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Kampfhund beisst live im Fernsehen

Kampfhund beisst live im Fernsehen

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Zugegeben, die Dame bedrängt das Tier schon ein bischen trotzdem muss man sich fragen ob Menschen solche Bestien halten müssen. Guckt euch mal den Kopf von Dem Hund an :-o Ein Riesenschädel mit ziemlich kräftigen Kiefer. Ich wäre da nicht auf 1000 Meter ran gegangen.

70 Stiche und mehrere Hauttransplantationen und der hat nur kurz zugebissen.
So einer ist ab und zu auf meiner Laufrunde unterwegs, hoffe mal das er friedlich bleibt sonst bin ich die längste Zeit gelaufen :-(

USA: Moderatorin in Live-Sendung von Kampfhund gebissen - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - WELT ONLINE
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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Ups, gar nicht gesehen. Danke für den Hinweis. Hätte mich auch gewundert wenn ich mal der erste gewesen wäre.
Ist mir beim Wettkampf ja auch noch nie passiert :P :hihi:
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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Ich verstehe nicht warum Leute sich solche Köter halten. Da kann ich mir doch auch nen Aligator oder einen Puma halten und draußen ohne Leine laufen lassen.

Solche Tiere gehören überhaupt nicht in zivilisierte Urbanisationen und wenn dann in Zoos.

:meinung:

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Aus meiner Sicht gehören Hunde einfach nur richtig erzogen.
Und nicht alle Hunde können diese Betüddelei gebrauchen - da sollte der Mensch mal daran denken, dass es nunmal Tiere sind.
Wenn ich dann lese, dass die Moderatorin "angefallen" wurde, fällt mir nichts mehr ein.

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Bitte nicht dem pawlowschen Reflex folgen und wieder einen Hundethread am Laufen halten! :klatsch:
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Ich würde darum bitten, den Thread zu schliessen oder meinetwegen zu verschieben. Erstens wurde wie von harriersand das Thema bereits woanders aufgegriffen, und zweitens sehe ich bei diesem Vorfall absolut keinen Zusammenhang zum Laufen.

Danke und Gruss, Marianne

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Jepp, der Admin kann mal bitte zu machen hier. Ich hatte übersehen das das Thema ja schon aufgegriffen wurde.
Einen Zusammenhang zum Laufen sehe ich aber schon.
Hunde sind nämlich keineswegs so friedlich wie immer behauptet wird (von Haltern derselben). Vorsicht ist da schon angebracht.
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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sinnvoller fänd ich es, darüber zu diskutieren, weshalb jogger und hunde manchmal probleme miteinander haben und was man dagegen tun kann, ohne gleich die "alle köter abknallen"-keule hervor zu holen. der biss hier hat einen komplett anderen hintergrund, als z.b. das nach läufern schnappen einiger hunde.

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Also ich habe noch keine negativen Erfahrungen mit Hunden gemacht. Die scheinen sich nicht für mich zu interessieren.
Meine Frau wurde aber vor ein par Monaten gebissen allerdings beim Fahrrad fahren.
Die Reaktion der Besitzerin war :"regen sie sich nicht so auf, ich bin versichert".
Dazu kann man nix mehr sagen. :sauer:

Im Großen und Ganzen denke ich aber das Läufer und Hunde doch ganz gut miteinander leben können.

Arschgeigen gibt es bei Läufern und bei Hundehaltern. Die sind aber glücklicherweise in der Unterzahl.
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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Keks2010! hat geschrieben: Wenn ich dann lese, dass die Moderatorin "angefallen" wurde, fällt mir nichts mehr ein.


Also ich bin aus ganz eigennützigen Beweggründen dagegen, dass Moderatoren angegriffen, angefallen oder gebissen werden :D

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Bei uns ist vor ein paar Tagen ein Betrunkener morgens um halb sechs mit seinem Wagen in eine Gruppe Leute reingedonnert, die vor einer Bar standen und am Rauchen waren. Nun bin ich noch unschlüssig, was für eine Gefährdung für Läufer ich nun abbilden soll:

- Rauchen ist gesundheitsgefährdend, also sollte man als Läufer nicht rauchen
- Alkohol ist schädlich und beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit. Beim Autofahren, wie beim Laufen. Man kann sogar sterben, wenn man nur ans Trinken denkt und vor einen Bar steht. Aber eben, vor allem das Laufen ist beeinträchtigt.
- Autos sind böse. Die können Leute überfahren. Auch Läufer.

Am besten eröffne ich gleich 3 Threads.

Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:... morgens um halb sechs ... eine Gruppe Leute ... die vor einer Bar standen ... eine Gefährdung für Läufer ich nun abbilden soll:

Am besten eröffne ich gleich 3 Threads.

Marianne
Vier Threads Bitte: da geht bestimmt noch ein "cooler" Kältethread ("Gefahr durch Stehpausen im Winter") oder sogar Fünf ("Besondere Gefahren des Trainings vor Sonnenaufgang")
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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der kampfhundaufhänger ist quatsch! in der situation hätten eine ganze menge hunde aller größe und art gezwickt oder gebissen.

aber "joggger und hunde" sind und bleiben ein steter quell von diskussionen. und das teilweise echt berechtigt. wobei ich gar nicht wüsst, auf welche seite ich mich schlagen soll, schauerliches widerfährt einem mit der einen, wie der anderen spezies (und das, obwohl ich jogger und hunde mag :wink: ).

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Bei uns ist vor ein paar Tagen ein Betrunkener morgens um halb sechs mit seinem Wagen in eine Gruppe Leute reingedonnert, die vor einer Bar standen und am Rauchen waren. Nun bin ich noch unschlüssig, was für eine Gefährdung für Läufer ich nun abbilden soll:

- Rauchen ist gesundheitsgefährdend, also sollte man als Läufer nicht rauchen
- Alkohol ist schädlich und beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit. Beim Autofahren, wie beim Laufen. Man kann sogar sterben, wenn man nur ans Trinken denkt und vor einen Bar steht. Aber eben, vor allem das Laufen ist beeinträchtigt.
- Autos sind böse. Die können Leute überfahren. Auch Läufer.

Am besten eröffne ich gleich 3 Threads.

Marianne
Du hast den vierten Thread vergessen: Früh aufstehen (oder zu lange aufbleiben) zum Laufen ist lebensgefährlich! Wenn man schon um diese unchristliche Uhrzeit draußen rumläuft, sollte man wenigstens nicht ausgerechnet vor einer Bar seine Dehn- oder Erholungspause machen.

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kobold hat geschrieben:Du hast den vierten Thread vergessen: Früh aufstehen (oder zu lange aufbleiben) zum Laufen ist lebensgefährlich! Wenn man schon um diese unchristliche Uhrzeit draußen rumläuft, sollte man wenigstens nicht ausgerechnet vor einer Bar seine Dehn- oder Erholungspause machen.
:giveme5:
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Ich halte die Hundebesitzer für gefährlicher als die Hunde selbst. Diese reagieren instinktiv und können nicht für ihre Taten verantwortlich gemacht werden - aber es gibt dann trotzdem die Todesstrafe für sie.
Gefährlich sind die Menschen , die glauben Hunde seien Kinder auf 4 Beinen. Sie vermenschlichen ihre Hunde und haben null Ahnung von Hundeerziehung. Entschuldigen die Reaktionen ihrer Hunde wortreich und verharmlosend und völlig ohne Unrechtsbewustsein.
Warum gibt es keine Hundehalter"führerscheine" für jeden Hundehalter?!
Übrigens: Ich liebe Hunde!
LG Anke

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Katze im Hundefell???

Untypisches Verhalten eines Hundes. Entspricht mehr einer Katze.Lässt sich streicheln und liebkosen um dann wie aus heiterem Himmel zuzuschlagen.

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dickeOma hat geschrieben:Ich halte die Hundebesitzer für gefährlicher als die Hunde selbst. Diese reagieren instinktiv und können nicht für ihre Taten verantwortlich gemacht werden - aber es gibt dann trotzdem die Todesstrafe für sie.
Gefährlich sind die Menschen , die glauben Hunde seien Kinder auf 4 Beinen. Sie vermenschlichen ihre Hunde und haben null Ahnung von Hundeerziehung. Entschuldigen die Reaktionen ihrer Hunde wortreich und verharmlosend und völlig ohne Unrechtsbewustsein.
Warum gibt es keine Hundehalter"führerscheine" für jeden Hundehalter?!
Übrigens: Ich liebe Hunde!
LG Anke
Stimme voll und ganz zu! Meiner Meinung nach gibt es auch keine Kampfhunde! Jeder Hund kann sich zum Guten oder auch zum Schlechten entwickeln! Die ganzen Probleme, die es zwischen Menschen (Joggern) und Hunden gibt, werden einzig und allein durch schlechte Hundehaltung, Erziehung und simples Unwissen der Menschen verursacht.

Eine Art "Hundeführerschein" und eine Wesentest für die zukünftigen Herrchen wäre meiner Meinung nach ein erster Lösungsansatz zu der ganzen Problematik.

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dickeOma hat geschrieben:Ich halte die Hundebesitzer für gefährlicher als die Hunde selbst.
:nick:

Leider kann ich das so nur bestätigen. Es gibt natürlich viele vernüftige, die den Hund zu sich rufen und das auch im Griff haben. Aber leider gibt es auch die unbelehrbaren, die selbst wenn man sie auf ihr Fehlverhalten aufmerksam macht, lernresistent sind.

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Tosse hat geschrieben:Katze im Hundefell???

Untypisches Verhalten eines Hundes. Entspricht mehr einer Katze.Lässt sich streicheln und liebkosen um dann wie aus heiterem Himmel zuzuschlagen.
Untypisch finde ich das Verhalten des Hunde übrigens überhaupt nicht. Der Hund wird die ganze Zeit am Halsband so festgehalten, dass er mit dem Kopf nicht ausweichen kann. Er leckt sich ständig die Lippen, was eindeutige Beschwichtigungsgesten sind. Dem Hund ist, das streicheln unangenehm. Als die Frau sich dann über den Hund beugt bzw. mit ihrem Kopf in Richtung des Kopfes des Hundes geht, ist das für den Hund so, als ob ihm die Frau ihre Dominanz über ihn demonstrieren will. Das lässt er sich natürlich nicht gefallen. Mit dem kurzen Schnappen zeigt er lediglich, dass er etwas mehr Distanz haben möchte. Bei Hunden und Wölfen völlig normales Verhalten. Jeder, der auch nur etwas von Kaniden-Körpersprache versteht sollte das wissen und den Hund einschätzen können.
Hier liegt der Fehler auch beim Hundehalter, der seinen Hund einfach nicht wirklich kennt/versteht.

Primaten und Kaniden-Sprache ist eigentlich absolut unkompatibel. Gleiche Gesten oder Bewegungen bedeuten in beiden Sprachen teilweise gegensätzliche Dinge. Ich würde sagen, dass nahezu 100% aller Vorfälle und Probleme aus Kommunikationsfehlern und Missverständnissen zwischen Mensch und Hund entstehen.

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Das mag ja alles sein das es meist aufgrund von Missverständnissen zu Beissunfällen kommt. Ich sehe mich da aber als Läufer nicht in der Pflicht. Ich will mich nicht mit Kaniden-Sprache beschäftigen. Ich verlange von einem Hundehalter das er dafür Sorge trägt das ich durch sein Tier nicht verletzt oder belästigt werde.
Das mit dem Vermenschlichen stimmt im übrigen. Hier läuft ein (sehr kleiner) Hund umher dessen Herrchen ihm eine Jacke und kleine Schühchen angezogen hat :tocktock:
Armes Tier kann ich da nur sagen.
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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trekmadone52sl hat geschrieben:Primaten und Kaniden-Sprache ist eigentlich absolut unkompatibel
Mehr davon! :popcorn:
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PB: HM 1:44:46, 10km 49:37, M 4:19:28 (alle 2011), 24h 84,97 km (2013)

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dickeOma hat geschrieben:Ich halte die Hundebesitzer für gefährlicher als die Hunde selbst. Diese reagieren instinktiv und können nicht für ihre Taten verantwortlich gemacht werden - aber es gibt dann trotzdem die Todesstrafe für sie.
Gefährlich sind die Menschen , die glauben Hunde seien Kinder auf 4 Beinen. Sie vermenschlichen ihre Hunde und haben null Ahnung von Hundeerziehung. Entschuldigen die Reaktionen ihrer Hunde wortreich und verharmlosend und völlig ohne Unrechtsbewustsein.
Warum gibt es keine Hundehalter"führerscheine" für jeden Hundehalter?!
Übrigens: Ich liebe Hunde!
LG Anke
:unterschreib: Ganz meine Meinung! Desweiteren kann ich trekmadone52sl in seinen Ausführungen nur beipflichten. Kindern sagt man (mit Recht!) immer, dass sie nicht einfach so fremde Hunde anfassen dürfen, aber diese Frau verhält sich bei weitem dämlicher! :tocktock: :nene:
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

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ich würde wandern, radfahren, joggen und das rumgerenne der menschen in parks und der freien natur verbieten, ebenso da spielen von kindern im freien und auf spielplätzen, dann könnten die hunde und deren besitzer endlich tun und lassen was sie wollen, ohne dass die hunde bei ihren natürlichen trieben gestört werden... :confused:

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Klar, ein hund darf nicht einfach so zubeißen,egal welche Größe er hat. aber man kann nicht sagen: der hund ist schwer und groß, ergo ist er eine kampfmaschine..es hat immer mit den haltern und den bisherigen erfahrungen des jeweiligen hundes zu tun,wie er auf gewisse dinge reagiert.
Davon mal abgesehen,verhält sich die Moderatorin wirklich extrme dämlich und auch dreist.Der hund schnappt nach ihr,ein kontrolliertes abwehrverhalten seinerseits.er fällt sie ja nicht an (was auf eine beißattacke schließen lassen würde), sondern will ihr auf "hundeart" klar machen,dass er nicht betatscht werden will. Dass die folgen dramatisch sind,weiß ein hund nicht.

davon mal abgesehen..stellt euch vor,ihr seit mit eurem 3jährigen kind unterwegs, sitzt auf einer parkbank und unterhaltet euch mit ner fremden frau,dann fängt die frau an,euer kind am kopf zu streicheln, zu knuddeln, durch die haare zu wuscheln und am ende will sie es küssen. Und all das,während sie sich eigentlich mit euch und nicht dem kind unterhält.Ich für meinen teil,würde ausflippen als Mutter..und dem Kind beibringen,sich deutlich zur wehr zu setzen...

Ich laufe viel und habe noch nie probleme mit hunden gehabt...das nur dazu.
liebe grüße und nachträglich auch schönen valentinstag! :)
Sunshine

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...ich laufe immer in der Hundefreilaufzone und habe noch nie Probleme mit den Hunden gehabt. Ich denke, das liegt daran, dass sie eben nicht angeleint sind und so immer eine Fluchtmöglihckeit haben, wenn sie sich bedroht oder angegriffen wähnen. Einzig wenn sie ins Spiel miteinander vertieft sind und nicht achtgeben, passiert es mal, dass man fast über sie stolpert. Hundehalter haben ihre Hunde m. E. n. immer besser im Griff. Ich sehe viele mit ihren Hunden üben. Anscheinend bringen diese Hunde und Frau-/Herrchen-Sendungen im TV wirklich was. Natürlich hast Du recht, Kaihawai, wenn Du darauf bestehst, die Hundehalter in die Verantwortung für das Verhalten ihrer Tiere zu nehmen, trotzdem kann es nicht schaden, sich ein bisschen mit der Körpersprache der Tiere zu beschäftigen - im Sinne eines friedlichen Miteinanders. Das ist eigentlich für eine ungehindertes Laufen ganz einfach: ich ignoriere sie, fixiere sie nicht mit meinem Blick und selle fest, dass sie das selbe dann auch mit mir tun. So spektakulär solche Fälle wie der der gebissenen Moderatorin sind, es sind Ausnahmen, deren mediale Forcierung, wie so oft, die Gemüter erhitzen und das reale Klima zwischen Mensch+Mensch+Tier vergiften - absolut überflüssig.
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