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Lance Armstrong ist zurück!

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Das seine Rückkehr in den Triathlonsport gut für den Triathlon ist sei mal dahin gestellt. Es wird auf jeden Fall als sehr kritisch gesehen. Viele sind der Meinung das dies dem Triathlon schadet.
Gruß

Holger

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Elguapo hat geschrieben:Wie kommts?
Ich vermute mal aufgrund seiner vermeintlichen Dopingaktivitäten. Bin mir nicht sicher, ob er schon mal dafür verurteilt wurde, deswegen vermeintlich.

Ansonsten ist der Triathlonsport komplett sauber :-)
"You're entitled to your own opinion -- but you're not entitled to your own facts." Michael Specter at TED2010

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Omar Little hat geschrieben:
Ansonsten ist der Triathlonsport komplett sauber :-)
Auf jeden Fall. Genauso wie Skilanglauf, Biathlon, Schwimmen, Fußball und ausnahmslos alle anderen Sportarten.
Denn wie wir alle wissen, treffen sich die bösen Menschen nur im Radsport!

:D :D :D :D
Second star to the right and straight on till morning.

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Sommerregen hat geschrieben:Auf jeden Fall. Genauso wie Skilanglauf, Biathlon, Schwimmen, Fußball und ausnahmslos alle anderen Sportarten.
Im Bodybuilding wird doch auch nicht gedopt, oder :confused:

:D

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Elguapo hat geschrieben:Im Bodybuilding wird doch auch nicht gedopt, oder :confused:

:D
Hier ist doch von Sport die Rede, nicht von einem verschrobenen Schönheitswahn. :motz:
Gruß vom NordicNeuling

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Wieso soll das dem Triathlon schaden, eher das Gegenteil ist der Fall. Bei so einer Persönlichkeit sehen doch gleich Tausende von Zuschauern mehr zu. Superwerbung. Und wenn er beim Triathlon nur beim Radfahren dopt ist das ja nicht sooo schlimm.
Spaß beiseite, mit seinen 41 Jahren wird er das wohl nicht mehr so verbissen ernst nehmen.
Wüstenläufer

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Wüstenläufer hat geschrieben: Spaß beiseite, mit seinen 41 Jahren wird er das wohl nicht mehr so verbissen ernst nehmen.
Wüstenläufer
Dara Torres hat mit 41 Jahren beim 50m Sprint im Schwimmen bei der Olympiade 2008 Silber geholt(knapp hinter Steffen, die Gold gewann).

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Ich meinte das "verbissen" in Bezug auf Doping und nicht auf das Training. Warum sollte er dieses Risiko eingehen und sich seinen Ruf komplett zunichte machen. Hab mich da ein bißchen schlecht ausgedruckt. Dass er diese Leistung im Triathlon nicht so nebenbei schafft, sondern mit 100 % bei der Sache ist, ist schon klar.
Schöne Grüße
Wüstenläufer

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Ich denke auch eher dass so bekannte Persönlichkeiten eher gut für den Triathlonsport sind.

Leute von ausserhalb der Triathlonszene interessieren sich sonst nicht sonderlich für den Sport hab ich das Gefühl. Wenn man da den Lance Armstrong sehen kann geht vielleicht doch mal einer zuschauen der das sonst nicht tun würde.

Das Doping Thema ist eine andere Sache. In der Hinsicht hab ich das Gefühl dass Triathlon noch ein relativ sauberes Image hat. Ich glaube aber auch nicht dass Armstrong das so schnell beschädigen kann, solange er nicht aktuell beim Triathlon überführt wird.

Was mich wundert ist dass er beim Radfahren nur zweitschnellster war :teufel:

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Fire hat geschrieben:I

Das Doping Thema ist eine andere Sache. In der Hinsicht hab ich das Gefühl dass Triathlon noch ein relativ sauberes Image hat. Ich glaube aber auch nicht dass Armstrong das so schnell beschädigen kann, solange er nicht aktuell beim Triathlon überführt wird.

Was mich wundert ist dass er beim Radfahren nur zweitschnellster war :teufel:
Jaja das Image. Bei jeder Konditionssportart, wo man Geld verdienen kann, wird geschmissen.
Ob jetzt der eine Werbung für Alpecin-Jedermannrennen macht oder der andere ne IronMan macht, ist mir persönlich schnurzpiepegal.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Jaja das Image. Bei jeder Konditionssportart, wo man Geld verdienen kann, wird geschmissen.
Ob jetzt der eine Werbung für Alpecin-Jedermannrennen macht oder der andere ne IronMan macht, ist mir persönlich schnurzpiepegal.
Da hast du sicher recht aber vielleicht liegt es an mangelhaften Kontrollen oder Triathlon ist wirklich sauberer als andere Sportarten aber Fakt ist dass bisher nur relativ wenige Fälle bekannt wurden und dabei eigentlich kaum bekanntere Namen, während beim Radsport ja schon fast jeder Tour de France Sieger der letzten Jahre irgendwann des Dopings überführt wurde.

Das könnte aber durchaus auch daran liegen dass man mit Triathlon halt dich nicht so viel Geld verdienen kann wie z.B. beim Radsport. Der gute Stoff ist richtig teuer und schwer zu kriegen. Ich vermute da sind die Triathleten einfach nicht "professionell" genug.

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DaCube hat geschrieben:Jaja das Image. Bei jeder Konditionssportart, wo man Geld verdienen kann, wird geschmissen.
Warum nimmst du nicht den Wortteil "Kondition" weg?

In jeder Sportart, in der man Geld verdienen kann, wird wohl auch jemand dopen.

Oder siehst du bei Konditionssportarten mehr Anreize zum Dopen als z. b. im Kraftsport oder im Sprint?

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:
In jeder Sportart, in der man Geld verdienen kann, wird wohl auch jemand dopen.


Gruß

C.
Beim Schach (auch "Sport"art) bringt Dopen nichts, es sei denn man betrügt mit Computerhilfe.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Beim Schach (auch "Sport"art) bringt Dopen nichts, es sei denn man betrügt mit Computerhilfe.
Sicher? Betablocker? Ritalin? Speed?

Dafür, Konditionspsortarten als besonders dopinganfällig hinzustellen, gibt es imo jedenfalls keinen vernünftigen Grund. und die unvernüftigen gehen dann eher so in Richtung Selbsgeißelung (" Meine Sportatrt ist eigentlich moralisch verdorben") oder in Richtung Selbstbeweihräucherung ("In meiner Sportart dopen die anderen fast alle, aber ich natürlich nicht und ich bin trotzdem ganz gut") - beides möchte ich dir nicht unterstellen.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Ich weiß auch garnicht wieso man hierzulande immer nur das Thema Doping drauf hat. Als Michael Phelps 8 Goldmedaillen holte, wurde in einem Triathlonforum nicht ein Wort der Anerkennung ausgesprochen, sondern nur Dopingvorwürfe gemacht. :rolleyes2

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Elguapo hat geschrieben:Ich weiß auch garnicht wieso man hierzulande immer nur das Thema Doping drauf hat. Als Michael Phelps 8 Goldmedaillen holte, wurde in einem Triathlonforum nicht ein Wort der Anerkennung ausgesprochen, sondern nur Dopingvorwürfe gemacht. :rolleyes2
Das ist nicht nur hierzulande so.
"You're entitled to your own opinion -- but you're not entitled to your own facts." Michael Specter at TED2010

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Omar Little hat geschrieben:Das ist nicht nur hierzulande so.
Ich erinnere mich deutlich daran, als Phelps 8 mal Gold holte. In englischsprachigen Foren wurde das beglückwünschend anerkannt. In einem Deutschen Triathlon Forum nicht ein Wort des Lobes, sondern nur Dopingvorwürfe.

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DaCube hat geschrieben:Beim Schach (auch "Sport"art) bringt Dopen nichts, es sei denn man betrügt mit Computerhilfe.
Ich glaube da unterschätzt du sowohl die Bandbreite des Dopings, als auch die Anforderung des Schachspieles, bzw. des Schachsports.

Meisterschaftsspiele werden dort sehr oft erst nahe der Zeitgrenzen entschieden und ein Spiel dauert dann durchaus mal 5-6 Stunden. Manche Spieler haben Konzentrationsprobleme, andere sind zu nervös, weitere wiederum zu schläfrig. Gegen alles gibt es entsprechende Medikamete, sprich Doping.

Die Stärke eines Schachspielers lässt sich mittels Computerprogrammen sehr leicht ermitteln und wird mit dem sogenannten ELO-Wert bemessen. Hobbyspieler liegen in der Regel zwischen 500 und 1600, Vereinsspieler zwischen 1400 und 2400. Großmeister kommen auf mindestens 2500 - die aktuelle Weltspitze liegt zwischen 2800 und 2900.
Vor längerem habe ich mal eine Studie gelesen, wo Schachspieler 15 Spiele "clean" gegen einen Computer spielten und dann 15 Spiele mit Koffein, Baldrian, Ritalin, etc.... So konnte relativ einfach ermittelt werden, welchen Einfluss die jeweilige Droge hatte. Es ist zu lange her und ich finde die Studie nicht mehr - aber ich glaube es waren bis zu 100 Punkte, die das letztendlich ausmachen konnte. Interessanterweise brachte es schwächeren Spielern mehr, weil diese schlichtweg nicht die Übung in Sachen Konzentration hatten wie Profis.
Das können letztendlich die entscheidenden Punkte sein.


Zudem ist Schach genauso ein Sport, wie Büroarbeit Arbeit ist - nur eben auf eine andere Weise.
Man sollte nicht immer gleich andere Dinge verurteilen.

Ich habe selbst einige Jahre im Verein gespielt und habe dort einige interessante Erfahrungen gemacht.
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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rantanplan hat geschrieben:Ich glaube da unterschätzt du sowohl die Bandbreite des Dopings, als auch die Anforderung des Schachspieles, bzw. des Schachsports.

Meisterschaftsspiele werden dort sehr oft erst nahe der Zeitgrenzen entschieden und ein Spiel dauert dann durchaus mal 5-6 Stunden. Manche Spieler haben Konzentrationsprobleme, andere sind zu nervös, weitere wiederum zu schläfrig. Gegen alles gibt es entsprechende Medikamete, sprich Doping.

Die Stärke eines Schachspielers lässt sich mittels Computerprogrammen sehr leicht ermitteln und wird mit dem sogenannten ELO-Wert bemessen. Hobbyspieler liegen in der Regel zwischen 500 und 1600, Vereinsspieler zwischen 1400 und 2400. Großmeister kommen auf mindestens 2500 - die aktuelle Weltspitze liegt zwischen 2800 und 2900.
Vor längerem habe ich mal eine Studie gelesen, wo Schachspieler 15 Spiele "clean" gegen einen Computer spielten und dann 15 Spiele mit Koffein, Baldrian, Ritalin, etc.... So konnte relativ einfach ermittelt werden, welchen Einfluss die jeweilige Droge hatte. Es ist zu lange her und ich finde die Studie nicht mehr - aber ich glaube es waren bis zu 100 Punkte, die das letztendlich ausmachen konnte. Interessanterweise brachte es schwächeren Spielern mehr, weil diese schlichtweg nicht die Übung in Sachen Konzentration hatten wie Profis.
Das können letztendlich die entscheidenden Punkte sein.


Zudem ist Schach genauso ein Sport, wie Büroarbeit Arbeit ist - nur eben auf eine andere Weise.
Man sollte nicht immer gleich andere Dinge verurteilen.

Ich habe selbst einige Jahre im Verein gespielt und habe dort einige interessante Erfahrungen gemacht.
Ich hab ein wenig Ahnung vom Schach, kann Wolga-Benkö von Traxler und Richter-Rauser von Awerbach im KönigsInder unterscheiden!
Und Magnus ist doch noch etwas weit von 2900 entfernt!
-----__o
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Fire hat geschrieben: Das Doping Thema ist eine andere Sache. In der Hinsicht hab ich das Gefühl dass Triathlon noch ein relativ sauberes Image hat.
Da sehe ich den Knackpunkt. Das Image des Triathlon ist noch recht sauber. Dieses Image kann durch Armstrong durchaus gefährdet sein. Damit will ich nicht sagen das ich so blauäugig bin und daran glaube es gäbe kein Doping im Triathlon.
Fire hat geschrieben:Was mich wundert ist dass er beim Radfahren nur zweitschnellster war :teufel:
Vielleicht war er schon zu schwach vom Schwimmen. Außerdem solle man sich ja auch noch Kraft für das Laufen sparen.
Gruß

Holger

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hw hat geschrieben:Da sehe ich den Knackpunkt. Das Image des Triathlon ist noch recht sauber. Dieses Image kann durch Armstrong durchaus gefährdet sein. Damit will ich nicht sagen das ich so blauäugig bin und daran glaube es gäbe kein Doping im Triathlon.
Möglich wäre es, ich vermute für die meisten wird Armstrong aber immer ein Radfahrer bleiben und ich hoffe das wäre dann auch die Entschuldigung falls man ihn auch beim Triathlon beim Dopen erwischen würde :teufel:

hw hat geschrieben: Vielleicht war er schon zu schwach vom Schwimmen. Außerdem solle man sich ja auch noch Kraft für das Laufen sparen.
Ja klar. War auch nicht ganz ernst gemeint. Ausserdem weiss man bei einem Zeitfahren auch nie so wirklich wie schnell die anderen sind.

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Patipat hat geschrieben:Wenn er gewollt hätte, dann hätte er die sicher auch noch geknackt :D
Auf jeden Fall. Ist ja schließlich Lance Armstrong.
Second star to the right and straight on till morning.

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Patipat hat geschrieben:Wenn er gewollt hätte, dann hätte er die sicher auch noch geknackt :D
Ich denke er wollte das Rennen gewinnen. Die schnellst Radzeit zu haben sieht zwar schön aus bringt dir im Triathlon aber nicht zwangsläufig was.
Gruß

Holger

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Patipat hat geschrieben:Stimmt natürlich! Hätte ihn evtl aber noch ein paar Sekunden rangebracht
Und beim Laufen hätte er dann dafür bezahlt und die paar Sekunden doppelt und dreifach verloren.
Hätte, wäre, wenn. Ich denke wir sind schon gleicher Meinung. Und ob und wieviel er noch schneller hätte fahren können weiß nur er.
Schade finde ich nur das in vielen Berichten nur vom zweiten Armstrong geschrieben wird. Auch hier wurde der Sieger noch nicht einmal erwähnt. Damit das nicht ganz untergeht:
Herzlichen Glückwunsch an Bevan Docherty.
Gruß

Holger

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hw hat geschrieben:Schade finde ich nur das in vielen Berichten nur vom zweiten Armstrong geschrieben wird. Auch hier wurde der Sieger noch nicht einmal erwähnt. Damit das nicht ganz untergeht:
Herzlichen Glückwunsch an Bevan Docherty.
Andersrum muss man auch sagen, dass viele dieser Berichte ohne Armstrong gar nicht geschrieben worden wären. Um mal realistisch zu bleiben: Ja, Armstrongs Tri-Comeback war stark, keine Frage. Aber ich hab noch keine Angst vor ihm. Er hat einen läuferisch an diesem Tag selbst für seine Verhältnisse richtig schwachen Chris Lieto geschlagen, er hat Rasmus Henning hinter sich gelassen - also jemanden, der schon seit Monaten große Probleme hat, seine Leistung umzusetzen. Und er wurde vom "Drafter" Bevan Docherty, der sich gerade auf die Olympiaquali vorbereitet, geschlagen. Zwei Minuten vor Richie Cunningham, der sicher nicht schlecht, aber keine megagroße Hausnummer ist. Die erste richtige Standortbestimmung wird es sehr wahrscheinlich in Texas geben.

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hw hat geschrieben:Da sehe ich den Knackpunkt. Das Image des Triathlon ist noch recht sauber. Dieses Image kann durch Armstrong durchaus gefährdet sein. Damit will ich nicht sagen das ich so blauäugig bin und daran glaube es gäbe kein Doping im Triathlon.
Durch die Teilnahme von Armstrong wird vielleicht jetzt genauer oder öfter Kontrolliert.
Da wird der ein oder andere durch das jetzt engmaschige Netz schneller eliminiert.

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Tosse hat geschrieben:Durch die Teilnahme von Armstrong wird vielleicht jetzt genauer oder öfter Kontrolliert.
Da wird der ein oder andere durch das jetzt engmaschige Netz schneller eliminiert.
Dazu nur Folgendes: Normalerweise werden nach einem 70.3 die ersten Drei auf Doping getestet. In Panama, bei Armstrongs Comeback, gab es nur Zufallstests ab Platz 4.

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Fiedel hat geschrieben:Ja, Armstrongs Tri-Comeback war stark, keine Frage. Aber ich hab noch keine Angst vor ihm.
Also du meinst du kannst ihn noch schlagen :D

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hw hat geschrieben:Das seine Rückkehr in den Triathlonsport gut für den Triathlon ist sei mal dahin gestellt. Es wird auf jeden Fall als sehr kritisch gesehen. Viele sind der Meinung das dies dem Triathlon schadet.
Lance Armstrong paßt mit seiner verbissenen Art gut in die Langdistanz- Triathlon Gemeinde.
Dort tummeln sich immer mal wieder Typen, die einfach polarisieren (Norman Stadler).

Und ein bischen verrückt muß man schon sein um einen Ironman zu finishen :nick:

Was das Doping betrifft: Profi- Triathleten sind nach meiner Meinung genausowenig sauber wie Radsportler, da würde ich für Keinen die Hand ins Feuer legen und hab`mir mitlerweile sämtliche Illusionen abgewöhnt.

37
h
Elguapo hat geschrieben:Dara Torres hat mit 41 Jahren beim 50m Sprint im Schwimmen bei der Olympiade 2008 Silber geholt(knapp hinter Steffen, die Gold gewann).
Ich erinnere mich: Torres sah mit 18 noch wie eine Frau aus, mit 41 ähnelte Ihr Oberkörper dem von Iggy Pop.

Und die Dame wollte der Welt tatsächlich weismachen, sie könnte ungedopt gegen Athletinnen gewinnen, die locker Ihre Töchter sein könnten!

Für wie blöd soll der Sportinteressierte da verkauft werden!

Über Armstrong und seine großkotzige Ignoranz jeglicher Doping- Regeln habe ich mich ja schon an anderer stelle ausführlich ausgelassen.

Er wird, genau wie Jan Ulrich in 5- 10 Jahren alles zugeben, wenn es eh egal ist und ein Buch über sich selbst schreiben, wie es sich für einen Ami- Promi- Sportler gehört!

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Plattfuß hat geschrieben:
Er wird, genau wie Jan Ulrich in 5- 10 Jahren alles zugeben, wenn es eh egal ist und ein Buch über sich selbst schreiben, wie es sich für einen Ami- Promi- Sportler gehört!
Was hat Ulle denn zugegeben? Ich habe nur mitbekommen das er Kontakt zu Doc Fuentes bestätigt hat. Zumindest direkt hat er nicht gestanden.
Gruß

Holger

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Plattfuß hat geschrieben:h

Ich erinnere mich: Torres sah mit 18 noch wie eine Frau aus, mit 41 ähnelte Ihr Oberkörper dem von Iggy Pop.

Und die Dame wollte der Welt tatsächlich weismachen, sie könnte ungedopt gegen Athletinnen gewinnen, die locker Ihre Töchter sein könnten!

Für wie blöd soll der Sportinteressierte da verkauft werden!
Solange die Schuld nicht bewiesen ist, ist jemand für mich unschuldig.
Ich könnte jetzt auch behaupten, dass die Steffen nur gewonnen hat, weil sie gedopt hat. Das gleiche gilt für den Biedermann.

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Plattfuß hat geschrieben:... Über Armstrong und seine großkotzige Ignoranz jeglicher Doping- Regeln habe ich mich ja schon an anderer stelle ausführlich ausgelassen. ...
Eine Unverschämtheit !!! Hier müssen die Moderatoren eingreifen !!!

Zur Erinnerung in Kürze die Lebensgeschichte von Lance:
> Auf dem Krankenbette erscheint Lance eine in Licht gehüllte Gestalt, nimmt ihn eine Nacht zu den Sternen, verleiht ihm übermenschliche Kräfte und erklärt ihn zum Retter der Welt.
> Gesundet springt er aus dem Bett, auf den Radsattel und gewinnt 7 Mal die Tour.
> Allen seinen Mitstreitern ist er leuchtendes Vorbild, sein Geld verteilt er unter den Armen und Kranken, immer wieder kommt es am Rande der Tour zu spontanen Wunderheilungen.
> Leider verkraften viele seiner Kollegen seine Überlegenheit nicht und greifen zu unerlaubten Mitteln.
> Bis er 50 ist, wird Lance dieses Wunder an Ausdauer im Triathlon wiederholen, Menschen beschenken, heilen und glücklich machen.
> Dann wird er erst Gouverneur von Texas, danach amerikanischer Präsident, er wird die Nationen und Weltreligionen einigen und vollkommenen Frieden zwischen allen Menschen und der Natur schließen.
> Die in Licht gehüllte Gestalt wird wiederkommen und zufrieden sein.

Gruß Zwangsläufer

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Zwangsläufer hat geschrieben: > Dann wird er erst Gouverneur von Texas, danach amerikanischer Präsident, er wird die Nationen und Weltreligionen einigen und vollkommenen Frieden zwischen allen Menschen und der Natur schließen.
> Die in Licht gehüllte Gestalt wird wiederkommen und zufrieden sein.

Gruß Zwangsläufer
Ja, aber wenn man sich Mitt Romney so anschaut, dann wäre ich über Lance als Kandidat der Republikaner schon wieder froh. Dumm ist L.A. nämlich irgendwie gar nicht.
Second star to the right and straight on till morning.

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Elguapo hat geschrieben:Solange die Schuld nicht bewiesen ist, ist jemand für mich unschuldig. .....
:wink: Wenn Du diesen Gedanken konsequent Zuende denkst müßtest Du auch eine 50jährige Olympia-Oma mit Muckis wie Schwarzenegger, die gegen 20 jährige antritt für ungedopt erklären.

Weit ist Torres von dieser Karrikatur jedenfalls nicht entfernt.
Zwangsläufer hat geschrieben:Eine Unverschämtheit !!! Hier müssen die Moderatoren eingreifen !!!

Zur Erinnerung in Kürze die Lebensgeschichte von Lance:
> Auf dem Krankenbette erscheint Lance eine in Licht gehüllte Gestalt, nimmt ihn eine Nacht zu den Sternen, verleiht ihm übermenschliche Kräfte und erklärt ihn zum Retter der Welt.
> Gesundet springt er aus dem Bett, auf den Radsattel und gewinnt 7 Mal die Tour.
> Allen seinen Mitstreitern ist er leuchtendes Vorbild, sein Geld verteilt er unter den Armen und Kranken, immer wieder kommt es am Rande der Tour zu spontanen Wunderheilungen...
In der Tat, eine besonders amerikanische Karriere!

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Plattfuß hat geschrieben:Weit ist Torres von dieser Karrikatur jedenfalls nicht entfernt.
Und Biedermann und Steffen sind nicht gedopt oder sind Deutsche Sportler alle die moralischen Saubermänner?

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Elguapo hat geschrieben:Und Biedermann und Steffen sind nicht gedopt oder sind Deutsche Sportler alle die moralischen Saubermänner?

Wie gesagt, ich würde mitlerweile für keinen Leistungssportler mehr die Hand ins Feuer legen.

Aber der Mensch hat mit 41 Jahren nun mal den Höhepunkt seiner körperlichen Leistungsfähigkeit überschritten.

Wenn Torres mit 41 gegen Spitzenathletinnen antritt, welche 20, 25 Jahre alt sind, so wirkt das besonders absurd, selbst wenn die maskulinen "Muckis" ohne Doping antrainiert wären.

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Plattfuß hat geschrieben:Aber der Mensch hat mit 41 Jahren nun mal den Höhepunkt seiner körperlichen Leistungsfähigkeit überschritten.

Wenn Torres mit 41 gegen Spitzenathletinnen antritt, welche 20, 25 Jahre alt sind, so wirkt das besonders absurd, selbst wenn die maskulinen "Muckis" ohne Doping antrainiert wären.
Dafür hat ein 41 jähriger Mensch die Lebenserfahrung und die Nervenstärke, die jüngere vielleicht nicht haben. Torres hat immerhin Silber geholt und ich finde es völlig in Ordnung, daß sie teilnimmt, wenn sie es packt.
Vitali Klitschko hatte gestern auch seinen Fight gegen den 28 jährigen Lutscher aus GB gewonnen. Klitschko wird auch in ein paar Monaten 41.

Ich ziehe auf jeden Fall meinen Hut vor Torres, und wenn Armstrong gut abschneidet, auch vor ihm.

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Plattfuß hat geschrieben:
Aber der Mensch hat mit 41 Jahren nun mal den Höhepunkt seiner körperlichen Leistungsfähigkeit überschritten.
moin platti, alte rübe! :winken:

gebe ich dir nat. recht, ist einfach biologisch so.
aber ich meine das das durchschnittsalter bei ld. im tri. bereich ebend gerade bei der "magischen" grenze von 40 jahre plus minus 2 jahre liegt.

infolge desen muß man sich fragen, woher das kommt!?

-langeweile der sportler in der midlikrise und noch mal was wissen wollen?!
-nicht mehr richtig gut können, dafür das aber umso länger :zwinker2:
-mental erst richtig ausgereift um sich an die langen dinger zu trauen :confused:
etc.pp.

wäre aber eine eigende diskussion, ich denke lance wird sich bald, damit meine ich in 2-3 jahren wieder kpl. aus der tri. scene verabschiedet haben.

grüße
chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Tosse hat geschrieben:Am Marketing-Rad wird schon gedreht
Armstrong wird wie es aussieht in Hawaii starten.
Guter Artikel, die Geschichte paßt zu Armstrong wie die Faust auf`s Auge:

Es ist einfach ein riesen Marketing Gag, wenn jemand (fast) aus dem Triathlon- Nichts gleich an die Spitze kommt.

Kein Mensch wird Armstrong ernsthaft auf Doping testen!

Andererseits ist unbestritten, daß er als Rad- Spezialist und Ex- Triathlet gute Karten hat: Stadler hat ja auch von seinen Rad- Qualitäten profitiert.
christoph70 hat geschrieben:..aber ich meine das das durchschnittsalter bei ld. im tri. bereich ebend gerade bei der "magischen" grenze von 40 jahre plus minus 2 jahre liegt.

infolge desen muß man sich fragen, woher das kommt!?

-langeweile der sportler in der midlikrise und noch mal was wissen wollen?!
-nicht mehr richtig gut können, dafür das aber umso länger :zwinker2:
-mental erst richtig ausgereift um sich an die langen dinger zu trauen :confused:
etc.pp...
Im Ausdauersport und erst recht im Extremsport, wozu der Ironman ohne Frage zählt, sind die Athleten älter als im Sprint (siehe Torres 50m!). Kraft und Schnelligkeit lassen jenseits der 30 nach,während Ausdauer und Erfahrung weiter zunehmen.

Auch wenn 40 Jahre ein bischen sehr "reif" sind, würde ich einen 41 jahrigen Ironman- Sieger daher für glaubwürdiger halten als eine 41jährige Schwimm- Sprinterin.

Und wo wir grad bei Off- topc sind: im Behindertensport gibt es sogar über-50- jährige Paralympicssieger!?!

Das liegt aber an der geringen Leistungsdichte (zum Glück gibt es nur relativ wenige Behinderte) und auch daran, daß die Leistung trotz entsprechender Klassifizierung nicht optimal zu beurteilen ist.

2016 wird Sprint- Triathlon paralympisch. Werde mein Bestes tun, daß es einen dann 50jährigen Plattfuß- Teilnehmer gibt :nick:

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Plattfuß hat geschrieben:
2016 wird Sprint- Triathlon paralympisch. Werde mein Bestes tun, daß es einen dann 50jährigen Plattfuß- Teilnehmer gibt :nick:
platti, im ernst, das traue ich dir zu und würde es dir so richtig gönnen.
dann will ich aber ein persönliches autogram von dir und dein erstes buch bitte mit widmung! :daumen:
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben:platti, im ernst, das traue ich dir zu und würde es dir so richtig gönnen.
dann will ich aber ein persönliches autogram von dir und dein erstes buch bitte mit widmung! :daumen:
Abgemacht! :wink:
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