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Erster Ultra

Erster Ultra

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Hier gibts ja immer wieder mal Anfänger-Threads. Aber ich hoffe, ihr antwortet mir "trotzdem" ;-)
zum ersten:
Ich will am Seilersee meinen ersten Ultra laufen. Und zwar über die 6h-Distanz. Für mich reizvoll, da ich zum einen sowieso in Iserlohn wohne, zum anderen der Seilerseelauf ein Rundlauf ist, ich also perfekte Bedingungen habe (Verpflegung usw.) um meinen ersten Ultraversuch zu starten.
Jetzt bin ich allerdings noch nie offiziell 42km oder mehr gelaufen. Heißt: ich bin zwar im Training immer wieder mal zwischen 3 und 4h unterwegs (bzw. nach längerer Verletzungspause muss ich mich da wieder rantrainieren), aber noch nie einen offiziell vermessenen Marathon o.ä. gelaufen.
Wie schätzt ihr da meine Erfolgschancen? Mir die ganze Sache ausreden bringt übrigens nichts, ich werde es auf jeden Fall wagen. Die Bedingungen am Seilersee sind imo so perfekt, da steige ich eben aus, wenn nix mehr geht. Ziel ist: mal gucken, was geht. ;-)

zum zweiten:
Wie siehts mit empfindlichen Körperstellen einfetten aus?
Ich habe mir bisher einmal einen "Wolf" gelaufen, und das lag an schlechter Kleidung und schlechten Wetter in Kombination. Sonst habe ich da eigentlich keine Probleme mit.
Fettet ihr euch generell ein? Oder gibts auch Menschen, die "Überdistanzen" laufen, ohne sich wund zu laufen?
Klingt vielleicht lustig, die Frage. Aber ich habe keine Lust, wegen sowas den Lauf abbrechen zu müssen...
Danke für Antworten!
Philipp

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Sali,
Levold hat geschrieben: Wie schätzt ihr da meine Erfolgschancen?
ich garantiere dir, dass die 6h vorbei gehen
Mir die ganze Sache ausreden bringt übrigens nichts, ich werde es auf jeden Fall wagen.


wieso ausreden? und wagen? 6h sind ja der "bequemste" Ultra überhaupt. Wenns nicht mehr geht, hörst du einfach auf
Die Bedingungen am Seilersee sind imo so perfekt, da steige ich eben aus, wenn nix mehr geht.
eben
Wie siehts mit empfindlichen Körperstellen einfetten aus?
nur Brustwarzen bei mir eigentlich - ich nehme da immer Bodyglide
Oder gibts auch Menschen, die "Überdistanzen" laufen, ohne sich wund zu laufen?
ja bisher noch nie. Allerdings auch nur 5 Ultras im WK (4xRennsteig, 1xMüritz)

Danke für Antworten!
Philipp
sehr gerne und viel Erfolg!

Gruss,
Jens

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Einfetten hängt ein bisschen mit dem Alter zusammen. Junge Leute haben i.d.R. geschmeidige Haut - da muss wenig geschmiert werden oder nur punktuell (z.B. Zehen, Unterwäscheränder). Bei den älteren Menschen ist die Haut nicht mehr so elastisch, da muss einiges mehr geschmiert werden.

Aber wenn du schon problemlos 3 bis 4 Stunden gelaufen bist, solltest du auch 6 Stunden problemlos laufen können. (Und sonst Fettcreme deponieren, resp. werden sie bei der Sanität wohl haben). Wie du bereits bemerkt hast, ist es wichtig die Laufkleidung im Vorfeld bei einem langen Lauf getestet zu haben.

Viel Erfolg!

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Levold hat geschrieben: Wie schätzt ihr da meine Erfolgschancen?
Du wirst das Ziel erreichen! :D Die 6h gegen garantiert vorbei. Ob du dann noch läufst oder nicht ist ein anderes Thema. 6-h Lauf ist ein super Einstieg in den Ultralauf! Einfach machen. :daumen:

Levold hat geschrieben:
Wie siehts mit empfindlichen Körperstellen einfetten aus?
Ich habe mir bisher einmal einen "Wolf" gelaufen, und das lag an schlechter Kleidung und schlechten Wetter in Kombination. Sonst habe ich da eigentlich keine Probleme mit.
Fettet ihr euch generell ein? Oder gibts auch Menschen, die "Überdistanzen" laufen, ohne sich wund zu laufen?
Philipp
Das ist individuell sehr verscheiden. Ich persönlich habe unwahrscheinlich Glück und habe weder mit Brustwarzen noch mit anderen Stellen Probleme und fette nie. Auch beim 100 km Lauf keine Probleme in dieser Hinsicht.
Trailbunny hat geschrieben:Einfetten hängt ein bisschen mit dem Alter zusammen. Junge Leute haben i.d.R. geschmeidige Haut - da muss wenig geschmiert werden oder nur punktuell (z.B. Zehen, Unterwäscheränder). Bei den älteren Menschen ist die Haut nicht mehr so elastisch, da muss einiges mehr geschmiert werden.
Dann zähle ich in der M45 noch als jung!? :wink: Siehe oben. Ich denke mal persönliche Veranlagung ist da entscheidender. Hast du Belege für dene Aussage (wissenschaftliche Untersuchungen) oder ist das deine persönliche Theorie? :zwinker5:

Gruß Aubrey
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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Aubrey hat geschrieben: Dann zähle ich in der M45 noch als jung!? :wink: Siehe oben. Ich denke mal persönliche Veranlagung ist da entscheidender. Hast du Belege für dene Aussage (wissenschaftliche Untersuchungen) oder ist das deine persönliche Theorie? :zwinker5:

Gruß Aubrey
Persönliche Theorie und Beobachtung :wink: Vielleicht sollten wir eine Umfrage in der Gesundheitsabteilung machen. Ich bin in derselben AK und jedes Mal bin ich überzeugt, sämtliche Rapschstellen abgedeckt zu haben, nur um unter der Dusche danach jaulend neue Stellen zu finden. Hatte ich früher auch nie :motz: (bin aber früher auch wesentlich kürzer gelaufen).

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Trailbunny hat geschrieben: Ich bin in derselben AK und jedes Mal bin ich überzeugt, sämtliche Rapschstellen abgedeckt zu haben, nur um unter der Dusche danach jaulend neue Stellen zu finden. Hatte ich früher auch nie :motz: (bin aber früher auch wesentlich kürzer gelaufen).
So alt schätzt dich niemand, du musst dich echt gut gehalten haben :wink:

Ich klebe nur die Brustwarzen ab, weil ich mir die schon öfter blutig gelaufen habe. Ansonsten hab ich eigentlich unverschämt viel Glück: keinen Wolf, keine Blasen, nichts wund oder sonstwie malträtiert :D
Gruß Thorsten

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Eigentlich ist schon alles gesagt ... :D

Und der Lauf am Seilersee ist richtig klasse, vom ganzen Drumherum und von den Leuten ... und bei so einem Lauf sind nie nur "Profis" am Start, sondern auch viele, die es aus Spaß machen ... und wenn man mal vorzeitig aussteigen muss oder zwischendurch eine längere Pause einlegen muss, dann ist das übrigens auch keine Schande, da hat jeder Verständnis für. Bei einem langen Lauf können auch immer viele Problemchen auftreten, die man vorher nicht planen kann ... Mach es einfach und nehm dir etwas Zeit für deine Mitläufer, du wirst es ganz sicher nicht bereuen ... :daumen:

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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JensR hat geschrieben: nur Brustwarzen bei mir eigentlich - ich nehme da immer Bodyglide
Würde ich dir auch empfehlen, lieber vorsorglich die gefährlichen Reibstellen behandeln als nachher jammern. :)
"Only those willing to risk going too far can find out how far they can go."
-TS Eliot

Trailrunner
TAR Finisher 2011

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Danke erstmal für reichlichen, freundlichen und aufmunternden Worte.
Stimmt, die Stimmung am Seilersee ist super! Ich war letztes Jahr auch dort, als Freerunner, musste aber leider "Kniedbedingt" nach 15km aussteigen. Damit war dann lauftechnisch 2011 nahezu für mich vorbei. Ich konnte erst im September wieder richtig einsteigen. Und momentan fehlt mir etwas die Zeit zum trainieren. Aber bis April ist ja noch etwas hin :-)
Aber ich denke, ich werde es genauso machen: gefährliche Stellen prophylaktisch einfetten und dann noch etwas "Glitsche" irgendwo deponieren.
Freu mich auf April und vielleicht darauf, den einen oder anderen von Euch zu treffen :-)
Gruß
Philipp

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Ich zitiere mich mal selbst und den Bericht über meinen ersten Sechser.

Ansonsten ist alles unproblematisch. Du stellst ein (je nach Wetterlage ggf. wasserfestes) Behältnis an die Rundstrecke.
Du kommst da alle paar Minuten vorbei und wenn irgendwas zu reiben beginnt, nutzt du die darin enthaltene Creme oder wechselst die reibenden Sachen aus.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Levold hat geschrieben:Danke erstmal für reichlichen, freundlichen und aufmunternden Worte.
Stimmt, die Stimmung am Seilersee ist super! Ich war letztes Jahr auch dort, als Freerunner, musste aber leider "Kniedbedingt" nach 15km aussteigen. Damit war dann lauftechnisch 2011 nahezu für mich vorbei. Ich konnte erst im September wieder richtig einsteigen. Und momentan fehlt mir etwas die Zeit zum trainieren. Aber bis April ist ja noch etwas hin :-)
Aber ich denke, ich werde es genauso machen: gefährliche Stellen prophylaktisch einfetten und dann noch etwas "Glitsche" irgendwo deponieren.
Freu mich auf April und vielleicht darauf, den einen oder anderen von Euch zu treffen :-)
Gruß
Philipp
Genau,
und deshalb läufst du dieses Jahr gleich 6 Stunden ohne Training :klatsch: :tocktock:
Mein Laufblog

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Wieso ohne Training?
Nur weil ich wenig trainiere, heißt das nicht, dass ich gar nicht trainiere. Und seit September bin ich ja wieder dabei. Also habe ich schon wieder 5, fast 6 Monate kontinuierliches Training hinter mir. Momentan bin ich wieder bei 3h-Läufen. Im Februar gehts dann an die 4h (ich trainiere auf Zeit, nicht auf Distanz). Und im April sollten dann 6h in Slow-Motion möglich sein.
So zumindest mein Plan. Und wie gesagt: wenn ich merken sollte, es geht nicht mehr, steig ich eben aus.

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Also mal ehrlich...
Warum versuchst Du nicht erst einmal einen Marathon zu finishen bevor Du dich an Ultradistanzen wags????
Das fand und finde ich gerade am Seilersee echt nicht so gut...
Man läuft sich nen Wolf, weil man 6 oder 12 Stunden LAUFEN will und dann sind da die 24-Stunden GEHER die noch nicht einmal den Anstand haben an den Engstellen auf die Seite auszuweichen.
Dass ist eigentlich ein Wettkampf und keine "Wanderveranstaltung"
Mich persönlich nervt das echt extrem (sorry daher für meine Wortwahl ist grds nicht bös gemeint und bitte nicht persönlich nehmen).
Statt erst einmal über HM zum M und dann zum Ultra aufzubauen geht man direkt zum Ultra, weil man da sich ja Zeit lassen kann..
Quasi wie im thread "ist ein Marathon über 6 Stunden noch ein Marathon."
Nee also echt.... geht in meinen Augen gaaaarnicht....
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1. Ich will definitiv laufen, und nicht gehen. Also sortier mich bitte nicht in die "falsche" Gruppe ein.
2. Wenn man in anderen Foren oder Threads liest, beschweren sich die Ultras dort eben über diejenigen, die die Veranstaltung als ellbogenorientierte Wettkampfveranstaltung wahrnehmen. Manch einer sieht dort eher das gemeinsame Laufen unter Gleichgesinnten im Vordergrund, und nicht den Wettkampfcharakter.
Für mich selber hat Laufen ebenfalls überhaupt nichts mit Wettkampf zu tun (außer mit sich selbst), und unter diesers Prämisse werde ich auch am Seilersee starten. Laufen ist für mich die persönliche Kontemplation in der Bewegung und das Überschreiten persönlicher Grenzen. Ich akzeptiere durchaus diejenigen, die eher leistungsorientiert an den Start gehen (demenstprechend starte ich bei Läufen also hinten oder mache natürlich den schnelleren Läufern gerne Platz). Ich denke, Laufen und Laufveranstaltungen sind für alle Menschen offen, ob Freizeitjogger oder Leistungssportler.
Aber die gleiche Toleranz erwarte ich auch von meinen Mitläufern.
3. Warum soll ich mich erst bei einem "offiziellen" Marathon anmelden? Im Training bin ich deutlich über die HM-Distanz gegangen. Da ich erst seit kurzem über eine GPS-Uhr verfüge, kann ich nicht sagen, welche Distanz ich in meinen längsten Läufen bisher zurückgelegt habe. Ich kann nur sagen, die lagen bisher bei ca. 3h40min. Und in naher Zukunft werde ich gemütlich die 4h-Grenze knacken.
Oder "darf" ich erst 6h laufen, wenn ich meinen ersten "offiziellen" Marathon gefinisht habe? :confused:

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Dürfen darfst Du alles... aber ob es Sinn macht ist eine andere Frage...
Gerade die Veranstaltung vom Seilersee ist das beste Beispiel.
Am Anfang (vo ein paar Jahren) war es eigentlich egal ob da ein paar mitgingen oder nicht. Es war genug Platz für alle.
Mittlerweile gibt es aber ein Teilnehmerlimit und wenn von 120 Teilnehmern die Hälfte gehen macht das für diejenigen die dies als Wettkampf nehmen eben keinen Spass mehr.
Im letzten Jahr gingen bei den Kleingärten 24 Stunden Läufer in dreier Reihe (unterhaltend quasi Kaffeeklatsch gehend).
Ich bin tolerant und mir persönlich ist es total Wurscht ob jemand 24 Stunden geht oder läuft. Aber gerade bei einer Veranstaltung mit Teilnehmerlimit und zu dem mit nicht gerade sooo viel Platz zum Ausweichen finde ich das nicht so schön.
Und wie schon geschrieben nichts für ungut... Ist meine persönliche Meinung, die nichts mit dir als Person zu tun hat.
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Levold hat geschrieben:Laufen ist für mich die persönliche Kontemplation in der Bewegung und das Überschreiten persönlicher Grenzen.
DAS hast du schön gesagt!

LG Riek

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holli1 hat geschrieben:... Mittlerweile gibt es aber ein Teilnehmerlimit und wenn von 120 Teilnehmern die Hälfte gehen macht das für diejenigen die dies als Wettkampf nehmen eben keinen Spass mehr. ... Ich bin tolerant und mir persönlich ist es total Wurscht ob jemand 24 Stunden geht oder läuft. Aber gerade bei einer Veranstaltung mit Teilnehmerlimit und zu dem mit nicht gerade sooo viel Platz zum Ausweichen finde ich das nicht so schön. Und wie schon geschrieben nichts für ungut... Ist meine persönliche Meinung ...
Ja, das ist deine persönliche Meinung ... :D

In der Ausschreibung steht nicht, dass man "Laufen" (im Sinne von Rennen) muss, oder!? Ein Geh-/Wanderverbot kenne ich auch von keiner(!!!) Ultra-Veranstaltung, macht ja auch keinen Sinn oder!? Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies im Sinne vom Veranstalter wäre. Es wäre ja kein Problem, nur Läufer zuzulassen, die eine bestimmte PB auf 100km oder eine sonstige Qualifikation nachweisen können, aber ich denke nicht, dass Bernd Nuss solch eine reine Elite-Veranstalung möchte ... der Mix macht es doch gerade interessant ... ;-)

Mal abgesehen davon, dass ich nicht nachvollziehen kann, wo es am Seilersee Probleme beim Überholen geben soll ... :confused:

Und deine Meinung: "Es gibt dort ein Teilnehmerlimit, also sollten die langsam laufenden Läufer den schneller laufenden Läufern gefälligst die Startplätze nicht wegschnappen!" ... nun ja, das ist eine Meinung ... :tocktock:

LG Manfred

PS: Mal sehen, ob wir den "Marathon in 5h Thread" toppen können ... :-)
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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MegaCmRunner hat geschrieben:Ein Geh-/Wanderverbot kenne ich auch von keiner(!!!) Ultra-Veranstaltung, macht ja auch keinen Sinn oder!?
Dafür gibts oft Zeitlimits (TAR, UTMB usw.) die auf das Gleiche rauslaufen.
"Only those willing to risk going too far can find out how far they can go."
-TS Eliot

Trailrunner
TAR Finisher 2011

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MegaCmRunner hat geschrieben:Ja, das ist deine persönliche Meinung ... :D

In der Ausschreibung steht nicht, dass man "Laufen" (im Sinne von Rennen) muss, oder!? Ein Geh-/Wanderverbot kenne ich auch von keiner(!!!) Ultra-Veranstaltung, macht ja auch keinen Sinn oder!? Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies im Sinne vom Veranstalter wäre. Es wäre ja kein Problem, nur Läufer zuzulassen, die eine bestimmte PB auf 100km oder eine sonstige Qualifikation nachweisen können, aber ich denke nicht, dass Bernd Nuss solch eine reine Elite-Veranstalung möchte ... der Mix macht es doch gerade interessant ... ;-)

Mal abgesehen davon, dass ich nicht nachvollziehen kann, wo es am Seilersee Probleme beim Überholen geben soll ... :confused:

Und deine Meinung: "Es gibt dort ein Teilnehmerlimit, also sollten die langsam laufenden Läufer den schneller laufenden Läufern gefälligst die Startplätze nicht wegschnappen!" ... nun ja, das ist eine Meinung ... :tocktock:

LG Manfred

PS: Mal sehen, ob wir den "Marathon in 5h Thread" toppen können ... :-)
Also Manfred, wo es Problem gibt oder gab schrieb ich.... Insbesonder bei dem Anstieg an den Kleingärten vorbei. Die hatte ich und zwar nicht nur einmal (letztes Jahr quasi bis zum Ende des 6 Stundenlaufes bei jeder Runde).

Das langsame Läufer gefälligst nicht die Startplätze wegschnappen sollen.. wo schrieb ich das?????

Der Mix wäre gut, wenn die Veranstaltung nicht soooo überlaufen :hihi: wäre

1,7km Runde mit über 200 Teilnehmer incl. Freerunner und Staffeln, dazu Wanderer :nene: geht garnicht..... Aber Ok man muss ja da nicht laufen....

Aber mal Spass bei Seite :teufel: .... Es ist meine Meinung und die muss man nicht unbedingt teilen. Letzten Endes mea culpa ärgerte ich mich letztes Jahr sehr über die "Wanderer" und bin daher etwas emotionalisiert..... :D
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holli1 hat geschrieben: Man läuft sich nen Wolf, weil man 6 oder 12 Stunden LAUFEN will und dann sind da die 24-Stunden GEHER die noch nicht einmal den Anstand haben an den Engstellen auf die Seite auszuweichen.
Aus meiner Sicht sollten Läufer, die nur mal so 6 h laufen, denen Platz lassen, die 24 h unterwegs sind, selbst wenn diese irgendwann gehen.

Ist auch nur meine Meinung. :zwinker2:
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holli1 hat geschrieben: Mittlerweile gibt es aber ein Teilnehmerlimit und wenn von 120 Teilnehmern die Hälfte gehen macht das für diejenigen die dies als Wettkampf nehmen eben keinen Spass mehr.
Im letzten Jahr gingen bei den Kleingärten 24 Stunden Läufer in dreier Reihe (unterhaltend quasi Kaffeeklatsch gehend).
.
Also ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Ich war als 24h-Läufer nach 12h schon gut 10 km weiter als Du und mich hat eigentlich niemand gestört (ausser vllt. die schnellen, unentspannten Staffelläufer). Ich finde, man konnte überall gut genug überholen. Und wenn man im 7er Schnitt unterwegs ist, müsste man doch eigentlich etwas entspannter sein. Da kann man auch mal einen kleinen Bogen laufen und Hallo sagen. Manchmal hilft auch ein nettes "T'schuldigung". Ich habe auch einige 6 und 12 Stunden Läufer/Geher öfters überholt. Stört mich nicht. Die entspannte Atmosphäre ist doch das schöne bei Ultraläufen.

Gruss

Achim

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Auch ich schätze die entspannte Atmosphäre bei Ultraläufen sehr. Nur scheinbar war ich der einzige der letztes Jahr so seine Probleme hatte... Was solls.
Grundsätzlich finde ich es halt so, dass der Thread Ersteller das Pferd von hinten aufzäumt. Statt erst Erfahrung mit HM und M zu sammeln und sich dann an einem Ultra zu versuchen.
Frei nach dem Motto.... ich schaffe den Marathon nicht vor Zielschluss also probiere ich es mit einem sechs Stundenlauf.... da habe ich genügend Zeit
Und die bisherigen Antwortgeber finden das total toll und super und fein und und und...
Ich kann eben eure Meinungen nicht teilen.
Seilersee hat viel an Atmospähre eingebüßt und dabei bleibt ich mit mehr als 200 Läufern sind die Kapazitäten einfach überschritten...
Engstellen gab es im Übrigen nicht nur bei den Kleingärten sondern auch auf dem Weg zum Damm über dem Damm (wo sollte man auf dem Damm ausweichen?????), bei der Erfassung der Runden, am Verpflegungsstand auf dem Weg aus dem Stadion, über die Brücken (insbesondere am Nachmittag, wenn auch die Spaziergänger unterwegs waren).
Wenn man einen Ultra als Einstieg in seine Läuferkariere wählt, wären großere Veranstaltungen wie z. B. Rodgau oder der Röntgenlauf (wobei man ja da auch HM und M laufen könnte) meines Erachtens eher angebracht..
Es gibt wie bei vielen eben zwei Seiten der Medaille.
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Dass ein 6h-Lauf vielleicht nicht das Richtige ist für einen ersten Ultra, ist ja eine andere Sache. Da würde ich Dir sogar zustimmen. Aber nicht aus dem Grund, dass man anderen den Weg versperrt, sondern daher, dass man gar keinen Druck hat, sich zu quälen, um zu finishen. Denn egal wann man aufhört, man hat ja immer ein gewertetes Ergebnis.
Da ist natürlich Dein Vorschlag Rodgau auf nicht besonders sinnvoll, denn da ist es ja ähnlich.
Kategorie Röntgenlauf ist da schon besser, aber immer noch mit Notausgang.

Gruss

Achim

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holli1 hat geschrieben:... Das langsame Läufer gefälligst nicht die Startplätze wegschnappen sollen.. wo schrieb ich das????? ...
Stimmt, das hast du nicht, sorry, habe ich rein interpretiert. *Peace*

Generell habe ich vielleicht auch etwas zu "allergisch" auf dein Statement reagiert. Der Seilersee war damals mein 2. Ultra, direkt 12h, nach dem Röntgenlauf in 8:30h im Herbst zuvor. Ich hatte damals auch große Bauchschmerzen, als ich mich angemeldet hatte, weil ich dachte, dass ich da ja so gar nicht reinpasse, unter all den "Laufprofis", und dass man mich als ein bisschen größenwahnsinnig abstempeln wird. War mir aber egal, weil ich tief in mir gespürt habe, dass ich das jetzt machen muss. Trotzdem habe ich kurz vorher noch einmal beim Veranstalter nachgefragt, ob ich da richtig bin und habe eine absolut herzliche Anwort bekommen: "Ja, du bist hier ultra richtig! Jeder hat doch mal angefangen ..."

Seitdem bin ich viele Ultras "gelaufen", auch wenn ich das eigentlich nicht richtig kann, und es macht mir unheimlich viel Spaß. Ich habe es ein bisschen als meine Mission angesehen, auch anderen Läufern, die ja in der Regel besser sind als ich, Mut zu machen, sich mal an einen Ultra heran zu trauen, nach dem Mottto "Wenn ich das schaffe, ...". Vom Zeitlimit her habe ich mir übrigens immer nur Läufe ausgesucht, die für mich machbar waren. Ich bin auch einige Male Letzter geworden, aber habe es noch immer geschafft, so gerade in der Wertung zu bleiben. Mich hat deswegen nie einer der Mitläufer von oben herab angeschaut, im Gegenteil.

Zurück zum Seilersee, letztes Jahr war ich nicht dort, vielleicht war es ja tatsächlich voller als die Jahre zuvor. Ansonsten habe ich mich selber natürlich immer bemüht, schnelleren Läufern (insb. den Staffelläufern) den Weg nicht zu versperren. Das da prinzipiell Probleme nicht ganz zu vermeiden sind, liegt ja in der Natur der Sache, das sieht man ja jeden Tag auf der Autobahn, wo es je nach Sichtweise nur Drängler oder nur Schleicher gibt, und ich kann das auch gut nachvollziehen, dass man sich als Schnellerer dann unnötig ausgebremst fühlt. Ich werde das nächste mal noch mehr darauf achten. *Peace*

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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holli1 hat geschrieben:Grundsätzlich finde ich es halt so, dass der Thread Ersteller das Pferd von hinten aufzäumt. Statt erst Erfahrung mit HM und M zu sammeln und sich dann an einem Ultra zu versuchen.
Frei nach dem Motto.... ich schaffe den Marathon nicht vor Zielschluss also probiere ich es mit einem sechs Stundenlauf.... da habe ich genügend Zeit
Über die Sinnhaftigkeit, den Einstieg in den Ultra-Lauf über eine Art "Wohlfühlveranstaltung" zu versuchen, kann man sicherlich streiten. Klar, wenn ich es nicht schaffe, werde ich weich fallen. Ich finde das jetzt nicht so verwerflich, deshalb mache ich das ja.
Allerdings ist das oben zitierte, schlicht und ergreifend falsch. Das ist nicht der Grund und auch nicht meine Ambition. Ziel ist ganz klar: 6h-Ultralauf, und kein verkappter Marathon.
Und den Druck zu finishen, den mache ich mir schon selber. Wie gesagt: ich geh nicht ambitionslos da ran.
Und nochmal: wenn mir unterstellt wird, ich hätte keine Erfahrungen über die M- oder HM-Distanz, sprechen wir lediglich davon, dass ich da keine Wettkampferfahrung habe, sondern immer als "Selbstversorger" mit Rucksack unterwegs war. Und nochmal: mit welchem Grund (Vielleicht gibts ja einen nachvollziehbaren für mich?) sollte ich mich erst an einem offiziell vermessenen M anmelden, wenn ich im Training die Distanz in annehmbarer Zeit hinter mich bringe (also innerhalb eines angenommenen Zielschlusses)?
Dass ich den Seilerseelauf dieses Jahr als Ultra angehen will, hat auch noch andere Gründe:
eigentlich war das schon letztes Jahr geplant, aber wie gesagt, wegen Knie DNF.
Für dieses Jahr stehen in der Planung noch der Baldeney-See und der P-Weg (Oktober und September). Beides eben erst spät im Jahr. Der Seilersee ist einfach früher im Kalender.
Hinzu kommen noch der Schwerter-Hospizlauf (evtl. auch als Ultra) und warscheinlich der eine oder andere 10km-Lauf.
Hätte ich letztes Jahr keine gesundheitlichen Probleme gehabt, wärs da bestimmt schon zum Ultra am Seilersee gekommen. Dieses Jahr ist eben die Revanche.
Mann, lasst doch auch mal nem Neuling ne Chance. :daumen:
Ich werde dann berichten, wie es war.

Salztabletten

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Mal noch ne Anfängerfrage:
Wie haltet ihr es mit Salztabletten (ob überhaupt, wenn ja: Dosis/Menge, Bezugsquellen)?
Bisher bin ich meistens mit meinen üblichen Getränken (Iso, Apfelsaftschorle) klar gekommen, habe aber keine Ahnung wie es jenseits der 5h aussieht. Ich selber würde mich als starken Schwitzer einordnen (Tolle Themen, die man als Läufer so hat :klatsch: ), von daher habe ich etwas Sorge vor dem Salzverlust.
Tipps?

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Pauschal kann dir keiner beantworten ob du zusätzlich Salz benötigst.

Die Frage ist ob du bei deiner Ernährung während des Laufens schon genug Salz (in Riegeln, Getränken usw.) aufnimmst oder nicht, aber im Endeffekt wirst dus selbst ausprobieren müssen.
"Only those willing to risk going too far can find out how far they can go."
-TS Eliot

Trailrunner
TAR Finisher 2011

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holli1 hat geschrieben:...und dann sind da die 24-Stunden GEHER die noch nicht einmal den Anstand haben ...
Dass ist eigentlich ein Wettkampf und keine "Wanderveranstaltung"
Mich persönlich nervt das echt extrem ....
Hallo Holli1,
Du scheinst nicht zu wissen daß es ein 24h-Lauf ist in dem zusätzlich 6h- + 12h-Läufe eingebunden wurden. Also ist es normal daß von vielen LÄUFERN auch einige Walkingrunden eingebunden werden bzw an der Steigung gewalkt wird.
Bernd, der "Erfinder" und Veranstalter dieser Veranstaltung, walkte übrigens beim 6h-Lauf in Münster fast einen Marathon und hat sich nie über rücksichtslos überholende Läufer beklagt. Obwohl ... beim letzten Lauf am Seilersee gefielen DanielaN selbst als Läuferin die zu schnellen rücksichtslosen Läufer überhaupt nicht. Wahrscheinlich hat sie jetzt einen identifiziert....
Übrigens bin ich letztes Jahr dort auch 6h gelaufen und werde in diesem Jahr 12h laufen und dabei bestimmt auch zeitweise an der Steigung gehen. Es ist übrigens auch genug Platz da, wenn man etwas Rücksicht nimmt.

Und was mir da noch einfällt: Warst Du schneller Hirsch nicht letztes Jahr beim 6h-Lauf am Seilersee 2KM hinter mir alten Mann OBWOHL ich teilweise wg. Muskelproblemen gewalkt bin? Also hast Du mir mindestens 2 x im Weg gestanden. :-)
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


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Levold hat geschrieben:Mal noch ne Anfängerfrage:
Wie haltet ihr es mit Salztabletten ...
Tipps?
Ich habe bei sehr langen Läufen welche dabei, je 1 Stück jede halbe Stunde. Aber am Seilersee gibt es am VP genügend salziges zu knabbern.
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


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holli1 hat geschrieben: Man läuft sich nen Wolf, weil man 6 oder 12 Stunden LAUFEN will und dann sind da die 24-Stunden GEHER die noch nicht einmal den Anstand haben an den Engstellen auf die Seite auszuweichen.
Dass ist eigentlich ein Wettkampf und keine "Wanderveranstaltung"
Mich persönlich nervt das echt extrem (sorry daher für meine Wortwahl ist grds nicht bös gemeint und bitte nicht persönlich nehmen).
.
Die Veranstlaltung hat sogar eine eine Walkerwertung (bei den Staffeln) Ich bin für die 24 Stunden zum Wandern angemeldet und der Organisator Bernd hat sich sehr über die Anmeldung gefreut. Also uneigentlich ist auch eben auch eine Wanderveranstaltung. Bei den 24 Stunden Läufen die ich bisher mitgemacht habe habe ich sehr viele Läufer, sehr lange wandern gesehen. Und nie habe ich erlebt das jemand sich darüber aufgeregt hätte. Das ist ja gerade das schöne bei einer Ultraveranstaltung im Gegensatz zu Stadtmarathons. Da geht es normalerweise viel entspannter zu.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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MegaCmRunner hat geschrieben:Es wäre ja kein Problem, nur Läufer zuzulassen, die eine bestimmte PB auf 100km oder eine sonstige Qualifikation nachweisen können, aber ich denke nicht, dass Bernd Nuss solch eine reine Elite-Veranstalung möchte ... der Mix macht es doch gerade interessant ... ;-)
Klasse, man könnte auch einfach sagen: Wer bei 24 Stunden nicht mindestens 100km geschafft hat wird nie wieder zugelassen bei der Veranstaltung :teufel: :wink:


PS: Mal sehen, ob wir den "Marathon in 5h Thread" toppen können ... :-)
der ist glaube ich nicht zu toppen. Nun gut wenn wir das mit dem Walken noch etwas ausbauen und dann noch das Thema Hunde reinbringen und die Themen Garmin Forerunner, sind Tschibosachen für einen Ultra geeignet und was brauche ich da eigentlich für eine Stirnlampe dazueinbringen könnte es was werden. :D
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Rupi57 hat geschrieben:Dafür gibts oft Zeitlimits (TAR, UTMB usw.) die auf das Gleiche rauslaufen.

genau, und das finde ich auch OK. Da weiß man wenn man sich anmeldet das wird verlangt und dann ist das auch OK

beim 24 Stunden Lauf gibt es auch ein Zeitlimit. Länger zählt dann nicht. Weniger ist erlaubt. Langsam auch :-)
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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holli1 hat geschrieben:
1,7km Runde mit über 200 Teilnehmer incl. Freerunner und Staffeln, dazu Wanderer :nene: geht garnicht..... Aber Ok man muss ja da nicht laufen....
Nur mal ein Verweis auf die Laufkm der Läufer und des "Wanderers" Martin 2009 beim Kulturrun in Oberhausen. Wer hat da eigentlich wen behindert?
Klick

Die Runde war da übrigens auch nur 2km lang.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hallo Philipp,

ich möchte dir alles Gute für deinen ersten Ultra wünschen. Mir ging es vor zwei Jahren ähnlich. Die langen Strecken habe mich fasziniert und so habe ich im Oktober 2010 an meinem ersten 6h-Lauf teilgenommen. Erinnerungen an den Lauf (Tempo, Zwischenzeiten, u.ä.) habe ich kaum noch. Der familiäre und nette Umgangston und die Rücksichtnahme auf Andere sind mir aber bis heute in bester Erinnerung.

Viel Spaß bei deinem ersten Ultra
Maik

PS: Vor meinem Ultradebüt habe ich auch nur an einem Marathon teilgenommen, als Vorbereitung für den 6 Stünder.
Läufe 2013
- 11.05. Bödefelder Hollenlauf (geplant)
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Wir toppen den 5h-Marathon-Thread noch ;-)
z.B. so: Könnte mir mal jemand erklären, wie ich meine Forerunner so programmiere, dass sie die Runden automatisch erkennt? Macht ja wohl Sinn, bei einem "Rundlauf ;-) *scnr*
Nee, im Ernst: vielen Dank an alle, die mir bisher so nett und ausdauernd geantwortet haben.
Schön ist, dass sich der entspannte Eindruck, den ich vom Seilersee letztes Jahr her hatte, hier eigentlich im großen und ganzen (von ein paar Ausnahmen mal abgesehen) bestätigt.
Ich freu mich jedenfalls drauf :-)

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Levold hat geschrieben: Oder "darf" ich erst 6h laufen, wenn ich meinen ersten "offiziellen" Marathon gefinisht habe?
Ja genau ! Aber sehr wichtig ist, dass der Marathon nur ein Marathon ist, wenn Du es in mindestens 4:59 h schaffst; ansonsten haste die Quali leider verfehlt.

Wir sehen uns am Seilersee wo ich auch meinen ersten 6er laufe. Die Veranstaltung ist toll; ich war schon die letzten 2 Jahre als Freerunner dabei. :daumen:

Mit mehrmals 3 Stunden und einmal 4 Stunden im Training müsste man eigentlich über die Distanz kommen, wenn man den "Ultraschlappschritt" von Anfang an läuft. Vorsicht ist an der Steigung geboten - wenn da die Sonne draufknallt, kann es auf Dauer hart werden. Ich habe letztes Jahr einige Ultras gesehen, die schon ab der ersten Runde die Steigung hoch gegangen sind. Ich weiß nicht ob das eine gute Strategie ist - das wäre fast ne Galloway-Methode.

Vergiss den Forerunner - irgendwann rastet der aus und zeigt Dir nur noch Mist an. Der hasst Rundenlaufen wie die Pest. Ich werde bei meinem die Autorunde abschalten und jede Runde die Lap drücken. Bei der Distanz verlasse ich mich auf die Angabe des Veranstalters.

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MegaCmRunner hat geschrieben:Vom Zeitlimit her habe ich mir übrigens immer nur Läufe ausgesucht, die für mich machbar waren. Ich bin auch einige Male Letzter geworden, aber habe es noch immer geschafft, so gerade in der Wertung zu bleiben. Mich hat deswegen nie einer der Mitläufer von oben herab angeschaut, im Gegenteil.
Ja das kenne ich gut - ich bin als Vorbereitung den Königsforst-Marathon gelaufen und das war für mich schon grenzwertig mit 5 Stunden Zeitlimit. Das habe ich netto um knapp 2 Minuten unterboten (was ja auch fürs Forum hier wichtig ist hihi) und bin sogar noch Viertletzte geworden. Auch ich hab mich im Königsforst nicht von oben herab angeschaut gefühlt - überall wurde ich aufgemuntert und bejubelt; auch wenn ich als Einzige weit und breit an den Verpflegungsstand kam und vom Seilersee kenne ich die Stimmung eher noch entspannter. Ich glaube auch als langsamer Anfänger ist man dort genau richtig !

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Martinwalkt hat geschrieben:Klasse, man könnte auch einfach sagen: Wer bei 24 Stunden nicht mindestens 100km geschafft hat wird nie wieder zugelassen bei der Veranstaltung :teufel: :wink:
Puh, das war knapp, meine bislang einzige 24h-Weite: 100,1 km ... also, von mir aus gerne ... :D

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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DanielaN hat geschrieben: Vergiss den Forerunner - irgendwann rastet der aus und zeigt Dir nur noch Mist an. Der hasst Rundenlaufen wie die Pest. Ich werde bei meinem die Autorunde abschalten und jede Runde die Lap drücken. Bei der Distanz verlasse ich mich auf die Angabe des Veranstalters.
Das sollte nur ein Scherz sein :P
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