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Steigerungsläufe

Steigerungsläufe

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Hallo,
ich bin nun seit Anfang Januar am Laufen. Hatte ca 1,5 Jahre Pause gemacht, weil ich Hüftprobleme hatte. War in den 1,5 Jahren 2 mal Schwimmen und 1-2 mal in der Woche im Fitnessstudio.
Zur Zeit laufe ich 2 mal pro, gehe 2mal schwimmen und 2 mal ins Fitnessstudio.
Nun zu meiner Frage: Ich habe vor im Januar Grundlagenausdauer zu sammeln durch 45-60min Läufe, worin ich immer 3*100m Steigerungsläufe einbauen will. Soll ich die Steigerungsläufe nach dem Einlaufen machen oder am Schluss vor dem Auslaufen?

Gruß Speedy93
Ps: Bin damals 2010 40:11 min auf 10km gelaufen.
Mittlerweile bin ich 18 Jahre alt.
Falls euch das bei eurer Antwort hilft;)

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RW schreibt hier etwas dazu. So weit ich es verstanden habe, geht es hier ums Aufwärmen vor intensiven Einheiten.
Ich selbst laufe die Steigerungen i.d.R. im letzten Drittel.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Speedy93 hat geschrieben:Nun zu meiner Frage: Ich habe vor im Januar Grundlagenausdauer zu sammeln durch 45-60min Läufe, worin ich immer 3*100m Steigerungsläufe einbauen will. Soll ich die Steigerungsläufe nach dem Einlaufen machen oder am Schluss vor dem Auslaufen?
Bei den Steigerungsläufen gehts drum den "Schlappschritt" der restlichen Einheit zu vertreiben - ich habe sie immer mitten drin gemacht. Ca. 80-150m langsam bis auf 90% max beschleunigen. Dazwischen wieder ein paar hundert Meter Trab.

gruss hennes

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Zum Schluss oder ins letzte Drittel.
- Du bist aufgewärmt.
- Du zündest auf jeden Fall einen Teil anaeroben Stoffwechsel.
- Durch Sprints oder auch Steigerungsläufe kommt wieder eine gewisse Laufökonomisierung in Deinen Laufstil. Also quasi eine gute Grundlage für den nächsten Lauf schon noch im alten Lauf schaffen.
- Den Nachbrenneffekt so gross wie möglich halten.

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okay dann mach ich die Steigerungsläufe im letzten Drittel des Laufes.
Aber noch ne Frage:
@datterich: Was meinst du mit: Den Nachbrenneffekt so gross wie möglich halten?

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Stelle Dir deinen Körper als Motor vor.

Dein Körper muss in kurzer Zeit sehr viel Energie bereitstellen, damit Deine Muskeln dich über die Strecke Deiner Steigerungsläufe tragen können.

Das ist mit sehr viel Energieaufwand verbunden. Dein Auto verbraucht mehr Benzin wenn Du es von 0 auf 100 bechleunigst.
Der einzige Unterschied von Deinem Auto zu Dir ist. Wenn Du dein Auto hinstellst verbraucht es keine Energie mehr.
Dein Körper hingegen schon, und er arbeitet selbst nach Trainingsende noch ziemlich hart.
Pauschal ( und zugegeben etwas Laienhaft ) Dein Puls ist höher also ist auch der Energieaufwand höher.

Genauer möchte ich jetzt nicht werden.
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