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Effektivität Rollentraining (freie Rolle)

Effektivität Rollentraining (freie Rolle)

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Hallo zusammen,
ich habe zwar gesucht, aber nichts eindeutiges auf meine Frage gefunden.

Ich trainiere diesen Winter öfters auf der freien Rolle, weil ich in den letzten 2 Jahren gemerkt habe, dass ich durch dieses Training ruhiger, irgendwie sauberer fahre. Ist ja logisch, bei ruckhaftem Fahren fliegt man von der Rolle :klatsch: :nick:

Mir ist aber auch aufgefallen, dass ich auf der Rolle durchschnittlich gut 4 km/h schneller bin als auf der Straße. Daraus folgert man ja nun automatisch, dass die Rolle weniger anstrengend, also das Training weniger effektiv ist, oder?

Zudem kommt, dass ich meistens nur 45-60 Minuten fahre, weil es dann einfach zu langweilig und eintönig ist - allerdings erspart es mir auch ein Lauftraining in der Kälte :P

Naja, letztendlich befürchte ich durch das Rollentraining eher zu verlieren, als zu gewinnen... also Zeit zu verschwenden. :frown:

Mich würde mal eure Meinung zu dem Thema interessieren.

Vielen Dank und viele Grüße
Rantanplan
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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Dann fahr einfach 4km/h schneller! Es fehlt halt der Windwiderstand auf der Rolle.
Es gibt ja Leute die fahren 3h und mehr auf der Rolle, für mich bar jeglicher Vorstellungskraft.
Ich verzichte komplett auf's Radfahren im Winter und halte mich mit 5 Lauf-Einheiten die Woche (je 10-15km) über Wasser.
Auf dem Ergometer bzw. Rolle schwitze ich nach einer gewissen Zeit wie eine abgestochene Sau, deshalb lasse ich es bleiben.
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Wind - klar! Daran habe ich gar nicht gedacht! Klar, das macht schon was aus - hier hat man ja wirklich gar keinen Gegenwind! Ok, dann ist das Training schon ok.... aber trotzdem eigentlich zu wenig.

Ich versuche auch mehr zu laufen, allerdings möchte ich mit der Rolle ein wenig die Kälte vermeiden... :)

Das Schwitzen geht mir übrigens auch auf die Nerven, das ist echt übel.
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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Ich habe eine Rolle nie ausprobiert. Ich stelle mir das irgendwie wackelig und laut vor.....kann mich auch irren.
Ich hatte mal ein Spinningbike, was ideal für Indoortraining ist. Da ich keine 3 Stunden drauf sitze, mache ich stattdessen 45min. - max 60min. Intervalltraining, also intensive kürzere Einheiten, die sich mit weniger Intensiver abwechseln. Vielleicht geht das auch auf der Rolle.

Ich fand das Hocheffektiv und es hat auch gut Fett verbrannt.

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rantanplan hat geschrieben:
Ich trainiere diesen Winter öfters auf der freien Rolle, weil ich in den letzten 2 Jahren gemerkt habe, dass ich durch dieses Training ruhiger, irgendwie sauberer fahre. Ist ja logisch, bei ruckhaftem Fahren fliegt man von der Rolle :klatsch: :nick:
Meinst du übrigens mit freier Rolle sowas wie das Tacx Antares, wo man richtig drauf fährt?

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rantanplan hat geschrieben:Ja, benutze sogar genau dieses Modell - den Tacx Antares
Ich habe mir auch ein Paar Rollentrainer angeschaut, aber wie ich beim Spinningbike-Training beschrieb, finde ich als Indoor-Training ein kurzes aber intensives Intervalltraining mit Sprints, hohem Widerstand, wechseldem Tempo besser.
Beim Antares bin ich ein wenig skepisch ob das so einfach geht. Sieht wie ein "Accident waiting to happen"(wie man auf Englisch sagt) aus.
Geht das auf dem Teil? Es würde mich schon reizen, aber als Alternative wäre vielleicht ein Rollentrainer vom Typ Tacx Flow: Tacx Heimtrainer Flow T1680 günstig kaufen im Online Bike Shop www.roseversand.de

Am Antares würde mich reizen, daß man einfach das Rad draufstellt, aber beim Flow kommt mir die Stablität höher vor. Allerdings müsste man beim Flow womöglich eine andere Bereifung, bzw, Hinterrad dran machen und das hin-und her Montieren, wenn man auch immer wieder draussen fahren will, würde mich nerven.

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rantanplan hat geschrieben:... weil es dann einfach zu langweilig und eintönig ist - allerdings erspart es mir auch ein Lauftraining in der Kälte...
Wieviel einem selbst das Rollentraining bringt, kann man mMn. nur selbst entscheiden. Ich bin auf der Rolle häufiger gefahren als wenn ich jedes Mal mit dem Rad raus gemußt hätte.

Und gegen die Langeweile kann man sich ja auch auf der freien Rolle ein Programm überlegen:
- Intervalle
- einbeinig
- hohe/sehr hohe TF

ansonsten hier ein paar Anregungen Stupid Rollers Tricks - YouTube ...und nein, das bin ich nicht selbst
"It doesn't get any easier, you just get faster." - Greg LeMond

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Elguapo hat geschrieben:Beim Antares bin ich ein wenig skepisch ob das so einfach geht. Sieht wie ein "Accident waiting to happen"(wie man auf Englisch sagt) aus.
Geht das auf dem Teil? Es würde mich schon reizen, aber als Alternative wäre vielleicht ein Rollentrainer vom Typ Tacx Flow: Tacx Heimtrainer Flow T1680 günstig kaufen im Online Bike Shop www.roseversand.de

Am Antares würde mich reizen, daß man einfach das Rad draufstellt, aber beim Flow kommt mir die Stablität höher vor. Allerdings müsste man beim Flow womöglich eine andere Bereifung, bzw, Hinterrad dran machen und das hin-und her Montieren, wenn man auch immer wieder draussen fahren will, würde mich nerven.
Am Anfang war es wirklich sehr wackelig - mittlerweile fahre ich aber das gesamte Training ohne Probleme durch. Es ist auch kein Problem während des Trainings fern zu schauen.... aber man sollte dann alles genau zum Fernseher ausrichten.

Schwer ist nach wie vor das Auf- und Absteigen. Man muss ja nicht nur in die Klickpedale kommen (ist auf der Rolle gar nicht so leicht), sondern auch gut 20 cm höher aufsteigen, weil das Rad durch den Trainer deutlich höher steht.
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