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Brooks Pure Projekt Haltbarkeit.

Brooks Pure Projekt Haltbarkeit.

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Hi Community.
Man hört überall wie toll sich die neuen Schuhe vom Projekt Pure laufen lassen und ich bin auch schon kurz davor mir welche zuzulegen. Was mich skeptisch macht ist ausgerechnet die Aussage eines Brooks Mitarbeiters, dass die Schuhe nur etwa 600 -800 km halten. Von Brooks bin ich normalerweise mindestens das Doppelte gewohnt.
Kann mir schon jemand sagen ob das so stimmt?

Gruss CM

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Was hat denn der Mensch dazu gesagt, der da bei Brooks tätig ist? Irgend etwas gestammelt? Oder ist das diese typische Frage, die einem erst einfällt, wenn man wieder daheim ist?

Was verstehst Du unter "halten", was der Brooks-Mirarbeiter? Bei mir wird ein Schuh ausgesondert, wenn die Sohle (Kontaktfläche zum Laufuntergrund) "hin", verschlissen, ist. Ich laufe aktuell mit dem Brooks Infiniti 2. Da schleife ich besonders im markierten Bereich die Sohle ab, wie auch bei anderen Marken - nur die sehen dort nicht bereits nach 370 km so aus.

So unter der Hand: wenn ich mir den aktuellen Verschleiß meiner Laufschuhe betrachte, dann gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder verbauen die Schuhfabriken andere Materialien oder ich habe mir einen anderen Fußaufsatz angewöhnt. Schade, dass mein "erster" entsorgt wurde - aber man kann ja nicht alles aufbewahren :nick: .

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Was hat denn der Mensch dazu gesagt, der da bei Brooks tätig ist? Irgend etwas gestammelt? Oder ist das diese typische Frage, die einem erst einfällt, wenn man wieder daheim ist?


Die Frage ist wie man das als Kunde bewerten soll, da von Verkäuferseite sowieso immer von 800 -1000 km gesprochen wird, die "Realität" aber zum Glück anders aussieht.

Was verstehst Du unter "halten", was der Brooks-Mirarbeiter? Bei mir wird ein Schuh ausgesondert, wenn die Sohle (Kontaktfläche zum Laufuntergrund) "hin", verschlissen, ist. Ich laufe aktuell mit dem Brooks Infiniti 2. Da schleife ich besonders im markierten Bereich die Sohle ab, wie auch bei anderen Marken - nur die sehen dort nicht bereits nach 370 km so aus.

Aussensohle und Nachlassen der Dämpfungseigenschaften sind ein Kriterium. Sollte bekannt sein.

So unter der Hand: wenn ich mir den aktuellen Verschleiß meiner Laufschuhe betrachte, dann gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder verbauen die Schuhfabriken andere Materialien oder ich habe mir einen anderen Fußaufsatz angewöhnt. Schade, dass mein "erster" entsorgt wurde - aber man kann ja nicht alles aufbewahren :nick: .

Knippi
Hmmmm

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hardlooper hat geschrieben:Was verstehst Du unter "halten", was der Brooks-Mirarbeiter
Da gehe ich voll und ganz mit. Mir musst du sie nicht beantworten, aber es ist ein Punkt, den man im Hinterkopf haben muss. Warum wird der Pure-Serie so eine kurze Haltbarkeit zugeschrieben? ...vermutlich liegt es daran, dass es ein minimalistischer Schuh mit weniger Material ist, was mehr leidet. Das liegt aber nicht an der Pure-Serie, sondern am Schuhtyp. Jeder Wettkampfschuh hat eine kürzere Lebensdauer, als ein Trainingsschuh. Wie komm ich jetzt auf Wettkampfschuhe, wenn es um minimalistische Schuhe geht? Weil das, was es aktuell auf dem Markt an Minimalismus gibt, seit Jahren in Form von Wettkampfschuhen schon da ist. Man hat das Rad nicht neu erfunden.

Meinem Asics Piranha SP wird eine maximale Lebensdauer von 400-500km nachgesagt. Ich bin an dieser Zahl noch nicht dran, aber das kann durchaus sein, denn die Mittelsohle ist verdammt dünn und nutzt sich wesentlich schneller ab, als eine 1,... cm dicke Sohle. Zum anderen werden solche Zahlen kommuniziert, damit man sich auch mal neue Schuhe kauft. Spätestens, wenn sich das übliche Laufgefühl verändert oder erste Problemchen im Körper auftreten, dann sollten die Schuhe gewechselt werden. Oftmals kommt das eben mit 800-1000km bei Trainingsschuhen auch hin. Bei Wettkampfschuhen und minimalistischen aufgrund der dezent zurückgehaltenen Technologien eben eher.

Wenn du also einen flacheren Schuh willst, egal welcher Hersteller, musst du immer damit rechnen, dass die Haltbarkeit reduziert ist. Je nachdem wie gut die Außensohle dann ist, schaffst du mit dem einen 50km mehr, als mit dem anderen. Die Pure-Serie hat wenig Außensohle, schützt die Mittelsohle also weniger und damit geht es direkter an das wesentliche Dämpfungselemt Mittelsohle.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Hi!

Meine Pure Connect sind jetzt 150km alt und an den schwarzen "Tatzen"-Stellen sieht man, dass diese kleine rauhen Pünktchen verschwinden. Das ist bis jetzt alles.

Meine Launch (auch nicht gerade Schwergewichte) haben jetzt 600km und man sieht im vorderen Bereich abgewetzte Stellen, aber bei weiten nicht so wie bei Knippis Schuhen. Ich gebe denen noch ein paar hundert Kilometer.

Soll ich mal Fotos schießen?
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Hier die Fotos:

Ein bischen verdreckt, aber so isser halt, der Waldboden... :D
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DSC_0071.JPG DSC_0071.JPG 896 mal betrachtet 696.31 KiB

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Wenn ich mir das zweite Bild so anschaue, kann ich mir gut vorstellen, dass der nur 600 km hält :zwinker5: Wobei mir, wie gesagt, das "Halten" erstmal jemand definieren muss...
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Ich bin immer davon ausgegangen, dass man die Elastizität der Mittelsohle, also der eigentliche Dämpfung, gar nicht sehen kann :confused:
Wenn ein Laufschuh schon sehr deutliche/starke Abriebspuren an der Außensohle aufweist, ist die Dämpfungseigenschaft schon seit einer Weile spürbar eingeschränkt.
Ansonsten geb ich Martin recht: Leichtgewichtige Schuhe, wie Wettkampfschuhe oder eben die Pure Serie von Brooks, haben nun einmal nicht die Haltbarkeit, wie sie auch immer definiert sein möchte, von herkömmlichen Modellen. :daumen:
Gruß Thorsten

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Es kommt doch immer auch darauf an, auf welchem Boden man die Schuhe laufen will. Auf reinen Asphaltstrecken genügen wenige Millimeter Sohlendicke unter den Ballen. So konnte ich bereits ein Paar Wettkampfschuhe über 5000 km lang laufen.
Auf Schotter braucht man selbstverständlich etwas mehr Schutz.

Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:So konnte ich bereits ein Paar Wettkampfschuhe über 5000 km lang laufen.
Hast Du Fotos gemacht?
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milligramm hat geschrieben:Hast Du Fotos gemacht?
In der Tat - ein wunderbares Beispiel für spreizfußtypische Laufschuhabnutzung :D .

Gruß
Martin
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Rennsemmel84 hat geschrieben:Ich bin immer davon ausgegangen, dass man die Elastizität der Mittelsohle, also der eigentliche Dämpfung, gar nicht sehen kann :confused:
Das geht schon; je dünner, desto elastischer. Wobei das Anschauen allein natürlich nicht reicht, weil ich für die tatsächliche Elastizität den Schuh schon mal gebogen haben muss. Aber es ist ein erster Hinweis, wenn man den gelaufenen Schuh noch gar nicht in der Hand hatte (Käufer-Verkäufer-Kontakt im Laden). Wie du weißt (du arbeitest ja glaube ich auch in einem Laufgeschäft), ist das Mittelsohlenmaterial aufgeschäumt. Wir haben also Luftbläschen im Material. Durch die Kompression und der Materialeigenschaft, sich irgendwann nicht mehr herstellen zu können (das Dünnerwerden der Mittelsohle), verschwinden die Lufträume in der Mittelsohle. Ich habe gerade keine stark abgenutzten Schuh hier, wo ich dir das deutlich zeigen könnte, aber man kann das deutlich sehen.

Beim Bild Nr. 2, das ich ansprach, sieht man nach 150km schon die üblichen Zeichen der Materialermüdung (finde ich so früh eher untypisch, ist aber nur eine Meinung). Ich habe Wettkampfschuhe hier, da sieht man nach 400km unten drunter gar nichts und an der Seite erste Riefen. Zurück zum Bild: oben links im Bild, zwischen der linken und der danebenliegenden rechten "Tatze" haben sich erste Riefen gebildet. Die werden jetzt nur noch stärker. Oft sieht man die nicht unten drunter, sondern eher rechts oder links außen. Ich mach mir in den Geschäften manchmal den Spaß und rate die Kilometerleistung des mir gezeigten Schuhs. Das Alter lässt sich ja leicht rausbekommen, aber die Laufleistung zeigt sich oft in der Mittelsohle. Die Kompression der Mittelsohle korreliert auch mit der Elastizität, wie sich dann herausstellt, wenn ich den Schuh in der Hand hatte...

Ein wenig spielt natürlich auch der Laufstil oder die Laufökonomie eine Rolle. Je besser diese ist, desto länger habe ich auch vom Schuh etwas, weil hier nicht nur einzelne Stellen an der Sohle eine starke Kompression erleiden, sondern das Ganze vielleicht besser auf die Gesamtsohle verteilt wird. Auch das Gewicht hat natürlich Einfluss darauf. Wahrscheinlich sieht man deshalb an meinen Schuhen solche Materialermüdung eher spät.
Martins Bilder zeigen die Riefen spätestens nach 4000km auch auf (lässt sich allgemein aber schlecht sehen, weil es keine Nahaufnahmen sind). In der Ferse aber nicht so stark wie sonst (im Laden) üblich, da er ja kein Fersenläufer ist...dafür bei ihm im Vorfuß.

Aber: solange man sich damit wohl fühlt, ist das alles kein Problem und eher nebensächlich! Und das schöne ist beim Pure: er wird ja durch Verlust der Elastizität erst wirklich zu einem minimalistischen Schuh. Von daher wieder die Frage der Definition von Haltbarkeit ;)
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Danke für die Info martin_h :daumen:
Werd mir mal gleich meine genauer anschauen.

Der Aufbau der Mittelsohle ist klar; ich finde es aber persönlich schwierig an Hand der gestauchten Mittelsohle auf die Laufleistung zu schließen. Vielleicht hast du aber auch nur einfach noch mehr Schuhe in der Hand gehalten und gezielt darauf geachtet und nachgefragt.

Ja, das mit der Arbeit hattest du noch richtig im Kopf.
Gruß Thorsten

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martin_h hat geschrieben:Zurück zum Bild: oben links im Bild, zwischen der linken und der danebenliegenden rechten "Tatze" haben sich erste Riefen gebildet. Die werden jetzt nur noch stärker. Oft sieht man die nicht unten drunter, sondern eher rechts oder links außen.
Du meinst die Runzeln im grünen EVA, die sonst eher an der Seite der Schuhe zu finden ist? Das ist richtig, hier wird's runzelig. Aber die EVA-Schicht ist hier ja ziemlich dünn (dünner als bei den Tatzen) und nimmt nur wenig vertikalen Kräfte auf. Sie wird eher durch Biegung beansprucht. Sowas sieht man dann bei anderen Schuhe, mit flächiger Beklebung einer Laufsohle nicht so stark. Siehe z.B. drittes Bild.

Ich kann euch ja auf mal auf dem Laufenden halten. Im Winter nehme ich die Dinger aber eher weniger.
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Rennsemmel84 hat geschrieben:ich finde es aber persönlich schwierig an Hand der gestauchten Mittelsohle auf die Laufleistung zu schließen. Vielleicht hast du aber auch nur einfach noch mehr Schuhe in der Hand gehalten und gezielt darauf geachtet und nachgefragt
Das ist möglich, weil ich kein klassischer Laufschuhverkäufer bin...

milligramm hat geschrieben:Du meinst die Runzeln im grünen EVA, die sonst eher an der Seite der Schuhe zu finden ist? Das ist richtig, hier wird's runzelig. Aber die EVA-Schicht ist hier ja ziemlich dünn (dünner als bei den Tatzen) und nimmt nur wenig vertikalen Kräfte auf. Sie wird eher durch Biegung beansprucht.

Ich kann euch ja auf mal auf dem Laufenden halten. Im Winter nehme ich die Dinger aber eher weniger.
Exakt die meine ich. Wie die Kompression des Materials erfolgt, ist egal. Ob nur durch Draufstehen oder durch Biegung oder oder oder. Die Bläschen gehen kaputt. Da spielen alle auftretenden Kräfte eine Rolle, nicht nur die vertikalen. Das Material leidet also in jeder Form.
Ja, schreibe ruhig weiter den Verlauf der Abnutzung. Würde mich sehr interessieren, weil es über die Langlebigkeit aufgrund des kurzen Zeitraums, den der Schuh auf dem Markt ist, noch nicht so viele Erfahrungsberichte gibt. Ich hatte aber schon mit einigen Menschen Kontakt, die über die durchschnittliche Laufleistung der Pure-Serie etwas wissen wollten...
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Hi!

Habe mir die Stelle nochmal betrachtet. Die Belastung kommt hier eindeutig von der Flexion des Schuhes. Die Stelle gehört ja zu den wenig verbliebenden Stellen, welche die "Tatzen" aneinanderhalten ähnlich eine Flexkerbe bei den Frees. Nur, dass die Kerbe hier größer ist und am Rand von diesem grünen Rest-EVA gehalten wird. Bei Biegung des Schuhes zieht die sich lang wie Kaugummi. Kein Wunder, dass da Bläschen platzen oder Runzeln entstehen.

Die Frage ist bloss: Wen kümmert's? Ist ja keine nachlassende Dämpfung in diesem Bereich. Theoretisch könnte ich da einen schönen Schnitt reinmachen und der Schuh würde noch flexibler. Ob er dann noch lange hält oder auseinanderbricht, ist eine andere Sache...
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Wie gesagt, bei dem Schuh dürfte es keinen kümmern, weil er, wie ich schon schrieb und wie du feststellst, damit nur noch minimalistischer und flexibler wird. Aber der Brooks-Mitarbeiter muss ja eine Aussage machen. Er kann ja nicht sagen "den können Sie bis zu ihrem Lebensende laufen". Dafür ist er ja nicht angestellt :zwinker2:
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Gueng hat geschrieben:In der Tat

Oh - du bist auch Laborchef Dr. Klenk von der Alpecin-Forschung ... die Floskel hat Dich verraten ... :hihi: :hihi: :hihi:

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DanielaN hat geschrieben:Oh - du bist auch Laborchef Dr. Klenk von der Alpecin-Forschung ... die Floskel hat Dich verraten ... :hihi: :hihi: :hihi:
Ist das der, der sich Koffein in die Haare schmiert?! :D
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Ich hatte gestern mal die Schuhreihe bei RP in der Hand und muss sagen, dass sie äußerlich nicht den besten Eindruck hinterlassen haben. Auf Bildern sahen die Schuhe deutlich hochwertiger aus. Das betrifft vor allem die Sohlenkonstruktion: Schuh meets China-Plastik. Und das ganze schlampig mit dem Oberschuh verklebt. Ich will damit ja keine Aussage über die Haltbarkeit treffen oder die Laufeigenschaften beurteilen; das ist noch mal was ganz anderes. Aber zum Kauf haben mich die Schuhe nicht unbedingt eingeladen.

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taste_of_ink hat geschrieben:...dass sie äußerlich nicht den besten Eindruck hinterlassen haben.
Einer der häufigsten Gründe, warum er im Laden gar nicht weiter in Betracht gezogen wird. Echt krass. Warten wir den "Langzeit-Test" ab...
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martin_h hat geschrieben:Einer der häufigsten Gründe, warum er im Laden gar nicht weiter in Betracht gezogen wird. Echt krass. Warten wir den "Langzeit-Test" ab...
Ui, das hätte ja jetzt nicht gedacht. Ja, mal abwarten.

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Die meisten Kunden, denen man diese Schuhe angeboten hat, waren von der Passform und den Laufeigenschaften nicht überzeugt, deshalb bieten die meisten Verkäufer sie gar nicht erst an :zwinker5:
Gruß Thorsten

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Rennsemmel84 hat geschrieben:waren von der Passform und den Laufeigenschaften nicht überzeugt, deshalb bieten die meisten Verkäufer sie gar nicht erst an :zwinker5:
Ich glaube die meisten Verkäufer können bei dem Schuh nicht vernünftig argumentieren und fürchten Fragen zum undefinierten Thema "Natural Running". Sie bieten nicht an, weil der verletzungsbedingte Rücklauf der Schuhe recht groß werden kann und das keiner verantworten will in den Filialen. Das ist mein "DESHALB" :zwinker5:

Noch bevor man den Schuh anbietet, hört man kundenseitig sehr oft "der sieht aber billig aus". Beim Connect noch eher, als beim Rest. Bei ersterem spielt dann die Passform noch zusätzlich mit rein...meine Erfahrung!
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martin_h hat geschrieben:Ich glaube die meisten Verkäufer können bei dem Schuh nicht vernünftig argumentieren und fürchten Fragen zum undefinierten Thema "Natural Running". Sie bieten nicht an, weil der verletzungsbedingte Rücklauf der Schuhe recht groß werden kann und das keiner verantworten will in den Filialen. Das ist mein "DESHALB" :zwinker5:
Die meisten der Verkäufer, die ich kennelernen durfte, weißen ihren Kunden schon auf die Besonderheiten der Schuhe hin - das Kind trägt nämlich zum größten Teil nur einen neuen Namen. Leichte Schuhe, ohne/minimale Sprengung, wenig Dämpfung gibt es ja schon lange, nennt sich halt nur Wettkampfschuh - aber das weißt du ja selbst.
RP, Karstadt und Co sind allerdings ein Sonderfall, da dort viele Mitarbeiter tätig sind, die dem Laufsport selbst nichts abgewinnen können und einfach als Aushilfskräfte am Samstag die Schuhe verkaufen (ist jetzt bewusst zugespitzt formuliert)
Gruß Thorsten

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Rennsemmel84 hat geschrieben:RP, Karstadt und Co sind allerdings ein Sonderfall
Damit deckst du so ziemlich alles ab, außer die "Laufexperten". Dort geht der Normalsterbliche eher nicht Schuhe kaufen. Dort wird er aber auf die "alten neuen" Besonderheiten hingewiesen und so ein "Laufexperte" kann auch beurteilen, wer diesen Schuh tragen kann und wer nicht. Deine genannten Handelspartner (ich erweitere auf InterSport und teilweise SportScheck) tun sich schwer und bieten genau deshalb nicht an, womit ich wieder bei meinem "DESHALB" bin :D
Einige run²-Filialen sind auch fähig, da die aber genauso verbreitet sind, wie die "Laufexperten", bleibt das Dilemma bestehen...

Egal, das war nur meine Anmerkung. Keine Grundsatzdiskussion :nick:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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So!

Pünktlich nach einem Monat habe ich weitere 100km auf dem Schuh!

Hier der Stand nach 260km. Man sieht sehr schön, dass ich den Schuh auch auf schotterigen Waldwegen benutzt habe, die Kerben im mittleren EVA-Teil der Ferse stammen wahrscheinlich von scharfen Steinen.
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Fersenläufer? :D

Top. Danke für den Zwischenstand. Lässt irgendwas merklich nach - Dämpfung, Stabilität (die ab einer bestimmten Gewichtsklasse offenbar grundsätzlich fehlt im Fersenbereich, wie ich jetzt schon öfter hörte :zwinker5: )?
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Hi!

Bis jetzt fühlt sich alles prima an.

Als Vergleich will ich mal den Mizuno-Ronin anführen. Ich muss zugeben, die Sohle vom Ronin sieht nach 300km besser aus. Ich hätte gedacht, die kleinen Klötzchen verabschieden sich nach einer Weile, aber alles ist top.
Vom Laufgefühl gefählt mir jedoch der Connect besser, weil dort irgendwie der gesamte Fuß umschlungen ist vom Schuh. Man merkt in gar nicht als Schuh, es ist eher eine Einheit mit dem Fuß. Schwer zu beschreiben.
Der Ronin ist eher wie eine Sohle, die halt mit Gewebe am Fuß befestigt ist. Trotzdem finde ich ihn gut, aber irgendwie anders. Er ist auch nicht so flexibel, eher wie ein dünnes Brett unter dem Fuß.

Einen zweiten Vergleich kann ich mit dem Kinvara anbieten. Der ist ja auch sehr flexibel. Die Sohle sieht eigentlich auch noch prima aus und wahrscheinlich hält er auch länger als der Connect. Leider kann ich den momentan überhaupt nicht laufen, den bei einem bischen Matsch auf den Feldwegen (z.B. von den Treckern) ist der dermaßen rutschig, dass man sich gerne auf die Nase legt. Eher was für den trockenen Sommer... Und leider fangen die oberen Ösen an, einzureißen...

Falls es also bisher keinem aufgefallen ist, ich oute mich hier also als bekennender Connect-Fan und freue mich, wenn's ein Flop wird. Dann kann man günstig ein paar Schnäppchen machen und einlagern. :zwinker2:
Evtl. sollte ich aber mal den Grit ausprobieren. Der hat die Problematik(?) mit der Sohle wahrscheinlich nicht so stark.

Nachtrag: Ich bin mit 88kg (1,88) eigentlich für alle o.a. Schuhe zu schwer. Also sollte ich eigentlich andere Schuhe laufen. Diese (z.B. Ghost-3) bereiten mir allerdings Probleme, die ich bei den leichteren Schuhe nicht habe. Stabilität im Fersenbereich habe ich noch bei keinem Schuh vermisst.
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Hi!

Hat etwas gedauert mit dem nächsten Bild, da ich den Schuh im Februar und März kaum getragen habe.

Jetzt also nach 350km:
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Hi!

Update 450km:

Die Sohle ist noch fit, aber an der vorderen Innenseite des rechten Schuhs löst sich das Obermaterial auf und es ist ein kleines Loch entstanden. Dort biegt sich der Schuh beim Abrollen am meisten. Von innen ist nichts zu spüren, da dort das gröbere Mesh ist.
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Also so ein bisschen könnte mich das doch von einem Kauf abhalten.
Wie siehst du das, würdest du dir trotz der mangelnden Qualität resp. Dauerhaftigkeit noch einmal für einen Connect entscheiden?
Vielen Dank für die ausführlichen Infos.
10km -> 38:07 (2018) / HM -> 1:25:09 (2017) / M -> 2:59:04 (2018)

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Tja, schwierig. Denke schon! Ich laufe den wirklich gerne.

Der Schuh ist ja wirklich leicht und hält per se nicht so lange, wie z.B. ein Brooks Ghost. Er muss also mit anderen leichten Schuhen verglichen werden.

Ich bin etwas schwerer (88kg) und bei mir halten die "normalen" Schuhe auch keine 1000km. Bei 700km sind weichere Schuhe von der Dämpfung platt. Der Sohlenabrieb hält sich da dann immer noch in Grenzen. Bei mir sind also die Sohlen gar nicht das limitierende Problem.
Anscheinend habe ich auch nicht den richtigen Laufstil, sondern bremse zu sehr beim Aufprall. Ich rutsche dann mit dem Ballen gegen die Außenseite des Schuhs. Mein Fuß hat beim Aufprall noch Bewegungsenergie in Laufrichtung, die vom Schuh abgefangen wird :klatsch: .
Aber nix-desto-trotz gehen meine anderen Schuhe nicht direkt an dieser Stelle kaputt.


Wenn er die 600km noch erlebt, kaufe ich ihn mir nochmal. Dann aber in Blau! :nick: :nick: Preislich ist er ja auch nicht soooo teuer, teilweise für unter 80€ zu haben. Eigentlich muss bei mir ein Schuh ca. 10ct/km machen, aber das wird er nicht schaffen. Dafür hat er aber viel Spaß gemacht!
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milligramm hat geschrieben:Wenn er die 600km noch erlebt, kaufe ich ihn mir nochmal.
Ich meine der Brooks-Kollege hätte kürzlich auch mal was von 600-800 km gesagt. Wäre - wenn er sie erlebt - dann ja fast im Rahmen bei dir :daumen:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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milligramm hat geschrieben:Hi!

Hat etwas gedauert mit dem nächsten Bild, da ich den Schuh im Februar und März kaum getragen habe.

Jetzt also nach 350km:
Ich frage mich immer noch, warum der vordere rechte ovale ... wie nenn ich das Ding jetzt ... Nippel? Noppen? nicht auch schwarz besohlt worden ist. Ich habe schon einige Connects gesehen, bei denen die grüne Sohle total abgewetzt war und die schwarze kaum. Wahrscheinlich ist das bei Vorfußläufern extrem der Fall.

Aktuell würde ich dann doch lieber zum Green Silence greifen. Obwohl der wahrscheinlich auch nicht viel länger hält, so ist er doch wesentlich günstiger. Sehe den oft für 50-60 Euronen.

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Hmmm ... das komische ist - ich hab ja nach 450 km auch ein wenig Abrieb auf den grünen Noppen, der sich aber im Rahmen hält. Das Obermaterial sieht bei meinem Connect aber eigentlich noch wie neu aus. Kein Vergleich zu den Bildern .... :confused:

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DanielaN hat geschrieben:Das Obermaterial sieht bei meinem Connect aber eigentlich noch wie neu aus. Kein Vergleich zu den Bildern .... :confused:
Vielleicht lande ich wirklich mit zu stark nach außen gestellten Füßen, so daß ich dann über diesen Bereich abrolle.
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So, jetzt isses soweit.

Ich habe die Connects durchgelatscht.

Er wird mir zu weich zwischen den beiden äußeren Ballen-Tatzen am inneren Rand der Sohle. Dort ist zwischen den Tatzen das verbindende Stück EVA tatsächlich ziemlich platt geworden. Deswegen rutsche ich jetzt mit meinen Ballen dort etwas ab, wahrscheinlich ist dadurch auch das Obermaterial an dieser Stelle verschlissen.

500km haben sie jetzt einen Läufer wie mich mit knapp 90kg ausgehalten, das Laufgefühl war wirklich toll.

Zusammenfassend kann man sagen, dass sie auf reinem Asphalt wahrscheinlich länger gehalten hätten. Passenden Ersatz habe ich leider keinen. Den Grit werde ich mal eine Change geben, da ist die Sohle ja komplett anders, das Laufgefühl allerdings auch.

Vielleicht kommt ja irgendwann eine Connect-2 Variante mit zusätzlicher Tatze in dem von mir beanspruchten Bereich raus. Die Flexibilität war jedenfalls sehr gut.
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Vielen Dank für das ständige Update! :) Das hilft mir weiter, deckt sich aber eigentlich auch mit dem, was Brooks über die Haltbarkeit sagt...
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Das Dumme ist nur, ich habe jetzt keinen Ersatz!

Du hast ja einen guten Überblick, kannst Du was empfehlen? Der ähnlich flexible Kinvara scheidet bei mir leider aus, der hat hinten so eine seltsame flache Fersenkappe die bei mir zu Reizungen führt. Außerdem ist er sauglatt.

Nike Frees mag' ich eigentlich nicht so gerne, da setzt sich immer so der Dreck in die Rillen. Außerdem drückt der Nike Free 3.0 V2 bei mir seltsamerweise stark auf den Spann. Der Nachfolger Nike Free 3.0 V3 gefällt mir optisch wesentlich besser, allerdings komme ich mit meinem hohen Spann nur mühsamm in seinen Strumpfschaft, obwohl ich gerade diesen Schaft eigentlich geil finde. Aber wenn ich nicht reinkomme, nütz das auch nix...

Ich habe noch einen Ronin 2, der hat ordentlich Grip, ist haltbar und vorne auch flexibel, jedoch nicht beim Abrollen. Eher ein Brettgefühl als dieses geniale Rollen des Pure Connects.

Wäre der Green Silence evtl. was?
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milligramm hat geschrieben:Nike Frees mag' ich eigentlich nicht so gerne, da setzt sich immer so der Dreck in die Rillen. Außerdem drückt der Nike Free 3.0 V2 bei mir seltsamerweise stark auf den Spann. Der Nachfolger Nike Free 3.0 V3 gefällt mir optisch wesentlich besser, allerdings komme ich mit meinem hohen Spann nur mühsamm in seinen Strumpfschaft, obwohl ich gerade diesen Schaft eigentlich geil finde. Aber wenn ich nicht reinkomme, nütz das auch nix...
Mangels Erfahrung keine Empfehlung, trotzdem darf ich vielleicht anmerken, dass es den 3.0 inzwischen schon in der vierten Version gibt. Vielleicht hat sich die Passform ja auch ein wenig geändert?

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Den Free 3.0 trage ich ab der Version 2 von Anfang an ohne Einlegesohle, weil er mir zu flach ist.
Heute ist mein Pure Grit gekommen. Ich bin gespannt.

Gruß,
Gero

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So wirklich was Vergleichbares gibt es meiner Meinung nach nicht (zumindest nicht nach Ausschluss des Kinvaras). Der Green Silence hat einfach ein ganze andere Passform (weil breiter) und die höhere Sprengung. Ob dir sein recht glattes Profil ausreicht, wage ich auch zu bezweifeln. Zum Abrollverhalten kann ich nichts sagen, weil ich den Connect nicht ausgiebig laufen konnte und auch den fast ungelaufene Green Silence nur als "Eye-Catcher" in meiner Schuhwand stehen habe :zwinker5: Mir fehlt damit der Vergleich.

Warum holst du dir den Connect nicht noch mal? Würde ich genauso machen, wenn mir ein Schuh vollkommen gepasst hat und mich zufrieden gestellt hat.

Ich kann dir wirklich keine guten Alternativen nennen, die ähnlich sind. Was ist mit dem NB Minimus Trail? Zu direkt?
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Interessanter Schuh-Freak-Thread hier! :daumen:

Den Minimus-Trail hatte ich letzte Jahr mal probeweise an den Füßen. Interessanter Schuh, leider spannte dieses Querband vorne über meinen breiten Vorderfuß sehr.

Irgendwie passt tatsächlich kein Schuh richtig an meine Krummfüße. :motz:
Ist zum Glück ein Luxus-Problem, denn wirkliche Probleme habe ich ja nicht und benötige z.B. keine Einlagenversorgung und komme mit den leichten Schuhen gut klar.

Muss mir dann doch wohl die Connects neu kaufen. Oder doch die Green-Silence.....


.... oder beide :D :D :D :P
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Der Saucony Hattori ist im Vorfuß breiter als der Minimus, finde ich. Allerdings auch wieder etwas anderes als der Connect, weil weniger Sprengung und noch direkter. Über den Grip kann ich nichts sagen, weil ich ihn bisher nur bei schönem Wetter auf Asphalt gelaufen bin. Komme mit ihm auch momentan nicht über 6 km hinaus.

Die aktuelle Version hat Klettverschluss, wäre also auch wieder eher "Strumpfschaft". Die Neuauflage hat allerdings Schnürung und in meinen Augen einen etwas höheren Spann. Kommt laut Saucony-Kollegin im Juli (nur falls für dich relevant).
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Danke für den Tip, aber leider passe ich auch in einen Hattori nicht rein. Nur mit Gewalt kann ich mich in den Strumpfschaft zwängen. Dann passt er. Ob der allerdings lange hält, wage ich zu bezweifeln.

Der ist mir dann doch zu wenig Schuh. Das ist ja das Schöne am Connect. Der umschließt den Fuß schön straff, ist aber trotzdem flexibel...

Vielleicht teste ich mal den Minimus Road. Der hat (glaube ich) nicht dieses Querband am Vorfuß.
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milligramm hat geschrieben:[...] Hattori [...] Der ist mir dann doch zu wenig Schuh.

Vielleicht teste ich mal den Minimus Road. Der hat (glaube ich) nicht dieses Querband am Vorfuß.
Der Minumus Road ist doch genauso wenig wie der Hattori :) Eigentlich sogar noch weniger, weil die Sohle flacher ist. Dass du nicht reinkommst, ist das bessere Argument, vielleicht schaffst du es aber in den neuen wegen der vorhandenen Schnürung.

Ich glaube, dass es beim Connect für dich bleibt :zwinker2:
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martin_h hat geschrieben: Ich glaube, dass es beim Connect für dich bleibt :zwinker2:
Das könnte so sein... :P

Nochmal kurz zum Minimus&Hattori, bevor wir den Faden hier zumachen können:

Der Minimus Road sieht auf Bildern deutlich haltbarer aus als der Hattori. Der hat ja sowas wie Obermaterial, wogegen der Hattorie nur diese komische Folie hat. Der Hattori hat übrigends den verstärkten "Patsch" genau an der für mich wichtigen Stelle.
Der Minimus hat hingegen Vibram-verstärkte Bereiche auf der Sohle. Die geben ihren Namen doch nicht für kurzlebige Sachen, das sieht doch einigermaßen haltbar aus, oder?
Außerdem scheint er auch keine Fersenkappe zu haben sondern nur so ein flexibles Band (ähnlich Free 3.0 V3)

Beim Connect war ja gerade das Problem, dass ich mit meinem Ballen zwischen die Tatzen gerutscht bin. Die Tatzen selber sind ja noch fit, bloss zu weit auseinander. Gröbere Steine haben diesen Bereich dann mürbe gemacht.
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Hi,

ich habe den Hattori jetzt schon ne ganze Weile, mein längster Lauf damit waren vielleicht 10km. Das Obermaterial sieht sehr empfindlich aus, ist es aber komischerweise nicht.

Was negativ auffält: er bietet sehr wenig Halt. Wenn es mal bergab geht, habe ich das Gefühl, gleich vorne rauszurutschen, und die Zehen werden einer hohen Belastung ausgesetzt. Nach einem 5km-Barfußlauf darin hatte ich mehrere Blasen an stellen, die ich bisher garnicht als heikel betrachtet habe.

Daher nehme ich ihn nur noch für kurze Läufe und Lauf-Abc usw...

Gruß

pop

P.S.: Vielleicht sollte noch gesagt werden, dass ich jetzt nicht gerade der erfahrenste Läufer bin, habe erst in letzter Zeit begonnen, ernsthaft zu trainieren.
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