speicher verfüge wie jeder andere auch.
denn soweit ich es weiß kann man bestenfalls 20% an speicherung von kh. noch zulegen.

dennoch würde ein untrainierter bzw. nur mässig trainierter wohl nach 1-2 stunden bei einem über 30km schnitt vom rad fallen.

daher kann man doch nur sagen.

setzte dich an einer hochfrequenten laufstrecke hin und du wirst bei jeden vorbeikommenden läufer nen anderen laufstil sehen....genauso ist es auch mit der ernährung und den kh.

es gibt solange es menschen gibt, kein patentrezept.
insoweit kann man diesen theard auch herrlich bis zum geht nicht mehr mit für und wieder und glaubensfragen weiterführen.

grüße
chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Ich fahre auch ganz gut ohne Nahrung ...
Beim Training esse und trinke ich nie, egal wie lange, wie schnell und wie warm es ist und hatte nie einen Leistungseinbruch, Hammermann oder sonstiges ... mehr noch ich ernähre mich im Training Eiweißlastig ...
Vor den Wettkämpfen dann Carboloading, aber mit leicht und schnell verdaulichen Kohlenhydraten, denn ich möchte nicht noch morgens ein Völlegefühl von abends haben, wenn ich an den Start gehe...
Zudem verzichte ich bis 10Km völlig auf Trinken, denn das ist doch schnell durch und verliert nur Zeit am Getränkepunkt...
Beim Halbmarathon werde ich es wohl in Zukunft machen, wenngleich ich auch meinen letzten ohne Flüssigkeitsaufnahme bestritten habe...
Was Marathon betrifft, hab ich beim letzten mit Tee probiert und hab es eine halbe Stunde dannach auf dem Klo gelassen, was dann wohl heißt, dass "diese Kohlenhydrate" nicht verdaut wurden und somit auch nicht zur Verfügung standen ... nach dem Marathon hatte ich auch erst abends das Gefühl überhaupt etwas essen zu können ...

gemeldet in 2015:

Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon




PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014

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ThomasGrosche hat geschrieben:
(...)
Was Marathon betrifft, hab ich beim letzten mit Tee probiert und hab es eine halbe Stunde dannach auf dem Klo gelassen, was dann wohl heißt, dass "diese Kohlenhydrate" nicht verdaut wurden und somit auch nicht zur Verfügung standen ... nach dem Marathon hatte ich auch erst abends das Gefühl überhaupt etwas essen zu können ...

Hallo,
du trinkst Tee im Wettkampf? - oder bietet der Veranstalter soetwas an?
Du weisst, dass "Tee" keine Kohlenhydrate enthält?
Tee kann Kohlenhydrate enthalten, wenn man Zucker darin löst.
Wenn du ungesüßten Tee zu dir genommen hast, dann hast du diesen bzw. das darin enthaltene Wasser einfach zur Toilette getragen.
Wenn jemand Kohlenhydrate unverwertet ausscheidet, dann liegt ein Befund vor und bedarf einer sofortigen Therapie!
Also Vorsicht! - Kohlenhydrate ungenutzt ausscheiden ist kein Spaß, sofort zum Arzt!!!

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Der Tee war gesüßt... war bestimmt so ein löslicher... und vom Veranstalter ...
Das mit den Übergeben hängt eher damit zusammen, dass mein Magen zu macht und nicht verdaut, da der Körper die Energie bzw. das Blut woanders braucht...

Ich hatte auch den Fahler gemacht, gleich nach dem HM etwas zu essen, was mit üblen Bauchschmerzen und späteren Übergeben einer festen unverdauten Masse quittiert wurde...

Mit anderen Worten mein Körper zieht auch Flüssigkeit aus dem Verdauuungstrakt, was Verdauuung unmöglich macht ...

Stunden später ist wieder alles chic und ich kann essen was ich will, wenn ich zwischenzeitlich den Flüssigkeitsverlust ausgeglichen habe...

Die Menschen sind halt unterschiedlich ...

gemeldet in 2015:

Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon




PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014

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Maxwell the Fast hat geschrieben:Hallo,
du trinkst Tee im Wettkampf? - oder bietet der Veranstalter soetwas an?
Du weisst, dass "Tee" keine Kohlenhydrate enthält?
Tee kann Kohlenhydrate enthalten, wenn man Zucker darin löst.
Wenn du ungesüßten Tee zu dir genommen hast, dann hast du diesen bzw. das darin enthaltene Wasser einfach zur Toilette getragen.
Wenn jemand Kohlenhydrate unverwertet ausscheidet, dann liegt ein Befund vor und bedarf einer sofortigen Therapie!
Also Vorsicht! - Kohlenhydrate ungenutzt ausscheiden ist kein Spaß, sofort zum Arzt!!!
Da müsste dann ja der Zucker rausgerieselt sein...oder wie stellt man fest, dass die Kohlehydrate da nicht verdaut wurden (bzw. nicht weiter ausführen bitte :zwinker2: ) Zumindest der Tee, den ich in Dresden getrunken habe war zuckerhaltig (Thomas: das war Dresden, wovon du redest?) - und für mich war das auch neu, aber leicht lauwarm und süß bekam er mir gut. Eine echte Alternative zu den Isoplörren. Also gute Idee von den Veranstaltern, bzw. war das früher vermutlich die üblichere Trinkverpflegung... ob da trotz wassergelöst noch viel von den Kohlehydraten ankam (2x getrunken zwischen etwa km 25-35), keine Ahnung :confused:
Geholfen hat es auf jeden Fall gegen die Austrocknung im Mundraum.
Und nachdem ich das erste Mal vor einem Marathon auch was gefrühstückt hatte, war die Energiebereitstellung anscheinend eh deutlich besser sichergestellt.

edit: Posts haben sich überschnitten, damit geklärt^^
Bild


Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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Ja es war Dresden... ich hatte dort nach km 30 abgebaut und habe den Tee probiert, der mir für den Moment auch wirklich gut tat ... da ich aber hinterher eine nicht unerhebliche Menge genau dieser Farbgebung gespuckt habe, kann es ja nur der Tee gewesen sein...

Fazit für mich: er tat zwar gut, hat aber keine zusätzliche Energie bereit gestellt

gemeldet in 2015:

Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
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Uiuiui da hab ich ja was angezettelt :-)

War die Woche unterwegs, daher habe ich mich nicht weiter an der Diskussion beteiligen können.
Erstmal Danke für die ganzen Erfahrungen und Tips.

Ja, natürlich esse ich nur das was mir schmeckt und auch bekommt. Vor allem vor dem WK, wenn ich mich da am Abend vorher selbst nudle, kann ich gleich im Bett bleiben. :-)

Bin am Sonntag in BS den HM gelaufen und habe am Abend zuvor nur Huhn und Salat gegessen.
Zum Frühstück 1 MK-Brötchen mit Marmelade und eine Banane, 3 Kaffee mit Zucker.
Bei km 17 brauchte ich dann aber nen Isodrink, sonst wärs kritisch geworden.

Am Abend gabs dann Selbstgemachte Burger und Pommes.

...Nudeln kommen mir nicht mehr ins Haus ;-)
Lauf !

44
SALOLOPP hat geschrieben:Da müsste dann ja der Zucker rausgerieselt sein...oder wie stellt man fest, dass die Kohlehydrate da nicht verdaut wurden (bzw. nicht weiter ausführen bitte :zwinker2: ) Zumindest der Tee, den ich in Dresden getrunken habe war zuckerhaltig (Thomas: das war Dresden, wovon du redest?) - und für mich war das auch neu, aber leicht lauwarm und süß bekam er mir gut. Eine echte Alternative zu den Isoplörren. Also gute Idee von den Veranstaltern, bzw. war das früher vermutlich die üblichere Trinkverpflegung... ob da trotz wassergelöst noch viel von den Kohlehydraten ankam (2x getrunken zwischen etwa km 25-35), keine Ahnung :confused:
Geholfen hat es auf jeden Fall gegen die Austrocknung im Mundraum.
Und nachdem ich das erste Mal vor einem Marathon auch was gefrühstückt hatte, war die Energiebereitstellung anscheinend eh deutlich besser sichergestellt.

edit: Posts haben sich überschnitten, damit geklärt^^
Hallo,
sicherlich kann man schwer feststellen, dass der Körper die Energie-Zuführung verwertet.
Aber es ist ein Fatum, dass der Körper nichts von der Energie unverwertet wieder rausgibt.
Egal was man , Wo, Wie, Wann macht, der Körper zieht die Energie aus der Nahrung.
Wenn Energie ungenutzt ausgeschieden wird, dann liegt ein Befund vor, das kann
ein Infekt sein, welcher die Nahrung wieder zum Eingang befördert.
Es kann auch eine schwerwiegende Erkrankung dahinter stecken, ob ein Befund vorliegt, kann man z.B. über die altbekannten Pinkelstreifen feststellen.
Bei positivem Befund werden der Nahrung die Nährstoffe entzogen und sofortigst ungenutzt entsorgt. Aber das sollte man merken, denn der Körper bekommt Probleme mit der Energieversorgung. Probleme bedeutet nicht, dass man bei Kilometer 30 keine Kraft mehr hat, man hat bei positiven Befund schon nach drei Schritten Probleme mit der Kraft (bildlich gesprochen).

Aber @"Thomas", du hast geschrieben, dass du den Tee zur Toilette gebracht hast, dass man Tee zur Toilette bringt ist doch normal, nur bei dir scheint der durch den Hals zurückgeführt worden sein. Das konnte ich nicht wissen, ist aber auch kein gutes Zeichen, wobei der Magen reagiert unter Belastung bei den Meisten empfindlich. Wenn das Schwarzer-Tee war, dann ist das fast normal, mir schlägt der auch ohne Belastung auf den Magen, sprich der wandert sofort durch den Hals zurück zum Eingang.

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Ja ich nehme mal an, daß es der Zitronen-Krümeltee war, der nur angerührt wird...

Die Kraft war auch bei 30Km da nur sank der Pace etwas ab, was auch nicht ungewöhnlich ist ...
Kraftlosigkeit im Sinne, dass die Speicher fühlbar leer waren, hatte ich die letzten 5Km, wo der Pace dann dadurch durchschnittlich auf 5 absank...

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