Moin,
der Titel sagt es schon und das Problem an sich ist, dass ich beim Laufen zu wenig Luft durch die Nase bekomme - stört mich nicht solange es nicht wirklich kalt wird, aber dann doch um so mehr.
Diagnose vor knapp drei Jahren waren bzw. sind zu enge Nasenlöcher... laut Aussage des HNO nur durch OP zu beheben und darauf hab ich ja gar keine Lust.
Im Alltag behindert es mich nicht, zuminnigens nicht solange nicht der kleineste Schnupfen in Sicht ist, ab dann muss ich häufig Spray benutzen.
Kennt jemand das Problem und hat es vielleicht anders gelöst, also irgendwie um die kalte Luft anzuwärmen bei Mundatmung?
Gruß
Michael
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Es ist unsinnig, Mundatmung zu vermeiden. Kein leistungsportlicher Läufer, auch keine nordischen Skilangläufer tun das, denn der Strömungswiderstand ist viel zu hoch, um eine adäquate Ventilation zu erlauben.
Schnelleres als nur langsames GA1-Training ist so praktisch unmöglich, Wettkämpfe unsinnig, da die Leistung durch den Sauerstoffmangel zu stark limitiert wird.
Nutzt man die Mundatmung, wie jedermann es tut, wenn er sich nicht bewußt verzwingt, trägt der Luftstorm durch die Nase ca. 10% zur Ventilation bei.
Egal, wie stark die Obstruktion ist, z.B. bei deutlichen Nasenseptumdeviationen, sie ist unerheblich, wenn durch den Mund geatmet wird.
Schnelleres als nur langsames GA1-Training ist so praktisch unmöglich, Wettkämpfe unsinnig, da die Leistung durch den Sauerstoffmangel zu stark limitiert wird.
Nutzt man die Mundatmung, wie jedermann es tut, wenn er sich nicht bewußt verzwingt, trägt der Luftstorm durch die Nase ca. 10% zur Ventilation bei.
Egal, wie stark die Obstruktion ist, z.B. bei deutlichen Nasenseptumdeviationen, sie ist unerheblich, wenn durch den Mund geatmet wird.
Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
4
Hallo,
auch wenn Du die Op vermeiden willst, ganz ablehnen würde ich sie an Deiner Stelle nicht.
Ich hatte auch eine totale krumme Nasenscheidewand und hab mich lange vor der OP gedrückt, aus Angst vor Schmerzen , Komplikationen etc. Als der Leidensdruck immer grösser wurde , hab ich mich im November 2010 operieren lassen und ich bereue es keine Sekunde .2 Tage leichtes Ziehen nach der OP( da war die Tamponade auch noch drin), drei Wochen keinen Sport und am Silvesterlauf hab ich schon wieder teilgenommen.
Ich atme aber nach wie vor beim Laufen durch den Mund, hab ich ja schon immer getan ,aber ich bekomme insgesamt einfach mehr Luft. Auch im Alltag ist es kein Vergleich zu vorher. Je Kälter es draussen ist, umso unangenehmer ist es halt, aber beim Laufen achte ich schon gar nicht mehr drauf und mit einem Bufftuch vor dem Mund und Nase laufen mag ich nicht.
Ich hoffe , Dir etwas geholfen zu haben .
Vielleicht lässt die kalte Polarluft noch ein bisschen auf sich warten.
Ciao Cindy
auch wenn Du die Op vermeiden willst, ganz ablehnen würde ich sie an Deiner Stelle nicht.
Ich hatte auch eine totale krumme Nasenscheidewand und hab mich lange vor der OP gedrückt, aus Angst vor Schmerzen , Komplikationen etc. Als der Leidensdruck immer grösser wurde , hab ich mich im November 2010 operieren lassen und ich bereue es keine Sekunde .2 Tage leichtes Ziehen nach der OP( da war die Tamponade auch noch drin), drei Wochen keinen Sport und am Silvesterlauf hab ich schon wieder teilgenommen.
Ich atme aber nach wie vor beim Laufen durch den Mund, hab ich ja schon immer getan ,aber ich bekomme insgesamt einfach mehr Luft. Auch im Alltag ist es kein Vergleich zu vorher. Je Kälter es draussen ist, umso unangenehmer ist es halt, aber beim Laufen achte ich schon gar nicht mehr drauf und mit einem Bufftuch vor dem Mund und Nase laufen mag ich nicht.
Ich hoffe , Dir etwas geholfen zu haben .
Vielleicht lässt die kalte Polarluft noch ein bisschen auf sich warten.
Ciao Cindy
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Nimm nur viel Spray - damit ruinierst Du nur die NasenschleimhäuteMichaelB hat geschrieben:Moin,
der Titel sagt es schon und das Problem an sich ist, dass ich beim Laufen zu wenig Luft durch die Nase bekomme - stört mich nicht solange es nicht wirklich kalt wird, aber dann doch um so mehr.
Diagnose vor knapp drei Jahren waren bzw. sind zu enge Nasenlöcher... laut Aussage des HNO nur durch OP zu beheben und darauf hab ich ja gar keine Lust.
Im Alltag behindert es mich nicht, zuminnigens nicht solange nicht der kleineste Schnupfen in Sicht ist, ab dann muss ich häufig Spray benutzen.
Kennt jemand das Problem und hat es vielleicht anders gelöst, also irgendwie um die kalte Luft anzuwärmen bei Mundatmung?
Gruß
Michael
Ich hab die OP auch hinter mir - habs mir wesentlich schlimmer vorgestellt. Am Schlimmsten war nur die Tamponade in der Nase - da ich zu 99 % durch die Nase atme war es für mich grauenvoll das der Weg vollkommen dicht war. Ich hab dann die Stunden gezählt bis die Dinger raus kamen. Und auch die Schauergeschichten von der Tamponadenentfernung die manche im Web von sich geben kann ich nicht bestätigen - das war vollkommen problemlos.
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MichaelB hat geschrieben:
Kennt jemand das Problem und hat es vielleicht anders gelöst, also irgendwie um die kalte Luft anzuwärmen bei Mundatmung?
Gruß
Michael
Wenn du einen Buff als Halstuch verwendest dann kannst du ihn über's kinn hoch über den Mund ziehen, wenn es fürchterlich kalt sein sollte. Das funktioniert zwar, ich kann's aber trotzdem nicht leiden, weil sich nach kurzer Zeit die Innenseite des Buffs vor dem Mund durch die Kondensation nass wird und du dann quasi bei jedem Atemzug den nassen Lappen an die Lippen ansaugst. Muss ich nicht haben - die Luft ist allerdings etwas wärmer.
Ich habe das Problem mit der verkrümmten Nasenscheidewand (nach einem Nasenbeinbruch als Jugendlicher) auch. Nicht so dramatisch, dass ich eine OP andenken würde, aber genug, dass ich beim laufen nur durch den Mund atme.
Ich verstehe aber dein Problem nicht wirklich. Ich bin schon bei minus 17 Grad (und wann ist es bei DER globalen Erwärmung schon mal so kalt bei uns?) 2:50 Stunden völlig mundatmend gelaufen und da passiert eigentlich gar nichts Schlimmes.
Walter
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viermaerker hat geschrieben:Ich verstehe aber dein Problem nicht wirklich. Ich bin schon bei minus 17 Grad (und wann ist es bei DER globalen Erwärmung schon mal so kalt bei uns?) 2:50 Stunden völlig mundatmend gelaufen und da passiert eigentlich gar nichts Schlimmes.
So siehts aus.
Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Weichei.viermaerker hat geschrieben:
Ich habe das Problem mit der verkrümmten Nasenscheidewand (nach einem Nasenbeinbruch als Jugendlicher) auch. Nicht so dramatisch, dass ich eine OP andenken würde, aber genug, dass ich beim laufen nur durch den Mund atme.
Machst den UTMB mit und zierst Dich vor so einem Lullikram. Ist wirklich kein Akt - Zahnarzt ist schlimmer.
