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Wiedereinstieg nach Schienbein-Problemen

Wiedereinstieg nach Schienbein-Problemen

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Hi,

Ich hatte ja hier schonmal wegen meiner anhaltenden Schienbein-Problemen geposted, ich war dann beim Artzt und der hat da ne Überlastung festgestellt.
Ich hab also Pause gemacht... laaaange, inzwischen fast 6 Monate pause und möchte jetzt wieder anfangen.

Ich bin die letzten 2 Monate viel wandern gegangen, zum Teil mit schwerem Rucksack und in bergigem Gelände (Dürfte an die 200km gewandert sein) und habe dabei meine Beinmuskulatur ziemlich gestärkt.

So, da ich nun wieder anfangen möchte, stehen hier bei runnersworld verschiedene Pläne zu verfügung und ich dachte ich fang mit dem Trainingsplan für sportliche Anfänger an, bei dem man nach 8 Wochen dann 5 km läuft.

RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Laufanfänger: 5 km ohne Pause laufen 1. - 4. Woche

Jetzt bin ich allerdings unschlüssig ob das nicht vielleicht zu schnell ist... Was meint ihr?

PS: (Bin am Montag schon nach Plan gelaufen und spüre keinerlei Beschwerden)

Danke schonmal

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Ich würd den Plan noch etwas "dehnen". Besser ganz langsam steigern als wieder einen Rückschlag erleiden. Und das mit dem Wandern solltest du meiner Meinung nach nicht überbewerten. Ich bin bevor ich mit dem Laufen anfing über 10 Jahre täglich zwischen 45 Minuten und 2 Stunden gewandert. Hat trotzdem ein gutes halbes Jahr gedauert, bis sich mein Körper an die veränderte Belastung halbwegs gewöhnt hatte.

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Hallo wAv3,

eine ehrliche Selbsteinschätzung ist natürlich wichtig. Um dir das zu erleichtern, solltest du dir bewusst machen, dass nach einem halben Jahr Pause (warum eigentlich ein elend langes halbes Jahr???) nichts mehr von deinen damaligen Bemühungen um Ausdauer und Anpassung geblieben ist. Wenn du dich als sportlichen Einsteiger definierst, dann bitte nicht auf Grund der ein halbes Jahr zurück liegenden Läufe.

Das Wandern in den Bergen räumt dir Vorteile ein, die man jedoch nicht überschätzen darf. Gehen und Steigen belasten die Muskulatur auf andere Weise als Laufen. Bevor du dir einen Plan aussuchst, solltest du einmal völlig unbedarft loslaufen - langsam loslaufen - und zwar so lange, bis die Ermüdung einsetzt. Dann hörst du auf. Falls dieser Punkt nach 30 min nicht erreicht ist, hörst du auch auf. Dann hast du eine Grundlage, bist sicher 15 oder 20 oder 30 min schaffe ich gut. Mit diesem Wert schaust du dir Trainingspläne an, falls du nach einem fremden Plan trainieren willst. Darin sollten dann anfangs keine Leistungen enthalten sein, die dein im Selbsttest ermitteltes Limit übersteigen.

Ich wünsche dir Erfolg und Laufspaß :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hi, bin dann gestern wieder nach dem Plan gelaufen. Der ist für mich ansich ganz angenehm, weil ich mehrere Gehpausen drin habe und dann nicht durchlaufen muss.
Ich bin sicher, dass ich auch ne Stunde durchlaufen könnte (Ich lauf halt wirklich extrem langsam), aber ich will einfach nicht schon wieder diese blöden Schmerzen haben.

Ich spüre beim laufen keine Ermüdung oder sonstwas. Spüre die Muskeln in beiden Schienbeinen, aber ich versuche auch bewusst mit dem Mittelfuss aufzukommen und nicht mehr so stark mit der Ferse und ich denke dass das daher kommt.

Ich hatte fast 6 Monate Pause gemacht, weil ich bei jedem Versuch wieder zu laufen die Schmerzen sofort wieder gespürt habe und warten wollte bis wirklich alles weg ist.

Habe auch bewusst diesen Trainingsplan gewählt, da in den anderen am Anfang nur gehen stand, und das würde ich nicht ausshalten :)

Ich dachte aber eventuell daran den Plan nicht genau so Woche für Woche durchzuführen wie es da steht, sondern eher 2 Wochen lang das Programm von Woche 1 laufen, danach 2 Wochen lang das Programm von Woche 2 usw.

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Hallo Wav3,

Uah..Das Schienbein Problem kenne ich auch! Shin Splint und ich war schier am Durchdrehen! :motz:
Wie Du ja auch schon begonnen hast, hat mir der Mittelfußlauf defintiv geholfen!!
Der legendärste Effekt war, als ich das erste Mal barfuß auf dem Fußballfeld auf dem Mittelfuß gelaufen bin! Nach ein paar Schritten, war durch das andere Laufen der Schmerz weg!!!! Schlagartig! Die Erleuchtung! :idee:
Das war vor etwa 2 Monaten nach 2 Monaten Genesungsversuchen...
Jetzt bin ich erst mal noch vorsichtig, denn man muss schon ganz schön bewusst darauf achten, wie man läuft... und ich hab, genau wie Du höllische Angst, dass es wieder kommt!
Da Du aber ganze 6 Monate ausgesetzt hast, denke ich auch, dass es gerade jetzt wichtig ist, schön behutsam zu steigern... und vor allem Deinen Knochen die Zeit zwischen den Einheiten zum Regenerieren zu lassen...
Alles Gute
ximi
smile...and never give up!

Bild

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Ich spüre leider schon wieder die Schmerzen im Schienbein, diesmal nur im Linken und nichts im Rechten.
Ich denke ich werde mal nächste Woche mir neue Schuhe besorgen, ich wüsste sonst nicht mehr an was das noch liegen kann ...

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wAv3 hat geschrieben:Ich spüre leider schon wieder die Schmerzen im Schienbein, diesmal nur im Linken und nichts im Rechten.
Ich denke ich werde mal nächste Woche mir neue Schuhe besorgen, ich wüsste sonst nicht mehr an was das noch liegen kann ...
Hallo wAv3,

bevor du dir neue Schuhe besorgst, solltest mal überlegen, ob dir eine Bewegungsanalyse beim orthopädischen Fachmann nicht mehr bringt. Der begutachtet dein "Fahrgestell" erst statisch, danach in der Laufbewegung (barfuß und mit Schuhen), liest auch aus dem Sohlenabriebsbild deiner Laufschuhe wie aus einem Buch und sagt dir ggf. wo das Problem liegt. Eine solche Bewegungs- oder Laufbandanalyse mit Videoaufzeichnung und professioneller Auswertung am PC kostet zwischen 50 und 100 Euro. Danach weißt du, ob und ggf. welche Probleme du hast. Erst dann würde ich mir neue Laufschuhe kaufen, wenn das dann noch erforderlich ist. Diese professionelle Laufbandanalyse unterscheidet sich übrigens gewaltig von der Prodzedur beim Kauf von Schuhen. Auch da stellt man die Leute heute auf Laufbänder und macht Videoaufzeichnungen. Allerdings ist das im Vergleich zu der von mir beschriebenen Analyse sehr oberflächlich. Außerdem wird das beim Laufschuhkauf von Verkäufern vorgenommen, die orthopädische Kenntnisse haben können, aber nicht müssen ...

Wenn du dich über die Bewegungsanalyse informieren möchtest (worauf man bei der Auswahl des Testers achten sollte, wer sowas vornimmt und andere Fragen), dann findest du eine Erörterung des Themas auf unserer Laufseite im Themenbereich für alle Läufer.

Es kann natürlich auch sein, dass die Beschwerden den Charakter von Anfangsproblemen haben. Wenn ein muskulärer oder Sehnenbereich erst einmal erkrankt war, dann macht er sich gerne auch beim Wiederbeginn bemerkbar. Für Achillessehnen ist das typisch. Es ist eine Illusion von Krankheitsverläufen zu träumen, wie man sie zum Beispiel von heilenden Wunden kennt. Aber das kann in deinem konkreten Fall natürlich kein Mensch aus der Ferne beurteilen, das könnte nur ein Arzt bestätigen oder widerlegen, der dich sieht und anfasst.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Danke für deine Antwort Udo,

Ich hatte vor nem knappen Jahr bei nem französischen Orthopäden schon ne Laufbandanalyse machen lassen, der hat mich aber nur beim gehen und nicht beim joggen gefilmt.
Seine Diagnose waren Spreizfüße und er hat mir dann auch Einlagen verpasst gehabt.

Heute war ich einem Laufgeschäft in Stuttgart und habe mich dort beraten lassen, der Verkäufer hat sich meine Füße angeschaut und dieselbe Diagnose gestellt wie der Arzt in Frankreich und hat mir nen anderen Schuh empfohlen, der würde mehr stützen.

Er hat sich auch meinen Laufstil angeguckt und meinte das wäre ok. Meinem alten Schuh die Schuld geben wollte er aber auch nicht. Er meint ich solle einfach langsam so weiter machen, bei Schmerzen sofort aufhören und durch verschiedene Übungen meine Muskeln aufbauen.

Auch nen 2tes paar Schuhe könnte helfen meinte er, weil ich dann Abwechslung hätte, aber ich meine er ist auch Verkäufer...

Ansonsten hat er mir noch ein Seminar empfohlen, wo man mit der Feldenkrais-Methode seinen Laufstil verbessern kann.

Ich hab die Schuhe jetzt noch nicht gekauft, weil ich noch ein wenig am überlegen bin was wohl das beste ist.

Eigentlich wollte ich auch heute laufen gehen, aber ich trau mich jetzt wieder nicht, weil ich die Schmerzen spüre (Nicht beim laufen oder joggen, nur wenn ich mit der Hand darüber fahre)

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Ich hol das ganze nochmal kurz hoch mit nem Update:

Nachdem ich immer wieder Schmerzen hatte habe ich in Tübingen eine Laufbandanalyse machen lassen, dabei läuft man mit nem Neutralschuh auf dem Laufband, läuft Barfuss über sone spezielle Platte, die Schuhe werden angeguckt und die Laufgewohnheiten besprochen.

Mein Laufstil ist wohl in Ordnung, bzw. das Problem ist, dass ich stark überproniere und das kann man nicht wirklich ausstellen.

"Verschrieben" wurden mir jetzt
a) Stärker gestützte Schuhe, denke werden dann die Brooks GTS
b) Eine neue Sohle für die Schuhe, die meinen Fuß mehr in Form hält und ihn zwingen soll gerade zu bleiben, damit ich nicht wieder überproniere
c) Krankengymnastik um alle Lauf-relevanten Muskeln aufzubauen und die Muskeln auch ausreichend dehnen (Sprungelenk, Wade, Hüfte, Adduktoren, Bauchmuskeln)

Danke nochmal für den Rat mit der Laufbandanalyse, zum ersten mal seit ich dieses Problem habe, habe ich das Gefühl richtig beraten worden zu sein in der Sportmedizin.

Ich werde jetzt meine Kraftübungen machen, langsam weiter machen, mir das neue paar Schuhe kaufen und dann immer die Schuhe wechseln, hoffentlich wirds besser!

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Hallo,

da du nun mit konkreten Handlungsanweisungen und somit neuer Hoffnung ausgestattet bist, möchte ich dir noch zwei Denkanstöße geben.

Der erste betrifft das, was man im Laufsport - oder auch allgemein im Sport - mit Nachhaltigkeit zusammenfassen könnte. Übungen - egal ob Dehnungen oder Krafttraining - wirken erst nach einer Weile und sie hören wieder auf zu wirken, wenn du sie einstellst. Mit anderen Worten: Es kann dauern, bis dein Problem sich endgültig "abmeldet". Du musst Geduld haben mit deinem Körper und mit dem was du tust, um ihm zu helfen. Und du bist "verdammt" diese Übungen dein ganzes Läuferleben lang zu machen. Ich bin selbst ein solcher "Verdammter", der zweimal wöchentlich laufspezifisches Krafttraining macht und danach jeweils noch Dehnübungen und auch was für die Koordination. Manche dehnen und kräftigen und koordinieren ihr Läuferleben lang überhaupt nicht und haben kein Problem. Es nützt nichts darüber zu lamentieren und das Schicksal anzuklagen, dass man selbst eben ohne dieses zusätzliche Übungskorsett nicht auskommt. Das ist einfach so. Diese "anderen" laufen vielleicht nicht so viel oder so ehrgeizig. Oder sie verfügen eben über den robusteren Körper. Versöhne dich also mit der hochwahrscheinlichen Tatsache, dass die Übungen verzögert wirken werden und dass du sie lauftrainingsbegleitend lebenslänglich wirst ausführen müssen.

Der zweite Hinweis kreist um Ausheilung und Beschwerden. Den Heilungsprozess von durchs Laufen entstandenen Beschwerden oder Verletzungen darf man sich nicht so vorstellen, wie die Heilung, wenn man sich z.B. in den Finger schneidet. Der Schnitt im Finger verkrustet, dann vernarbt er, die Kruste fällt ab und eine Weile sieht man noch "da war was". Ansonsten kann man den Finger nach Abfallen der Kruste, oder auch schon vorher wieder schmerzfrei benutzen. Schmerzzustände im Bewegungsapparat heilen "anders". Ich habe das an meinen Achillessehnen erlebt. Natürlich setzt man im akut entzündlichen, sehr schmerzvollen Stadium eine Laufpause. Damit die Entzündung abheilt und natürlich auch, weil Laufen sowieso sehr weh tun würde. Nach dem Abheilen und dem Ende der vom Arzt verordneten Laufpause, beginnt man mit vorsichtig gesteigertem Umfang von neuem. Es ist nach meiner Erfahrung dann sehr wahrscheinlich, dass man noch Beschwerden in diesem Bereich hat. Ich habe meine A-Sehnen-Beschwerden erst im Verlauf eines längeren Zeitraums über mehrere Monate "besiegt". Du solltest also auch in dieser Hinsicht Geduld aufbringen und nicht gleich erschrecken, wenn nach Trainingswiederbeginn sich neuerlich leichte Beschwerden einstellen. Natürlich musst du vorsichtig (weniger Umfang, weniger Intensität = weniger Belastung) wiedereinsteigen und noch vorsichtiger steigern. Zusammen mit dem, was du verändert hast, sollte es sich dann nach und nach verlieren ...

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ich weiß das es schon ewig her ist, wollte das aber nochmal hochholen, auch zur Motivation von Leuten mit ähnlichen Problemen.

Ich hab immer noch schmerzen, aber es wird weniger, tut auch weniger weh und klingt schneller ab.

Vor 2 Wochen war ich mal kurz davor aufzugeben, dann hab ich aber UDO's Beitrag gelesen und weiter gemacht und ich merke es wird besser.

Auch in der Krankengymnastik wurde mir gesagt, dass das ein langwieriger Prozess ist, der 4-5 Monate dauern kann, aber ich bin optimistisch!

Also dran bleiben !

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Moin wAv3,

wie ist denn jetzt der Stand? Ich habe auch noch Belastungsschmerzen in den Schienbeinmuskeln, aber nicht immer gleich.
Mache seit ca . 2 Monaten Intervall und davor 3 Monate nur gehen, als echter Sportmuffel-Einsteiger.
Habe letzte Woche neue Laufschuhe mit Laufbandanalyse und Einlagen vom Doc verschrieben.
Habe auch Senk/Knickfuss und möchte die Schuhe daher ausschließen (ggf. noch einlaufen nötig?) und schließe auf die ungeübten Muskeln.
Denn 1km Laufanteil von 3km Strecke ist ja nun nicht wirklich viel. Ach ja, Gewicht ist 87kg bei 187cm, waren mal knapp 100.

Und wenn Du von 4-5 Monaten sprichst, liege ich ja noch im Zeitplan. Aber ich muss zugeben, dass es letztes Jahr schon nach 600m schnelles Gehen weh tat, richtig verkrampft am Knöchel etc. Die 3km gehe ich so durch, dass passt also schon.

Besten Dank für Infos.

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Hi Yomix,

Ich laufe immernoch nicht Beschwerdefrei - das wäre wohl zu schön um Wahr zu sein. Die Beschwerden sind aber deutlich besser geworden und klingen viel schneller ab. Ich habe die Schmerzen auch nicht mehr an derselben Stelle, sondern inzwischen etwas weiter unten, knapp oberhalb des Knöchels, so ist das halt.

Ich trainiere auch nicht mehr so häufig, versuche 2 mal die Woche zu laufen, das alle 2 Tage ist einfach zuviel Belastung für meine Beine und die können dann nicht regenerieren. Manchmal lauf ich auch nur 1 mal.

Allerdings laufe ich inzwischen 40 min am Stück und laufe das auch etwas schneller als zuvor. Möchte jetzt noch langsam auf 60 min steigern, denke das wird mich nochmal 3-4 Monate kosten aber solange es so weitergeht wie bisher kann ich damit leben. Wichtig ist: Ich laufe niemals wenn ich den Schmerz verspüre, tritt er beim laufen auf, höre ich aber nicht auf!

Auch meine Krafttrainingsübungen habe ich verbessert und trainiere jetzt im Fitnessstudio gezielt Wade, Oberschenkel, Hüfte und Aduktoren.

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Soo und jetzt nochmal der letzte Post weil ich ENDLICH keine Schmerzen mehr habe beim laufen (Und finde hier im Forum gibts recht wenig Info's zu was denn konkret geholfen hat).

1) Regelmäßiges Dehnen
2) Eigengewicht-Training (Ich mache regelmäßig Eigengewicht-Übungen für den ganzen Körper, habe dadurch wohl Disbalanzen ausgeglichen)
Für Übungen schlage ich eine google suche nach Body Weight Exercices vor.
3) Langsam Umfänge steigern
4) Die Schuhe haben sicherlich auch ihren Effekt, sind aber inzwischen auch schon relativ alt und ich habe trotzdem keine beschweren (Werde die trotzdem demnächst austauschen)
5) Beim Laufen achte ich bewusst drauf nicht nach innen einzuknicken (Habe einfach immer die langsamen DL genutzt um daran zu feilen).

Jaa, und inzwischen laufe ich 50-60 km im Monat beschwerdefrei. Ich weiß, das hört sich nicht nach viel an, wenn man aber den ersten Beitrag liest sind das WELTEN.
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