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Mit BMI und Alter die persönlich ideale Streckenlänge finden ?!

Mit BMI und Alter die persönlich ideale Streckenlänge finden ?!

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Kann man mit diesen Angaben die Laufstreckenlänge finden, die einem theoretisch von den körperlichen Voraussetzungen am Besten liegen müsste ?!
Ob man dann Spaß an dieser Streckenlänge hat, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber ich bin offen für alles und weiß gar nicht so recht auf welche Streckenlängen ich mich fokussieren soll.....
Grund: Ich bin 42 Jahre, habe einen BMI von 18.
Letzte Woche bin ich mal zu einem unverbindlichen Lauftreff von einem Laufverein im Nachbarort gegangen.
Die meinten doch tatsächlich ich hätte Talent zum Laufen, wenn ich innerhalb von 8 Monaten von "Null" auf "10KM in unter 50min." im Training gekommen bin.
Die waren alle der Meinung ich bin wie gemacht für einen Marathon mit meiner Figur und nicht für "nur" 10KM :wink:

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Simba992 hat geschrieben:Die meinten doch tatsächlich ich hätte Talent zum Laufen, wenn ich innerhalb von 8 Monaten von "Null" auf "10KM in unter 50min." im Training gekommen bin.
Ich will dich nicht enttäuschen, aber ich halte das allenfalls für durchschnittlich. :zwinker5:
Ich glaube auch nicht, dass das irgendwelche sinnvolle Prognosen zulässt.

P.S.: grundsätzlich ist es natürlich schon so, dass sich ein niedriger BMi auf längeren Strecken positiv bemerkbar macht. Das ist aber auch alles, was man dazu sagen kann.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Simba992 hat geschrieben:Kann man mit diesen Angaben die Laufstreckenlänge finden, die einem theoretisch von den körperlichen Voraussetzungen am Besten liegen müsste ?!
Nö, du musst noch Schuhgröße, maximale Herzfrequenz, Lieblingsessen und Sternzeichen berücksichtigen. Die Formel, nach der man das das berechnet, ist allerdings ungefähr 50 Seiten lang und es kann blöderweise sein, dass sie eine ideale Streckenlänge von 78,7436 km ausspuckt, für die du niemals nen Wettlkampf finden wirst. Schon allein deshalb weil du der einzige bist, für den diese Strecke ideal ist.

SCNR :wink:

Im Ernst: natürlich kann man das nicht berechnen. Vielleicht ist das aber in deiner Situation auch gar nicht so wichtig. 'Talent zum Laufen' heißt in dem verwendeten Kontext eher nicht, dass du noch Volksläufe gewinnst, also finde doch einfach raus, was dir Spaß macht. Oder mach mal das eine, mal das andere.

tina

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TinaS hat geschrieben: .. Die Formel, nach der man das das berechnet, ist allerdings ungefähr 50 Seiten lang und es kann blöderweise sein, dass sie eine ideale Streckenlänge von 78,7436 km ausspuckt, für die du niemals nen Wettlkampf finden wirst. tina

...vor allem wenn man bedenkt, dass die Lichtgeschwindigkeit vielleicht doch nicht maximal 300,000 km/sec sein könnte :D .

Im Ernst:

In deinem "Profi/Amateur"-Thread hast du schon eine seltsame Frage gestellt.
Hast du vor eine Serie anzufangen?
Mit dem aktuellen Thread bist du immerhin schon bei zwei angekommen...

Walter
You can only fail if you give up too soon

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TinaS hat geschrieben:Die Formel, nach der man das das berechnet, ist allerdings ungefähr 50 Seiten lang und es kann blöderweise sein, dass sie eine ideale Streckenlänge von 78,7436 km ausspuckt, für die du niemals nen Wettlkampf finden wirst.
tina
Falsch liebe Tina,

mit dieser idealen Streckenlänge wäre Simba992 für den K78 in Davos prädestiniert! Alternativ könnte er oder sie auch das tun, was die meisten Läuferinnen und Läufer aus purer Faulheit einfach nicht mehr machen, nämlich beim Rennsteig-SM nach dem Zieleinlauf in Schmiedefeld noch knapp 6,5 km auslaufen! :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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TinaS hat geschrieben:Nö, du musst noch Schuhgröße, maximale Herzfrequenz, Lieblingsessen und Sternzeichen berücksichtigen.
Auf jeden Fall muss er sich auch noch etwas Muskelgewebe entnehmen lassen, um das Verhältnis von FT- und ST-Fasern bestimmen zu lassen.

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Simba992 hat geschrieben:Ob man dann Spaß an dieser Streckenlänge hat, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber ich bin offen für alles und weiß gar nicht so recht auf welche Streckenlängen ich mich fokussieren soll.....
Letztlich kommt es aber nur auf den Spaß an; alles andere ist Käse.
Gruß vom NordicNeuling

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WinfriedK hat geschrieben:Ich will dich nicht enttäuschen, aber ich halte das allenfalls für durchschnittlich. :zwinker5:
Ich will ja dich nicht enttäuschen, aber ein BMI von <18,5, wahlweise auch 19, wird gemeinhin von Untergewicht gesprochen.

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Skuz hat geschrieben:Ich will ja dich nicht enttäuschen, aber ein BMI von <18,5, wahlweise auch 19, wird gemeinhin von Untergewicht gesprochen.
Hallo.
Ich denke die Laufleistung war gemeint :)

Lg, sulimo.

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Simba992 hat geschrieben: Die waren alle der Meinung ich bin wie gemacht für einen Marathon mit meiner Figur und nicht für "nur" 10KM :wink:
Welche Figur? Wohl eher als Eckfähnchen auf dem Fussballplatz. Ein zu niedriger BMI bedingt beim Hobbysportler nicht unbedingt das Talent zu guten Laufleistungen - eher das Gegenteil. Ich habs mal bei mir hochgerechnet - das wären 59,9 kg. Das Niedrigste was ich zu meinen läuferischen Glanzzeiten hatte waren 68 - das hatte schon längst nicht mehr gesund ausgesehen. Mein Tip - lass Dich mal untersuchen - normal ist das nicht mehr.

Siegfried

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Hallo

Also ich bin mit einem BMI von 26 (Präadipositas also Übergewicht, Wikipedia) auch Marathon gelaufen. Mit einem BMI von 18 würde meine Frau mich zwangsernähren lassen!
Ich behaupte, für einen Mann, Mitteleuropäer, ist ein BMI unter 20 schon ungesund dünn.
--
Gruss
CPP

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maustreiber hat geschrieben:Ich behaupte, für einen Mann, Mitteleuropäer, ist ein BMI unter 20 schon ungesund dünn.
Gibts eine Begründung für deine Behauptung?

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maustreiber hat geschrieben:Hallo

Also ich bin mit einem BMI von 26 (Präadipositas also Übergewicht, Wikipedia) auch Marathon gelaufen. Mit einem BMI von 18 würde meine Frau mich zwangsernähren lassen!
Ich behaupte, für einen Mann, Mitteleuropäer, ist ein BMI unter 20 schon ungesund dünn.
Naja die Fetten halten die Normalos immer fuer ungesund.

Laut WHO ist 18,5 bis 25 normalgewichtig.
17-18,5 ist genauso leicht untergewichtig wie du leicht uebergewichtig bist. Also bleib mal auf dem Tepich mit deinen Behauptungen.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Ich bin zur Beantwortung meiner Frage beim Herrn Steffny gelandet.
Scheint tatsächlich so, dass mit zunehmendem Alter die längeren Laufstrecken idealer sind.
Genauso ist es mit dem BMI. Je niedriger, desto eher sollten einem längere Laufstrecken liegen.
Laut der Tabelle bzw. Internetseite des Herbert Steffny:

Marathonläufer sind von Natur aus schon eine Selektion auf leichten, also schmalen und kleinen Körperbau. Wer groß und/oder bullig gewachsen ist, wird eher Basketballspieler oder Kugelstößer werden. Leicht sein ist für Langstreckenläufer von Vorteil, wie ich oben bereits geschildert habe, Muskelpakete sind nicht erforderlich, das Herz ist der wichtigste Muskel. Denken sie an die schlanken Kenianer. Der Häuptling, Bürgermeister oder Funktionär ist in Kenia übrigens meist auch "wohlbeleibt". Rechnen wir mal den BMI aus der Größe und dem Wettkampfgewicht einiger nationaler und internationaler Weltklasseläufer und Läuferinnen zum Vergleich aus. Die Daten der nachfolgenden Tabelle stammen von den Homepages der Athleten oder sind die offiziellen Angaben aus den Statistiken der nationalen (DLV) oder internationalen Verbände (IAAF).
BMI Normalgewicht ist 18,5 bis 25
BMI Untergewicht ist < 18,5
Durchschnitt der Weltklasse Frauen ist 18,3
Durchschnitt der Weltklasse Männer ist 20,0
Z.B. Paula Radcliffe 18,0
Paul Tergat 18,5
Carsten Eich 18,0
Dieter Baumann 20,0
Daniel Kipchirchir 16,0
Haile Gebrselassie 20,6

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romawi hat geschrieben:Naja die Fetten halten die Normalos immer fuer ungesund.

Also bleib mal auf dem Tepich mit deinen Behauptungen.

:daumen: :daumen:

Walter
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Man sollte vielleicht noch das Alter berücksichtigen. Div. Klassifikationen verschieden die Untergewichts-/Normalgewichts- und Übergewichtsgrenzen mit dem Alter nach oben. Für eine männliche Person mit 42 Jahren wird teilweise alles unter BMI 21 als Untergewicht deklariert.
Inwiefern der BMI und diese Klassifikationen überhaupt sinnvoll sind (ohne weitere Zusatzinformationen), ist eine andere Frage. Dazu gibt es mehr oder minder lustige Diskussionen in der Wissenschaft.

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Simba992 hat geschrieben:Ich bin zur Beantwortung meiner Frage beim Herrn Steffny gelandet.
Scheint tatsächlich so, dass mit zunehmendem Alter die längeren Laufstrecken idealer sind.
Genauso ist es mit dem BMI. Je niedriger, desto eher sollten einem längere Laufstrecken liegen.
Laut der Tabelle bzw. Internetseite des Herbert Steffny:

Marathonläufer sind von Natur aus schon eine Selektion auf leichten, also schmalen und kleinen Körperbau. Wer groß und/oder bullig gewachsen ist, wird eher Basketballspieler oder Kugelstößer werden. Leicht sein ist für Langstreckenläufer von Vorteil, wie ich oben bereits geschildert habe, Muskelpakete sind nicht erforderlich, das Herz ist der wichtigste Muskel. Denken sie an die schlanken Kenianer. Der Häuptling, Bürgermeister oder Funktionär ist in Kenia übrigens meist auch "wohlbeleibt". Rechnen wir mal den BMI aus der Größe und dem Wettkampfgewicht einiger nationaler und internationaler Weltklasseläufer und Läuferinnen zum Vergleich aus. Die Daten der nachfolgenden Tabelle stammen von den Homepages der Athleten oder sind die offiziellen Angaben aus den Statistiken der nationalen (DLV) oder internationalen Verbände (IAAF).
BMI Normalgewicht ist 18,5 bis 25
BMI Untergewicht ist < 18,5
Durchschnitt der Weltklasse Frauen ist 18,3
Durchschnitt der Weltklasse Männer ist 20,0
Z.B. Paula Radcliffe 18,0
Paul Tergat 18,5
Carsten Eich 18,0
Dieter Baumann 20,0
Daniel Kipchirchir 16,0
Haile Gebrselassie 20,6


Vergleich deinen Hobbylaufkörper nicht mit irgendwelchen Spitzenathleten. Die haben eine ganz andere Körperzusammensetzung. :klatsch:

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romawi hat geschrieben:Laut WHO ist 18,5 bis 25 normalgewichtig.
17-18,5 ist genauso leicht untergewichtig wie du leicht uebergewichtig bist. Also bleib mal auf dem Tepich mit deinen Behauptungen.
Hört sich klug (=richtig) an, ist es aber nicht. Warum? Weil nach unten jede Kommastelle extremer ist als nach oben ein ganzer Punkt. Ist ja auch logisch: Sonst wäre ja ein BMI von 40 (gibt es noch relativ häufig) dasselbe wie nach unten einer von 3,5. Da fiele mir dann nur noch der Suppenkasper ein:

"Am vierten Tage, seht nur her,
da war er schon viel magerer:
Er wog nur noch ein halbes Lot
und war am fünften Tage tot."
Gruß vom NordicNeuling

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Letztes Jahr am ersten Novembersonntag bin ich 16,5 km mit ca. 200 HM in knapp 1:13 h gelaufen. Die Vorbereitung lief optimal, und ich hatte das Gefühl, alles rausgeholt zu haben.

Heute bin ich denselben Wettkampf gelaufen. Vergleich zum Vorjahr: Ziemlich suboptimale Vorbereitung, vor einer Woche aus dem Urlaub zurückgekommen. Der fand in Frankreich statt, d.h. viel gutes Essen und wunderbarer Wein, Laufpensum nahe Null. Ergebnis: 1,5 kg mehr auf den Rippen im gegenüber dem Vojahr. Zielzeit: gut 1:07 h. Und die Moral von der Geschicht? Mein Training übers Jahr war insgesamt sehr intensiv und erfolgreich. Das hat anscheinend für eine Grundlage gesorgt, die sich auch mit den exquisitesten französischen Saucen nicht mehr versauen ließ. Ordentliches Training scheint also klar mehr zu bringen als der permanente schiefe Blick auf die Waage.

Künftig ist mir der BMI ziemlich schnurz (naja, das war er bis jetzt eigentlich auch schon so ziemlich). Solange ich nicht das Gefühl habe, daß das Gewicht auf die Gelenke geht oder die Leistungen signifikant nachlassen, werde ich essen und trinken, was mir Freude macht. Santé!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Es geht ja beim Herrn Steffny auch ganz klar um den von Natur aus gegebenen BMI eines Menschen.
Ich habe z.B. einen BMI von um die 18 schon immer gehabt ! Ich habe weder ab- noch zugenommen, rauche nicht, trinke nicht, habe super Blutwerte und mein Herz Kreislaufsystem ist topfit. Also der Spruch ich wäre krank, weil ich 0,5 unter der Grenze zum Normalgewicht liege ist einfach dumm.
Etwas ganz anderes ist es wenn jemand extra abnimmt und sich runter hungert, um sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Der Schuß kann ganz klar nach hinten los gehen !
Aber klar bevorteilt sind als Langstreckenläufer die Jungs und Mädels die von ihrer Veranlagung schon immer sehr schlank und leicht sind / waren. Steffny schreibt auch, dass die Spitzen Marathonläufer alle an der Untergrenze zum Idealgewicht liegen bzw. leichtes Untergewicht haben.
Und ab 30 Jahren nimmt die körperliche Leistungsfähigkeit wieder ab. Da es aber beim Marathon hauptsächlich auf Ausdauer ankommt, können Spitzensportler wie z.B. der Haile auch noch mit 38 Jahren einen Halbmarathon oder Marathon gewinnen.

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Simba992 hat geschrieben:Es geht ja beim Herrn Steffny auch ganz klar um den von Natur aus gegebenen BMI eines Menschen.
Ich habe z.B. einen BMI von um die 18 schon immer gehabt ! Ich habe weder ab- noch zugenommen, rauche nicht, trinke nicht, habe super Blutwerte und mein Herz Kreislaufsystem ist topfit. Also der Spruch ich wäre krank, weil ich 0,5 unter der Grenze zum Normalgewicht liege ist einfach dumm.
Etwas ganz anderes ist es wenn jemand extra abnimmt und sich runter hungert, um sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Der Schuß kann ganz klar nach hinten los gehen !
Aber klar bevorteilt sind als Langstreckenläufer die Jungs und Mädels die von ihrer Veranlagung schon immer sehr schlank und leicht sind / waren. Steffny schreibt auch, dass die Spitzen Marathonläufer alle an der Untergrenze zum Idealgewicht liegen bzw. leichtes Untergewicht haben.
Und ab 30 Jahren nimmt die körperliche Leistungsfähigkeit wieder ab. Da es aber beim Marathon hauptsächlich auf Ausdauer ankommt, können Spitzensportler wie z.B. der Haile auch noch mit 38 Jahren einen Halbmarathon oder Marathon gewinnen.
Ja. :haeh:
Gruß vom NordicNeuling

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Rumlaeufer hat geschrieben: mit dieser idealen Streckenlänge wäre Simba992 für den K78 in Davos prädestiniert!
Ok, überzeugt, auf zum K78. :first:


tina

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ja ne bmi ist schon goil, und ne religion für sich.

lars riedel, henry maske, die klitschkos, alles fettlappen mit höchst ungesunden bmi verhältniss.

jo, nun kommt was von sind aber auch spitzensportler etc...ja, aber dann dürfen sie so einen bösen bmi haben?!

ich bin kein spitzensportler, aber viel sportlich für meine verhältnisse auch im grünen bereich unterwegs.

dummerweise bin ich recht muskulös, kann zwar jeansgröße 30 gut tragen, wie deutlich weniger wiegenden mitmenschen, aber die böse bmi anzeige meint ich wäre ne übergewichtige sau. :daumen:

wenn ich dann noch den gleichsam, bedeutsamen berechnung verbesserung von körpergewicht zu laufleistungsrechner ranziehe und mal schaue was sich mit ideal bmi laufen würde----wau, so könnte ich glatt als platzhirsch von den fabelzeiten die dann bei mir stehen durchgehen!

ihr merkt, bmi und ähnliches halte ich für ziemlich großen schwachsinn wenn man sich sportlich ambitioniert durch die welt bewegt.

natürlich könnte ich wohl noch 6 kilo schmeißen, wäre dann aber lt. bmi gerade so im höheren normalgewicht, aber ob das noch gut ausschaut und wirklich den leistungsschub bringt den man kaffeesatz gelesen bekommt, bezweifel ich stark.

daher denke ich ist bei bmi 18 es genauso, alles reine spekutlation.
außer das du bei guter lauftechnik weniger stoßkräfte zu bewältigen hast, denke ich ist es kein unterschied zu nen bmi 23 läufer der gut und sauber trainiert.

lg.

chris
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na dann wollen wir mal....:D

25
Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Eine genaue km Angabe kann man natürlich nicht machen, aber es ist klar, dass im höheren Alter die Langstrecken zu bevorzugen sind. Das mit > 10 km ist schon richtig. Deine leichte Statur ist da zusätzlich von Vorteil.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

27
Der BMI ist absolut nicht aussagekräftig (auch unabhängig von der Bewertung sportlicher Leistung). Muskelfaserverteilung, individuelle Stoffwechselvariationen und Hebelverhältnisse spielen eine wesentlich bestimmendere Rolle.

Bestes Beispiel bin ich selbst:

BMI 18,3 => aktueller "sweet spot": 800 m

...da würde man normalerweise etwas Anderes erwarten.

Fazit: Einfach laufen und mit jedem Wettkampf lernen und in seinen Körper horchen. Mit der Zeit kommt Erfahrung und die regelt alles Andere. Viel Spaß beim Laufen!

29
NordicNeuling hat geschrieben:Wat fürn Spot? :confused:
Ich bin immer wieder erstaunt, dass es Menschen gibt, die anscheinend noch nie etwas von Google gehört haben. - Ist ja nicht weiter schlimm, fremdsprachlich nicht allzu bewandert zu sein, aber dann sollte man zumindest wissen, wo man nachgucken kann. :zwinker5:

=> erster Link aus der Google-Suche: Sweet Spot ? Wikipedia

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aecids hat geschrieben:Ist ja nicht weiter schlimm, fremdsprachlich nicht allzu bewandert zu sein, aber dann sollte man zumindest wissen, wo man nachgucken kann. :zwinker5:
Hört sich ja - trotz Smiley - ziemlich arrogant an. Aber im Ernst: Meinst Du, daß ich nach jedem Möchtegern-Insiderbegriff gleich Tante Google besuche? Man könnte sich als Schreiber ja auch normaler Ausdrucksweise befleißigen. Nur so als Tip (ohne smiley).
Gruß vom NordicNeuling

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Simba992 hat geschrieben:Grund: Ich bin 42 Jahre, habe einen BMI von 18.
Ein BMI von 18 ist schon extrem untergewichtig. So niedrige BMI-Werte kennt man nur von den Top-Marathonläufern wie Paul Tergat, Paula Radcliffe oder den spindeldürren Afrikanern. Für den "Normalsterblichen" dürfte das nichts bringen, weil einfach die Kraft fehlt. Versuche es doch trotzdem einmal mit Berglaufen.

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aecids hat geschrieben:Ich bin immer wieder erstaunt, dass es Menschen gibt, die anscheinend noch nie etwas von Google gehört haben. - Ist ja nicht weiter schlimm, fremdsprachlich nicht allzu bewandert zu sein, aber dann sollte man zumindest wissen, wo man nachgucken kann. :zwinker5:

=> erster Link aus der Google-Suche: Sweet Spot ? Wikipedia
Schön, dass du den Link nachgeschoben hast, aber einfacher ist es immer, einen Link direkt einzubetten bei Begriffen, von denen man ausgehen kann, dass sie den Weg nicht in Jedermanns Alltagswortschatz gefunden haben. Das hätte mindestens drei Posts hier gespart :wink:

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Simba992 hat geschrieben:Es geht ja beim Herrn Steffny auch ganz klar um den von Natur aus gegebenen BMI eines Menschen.
:teufel: Der Herr Steffny hält sich selbst für den Größten und hat ein großes Talent, Binsenweisheiten als das Non plus Ultra zu verkaufen. :teufel:

Es stimmt zwar, das Spitzenathleten
an der Untergrenze zum Idealgewicht liegen bzw. leichtes Untergewicht haben.
, was aber im Umkehrschluß noch lange nicht heißt, das Jeder mit BMI 18 ein Spitzenläufer wird.

Die folgende Aussage ist zwar auch richtig:
Und ab 30 Jahren nimmt die körperliche Leistungsfähigkeit wieder ab. Da es aber beim Marathon hauptsächlich auf Ausdauer ankommt, können Spitzensportler wie z.B. der Haile auch noch mit 38 Jahren einen Halbmarathon oder Marathon gewinnen.
Aber wer mit 38 Jahren 20 und mehr Jahre Spitzenläufer war, hat andere Grundlagen, als ein 42 jähriger Hobbyläufer.

Ich denke, daß deine Laufleistungen gut sind und das Du Dich bei ambitioniertem Training weiter steigern wirst. Ich würde Dir raten, deine Leistung über 10km weiter zu verbessern, bevor Du für den Marathon trainierst.

viel Erfolg

Plattfuß

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Siegfried hat geschrieben:Welche Figur? Wohl eher als Eckfähnchen auf dem Fussballplatz. Ein zu niedriger BMI bedingt beim Hobbysportler nicht unbedingt das Talent zu guten Laufleistungen - eher das Gegenteil. Ich habs mal bei mir hochgerechnet - das wären 59,9 kg. Das Niedrigste was ich zu meinen läuferischen Glanzzeiten hatte waren 68 - das hatte schon längst nicht mehr gesund ausgesehen. Mein Tip - lass Dich mal untersuchen - normal ist das nicht mehr.

Siegfried
Ich weiß ja nicht wie schnell du mit deinem Talent unterwegs warst zu deinen ehemaligen "läuferischen Glanzzeiten" ?! :D
Aber das du da schon längst nicht mehr gesund ausgesehen hast, hat mit 100% Sicherheit nicht an 68kg bei 1,80m gelegen....

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Andres hat geschrieben:... wie Paul Tergat ... oder (den) spindeldürre(n) Afrikaner(n).
:hihi: :hihi:

Tergat ist kein Afrikaner, nee? Ach, ist ja ein Kenianer :idee:

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Simba992 hat geschrieben:Die meinten doch tatsächlich ich hätte Talent zum Laufen, wenn ich innerhalb von 8 Monaten von "Null" auf "10KM in unter 50min." im Training gekommen bin.
Die waren alle der Meinung ich bin wie gemacht für einen Marathon mit meiner Figur und nicht für "nur" 10KM :wink:
Worum geht es Dir denn? Willst Du den Marathon oder willst Du ihn nicht? Die Frage, die Du hier stellst, würde sich für mich gar nicht stellen. Wenn mein Traum der Marathon wäre, dann würde ich konsequent darauf hin arbeiten, egal ob ich dafür genügend talentiert wäre oder nicht. Er ist es aber nicht. Ich will nicht mal den Halbmarathon. Ich bin mit meinen kurzen Beinen und meinem BMI von 27 für keine Distanz gemacht. Ich bin mit meiner "nur" 10 km-Distanz glücklich und zufrieden und möchte davon nicht mehr weg. Es ist ein für mich akzeptabler Kompromiß von Training und Wettkampf. Ich muß mich nicht monatelang auf einen einzigen Wk vorbereiten und bin schlimmstenfalls dann verletzt oder krank. Einen 10 km-Wk kann man alle 14 Tage laufen, wenn man will. Natürlich leidet in meinem Fall mit meinen 14 Wks in 6 Monaten das strukturierte Training und es tritt Stagnation in der Leistung ein. Das weiß ich aber und ich bin darüber niemandem Rechenschaft schuldig, ich betreibe das Laufen so, wie es mir Spaß macht und nicht anders.

Was macht Dir denn Spaß? Ich höre heraus, daß Du schon stolz bist auf das, was Du bisher erreicht hast. Das kannst Du auch sein. Was wäre Dir selbst denn lieber? Den Marathon in einer akzeptablen Zeit zu finishen, oder auf "nur" 10 km (das hört sich so ein wenig verächtlich an, auch wenn es nicht Deine Worte waren) noch schneller zu werden?

Geh mal in Dich!

Gruß
Ralf
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

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@ Ralf:
Du bestätigst ja mit deiner Aussage "Ich bin mit meinen kurzen Beinen und meinem BMI von 27 für keine Distanz gemacht." die These das BMI/Alter die für einen persönlich ideale Streckenlänge bestimmen.

Ich kann dir nicht sagen welche Streckenlänge ich gerne laufen möchte in Zukunft. Macht es mir mehr Spaß meine Zeit beim 10KM Lauf zu verbessern, oder lieber Halbmarathon/Marathon laufen und dort meinen Spaß haben ?! Ich weiß es nicht..............
Deshalb habe ich mir auch die Frage gestellt welche Distanz für mich wohl die persönlich ideale ist. Ich bin schon immer schlank und dünn gewesen, also wohl eher die längere Strecken die mir schmecken müssten. Ich bin aber noch nie mehr als 15KM am Stück gelaufen, hat aber problemlos funktioniert.
Ich werde dieses Jahr noch drei 10KM Volksläufe (inkl. Silvesterlauf) laufen und nächstes Jahr im Februar habe ich einen Halbmarathon geplant und im Sommer nächsten Jahres wollte ich mich an den Marathon ran trauen.
Wenn ich dann auf allen Streckenlängen meine Erfahrungen gesammelt habe bin ich wohl ein bißchen schlauer was mir am Besten liegt und gefällt.

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Simba992 hat geschrieben:@ Ralf:
Du bestätigst ja mit deiner Aussage "Ich bin mit meinen kurzen Beinen und meinem BMI von 27 für keine Distanz gemacht." die These das BMI/Alter die für einen persönlich ideale Streckenlänge bestimmen.
Nein, ich will damit nur sagen, daß es für mich keine von BMI und Alter bestimmte Idealdistanz gibt und ich die Distanz laufe, die mir am besten gefällt. Wenn es mir darum ginge, beste Ergebnisse zu erzielen, hätte ich auf der 5 km-Distanz bleiben müssen, wo meine Ergebnisse besser sind., weil mir für 10 km immer noch etwas an Grundlagenausdauer fehlt. Ich möchte aber 10 km laufen, deshalb mache ich das und irgendwann werde ich da auch besser werden.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

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Simba992 hat geschrieben:Ich kann dir nicht sagen welche Streckenlänge ich gerne laufen möchte in Zukunft. Macht es mir mehr Spaß meine Zeit beim 10KM Lauf zu verbessern, oder lieber Halbmarathon/Marathon laufen und dort meinen Spaß haben ?! Ich weiß es nicht.............
:traurig:

Simba992 hat geschrieben:Ich bin aber noch nie mehr als 15KM am Stück gelaufen, hat aber problemlos funktioniert.
Glück gehabt! :hihi:

Simba992 hat geschrieben:Wenn ich dann auf allen Streckenlängen meine Erfahrungen gesammelt habe bin ich wohl ein bißchen schlauer was mir am Besten liegt und gefällt.
:daumen:
Und am Ende entscheidet dann doch noch der gesunde Menschenverstand - ganz ohne Formel.
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