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Laufschuhe (mit und ohne ....)

Laufschuhe (mit und ohne ....)

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Hallo in die Runde,

nachdem ich heulend von meinem letzten Lauf zurückkam, weil ich mich so schrecklich unsicher mit meinem Bauchgefühl gefühlt habe, hat mir das Stöbern in diesem Forum doch sehr geholfen und mich darin bestätigt, dass doch die Schuhe nicht die richtigen sind und ich sie guten Gewissens zurückgeben sollte!

Kurz vorweg: Ich finde auch im Alltag kaum Schuh, die mir wirklich passen, da ich einen ziemlich hohen Spann in Verbindung mit kurzen Füßen (21 cm und das entspricht in der Praxis Größe 35 bis 38) habe.

Zu meiner Laufschuhhistorie:
Ich laufe seit 6 oder 7 Jahren regelmäßig, zur Zeit so etwa 3 x in der Woche zwischen 5 und 12 km.
Mein erstes Laufschuhpaar hab ich vor 5 oder 6 Jahren etwa gekauft, im hiesigen Fachgeschäft, ausführlich beraten und analysiert. Das wurde ein Saucony Omni 5 (Gr. 38) und ich glaube der war gestützt, weiß das aber nicht mehr sicher. Der war eine riesige Verbesserung zu den viel zu kleinen Schuhen, die ich davor getragen hatte. Die hatten zwar mal gut gepasst, wurden aber immer kleiner (oder die Füße größer?) und ich hatte am Ende blutige Zehen.

Je länger ich die Laufschuhe lief, desto angenehmer wurde das Laufgefühl.
Der nächste Laufschuh wurde vor drei Jahren ein Mizuno Wave Ascend 3 (Gr. 37). Mit dem konnte ich mich nie wirklich anfreunden, weil er so locker saß und bei längeren Läufen bekomme ich fiese Blasen an den Zehen. Den trag ich jetzt ab und an zur Abwechslung.

Parallel trainierte ich aus verschiedenen Gründen meine Tiefenmuskulatur, Beckenboden etc. und achtete so auch auf meine Laufhaltung. Je mehr ich auf die Haltung achtete, desto mehr spürte ich einen Widerstand in den Schuhen (vor allem beim Saucony) und ich nahm mir vor beim nächsten Laufschuhkauf möglichst einen Neutralschuh zu bekommen (ohne zu wissen, was meine vorigen für welche waren).
Das war gar nicht so leicht, da bei mir doch sehr zur Pronationsstütze geraten wurde. Ich bestand dennoch drauf einen neutralen Schuh auszuprobieren und bekam den Brooks Defyance (Gr. 38) gebracht. Fühlte sich relativ gut an und ich wollte den kaufen.
Ging erst nachdem ich auf dem Laufband bewiesen hatte, dass es vertretbar ist. Da stand ich das erste mal auf so einem Ding.
100% glücklich bin ich zwar auch mit dem nicht, aber es ist bei weitem mein bester. Schnüre ich zu locker, schlackert er, schnüre ich fester, schlafen meine Füße ein. Ich hab nun eine ziemlich schräge Schnürung, wo ich Richtung Bein außen zwei Löcher mehr benutze als innen, so dass der Spann etwas mehr Platz hat. Geht relativ gut, aber manchmal drückt es dennoch am Spann.
Aber seit ich den Schuh benutze (jetzt fast 2 Jahre) hab ich keine Zipperlein mehr, die sonst doch immer wieder mal dazu gehörten (Umknicken, Knie, Füße, Becken – nichts dramatisches, aber immerhin).

Letzte Woche waren Rabattwochen im Laufladen und da wollte ich mal wieder….
Der Verkäufer legt mir die Brooks Adrenaline GTS11 hin. Ok, ich ziehe die an, fühlen sich anders an, aber nicht unangenehm und vor allem: sie passen! Die Schnürung geht Richtung Zehen tiefer als bei anderen und das kommt meinen kurzen Füßen gelegen. Ich stehe in den Schuhen und denke schon, ich laufe, weil man sofort zu rollen anfängt. Finde ich erstmal nicht unangenehm. Probelaufen fällt mir auch nichts unangenehm auf, sie sitzen einfach gut.
Als ich mitbekomme, dass die gestützt sind, werde ich etwas skeptisch, weil ich wirklich gut daran getan hatte, das letzte mal eben gegen gewissen Verkäuferwiderstand die Neutralen zu nehmen. Meine alten Laufschuhe hatte ich natürlich dabei und er erklärt mir an den Brooks Defyance, dass die im Grunde dasselbe bewirken, weil die Fersenfläche so groß ist …. Also quasi dass ich ja nie wirklich ungestützt gelaufen sei.
Ok, die große Fersenfläche schlag ich mir beim Laufen manchmal an die Knöchel, das ist unangenehm und ich werde unsicher, ob´s dann nicht besser ist gleich ´ne Stütze zu nehmen, die man sich nicht an die Knöcheln haut.

Jetzt soll ich aufs Laufband. Erst mit den Brooks Adrenaline – da ist wohl alles gerade. Dann als Vergleich ein paar neutrale Schuhe die ich auch ausprobiert hatte, mir aber nicht wirklich passten. Da pronierte ich wohl ziemlich. Das sah ich auch und da die Brooks Adrenaline so gut passten, habe ich sie dann genommen.
Und das Argument, dass man ja bei längeren Strecken dann ermüdet und die Stützen braucht, war mir auch schlüssig, zumal ich dies Jahr noch längere Strecken anstrebe.

Erster Lauf:
Rund 7 km gemütlich, wellig, Radwege.
Loslaufen geht ganz gut, bzw. ist bei mir immer wenig aussagekräftig. Ich brauche mindestens 500m um zu sehen, wie es läuft.
Und da lief es dann nicht mehr so gut. Ich bin einfach nicht in meinen Tritt gekommen. Ich lief zwar ganz gut, ich lief eben, aber irgendwas fehlte. Nach einem Drittel der Strecke zwackte mein Knie. Ich konzentrierte mich mit aller Kraft auf meine Lauftechnik, aber ich hab´s nicht hingekriegt. Alles lief irgendwie – aber eben ohne mich.
Mein Becken fühlte sich fast steif an und jeder Schritt war (im Becken) unangenehm. Hab mich dann ganz bewusst auf die Füße und meine normale Abrollbewegung konzentriert – nix, ging nicht, der Schuh hat mich daran gehindert und meine Füße anders gelenkt.
Ich bin gut vorwärts gekommen, und alles wirkte wohl rund, aber ich fühlte mich, als würde ich tapsen.
Naja, nach der Hälfte der Strecke schlief dann mein erster Fuß ein und 1km später dann auch der zweite und bis zum Ende haben sie geruhsam weitergeschlafen. Als wenn sie mir sagen wollten: wir werden ja eh nicht gebraucht, lass mal laufen.
Ich hab mich dann noch – fast heulend, weil so verunsichert – nach Hause laufen lassen und mich ins Internet geklemmt.
Seit dem Lauf zwickt auch mein Ischias ein wenig und meine Beinmuskeln sind alles andere als geschmeidig. Da will ich mal den Schuhen und dem einen Läufchen nicht die Schuld für geben, aber ich will´s auch nicht ausschließen.

Da wurde ich dann immer wütender, weil dem Verkäufer doch klar gewesen sein musste, dass ich möglichst wenig gestützte Schuhe wollte und laut diesem Forum ist er ja wohl eher ´ne ziemliche Stütze. Und jetzt hab ich auch kein Problem mehr den Schuh morgen zurückzubringen.

Und wenn bei längeren Strecken meine Füße ermüden und nicht mehr genug Halt haben, dann ist das eben so und dann ist die Strecke für mich eben noch zu lang und es klappt ein andernmal.

Hat trotzdem vielleicht jemand einen Schuhtipp, den es lohnt, mal an meinen Füße auszuprobieren?

Viele Grüße,
Tanja
:winken:

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erstaunlich wieviele gedanken man sich während oder nach einem lauf machen kann.
ich hab mehrere paar laufschuhe + jeder ist anders + das ist GUT so, denn dann gewöhnt sich mein fuss bzw. der ganze bewegungsapparat nicht an ein bestimmtes muster. man kann doch nicht erwarten, dass man mit dem " optimalen " schuh, denns bestimmt nicht gibt, alles abgenommen bekommt, man also quasi ganz von alleine gelaufen wird.
ein bissel probieren + selbst was tun gehört schon dazu... :)

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Ich glaube, du hast mein Post nicht ganz verstanden. In den gestützten Schuhen hatte ich das Gefühl selbst gar nicht mehr gefragt zu sein und dass der Schuh "mich läuft". Klar kann man sich an jeden Schuh gewöhnen, aber ob das auch immer gut ist?
Immerhin laufe ich ja, weil ICH laufen will und nicht um eine bestimmte Anzahl Kilometer von meinen Schuhen geschafft zu bekommen.
Ich hatte das Gefühl, dass der Schuh meine Laufbewegung verhindert - genau die Laufbewegung, die mich von Rückenproblemen befreit hat. Ich sehe keinen Grund diese Technik abzuändern, vor allem, wenn es mir keinen Spaß macht. Ich glaube nicht, dass es gut ist, wenn ich das Gefühl habe, dass mein restlicher Körper gar nicht mehr richtig mitlaufen kann.
Zum Glück gab es im Forum einige Stimmen, denen es ähnlich ging mit den Fußstützen. Ich hätte mich sonst kaum getraut dem Verkäufer im Laden die Schuhe zurück zu bringen und fortan nur noch auf Neutralschuhe zu bestehen. Das habe ich jetzt nämlich vor.

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ich habs schon begriffen, aber kanns nicht ganz verstehen...
ich meinte eben, dass viele sich zu sehr auf die schuhe bzw. diese ganzen laufbandanalysen verlassen. wenn da aufm band bissel probegelaufen wird, sollte man nicht denken, dass das ergebnis immer befriedigend für einen ausfällt.
grad herrscht ja ein reger ausverkauf + da würde ich mir an deiner stelle einfach 2 -3 paar neutrale schuhe kaufen, mit denem abwechselnd laufen + dann wird das bestimmt was.

geh auch mal bissel ins gelände, bringt echt viel kordination + spass etc... :)

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Hallo,

ich verstehe deine Bedenken. Grundsätzlich würde ich raten zu einem Fachgeschäft (abseits von Intersport & Co) zu gehen. Die Laufbandanalyse zeigt dir gerade mal ob du in dem Schuh zu weit nach innen knickst oder nicht, solltest du andere orthopädische Probleme haben könnte das nur ein Arzt oder ein sehr erfahrener Verkäufer mit anderen Hilfsmitteln ergründen.

Ich selbst sollte eigentlich Einlagen tragen (angebl. Senk-/Spreizfuß) und habe diese nach Hüftschmerzen entsorgt. In Folge mit gestützten Asics GT-2160 und neutralen Brooks Defyance 3 problemlos gelaufen. Mittlerweile bekomme ich in den Asics Knieprobleme und laufe nur mehr mit den Brooks oder Barfuß (Aquasphere Beachwalker - kann ich nur empfehlen) bzw. Puma Faas 250 um die Technik zu verbessern. Auch Gymnastik für die Fuß- und Wadenmuskulatur könnte hilfreicher sein als Stützen im Schuh.

Nach meiner Erfahrung kann die Überpronation schon alleine durch einen zu hohen Aufbau des Schuhs oder zu starke Dämpfung (hatte ich bei Nike Pegasus) bedingt sein. Der Brooks Defyance scheint mir ein guter Kompromiss zu sein da er die Bauart eines Stabilschuhs (Adrenaline) hat, ohne jedoch zusätzliche Stützen/Härtegrade zu verbauen. Das Abrollverhalten des Defyance ist ideal für mich und das Sohlenmaterial ist meines Erachtens auch flexibel genug.

Bezüglich der Passform des Adrenaline - der Brooks Defyance ist diesbezüglich IDENT mit dem Adrenaline.

Suche dir einen Neutralschuh der mit einer guten Laufbandanalyse abgesegnet wird - es gibt große Unterschiede auch wenn sie alle "neutral" sind (denke an das Video meiner Horrorknickfüße im Nike Pegasus im Vergleich zum perfekten Defyance). Hoffe ich konnte etwas helfen.

Grüße Gerhard

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@nafetsgurk: *grummel* Was soll denn der Rat "Geh auch mal bissel ins Gelände?" Normalerweise lauf ich immer im "Gelände", nur hab ich mich mit dem neuen Schuh eben - in weiser Voraussicht vielleicht - erstmal nur auf etwas weniger matschiges Terrain gewagt.
Ich finde Ratschläge ohne in der Art klingen etwas überheblich.
2 oder 3 Schuhe kaufen und mit denen laufen und dann vielleicht zwei benutzt wieder zurückbringen, nee, das bringe ich nicht.
3 oder 3 Schuhe kaufen und behalten - ist ne ziemliche Geldfrage.
Aktuell wechsel ich ja zwischen dem Mizuno, dem Brooks Defyance und gelegentlich Nike Free - nur der ist mir zur Zeit zu kalt.

@hube: der Brooks Defyance 3 und Brooks Adrenaline GTS11 haben nicht dieselbe Passform. Vielleicht im großen Ganzen, aber der Adrenaline ist Richtung Zehen hin tiefer zu schnüren. Ich hatte ja beide nebeneinander. Auch kam mir der "Hacken" deutlich höher vor und der Fuß saß vielleicht auch deshalb anders. Mein Fuß hat sich jedenfalls anders drin gefühlt und nicht nur, weil er neu war.

Ich werd mir jetzt irgendeinen neutralen Schuh kaufen, der mir passt und gefällt. Da ich ja keinerlei Probleme habe, wird das dann schon passen, so lange ich so laufen kann, wie sich das für mich gut anfühlt.

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Der Brooks Defyance 3 ist das Gegenstück zum GTS 10, der Brooks Defyance 4 müsste das Gegenstück zum GTS 11 sein. So hatte ich das gemeint, hätte ich vielleicht auch schreiben sollen :wink: . Den Praxistest zum Defyance 4 habe ich allerdings noch nicht gemacht, kann da nur auf die Herstellerseite verweisen. Habe aber schon öfters gelesen das der Defyance 4 stark von der Passform des Vorgängers abweicht - und das zum Negativen. Auch das von dir Geschilderte lässt mich eher davon Abstand nehmen bei dieser Serie zu bleiben.

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Hallo !

Egal ob du Trail läufst oder nicht, muss der Schuh zu dir passen, ganz gleich ob gestützt oder nicht. Wenn du das Gefühl hast, das der Schuh dich in deiner Kompletten Laufbewegung hindert dann würd ich das erst mal ziemlich ernst nehmen. Das du es hinterfragst ist schon ein guter Anfang.

Vielleicht könnte dir eine Bewegungsanalyse helfen die einen Wissenschaftlichen Hintergrund hat und oft recht viel kostet.
Da können durchaus zwischen 50 und 100 € zusammen kommen.

Insofern du ansonsten Orthopädisch gesund bist wäre s eine Möglichkeit komplett von NULL anzufangen und minimalsitische Schuhe wir Nike Free 3.0, Vibram FiveFingers, New Balance Minimus ua. zu probieren.
Von NULL anzufangen heisst wirklich von NULL.
Das schlage ich nicht vor weil ich selbst davon überzeugt bin und es häufig selber mache, sondern in deinem Fall als Alternative vor.
Dabei sollte beachtet werden das der Anpassungsprozess an minimalistisches Schuhwerk Wochen bis Monate dauern kann (oft auch länger). Alternativ lernt dein Bewegungsapparat selber zu führen, stützen und zu dämpfen ohne auf einen Schuh angewiesen zu sein der durch seine Bauart deinen Bewegungsablauf auf eine unnatürliche Art und Weise beeinträchtigt. Ich spüre immer wieder selber das ich während dem Laufen mit z.B. FiveFingers meine Körperhaltung um einiges ändere.

Von NULL würde heissen nur mit wenigen hundert Metern oder auch Kilometern anzufangen und sich langsam aber sicher daran zu gewöhnen.

Ohne mein Geschreibsel eben zu beachten wäre es auch eine Möglichkeit mal andere Hersteller zu testen. Ich lass immer wieder nur von Mizuno und Brooks. Insofern du kein Intresse an minimalistischem Schuhwerk hast, probiere doch auch mal einige andere Hersteller solltest du das noch nicht getan haben. Gibt ja noch Adidas, Nike, New Balance, Reebok und andere Hersteller.

Im Großen und Ganzen ist das natürlich hier nur "Glaskugellesen", drück dir aber die Daumen das du "deinen" Schuh findest.

Alex

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Bummelhusch hat geschrieben: Ich werd mir jetzt irgendeinen neutralen Schuh kaufen, der mir passt und gefällt. Da ich ja keinerlei Probleme habe, wird das dann schon passen, so lange ich so laufen kann, wie sich das für mich gut anfühlt.
das hab ich doch gemeint, nicht überheblich, sondern als gut gemeinten tipp.
beim gelände hab ich mich vertippt - ich wollte fragen, ob du auch mal in selbiges gehst - ja...!!!

2 schuh empfehlungen fürs gelände :

adidas kanadia 4 : neutral, baut bissel hoch, aber harmonisch zu laufen, dämpfung gut + vom preis absolut o.k.

asics gel fuji es : neutral,straffer ausgelegt, dämfung ausreichend, leicht + schnell.

viel spass beim laufen + testen... :winken:

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Hallo ihr,

Danke für die Tips!
@Alex: "minimalistische Schuhe" möchte ich immer mal kurz einflechten, den five fingers habe ich sowieso anvisiert, aber vor allem weil ich im Alltag viel im Wald und an Hängen kraxel und da regelmäßig meine Schuhe ausziehen muss, um mir nicht die Beine zu brechen und mir ganz barfuß ein gewisser Schutz gegen Pieksiges und Kälte fehlt.
Nike free hab ich nur den 5.0 und der ist ja nicht so groß anders, aber den trag ich Alltags zu Hause oder auch mal zum Laufen.
Mir hilft es jedenfalls eine Menge Namen zu hören, weil das halt auch alles Schuhe sind, die man mir im Laden wohl nicht unbedingt vorlegen würde, wenn ich nicht gezielt frage.

Ich hab in meinem Läuferleben bisher erst 4 Modelle ausprobiert, einen Saucony, einen Mizuno, zwei Brooks, wobei ich erst beim Recherchieren vorgestern zu Hause gemerkt hatte, dass mein anderer Schuh auch ein Brooks ist.

@nafetsgurk: was meinst du mit "baut bissel hoch" ... dass der Hacke hoch ist (Sprengung nennt man das hier glaube ich) oder dass es hoch am Knöchel geht?

Ich muss mich ziemlich in das Laufschuhvokabular einlesen, :geil: hab aber in den letzten zwei Tagen auch schon enorm viel dazugelernt :daumen: .

Viele Grüße,
Tanja

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baut bissel hoch meint, dass man nicht so eingebettet steht, wie z.b. in einem brooks defyance4.
das gibt dann manchem läufer das gefühl bissel " kippelig " zu stehen, mit der sprengung hat das nix zu tun. das ist bei manchen trail schuhen der fall. beim asics stehts du eher tief, ähnlich den brooks modellen.
einlesen schadet nie, ist ja genug stoff im netz vorhanden, nur nicht allem blind vertrauen... :zwinker5:
bei ratschlägen ists natürlich immer so ne sache - der eine kommt mit nem schuh gut zurecht, der andere kann mit dem modell gar nicht, egal jetzt ob neutral oder stabil etc...
manchmal dauert es auch ein paar läufe bis man sich mit dem schuh anfreundet, mit nem neuen mountainbike gehts ja am anfang auch bissel gemütlicher zur sache... :)
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