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Alles unter einen Hut- aber wie ?

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ich schaffe es nicht bzw. nicht immer.
Trick 1:
Was noch am besten geht, ist zum Beispiel früh morgens zu trainieren - dann hat man Abends für die Familie

Trick 2:
früh mit der Arbeit anfangen und versuchen früher rauszukommen -> dann kann man Nachmittags noch schnell eine Trainingseinheit einlegen

Aber wie gesagt, manchmal lässt der innere Schweinehund es einfach nicht zu, dass ich mich früh morgens aus dem Bett quäle bzw. fällt in der Arbeit mehr an und das eher gehen klappt nicht. Training bei Fortbildungen klappt bei mir noch am besten (die fangen ja oft erst um 9 an oder sind zeitig aus), schwieriger ist es bei Dienstreisen. Ich hab nicht immer Lust (gerade im Winter) die ganze "Ausrüstung" mitzunehmen bzw. sind dann oft noch Abendessen etc. so dass das Training dann extrem stark leidet (<- dafür hab ich keinen Trick :-( )
Wenn es gar nicht mehr geht, einfach locker weiterlaufen :zwinker2:

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Kein Geheimrezept, sondern eine gesunde Mischung aus Planung und Flexibilität. :wink:

Mit Planung kann ich so manche Einheit in der Woche zwischen den anderen Terminen und Hobbys unterbringen, vor allem dann, wenn ich nicht den Zwang habe, an jeden Tag zur gleichen Uhrzeit laufen zu wollen.

Mit Flexibilität verschiebe ich bei Bedarf Trainingseinheiten und Ruhetage (mal 'nen Tag nach vorne, mal nach hinten), denn nicht alles läßt sich planen bzw. gibt es kurzfristige und nicht vorhersehbare Änderungen. Nötigenfalls lasse auch mal etwas ausfallen, nach Möglichkeit jedoch lieber alles andere, aber nicht die langen Läufe!

Wichtig für mich: Ich weiß, daß ich mich gut an einem Plan orientieren kann, aber daß ich es aus den verschiedensten Gründen nicht immer schaffe, mich 100% daran zu halten. Alleine diese Erkenntnis nimmt mir den Streß und erhält den Spaß. :)
Unmögliches erledigen wir sofort! Wunder dauern etwas länger... :D

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Geli26 hat geschrieben:Wie schafft ihr es bzw. was ist euer Geheimrezept um Job, Familie u. U. Fortbildung und LAUFEN unter einen Hut zu bekommen??
Es ist einfach eine Frage der Prioritäten. Früher habe ich es nicht geschafft und keine Zeit für Sport gehabt. Seitdem ich weiß, wie wichtig das für mich ist, habe ich die Zeit, weil ich sie mir nehme. Zur Not (und sogar meistens) sehr spät, also fast nachts. Denn deswegen morgens früher aufstehen, das schaffe ich nie.
Gruß vom NordicNeuling

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Den Arbeitsweg als Trainingseinheit verwenden.
Das funktioniert natürlich nicht bei jedem. Aber wenn die Entfernung passt und eine Dusche an der Arbeitsstelle vorhanden ist, ist es die familienvertäglichste Form des Trainings.

Gruß,
Gero

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Ich muß zugeben, daß es mir manchmal schwer fällt, weshalb ich Phasen habe wo ich viel trainiere und Phasen wo ich wenig mache. Wenn ich hart trainiere, bin ich für meine Arbeit nicht 100% fit.
Es kommt immer drauf an wieviel Arbeit ich habe.

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Geli26 hat geschrieben:Hallo @all!

Wie schafft ihr es bzw. was ist euer Geheimrezept um Job, Familie u. U. Fortbildung und LAUFEN unter einen Hut zu bekommen??

Lg
Geli26
Geheimrezept? Einfach machen.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Ha, da kann ich mitreden. Mein Geheimrezept heißt "Zeitfenster". Sobald sich eines auftut: Laufklamotten an und raus! Einziger Nachteil: ich könnte mich niemals zum Laufen *verabreden*, weil es weitgehend unvorhersehbar ist, *wann* ich laufe.

LG Riek

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Hey, das Problem kannte ich auch mal. Als meine Kids noch klein waren. Da muss dann halt auch mal der Partner/die Partnerin als Babysitter ran, und man kann laufen gehen.
Das grosse Zauberwort ist sowieso "Flexibilität". Wie hier schon angesprochen, muss man halt jedes Zeitfenster nutzen. Die Kids zum Sport bringen und eine Stunde später wieder abholen? Rein in die Laufklamotten und ein Läufchen machen, denn nach Hause fahren, und eine Stunde später wiederkommen lohnt oft nicht.
Und vor allem: Mach Deiner Family klar, das Du viel ausgeglichener bist, wenn Du Zeit für Dich hast. Wenn Sie das begreifen, dann stehen sie auch 100% hinter dir. Und das ist eine Menge wert.

Irgendwann sind die Kids in einem Alter, wo sie sich selbständig verabreden, und nicht mehr den ganzen Tag die Mama brauchen, und dann hat sich das Problem sowieso zum grössten Teil erledigt.
Total genervt von der penetranten Werbung hier im Forum:sauer:

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Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km

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Familie hab ich im Moment noch nicht, mir hilft es aber in der Zeitplanung wenn ich in der Mittagspause laufen gehe.

Statt 30 Minuten nur rumzusitzen und zu essen, verdrück ich am Arbeitsplatz ein Sandwich und gehe eine Stunde laufen stattdessen. Danach bin ich auch wieder richtig frisch und motiviert für den Nachmittag.

Neben der Tatsache dass man dann am Abend mehr Zeit für was anderes hat, ist der grosse Vorteil dass es auch im Winter immer schön hell und etwas wärmer ist.

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grossen hut kaufen... :D
@ fire - wenn ich 30 minuten zeit hab zum " rumsitzen " + dann aber 1h laufen gehen kann, ists ja ne flexible mittagspause - find ich geil - muss ich auch mal testen mit der zeitverdopplung... :)

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Bei mir ist es im Moment mit Familie und kleinen Kindern auch nicht leicht soviel Sport zu machen wie ich gerne würde. Ich habe daher damit begonnen, unter der Woche frühmorgens vor der Arbeit zu laufen. Trotz anfänglicher Bedenken ist das auch ganz gut gelungen (ohne Frühstück, um 5 Uhr aufstehen und raus in die Kälte). Aber nach den eher gemütlichen Weihnachtsferien, schaffe ich es einfach nicht aufzustehen in der Früh. Somit wirds knapp mit Laufen am Nachmittag, und am Abend bin ich zu fertig.

In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren, mit wieviel Schlaf ihr auskommt?
Denn wenn ich weniger Schlaf brauche, habe ich ja mehr Zeit alles "unter einen Hut" zu bringen :wink:
Lg, der sulimo :hallo:

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir von der Welt wünschst!" Ghandi

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Das Zeitproblem ist meiner Ansicht nach eine faule Ausrede. Die Woche hat 7x24 = 168 Stunden. Davon schläft man 7-8 am Tag also ca. 60 Stunden. Verbleiben 108 Stunden in der Woche. Wenn man davon 5 Stunden läuft sind das < 5%. Die findet jeder. Einfach mal die Computer und Fernsehzeiten betrachten!

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myway hat geschrieben:Das Zeitproblem ist meiner Ansicht nach eine faule Ausrede. Die Woche hat 7x24 = 168 Stunden. Davon schläft man 7-8 am Tag also ca. 60 Stunden. Verbleiben 108 Stunden in der Woche. Wenn man davon 5 Stunden läuft sind das < 5%. Die findet jeder. Einfach mal die Computer und Fernsehzeiten betrachten!
wenn du ausser schlafen nix zu tun hast, bei mir siehts so aus:

deine 60 Stunden Schlaf
+ 50 Stunden arbeiten (ohne Überstunden, 40 Stunden Woche, 1 Std Pause die man evtl. nutzen kann)
+ 5 Stunden hin/rückfahrt zur Arbeit (die man evtl. nutzen kann)
+ 7 Stunden Frühstück, duschen usw.
+ 7 Stunden Abendessen
+ 7 Stunden Ruhezeit (vor dem Fernseher ;-), kann ja nicht vom laufen kommen und gleich ins Bett und schlafen
+ 8 Stunden Trainingszeit (5* 1 Stunde Training, je eine halbe Stunde für Duschen, Stretchen, fahrt ..)
= 144

das macht 24 Stunden für einkaufen, Familie, Freunde und was sonst noch anfällt. Soviel ist das nicht - machbar aber eben oft auch schwierig es so zu organisieren, dass die frei Zeit mit den freien Zeiten von anderen zusammen fällt
Wenn es gar nicht mehr geht, einfach locker weiterlaufen :zwinker2:

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myway hat geschrieben:Das Zeitproblem ist meiner Ansicht nach eine faule Ausrede. Die Woche hat 7x24 = 168 Stunden. Davon schläft man 7-8 am Tag also ca. 60 Stunden. Verbleiben 108 Stunden in der Woche. Wenn man davon 5 Stunden läuft sind das < 5%. Die findet jeder. Einfach mal die Computer und Fernsehzeiten betrachten!
:daumen:

Ganz genau SO!!! :wink:

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Ich schlafe maximal 5 Stunden. Daher bleibt mir in der Früh zwei Stunden Zeit fürs Laufen. Das ist MEINE Zeit. Da kommen mir weder Arbeit, Familie, noch andere "Verpflichtungen" in die Quere. :wink:

Im letzten Sommer habe ich ab und an aufs "Chillen" verzichtet und bin abends auch nochmal gelaufen. Die Kiddies sind meistens ab 20:00 Uhr im Bett.

Wenn etwas wichtig ist, nimmt man sich die Zeit. :prof:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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myway hat geschrieben: Wenn man davon 5 Stunden läuft sind das < 5%. Die findet jeder.

Ich stimme dir prinzipiell zu, halte deine Ausführungen aber trotzdem für nicht ganz ehrlich. Ganz einfach deshalb, weil man im wirklichen Leben mit Brutto- statt mit Nettozeiten rechnen muss.

Erstens fürs Laufen selbst, d.h. wenn ich eine Stunde laufen will, brauche ich vorher und nachher Zeit zum Umziehen und Duschen, eventuell auch noch zur Anfahrt ins Laufrevier, d.h. ich brauche realistisch gerechnet eher 1,5 Stunden freie Zeit und zwar am Stück.

Zweitens hängt unmittelbar damit zusammen: netto gerechnet ist tatsächlich so einiges an meinem Tag nicht verplant, aber diese Zeit ist erstens nicht unbedingt zusammenhängend und zweitens ist nicht immer exakt planbar, wann das sein wird. Wenn ich 10 Minuten auf den verspäteten Zug warte, sind diese 10 Minuten zwar schon Freizeit, trotzdem kann ich sie nicht zum Laufen nutzen. Ebensowenig können Eltern einfach so aus dem Haus gehen, wenn das (junge) Kind gerade schläft, das kann nämlich in 5 Minuten ganz anders aussehen.

tina

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Michi_MUC hat geschrieben: Wenn etwas wichtig ist, nimmt man sich die Zeit. :prof:
Sehe ich auch so. Also zuerst die Familie, dann der Job, dann die Erholung (Schlaf, Essen etc.). Freunde sind auch noch wichtig. Haushalt, Einkäufe und Garten müssen auch noch erledigt werden.
Wenn dann noch Zeit ist, kann man immer noch loslaufen. Viele schieben das Laufen auch vor, um sich vor unangenehmen Tätigkeiten zu drücken.

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Michi_MUC hat geschrieben:Ich schlafe maximal 5 Stunden. Daher bleibt mir in der Früh zwei Stunden Zeit fürs Laufen. Das ist MEINE Zeit. Da kommen mir weder Arbeit, Familie, noch andere "Verpflichtungen" in die Quere. :wink:


Wenn etwas wichtig ist, nimmt man sich die Zeit. :prof:
Ich geb dir Recht, dass man sich für die wichtigen Dinge im Leben Zeit nehmen sollte - also beispielsweise für das Laufen :daumen:

Allerdings kann ich dir versichern, dass die meisten Menschen nicht mit 5 Stunden Schlaf auskommen.

Darüber hinaus hat nicht jeder in seinem Job "nur" eine 40-Stunden Woche oder braucht für den Arbeitsweg weniger als 1 Stunde (einfach).

Bei mir fällt auch sogut wie nie ein Lauf aus, allerdings erfordert dies von meiner Freundin eine sehr hohe Flexibiltät (wahrscheinlich muss der Partner flexibler sein als der Läufer :nick: )
Gruß Thorsten

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Santander hat geschrieben:Sehe ich auch so. Also zuerst die Familie, dann der Job, dann die Erholung (Schlaf, Essen etc.). Freunde sind auch noch wichtig. Haushalt, Einkäufe und Garten müssen auch noch erledigt werden.
Wenn dann noch Zeit ist, kann man immer noch loslaufen. Viele schieben das Laufen auch vor, um sich vor unangenehmen Tätigkeiten zu drücken.
:daumen:

Wenn das Laufen wichtiger ist als die eigene Familie, dann läuft was schief.
Gruß Thorsten

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Rimaro hat geschrieben:Ha, da kann ich mitreden. Mein Geheimrezept heißt "Zeitfenster". Sobald sich eines auftut: Laufklamotten an und raus! Einziger Nachteil: ich könnte mich niemals zum Laufen *verabreden*, weil es weitgehend unvorhersehbar ist, *wann* ich laufe.

LG Riek
Solche Zeitfenster nutze ich auch. Und öfters bleibt nur ganz früh morgens eins offen. Besonders jetzt in der Frühjahrs-Marathonvorbereitung mit rund 90 Wkm geht's fast nicht anders. Im Dunklen laufe ich jedenfalls früh morgens lieber als spät abends.

Ciao
Vittorio

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Rennsemmel84 hat geschrieben: Allerdings kann ich dir versichern, dass die meisten Menschen nicht mit 5 Stunden Schlaf auskommen.
:nick:
Und 5 Stunden Training reichen für viele Laufziele auch nicht aus.

Gerade mit Familie ist es nicht ganz leicht die erforderliche Zeit fürs Trainings freizuschaufeln. Aber wenn man will, funktioniert es trotzdem.

Gruß,
Gero

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oft braucht man eben für die salopp gesagt 1h wesentlich mehr. wenn ich 1h laufen gehe kommt auch noch die zeit für das ganze drumherum dazu.
anfahrt - man will oder kann ja nicht immer direkt vor der haustür losrennen.
aufwärmen vor + auslaufen + ausdehnen nach dem lauf.
rückweg + danach duschen + bissel pflegen etc...
da werden dann aus der 1h laufen doch gleich 2h mit allem drumrum... :wink:
so gehts halt auch oft bei den anderen dingen - aus 8h arbeit werden schnell mal 9h, aus den 2h sportstudio werden, wenn man sich mal verquatscht 3h usw...so isses eben... :)

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Santander hat geschrieben:Wenn dann noch Zeit ist, kann man immer noch loslaufen. Viele schieben das Laufen auch vor, um sich vor unangenehmen Tätigkeiten zu drücken.
Auch das fällt beim Laufen in der Früh weg. :frown: :D

Meine Familie lebt mit meiner "Sucht". Mittlerweile ist die Begeisterung auch schon auf meine Kiddies übergesprungen. Die machen nun regelmäßig bei den Kinderläufen mit und sind auch sonst kaum zu bremsen. So ist es auch nicht wild, wenn mal am Sonntagvormittag ein Wettlauf ansteht. :wink:

Auch ich arbeite mehr als 40 Stunden in der Woche. Dazu kommt noch ein Arbeitsweg von 2 x 5 Kilometer, den ich zu Fuß zurücklege.

Lasst es mich mal anders erklären:

4:10 - Aufstehen
4:25 - Kraftübungen
5:00 - Laufen (19 km - Näheres hierzu siehe meinen Laufblog)
7:00 - Duschen, Frühstücken etc.
8:00 - 19:30 - Arbeit inklusive Arbeitsweg
19:30 - 23:00 - Familie, Freizeit, etc. :zwinker2:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Michi_MUC hat geschrieben: Lasst es mich mal anders erklären:

4:10 - Aufstehen
4:25 - Kraftübungen
5:00 - Laufen (19 km - Näheres hierzu siehe meinen Laufblog)
7:00 - Duschen, Frühstücken etc.
8:00 - 19:30 - Arbeit inklusive Arbeitsweg
19:30 - 23:00 - Familie, Freizeit, etc. :zwinker2:
bei dem tagesablauf denkt man sich bestimmt fit + belastbar, aber ob sowas auf die dauer gesund ist... :confused:

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Na, dann bin ich aber froh das mein Tarifvertrag mir nur 35h die Woche abverlangt.

Und das ziehe ich konsequent durch. Wenn ich mal länger mache, oder machen muß, feier ich die Stunden eben wieder ab.

Ich arbeite zum Leben und lebe nicht um zu arbeiten.

Mein Chef weiß was er an mir hat, ich muss mich nach 28 Jahren im Betrieb nicht durch stundenkloppen profilieren.
Ich lass auch mich nicht auf jedes privates Schwätzchen ein, und die aktuell thematisierten Raucherpausen benötige ich zum Glück auch nicht, das spart Arbeitszeit.

Ich fange zwischen 5 und 6 Uhr morgens mit der Arbeit an, und wenn ich Mittags pünklich gehe schauen meine Kollege immer blöde und erzählen mir was von "der hat noch was vom Leben".
Das juckt mich aber nicht. Sollen die ihren Hintern eben früher aus der Kiste bekommen, oder mehr ranhauen.

So habe ich den Nachmittag schön für die Famile (2 Kinder + Frau) und meine Hobby.

Aber auch von denen (die Hobbys, bei der Familie bin ich mir manchmal nicht so sicher :D ) lasse ich mich nicht zum Sklaven machen.

Ich habe es als M45 ziger aber auch leicht. Denn Olympiaden, DM´s, EM´s und WM´s finden ohne mich statt und bei den Wettkämpfen die ich mache setze ich mir immer nur Ziele die ich auch erreichen kann. So fallen aber natürlich auch keine Platzierungen an

Und ja, ich bin seit ca. 30 Jahren in der Gewerkschaft.
Und ja, ich habe gestreikt für die 35h Woche und die ganzen Stufen davor.
Und ja, in meinem Alter ist mir Karriere sche..egal, sollen sich die anderen um Pöstchen streiten und ein paar Euronen und jede Menge Stress mehr bekommen

OT, Ende :daumen:
Gruß
Ralfhttp://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=17470
Viel hilft viel!!!!

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Michi_MUC hat geschrieben:Definiere "auf Dauer" und ich sage Dir Bescheid. :winken:
auf dauer = mehrere jahre
" bitte definiere mehrere jahre "
mehrere jahre = zwischen 4 + 6

wie oft geht der zeitplan bei dir pro woche...???

ich radel vor allem - zw. 6500km - über 10000km pro jahr, laufen, wenn lust + laune - zw.15km - 30km pro woche + 1 x pro woche sportstudio.
da bin ich eigentlich ausgelastet, mach das ganze echt nur weils mir spass macht, habe kein gewichtsproblem, nicht wegen der gesundheit etc...

denke eben, dass viele " hobbysportler " sich schon sehr viel ( zu viel...??? ) abverlangen... :)

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Michi_MUC hat geschrieben:
4:10 - Aufstehen
4:25 - Kraftübungen
5:00 - Laufen (19 km - Näheres hierzu siehe meinen Laufblog)
7:00 - Duschen, Frühstücken etc.
8:00 - 19:30 - Arbeit inklusive Arbeitsweg
19:30 - 23:00 - Familie, Freizeit, etc. :zwinker2:
ganz ehrlich - da würde ich kaputt gehen.. mit so wenig Schlaf komme ich nicht klar.

Gruss,
Jens

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Michi_MUC hat geschrieben: 4:10 - Aufstehen
4:25 - Kraftübungen
5:00 - Laufen (19 km - Näheres hierzu siehe meinen Laufblog)
7:00 - Duschen, Frühstücken etc.
8:00 - 19:30 - Arbeit inklusive Arbeitsweg

19:30 - 23:00 - Familie, Freizeit, etc. :zwinker2:
Auch wenn das Schlafbedeürfnis unterschiedlich ist und Deine Regenerationszeiten beneidenswert kurz sein müssen, wäre ein solcher Tagesablauf für viele Menschen auf die Dauer nicht durchzuhalten.

Gerade beim Sport ist Regeneration und ausreichender Schlaf unbedingt notwendig, ein Grund warum die meisten Profi-Leistungssportler 10 und mehr Stunden am Tag schlafen.

Mein Tagesablauf entspricht dem fett gedruckten, 19.30- ca. 21:00 Training. Spätestens 22:30 ist unter der Woche Bettruhe angesagt.

Einigen Menschen gelingt es, vor 7:00 Sport zu treiben, das ist vom individuellen Tagesrhythmus abhängig. Aber die Grundbedürfnisse an Schlaf und Entspannung kann niemand völlig vernachlässigen. Führt man einen Haushalt und hat Familie, gehen etliche Stunden in der Woche drauf.

Deshalb bin ich immer skeptisch, wenn Hobbysportler mir weismachen wollen, sie würden neben Arbeit und Familie 4 und mehr Stunden täglich trainieren.

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Ok, sorry. Das geht langsam am Thema vorbei. Ich wollte lediglich ein Statement abgeben. Und das war - kurz zusammengefasst -, dass man sich die Zeit für wichtige Dinge nimmt. Und mir ist das Laufen so wichtig, dass mir die Wandlung zum Frühaufsteher leicht fiel. Denn es soll kein anderer Lebensbereich (Familie, Freunde, Hobby, Arbeit etc.) darunter leiden.

Für alles weitere verweise ich auf mein Blog "Michi will den Marathon" (Link siehe Signatur). Da ist alles zu meinem Training zu lesen. :wink:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Michi_MUC hat geschrieben:Auch das fällt beim Laufen in der Früh weg. :frown: :D

Meine Familie lebt mit meiner "Sucht". Mittlerweile ist die Begeisterung auch schon auf meine Kiddies übergesprungen. Die machen nun regelmäßig bei den Kinderläufen mit und sind auch sonst kaum zu bremsen. So ist es auch nicht wild, wenn mal am Sonntagvormittag ein Wettlauf ansteht. :wink:

Auch ich arbeite mehr als 40 Stunden in der Woche. Dazu kommt noch ein Arbeitsweg von 2 x 5 Kilometer, den ich zu Fuß zurücklege.

Lasst es mich mal anders erklären:

4:10 - Aufstehen
4:25 - Kraftübungen
5:00 - Laufen (19 km - Näheres hierzu siehe meinen Laufblog)
7:00 - Duschen, Frühstücken etc.
8:00 - 19:30 - Arbeit inklusive Arbeitsweg
19:30 - 23:00 - Familie, Freizeit, etc. :zwinker2:
Bitte nicht falsch verstehen, aber findest du, dass dieser Aufwand (inkl. zeitweise zweimal Training am Tag) in irgendeinem sinnvollen Verhältnis zum Ergebnis (10k in 47:16, HM in 1:55, M in 4:02) steht? Ich geh mal davon aus, dass deine Signatur noch aktuell ist. Evtl. würdest du besser abschneiden, wenn du 50% deiner Trainingseinheiten streichst und statdessen ab und an einfach mal ne Stunde länger schäfst? :confused:

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@Ansteff: Stimmt. 2012 habe ich mich gegenüber 2011 gesteigert und mein Gewicht von 98 kg auf 88 kg gesenkt. Und ich betreibe das Laufen vor allem, weil es mir Spaß macht und ich einen starken inneren Drang dazu verspüre. Was daran merkwürdig sein soll, kannst Du gerne in mein Laufblog schreiben (Link siehe unten). :wink:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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@Michi_MUC, :respekt: - wirklich, dass muss ich laut sagen, denn sowas würde ich auch gern "durchhalten" oder es zumindest zu schaffen so ein system mir zu schaffen :D
wielange hast du gebraucht bis dein Körper sich an diesen Rhytmus gewöhnt hat??
LG
Geli26

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Michi_MUC hat geschrieben:4:10 - Aufstehen
4:25 - Kraftübungen
Und womit verplemperst du die Zeit zwischen 4:10 und 4:25? :D

Im Ernst, der Zeitplan ist beeindruckend. Bei mir ergibt es sich schon häufig, dass ich in der Woche nur so 6 h Schlaf kriege, dann bin ich aber Freitag abend platt und verbring das halbe Wochenende mit Schlaf nachholen. Ich glaube nicht, dass man sein Schlafbedürfnis runtertrainieren kann, das ist in erster Linie angeboren.

Was mir noch fehlt in der Auflistung, ist der ganze übliche Arbeitsanfall neben Job und Training, den man als Erwachsener mit Einkommen und Kindern hat. Bei mir summiert sich das ziemlich auf, obwohl mein Mann (im Gegensatz zu vielen anderen) seinen Teil davon freiwillig übernimmt. Bei den Kindern kommt üblicherweise noch der Diskussionsaufwand hinzu. :teufel:

Z.B. Wäsche: Bei 2 sporttreibenden Erwachsenen und 2 sportlich und auch sonst aktiven Kids läuft die Maschine fast ständig. Inzwischen ist unsere Kinderschar zwar auf einen modewussten und weiterhin sportlichen weiblichen Teenie geschrumpft, das hat das Volumen aber nicht merklich verkleinert. Mit Sortieren, Aufhängen, evtl. Bügeln, ordentlich wegräumen kommt da einige Zeit zusammen. Essen sollte man auch ordentlich, vor allem als Sportler natürlich. Auch sorgfältig geplantes Einkaufen mit wöchentlichem Großeinkauf braucht seine Zeit. Essen will auch vor- und nachbereitet sein, sprich Kochen + Spülen. Und im Dreck ersaufen will man ja auch nicht -> das leidige Putzen und Aufräumen.

Einrechnen sollte man auch noch den Behörden- und sonstigen Papierkram, heutzutage sollte man sich nach Feierabend ja auch noch zum Geldanlageprofi weiterbilden, weil das mit der Rente eh nix verlässliches mehr wird. Bzgl. Kinder auch noch Elternabende und Taxi spielen - was wir zwar gern so knapp wie möglich halten, aber in einem Ballungsraum mit vor allem abends derart beschissenem ÖPNV lässt sich das nicht ganz vermeiden. Und dann bleibt noch die Zeit, die man sich ohnehin für seine Kinder reservieren sollte, um ein verlässlicher Ansprechpartner zu bleiben, gerade auch für die älteren, deren Weltbild anhand aktueller Nachrichten ständig durcheinander geschmissen wird. Daraus entsteht einiges an Diskussionsbedarf. Ach ja, Freunde und Bekannte hat man ja nebenbei auch noch...

Etc. pp., zusammen gefasst finde ich die Zeitplanung durchaus eine Herausforderung und den Thread sehr berechtigt. Da darf man sich ruhig mal auf die Schulter klopfen! Und sich seine gelegentlichen Abstriche z.B. bezüglich der Möglichkeit, vom Fußboden zu essen, auch mal verzeihen. :zwinker2:
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

36
:daumen: :unterschreib:
VeloC hat geschrieben:Und womit verplemperst du die Zeit zwischen 4:10 und 4:25? :D

Im Ernst, der Zeitplan ist beeindruckend. Bei mir ergibt es sich schon häufig, dass ich in der Woche nur so 6 h Schlaf kriege, dann bin ich aber Freitag abend platt und verbring das halbe Wochenende mit Schlaf nachholen. Ich glaube nicht, dass man sein Schlafbedürfnis runtertrainieren kann, das ist in erster Linie angeboren.

Was mir noch fehlt in der Auflistung, ist der ganze übliche Arbeitsanfall neben Job und Training, den man als Erwachsener mit Einkommen und Kindern hat. Bei mir summiert sich das ziemlich auf, obwohl mein Mann (im Gegensatz zu vielen anderen) seinen Teil davon freiwillig übernimmt. Bei den Kindern kommt üblicherweise noch der Diskussionsaufwand hinzu. :teufel:

Z.B. Wäsche: Bei 2 sporttreibenden Erwachsenen und 2 sportlich und auch sonst aktiven Kids läuft die Maschine fast ständig. Inzwischen ist unsere Kinderschar zwar auf einen modewussten und weiterhin sportlichen weiblichen Teenie geschrumpft, das hat das Volumen aber nicht merklich verkleinert. Mit Sortieren, Aufhängen, evtl. Bügeln, ordentlich wegräumen kommt da einige Zeit zusammen. Essen sollte man auch ordentlich, vor allem als Sportler natürlich. Auch sorgfältig geplantes Einkaufen mit wöchentlichem Großeinkauf braucht seine Zeit. Essen will auch vor- und nachbereitet sein, sprich Kochen + Spülen. Und im Dreck ersaufen will man ja auch nicht -> das leidige Putzen und Aufräumen.

Einrechnen sollte man auch noch den Behörden- und sonstigen Papierkram, heutzutage sollte man sich nach Feierabend ja auch noch zum Geldanlageprofi weiterbilden, weil das mit der Rente eh nix verlässliches mehr wird. Bzgl. Kinder auch noch Elternabende und Taxi spielen - was wir zwar gern so knapp wie möglich halten, aber in einem Ballungsraum mit vor allem abends derart beschissenem ÖPNV lässt sich das nicht ganz vermeiden. Und dann bleibt noch die Zeit, die man sich ohnehin für seine Kinder reservieren sollte, um ein verlässlicher Ansprechpartner zu bleiben, gerade auch für die älteren, deren Weltbild anhand aktueller Nachrichten ständig durcheinander geschmissen wird. Daraus entsteht einiges an Diskussionsbedarf. Ach ja, Freunde und Bekannte hat man ja nebenbei auch noch...

Etc. pp., zusammen gefasst finde ich die Zeitplanung durchaus eine Herausforderung und den Thread sehr berechtigt. Da darf man sich ruhig mal auf die Schulter klopfen! Und sich seine gelegentlichen Abstriche z.B. bezüglich der Möglichkeit, vom Fußboden zu essen, auch mal verzeihen. :zwinker2:
:daumen: :unterschreib:
LG Anke

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VeloC hat geschrieben:
Was mir noch fehlt in der Auflistung, ist der ganze übliche Arbeitsanfall neben Job und Training, den man als Erwachsener mit Einkommen und Kindern hat.
Danke VeloC für diese bemerkenswert realistische Darstellung eines 'ganz normalen' Lebens. Ich selbst hab nicht einmal Kinder, d.h. das fällt bei uns schon mal weg. Andererseits habe ich einen sehr langen Arbeitsweg und mein Arbeitsplatz liegt auch noch weitab von so ziemlich allem, so dass ich so gut wie nichts mal kurz in der Mittagspause oder auf dem Weg erledigen kann (ok, widerum andererseits ist der jdw-Arbeitsplatz dafür gut geeignet, um in der Mittagspause oder direkt nach der Arbeit eine Runde laufen zu gehen und ich habe das Glück, in einer Firma zu arbeiten, in der das anerkannt ist und die Umkleideräume und Duschen zur Verfügung stellt). Außerdem kann ich nicht Auto fahren und muss mich wenn ich irgendwohin will bzw. muss nach dem ÖPNV richten oder Rad fahren. Das sind alles Dinge, die Zeit fressen oder zumindest dafür sorgen, dass ich mir meine Freizeit nicht beliebig einteilen kann.

Klar wird man irgendwie Zeit für das finden, was einem wichtig ist. Aber wer selbstverständlich postuliert, jeder könnte zu jeder Zeit seines Lebens alles unter einen Hut kriegen macht es sich m.E. zu einfach.

tina, die wenigstens auf der Zugfahrt ihren Schlaf nachholen kann

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morgens ie familie verorgen, dann zum job, nach dem job, um den kopf frei zu kriegen laufen....
vielleicht wenn kinder im bett...

dann kannst am nächsten tag neu durchstarten

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Also ich habe zwar keine Kinder aber ein Geschäft. Und da ich keiner Gewerkschaft angehöre und schauen muss, dass die Lohntüten gefüllt sind, ist mein Arbeitspensum fast doppelt so hoch wie vom streikenden Kollege. Auch benötige ich deutlich mehr wie 5 Std. Schlaf pro Nacht. Meine Lösung:

Ich führe eine Agenda. Da kommen sämtliche Termine rein. Und plötzlich ist die Bruttozeit näher an der Nettozeit, wenn man weiss: um punkt x-uhr ist dies oder das angesagt.

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Ich bin Handwerker, bzw bin auf Baustellen unterwegs als Anlagenmechaniker.
Dies mit Laufen unter einem Hut zu bringen ist auch nicht ganz einfach.

Sehr selten laufe ich frühs, weil ich die Power für die Arbeit brauche, da man da viel körperlichen Verschleiß hinnehmen muss.
In der Mittagspause bin ich froh mich kurz hinsetzen zu können, da gehe ich garantiert nicht laufen.
Nach der Arbeit lege ich mich in der Regel 1 Stunde hin und fange dann erst "im frischen Zustand" mit dem Laufen an.

Werde aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nach meiner Lehre was anderes machen,
denn auf Dauer geht das nicht gut.
Regelmäßig in einer Werkstatt arbeiten wäre zb was für mich. (Denn Handwerker möchte ich schon bleiben), aber kein Bauberuf!!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Trailbunny hat geschrieben:Also ich habe zwar keine Kinder aber ein Geschäft. Und da ich keiner Gewerkschaft angehöre und schauen muss, dass die Lohntüten gefüllt sind, ist mein Arbeitspensum fast doppelt so hoch wie vom streikenden Kollege.

Also wenn du mit dem streikenden Kollegen mich meinst, dann habe ich wohl alles richtig gemacht.

Beleidigen kannste mich damit nicht.

Solches neoliberale Geschreibsel liebe ich.

Ich arbeite seit meinem 16 Lebenjahr ohne Ausfallzeiten, ich weiss mach ich getan habe.

Bei manchen Leuten kann ich nur sagen: Selbstgemachte Leiden.
Gruß
Ralfhttp://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=17470
Viel hilft viel!!!!

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Alles unter einen Hut

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Ohja das Problem kenn ich nur zu gut. Ich mische das immer manchmal ganz früh und dann wieder spät Abends. Seid einiger Zeit laufe Ich 2 mal pro Woche von Arbeit einmal quer durch die Stadt nach Hause. Allerdings ist das nicht die optimale Laufstrecke aber somit kann man einiges unter einen Hut bringen. Vllt. hast du ja Glück und du findest Schleichwege durch Wälder das du nicht die ganze Zeit auf dem Asphalt rennen musst;)

Viel Spaß beim Probieren.
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Michi_MUC hat geschrieben:Ich schlafe maximal 5 Stunden. Daher bleibt mir in der Früh zwei Stunden Zeit fürs Laufen. Das ist MEINE Zeit. Da kommen mir weder Arbeit, Familie, noch andere "Verpflichtungen" in die Quere. :wink:

Im letzten Sommer habe ich ab und an aufs "Chillen" verzichtet und bin abends auch nochmal gelaufen. Die Kiddies sind meistens ab 20:00 Uhr im Bett. :prof:
...und irgendwann gibts dann Arbeit für den Kardiologen und/oder Psychoklempner weil man völlig plötzlich und unerklärbar zusammenklappt :confused:

Jeder tickt anders und hat ein eigenes Schlafbedürfnis, eigenen Biorhythmus etc. -aber ob das so auf Dauer gut ist....

ich denke dass man da nur schlecht was raten kann -da muss man den für sich passenden Weg finden.

Auch die berufliche Belastung ist ja nicht überall gleich

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Schmal hat geschrieben: Jeder tickt anders und hat ein eigenes Schlafbedürfnis, eigenen Biorhythmus etc. -aber ob das so auf Dauer gut ist....

ich denke dass man da nur schlecht was raten kann -da muss man den für sich passenden Weg finden.

Auch die berufliche Belastung ist ja nicht überall gleich
:unterschreib:

Deswegen halte ich es für schwierig zu sagen, dass jeder immer Zeit finden kann laufen zu gehn.
Gruß Thorsten

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Geli26 hat geschrieben:Hallo @all!

Wie schafft ihr es bzw. was ist euer Geheimrezept um Job, Familie u. U. Fortbildung und LAUFEN unter einen Hut zu bekommen??

Lg
Geli26
Also bei mir geht eigentlich nur am Wochenende oder in den Ferien,weil ich mit dem Studium total beschäftigt bin. Aber vllt kannst du mit deiner Familie planen, 2x im Monat zusammen zu laufen
10km world record 1:55:59 :D

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So pauschal kann man das nicht beantworten, da die Lebensumstände selten vergleichbar sind. Es gibt aber vielleicht ein paar allgemeingültige Punkte.

1. Verlässlich sein. Training planen, dann aber auch einhalten. Ich haben z.B. einmal die Woche Abends Training mit einer Laufgruppe. Das wissen meine Frau und Kinder, daran halten sich möglichst auch alle (Ausnahme nur in wirklich begründeten Einzelfällen). Damit ist schonmal ein Training fix die Woche.
2. Der Familie gleiches zugestehen. Auch meine Frau geht einmal die Woche zum Sport. Meine Kinder machen ebenso Sport.
3. Eine Planung machen, wann man die Woche trainieren möchte und (wichtig!), darüber mit der Familie reden und es auf Kompatiblität zu den anderen Aktivitäten abstimmen.
4. Möchte man mehr machen, muss man halt auf Zeiten ausweichen die andere nicht so merken (i.d. Regel früh oder Spät).
5. Akzeptieren, dass Laufen zwar wichtig und schön ist, es aber wichtigeres gibt. Wenn man mal nur 2 x die Woche trainiert oder auch mal ein Training wegen einem wichtigen Termin mit den Kids ausfallen lässt geht die Welt auch nicht unter.

Das klappt bei uns eigentlich recht gut. Inzwischen laufe ich 1 x Mittwochs Abend mit der Laufgruppe und einmal am Wochenende, i.d.R. Sonntags nach dem gemeinsamen Frühstück.
Die dritte und vierte Einheit gibt es nur, wenn ich morgens vor der Arbeit laufe. Wenn ich darauf keine Lust habe, bin ich selbst schuld. Klar, wenn es eine günstige Gelegenheit gibt, laufe ich natürlich auch mal spontan los. Meistens sind das dann auch die Besten Trainingseinheiten.

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Schmal hat geschrieben:...und irgendwann gibts dann Arbeit für den Kardiologen und/oder Psychoklempner weil man völlig plötzlich und unerklärbar zusammenklappt :confused:
Naja, SO schlimm sind ich meine Kiddies auch nicht. :hihi:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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5:45 - Aufstehen
6:15 - Arbeitsbeginn im Büro
14:45 - Feierabend
15:00 - 18 - Zeit für Training / Studium / Hausarbeit / Duschen
18:00 - 22:45 - Freundin, Abendessen und Zubereitung

Ich habe den großen Vorteil, dass ich gerade mal 5 Minuten Fahrweg zur Arbeit habe und auch nur ganz, ganz selten mal Überstunden machen muss. Durch den frühen, festen Arbeitsbeginn beeile ich mich morgens und versuche nie Zeit zu vergeuden.
Nachmittags bin ich sehr früh zu Hause und habe dann entsprechend Zeit so zu trainieren, dass es im Haushalt gar nicht groß ins Gewicht fällt. Auch lange Trainingseinheiten sind für mich unter der Woche kein Problem, weshalb ich am Wochenende Samstags nur eine kurze Einheit mache und mir Sonntag komplett für Freundin und Familie frei halte (Ausnahme Wettbewerbe). Zudem trainiere ich auch nicht jeden Tag, weshalb ich an anderen Tagen noch mehr Zeit habe.

Ich habe meine Karriere immer darauf ausgelegt, dass ich nicht groß Zeit unnötig verschwende (Fahrweg, Überstunden). Klar ist es wichtig gut zu verdienen und das tue ich auch, aber ich würde immer auf weitere Arbeit verzichten, weil ich arbeite um zu leben und nicht lebe um zu arbeiten. Wer sich für die Arbeit kaputt macht, ist selbst schuld.
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten
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