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Magenprobleme im WK/im Ziel...

Magenprobleme im WK/im Ziel...

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Hey!

So, ich kenne das ja schon von mir, ich gehe einfach auch gern sowohl natürlich im WK, als auch mal im Training an meine Grenzen und auch darüber hinaus und mein Magen reagiert dann unabhängig davon, was ich gegessen habe (2h vorher leichte Sachen, kleines Frühstück, egal, ob Müsli, Obst, Toast, oder nur Kaffee und eine Banane) total empfindlich und gestern war dann der absolute Höhepunkt - ich muss mich dann mal kurz 100m vor dem Ziel bei der WLS (ich wäre ziemlich sicher PB gelaufen) in die Büsche, mir war schwindelig und so weiter und musste dann ins Ziel gehen, habe sicher eine Minute oder so verloren. :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Und dabei bin ich sogar sehr vernünftig angegangen, habe auf den letzten 3km sehr sinnvoll/angemessen noch mal beschleunigt und bin eben nur das letzte Stück hoch gesprintet.

Kennt ihr das? Habt ihr Tipps? Was kann ich (außer nicht frühstücken --> etwas mehr Glucose im Blut brauche ich im WK leider) noch tun?

Mich nervt das, und dabei esse ich im WK und direkt davor extra nichts, weil ich genau weiß, wie ich da reagiere...

Liebe Grüße!
Second star to the right and straight on till morning.

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Oh man, dass ist wirklich ätzend!!Wie ärgerlich für dich!
Ich kenn das leider auch, aber meine Lösung (nicht essen) schließt du ja vernünftigerweise für dich aus.
Was mich nur stutzig macht ist, dass dir auch schwindelig war. Vielleicht ist da ja noch was anderes im Busch (Magen Darm Virus, Kreislaufprobleme??)
Ich gehe mal davon aus, dass du schon sämtliche Lebensmittel ausprobiert hast, aber auch die Zeitspanne vorher?? (falls ich was essen muss, da z.B. der WK um 16.00 Uhr ist, dann esse ich spätenstens um 10.00 ein Weckchen, ab dann nur noch Kaffee/Tee mit Zucker - das kann zwar auch in die Hose gehen, aber nicht ganz so wahrscheinlich, wie wenn ich erst 2h vorher was esse).
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Ja,ich kenne das auch und hab mir mit Reiswaffeln und Honig Magen freundliche Lebensmittel geholt.
Vor jeden Lauf egal ob TE oder WK gibt es nur leichte Kost.
Nach dem Lauf gibt es nichts fettiges :zwinker5: .
Banane ist auch gut vorm lauf.
Mit Müsli und Milch hab ich nur schlechte Erfahrungen.
VG Tobi der Podenco-Runner
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

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Sommerregen hat geschrieben:(2h vorher leichte Sachen, kleines Frühstück, egal, ob Müsli, Obst, Toast, oder nur Kaffee und eine Banane)
Müsli ist keine "leichte Sache"!
Milch reagiert gerne mit Obst!
Kaffee ist bei vielen Leuten abführend!

Da hast Du ne Menge Blödsinn im Programm - was wars gestern?

Domborusse hat geschrieben: das kann zwar auch in die Hose gehen, aber nicht ganz so wahrscheinlich, wie wenn ich erst 2h vorher was esse).
Zumindest ist dann mehr Zeit die selbige zu wechseln :D


gruss hennes

5
Danke für die Tipps, Domborusse und Tobi!

Ja, vielleicht sollte ich mal die Zeitspanne variieren, kann gut sein, dass ich auch 3 und mehr Stunden brauche.

Bei mir ist das auch nur so, wenn ich wirklich (für meine Verhältnisse) sehr schnell laufe, also 5 und 10km RT.
Beim HM hält sich das in Grenzen mit der Übelkeit.
Second star to the right and straight on till morning.

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Hallo zusammen,

ich kann das gut nachvollziehen - fange zwar erst grade wieder an zu laufen, aber ich habe es am Sonntag wieder gemerkt - so ab 60 Min rebelliert mein Magen... Ich laufe ohnehin am liebsten Morgens und zwar ohne Frühstück. Und am besten gab es am Abend zuvor auch nichts "schweres". Problem ist dann aber, dass die Energie ausgeht, grade im Wettkampf.

Hast Du mal versucht, Dir vorher einen Energy-Riegel oder auch nur ein Gel "reinzupfeifen"? Ich nehm das Zeug eher selten, aber vielleicht hilft es ja?
Ich habe ganz gute Erfahrungen mit Schmelzflocken gemacht, in Saft aufgelöst... das ging ganz gut, letztes Jahr.

Btw - ich finde es ja sowieso schwierig, ich esse gerne und viel VK-Produkte, aber eigentlich soll man vor längeren/härteren TE's das eher sein lassen... da kriege ich aber, wo ich auch nur 4 Mal pro Woche laufe, schon Probleme!

Keks

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Hennes - gestern waren es zwei Scheiben Toast mit Honig und ein Apfel...(Finde ich jetzt eher leicht bis normal)
Und Müsli heißt bei mir 3 EL Haferflocken mit Wasser und etwas Obst und keine Milch!

Was ist daran denn schwer? Sorry, aber blöd bin ich nicht. :zwinker5:

Kaffee vertrage ich im Allgemeinen sehr, sehr gut. :zwinker2:

Und - wenn ich Intervalle laufe, dann vertrage ich so ein Frühstück ja auch, aber da ist der Zeitraum auch etwas größer...

Ja, Keks, das könnte man machen, abends mehr essen, aber bei meinem Stoffwechsel auch schwierig, nüchtern laufen ist da nicht.

Ja, dann vor einer TE lieber kein Vollkorn essen, wenn man es nicht verträgt, aber ich esse sowieso nur wenig Brot. :wink:
Second star to the right and straight on till morning.

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Sommerregen hat geschrieben:Hennes - gestern waren es zwei Scheiben Toast mit Honig und ein Apfel...(Finde ich jetzt eher leicht bis normal)
Und Müsli heißt bei mir 3 EL Haferflocken mit Wasser und etwas Obst und keine Milch!

Was ist daran denn schwer? Sorry, aber blöd bin ich nicht. :zwinker5:

Kaffee vertrage ich im Allgemeinen sehr, sehr gut. :zwinker2:
Apfel kann abführend wirken
Haferflocken quellen > abführend
Kaffee auch bei vielen Menschen!

Du hast doch anscheinend Probleme, also mußt Du doch einfach was bestehendes ändern!

Ein früherer Kollege von mir in london hat bei jedem Flug :kotz: - er konnte es nie verstehen, bis er mir mal sagte, er nimmt doch nur conflakes, milch und ein glas Orangensaft = bingo! Der o-saft säuert die milch und raus kommt der kleine Jörg. So einfach kann es manchmal sein.

gruss hennes

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Ja, stimmt schon. :) Ich werde das nächstes Mal anders machen und kein Obst und keinen Kaffee trinken. :daumen:

(Ist ja langweilig...)
Second star to the right and straight on till morning.

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Sommerregen hat geschrieben:Kennt ihr das? Habt ihr Tipps? Was kann ich (außer nicht frühstücken --> etwas mehr Glucose im Blut brauche ich im WK leider) noch tun?
Ich kenne das: Beim Marathon stellt mein magen irgendwann jenseits der 30´er Marke seine Tätigkeit ein; bei den kurzen Sachen, die ich volle Pulle laufe war ich letztes Jahr bei meiner 10´er PB ganz nah dran am K-Punkt... allerdings erst im Ziel :) .

Frühstück vor dem WK ist bei mir sehr asketisch: Toast mit Nutella, Honig o.ä.; dazu vllt. etwas O-Saft; Kaffee (ist überhaupt kein Problem) und viel Wasser. Bis zum WK kann ich mir dann bei Bedarf noch etwas Rosinenbrötchen wegmümmeln - das geht immer... keine Ahnung warum, ist einfach so!

Mit Apfel und Müsli habe ich keine guten Erfahrungen gemacht - liegt nach meinem rein subjektiven Empfinden bei mir eher länger/schwerer im Magen.

Toi, toi, toi
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

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Könnte es sein, dass Du bei den kurzen Distanzen an Deine Leistungsgrenze gehst und dass Du die Reaktion quasi immer hättest, unabhängig davon, ob Dein Magen vorher Essen gesehen hat oder nicht?

Ich frage nur, weil, wenn ich Intervalle laufe, geht es mir ähnlich. Das liegt aber eigentlich eher daran, dass ich, wenn ich ausbelaste, das Gefühl habe, dass sich mein Herz-Kreislaufsystem selber überholt. Beruhigt sich der Puls ist auch die Übelkeit wie weggeblasen...

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Phoebe hat geschrieben:Könnte es sein, dass Du bei den kurzen Distanzen an Deine Leistungsgrenze gehst und dass Du die Reaktion quasi immer hättest, unabhängig davon, ob Dein Magen vorher Essen gesehen hat oder nicht?

Ich frage nur, weil, wenn ich Intervalle laufe, geht es mir ähnlich. Das liegt aber eigentlich eher daran, dass ich, wenn ich ausbelaste, das Gefühl habe, dass sich mein Herz-Kreislaufsystem selber überholt. Beruhigt sich der Puls ist auch die Übelkeit wie weggeblasen...
Ja, dem ist auch so. :) Könnte ja trotzdem auch was damit zu tun haben, was der Körper unter solcher Belastung dann vielleicht besser abkann. Ich glaube aber, dass es schon sein kann, dass mir das nüchtern auch passieren würde.
Allerdings geht das beim 5km Lauf immer noch und die lauf ich ja nun auch schneller. :confused:


Asenberger! Danke! Ja, so ein Frühstück werde ich mal probieren.
Second star to the right and straight on till morning.

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Vielleicht ist 5km noch nicht lang genug, dass diese Reaktion auftritt? Klar, wenn man am Limit ist, ist eine leichte Übelkeit sicher normal. Dass man sich aber wirklich übergeben muss, ist wohl nicht so normal (zumindest ist mir das noch nie passiert), obwohl man denkt: "boah, ich muss gleich echt k*****). Bei mir ist das immer ziemlich direkt nachm Zieleinlauf weg.

Aber scheinbar hab ich eh Glück, vor meinem letzten voll gelaufenen 10er hab ich 15min vorm Start ein dickes Stück Käsekuchen gegessen. So schnell bin ich noch nie gelaufen =D Und wenn ich dein Frühstück lese verhunger ich fast. Bei mir sind eher so 2 Brötchen mit allem drum und dran aufm Plan. Reichen dir 3EL Haferflocken mit Wasser um satt zu werden? Und irgendwie find ich die Vorstellung, dass diese dann aufquellen und zur Übelkeit führen total abwegig. Ich meine, 3 EL???
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Sommerregen hat geschrieben:So, ich kenne das ja schon von mir, ich gehe einfach auch gern sowohl natürlich im WK, als auch mal im Training an meine Grenzen und auch darüber hinaus und mein Magen reagiert dann unabhängig davon, was ich gegessen habe (2h vorher leichte Sachen, kleines Frühstück, egal, ob Müsli, Obst, Toast, oder nur Kaffee und eine Banane) total empfindlich und gestern war dann der absolute Höhepunkt - ich muss mich dann mal kurz 100m vor dem Ziel bei der WLS (ich wäre ziemlich sicher PB gelaufen) in die Büsche, mir war schwindelig und so weiter und musste dann ins Ziel gehen, habe sicher eine Minute oder so verloren. :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Es könnte auch sein, dass die Übelkeit nur ein Symptom von etwas anderen ist (z.B. einem Herzproblem/Rhythmusstörung). Schwindel und Schwächegefühl deuten evtl. darauf hin.

Insofern würden dann irgendwelche Ernährungsmodifikationen nicht helfen.
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Hi Jessica,

ich esse vor härteren Belastungen oft "glutenfreies Knusperbrot", das sind so dünne leichte Scheibchen (ähnlich wie Wasa-Knäcke) die nicht schwer im Magen liegen. Wenn ich mehr brauch, dann noch ne Banane.

Bei Weizenprodukten oder schwer verdaulichen Sachen kriege ich , gottseidank selten, manchmal ein Quincke Ödem (Atemwege schwellen zu und ich sehe aus wie vom Boxer zusammengeschlagen) verbunden mit Kreislaufkollaps.
Belastungsinduzierte allergische Reaktion nennt mein Arzt das.

Bei Dir hört es sich so an als ob es auch sehr mit der Intensität zusammenhängt.
Vielleicht muss dann der Abstand zum Essen größer sein?

Ich wünsche Dir alles Gute!
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, ob es ist nicht das ist, was du vorher gegessen hast, sondern das, was du während dem Wettkampf zu dir nimmst?
Bei mir ist es beispielsweise so, dass Bananen 100 % dazu führen, dass mir schlecht wird (inkl. Schwindel), und auch bei diversen Iso-Getränken oder auch Gels fängt mein Magen an zu rebellieren (Magenschmerzen, Völlegefühl, Uebelkeit). Ich trinke daher meistens nur Wasser bei den Wettkämpfen, dann klappts auch mit dem grandiosen Zieleinlauf.

Viele Grüsse, Marianne

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Hey!

Danke für eure Antworten!
@
Marianne
Ich esse und trinke im WK nichts, das geht gar nicht.
Auch kein Wasser, davon wird mir dann auch richtig schlecht.

@Marion
Ja, danke für den Tipp, das werde ich mal ausprobieren mit dem glutenfreien Knäcke...
Und ja, ich glaube, dass das die Belastung ist, ich glaube, ich könnte da auch spucken, wenn ich nichts im Magen habe. *nicht lustig*

@Pina
Doch ich esse vor dem WK (10k) nie soviel, sonst natürlich mehr.
Ja, da hast du richtig Glück, dass dein Magen so robust ist. :)

@runningdodo
Ja, kann durchaus sein, dass das einfach auch belastungsinduzierte Rhythmusstörungen sind - das ist nicht auszuschließen. Aber ich glaube, dass das wirklich mehr mit der Belastung als mit dem Essen zu tun hat, so mittlerweile. Ich habe ja ansonsten auch einen Magen, der alles verträgt!
Second star to the right and straight on till morning.

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Das Phänomen kenne ich von der Mittelstrecke. Es ist typisch für das Laufen im sauren Bereich. Im Ziel habe ich das auch heute noch immer und muss mich nach vorne beugen. Über 1.500 m hatte ich das früher auch schonmal vor dem Ziel, wobei man es da ja schon bewußt darauf angelegt hat bis zum knockout zu laufen und immer gehofft hat, dass man es bis zum Zielstrich schafft.

Ich hab keine Ahnung wie man das wegbekommt, außer am Schluss langsamer laufen ... :klatsch:
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