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Schneeketten für Laufschuhe

Schneeketten für Laufschuhe

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Hallo liebe Mitstreiter-/innen,

im Runnersworld-Magazin habe ich die Anzeige zu den Schneeketten, die bei Runnerspoint zu 25,-€ verkauft werden, gesehen.
Hat jemand damit Erfahrung?
Ich bin Laufanfängerin mit nunmehr erst vier Monaten Erfahrung aber gutem Willen und mir steht der erste Winter bevor. Ich habe vor, so lange zu laufen, wie ich mich beim laufen auf nassem, glatten, schneebedecktem Boden sicher fühle und wüßte nun gerne, welche Erfahrungen Ihr schon gesammelt habt im Winter.

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!

LG
F

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Gute Idee, sich schon mal rechtzeitig Gedanken zu machen, auch wenn noch kein Schnee liegt.

Habe letztes Jahr mal mit ganz einfachen "Gehhilfen" von ATU für 10€ experimentiert.
Geht schon, aber waren nach ein paar Läufen kaputt.

Google mal nach Yaktrax Pro, die habe ich jetzt und haben mir letzen Winter gute Dienste geleistet.

Für die ganz extremen Eis- und Schneeläufer würde ich etwas in der Art
Icebug Phyto (spezielle Schuhe mir integrierten Spikes" empfehlen.

Viel Spass in deinem erstem Laufwinter.

grüsse

beeker :hallo:

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Ich bin im letzten Jahr häufig mit den Schneeketten von YAKTRAX (z.B. von Bunert) bei Glatteis gelaufen. ich kann nur sagen ein voller Erfolg. Ich weiß nicht wie es früher ohne ging. Bei Glatteis sind die Dinger Gold wert, ohne solche Schneeketten ist das Risiko zu stürzen extrem hoch.

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Vielen Dank für die Hinweise! Die Artikel, auf die auch verwiesen wurde, haben mich davon überzeugt, es zumindest mit Yaktrax verrsuchen zu wollen. Der finanzielle Verlust wäre im Falle der schlechten Erfahrung ja durchaus zu verschmerzen ;-)

Euch allen wünsche ich auch schonmal einen guten Einstieg in die kalte Jahreszeit und unfallfreies Laufvergnügen!

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Finny hat geschrieben:Ich habe vor, so lange zu laufen, wie ich mich beim laufen auf nassem, glatten, schneebedecktem Boden sicher fühle und wüßte nun gerne, welche Erfahrungen Ihr schon gesammelt habt im Winter.
Vielleicht wäre das etwas für Dich:
New Balance RX 507

Diese Schuhe kann man als normale minimalistische Laufschuhe benutzen und wenn es nötig ist Dornen reinschrauben. Wenn man sie ohne Dornen läuft, sollte man allerdings Blinddornen verwenden, damit die Gewinde nicht beim Laufen beschädigt werden.

Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:New Balance RX 507
Nettes Modell, aber leider nur noch was für Leute mit relativ exotischen Schuhgrößen. Alles andere ist ausverkauft.

Könnte sein, daß der Mizuno Wave Kizuna 7 als Alternative infrage kommt. Sieht aber irgendwie eher aus wie ein etwas wuchtig gebauter Spikes-Schuh. Wäre interessant zu erfahren, wie er sich z.B. auf einer 20km-Strecke macht, die abwechselnd mit Matsch, Tiefschnee und schmelzendem Eis aufwartet.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Gueng hat geschrieben:Vielleicht wäre das etwas für Dich:
New Balance RX 507

Diese Schuhe kann man als normale minimalistische Laufschuhe benutzen und wenn es nötig ist Dornen reinschrauben. Wenn man sie ohne Dornen läuft, sollte man allerdings Blinddornen verwenden, damit die Gewinde nicht beim Laufen beschädigt werden.

Gruß
Martin
Das ist doch nix - der hat ja im hinteren Bereich nur eine glatte Sohle. Damit dürftest Du recht schnell auf dem Hintern sitzen. Ich werds dieses Jahr mal mit Icebugs probieren. Der ganze Kettenkram ist auch nichts halbes und nichts ganzes.

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aghamemnun hat geschrieben:Nettes Modell, aber leider nur noch was für Leute mit relativ exotischen Schuhgrößen. Alles andere ist ausverkauft.
Ja, wirklich schade, dass solch innovative und dabei preisgünstige Schuhe nicht weitergebaut werden :nene: .
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Siegfried hat geschrieben:Das ist doch nix - der hat ja im hinteren Bereich nur eine glatte Sohle.
Och, ich könnte mir schon vorstellen, daß man damit relativ sicher unterwegs ist, sofern man nicht gerade extremer Fersenläufer ist. Dann allerdings kann es gut sein, daß man längst auf der Klappe liegt, bevor man mit dem stacheligen Ballenbereich den Boden erreicht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Siegfried hat geschrieben:Das ist doch nix - der hat ja im hinteren Bereich nur eine glatte Sohle. Damit dürftest Du recht schnell auf dem Hintern sitzen. Ich werds dieses Jahr mal mit Icebugs probieren. Der ganze Kettenkram ist auch nichts halbes und nichts ganzes.
Ich denke, niemand, der solche Schuhe kauft, möchte mit der Ferse zuerst aufsetzen. Dafür gibt es m.E. sowieso keinen biomechanisch fundierten Grund.
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und ich denke, der laufanfänger kauft sich nicht so einen minimalistischen schuh (mal abgesehen von den mädels in deiner laufgruppe). aber die diskussion hatten wir an anderer stelle schon :P
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:und ich denke, der laufanfänger
... betreibt unter großem finanziellem Aufwand jede Menge Trial and Error und landet am Ende dann doch bei einer eher kostspieligen, dafür aber hoffentlich längerfristig brauchbaren Lösung. Mit etwas Glück läßt sich das Verfahren abkürzen, indem man sich schon im Vorfeld all dieser Anschaffungen nach entsprechenden Erfahrungen anderer erkundigt und daraus dann einen eigenen Plan konstruiert. Genau das kannst Du hier gerade beobachten.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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martin_h hat geschrieben:und ich denke, der laufanfänger kauft sich nicht so einen minimalistischen schuh (mal abgesehen von den mädels in deiner laufgruppe). aber die diskussion hatten wir an anderer stelle schon :P
Die Mädels (und Jungs) in meiner Laufgruppe sind i.d.R. schlau genug, sich nicht durch Panzer an den Füßen zuerst Technikfehler anzugewöhnen, die dann mühsam wieder abtrainiert werden müssen :daumen: . Und diejenigen, die durch vorhergehendes Training bereits "verdorben" sind, arbeiten jetzt halt etwas härter als die anderen.
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aghamemnun hat geschrieben:Genau das kannst Du hier gerade beobachten.
das ist schon klar. :zwinker5:

der laufanfänger versaut sich das gehen/laufen nur nicht AUSSCHLIESSLICH durch laufschuhe, sondern auch durch das, was im alltag passiert & getragen wird. und der laufanfänger macht auch nicht eine stunde lang irgendwelche speziellen dehn- und kräftigungsübungen um minimalistische schuhe tragen zu können. so traurig ist die praxis nun mal.

der laufanfänger lässt sich vieles erzählen, auch das natural running (komisch, dass das thema niemand definieren kann und trotzdem jeder alles besser weiß) und minimalschuhe toll sind, und macht manchmal auf kosten der gesundheit, weil er bestimmte dinge nicht zu ende denkt, schmerzhafte erfahrungen. auch das ist praxis.

deshalb war MEIN einwurf (thema: "try and error", sowie meinungsbildung :zwinker5: ), dass minimalschuhe für laufanfänger, die sich keinen laufgruppen anschließen, generell wenig erfahrung haben und entsprechende übungen nicht machen, nicht unbedingt eine positive lösung sein müssen. schon gar nicht, wenn er die ganze zeit ferse läuft (was ich in diesem fall hier nicht weiß), für den winter was sucht, wo man nicht ausrutscht, und ihm dann schuhe empfohlen werden, die ihn womöglich in den mittelfuß-/vorfußlauf zwingen (im entferntesten sagtest du ja sowas schon selbst, aghamemnun); als müsste er nicht eh schon aufpassen, wo er im winter hintritt, steht er nun vor der herausforderung auch noch auf den fußaufsatz zu achten...

und nun weiter mit schneekettenempfehlungen :zwinker5:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:minimalistische schuhe
Das NB-Modell zumindest schien durchaus ein vollwertiger Trailschuh zu sein. Aus diesem Grund hatte mich das Ding fasziniert, denn ich halte von anglophonen Modeerscheinungen im allgemeinen wenig und habe lieber etwas Grundsolides um die Füße. Meine Frage zu den Mizuno-Tretern war deshalb ja gerade, wie minimalistisch die denn nun eigentlich sind. Ich fürchte, daß sie für Otto Normalverbraucher zu leicht geraten sind, aber dem Bild und der Gewichtsangabe allein sieht man das nicht unbedingt an. Wenn Du mehr über den Schuh zu berichten weißt, nur zu!
und nun weiter mit schneekettenempfehlungen :zwinker5:
Ach, ich weiß nicht... Benutzt habe ich sowas nie, aber bezüglich Trag- und Haltbarkeit bin ich da eher skeptisch.
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aghamemnun hat geschrieben:Och, ich könnte mir schon vorstellen, daß man damit relativ sicher unterwegs ist, sofern man nicht gerade extremer Fersenläufer ist. Dann allerdings kann es gut sein, daß man längst auf der Klappe liegt, bevor man mit dem stacheligen Ballenbereich den Boden erreicht.
das geht rasend schnell - kann ich bestätigen. Hat mir dann einen Besuch in der Unfallklinik beschert. Die Pfütze war leider unter einer zarten Schneeauflage nicht zu sehen.

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Gueng hat geschrieben:Ich denke, niemand, der solche Schuhe kauft, möchte mit der Ferse zuerst aufsetzen. Dafür gibt es m.E. sowieso keinen biomechanisch fundierten Grund.
Ich denke mal das 90 % mit der Ferse aufsetzen - Biomechanik hin oder her. Und die meisten Versuche da was dran zu ändern bezahlen diejenigen mit irgendwelchen Wehwehchen an anderen Stellen.

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aghamemnun hat geschrieben:Das NB-Modell zumindest schien durchaus ein vollwertiger Trailschuh zu sein.
allein die artikelbeschreibung besagt, dass es ein spike-modell (wenn auch kein ausgesprochener sprint-spike) ist! spike-modelle haben eine sprenung, die für einen hohen anteil der laufbevölkerung UNTER DEN VON MIR BESCHRIEBENEN BEDINGUNGEN eine sehr fragwürdige lösung ist!

auf deinen mizuno bin ich bisher noch gar nicht eingegangen. da aber auch er eine sehr geringe sprengung hat und als "off-road-spike" gelistet ist, zwingt auch er irgendwo das vorfußlaufen herbei. wer das nicht gewohnt oder dafür nix macht (siehe ausführungen unten), hat möglicherweise früher oder später irgendwelche problemchen. spikes generell sind für leute, die sowas tragen können, eine möglichkeit für tempoeinheiten (da man da eher vorfußläuft - spike eben). der großteil der laufanfänger denkt aber nicht als erstes ans tempotraining...
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Gueng hat geschrieben:Ich denke, niemand, der solche Schuhe kauft, möchte mit der Ferse zuerst aufsetzen. Dafür gibt es m.E. sowieso keinen biomechanisch fundierten Grund.
Ich denke mal das 90 % mit der Ferse aufsetzen - Biomechanik hin oder her. Und die meisten Versuche da was dran zu ändern bezahlen diejenigen mit irgendwelchen Wehwehchen an anderen Stellen.

Hmmm
Kursleitung :teufel:

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Siegfried hat geschrieben:Ich denke mal das 90 % mit der Ferse aufsetzen - Biomechanik hin oder her.
das ist tatsache :daumen:
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martin_h hat geschrieben:das ist tatsache :daumen:
Gabs heute morgen im TV einen ganz interessanten Bericht zu wo sie das mit einer Highspeedkamera und irgendwelchen Markern am Körper vermessen haben.

So - muss weg - zum Orthopäden - es gibt neue Einlagen :hihi:

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Siegfried hat geschrieben:Ich denke mal das 90 % mit der Ferse aufsetzen - Biomechanik hin oder her.
Was Menschen machen, wenn sie in High-Heels unterwegs sind, kann kaum ein vernünftiger Maßstab sein.
Und die meisten Versuche da was dran zu ändern bezahlen diejenigen mit irgendwelchen Wehwehchen an anderen Stellen.
Belege dafür?
Muss ich das verstehen?
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Gueng hat geschrieben: Muss ich das verstehen?
Wie du bei der Laufbewegung, die auf dem Bild zu sehen ist, noch zuerst mit Mittel- oder Vorfuß aufsetzen kannst, verstehe ich meinerseits nicht. Ist vielleicht nicht gerade die beste Werbung ...

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kobold hat geschrieben:Wie du bei der Laufbewegung, die auf dem Bild zu sehen ist, noch zuerst mit Mittel- oder Vorfuß aufsetzen kannst, verstehe ich meinerseits nicht. Ist vielleicht nicht gerade die beste Werbung ...
Das Bild wurde von meinem Leibfotografen lange vor der Landung aufgenommen. Um nach diesem Zeitpunkt die Fußspitze aktiv senken zu können, wurde ich mit Wadenmuskeln von nicht unerheblichem Umfang ausgestattet :teufel: .
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Entscheidend ist m.E. nicht, was du in dem Bild siehst (und was vielleicht auch wirklich passiert ist), sondern was andere darin sehen - du willst ja potenzielle SchülerInnen werben und musst sie neugierig drauf machen, was an deinem Laufstil "anders" ist. Für mich sieht es auf dem Foto aber so aus (und für Siegfried offenbar auch), als würdest du das vordere Bein relativ stark strecken und gleich mit der Ferse kräftig aufdotzen - das kann ich bedauerlicherweise schon ziemlich gut, d.h. dafür brauche ich keine Laufschule.

27
kobold hat geschrieben:Entscheidend ist m.E. nicht, was du in dem Bild siehst (und was vielleicht auch wirklich passiert ist), sondern was andere darin sehen - du willst ja potenzielle SchülerInnen werben und musst sie neugierig drauf machen, was an deinem Laufstil "anders" ist. Für mich sieht es auf dem Foto aber so aus (und für Siegfried offenbar auch), als würdest du das vordere Bein relativ stark strecken und gleich mit der Ferse kräftig aufdotzen - das kann ich bedauerlicherweise schon ziemlich gut, d.h. dafür brauche ich keine Laufschule.
....und ich erst. :daumen:

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kobold hat geschrieben:Entscheidend ist m.E. nicht, was du in dem Bild siehst (und was vielleicht auch wirklich passiert ist), sondern was andere darin sehen - du willst ja potenzielle SchülerInnen werben und musst sie neugierig drauf machen, was an deinem Laufstil "anders" ist. Für mich sieht es auf dem Foto aber so aus (und für Siegfried offenbar auch), als würdest du das vordere Bein relativ stark strecken und gleich mit der Ferse kräftig aufdotzen - das kann ich bedauerlicherweise schon ziemlich gut, d.h. dafür brauche ich keine Laufschule.
Danke für diesen wohlmeinenden Tipp. Ich bin schon ganz gut mit den "Wenigen" ausgelastet (momentan ca. 25 in jeder Trainingseinheit), die der von Dir befürchteten Fehlinterpretation nicht erlegen sind.
Prinzipiell hast Du aber Recht, dass das Bild mal wieder aktualisiert werden könnte.
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kobold hat geschrieben:dafür brauche ich keine Laufschule.
Macht nichts. Die sind in Marburg sowieso verpönt.
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Gueng hat geschrieben:Danke für diesen wohlmeinenden Tipp. Ich bin schon ganz gut mit den "Wenigen" ausgelastet (momentan ca. 25 in jeder Trainingseinheit), die der von Dir befürchteten Fehlinterpretation nicht erlegen sind.
Prinzipiell hast Du aber Recht, dass das Bild mal wieder aktualisiert werden könnte.
War auch mehr als Spässchen gedacht - war mir so ins Auge gefallen :teufel:

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Und die meisten Versuche da was dran zu ändern bezahlen diejenigen mit irgendwelchen Wehwehchen an anderen Stellen.
Gueng hat geschrieben:Belege dafür?

obwohl die frage nicht an mich gerichtet ist und ich mich aus dem thema wieder raushalten möchte, kann wieder nur die studie anführen, die ich schon mal an anderer stelle brachte. Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin: Vorfußlauf. also wofür umstellen, frag ich mich dann immer noch (rein rhetorisch...ich möchte darauf keine antwort, weil wir dann jede woche so eine diskussion führen würden)??
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Es ist -meiner Ansicht nach- sogar gefährlich, auf Schnee und Eis(!) Schuhe ohne Dämpfung zu verwenden. Man hat es teils mit sehr hartem Untergrund zu tun. Auch, wenn man nicht nur auf asphaltierten Wegen unterwegs ist. Mittelfußläufer hin oder her.

Meine Empfehlung ist, den Laufstil an die geänderten Verhältnisse anzupassen. Manchmal hilft es schon, das Körpergewicht ein wenig mehr als sonst nach vorne zu verlagern. Bin bis jetzt jeden Winter (Bayern!) bei 40-60 Wochenkilometern ohne "Ketten" gut zurecht gekommen.

P.S.: Die ausgegebene Devise der "Natural Running"-Fraktion, dass man Schuhe mit möglichst wenig Dämpfung einsetzen sollte, wird oft falsch verstanden. Wer zu 80% auf Asphalt oder ausgebauten Waldwegen läuft, braucht ein gewisses Maß an Dämpfung am Schuh. Gerade Anfänger! Wenn das nicht berücksichtigt wird, kommen Schienbeinkantensyndrome und diverse andere Probleme zum Tragen.

Spikes sind für Trails mit weichem (!) Boden und Tartansportplätze geeignet.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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martin_h hat geschrieben:obwohl die frage nicht an mich gerichtet ist und ich mich aus dem thema wieder raushalten möchte, kann wieder nur die studie anführen, die ich schon mal an anderer stelle brachte. Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin: Vorfußlauf. also wofür umstellen, frag ich mich dann immer noch (rein rhetorisch...ich möchte darauf keine antwort, weil wir dann jede woche so eine diskussion führen würden)??
Dieser Artikel bezieht sich nur auf eine extreme Ausprägung des Ballenlaufs, die aus gutem Grund in meinem Kurs nicht gelehrt wird.
Außerdem würde ich dazu gerne die Originalpublikation lesen, und nicht so einen populärwissenschaftlichen Abklatsch, in dem ein Foto, das offensichtlich die hintere Stützphase zeigt, die Geometrie des Vorfußlaufs erklären soll :klatsch: . Sowas wirkt schon erschreckend inkompetent.
Michi_MUC hat geschrieben:Wer zu 80% auf Asphalt oder ausgebauten Waldwegen läuft, braucht ein gewisses Maß an Dämpfung am Schuh.
Welchen Grund gibt es für diese Annahme? Auf harten Böden ist der Mensch seit Ewigkeiten gelaufen. Mangelnde evolutionäre Anpassung kann es also nicht sein. Und einen schlechten Trainingszustand kann man ändern.
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Gueng hat geschrieben: Welchen Grund gibt es für diese Annahme? Auf harten Böden ist der Mensch seit Ewigkeiten gelaufen. Mangelnde evolutionäre Anpassung kann es also nicht sein. Und einen schlechten Trainingszustand kann man ändern.
"Der Mensch" (ab welcher Entwicklungsstufe meinst Du?) läuft nicht seit Ewigkeiten Langstrecken. Oder glaubst Du, man ist zu Urzeiten dem Mammuth über 42 Kilometer hinterher gehechtet? Und die evolutionäre Entwicklung - ich denke nicht, dass die lauftechnisch Vorteile gebracht hat. :D
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Michi_MUC hat geschrieben:"Der Mensch" (ab welcher Entwicklungsstufe meinst Du?) läuft nicht seit Ewigkeiten Langstrecken. Oder glaubst Du, man ist zu Urzeiten dem Mammuth über 42 Kilometer hinterher gehechtet? Und die evolutionäre Entwicklung - ich denke nicht, dass die lauftechnisch Vorteile gebracht hat. :D
Vielleicht liest Du bei Gelegenheit mal die Veröffentlichungen von Daniel Lieberman und anderen Evolutionsbiologen. Dann reden wir von mir aus gerne weiter...
Ich denke, ich wäre kein Läufer geworden, wäre ich nicht fest davon überzeugt, dass der Mensch für diese Fortbewegungsart optimiert ist. Meine bisherige Erfahrung mit dem Laufen unterstützt diese Überzeugung voll und ganz.
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Kenny1702 hat geschrieben:Wenn man an der Ferse auch gerne Spikes haben möchte, es gibt z.B. den Gel-Arctic von Asics.
Oder man kann einen beliebigen Hochsprungschuh verwenden...
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Oder man kann einen beliebigen Hochsprungschuh verwenden...
oder man geht gleich mit nem schädel-hirn-trauma zum arzt. :zwinker4:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Kenny1702 hat geschrieben:Wenn man an der Ferse auch gerne Spikes haben möchte, es gibt z.B. den Gel-Arctic von Asics.
Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, den Vorgänger zu laufen... er ist immer noch unbenutzt in meinem Schrank.
Alles andere wär auch Quatsch. Mit nur Spikes vorne kann man sich auch hinlegen - der Untergrund ist ja auch nicht immer eben.

40
Tolle Diskussion, bin unglaublich beeindruckt von all dem Wissen hier... Ganz toll find ich auch wenn gewisse Leute ganz genau wissen was für alle anderen gut ist. (Achtung! Sarkasmusmodus an) Ideologien und Dogmen haben die Menschheit ja schon immer vorwärtsgebracht (Sarkasmusmodus aus).

Zurück zum Praktischen, darum hier ein paar banale, nicht wissenschaftlich fundierte Wintersporterfahrungen, eines Laien der halt gerne etwas Sport macht:

Für den Winter(gelände)einsatz haben sich für mich OL-Schuhe bewährt. Laufe damit vor allem abseits von Wegen, querfeldein oder durch den Wald. Oft hab ich noch die Nordic-Walking Stöcke dabei. Wenn es auf den Strassen eisig und rutschig ist verzichte ich ganz auf's Laufen. Es gibt ja genügend Alternativen. Als Triathlet geh ich dann schwimmen oder auf die Rolle (da ist sowohl GA1 als auch Intervalltraining möglich). Da ich auf dem Land wohne ist Langlauf oder Schneeschuhlaufen auch eine Möglichkeit. Und wer es ohne Laufen gar nicht aushält, kann ja im Fitnesscenter auf's Laufband, was ich persönlich aber gar nicht mag. Zudem bin ich ein begeisterter Skiläufer und verzichte dafür gerne auf die eine oder andere Laufeinheit.

Vielleicht sollten die reinen Läufer trotzdem überlegen ob es nicht doch Sinn macht, sich gelegentlich nach Alternativen umzuschauen. Auch Skilaufen, oder Skitouren, Mountainbiken, Nordic-Walking, Schlittschuhlaufen, Ballspiele, Rumpfstabi, Krafttraining usw. bringen was. manchmal benötigt man halt etwas Fantasie und den Mut zu Neuem, um seinen Trainingsalltag etwas kreativer zu gestalten.

41
gebi hat geschrieben:Wenn es auf den Strassen eisig und rutschig ist verzichte ich ganz auf's Laufen.
Schade :frown: , dabei kostet ein Satz Dornen nur 2,90 EUR und lässt sich ca. 100 km lang verwenden.
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gebi hat geschrieben:@gueng:
hmm... du hast da was nicht begriffen. Also noch mal von vorn:
Es gibt noch ANDERE SPORTARTEN als Laufen!
Ich begreife wesentlich mehr als Du denkst. Deswegen lasse ich mir eben nicht durch ein Bisschen Eis das Laufen verbieten. Wenn ich anderen Sportarten nachgehe, dann mache ich das freiwillig.
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

Erfahrung mit Yaktrax Pro Schneekette

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Ich wollte meine gestrigen Erfahrungen mit den im Internet erworbenen Schneeketten Yaktrax Pro übermitteln.
Gestern stand laut Trainingsplan (Marathon unter 4h) ein Intervalltraining auf dem Programm.
So weit - so gut.
Doch die Wege sind verschneit und teilweise vereist.
Da entschloss ich mich das Intervalltraining auf der Kunststoff-Laufbahn durchzuführen.
Die war auch komplett mit Schnee und Eis bedeckt.
Dazu zog ich meine Yaktrax Pro Schneeketten an, welche ich kurz vor Weihnachten im Internet für 25 Euro erworben habe.
Ich habe mich vor ab informiert, habe auch mal ins Auge gefasst, etwas günstigere (von Tchibo, Rossmann etc.) zu erwerben, jedoch hatte ich nach gelesenen Bewertungen mich doch durchgerungen etwas mehr zu investieren.
Und ich muss sagen, es hat sich voll gelohnt.
Die Schneeketten machen einen sehr robusten Eindruck und sind leicht über die Schuhe anzubringen und zu fixieren.

Ich fühlte mich super beim Laufen und wollte sie eigentlich gar nicht mehr ausziehen, die Schneeketten griffen super ob auf Schnee oder sogar auf Eis. Kein Wegrutschen, echt super. Hätte ich nicht gedacht.

Also ich muss eine echte Kaufempfehlung für dieses Produkt aussprechen. :daumen:

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Ich hab die gleichen Schneeketten im Einsatz und bin bei Schnee (locker und fest) und Schnee-Eis sehr zufrieden damit. Nur an die Streckenabschnitte auf freiem Asphalt musste ich mich erst gewöhnen.
Allerdings hab ich festgestellt, dass diese Ketten sich bei reinem Eis, also ohne jegliche Schneeauflage, nicht in diese Eisschicht hineindrücken und somit keinen Vorteil gegenüber normalen Schuhen bietet. Ob hier evtl. Schuhe mit Spikes besser wären, weiß ich aber nicht.
Gruß Thorsten

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Rennsemmel84 hat geschrieben:Ich hab die gleichen Schneeketten im Einsatz und bin bei Schnee (locker und fest) und Schnee-Eis sehr zufrieden damit. Nur an die Streckenabschnitte auf freiem Asphalt musste ich mich erst gewöhnen.
Allerdings hab ich festgestellt, dass diese Ketten sich bei reinem Eis, also ohne jegliche Schneeauflage, nicht in diese Eisschicht hineindrücken und somit keinen Vorteil gegenüber normalen Schuhen bietet. Ob hier evtl. Schuhe mit Spikes besser wären, weiß ich aber nicht.
Hallo,

kann eine "Rennsemmel" fliegen? - weil die "Ketten" keinen Unterschied machen zu normalen Schuhen.
Ich weiss nicht wie du läufst, aber auf "Eis" würde ich den Laufstil dem Untergrund anpassen.
Das soll heißen, dass man auf Eis über den Vorfuß am sichersten läuft, weil maximales Gewicht auf die Ketten ausgeübt wird. Also die komplette kinetische Energie drückt auf die Kette, welche sich dann ins Eis krallt. Ich laufe zufällig immer über den Vorfuß, sodass ich dir versichern kann, dass die Ketten sich wie Spikes ins Eis krallen. Sicherlich entsteht minimaler Schlupf, aber das sind nur Millimeter, bis sich die Kette festbeißt. Über Eis laufe ich am liebsten, weil es richtig Laune macht mit diesen "Scheißdingern". Auch Steigungen, also vereiste Rodelbahnen, laufe ich mit den Ketten problemlos hoch.

Viel Erfolg!

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Ich laufe auch seit einer Woche mit den Yaktrax Pros und bin sehr begeistert!

Auf Schnee (frischer Schnee auf teils festgefahrenem und sehr glattem Schneeuntergrund), in gefrorenen und zugeschneiten Treckerspuren im Wald und auch auf überschneiten gefrorenen Pfützen geben sie super Halt und mir viel Sicherheit.

Sie sind leicht, leicht an- und auszuziehen, und ich habe sie bei meinem langen Lauf vorgestern über 28 km nicht ausgezogen, auch nicht, als ich zum Schluß einen geräumten, trockenen und asphaltierten Radweg gelaufen bin.

Auf reinem Eis habe ich keine Erfahrung, aber da würde ich auch sowieso eher die Schlittschuhe nehmen.

Grüße Britta
PBs:
10,2 km (Airportrun Hannover 2011) - 52:00
21,1 km (TUIfly-HM Hannover 2011, Debüt) - 1:55:01
20,0 km (Celler Wasa-Lauf 2012) - 1:44:24 (PB)
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