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Welcher Hund zum Laufen

Welcher Hund zum Laufen

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Hallo,

wer hat Erfahrungen mit mitlaufenden Hunden.

Wir wollen uns einen Hund zulegen, der mich idealerweise beim Training begleitet.

Er sollte also schon 10 km mitlaufen können, wenn man ihn dann später bis auf 20 km trainieren könnte: wunderbar. Oder ist das von Anfang an illusorisch?

Weiterhin sollte er an einer Leine mitlaufen ohne gleich überall stehen bleiben zu wollen.
Im Wald würde ich ihn dann gern frei laufen lassen, ohne dass er gleich jedem Eichhörnchen oder Kaninchen hinterher jagt.
Außerdem sollte er mit unseren Wetterverhältnissen gut klar kommen. Zu Huskys habe ich z.B. gehört, dass Laufen im Sommer für die eher eine Qual ist.

Meine nicht-lauf-spezifischen Anforderungen wären dann noch: Kinderlieber Familienhund und Hundeanfänger-geeignet.

Gibt es dazu den idealen Hund?

Gruß
Martin

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Snail Pace hat geschrieben:Hallo,

wer hat Erfahrungen mit mitlaufenden Hunden.

Wir wollen uns einen Hund zulegen, der mich idealerweise beim Training begleitet.

Er sollte also schon 10 km mitlaufen können, wenn man ihn dann später bis auf 20 km trainieren könnte: wunderbar. Oder ist das von Anfang an illusorisch?

Weiterhin sollte er an einer Leine mitlaufen ohne gleich überall stehen bleiben zu wollen.
Im Wald würde ich ihn dann gern frei laufen lassen, ohne dass er gleich jedem Eichhörnchen oder Kaninchen hinterher jagt.
Außerdem sollte er mit unseren Wetterverhältnissen gut klar kommen. Zu Huskys habe ich z.B. gehört, dass Laufen im Sommer für die eher eine Qual ist.

Meine nicht-lauf-spezifischen Anforderungen wären dann noch: Kinderlieber Familienhund und Hundeanfänger-geeignet.

Gibt es dazu den idealen Hund?

Gruß
Martin

Das mit dem Sommer und Husky ist Quatsch!Jeder Hund hat bei hohen Temperaturen Probleme-da spielt die Rasse erst mal keine Rolle.Man muss halt drauf achten, dass man in wassernähe läuft und der Hund sich jederzeit abkühlen kann.Und nicht gerade in der Mittagshitze laufen....

Was den Freilauf angeht, würd ich Dir zu nem Hound(euröpäischen Schlittenhund) raten.Die sind sehr menschenbezogen und der Jagdtrieb ist zu kontrollieren..

Allerdings gibt es auch da gute und weniger gute Züchter.Google mal nach Heini Winter,Rudi Ropertz und Heinrich Stahl.Haben alle gute Hunde.

Ansonsten kann man auch nen Dalmatiner zum Laufen nehmen.Ebenso ne Jack Russel Terrier...hier der Beweis:
Dhyana Records albmarathon 2011: 3 minuten auf 50 kilometer :) :daumen: :hallo:


PS: Ich selber werde beim Siberian Husky bleiben!!Für mich der perfekte Hund....

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Warum soll der Hund unbedingt mitlaufen?
Geht es darum, das Gassi gehen, mit dem Laufen zu verbinden oder braucht man eher eine Begleitung, weil es einem alleine zu langweilig ist?
Falls zweiter Punkt zutreffen sollte, würde ich davon entschieden abraten.

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Hallo,

wenn ich deine Anforderungen die "dein" Hund haben soll so lese, kommt mir das vor wie die gewünschte Ausstattung bei einem Auto.
Du hast, glaueb ich, völlog falsche Vorstellungen von der Hundehaltung und rate dir entschieden ab dir einen Hund zuzulegen, das ist sicher für beide Seiten das Beste.
Und das ist nicht zynisch gemeint. Falls du es doch ausprobieren willst rate ich dir/euch bei einem Tierheim mal mit einem"Leihhund" ein paarmal Gassi zu gehen.
Sollte es dir/euch wieder Erwarten doch zusagen und ihr das Wagnis Hund doch eingehen wollen, dann kauft nicht irgendeinen überzüchteten Rassehund sondern sucht euch im Tierheim einen auf eure Verhältnisse/Wünsche passenden Hund aus. Der Hund wird es euch danken und ihr habt noch Geld gespart und bekommt mit grösserer Wahrscheinlichkeit einen gesunden Hund als bei einem Züchter.
Einen Hund zu haben bedeutet nicht nur Unterhaltung sondern ist mit viel Arbeit und Entbehrungen verbunden.

Viele Grüße

Robert
Ich versuche durch Training schneller schnell zu werden als durchs Alter langsam :)

PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59

http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html

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Den Großteil den Du möchtest ist trainierbar. Ein Kumpel läuft mit einem Mini-Jackrussel und der ist immer der Schnellste und auch immer mit vorne weg.

Ob ein Hund brav mitläuft und nicht jagen will ist zum Teil genetisch, zum anderen Teil Training.
Wasserlassen und Häufchen nur vor und nach dem Laufen ist auch Trainierbar.

Ob der Hund aber überhaupt Spaß dran hat, kannst Du leider nicht an der Rasse oder beim Welpen erkennen. Da ist jeder (wie auch bei den Menschen) anders.

Nutz mal die Foren-Suche hier innerhalb des Runnersworld-Forums, hinzu google mal nach "Cani-Cross" und "THS Geländelauf" und schau z.B. mal bei http://www.hessenhounds.de/ vorbei.

Gruß,

Daniel

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rost66 hat geschrieben:Hallo,

wenn ich deine Anforderungen die "dein" Hund haben soll so lese, kommt mir das vor wie die gewünschte Ausstattung bei einem Auto.
Du hast, glaueb ich, völlog falsche Vorstellungen von der Hundehaltung und rate dir entschieden ab dir einen Hund zuzulegen, das ist sicher für beide Seiten das Beste.
Und das ist nicht zynisch gemeint. Falls du es doch ausprobieren willst rate ich dir/euch bei einem Tierheim mal mit einem"Leihhund" ein paarmal Gassi zu gehen.
Sollte es dir/euch wieder Erwarten doch zusagen und ihr das Wagnis Hund doch eingehen wollen, dann kauft nicht irgendeinen überzüchteten Rassehund sondern sucht euch im Tierheim einen auf eure Verhältnisse/Wünsche passenden Hund aus. Der Hund wird es euch danken und ihr habt noch Geld gespart und bekommt mit grösserer Wahrscheinlichkeit einen gesunden Hund als bei einem Züchter.
Einen Hund zu haben bedeutet nicht nur Unterhaltung sondern ist mit viel Arbeit und Entbehrungen verbunden.

Viele Grüße

Robert


Ganz deiner Meinung.
Sucht dir eine Laufpartner oder einen Lauftreff Martin.
Der Hund der mit Läuft bleibt auch sehr gern mal stehen oder begrüßt andere Hunde.
Ich treffe viele Läufer mit Hunden an der Isar aber leider hat Meine Ich nicht jeder Hund so viel Spaß wie der Läufer am Laufen.
Mit meiner Podenca geh ich nicht laufen sie will lieber im Wald schnüffeln und das soll sie auch nicht jagen aber einfach Natur auf ihre Weisse geniessen, das ist mir viel mehr wert als das sie mit mir Läuft.
Jeder Hund im Tierheim ist sehr dankbar wenn er jemand findet zum spaziern gehen ....also Probier bitte erst mal aus wie es ist mit Hund.
Hattest du schon mal einen Hund ????
VG der Podenco-Runner
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

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Ich mag am liebsten den Golden Red-Toaster. Allerdings müssen die Scheiben klein genug sein, dass sie auch rein passen. Während es Laufens ist das aber keine gute Idee, sondern lieber hinterher. :hihi:

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rost66 hat geschrieben:wenn ich deine Anforderungen die "dein" Hund haben soll so lese, kommt mir das vor wie die gewünschte Ausstattung bei einem Auto.
Du hast, glaueb ich, völlog falsche Vorstellungen von der Hundehaltung und rate dir entschieden ab dir einen Hund zuzulegen, das ist sicher für beide Seiten das Beste.
Und das ist nicht zynisch gemeint. Falls du es doch ausprobieren willst rate ich dir/euch bei einem Tierheim mal mit einem"Leihhund" ein paarmal Gassi zu gehen.
Sollte es dir/euch wieder Erwarten doch zusagen und ihr das Wagnis Hund doch eingehen wollen, dann kauft nicht irgendeinen überzüchteten Rassehund sondern sucht euch im Tierheim einen auf eure Verhältnisse/Wünsche passenden Hund aus. Der Hund wird es euch danken und ihr habt noch Geld gespart und bekommt mit grösserer Wahrscheinlichkeit einen gesunden Hund als bei einem Züchter.
Einen Hund zu haben bedeutet nicht nur Unterhaltung sondern ist mit viel Arbeit und Entbehrungen verbunden.
So ist es. Man kann aber auch bei "Probespaziergänge" nicht wirklich rausfinden ob der Hund viel Lust am Laufen hat, denn er muss sich ja auch erstmal an die Person gewöhnen und vielleicht kommt nach ein paar Monaten diese Lauflust dabei raus.

Ein Beispiel einer Kollegin aus dem THS-Verein:
Der erste Hund war ein Dobermann. Unterordnung, Dreisprung und Geräte machten ihm immer Spaß und darin war er super. Zum Geländelauf hatte er aber trotz aller Versuche keine Lust.
So ists halt.

Nach dem Tod, kam irgendwann Dobermann Nummer 2 ins Haus. Dieser flippte irgendwann förmlich aus, wenn er Läufer mit Hund sah. Also wurde es mal probeweise mit ihm gelaufen und er ist eine "Lokomotive" beim Geländelauf. Dafür war die Unterordnung, Dreinsprung und Geräte nicht so ganz seine Welt ;)

Genauso kann es aber auch sein, dass ein Hund trotz anfänglichen Interesse, trotzdem irgendwann kein Bock mehr darauf hat. So ists zum Beispiel bei meinem Hund. Hier und da gibt sie Gas und hat riesen Spaß beim Laufen, aber in der letzten Zeit findet sie es blöde und mein "Negativrekord" war nun 25 Minuten auf 2 km ... Da hätte ich mit Spazierengehen schneller sein können.

Damit muss man dann aber auch Leben können und ich mag meinen Hund trotzdem wie am ersten Tag :-) ... Es muss halt wahre Liebe sein.

Viele Grüße,

Daniel

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rost66 hat geschrieben:Hallo,

wenn ich deine Anforderungen die "dein" Hund haben soll so lese, kommt mir das vor wie die gewünschte Ausstattung bei einem Auto.
Du hast, glaueb ich, völlog falsche Vorstellungen von der Hundehaltung und rate dir entschieden ab dir einen Hund zuzulegen, das ist sicher für beide Seiten das Beste.
Und das ist nicht zynisch gemeint. Falls du es doch ausprobieren willst rate ich dir/euch bei einem Tierheim mal mit einem"Leihhund" ein paarmal Gassi zu gehen.
Sollte es dir/euch wieder Erwarten doch zusagen und ihr das Wagnis Hund doch eingehen wollen, dann kauft nicht irgendeinen überzüchteten Rassehund sondern sucht euch im Tierheim einen auf eure Verhältnisse/Wünsche passenden Hund aus. Der Hund wird es euch danken und ihr habt noch Geld gespart und bekommt mit grösserer Wahrscheinlichkeit einen gesunden Hund als bei einem Züchter.
Einen Hund zu haben bedeutet nicht nur Unterhaltung sondern ist mit viel Arbeit und Entbehrungen verbunden.

Viele Grüße

Robert

Warum soll ein Hund von nem seriösem Züchter eher krank werden, als ein Hund von dem man nichts über seine Abstammung weiß?Man kann natürlich auch mit nem Tierheimhund Glück haben-aber insgesamt rate ich eher zum Hund von nem wirklich gutem Züchter(kein Vermehrer oder Wühltischhunde)...

Den Entbehrungen kann ich auch nicht wirklich zustimmen...Unsere Hunde bereichern eher unser Leben!Allerdings sollte die ganze Familie dahinter stehen.... :hallo:

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rost66 hat geschrieben: Sollte es dir/euch wieder Erwarten doch zusagen und ihr das Wagnis Hund doch eingehen wollen, dann kauft nicht irgendeinen überzüchteten Rassehund sondern sucht euch im Tierheim einen auf eure Verhältnisse/Wünsche passenden Hund aus. Der Hund wird es euch danken und ihr habt noch Geld gespart und bekommt mit grösserer Wahrscheinlichkeit einen gesunden Hund als bei einem Züchter.
Einen Hund zu haben bedeutet nicht nur Unterhaltung sondern ist mit viel Arbeit und Entbehrungen verbunden.

Viele Grüße

Robert
Hallo Robert,

wir haben so einen "überzüchteten" Rassehund. Deine Vorstellungen von Rassehunden kommen wohl aus der Bild Zeitung oder beruhen auf ein paar wenige Rassen wo die Gesunderhaltung eines bestimmten Hundes nicht im Vordergrund steht. Denn darum geht es bei den s.g Rassehunden. Dafür steht u.a der Rassestandart, der nicht nur körperliche Merkmale (die bei den meisten Rassen wie gesagt der Gesunderhaltung dienen) sondern auch bestimmte Charaktereigenschaften des Hundes wie z.B bestimmtes Jagdverhalten, bestimmte Ausprägung von Trieben Intelligenz usw. beinhaltet

Denn man muss sich ja auch mal fragen warum soviele Hunde im Tierheim landen. Meist ist es so das der Hund einfach nicht die erwartungen des Halters erfüllen kann. Das liegt aber nicht am Hund, denn der tut das was ihm die Gene mitgeben.

Sich vorher Gründlich Gedanken machen was ich von dem Hund möchte, was möchte ich nicht, was kann ich leisten, was kommt auf mich zu, welche Anforderungen stellt der Hund an mich usw. usf. Alle diese Gedanken kann ich mit einem Rassehund viel eher beantworten.

Und das Bsp. mit dem Auto ist garnicht so verkehrt, denn wenn man sich ein neues Auto zulegt stellt man sich doch auch die frage was man damit machen will und was nicht. Möchte ich in Berlin City nur schnell mal ins Büro fahren macht ein Smart doch durchaus mehr Sinn als ein Porsche Cayene. Sollte ich mir doch diesen Porsche kaufen und dann wieder verkaufen müssen weil ich in keine Parklücke komme ist doch auch nicht das wahre, und das gleiche passiert oft mit Hunden. Das wäre z.B sicher der fall wenn sich unser Kandidat eine Englische Bulldogge o.ä Rassen zulegen würde (extremes beispiel)

Ich würde sogar davon abraten einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen, diese Institution macht es vielen Leuten doch viel zu einfach den Hund loszuwerden, und ihr Gewissen ist beruhigt, ein Fass ohne Boden, und nicht das die hier abgegebenen Seelen nicht reichen importieren wir uns die Traurigkeit aus Portugal,Spanien oder wer weiss woher noch......

Das die soziale Prägung usw. bei guten Züchtern meist um einiges besser ist als bei Hofzüchtungen oder importierter Massenware aus Griechenland sollte jedem Klar sein der mal bei ein paar Züchtern war, mit denen geredet hat und sich halt selbst ein Bild gemacht hat.......
Die meisten fahren aber lieber zur Grenzen und kaufen dort Kaputte Tiere die dann später im Tierheim landen.


Verdammt, muss zum Training, ich hasse Hundthreads... :winken:

lg,

Christian

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DanielaN hat geschrieben:Ich mag am liebsten den Golden Red-Toaster. Allerdings müssen die Scheiben klein genug sein, dass sie auch rein passen. Während es Laufens ist das aber keine gute Idee, sondern lieber hinterher. :hihi:
So eine hab ich - extrem stur und nach 5 km auch lauffaul.....


**************

So n Hund gibts nicht. Kein Hund kann ohne Training, dass langsam aufbaut 10 km am Stück laufen. Konntest DU das?
Nicht schnüffeln, sich an dir orientieren, nicht jagen - das musst DU ihm beibringen.
Ein Hund ist ein wunderbarer Freund, Gefährte, Wegbegleiter ....doch keine Ware, die man sich konfiguriert nach Hause holt.
Selbst innerhalb einer Rasse gibt es lauffaule Hunde, die eher der abendliche Chiptütenleerer - und Krimibegleiter denn die Sportskanone sind.
Meine z.B. soll rassetypisch das Arschkriechgen haben - sie is stur wien Dackel und mitnichten leicht zu erziehen. Bewegung soll ihr Freude machen. Tuts auch, solange es dahin geht wohin sie will und bloß nicht bergauf. Bergauf darfs nur im Wald gehen.
Wasser liebt sie - aber nicht von oben. Ausnahme Schnee, der muss von oben kommen und darf nicht unten den Bauch auskühlen.
Du siehst auch Hunde haben einen unabänderbaren Charakter....und sind mitunter komplizierter als 5 gleichzeitig pubertierende Teenager . :wink:

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Zitat von DanielaN hat geschrieben: Ich mag am liebsten den Golden Red-Toaster. Allerdings müssen die Scheiben klein genug sein, dass sie auch rein passen. Während es Laufens ist das aber keine gute Idee, sondern lieber hinterher.
Sosse hat geschrieben:So eine hab ich - extrem stur und nach 5 km auch lauffaul.....
Ich übersetze mal: Jung muss er sein und gegrillt schmeckt ein Hundsteak besonders gut. :hihi:

Laufen mit dem Hund

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Snail Pace hat geschrieben:Hallo,

wer hat Erfahrungen mit mitlaufenden Hunden.

Gruß
Martin
Hallo Martin,

vielleicht ist Dir bei Laufveranstaltungen schon einmal das " Team Ronja " begegnet ?
Jens ist mit seiner Hündin nicht nur ein eingespieltes Team, sondern gibt auf seiner
Homepage in ausführlicher Weise hilfreiche Tips für das Laufen mit Hund :daumen:

jens *geht* laufen - home of team ronja

Aus persönlicher Erfahrung kann ich Dir berichten, dass meine beiden Shelties unterschiedliche sportliche Vorlieben zeigen. Ein Sheltiemädel freut sich sehr auf die gemeinsame Laufrunde, die andere Hundedame sagt dazu "nö" und ist dafür ganz vernarrt in Ballspiele :zwinker5:

Bei der Entscheidung einen Hund als " Familienmitglied " aufzunehmen, ist das " Laufen mit Hund " aber natürlich nur ein kleiner Teilaspekt. Nimm Dir gemeinsam mit Deiner Familie viel Zeit um alle " Pro " und " Contra " Argumente ehrlich zu gewichten !

sportliche Grüße
risinghigh

#** Nicki & Lady **#

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Ich gehe einfach laufen und habe genug Hund.
Am besten mitlaufen und kläffen tun die ganz kleinen wuffis :tocktock: - die großen sind meistens lauffaul und bleiben bei ihrem Besitzer.
Allerdings geht ihnen nach wenigen hundert Metern die Puste aus, das muss noch trainiert werden :traurig:

Stefan
  • Trollinger Marathon 2010 => 03:56:11-------- 2012 => 03:17:12
  • Bottwartalmarathon 2010 => 03:46:44
  • Bienwaldmarathon 2011 => 03:29:48
  • ebm-papst Marathon 2011 => 03:30:36
  • Bottwartal-Marathon 2011 => 03:17:19
  • Bienwaldmarathon 2012 => 03:09:52 :geil:
  • Bottwartal-Marathon 2012 => 03:04:xx :beten2: => verkackt 03:16:53 :kruecke:
  • Bottwartal-Marathon 2013 => 03:20:25 - ich werd alt :peinlich:

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Martin, das liest sich leider so an, als ob ein Hund für dich weniger ein Lebewesen mit individuellem Charakter und Gefühlen ist, sondern viel mehr, als ob er für dich 'ne "Ware" ist, die nach "Bestellung" am besten mit "kompletter Ausstattung" bei dir zuhause ankommen soll. :nene:
Aber mal angenommen, du hast deinen "Traumhund" entdeckt und es stellt sich heraus, dass er deinen Erwartungen nicht entspricht. Was wirst du dann mit dem Hund machen? Er "funktioniert" dann ja quasi nicht... :confused:

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BerndR hat geschrieben:Ich übersetze mal: Jung muss er sein und gegrillt schmeckt ein Hundsteak besonders gut. :hihi:
Ganz genau ! :daumen:

Es gibt noch ganz andere tolle Zubereitungsarten. Ich schreib vielleicht mal ein Kochbuch

"Lecker Köter"

Armes Tier

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DanielaN hat geschrieben:Ganz genau ! :daumen:

Es gibt noch ganz andere tolle Zubereitungsarten. Ich schreib vielleicht mal ein Kochbuch

"Lecker Köter"
Hallo Daniela,
gib dein Kochbuch bitte erst nach dem Remscheider Osterlauf 2012 in die Druckerei. :zwinker4:
Ich möchte Paul gerne wieder mit nach Hause nehmen.


Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

tstststs ....

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DanielaN hat geschrieben:Ganz genau ! :daumen:

Es gibt noch ganz andere tolle Zubereitungsarten. Ich schreib vielleicht mal ein Kochbuch

"Lecker Köter"
Ach Daniela,

da schau ich beinahe "nach Jahren" wieder mal in's Forum. Und Du hast immer noch Freude an den "alten Witzen" und Sprüchen ....

Ich schau dann so in zwei Jahren wieder rein - vielleicht bessert' sich's.

Tschüss, Feierabendtschogger :hallo:
Go on, go on ...

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risinghigh hat geschrieben: Jens ist mit seiner Hündin nicht nur ein eingespieltes Team, sondern gibt auf seiner
Homepage in ausführlicher Weise hilfreiche Tips für das Laufen mit Hund :daumen:

jens *geht* laufen - home of team ronja
]
Nur weil seine Methode mit seiner Schlittenhündin perfekt funktioniert, ist sie noch lange nicht für Hunde aller Rassen, Größen und Charaktere zur Nachahmung empfohlen. Ich will da jetzt im einzelnen nicht näher drauf eingehen weil es OT wäre und den Rahmen sprengen würde, aber schon alleine der Unterschied zwischen Hündin und Rüde im Markierverhalten sind in seinen "Ratschlägen" überhaupt nicht bedacht. Für mich ist das nur eine von sehr vielen unterschiedlichen Arten, wie man mit seinem Hund gemeinsam laufen kann, mehr nicht. Auf jeden Fall geht es auch ohne Bauchgurt, Brustgeschirr und all das andere modische Gedöns.

26
Waldkater hat geschrieben:Hallo Daniela,
gib dein Kochbuch bitte erst nach dem Remscheider Osterlauf 2012 in die Druckerei. :zwinker4:
Ich möchte Paul gerne wieder mit nach Hause nehmen.


Gruß Stefan
Hey Stefan ... für den mach ich glatt ne Ausnahme. Das ist doch mal ein Hund wie Läufer ihn sich wünschen .....

Auf die Pfoten ...fertig ...los!

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Hallo,

also ich laufe dann mit meinem Paul (Bild stelle ich mal später rein) morgen mit einer 5 m langen Langlaufleine im Ort und ansonsten auf Kommando und frei nach Schnauze durchs Gelände.
Funktioniert auch nur wenn "beide" wirklich ein Team sind. Mich ärgern eigentlich nur die nicht oder wenig sozialisierten (erzogenen) Hunde denen wir unterwegs begegnen.

@ Daniela: Solche Worte von Dir hier im Forum kommen ja glatt einem TÜV Siegel gleich.

Bis demnächst,,
Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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dickermann78 hat geschrieben:Warum soll ein Hund von nem seriösem Züchter eher krank werden, als ein Hund von dem man nichts über seine Abstammung weiß?
:D Ah, da muß ich jetzt Klugschwätzen, auch wenn es nicht direkt zum Thema paßt.

Rassehunde sind genetisch ärmer als Mischlinge, weil sie weniger alternative Gene (Allele) haben. Daher neigen sie vermehrt zu Erbkrankheiten und schwacher Konstitution.
SokoFriedhof hat geschrieben:....wo die Gesunderhaltung eines bestimmten Hundes nicht im Vordergrund steht. Denn darum geht es bei den s.g Rassehunden. Dafür steht u.a der Rassestandart, der nicht nur körperliche Merkmale (die bei den meisten Rassen wie gesagt der Gesunderhaltung dienen) .....beinhaltet.
:teufel: Wenn`s nicht so traurig wäre würde ich mich jetzt Dalmatiner- scheckig lachen: Rassetiere, auch Hunde, werden nach ästhetischen und "Gebrauchsmerkmalen" gezüchtet, je nachdem was gerade erwünscht ist. Biologisch ist das von Nachteil und genetisch sowieso ein Verlustgeschäft (s.O.) Die Gesundheit von Rassetieren ist bestenfalls zweitrangig und oft eine Katastrophe, nicht nur bei den genannten Qualzuchten wie Bulldogge oder Mops (dessen Schnauze jetzt erfreulicherweise wieder "langgezüchtet" wird).
Sich vorher Gründlich Gedanken machen was ich von dem Hund möchte, was möchte ich nicht, was kann ich leisten, was kommt auf mich zu, welche Anforderungen stellt der Hund an mich usw. usf. Alle diese Gedanken kann ich mit einem Rassehund viel eher beantworten...

Und das Bsp. mit dem Auto ist garnicht so verkehrt, denn wenn man sich ein neues Auto zulegt stellt man sich doch auch die frage was man damit machen will und was nicht. Möchte ich in Berlin City nur schnell mal ins Büro fahren macht ein Smart doch durchaus mehr Sinn als ein Porsche Cayene...
:D Was das oben gesagte bestätigt: Hunde werden nach "Gebrauchseigenschaften" und nicht nach Gesundheit gezüchtet.
Was ja auch verständlich ist: der Mensch züchtet nunmal Haustiere nach gewünschten Eigenschaften. :nick:

Das ist aber für das Tier nicht unbedingt ein Vorteil!
Ich würde sogar davon abraten einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen, diese Institution macht es vielen Leuten doch viel zu einfach den Hund loszuwerden, und ihr Gewissen ist beruhigt, ein Fass ohne Boden, und nicht das die hier abgegebenen Seelen nicht reichen importieren wir uns die Traurigkeit aus Portugal,Spanien oder wer weiss woher noch......
Ich würde davon abraten, sich überhaupt einen Hund anzuschaffen wenn man folgende Voraussetzungen nicht erfüllt:

Man muß Hunde mögen ohne sie zu vermenschlichen.
Man muß sich dem Hund gegenüber durchsetzen können ohne das Tier zu schlagen oder zu verängstigen.
Man muß mit einem bewegungsfreudigen Tier umgehen können, welches sich dem Menschen wirklich eng anschließt.
Man muß genug Zeit für den Hund haben.

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Plattfuß hat geschrieben: :D Ah, da muß ich jetzt Klugschwätzen, auch wenn es nicht direkt zum Thema paßt.

Rassehunde sind genetisch ärmer, weil sie weniger alternative Gene (Allele) als Mischlinge haben. Daher neigen sie vermehrt zu Erbkrankheiten und schwacher Konstitution.



:teufel: Wenn`s nicht so traurig wäre würde ich mich jetzt Dalmatiner- scheckig lachen: Rassetiere, auch Hunde, werden nach ästhetischen und "Gebrauchsmerkmalen" gezüchtet, je nachdem was gerade erwünscht ist. Biologisch ist das von Nachteil und genetisch sowieso ein Verlustgeschäft (s.O.) Die Gesundheit von Rassetieren ist bestenfalls zweitrangig und oft eine Katastrophe, nicht nur bei den genannten Qualzuchten wie Bulldogge oder Mops (dessen Schnauze jetzt erfreulicherweise wieder "langgezüchtet" wird).



:D Was das oben gesagte bestätigt: Hunde werden nach "Gebrauchseigenschaften" und nicht nach Gesundheit gezüchtet.
Was ja auch verständlich ist: der Mensch züchtet nunmal Haustiere nach gewünschten Eigenschaften. :nick:

Das ist aber für das Tier nicht unbedingt ein Vorteil!



Ich würde davon abraten, sich überhaupt einen Hund anzuschaffen wenn man folgende Voraussetzungen nicht erfüllt:

Man muß Hunde mögen ohne sie zu vermenschlichen.
Man muß sich dem Hund gegenüber durchsetzen können ohne das Tier zu schlagen oder zu verängstigen.
Man muß mit einem bewegungsfreudigen Tier umgehen können, welches sich dem Menschen wirklich eng anschließt.
Man muß genug Zeit für den Hund haben.
Hi,

natürlich werden Hunde nach "Gebrauchseigenschaften" gezüchtet, das leugnet ja auch keiner.
Aber was sind denn diese "Gebrauchseigenschaften"? Triebe die im Kleinhirn verankert sind, und die macht man sich zu nutze. Wenn das nicht passiert wäre, würde es einfach keine Hunde geben, und wir hätten nur den Wolf.
Das in Mischlingen mehr Genmaterial vorhanden ist will ich auch nicht leugnen, allerdings glaube (genau, ich weiss es nicht) ich nicht an das Motto: Max. Genmaterial=Gesund
Es wird ja bei Rassehunden auch auf Blutmischung geachtet.
Du wirst alle Triebe in Mischlingen Wiederfinden die auch Rassehunde besitzen, allerdings weiss man halt nicht welche stärker ausgeprägt sind.....

Ich kenne, ach, ich weiss gar nicht wie viele Dalmatiner Besitzer und mindestens Doppelt so viele Dalmis, und ich kenne nicht einen Besitzer der sagt das sein Hund kein bock aufs Laufen hat, denn dafür wurde der Dalmatiner gezüchtet, ausdauernd zu Laufen.
Damals, als er wirklich noch neben Kutschen hergelaufen ist, musste er alles Selbständig machen, daher, so vermuten wir kommt auch noch sein Dickschädel her :-)

Deine letzten Punkte sind sehr sehr Schwammig, bis auf Punkt 1, der wird auch oft vergessen, ein Hund ist kein Mensch und sollte auch nicht so behandelt werden.

Eine gewisse härte kann man sehr gut im Rudel beobachten, denn dort werden manchmal Rangordnungen durch nackte Gewalt geklärt, und unter umständen schadet es dem Rudel Mensch/Hund nicht wenn man dem Hund mal klarmacht wer der Chef ist wenn der Hund es anzweifelt, damit meine ich allerdings keinesfalls schlagen (auch nicht mit der Zeitung:-)) Boden drücken/Wegschupsen usw. sind in gewissen Situationen sicher kein verbrechen, auch wenn man sich mit solchen Aussagen nicht beliebt macht, ist aber so.

Nicht jeder Hund baut zu jedem Familienmitglied eine enge Beziehung auf.
Der Faktor Zeit ist bei jedem Hund anders, ein Hovarwart hat andere Ansprüche an die gemeinsame Zeit als z.B. ein Dobermann der ein ganz besonders innige Beziehung zu EINEM Menschen aufbaut...

lg,

Christian

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SokoFriedhof hat geschrieben:Hi,

natürlich werden Hunde nach "Gebrauchseigenschaften" gezüchtet, das leugnet ja auch keiner.
Aber was sind denn diese "Gebrauchseigenschaften"? Triebe die im Kleinhirn verankert sind, und die macht man sich zu nutze. Wenn das nicht passiert wäre, würde es einfach keine Hunde geben, und wir hätten nur den Wolf.
Das in Mischlingen mehr Genmaterial vorhanden ist will ich auch nicht leugnen, allerdings glaube (genau, ich weiss es nicht) ich nicht an das Motto: Max. Genmaterial=Gesund
Es wird ja bei Rassehunden auch auf Blutmischung geachtet.
Du wirst alle Triebe in Mischlingen Wiederfinden die auch Rassehunde besitzen, allerdings weiss man halt nicht welche stärker ausgeprägt sind.....

Ich kenne, ach, ich weiss gar nicht wie viele Dalmatiner Besitzer und mindestens Doppelt so viele Dalmis, und ich kenne nicht einen Besitzer der sagt das sein Hund kein bock aufs Laufen hat, denn dafür wurde der Dalmatiner gezüchtet, ausdauernd zu Laufen.
Damals, als er wirklich noch neben Kutschen hergelaufen ist, musste er alles Selbständig machen, daher, so vermuten wir kommt auch noch sein Dickschädel her :-)

Deine letzten Punkte sind sehr sehr Schwammig, bis auf Punkt 1, der wird auch oft vergessen, ein Hund ist kein Mensch und sollte auch nicht so behandelt werden.

Eine gewisse härte kann man sehr gut im Rudel beobachten, denn dort werden manchmal Rangordnungen durch nackte Gewalt geklärt, und unter umständen schadet es dem Rudel Mensch/Hund nicht wenn man dem Hund mal klarmacht wer der Chef ist wenn der Hund es anzweifelt, damit meine ich allerdings keinesfalls schlagen (auch nicht mit der Zeitung:-)) Boden drücken/Wegschupsen usw. sind in gewissen Situationen sicher kein verbrechen, auch wenn man sich mit solchen Aussagen nicht beliebt macht, ist aber so.

Nicht jeder Hund baut zu jedem Familienmitglied eine enge Beziehung auf.
Der Faktor Zeit ist bei jedem Hund anders, ein Hovarwart hat andere Ansprüche an die gemeinsame Zeit als z.B. ein Dobermann der ein ganz besonders innige Beziehung zu EINEM Menschen aufbaut...

lg,

Christian
:daumen: Sehr gute und interessante Ausführungen! :daumen:

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Plattfuß hat geschrieben:Ich würde davon abraten, sich überhaupt einen Hund anzuschaffen wenn man folgende Voraussetzungen nicht erfüllt:

Man muß Hunde mögen ohne sie zu vermenschlichen.
Man muß sich dem Hund gegenüber durchsetzen können ohne das Tier zu schlagen oder zu verängstigen.
Man muß mit einem bewegungsfreudigen Tier umgehen können, welches sich dem Menschen wirklich eng anschließt.
Man muß genug Zeit für den Hund haben.

:daumenup: :danke:

Olli

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Hallo an alle,

viele Antworten, danke an alle, die sich ernsthaft mit meiner Frage auseinandner gesetzt haben, die Hunde Kochbuch-Fraktion möge sich doch besser eine Comedy-Forum suchen. Vileeicht findet da einer eure bescheuerten Antworten lustig!

Ich kann allerdings die ganzen Angriffe im Sinne von: Lass es lieber, du wärst sowieso kein guter Hundebesitzer! absolut nicht verstehen!!!

Genau weil ich einen Hund nicht überfordern, artgerecht halten und ihm das geben will, was er braucht, stelle ich doch diese Fragen! Deswegen z.B. auch meine Husky-Anmerkung, dass ich gehört habe, dass für die Laufen im unserem Sommer nicht gut ist. Solche Hinweise nehme ich ernst, weil ich eine Tier eben gerade nicht als "Ware" sehe, wie man mir hier vorwirft!
Nur weil ich Frage, welche Rasse z.B. welche Eigenschaften besitzt, heißt das noch lange nicht, dass ich eine perfekt auf mich zugeschnittenen Hund haben möchte, den ich, wie mir hier jemand anscheinend unterstellen will, nicht mehr liebe, wenn er nicht perfekt funktioniert!
Ganz im Gegenteil! Ich finde genau DIE Hundebesitzer schlimm, die sich vorher keine Gedanken machen, einen Hund evtl. nur nach Optik kaufen und nachher feststellen, dass er auf das gegebene Umfeld nicht passt. Genau diese Hunde landen dann doch so oft im Tierheim.

Deswegen hier noch mal zur Klarstellung meine Vorstellungen. Ich bin Papa eines fünfjährigen Sohnes und mein Hobby ist Laufen. Ich gehe davon aus, dass die meisten Hunde nichts dagegen haben, oft mal raus zu kommen. Also wäre es schön für beide Seiten, wenn ich mit dem Hund statt Gassi GEHEN eben auch mal Gassi JOGGEN könnte. Das ist aber keine Grundvoraussetzung dafür, dass ich den Hund als Familienmitglied betrachte.
Die einzige Sache, die nicht passieren darf, ist, dass der Hund aggressiv, vor allem meinem Sohn gegenüber ist UND man das auch nicht "wegerziehen" kann. Diese Frage werde ich mir vor der Anschaffung auf jeden Fall stellen. Allerdings ist das hier ein Luafforum und deshalb habe ich hier speziell nach den läuferischen Eigenschaften gefragt.

Ich hoffe, ihr versteht mich jetzt besser und unterlasst solche dummen Angriffe im Sinne von: Du schaffst dir besser gar keinen Hund an, du hast gar keinen Hund verdient, die wirst deinen Hund nicht lieben.

Noch mal ein großes Dankeschön an alle, die mir vernünftige Tipps gegeben haben.

Gruß
Martin

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Hi Martin,

Im Allgmeinen bin ich deiner Meinung, dass ein Husky in unseren Breitengraden nix zu suchen hat. Huskys sind Sichtjäger, du solltest sie nie von der Leine lösen. Wenn sie eine Bewegung am Horizont ausmachen sind sie weg. Und es dauert bis sie wieder kommen. Außerdem besteht die Gefahr, dass ein Jäger sie abschießen darf. Keine gute Idee!

Lauffreudige Hunde sind Dalmatiner, Schäferhunde, Retriever, Terrier ( besonders Jack Russel), Windhunde.
Kinderfreundliche Hunde sind unter anderem Retriever, Rottweiler ( man glaubt es kaum), Schäferhunde.

Ich denke du willst beides kombinieren.
Wollte ich auch und hatte mich für den kinderlieben, bellunfreudigen ( im Klartext außer einem Huhuhuuuu zur Begrüßung wusst ich bis vorn paar Monaten nicht dass sie überhaupt bellen kann) Golden Retriever entschieden.
Ich habe versucht ihr Laufen beizubringen. Es macht ihr Spaß aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Auch wenns der Rassebeshreibung entspricht, versteif dich nicht drauf. Meine läuft 1x pro Woche auf gerader Strecke mit. Nur 1x, nicht öfter, einfach weil sie keine Lust hat. Sie mag spazieren gehen,auch rumtollen doch zu mehr hat sie schlicht und ergreifend keinen Bock. Das respektiere ich.
Dafür geht sie mit zum Fußballplatz, an den See, zur Radtour ( auch nur max 10 km, dann mind 2 Std Pause), wandern, beim Stadtbummel usw.
Es gibt wenig was wir ohne sie unternehmen.

Ich hatte mich vor 7 Jahren auch wegen dem Aussehen und der 1001 Dalmatiner Filme gegen einen Dalmatiner entschieden.
Wir waren bei verschiedenen Züchtern und haben einige auch abgelehnt. Am Ende entschied ich mich für den Erstwurf einer netten Dame aus NRW, Grenze Niedersachsen, schlappe 600 km entfernt.
Die Trächtigkeit erlebte wir via Email mit, die Geburt und als sie exakt 3 Wochen alt waren, fuhren wir in dichtem Schneetreiben hin, suchten sie aus, fuhren nach Hause und holten sie 6 Wochen später endgültig ab.
Sie ging in Welpenspielstunden, Welpenagility und lernte an der Schleppleine zu laufen. Mit ca 6 Monaten kristallisierte sich raus, dass sie zwar gerne tobte und spazieren ging, aber doch bitte nur gerade Strecken und nicht wirklich gerne bergauf.
Mit 18 Monaten fing ich an sie zu trainieren ( nach der HD & ED Untersuchung) und zwar wie einen Anfänger.
1 min an der Leine mitlaufen, 1 min gehen...usw.
Als wir das ganze auf 30 min ausgedehnt hatten und ich sicher war, dass sie mir folgte, leinte ich sie ab. Im Winter.
Beim nächsten Mal als ich die Laufschuhe schnürte, verschwand Madame im Bett. Ihr wars zu kalt. Beim übernächsten Mal verschwand sie unters Bett - noch kälter und Schneematsch auf den Straßen.
Wenns schneit, geht sie begeistern mit - aber nicht laufen, sondern nur Schneeflocken fangen.
Es wird für sie und mich zur Tortur sie gegen ihren Willen mitzuschleifen weil ich ständig stehen bleiben muss und so kein Trainingsfluß aufkommt. Lieber geh ich separat mit ihr als mir das anzutun.
Also haben wir den Kompromiss geschlossen, 1x im Herbst/Winter pro Woche und 2x im Sommer mit Bademöglichkeit.
Laß dich auf das Individuum Hund ein, Garantien wird dir niemand geben können.
Und kauf dir Bücher, besuche Hundeschulen, unterhalte dich mit Hundetrainern und Züchtern, richte dich auf viel Arbeit und Freude ein.

Viel Erfolg und Spaß bei der Auswahl des neuen Familienmitglieds.

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Sosse hat geschrieben:Hi Martin,

Im Allgmeinen bin ich deiner Meinung, dass ein Husky in unseren Breitengraden nix zu suchen hat. Huskys sind Sichtjäger, du solltest sie nie von der Leine lösen. Wenn sie eine Bewegung am Horizont ausmachen sind sie weg. Und es dauert bis sie wieder kommen. Außerdem besteht die Gefahr, dass ein Jäger sie abschießen darf. Keine gute Idee!Lauffreudige Hunde sind Dalmatiner, Schäferhunde, Retriever, Terrier ( besonders Jack Russel), Windhunde.
Kinderfreundliche Hunde sind unter anderem Retriever, Rottweiler ( man glaubt es kaum), Schäferhunde.

Ich denke du willst beides kombinieren.
Wollte ich auch und hatte mich für den kinderlieben, bellunfreudigen ( im Klartext außer einem Huhuhuuuu zur Begrüßung wusst ich bis vorn paar Monaten nicht dass sie überhaupt bellen kann) Golden Retriever entschieden.
Ich habe versucht ihr Laufen beizubringen. Es macht ihr Spaß aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Auch wenns der Rassebeshreibung entspricht, versteif dich nicht drauf. Meine läuft 1x pro Woche auf gerader Strecke mit. Nur 1x, nicht öfter, einfach weil sie keine Lust hat. Sie mag spazieren gehen,auch rumtollen doch zu mehr hat sie schlicht und ergreifend keinen Bock. Das respektiere ich.
Dafür geht sie mit zum Fußballplatz, an den See, zur Radtour ( auch nur max 10 km, dann mind 2 Std Pause), wandern, beim Stadtbummel usw.
Es gibt wenig was wir ohne sie unternehmen.

Ich hatte mich vor 7 Jahren auch wegen dem Aussehen und der 1001 Dalmatiner Filme gegen einen Dalmatiner entschieden.
Wir waren bei verschiedenen Züchtern und haben einige auch abgelehnt. Am Ende entschied ich mich für den Erstwurf einer netten Dame aus NRW, Grenze Niedersachsen, schlappe 600 km entfernt.
Die Trächtigkeit erlebte wir via Email mit, die Geburt und als sie exakt 3 Wochen alt waren, fuhren wir in dichtem Schneetreiben hin, suchten sie aus, fuhren nach Hause und holten sie 6 Wochen später endgültig ab.
Sie ging in Welpenspielstunden, Welpenagility und lernte an der Schleppleine zu laufen. Mit ca 6 Monaten kristallisierte sich raus, dass sie zwar gerne tobte und spazieren ging, aber doch bitte nur gerade Strecken und nicht wirklich gerne bergauf.
Mit 18 Monaten fing ich an sie zu trainieren ( nach der HD & ED Untersuchung) und zwar wie einen Anfänger.
1 min an der Leine mitlaufen, 1 min gehen...usw.
Als wir das ganze auf 30 min ausgedehnt hatten und ich sicher war, dass sie mir folgte, leinte ich sie ab. Im Winter.
Beim nächsten Mal als ich die Laufschuhe schnürte, verschwand Madame im Bett. Ihr wars zu kalt. Beim übernächsten Mal verschwand sie unters Bett - noch kälter und Schneematsch auf den Straßen.
Wenns schneit, geht sie begeistern mit - aber nicht laufen, sondern nur Schneeflocken fangen.
Es wird für sie und mich zur Tortur sie gegen ihren Willen mitzuschleifen weil ich ständig stehen bleiben muss und so kein Trainingsfluß aufkommt. Lieber geh ich separat mit ihr als mir das anzutun.
Also haben wir den Kompromiss geschlossen, 1x im Herbst/Winter pro Woche und 2x im Sommer mit Bademöglichkeit.
Laß dich auf das Individuum Hund ein, Garantien wird dir niemand geben können.
Und kauf dir Bücher, besuche Hundeschulen, unterhalte dich mit Hundetrainern und Züchtern, richte dich auf viel Arbeit und Freude ein.

Viel Erfolg und Spaß bei der Auswahl des neuen Familienmitglieds.

Wieviel Huskys hast du denn schon gehabt?Immer dieses "Märchen" mit unseren Breitengraden...Auch in Russland und Alaska gibt es kurze heiße Sommer....Im Endeffekt sind es bei uns max. 3 monate im Jahr, wo ich keine längeren Läufe mit den Hunden machen kann.Ansonsten begleiten sie mich immer...
Die Hunde die hier gezüchtet werden passen sich sehr gut an.Die Hunde unserer Züchter müssen im Winter nach Schweden-dementsprechend haben sie Pelz.Unsere wiederum leben mit im Haus und haben ein Fell wie ein Kurzhaar....Huskys sind extrem anpassungsfähig....

Das mit dem ohne Leine laufen lassen stimmt-allerdings kann man mit entsprechendem Training auch nen Husky frei laufen lassen....er braucht halt mehr Geduld und Zeit :hallo: :nick:

und wie ich schon mal geschrieben hab, sind alle Hunde mit hohen Temperaturen geplagt...

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Snail Pace hat geschrieben:Hallo an alle,

viele Antworten, danke an alle, die sich ernsthaft mit meiner Frage auseinandner gesetzt haben, die Hunde Kochbuch-Fraktion möge sich doch besser eine Comedy-Forum suchen. Vileeicht findet da einer eure bescheuerten Antworten lustig!


Gruß
Martin
Vielleicht fanden es hier auch viele lustig - das weißt Du nicht :D

Du solltest vielleicht Deine Erwartungshaltung zurückschrauben, wenn Du so eine Frage in einem Laufforum stellst.
Die meisten von uns haben schon richtig gute Erfahrung mit Hunden bzw. ihren Besitzern gemacht :motz:

Stefan
  • Trollinger Marathon 2010 => 03:56:11-------- 2012 => 03:17:12
  • Bottwartalmarathon 2010 => 03:46:44
  • Bienwaldmarathon 2011 => 03:29:48
  • ebm-papst Marathon 2011 => 03:30:36
  • Bottwartal-Marathon 2011 => 03:17:19
  • Bienwaldmarathon 2012 => 03:09:52 :geil:
  • Bottwartal-Marathon 2012 => 03:04:xx :beten2: => verkackt 03:16:53 :kruecke:
  • Bottwartal-Marathon 2013 => 03:20:25 - ich werd alt :peinlich:

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Unabhänig von der Rasse solltest du einen Hund, der mit dir laufen WILL, als Geschenk ansehen. Die Hunde, deren Rasse -und das sagt über den individuellen Hund garnix- laufgeil sind, sind nicht zwingend die typischen Familienhunde. Es kann funktionieren, aber es muss halt nicht. Mein Golden Retriever läuft bis 10km gerne mit, wenn es unter 20°C hat; drüber funktioniert das mit ihm nicht.
Laufen ist für manche Hunde auch schlichtweg langweilig; die suchen sich dann selbst ihren Spaß, der nicht immer das ist, was du als Spaß ansiehst.
Und du wirst die ersten 1,5 bis 2 Jahre den Hund nicht zum laufen mitnehmen können, weil er dazu zu jung ist und sein Knochengerüst das noch nicht mitmacht. In der Zeit wirst du als Ersthundbesitzer viele Dinger erleben und lernen, die deinen Ansatz "Hund und Laufen" ziemlich in den Hintergrund drängen werden.
ICH gehe mit meinem Hund leiber 1 oder 2 Stunden durch den Wald und über die Wiesen und mache allen möglichen Unfug mit ihm, als ihn 1 oder 2 Stunden beim Laufen dabei zu haben. So haben alle Beteiligten mehr von der Geschichte.

Olli

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Hallo,

nun mal zu einzelnen Antworten.

@ sosse: Danke für die ausführliche Antwort. Hat mir wirklich geholfen und ich bin schon ein ganzes Stück schlauer.

@ daniela: normal musst du erst an mir hochspringen und mich abschlecken, dann kannst du sagen: ich will doch nur spielen. :D

@ dickermann: ich weiß, dass bei sommer und huskys die meinungen auseinander gehen. ich mag huskys von der optik her sehr. wenn ich einen in die engere wahl zöge, würde ich mich auf jeden fall noch mal zu dem thema genauer informieren. das mit dem jagdtrieb ist allerdings keine optimale voraussetzung. allerdings würde ich sowieso mit dem hund eine hundeschule besuchen.

@ stefan: ich habe nichts gegen gute witze. nur wenn sich einige antworten so anhören, als wolle man mich veralbern, dann mag ich das nicht.
und ich habe ja schon erwähnt: ich hab nur nach "hund und laufen" im laufforum gefragt. ich werde mich zu den themen hundeerziehung, familienfreundlichkeit, usw. auch noch über andere foren, bücher etc. informieren.

@ rollerblech: ok, ich würde das auch wie du handhaben. und ich wäre auch nicht bitter enttäuscht, wenn ich halt einen lauffaulen hund erwischen würde. mein sohn ist auch nicht perfekt und trotzdem wird er nicht aus der familie verbannt! :D
es geht mir eher darum, rassen auszuschließen, die sich zum laufen (z.b. körperlich) überhaupt nicht eignen oder die eine starke tendenz zur faulheit haben oder sich fast überhaupt nicht erziehen lassen.

39
[quote="Snail Pace"]

@ daniela: normal musst du erst an mir hochspringen und mich abschlecken, dann kannst du sagen: ich will doch nur spielen. :D

Ich glaube kaum dass ich an Dir hochspringen müsste ... :hihi: :hihi: :hihi:

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Ich hoffe Du hast in folgende Threads mal reingeschaut:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ufern.html

http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... aufen.html

Beide Threads sind recht aufschlussreich.

Ob nun ein Golden Retriever oder ein Labrador unbedingt der perfekte Läufer- und Familienhund ist, wage ich etwas zu bezweifeln, weil es hier genug laufunwillige und gerne auch etwas mopsige Exemplare gibt. Bei den Schäferhunden sind die belgischen und holländischen Varianten erheblich beliebter im Sportbereich, weil diese vom Körperbau geeigneter sind. Genauso ist aber auch der schon genannte Dalmatiner und der Dobermann sehr tolle Laufhunde.

Viele Grüße,

Daniel

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Ich habe und züchte Flat-coated-Retriever und laufe auch mit meinen Hunden.
Flats sind leichtführig und haben den "will-to-please", d.h. sie wollen ihrem Menschen gefallen und es ihm recht machen.
Meine Hündin läuft in der Regel frei, sie hat gelernt, auf Ansage oder Handzeichen Fuß zu gehen. Die Kleine muß noch lernen, deshalb rufe ich sie zu mir und leine sie an, wenn ich Leute treffe. Sie begrüßt sie sonst, und das mag nicht jeder.
Allerdings haben meine Flats null Jagdtrieb, ich achte bewußt bei der Zucht darauf.
Die Hunde laufen immer und jederzeit gern mit, sogar in den Bergen, die Hündin kann sogar ein bißchen klettern. Es macht ihnen einen Riesenspaß, und mir auch.
Die Hunde machen mein gesamtes Training mit und sind dementsprechend ausdauernd.

Daß auf Kurzstrecken ein glücklicher Dackel mitläuft, habe ich schon mal geschrieben, da hieß es, ich sei ein Troll :P

Bild

Den ganzen Lauf ist sie aber nicht mitgelaufen :D

42
Snail Pace hat geschrieben: Meine nicht-lauf-spezifischen Anforderungen wären dann noch: Kinderlieber Familienhund und Hundeanfänger-geeignet.

Gibt es dazu den idealen Hund?

Gruß
Martin
Retriever !!!

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vinda hat geschrieben:Ich habe und züchte Flat-coated-Retriever und laufe auch mit meinen Hunden.
Hallo,
ich hab auch einen Flatty und er läuft brav mit :daumen: . Im Sommer lauf ich die Feldwege am Bach entlang, da kann er jederzeit mal zur Abkühlung rein. Quatsch was sag ich im Sommer, er ist eigentlich immer in jedem Wasser :hihi: :hihi: - Bach, Wasserlache, Teich, See,Meer.

Jagdtrieb ist zu vernachlässigen, bis meiner mitkriegt dass irgendwo ein Hase steht, sind wir schon wieder zu Hause :D :D. Bei Rehen bin ich vorsichtiger, da nehm ich ihn an die Leine, sobald ich welche sehe.

Wenn mir andere Läufer, Spaziergänger, etc entgegenkommen kommt er auch kurz an die Leine.
Ich hätte auch keine Freude, wenn mich ein schwarzes 40 kg :teufel: :teufel:Ungetüm begrüssen will.

Keine Ahnung, ob er er mehr als 20km laufen würde, hab ich noch nicht ihm probiert, aber 15km geht er ohne Probleme mit (vorausgesetzt er kommt ans Wasser!).

lg alex
Bild

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Ich laufe mit einer Magyar Vizsla Hündin (ungarischer Vorstehhund=Jagdhund).
Ist ein ausgesprochen lernfreudiger und liebenswerter Familienhund. Bis 20 km macht die Süße klaglos mit, allerdings ohne Leine (ich habe sie zwar mit, muss sie aber nur kurz anleinen wenn uns jemand entgegenkommt) . Ich glaube wenn ich 20 laufe hat sie bestimmt 25 weg. Sie ist gut erzogen (was aber auch viel geduldige Arbeit vorrausgesetzt hat) und läßt sich jederzeit abrufen (auch wenn da grad ein Hase oder Reh aufspringt). Sie bleibt immer in Sichtweite und meist nicht weiter als 50 m im freien Feld.
Laufen ist aber nicht alles - sie braucht viel Kopfarbeit und ausgedehnte Spiele um wirklich ausgelastet zu sein.
Ein anspruchsvoller Hund, der einem eine ganze Menge zurückgibt.

Grüße Ulf :hallo:
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581
Dateianhänge
HPIM4665-1.jpg HPIM4665-1.jpg 1533 mal betrachtet 212.16 KiB

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Seid 4 Jahren drehe ich mit meinem gefrässigen Labrador wöchentlich meine Trainingsrunden. Ich könnte mir keinen besseren Laufpartner vorstellen!
Er quatscht mich nicht voll, bremst mein Tempo, treibt mich gerade bei übelstem Wetter an, gibt mir als Frau die nötige Sicherheit und ist einfach nur da.....
wir sind halt ein super Team!
....und ich weiss, ohne meinen Hund wäre ich läuferisch nicht da, wo ich jetzt bin( 7 Marathons ; Bestzeit 3:25:50),
Jetzt kann sich ja jeder ausrechnen, was ich in der Woche laufe.........!
Genau, viele Kilometer und mein Partner läuft fast alles mit.....er trainiert das genauso wie ich....(ausser die langen Läufe)
Wichtig ist das Pensum langsam zu steigern, nicht so viel Asphalt, Freilauf mit einzuplanen, regelmässig beim Tierarzt vorbeizuschauen, genug Trinkpausen einzulegen, ec. ( steht ja schon genug Theorie in den vorherigen Beiträgen)
Die Erfahrung muss jeder selber machen, daher kann ich nur von mir selber sprechen.

Als Belohnung habe ich immer Leckerchen bei (das geht auch mit nem Futterbeutel wunderbar, Hundeschule ist nur zu empfehlen)
..... und ja, ich benutze meinen Hund...........
aber das tun alle anderen Hundehalter auch............:-)
Viel Spass und viel Glück mit dem neuen Hund!

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Ich, Bekannte und Freunde von mir laufen glücklich und zufrieden mit:

Labrador,
Dobermann,
Dobermann-Mischling,
Podenco-Mischling,
Malinois ( Belgischer Schäferhund ),
Aussie,
Fox-Terrier,
Parson Russel Terrier,
Jack Russel Terrier,
Golden Retriever,
Dalmatiner,
Shelti,
Picard ( Berger Picard, nicht Jean Luc ;-) ),
Boxer

Gruß,

Daniel
Antworten

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