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Zeit für 1. Marathon

Zeit für 1. Marathon

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Hallo zusammen,

ich werde am 27.11. meinen ersten Marathon in Florenz laufen und bin noch unsicher auf welche Zielzeit ich loslaufen soll.

Ich trainiere seit Anfang September mit dem Traininsplan von Herbert Steffny auf eine Zielzeit von 3:30h und schaffe das auch ohne Probleme (weder konditionell noch vom Bewegungsapparat her). Vor zwei Wochen habe ich meinen letzten 10km-Testwettkampf in 43:59 gefinished und heute einen 22,66km-Lauf in 1:47:02 mit einer HM-Zwischenzeit von 1:38:33. Dabei hatte ich die ersten 14km Kilometerzeiten von 4:32 bis 4:38 (wollte eigentlich 4:38er Schnitt laufen für 1:38 HM-Split), aber auf den letzten 7 Kilometern bin ich dann auf 4:40 bis 5:00 eingebrochen.

Die Unterdistanzzeiten wären ja jetzt prinzipiell schnell genug um den Marathon auch auf 3:30 zu laufen, aber man liest ja auch überall, dass man beim 1. Marathon 15 bis 20 Minuten mehr einrechnen sollte.

Macht es eurer Meinung nach also mehr Sinn auf 3:45h zu laufen? Auch vor dem Hintergrund, dass ich dazu tendiere auch psychisch ein bisschen einzubrechen, wenn ich während des Laufs merke, dass ich die mir vorgenommenen KM-Zeiten nicht erreiche. Oder haltet ihr 3:30h für realistisch?

Grüße,
Ole

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olel hat geschrieben:aber auf den letzten 7 Kilometern bin ich dann auf 4:40 bis 5:00 eingebrochen.
Das kannst du jetzt nicht mehr wett machen. Das beste Training gegen einen Einbruch ist den langen lauf die letzten 4-5Km schneller zu laufen.
olel hat geschrieben:Die Unterdistanzzeiten wären ja jetzt prinzipiell schnell genug um den Marathon auch auf 3:30 zu laufen, aber man liest ja auch überall, dass man beim 1. Marathon 15 bis 20 Minuten mehr einrechnen sollte.
Das stimmt. Den ersten sollte man so wieso nicht auf Zeit laufen. Der ist zum Genießen da.
olel hat geschrieben:Macht es eurer Meinung nach also mehr Sinn auf 3:45h zu laufen? Auch vor dem Hintergrund, dass ich dazu tendiere auch psychisch ein bisschen einzubrechen, wenn ich während des Laufs merke, dass ich die mir vorgenommenen KM-Zeiten nicht erreiche. Oder haltet ihr 3:30h für realistisch?

Grüße,
Ole
Ich würde auf 3:45 anlaufen und dann schauen was die Beine machen. Die Uhr ganz außer acht lassen. Laufen und genießen.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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olel hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich werde am 27.11. meinen ersten Marathon in Florenz laufen und bin noch unsicher auf welche Zielzeit ich loslaufen soll.

Ich trainiere seit Anfang September mit dem Traininsplan von Herbert Steffny auf eine Zielzeit von 3:30h und schaffe das auch ohne Probleme (weder konditionell noch vom Bewegungsapparat her). Vor zwei Wochen habe ich meinen letzten 10km-Testwettkampf in 43:59 gefinished und heute einen 22,66km-Lauf in 1:47:02 mit einer HM-Zwischenzeit von 1:38:33. Dabei hatte ich die ersten 14km Kilometerzeiten von 4:32 bis 4:38 (wollte eigentlich 4:38er Schnitt laufen für 1:38 HM-Split), aber auf den letzten 7 Kilometern bin ich dann auf 4:40 bis 5:00 eingebrochen.

Die Unterdistanzzeiten wären ja jetzt prinzipiell schnell genug um den Marathon auch auf 3:30 zu laufen, aber man liest ja auch überall, dass man beim 1. Marathon 15 bis 20 Minuten mehr einrechnen sollte.

Macht es eurer Meinung nach also mehr Sinn auf 3:45h zu laufen? Auch vor dem Hintergrund, dass ich dazu tendiere auch psychisch ein bisschen einzubrechen, wenn ich während des Laufs merke, dass ich die mir vorgenommenen KM-Zeiten nicht erreiche. Oder haltet ihr 3:30h für realistisch?

Grüße,
Ole
Mein Vorredner hat genau das Passende dazu gesagt. Und wenn eine Zeit über 4 rauskommt - egal - Hauptsache ins Ziel kommen. Lauf erst mal 3-4 Marathons - dann weisst Du was dich erwartet und kannst das besser einschätzen. Dann erst kannst Du Zeiten anpeilen. Wenn du auch noch zusätzlich Kopfprobleme hast ist das ganze zu scheitern verurteilt und du tust dir dann damit für künftige Marathons auch keinen Gefallen.

Siegfried

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schließe mich ebenfalls den vorrednern an. mit diesem ehrgeizigen ziel machst du dir für den ersten marathon keinen gefallen. aufgrund der hm zeit wäre das vorhaben zwar rein theoretisch möglich, aber selbst wenn es schon der zweite oder dritte marathon wäre, an der kante wäre das aufgrund der vorzeiten immer noch gelaufen. wieviel lange läufe über 30 km setzt steffny eigentlich für dieses vorhaben voraus?

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Danke für eure Antworten. Ich bin mir nicht sicher, ob der Einbruch nur dem fehlenden physischen "Stehvermögen" geschuldet war. Ich glaube, wenn ich gewusst hätte, dass ich mein anvisiertes Ziel erreichen könnte, wären auch noch etwas schneller Kilometerzeiten drin gewesen. Es ist bei mir so, dass ich mir ein Ziel für einen Wettkampf setze und beim Lauf dann Kopfprobleme bekomme, wenn ich merke, dass ich das Ziel nicht mehr erreichen kann. Solange ich auf Zielkurs bin, kann ich das Tempo normalerweise halten.

Ihr habt aus eurer Erfahrung sicherlich recht, dass der erste Marathon eher ohne konkrete Zeitvorstellung gelaufen werden sollte, aber da bin ich auch ganz ehrlich: ich brauche Ziele. Bei meinem ersten 10km-Lauf habe ich mir ein Ziel gesetzt (damals sub60), beim ersten HM auch und beide Male habe ich es (recht locker) geschafft. Das gibt mir ein gutes Gefühl und motiviert mich (während des Laufs und danach): ein realistisches Ziel formulieren und dann auch merken, dass ich das Ziel erreichen kann. So ganz ohne gesetztes Ziel habe ich glaube ich auch Motivationsprobleme.

In sofern würde ich doch noch mal versuchen wollen ein realistisches Ziel für mich zu definieren. Im Moment tendiere ich also dazu auf 3:45h zu laufen.

@Günther Hetzer
Steffny setzt voraus, dass man bereits einige Zeit regelmäßige lange Läufe im Bereich um 20km absolviert hat. Im konkreten Trainingsplan sind dann in den letzten Wochen jeweils sonntags die folgenden langen Läufe geplant:
27km, 30km, 10km (WK), 30km, HM (WK), 32km, 25km, M (WK)
Alle langen Läufe finden dabei in langsamen Tempo statt (5:50 min/km bis 6:00 min/km). Nur beim letzten langen 32km-Lauf werden die letzten 10km in 5:15 min/km gelaufen.

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Ziele brauch ich auch um mich zu Motivieren. Aber der Marathon wir nicht nur mit den Beinen gelaufen sondern ist auch Kopfsache.
Was machst du wenn Krämpfe kommen oder die Gedanken im Kopf sagen was mache ich bloß da warum tue ich mir das an. Habe ich alles schon selbst erlebt.
Das alles kann ab Km 30 leicht kommen da musst du aber noch eine weile laufen.
Jetzt kommst du total fertig ins Ziel und sagst dir nie wieder.
Hat sich das dann gelohnt? Ne es soll Spaß machen!!!
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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Abgesehen davon, dass ich allen Vorrednern / -schreibern recht gebe: Meiner Erfahrung nach muss man das nicht so streng als Entweder-Oder sehen.

Wenn Du auf 3:45 anläufst und später merkst, dass da noch Reserven drin gewesen wären, hast Du die ersten 20 Kilometer schon verbummelt, mit entsprechenden Auswirkungen auf das Ergebnis. Umgekehrt: Wenn Du auf 3:30 anläufst und dann merkst, dass das zu schnell war, haut's Dich hinten runter.

Warum läufst Du nicht auf den Mittelwert von 3:37 an und schaust nach halber Distanz, wie Du Dich fühlst? Dann kannst Du immer noch ein bisschen justieren, hast Dir aber in beiden Fällen eine geringere Hypothek für die zweite Hälfte geschaffen. :wink:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Moin,
ich stand vor gut zwei Monaten bei etwa gleichen Leistungen und 10k-/HM-Zeiten vor genau Deiner Frage und tendierte ursprünglich auch eher zur vorsichtigen Variante, um den Premieren-Marathon nicht zu "verbocken". Dann bin ich aber "spontan" (fühlte mich gut, die WK-Anspannung tat ein Übriges) in der 3:30er-Gruppe mit einer von Anfang leicht unter 5.00er-Pace angelaufen und konnte das Tempo konstant halten, so dass ich mit 3:31:10 gefinished habe. Abgesehen von den harten letzten km (so ab 38 tats weh) hatte ich auch keine Probleme / drohende Einbrüche.
Neben der Vorbereitung (wichtig nach meiner Erfahrung Endbeschleunigung bei den Langen) ist das dann insbesondere eine "Kopfsache". Wenn Wetterbedingungen und eigenes Körpergefühl passen, würde ich die 3:30 ruhig versuchen, ich glaube, Du spürst relativ schnbell, ob Du das durchhalten kannst oder eher einen Gang zuückschalten solltest. Wie auch immer Du Dich entscheidest: Hinterher ist es einfach ein sensationelles Gefühl!!

Viele Glück!

Arndt

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olel hat geschrieben:Es ist bei mir so, dass ich mir ein Ziel für einen Wettkampf setze und beim Lauf dann Kopfprobleme bekomme, wenn ich merke, dass ich das Ziel nicht mehr erreichen kann. Solange ich auf Zielkurs bin, kann ich das Tempo normalerweise halten.
Ist doch ganz einfach: mit der richtigen Pace loslaufen und dann kann dir gar nichts mehr passieren :zwinker2:

Denn wenn du auf Kurs bist kannst du das Tempo halten, also kann es ja nicht sein, dass du Kopfprobleme wegen eines evtl. nicht mehr erreichbaren Ziels bekommst.

Klingt vielleicht bisschen konfus, aber so verstehe ich deine Aussage ...

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ich brauche Ziele
das kann ich nachvollziehen und mehr als lehrgeld kostet es ja ggf auch nicht. ich bin eigentlich weit davon entfernt irgendwelche schlauen ratschläge zu geben und/oder trainingspläne zu kritisieren, aber für sub 03:30 im ersten marathon erscheint mir der steffny plan zu lasch. langer lauf heisst für mich über 30 km und davon fordert steffny ja nur 3 läufe. dann ist der 32er zwar mit einer endbeschleunigung, aber warum dann nicht im für 03:30 nötigen 5er schnitt, sondern 05.15? ich finde den ratschlag von central parker mit den 03:37 nicht schlecht. von 03:30 gleich auf 03:45 zu korrigieren ist ja eigentlich nicht nötig. wenn du doch auf 03:30 gehst, dann würde ich das auch für den kopf trainieren, dh. wenn florenz am 27.11. ist, dann ist ja noch zeit für einen langen lauf. dann mach doch mal 35 km mit 15 oder wenigstens 12 km endbeschleunigung, dann aber auch im avisierten marathontempo, d.h. am schluss einen 5er schnitt. wenn du das einigermaßen gut überstanden hast (wird nicht leicht), dann gibt das auch zuversicht und selbstvertrauen für florenz.

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Da ich im April meinen ersten Laufe, hatte ich bei der Planung ein ähnliches "Problem"!!
Habe lange überlegt auf genuss zu Laufen!! Aber dass kann ich nicht :) !! Ich brauche ein Ziel. Die Angst doch nicht durchzukommen ist sicherlich da, aber ich probiers!!

Da ich dieses Jahr für meine Verhältnisse Topfit durchtrainiert habe (Oktober HM in 1:29h) und ich mich auch jetzt, zwar über kurze Distanzen von 8-12 km Fit Halte, glaub ich schon mein Ziel zu erreichen! Ich möchte den Marathon in 3:20h Laufen, dass sollte sich ja Ausgehen!! Glaub meine Zeit vom HM zu halten können das ganze x2 und plus ca.15 Minuten bin ich ja voll dabei! :zwinker4:

Im Normal Fall, aber mein erster Marathon kann mich auch beinhard bestrafen aber ich Riskiere es!!! Ab Jänner gehts dann ins Training.........
http://www.heldendeslaufsports.at

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Der Marathon geht erst bei km 30 los. Was dann passiert, weißt du erst, wenn du einen Marathon gelaufen bist.
Daher ist es beim ersten Marathon eine Frage des Typs.

Du kannst mit vollem Risiko anlaufen und hoffen, dass es hinten gut geht.
Wahrscheinlich sind die letzten Kilometer schrecklich, weil du mehr oder minder stark einbrichst.

Oder du läufst etwas gedämpfter los und ziehst bei km 30 das Tempo noch an, falls es gehen sollte.
Wahrscheinlich kommst du (bei geringerer Einbruchwahrscheinlichkeit) mit einem besseren Gefühl im Ziel an und kannst dich hinterher fragen, ob du noch einige Minuten schneller hättest sein können. Dies ist dann das Ziel für den nächsten Marathon.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Es gibt keine korrekte allgemeingültige Frage auf Deine Antwort. Meiner Meinung nach ist es eher eine Charakterfrage.

Der eine ist eher vorsichtig, der sagt sich erster Marathon, ich laufe eher defensiv.

Ich bin meinen ersten Marathon auf Risiko gelaufen und hab das sogar erst während des Laufs entschieden. Ich wurde dafür belohnt. Aber muss ja nicht immer gut gehen :D
_____________________
I hear her voice and start to run, into the trees, into the trees
( The Cure / A Forest )

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kueni hat geschrieben:Ist doch ganz einfach: mit der richtigen Pace loslaufen und dann kann dir gar nichts mehr passieren :zwinker2:
Genau das ist der Punkt. :wink: Und deshalb diente dieser Thread der Findung der richtigen Pace für meine Voraussetzungen.
Ich habe mich jetzt entschieden den 1. Marathon auf 3:45 zu laufen. Werde dabei mit einem 5:15er Schnitt starten (ist das Tempo meiner meisten schnellen Trainingsläufe) und hab dann nach hinten raus noch ein bisschen Reserve. Sollten die Beine halten, versuche ich nach hinten raus die 3:40 noch zu knacken.

Und sollte ich dann nach dem Marathon das Gefühl von völliger Entspannung haben, werde ich mich gleich zum nächsten Marathon anmelden und die 3:30 anvisieren.

Danke für die Anregungen. Werde für den nächsten Trainingplan dann auch mal über mehr Läufe > 30km mit Endbeschleunigung nachdenken.

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Hallo Olel,

ich wünsche Dir für Dein Vorhaben viel Erfolg und starke Beine und denke Du läufst mit Deiner aktuellen Entscheidung nicht schlecht.

Ich selbst habe in diesem Jahr meinen ersten Marathon gefinished und stand vor dem selben Thema.

Bei mir wäre aufgrund der Trainingszeiten und Wettkämpfe in der Vorbereitung eine 3:40 drin gewesen (hab auf Sub4 trainiert) und bin dann aber auf das eigentliche Trainingsziel angelaufen und glücklich mit einer 3:55 angekommen.

Für mich war das prima, denn ursprünglich war das schon mehr als erhofft, denn Prio 1 war durchlaufen, Prio 2 unter 4:15 und erst Prio 3 war die Sub4.

Ich hab mich den kompletten Lauf (bis auf die letzten 4km) richtig gut gefühlt und so konnte ich den Lauf auch richtig genießen.

Da die Zeiten jetzt noch einen Ticken besser sind werde ich beim Zweiten (nächstes Jahr im Frühjahr) anziehen, denn jetzt weiß ich was mich erwartet.

Göran

PS: Mit meinen 32Lenzen steh ich quasi noch am Anfang meiner Langläuferkarriere und kann damit noch einige Marathons finishen, von daher will ich nix übereilen, denn man will in 5-10 Jahren ja auch noch Ziele haben. :wink:

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olel hat geschrieben:Und sollte ich dann nach dem Marathon das Gefühl von völliger Entspannung haben ...
Du meinst, direkt nach dem Zieldurchlauf?

Es mag vielleicht eine psychische Tiefenentspannung möglich und wahrscheinlich sein, aber in physischer Hinsicht würde mich das doch sehr wundern - egal wie schnell/langsam du läufst :zwinker2:

Wünsche dir jedenfalls viel Spaß und Erfolg bei deinem Debüt :daumen:

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kueni hat geschrieben:Du meinst, direkt nach dem Zieldurchlauf?

Es mag vielleicht eine psychische Tiefenentspannung möglich und wahrscheinlich sein, aber in physischer Hinsicht würde mich das doch sehr wundern - egal wie schnell/langsam du läufst :zwinker2:
Ich hätte vielleicht einen Smiley ergänzen sollen... Das war natürlich nicht ganz ernst gemeint. :)

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So, nachdem ich jetzt aus Florenz zurück bin, wollte ich mich nochmal kurz melden.

Ich bin wie zuletzt geschrieben mit einem 5:15er Schnitt gestartet mit dem Ziel die 3:45h zu schaffen. Am Ende sind es dann knapp unter 3:40 geworden und es war (klingt komisch, ist aber so) einer der entspanntesten Wettkämpfe dieser Saison. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl Probleme zu haben: keine Konditionsprobleme, keine Motivationsprobleme, keine Krämpfe und am Ende sogar noch Kraft die letzten 3 Kilometer in einem 4:40er Schnitt zu laufen.
Am nächsten Tag kaum Muskelkater und schon wieder auf Sightseeing-Tour.

Im Rückblick wäre wohl tatsächlich auch eine schnellere Zeit drin gewesen, aber ich bin dennoch super zufrieden. Jetzt ist erstmal Ausruhen angesagt und zum Ende des Jahres mache ich dann mal die Saisonplanung für das nächste Jahr. Da ich im Sommer auf jeden Fall wieder Triathon-Wettkämpfen den Vorrang geben will, werde ich vielleicht wieder im Herbst einen Marathon einplanen. Dann vielleicht tatsächlich mit dem Ziel 3:30.
Antworten

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