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Agro Spaziergänger und verrückte Hunde Besitzer

Agro Spaziergänger und verrückte Hunde Besitzer

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Man oh man, langsam bin ich am überlegen ob ich mich bein laufen bewaffnen soll.

Wohne etwas außerhalb. Beliebte Gegend für Spaziergänger mit ihren Hunden.
Da läuft doch immer jemand mit seinen 2 Dobbermännern umher.
Hat mich schon mehrfach beschimpft und sogar gedroht das er die Hunde auf mich hetzt wenn ich noch mal laufe wenn er dort lang geht(50 m von meiner Wohnung weg?). Hunde laufen natürlich immer ohne Leine und ohne Maulkorb. Bis dato hat er sie immer zu sich gerufen und zum Glück hören sie noch immer auf ihn. Ordnungsamt und Polizei ist es egal solange nichts passiert. Wortlaut einer Ordnungsamts Mitarbeiterin "Gehen sie auf Selbstschutz.". Was heißt das jetzt immer bewaffnen?
Ich wurde sogar schon mehrfach mit Laserpointer geblendet und mit Silvesterknaller beworfen.
Also was tun? Immer erst 20km mit den Auto fahren um dann laufen zu gehen oder Baseball-Schläger mit nehmen? Reizgas kommt bei beiswütigen Hunden nicht gut an.
Was macht ihr so? Gar nicht reagieren?

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Oh mann, das liest sich wie ein Krimi.
Bin Gott sei Dank erst einmal beim Laufen von einem Köter belästigt worden, der mich als Beute betrachtet hat, und auf sein bescheuertes Frauchen überhaupt nicht gehört hat.
Ich liebe Hunde, aber sobald sie mich anfallen o. ä. sinds in meinen Augen Köter.
Ich würd an Deiner STelle glaub ich dem Ordnungsamt gehörig auf die Nerven gehen.
Erkundige dich doch, ob da, wo du immer läufst, Anleinpflicht für Hunde gilt, und wenn Du den Köterhalter kennst, sch.... ihn doch namentlich beim Ordnungsamt an. Er wills ja anscheinend nicht anders.
Pfefferspray ist auch cool für die Köter.
Im Endeffekt kann er dir gar nicht verbieten, durch den Wald zu laufen, solange es nicht sein eigener Wald ist.
Es kann ihm aber verboten werden, mit unangeleinten Kötern durch den Wald zu laufen, weil dort die Gefahr bestehen könnte, das die Köter wildern.

Meine Meinung :teufel: :teufel: :teufel:
Total genervt von der penetranten Werbung hier im Forum:sauer:

Bild
Bild


Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km

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Mecke hat geschrieben:Man oh man, langsam bin ich am überlegen ob ich mich bein laufen bewaffnen soll.

Wohne etwas außerhalb. Beliebte Gegend für Spaziergänger mit ihren Hunden.
Da läuft doch immer jemand mit seinen 2 Dobbermännern umher.
Hat mich schon mehrfach beschimpft und sogar gedroht das er die Hunde auf mich hetzt wenn ich noch mal laufe wenn er dort lang geht(50 m von meiner Wohnung weg?). Hunde laufen natürlich immer ohne Leine und ohne Maulkorb. Bis dato hat er sie immer zu sich gerufen und zum Glück hören sie noch immer auf ihn. Ordnungsamt und Polizei ist es egal solange nichts passiert. Wortlaut einer Ordnungsamts Mitarbeiterin "Gehen sie auf Selbstschutz.". Was heißt das jetzt immer bewaffnen?
Ich wurde sogar schon mehrfach mit Laserpointer geblendet und mit Silvesterknaller beworfen.
Also was tun? Immer erst 20km mit den Auto fahren um dann laufen zu gehen oder Baseball-Schläger mit nehmen? Reizgas kommt bei beiswütigen Hunden nicht gut an.
Was macht ihr so? Gar nicht reagieren?
Tolle Gegend! Ich würde mir keine Gedanken übers laufen machen, sondern übers umziehen!

gruss hennes

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Anleinpflicht gibt es hier leider nicht, bei uns nur in der Stadt und öffentlichen Plätzen. Jedoch nicht ausserhalb der Stadt.
Ordnungsamt wie auch Polizei sagten das sie nicht tun können solange nicht passiert. Bei beiden nachgefragt. Können zwar Anzeige aufnehmen aber wird sowieso eingstellt.
Der gute Man hat auch schon mehrere Leute aus der Nachbarschaft gedroht weil sie rein zufällig gerade mit den Fahrrad langgefahren sind.
Er wohnt ca. 2 km von mir entfernt und lässt sich immer mit einen dicken Hummer bis bei mir vor der Haustür bringen oder abholen.
Na mal abwarten wann es eskaliert.

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Mecke hat geschrieben:Man oh man, langsam bin ich am überlegen ob ich mich bein laufen bewaffnen soll.
Diese Gedanken kenne ich. Was macht man, wenn einem ein Hund so richtig an die Wäsche geht? Ich bin zu der Überzeugung gekommen, das erst mal abzuwarten. Ob dann mein Fahrtenmesser aus seeligen Pfadfindertagen mitgenommen wird, weiß ich noch nicht.
Mecke hat geschrieben: Was macht ihr so? Gar nicht reagieren?
Kommt drauf an, wie dicht man an diesen Kombinationen vorbeiläuft. Letzten Sommer kam mir eine Radlerin mit so einem riesigen Pfund entgegen, hielt sehr rücksichtsvoll an, leinte das Tier an, stand dann artig am Wegesrand auf meinen Transfer wartend - mit dem Fahrrad zwischen den Beinen.

Als Plaudertasche sagt man ja hin und wieder was:
Ich: "Oh mein Gott, was für ein Kalb".
Sie: "Was meinen Sie, warum ich das angeleint habe?".
Ich: "............................".

Wenn das Viech mir wirlich an das Leder gewollt hätte, würde die junge Dame sicherlich waagerecht durch die Luft geflogen sein, wie man das hin und wieder in lustigen Zeichentrickfilmen sehen kann.

Mir hat mal ein Schäferhundbesitzer gesagt, dass man Hunde demonstrativ nicht beachten, sie aber trotzdem aus dem Angenwinkel beobachten soll. Damals waren wir aber in Wald und Flur "nur" als Fußgänger unterwegs.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben: Mir hat mal ein Schäferhundbesitzer gesagt, dass man Hunde demonstrativ nicht beachten, sie aber trotzdem aus dem Angenwinkel beobachten soll.
Genau so handhabe ich das - ruhig und in unvermindertem, geringem :peinlich: Tempo weiterlaufen (nicht stehen bleiben, das macht den Hund erst richtig aufmerksam), den Hund nicht anstarren (das nimmt er als Bedrohung wahr), aber ihn im Blick behalten.

Außerdem habe ich ein Auge auf die Interaktion zwischen Hund und Besitzer: Ein Hund, der Herrchen/Frauchen als Rudelführer/in akzeptiert, schaut sich nach ihm/ihr um, sobald er mich bemerkt hat. Wenn der Besitzer dann ruhig reagiert, dem Hund z.B. ein Zeichen macht, mit ihm spricht, irgendetwas anderes tut, um die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu ziehen (Leckerli geben etc.) oder ihn zu sich ruft und anleint oder am Halsband festhält, bin ich auch ruhig. Stressig finde ich Situationen, in denen ich den Eindruck habe, dass zwischen Hund und Besitzer (im Moment) keine Verbindung da ist, so dass der Besitzer nicht rechtzeitig eingreifen kann, wenn der Hund aggressiv wird. Da verlangsame ich (nicht ruckartig, sondern allmählich) das Tempo noch mehr und lasse die Arme mit geöffneten Händen runterhängen, damit der Hund mitkriegt, dass ich weder Waffe noch Leckerli mit mir rumtrage.

In der Situation, die Auslöser für den Faden war, gilt aber wohl leider, dass erst was passieren muss, bevor die Behörden einschreiten. :frown: Im Zweifelsfall frag doch die Ordnungsamt-Mitarbeiterin, was sie unter "Selbstschutz" versteht.

:hallo: kobold

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das problem hängt meist am anderen ende der leine. ich habe selbst einen dobermann. sensible tiere, sehr bewegungsfreudig und absolut treu.

beim herrchen in deinem fall scheint fontanes zitat: "manche hähne glauben, dass die sonne ihretwegen aufgeht" zuzutreffen.

man kann sich ärgern, aufregen, haare raufen, klagen etc.
ich gehe solchen menschen aus dem weg . wehren kann ich mich im ernstfall immernoch.


weiß ja nicht, wie euer hundegesetz aussieht, bei uns jedenfalls reagieren ordnungsbehörden sehr schnell und sensibel .

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Mecke,
in welchem Bundesland wohnst du? Seit 2002 gibt es ja das Landeshundegesetz und in NRW ist es z.B. so, dass der Halter eines großen Hundes (schwerer als 20kg und größer als 40cm Rückenhöhe) einen Sachkundenachweis erbringen muss - das ist ein Test, den er bei einem dafür beauftragten Tierarzt machen muss. Der bestandene Test muss dem Ordnungsamt vorgelegt werden (wo der Hund auch angemeldet sein muss) und wenn Zweifel bestehen, ob der Mensch in der Lage ist, so einen Hund zu führen, kann sogar ein Führungszeugnis zum Nachweis der Zuverlässigkeit gefordert werden.

Maulkorbpflicht besteht für Dobermänner meines Wissens nach übrigens nicht - Leinenpflicht innerhalb von Ortschaften allerdings schon. Im Übrigen ist es verboten, Hunde als Waffe einzusetzen - ich würde dem Ordnungsamt nochmal deutlich machen, wie sich der besagte Hundehalter verhält.


Ich habe in meinem jungen Läuferleben bisher einen Hundezwischenfall gehabt.

Da ist mir im Dunklen ein ca. 14-jähriges Mädel mit Hund entgegen gekommen, die nicht in der Lage war, die Flexileine zu bedienen. Sie hat die Leine nicht eingerollt bekommen und der Hund ist an mir hoch gesprungen. Dummer Weise habe ich erst Zuhause gemerkt, dass er mir 4 Löcher in Bein getackert hat... Immerhin ist die Hose heile geblieben.

Seit dem achte ich immer darauf, dass die Herrchen und Frauchen im Zweifelsfall zwischen mir und dem Hund sind. Angst habe ich nämlich keine vor Hunden und die Tiere können ja nichts dafür, wenn Idioten am anderen Ende der Leine hängen.
Ich grüße Hundehalter aber auch wenn sie mir entgegen kommen. Die meisten reagieren dann bei der nächsten Begegnung auch sehr nett. Die Hunde sind in dem Fall dann auch sehr gelassen.

Wenn mir ein Hund entgegen kommt, bei dem ich ein mulmiges Gefühl habe, gehe ich am Hund vorbei und schaue demonstrativ in eine andere Richtung.
Viele Grüße, Tanja

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hardlooper hat geschrieben:Als Plaudertasche sagt man ja hin und wieder was:
Ich: "Oh mein Gott, was für ein Kalb".
Sie: "Was meinen Sie, warum ich das angeleint habe?".
Ich: "............................".
Oder:
Ich: "Moin, alles gut?"
Er: "Keine Gefahr; er hat schon gefrühstückt!"

@Mecke: Was tun? Du befindest Dich in Deinem Revier am Anfang der Nahrungskette; das ist nicht gut!!! Ich würde mir weder Laserpointer und erst recht nicht Böller gefallen lassen. Bei den dem Kaputten mit seinen Dobermännern ist Fingerspitzengefühl angesagt. Die müssen aber alle wissen, dass auch bei Joggern bzw. Läufern irgendwann mal Schluss mit Lustig ist. Verschaff´ Dir (verbal) Respekt, wenn es nötig ist.

Grüße
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

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Deine Geschichte klingt ja echt unglaublich.

Ich würde auch der Gemeinde und dem Ordnungsamt ordentlich auf den Wecker gehen, denn egal vom wem, würde ich mich nicht in meiner Freiheit beschneiden lassen. Wo kommen wir den da hin.

Solange ihr euch da auf öffentlichem Grund bewegt und dieser nicht nur für bestimmte Personen wie Forstwirtschaft freigegeben ist, kann euch keiner verbieten da langzu gehen, joggen oder Rad zu fahren.

Im Zweifel wirklich irgendwas gegen die Hunde mit nehmen und solltest Du es einsetzen müssen, dann sofort den Halter anzeigen. Wenn der mit dem Auto gebracht wird, sollte ein Name ja einfach zu ermitteln sein.

Grüße Göran

PS: Hier gibt es z.B. etwas: http://www.amazon.de/Anti-Hund-24000-Ve ... B000MFV6X8
Einfach dann bei der nächsten Begegnung zeigen und drohen es anzuwenden. Einschüchtern lassen ist nicht immer gut, denn dann hören solche Leute nie auf.

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Mecke hat geschrieben: Ordnungsamt wie auch Polizei sagten das sie nicht tun können solange nicht passiert.
Kann nicht sein, Du bist ja aktiv bedroht worden!
Der gute Man hat auch schon mehrere Leute aus der Nachbarschaft gedroht weil sie rein zufällig gerade mit den Fahrrad langgefahren sind.
Dann gibts ja noch Zeugen und andere Leute die Interesse haben - ab zur Polizei!

Dann würde ich denen die Verantwortung aufdrücken! Nach dem Motto "Was ist wenn mal ein Kind..." - eignet sich auch sehr gut für den Lokalanzeiger und der Rubrik "Muss das sein?".


gruss hennes

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bee-in-the-bonnet hat geschrieben:Mecke,
in welchem Bundesland wohnst du? Seit 2002 gibt es ja das Landeshundegesetz und in NRW ist es z.B. so, dass der Halter eines großen Hundes (schwerer als 20kg und größer als 40cm Rückenhöhe) einen Sachkundenachweis erbringen muss - das ist ein Test, den er bei einem dafür beauftragten Tierarzt machen muss. Der bestandene Test muss dem Ordnungsamt vorgelegt werden (wo der Hund auch angemeldet sein muss) und wenn Zweifel bestehen, ob der Mensch in der Lage ist, so einen Hund zu führen, kann sogar ein Führungszeugnis zum Nachweis der Zuverlässigkeit gefordert werden.
Führungszeugnis, "Hundeführerschein etc. hat der Vollpfosten, von dem Du schreibst, mit Sicherheit nicht. Hier in Berlin wäre die Sache klar: Hund muss an die Leine! Ich hatten hier auch schon Begegnungen, bei denen ein erschreckter Hund mal zugeschnappt hat. Nie was Schlimmes passiert, ließ sich alles so regeln, da die "Schuldfrage" immer klar war. Ich würd einer überforderten alten Dame auch nicht mit dem Ordungsamt kommen...

Aber wer seine Hunde dazu missbraucht, andere in Angst und Schrecken zu versetzen, ist nie im Recht. Erkundige Dich bei der Polizei was Du machen kannst und wenn alles nichts hilft, zeigst Du ihn wegen Nötigung an. Das, was er tut, ist nichts anderes.

Ätzend, wenn man die Sachen nicht so regeln kann aber das ist ja nicht Deine Schuld. Weis den Depp in die Schranken.

Gute Nerven wünscht

Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

re

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Nimm dein Handy beim Laufen mit und zeichne das Gespräch auf sobald du beleidigt wirst. Oder nutze die Videokamera Funktion und halte drauf um ihn notfalls in YouTube zu veröffentlichen, bzw konfrontriere ihre Arbeitgeber und Kunden damit sofern bekannt. Aber bleib immer ein wenig auf Abstand, da sie im Rampenlicht oft noch mehr lustige Dinge tun die sie später bereuen werden.

Wenn du angegriffen wirst, der Tip war hier irgendwo mal im Forum und fand den echt gut: Zur Gefahrenabwehr wenn es hart kommt.

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Danke euch für eure Ratschläge und Tipps.
Wohne bei Dormagen, also NRW.
Ich muss ehrlich sagen das ich keine Lust habe mit den zuständigen Behörden hin und her zu diskutieren. War bei beiden und beide haben immer auf den anderen verwiesen. Auch die Nachbarn sind nicht ein zu binden. Man kennt sich, will keinen Streit usw.
Ich als relativ neu hinzu gezogener bin halt der doofe.
Aber gut hab mich relativ mit arangiert. Schaue erstmal aus den Fenster bevor ich los laufe ob der gute Man irgenwo zu sehen ist.
Sollte es doch mal zu einer Begegnung kommen und ich werd angegriffen muss ich mir was ausdenken.
Alles nicht lustig aber man kann mit leben.
Die Gegend mit den Silvesterknallern meide ich auch. Ist nicht gerade die beste Gegend aber war als Laufstrecke im dunkeln optimal wegen den Laternen. Aber dort gibt es wohl öfters Stress. Werden Bushaltestellen am laufenden Band demoliert, Autos beschädigt usw.
Macht nichts laufe jetzt eben andere Routen. Habe mir ja selber eine H7 geschenkt und kann ohne Probleme jetzt auch um 22.00 Uhr noch durch den Wald laufen.

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manu2013 hat geschrieben:Nimm dein Handy beim Laufen mit und zeichne das Gespräch auf sobald du beleidigt wirst. Oder nutze die Videokamera Funktion und halte drauf um ihn notfalls in YouTube zu veröffentlichen, bzw konfrontriere ihre Arbeitgeber und Kunden damit sofern bekannt. Aber bleib immer ein wenig auf Abstand, da sie im Rampenlicht oft noch mehr lustige Dinge tun die sie später bereuen werden.

Wenn du angegriffen wirst, der Tip war hier irgendwo mal im Forum und fand den echt gut: Zur Gefahrenabwehr wenn es hart kommt.
Achtung dem Hundebesitzer sagen das das jetzt alles aufgezeichnet wird. Am besten du sagt noch sein Autokennzeichen dazu.
So weis er das er gemeint ist und du kannst das ganze besser verwenden. Denn wenn er danach was sagt weis er das du ihn aufzeichnest. Da muss man mit der Rechtslage aufpassen.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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Auf die Gefahr, dass ich irgedetwas überlesen habe bzw. auf dem Schlauch stehe.
Du läufst auf einem öffentlichen Weg und der Tuppes geht da auch mit seinen Hunden spazieren. Er droht dir, dass er den Hund auf dich hetzt, wenn du da noch öfter läufst.
Warum droht er dir und nicht den anderen Spaziergängern?
Ich würd den mal anquatschen und fragen, was er für ein Problem hat (vorausgesetzt, es ist nicht ein Privatweg!)
Hast du dem was getan oder ist der einfach nur bösartig?Wie kommt der auf das schmale Brett, anderen Mitbürgern einen Weg zu verbieten? macht der das auch in der Fussgängerzone?
Ich gehe doch auch nicht hier in den Stadtwald und blaffe Leute mit Hunden an - nur, wenn die Hunde zum Sprung auf mich ansetzen :D (ist noch nie passiert, daher bin ich auch vollkommen tolerant unangeleinten Hunden gegenüber)
:nene:
Gruß
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Mecke hat geschrieben:Man oh man, langsam bin ich am überlegen ob ich mich bein laufen bewaffnen soll.

Wohne etwas außerhalb. Beliebte Gegend für Spaziergänger mit ihren Hunden.
Da läuft doch immer jemand mit seinen 2 Dobbermännern umher.
Hat mich schon mehrfach beschimpft und sogar gedroht das er die Hunde auf mich hetzt wenn ich noch mal laufe wenn er dort lang geht(50 m von meiner Wohnung weg?). Hunde laufen natürlich immer ohne Leine und ohne Maulkorb. Bis dato hat er sie immer zu sich gerufen und zum Glück hören sie noch immer auf ihn. Ordnungsamt und Polizei ist es egal solange nichts passiert. Wortlaut einer Ordnungsamts Mitarbeiterin "Gehen sie auf Selbstschutz.". Was heißt das jetzt immer bewaffnen?
Ich wurde sogar schon mehrfach mit Laserpointer geblendet und mit Silvesterknaller beworfen.
Also was tun? Immer erst 20km mit den Auto fahren um dann laufen zu gehen oder Baseball-Schläger mit nehmen? Reizgas kommt bei beiswütigen Hunden nicht gut an.
Was macht ihr so? Gar nicht reagieren?
Gibt doch einfach mal der Kreisjägerschaft Neuss den Tipp, dass du regelmäßig zwei wildernde Hunde auf deiner Laufstrecke beobachtest. Dazu Beschreibung der Hunde, Zeiten und Ort, wo du die Hunde beim Wildern beobachtest, Autonummer etc.
Für dich als Laie ist "Wildern" natürlich ein abstrakter Begriff, könnte ja auch das Aufscheuchen eines Kaninchens oder einer Taube sein. :zwinker5:
Wilderne Hunde sind bei Jägern ähnlich beliebt wie Zahnschmerzen oder Fußpils. Laut Landesjagdgesetz Nordrhein-Westfalen § 25 dürfen Jagdausübungsberechtigte wildernde Hunde und Katzen abschießen. Glaubt mir, die regeln das für dich.

Ansprechpartner für den Rheinkreis Neuss:

Untere Jagdbehörde
Auf der Schanze 4
41515 Grevenbroich
Tel.: 02181/601-3214
Fax: 02181/601-3299

Dort wird man dir den Jagdpächter für deinen Bereich nennen können.

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ich stell mir grad bildlich vor, wie die Jäger den Köter vor den Augen des Besitzers einfach mal abknallen

naja, ich frag gleich mal den Kollegen vom Ordnungsamt, wie die das handhaben. Hab hier bisher viel richtiges gehört. Ich vermute, wenn du dein Anliegen richtig formulierst und mit dem nötigen Nachdruck den Sachverhalt schilderst, wird das Ordnungsamt auch tätig (ist hier zuständige Behörde). Wenn du denen das ganze aber nur erstmal als "halb so schlimm" verkaufst, werden die auch nicht direkt auch einer Maus einen Elephanten machen wollen.

In so Fällen, wie du sie hier schilderst, MÜSSEN die tätig werden, und das würden die dann auch (notfalls das ganze nochmal schriftlich dem zuständigen Sachbearbeiter zukommen lassen, mit verweis auf das vorangegangene Gespräch).

Leinenpflicht kann die Kommune in einer eigenen Satzung regeln. Leinenpflicht außerhalb geschlossener Ortschaft, ist mir aber unbekannt.

Auf meiner Laufstrecke begegne ich auch immer wieder Fußgänger mit ihren Hunden. Hab da schon des öfteren Schiss um meine Gesundheit. Angeleint sind die natürlich nicht... Beim laufen überleg ich dann schon des öfteren, wie ich mich gegen diese Tiere wehren kann. Wenn die Köter auf einen losgehen und man sich wegdreht, schützt man sich, aber wird wohl trotzdem gebissen. Sprich, dass reicht mir irgentwie nicht. Was ist mit selbst auf ihn zu und das Maul zupressen? :D (Die riesen Dinger mal ausgenommen) Weggucken und schnell vorbei praktiziere ich auch, aber so richtig gut klappts irgentwie auch nicht. Würd mir schon reichen, wenn ich diese ganzen kleinen Wadenbeißer loswerde

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ich stell mir grad bildlich vor, wie die Jäger den Köter vor den Augen des Besitzers einfach mal abknallen
Gabs hier im Taunus schon öfter - hab ich auch vollstes Verständnis dafür wenn einer seinen Hund nicht im Griff hat und trotzdem aufs Anleinen verzichtet.
Würd mir schon reichen, wenn ich diese ganzen kleinen Wadenbeißer loswerde
Wegkicken geht ganz gut. Hab ich erst im letzten Jahr einmal praktiziert. Kommt natürlich auch drauf an wie stark der Hundehalter aussieht oder wie schnell du laufen kannst.

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Ndiema hat geschrieben:Auf meiner Laufstrecke begegne ich auch immer wieder Fußgänger mit ihren Hunden. Hab da schon des öfteren Schiss um meine Gesundheit. Angeleint sind die natürlich nicht... Beim laufen überleg ich dann schon des öfteren, wie ich mich gegen diese Tiere wehren kann. Wenn die Köter auf einen losgehen und man sich wegdreht, schützt man sich, aber wird wohl trotzdem gebissen. Sprich, dass reicht mir irgentwie nicht. Was ist mit selbst auf ihn zu und das Maul zupressen? :D (Die riesen Dinger mal ausgenommen) Weggucken und schnell vorbei praktiziere ich auch, aber so richtig gut klappts irgentwie auch nicht. Würd mir schon reichen, wenn ich diese ganzen kleinen Wadenbeißer loswerde
Ich begegne auf einer Runde so zwischen 1nem und 8 Hunde. Die meisten sind unangeleint. Laufe einfach weiter und beachte die Hunde nicht. So bin ich schon 100% durchgekommen. Die meisten Hunde reagieren noch nicht einmal auf mich.
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Schönbuch 100Meilen

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Bei allem Verständnis dafür, sich über so eine Type aufzuregen und rechtliche Schritte oder andere Maßnahmen gegen ihn einzuleiten (zu Recht!): Ganz so einfach ist es mit dem Erschießen der Tiere nicht.

Mal ganz abgesehen davon, dass die Hunde nichts für das asoziale Verhalten ihres Besitzers können: Wenn das hier zutrifft
Mecke hat geschrieben:Hunde laufen natürlich immer ohne Leine und ohne Maulkorb. Bis dato hat er sie immer zu sich gerufen und zum Glück hören sie noch immer auf ihn.
, wird sich jeder Jagdpächter genau überlegen, ob er schießt und seinerseits eine Anzeige riskiert.

Hierzu übrigens von der Seite NABU NRW | Jagd aus dem Landesjagdgesetz für Nordrhein-Westfalen: "Das LJG [Landesjagdgesetz] räumt dem Jagdschutzberechtigten in §25(4) die Möglichkeit ein, einen wildernden Hund abzuschießen. Als wildernd gelten Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Führers Wild aufsuchen, verfolgen oder reißen. Allerdings muss der Abschuss die letzte aller Maßnahmen zum Schutz des Wildes vor konkreter Gefährdung sein. Dieses Recht gilt regelmäßig nicht gegenüber Hirten-, Jagd-, Blinden- und Polizeihunden. Außerdem muss der Schütze gegebenfalls den Beweis dafür antreten, dass tatsächlich alle Voraussetzungen für das Erschießen des Hundes vorlagen, da er mit dem Abschießen des Hundes massiv in die Eigentumsrechte des Hundehalters eingreift."

Wenn da Aussage gegen Aussage steht und es Zeugen gibt, die angeben, dass der Mann seine Hunde ansonsten immer im Griff hatte (hier z.B. haben ja nun schon einige mitgelesen), bekommt der Jäger ein gehöriges Problem.

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Gäu-Läufer hat geschrieben:Ich begegne auf einer Runde so zwischen 1nem und 8 Hunde. Die meisten sind unangeleint. Laufe einfach weiter und beachte die Hunde nicht. So bin ich schon 100% durchgekommen. Die meisten Hunde reagieren noch nicht einmal auf mich.
In welcher Gegend läufst Du denn :hihi:
8 Hunde hab ich durchweg schon auf den ersten beiden Kilometern. Aber ich handhab das genau so. In 15 Jahren musste ich dreimal einem Kleinhund eine treten, einen hab ich angebrüllt worauf der die Flucht ergriffen hat. Und einmal ist mir ein Schäferhund so blöd vor die Füße gelaufen das ich drübergefallen bin. Ich hatte auch schon schöne Erlebnisse- einmal hatte ich plötzlich einen Laufbegleiter. Hab dann die Runde etwas verändert das wir dann nach 5 km wieder beim Parkplatz rauskamen wo Herrchen grade telefonierte (wollte wohl beichten das er den Hund verloren hatte).

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uzi hat geschrieben:Führungszeugnis, "Hundeführerschein etc. hat der Vollpfosten, von dem Du schreibst, mit Sicherheit nicht.

Aber wer seine Hunde dazu missbraucht, andere in Angst und Schrecken zu versetzen, ist nie im Recht. Erkundige Dich bei der Polizei was Du machen kannst und wenn alles nichts hilft, zeigst Du ihn wegen Nötigung an. Das, was er tut, ist nichts anderes.
Wenn er keinen Sachkundenachweis hat, verstößt er hier in NRW gegen das Hundegesetz §11 Abs. 2 Im selben Abschnitt steht auch, dass die zuständige Behörde für die Durchsetzung des Gesetzes zuständig ist und das ist in NRW nun einmal das Ordnungsamt.

Ausserdem sollte der Hundehalter wohl mal einen Blick in das entsprechende Gesetz werfen, weil dort auch ganz klar steht:
§ 2 Allgemeine Pflichten
(1) Hunde sind so zu halten, zu führen und zu beaufsichtigen, dass von ihnen keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht.

Santander hat geschrieben:Gibt doch einfach mal der Kreisjägerschaft Neuss den Tipp, dass du regelmäßig zwei wildernde Hunde auf deiner Laufstrecke beobachtest. Dazu Beschreibung der Hunde, Zeiten und Ort, wo du die Hunde beim Wildern beobachtest, Autonummer etc.
Für dich als Laie ist "Wildern" natürlich ein abstrakter Begriff, könnte ja auch das Aufscheuchen eines Kaninchens oder einer Taube sein. :zwinker5:
Wilderne Hunde sind bei Jägern ähnlich beliebt wie Zahnschmerzen oder Fußpils. Laut Landesjagdgesetz Nordrhein-Westfalen § 25 dürfen Jagdausübungsberechtigte wildernde Hunde und Katzen abschießen. Glaubt mir, die regeln das für dich.
DAS ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Abknallen lassen, weil der Halter nicht in der Lage ist, die Hunde zu führen?
Wenn Jäger das in diesem konkreten Fall machen würden, wundert es mich nicht, dass die Jägerschaft so einen zweifelhaften Ruf hat.

Ndiema hat geschrieben:Ich vermute, wenn du dein Anliegen richtig formulierst und mit dem nötigen Nachdruck den Sachverhalt schilderst, wird das Ordnungsamt auch tätig (ist hier zuständige Behörde). Wenn du denen das ganze aber nur erstmal als "halb so schlimm" verkaufst, werden die auch nicht direkt auch einer Maus einen Elephanten machen wollen.

In so Fällen, wie du sie hier schilderst, MÜSSEN die tätig werden, und das würden die dann auch (notfalls das ganze nochmal schriftlich dem zuständigen Sachbearbeiter zukommen lassen, mit verweis auf das vorangegangene Gespräch).
Sehe ich auch so - das Ordnungsamt ist in diesem Fall der Ansprechpartner und eben für die Durchsetzung des o.g. Gesetzes zuständig. Die müssen reagieren, können aber die Lage nicht einschätzen, wenn man die Situation herunter spielt. Dann muss man sich aber auch nicht wundern, wenn die nichts tun.

Ndiema hat geschrieben: Was ist mit selbst auf ihn zu und das Maul zupressen?
Wieso willst du den Hund angreifen? Mal abgesehen davon, dass der jeweilige Besitzer dann wohl ungemütlich wird, wird auch der Hund anfangen, sich zu wehren. Sein gutes Recht, meiner Meinung nach.
Wenn der "Erstkontakt" allerdings vom Hund ausgeht, ist der Schnauzengriff (so heißt das nämlich) die einzige Strafe, die ein Hund versteht. Das machen Hunde auch unter einander; anschreien, schlagen und so weiter versteht ein Hund nicht.

Der Mensch ist das Problem, nicht die Hunde. Der Besitzer (v)erzieht den Hund und lässt die Tretminen liegen. Ich finde es schade, dass viele Menschen das einfach nicht kapieren.

Und nein, ich habe keinen Hund.
Viele Grüße, Tanja

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Mecke hat geschrieben:Man oh man, langsam bin ich am überlegen ob ich mich bein laufen bewaffnen soll.
Mecke hat geschrieben:Hat mich schon mehrfach beschimpft und sogar gedroht das er die Hunde auf mich hetzt wenn ich noch mal laufe wenn er dort lang geht(50 m von meiner Wohnung weg?).
Nichts für ungut aber ich glaube Du erzählst nur Deinen subjektiven Teil der Geschichte.
Die Eskalationsstufe ist bereits so hoch daß ich nicht an einen Erstkontakt zwischen Euch glaube. Würde gerne mal die andere Seite hören.
Mecke hat geschrieben:Hunde laufen natürlich immer ohne Leine und ohne Maulkorb. Bis dato hat er sie immer zu sich gerufen und zum Glück hören sie noch immer auf ihn.
wo liegt da das Problem ?
Mecke hat geschrieben:Ordnungsamt und Polizei ist es egal solange nichts passiert. Wortlaut einer Ordnungsamts Mitarbeiterin "Gehen sie auf Selbstschutz.". Was heißt das jetzt immer bewaffnen?
Musst Du selber wissen. Ich würde mich aber nicht wundern wenn die Eskalationsstufe dann so hoch ist, daß beide Seiten Schaden nehmen.
Mecke hat geschrieben:Ich wurde sogar schon mehrfach mit Laserpointer geblendet und mit Silvesterknaller beworfen.
Das hört sich nach ungezogenen, gelangweilten Kindern oder Jugendlichen an. Entweder zur Rede stellen und hoffen daß sie nicht aggressiv reagieren oder ignorieren oder woanders langlaufen.
Mecke hat geschrieben:Also was tun? Immer erst 20km mit den Auto fahren um dann laufen zu gehen oder Baseball-Schläger mit nehmen? Reizgas kommt bei beiswütigen Hunden nicht gut an.
Je öfter ich diesen Beitrag lese, desto klarer wird es für mich. Lass mich raten:
Die Sache fing damit an, daß Du Dich von den frei laufenden Hunden belästigt gefühlt hast und hast einen entsprechenden Spruch abgelassen. Der Hundehalter ging schon dort regelmäßig spazieren bevor Du dort wohntest und denkt sich, was will der denn von mir.
Wäre für mich absolut nachvollziehbar. Die nächsten Dialoge kann ich mir auch bereits lebhaft vorstellen, es wurde gedroht auf beiden Seiten mit Ordnungsmacht und Gewalt.

Ich kann übrigens auch gar nicht erkennen, wieso Du glaubst im Recht zu sein ?
Welcher Paragraph regelt das "Drohen" ? Anleinpflicht besteht nicht, angegriffen wurdest Du nicht, nicht mal beleidigt. Geht es Dir um Deine verletzte Ehre ? Du schreibst doch selbst daß die Hunde auf Rufen sofort kommen. Haben die Tiere überhaupt eine Schutzhundeausbildung ? Wie will er die denn auf Dich hetzen ? Mit Leberwurst einschmieren vielleicht ?

Ich würde sagen, reg Dich ab und vergiss das Ganze. Hunde die bellen beißen nicht - diese Redensart meint nämlich die Menschen und nicht die Hunde. Nächstes Mal könnt Ihr ja gegenseitig Eure Gartenzwerge kaputtmachen oder Euch am MASCHENDRAHTZAUN beschimpfen.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

27
Achtung Ironie:
Ich glaube wieso es immer zwei Lager gibt, Hundebesitzer gegen Hundehasser, liegt daran daß man einander vorbei redet. DIE Hunde, die einem auffallen, sind zu 99% nach meiner Erfahrung von einer Gruppe Voll-Assis.
Man kennt doch auch in der Stadt diese Bierdosen Assis mit ihren 3 grossen Hunden, die sie lauthals in der Ubahn anschnauzen, weil sie schon 3 Promille intus haben.

Immer wenn ich Ärger mit Hunden hatte, waren die Besitzer Assis. Einmal bin ich mit dem RR durch den Stadtwald, als vor mir eine Gruppe Assis(Typ RTL Dokusoap Hartz IVer) mit ihren üblichen 4-5 grosse Mischlingsköter, natürlich alle unangeleint, vor mir den ganzen Weg in Anspruch nahmen.
Ich hatte Ohrhörer drin und hörte Musik. Ich bin dann langsam und vorsichtig zigzag an den Hillbillies vorbei, aber trotzdem rief ein Mädel lauthals brüllend:"kannste nicht vom Rad absteigen". Ich bin einfach weitergefahren und habe sogar auf meinen obligatrischen Mittelfinger verzichtet.
Assis bleiben Assis. Sie interesieren sich nicht ob sie andere irgendwie behindern, da die Mischung aus jahrelangen Alkoholkonsum, Inzucht und niedrigen IQ zu Aggros führt :D

Am Besten wäre einfach eine 45er in der Tasche zu haben und dem Hund die Schädeldecke wegzupusten und wenn die Besitzer aufmucken kurz in die Knie schiessen, aber da wir nicht in einem Western oder Tarantino Film leben :D , ist Ignorieren das einzige was übrig bleibt.

28
sportfan hat geschrieben: Welcher Paragraph regelt das "Drohen" ?
der da:

§ 240
Nötigung.(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.

(3) Der Versuch ist strafbar.

in dem Sinne "Wuff"

30
bee-in-the-bonnet hat geschrieben: Der Mensch ist das Problem, nicht die Hunde. Der Besitzer (v)erzieht den Hund und lässt die Tretminen liegen.
:daumen: :daumen: :daumen:

gruss hennes

31
bee-in-the-bonnet hat geschrieben::

Der Mensch ist das Problem, nicht die Hunde. Der Besitzer (v)erzieht den Hund und lässt die Tretminen liegen. Ich finde es schade, dass viele Menschen das einfach nicht kapieren.
:daumen: :daumen: :daumen: :nick: :nick:
10KM Kö-Lauf 2012: 40:27
HM: Venloop 2011: 1:32.32
Marathon: Berlin 2012: 3:19:32

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Zitat Mecke
Hunde laufen natürlich immer ohne Leine und ohne Maulkorb. Bis dato hat er sie immer zu sich gerufen und zum Glück hören sie noch immer auf ihn.
Zitat Sportfan
wo liegt da das Problem ?


Ich kann Meckes Problem - und seinen Ärger - sehr gut nachvollziehen.
In der von Hundekot zugeschissensten Stadt der Welt, in Wien, ist Frust mit uneinsichtigen Hundebesitzern nicht nur unter Läufern ein Dauerthema. Obwohl es im gesamten Stadtgebiet - ausgenommen der rund 120!!! eigens ausgewiesenen Hundezonen - Leinen- und/oder Beißkorbpflicht gibt, scheren sich (wohlwollend geschätzt) 40 Prozent der Hundehalter darum einen Dreck.

Zumindest in Österreich ist es so, dass in Waldgebieten, also auch außerhalb von Ortschaften, Leinenpflicht besteht. Aber auch da gibt es bei uns das gleiche Bild von den unangeleinten Hunden.

Lieber Sportfan, deine Haltung ist mir schlicht zu arrogant. Ich bin in den rund 14 Jahren meiner Lauferei ungelogen 10 Mal von Hunden direkt attackiert bzw. angesprungen worden.
Ach so, weiter nichts passiert, waren ja nicht alles Beißversuche. Also soll ich mir wohl nicht in die Hosen machen, oder wie?

Dazu:
Ich mag alle Lebewesen! Ich versuche tolerant zu sein und es gelingt mir meistens. Ich habe immer wieder auch sehr nette Begegnungen mit Hunden und deren Besitzern - diese überwiegen die negativen sogar bei weitem.
Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass nach wiederholten Vorfällen mit agressiven Hunden und uneinsichtigen Haltern die Frustschwelle sinkt. Und ich sehe absolut nicht ein, dass man diesen bornierten Typen nicht mal ordentlich die Meinung geigen soll.
Wo kommen wir denn hin, wenn wir alle, vor lauter "political corectness", den Prolos, den Möchtegerns und den Ellbogenmenschen das Feld überlassen?

Wie hier schon mehrfach erwähnt: Der Mensch ist das Problem, nicht der Hund. Aber wenn wir alle wegschauen, wenn wir auch beim größten Vollidioten noch den Kopf einziehen, was soll sich dann jemals ändern?
Wenn ich schon nicht direkt reagiere - was ich durchaus nachvollziehen kann - dann gehören zumindest die Behörden (Polizei, Verwaltung) und die Politiker sowieso, mit Anzeigen und Beschwerden auf diese Missstände aufmerksam gemacht. Sie sind wohl die einzige Möglichkeit, mittelfristig etwas zu erreichen.

Liebe Grüße

Wolfgang

PS.: Eine sehr liebe Kollegin in unserem Büro hat eine Hündin, Marke Promenadenmischung. Ein ganz entspannter Hund. Sehr brav. Er war rund ein halbes Jahr lang fast jeden Tag im Büro. Es gab nie das geringste Problem - bis(s) vor vier Wochen: Da hat er ohne Grund einen Lieferanten gebissen, den unsere Sekretärin gerade herein ließ. Das zum Thema: Der hat noch immer gefolgt!!!

34
elcorredor hat geschrieben:Das zum Thema: Der hat noch immer gefolgt!!!
Nein, d.h.

""Der tut nix""
oder falls doch
""das hat der noch nie getan!""


... oder wie mit ein freundlicher Hundebesitzer erklärte, als sein 50kg Schoßhund an mir rumklettern wollte ""das macht der nur bei Joggern"" - näää iss klar, vielen dank, ist ja meine Schuld, warum verkleide ich mich auch nur als Tschogger :hihi:

gruss hennes

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kobold hat geschrieben:War das der hier? :hihi:
Nein, das ist der große Bruder - der hat auch mehr als 50kg!

Schön auch immer, wenn die Frau aus dem Nachbardorf kommt mit ihren 3 angeleinten Deutschen Doggen! Ich denke immer wenn die einen Rappel bekommen und in versch. Richtungen losgaloppen, zerreissen die die in der Mitte! Die kann garantiert keine einzige von denen aufhalten - allerdings sind diese höchst friedlich und haben auch nie nur hungrig geguckt. Leute die anderes wahrgenommen haben, können leider nicht mehr befragt werden :uah:

gruss hennes

37
Hennes hat geschrieben:Schön auch immer, wenn die Frau aus dem Nachbardorf kommt mit ihren 3 angeleinten Deutschen Doggen! Ich denke immer wenn die einen Rappel bekommen und in versch. Richtungen losgaloppen, zerreissen die die in der Mitte!
Tja, an diesem Beispiel sieht man: Leinenzwang ist auch nicht der Königsweg zur Verhinderung von Hundeattacken! :)

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Hennes hat geschrieben: :uah:
Hennes, Du bist und bleibst ein Weichei :D

und die anderen auch. :winken:
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
Bild

39
kobold hat geschrieben:Tja, an diesem Beispiel sieht man: Leinenzwang ist auch nicht der Königsweg zur Verhinderung von Hundeattacken! :)
Genau, für die Fiffis braucht man ein Stahlseil und einen Traktor der zieht!

M@rtin hat geschrieben:Hennes, Du bist und bleibst ein Weichei :D
Paaaaahhh, lieber feige als Hundefutter - und Herrchen, deren Hunde Äpfelreste essen, sind mir sowieso ganz suspekt! :nick:


gruss hennes

41
kobold hat geschrieben:Tja, an diesem Beispiel sieht man: Leinenzwang ist auch nicht der Königsweg zur Verhinderung von Hundeattacken! :)
Ich hab mal erlebt wie einer Tante der Pitbull durchgegangen war - die musste sich an einem Geländer festhalten sonst hätte sie das Vieh über die Strasse geschleift. Ich hab mich in ein Geschäft verdrückt - ich dachte das Vieh kratzt den Asphalt auf.

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Elguapo hat geschrieben:Essen Hunde Obst :confused:
Es gibt sogar Paleo Hunde :steinigen:
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
Bild

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uzi hat geschrieben:
§ 240
Nötigung.(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.

(3) Der Versuch ist strafbar.
wie geschrieben glaube ich jedoch nicht, daß wir die Ganze Geschichte kennen und wer wann in diesem Gespräch angefangen hat zu eskalieren ist für mich offen.
Leider findet der zitierte Paragraph jedoch i.d.R. keine Anwendung. Ich bin in meinem Geschäft vor nicht allzu langer Zeit bedroht worden von einem sehr uneinsichtigen jungen Mann fremder Herkunft. Als ich Ihn darauf hinwies daß das Gespräch so keinen Sinn macht und ich ihn bat die Räumlichkeiten zu verlassen wurde ich bedroht, vor die Tür gebeten und das Hausverbot musste ich dann mit Nachdruck umsetzen. Ich rief im Anschluß die Polizei, da mir dieser Typ auch namentlich bekannt war (ein marokkanisch geführtes Callcenter im Gebäude auf der anderen Strassenseite). Die zivil gekleideten Polizisten meinten nur daß es keine gute Idee wäre den Sachverhalt jetzt mit denen zu klären da sie meist sehr aufbrausend reagierten und man damit ja nichts erreiche. Das Schreiben von der Staatsanwaltschaft kam 4 Wochen später per Post. Es bestünde KEIN ÖFFENTLICHES INTERESSE" an dem Fall und er würde daher eingestellt.
elcorredor hat geschrieben: In der von Hundekot zugeschissensten Stadt der Welt, in Wien, ist Frust mit uneinsichtigen Hundebesitzern nicht nur unter Läufern ein Dauerthema.
aber eben ein anderes Thema
elcorredor hat geschrieben: Lieber Sportfan, deine Haltung ist mir schlicht zu arrogant.
Wie witzig. Du bestätigst gerade meine These bezüglich der unnützen Steigerung der Eskalationsstufen. Ich bin sachlich und argumentiere. Du antwortest mit einer Wertung indem Du mich als hochmütig bezeichnest.
Ich könnte dem natürlich jetzt folgen und Dich als "ignoranten Schluchtenscheißer " bezeichnen und somit die Stufe noch eins höher setzen. Mach ich aber nicht. Denn ich versuche trotzdem sachlich zu bleiben.

elcorredor hat geschrieben: Ich bin in den rund 14 Jahren meiner Lauferei ungelogen 10 Mal von Hunden direkt attackiert bzw. angesprungen worden.
Ach so, weiter nichts passiert, waren ja nicht alles Beißversuche. Also soll ich mir wohl nicht in die Hosen machen, oder wie?
Wie Du damit umgehst ist Deine Sache. Manche machen sich in die Hosen, anderen ist es völlig schnuppe. Ich laufe zwar erst seit 10 Jahren, kann aber nicht behaupten daß mir so etwas passiert wäre. Vielleicht habe ich mich mal erschrocken, aber mehr bestimmt nicht. Bedrohlich habe ich keine Situation empfunden.

Zur Hundekotproblematik kann ich nur sagen daß das eigentlich geregelt ist. Der Verursacher muss die Hinterlassenschaft beseitigen, ohne wenn und aber. Macht er das nicht, dann begeht er (zumindest in unserem schönen Land) eine Ordnungswidrigkeit. Manche glauben vielleicht daß die Hundesteuer eine Art Abgeltung darstellt, diese irren sich aber und müssten eventuell dazu mal vom Ordnungsamt belehrt werden.
Warum es in Wien anders ist weiß ich nicht, kann mir aber bei Deinem Statement gut vorstellen daß die Kommunikation der Wiener untereinander nicht zu einem positiven Ergebnis führt.

Wann immer hier im Forum die Hund- / Antihund- Diskussion aufkommt mutieren ansonsten vernünftig wirkende Menschen zu irgendwelchen Tastaturrambos.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

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Zitat Sportfan
Wie witzig. Du bestätigst gerade meine These bezüglich der unnützen Steigerung der Eskalationsstufen. Ich bin sachlich und argumentiere. Du antwortest mit einer Wertung indem Du mich als hochmütig bezeichnest.


Lieber Sportfan:
Du argumentierst, dass wir die ganze Geschichte ja nicht kennen (was stimmt) - unterstellst jedoch gleichzeitig (gar nicht sachlich), dass Mecke wohl zur Eskalation der Situation beigetragen hat. Daher mein Einwurf der Arroganz.

Deine gesagten bzw. geschriebenen und gleichzeitig wieder zurückgenommenen Verbalinjurien kommentier ich hier mal nicht.
Zitat Sportfan
Zur Hundekotproblematik kann ich nur sagen daß das eigentlich geregelt ist.


Du sagst es. Das schöne Wörtchen "eigentlich" spielt hier eine ganz wichtige Rolle: Eigentlich sind HundebsitzerInnen verpflichtet den Dreck wegzuräumen, so wie sie eigentlich dazu verpflichtet sind, ihre Hunde zu erziehen und - wo immer sie auch gilt - der Leinenpflicht nachzukommen, damit ihre Tiere für andere Menschen keine Bedrohung darstellen.

Liebe Grüße

Wolfgang

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Siegfried hat geschrieben:Ich hab mal erlebt wie einer Tante der Pitbull durchgegangen war - die musste sich an einem Geländer festhalten sonst hätte sie das Vieh über die Strasse geschleift. Ich hab mich in ein Geschäft verdrückt - ich dachte das Vieh kratzt den Asphalt auf.
"Sei nicht feige, lass mich zuerst hintern Baum!" :hihi:

Früher haben die Männer unter Einsatz ihres Lebens durchgehende Kutschpferde aufgehalten, um den reisenden Damen das Leben zu retten. Und was macht der Herr Siegfried? Einmal die Chance, den Kavalier und Helden zu spielen - und er lässt die Frau mit ihrem durchgedrehten Monstrum allein! O tempora o mores! :zwinker2:

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kobold hat geschrieben:"Sei nicht feige, lass mich zuerst hintern Baum!" :hihi:

Früher haben die Männer unter Einsatz ihres Lebens durchgehende Kutschpferde aufgehalten, um den reisenden Damen das Leben zu retten. Und was macht der Herr Siegfried? Einmal die Chance, den Kavalier und Helden zu spielen - und er lässt die Frau mit ihrem durchgedrehten Monstrum allein! O tempora o mores! :zwinker2:
Kavalier schon - lebensmüde nein. Es wird ja keiner gezwungen sich so ein Monster zuzulegen. :D

48
elcorredor hat geschrieben:Lieber Sportfan:
Du sagst es. Das schöne Wörtchen "eigentlich" spielt hier eine ganz wichtige Rolle:
In Wien ist alles nur eigentlich.

Alle politisch korrekten mal weghören:
rein aus Erfahrung kann man mit "original" Wienern meist noch reden

nur die "neuen" Österreicher sind dann meist noch gefährlicher als ihre Hunde

** Ende political Incorrectness **

wenn ich 1h in Wien laufe geht mich mit 100%iger Wahrscheinlichkeit ein Köter an - es ist zum :kotz: :kotz: :kotz:

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Gäu-Läufer hat geschrieben:Ich wohne auf dem Lande. Das nächste Städtle 12500 Einwohner ist 8Km weg. Das größte Dorf in dem ich wohne hat 2081 Einwohner.
Na gut, in H...dorf ist dann die Hundepopulation nicht soo hoch. In Nagold wirds auch wieder anders aussehen. Bei mir ist ist gleich der Biebricher Schlossplatz - der grösste Hundekackplatz von Wiesbaden. Aber das Ordnungsamt will ab dieses Jahr härter durchgreifen. Schaun wir mal.
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