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Fahrtenspiel

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Nehme einen Würfel mit - er entscheidet, zwischen wieviel Straßenbegrenzungspfosten, VW Golf, Straßenlaternen, Parkbänken usw. Du abwechselnd schnell und langsam läufst. Du kannst das aber auch nach Lust und Laune machen, was wohl die Grundidee ist.

Knippi

Abwechslungsreich

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vanthemanAut hat geschrieben: Aber wie sieht sowas genau aus?? :confused:
Nach einer Aufwärmphase ... wechseln sich verschieden lange Laufabschnitte in unterschiedlichem Lauftempo ab, vom zügigen Dauerlauf bis zum Sprint, dazwischen wird locker getrabt.

Das Fahrtspiel schreibt dem Läufer kein genaues Trainingspensum vor. Der Läufer bestimmt das Tempo und die Länge der einzelnen Belastungsteilstücke selbst.
Quelle RW
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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vanthemanAut hat geschrieben:dass sogenannte Fahrtenspiel
Du meinst vermutlich "Fahrtspiel", nehme ich an. "Fahrtenspiel" ergibt als Begriff beim Laufen keinen Sinn.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ein oft verwendetes beispiel wie man Fahrtspiel absolvieren kann sind Waldläufe oder Querfeldeinläufe bzw. Läufe wo du schon automatisch auf Grund der Untergrundbeschaffenheit (Bergauf,bergab,grade strecke,weicherer boden,usw.) schneller und langsamer laufen musst/wirst. Ich persönlich liebe die Form. :D

Oder natürlich die oben benannte Variante.

Alex
Best times:
10 Km --- 43:57
HM --- 1:39:29 (Frankfurt 2013)
Marathon --- 3:56:14 (Barcelona 2012)
Triathlon-Volksdistanz ---- 1:21:52 (Indeland Triathlon 2014)
Triathlon-Kurzdistanz ----- 3:21:35 (Indeland Triathlon 2015)


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Hallo vanthemanAut,

auf unserer Laufseite findest unter der Rubrik "Ein Weg zum Marathon", "Teil 3: Trainingsformen", Abschnitt "3.3 Fahrtspiel" eine genaue Beschreibung. Ich kann mir also eine langatmige Darstellung von Fahrtspielen ersparen.

Ob du für einen Marathon trainierst, einen Halbmarathon, 10 km oder 5 ist für das Fahrtspiel-Prinzip egal. Je länger allerdings die geplante Wettkampfstrecke ist, umso länger sollten auch die Belastungsphasen während des Fahrtspiels sein. Kurze Belastungsphasen von 100 oder 200 Metern (bzw. entsprechende Zeitdauer, wenn die Belastung bergauf erfolgt) ergeben eher für Wettkampfstrecken von 3.000 bis 10.000 Metern Sinn.

Abschließend möchte ich noch eine Bemerkung auf deiner Frage "Aber wie sieht sowas genau aus??" aufsetzen. Es ist das Schöne am Fahrtspiel, dass man beim Loslaufen eben nicht weiß, wie es genau aussehen wird. Fest steht nur, dass man ziemlich müde zurück kommt ... :D

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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ein fahrtspiel ist es, wenn du wie ein junger hund losläufst, bis du aus dem dunstkreis deiner bewunderer bist.

dann nimmst du dir ein taxi und fährst damit 23km in einer richtung.

dann rufst du nach einer stunde 15 minuten und 10 sekunden zuhause an, das man dich im 23 km endfernten ort dschingderasabum abholen möge, da du keine lust für heute mehr hast und dir ein kl. wehwechen plagt.

dann wirst du abgeholt und du fährst nachhause.

das ist die wahre grundidee des sog. fahrt(en)spiels :daumen:

lg.

chris :teufel:
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na dann wollen wir mal....:D
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