Banner

Fragen zur Ernährung vor dem Training

Fragen zur Ernährung vor dem Training

1
Hallo Community,

bisher habe ich Laufen mehr als Mittel zum Abnehmen betrachtet und damit auch sehr gute Erfolge erzielt. Ich laufe ca. 3x die Woche zwischen 10-16km je nach Einheit im Schnitt mit einer Pace von 4,30/km.

Da es mir darum ging, die Fettverbrennung zu optimieren, habe ich mich relativ kh-arm ernährt und bin morgens häufig auf nüchternen Magen laufen gegangen. Der Fettabbau hat somit auch sehr gut funktioniert, nur mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich mich nun auch leistungstechnisch steigern möchte, um meine Zeiten zu verbessern.

Jetzt meine Frage:

Ich laufe am liebsten direkt nach dem Aufstehen und einer Tasse Kaffee. Wie kann ich mich morgens ernähren, so dass ich meine Speicher relativ schnell voll bekomme, ohne ewig warten zu müssen, damit die Verdauung ihren Lauf nimmt. Ich habe es mal mit Pure Carbs, einem Produkt, dass ich eigentlich für den After-Workoutshake im Krafttraining benutzt habe, versucht. Das sind schnell lösliche Kohlenhydrate. Hat jemand noch andere Ideen oder Vorschläge? Mir wäre es halt wie gesagt wichtig, dass ich maximal eine Stunde nach dem Aufstehen loslaufen kann.

Danke im Vorraus

3
Für was braucht man Kohlenhydrate morgens vor dem Lauf.

Ich bin heute morgen um 05:30 Uhr aufgestanden, hab nen Schluck Wasser genommen und habe 15 KM im Marathontempo abgespult. Mit Ein/Auslaufen waren es 19 KM.

Ich lauf auch morgens ohne Frühstück Intervalle.

Wenn ich mir vor dem Lauf Carbs reindrücken würde, dann wäre bei mir der Ofen aus :D
Mauki läuft den Marathon

4
Hi und :welcome: .

Wenn Du am Vortag "nichts" gemacht hast, welche Speicher willst Du dann morgens vor dem Training auffüllen, normale Ernährung vorausgesetzt? Dafür hat die Natur doch unsere Nächte vorgesehen - mal davon abgesehen, dass es bei der Gestaltung der Nachtstunden interessante individuelle Gewohnheiten gibt.

Ich müsste "eigentlich" morgens nach dem Aufstehen nichts zu mir nehmen; frage mich bitte nicht, warum ich fast immer frühstücke - wohl mehr aus Gewohnheit? Kleiner Nebeneffekt: ich bin ausgeglichener :nick: .

Knippi

5
Mein Gedanke war, dass sich die Speicher ja über Nacht ent - und nicht aufladen oder liege ich da falsch? Und wenn ich dann ohne vorherige Nahrungsaufnahme ein Training von über einer Stunde durchziehe mit Intervallen etc gerate ich doch relativ schnell in einen Zustand, wo meine kh-reserven aufgebraucht sind und die Energieversorung schwieriger wird.

7
miranello hat geschrieben:Und wenn ich dann ohne vorherige Nahrungsaufnahme ein Training von über einer Stunde durchziehe mit Intervallen etc gerate ich doch relativ schnell in einen Zustand, wo meine kh-reserven aufgebraucht sind und die Energieversorung schwieriger wird.
Ja? Woran merkst Du das? Und warum stellt in diesem Fall eine hinreichende Ernährung am Vortag für Dich keine adäquate Alternative dar?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

8
miranello hat geschrieben:Mein Gedanke war, dass sich die Speicher ja über Nacht ent - und nicht aufladen oder liege ich da falsch? Und wenn ich dann ohne vorherige Nahrungsaufnahme ein Training von über einer Stunde durchziehe mit Intervallen etc gerate ich doch relativ schnell in einen Zustand, wo meine kh-reserven aufgebraucht sind und die Energieversorung schwieriger wird.
Wie kommst du den drauf das sich die Speicher nachts entleeren? Ich weiß ja nicht was du nachst machst aber ich schlafe und da leeren sich keine Speicher. Das reicht dann auf jeden Fall für nen Läufchen von 1 Stunde.

Wie ich schon geschrieben habe auch 2 Stunden und sehr schnelle Intervalle lauf ich morgens immer ohne was zu mir zu nehmen. Braucht es einfach nicht.
Mauki läuft den Marathon

9
Ist denn deine Abnehmphase jetzt beendet?
Sonst ist das nicht so sinnvoll, schon auf Leistung zu setzen.

Wenn du die Abnehmphase beendest, musst du erst mal wieder dahin kommen, dass dein Gewicht stabil bleibt. Da muss man meist etwas experimentieren. Wenn du das erreicht hast und dich ausgewogen ernährst, dann werden deine Energiespeicher auch ausreichend aufgefüllt.
Fürs Training ist es ja sehr sinnvoll nüchtern laufen zu gehen. Also wenn du jeden zweiten Tag läufst, wie es üblich ist, dann sind deine Speicher auf jeden Fall wieder voll, durch die normale Ernährung.
Wenn du die Umfänge und Intensität erhöhst, musst du wohl noch etwas mehr essen. Aber irgendwelche Energy-Drinks braucht man da wirklich nicht, die kosten nur unnötig Geld.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

10
Moin,
ich hätte mal eine spezielle Frage an mauki.
Nach Strunz, und nicht nur nach ihm sollen KH völlig unnötig für den Ausdauersport sein. Oder höchstens low carb. So ganz steige ich da nicht durch. Vor allem was er mit wertlosen, leeren oder toten KH meint. Sind das alle oder gibt es auch Gute?
Kann man ohne oder mit wenig KH auch lange schnell laufen?
Mein altes Wissen, anno Steffny:
Die KH-Speicher halten beim Anfänger 60 Min, beim Trainierten höchstens 120.
Wenn du beim Wettkampf damit anfängst musst du weitermachen, sonst kommt der Mann mit dem Hammer.
Du must dich vorm Wettkampf und TempoAusdauerTraining warm laufen (auch kurze Steigerungen), nicht nur wegen Muskeln, Bänder und Sehnen, sondern auch damit die Fettverbrennung angekurbelt wird und dann die KH-Speicher länger halten.
Optimales carbo loading macht man 5 Tage vor dem Wettkampf in dem man 2 Tage überhaupt keine isst, die Speicher komplett entleert (was nebenbei gesagt natürlich auch die Fettverbrennung in Schwung bringt ;-)) und dann jede Menge zu sich nimmt, mit Essig , dann werden die besonders gut gefüllt.

Über Eiweiss wurde in den alten Büchern kaum was gesagt, also ist nur was für Kraftsportler und Sprinter.
Ich weiss nicht ob hier jemand mit liest der Palaeo-Ernährung macht und Marathon läuft.
Die konkrete Frage: Kann man im Stoffwechselzustand der Ketose (no carb) den Marathon genauso schnell laufen wie (oder schneller als) mit KH?
Ich laufe weil ...
Laufen ist sooo geil!

11
Der Pink Paleo (nicht mehr im forum?) macht gerade Low-Carb, high fat und er schreibt auf seinem Blog, dass er kraftlos dahinschleicht.
Allerdings meint er, dass sich das nach einer Weile (Tagen?) gibt.

pinkpoison on paleo

Ich vermute, die Speicher sind nie komplett geleert, die werden auch ohne KH langsam aufgefüllt.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

12
Also wertlose Kohlenhydrate sind eben Sachen wie z.b Weißmehl, gute wären z.b Vollkornprodukte.

Ich lebe auch Low Carb und ich habe nach einer starken Low Carb, Low Fat, High Protein Phase neue Bestzeiten über 5 KM, 10 KM und im HM aufgestellt.

Bei mir ist es mittlerweile so, das mich zu viele Kohlenhydrate träge und langsam machen.
Mauki läuft den Marathon

13
Ich laufe frühmorgens auch gut ohne Frühstück bis 80 Minuten. Da ich sehr wenig "Reserven" mit mir herum trage, hatte ich zu Beginn Angst vor einem Hungerast, welche aber unbegründet war und ist. Sollte ich nach dem Aufstehen dennoch das Gefühl haben, dass ich (mein Magen) zu leer bin, esse ich noch eine Scheibe Brot und lauf dann gleich los. Wenn du am Abend normal ist, denke ich auch dass die Speicher noch voll sind. Was ich mir jedoch (noch) nicht vorstellen kann ist, eine Tempoeinheit frühmorgens und nüchtern zu absolvieren.
PS: 4:30er Schnitt ist ganz schön flott (für mich) :nick:
Lg, der sulimo :hallo:

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir von der Welt wünschst!" Ghandi

14
Erstmal danke für die vielen Beiträge,

was ich als Fazit für mich dabei herausziehe ist, dass es durchaus keine Nachteile mit sich bringt bei einer gesunden Ernährung, morgens auf nüchternen Magen auch längere Einheiten zu absolvieren. Ich war der Meinung, dass es sich negativ auf die Muskulatur auswirken könne, wenn der Körper keine Energie mehr aus Kohlenhydraten zugeführt bekommt, da er sich die Energie dann zwar auch aus den Fettdepots aber eben auch aus der Muskulatur holt. Aber wenn die Reserven noch groß genug sind um eine Einheit am morgen zu verkraften, sollte sich das Problem ja nicht stellen.

P.S.: Wovon ich immer noch überzeugt bin ist, dass sich die Depots nachts entleeren und nicht füllen. Der Körper muss sich ja schließlich auf Temperatur halten und verbraucht dabei zwar nicht so viel Energie wie im wachen Zustand, bekommt allerdings über einen Zeitraum von mindestens 10 Stunden auch keine neue Energie zugeführt, weshalb er für den "Selbsterhaltungsprozess" die vorhanden Reserven anzapfen muss.

Vermutlich ist vieles aber auch von der eigenen Konstitution abhängig.

16
Ich bin immer nüchtern gelaufen am Morgen.

Allerdings war ich vor kurzem bei einem Leistungstest und der Trainer hat sofort die Augen verdreht als ich sagte, dass ich nichts gefrühstückt habe. Hab dann sofort einen Rüffel dafür bekommen.

Er hat mir das dann so erklärt:
In der Früh ist das Glykogen der Leber leer und das Glykogen der Muskeln noch etwas befüllt. Wird dann aber nüchtern trainiert läuft man auf den Restglykogenen in den Muskeln - nicht auf Fett. Das Glykogen in der Leber ist aber bereits leer und man ist kurz vor der Unterzuckerung. Im Training sinkt der Blutzuckerspiegel dann komplett in den Keller und der Körper beginnt Aminosäuren abzubauen um daraus Glykogen herzustellen - d.h. Abbau von Muskulatur und Bluteiweiß.

Als Frühstück hat er mir dann eine Scheibe Vollkornbrot mit Marmelade oder Honig eine halbe Stunde bis Stunde vor dem Training empfohlen um ausreichend Glykogen während dem Training zu haben.

17
Zak hat geschrieben:Ich bin immer nüchtern gelaufen am Morgen.

Allerdings war ich vor kurzem bei einem Leistungstest und der Trainer hat sofort die Augen verdreht als ich sagte, dass ich nichts gefrühstückt habe. Hab dann sofort einen Rüffel dafür bekommen.

Er hat mir das dann so erklärt:
In der Früh ist das Glykogen der Leber leer und das Glykogen der Muskeln noch etwas befüllt. Wird dann aber nüchtern trainiert läuft man auf den Restglykogenen in den Muskeln - nicht auf Fett. Das Glykogen in der Leber ist aber bereits leer und man ist kurz vor der Unterzuckerung. Im Training sinkt der Blutzuckerspiegel dann komplett in den Keller und der Körper beginnt Aminosäuren abzubauen um daraus Glykogen herzustellen - d.h. Abbau von Muskulatur und Bluteiweiß.

Als Frühstück hat er mir dann eine Scheibe Vollkornbrot mit Marmelade oder Honig eine halbe Stunde bis Stunde vor dem Training empfohlen um ausreichend Glykogen während dem Training zu haben.
Naja jeder Trainer erzählt was anderes.

Essen morgens und verdauen ist ja auch ein Zeitfaktor. Wenn ich um 6 Uhr loslaufe, müsste ich dann um 5 Uhr frühstücken. Nene da bleib ich lieber noch ein paar MInuten liegen und lauf nüchtern. Das mach ich schon seit Jahren und hatte noch keien Problem damit.

Stelle auch keinen Muskelabbau fest :)
Mauki läuft den Marathon

19
Zak hat geschrieben:Hab nochwas gefunden zu dem Thema:
Nüchternlauf: Pro und Contra | Schwellenlauf

Kurz gesagt - langsame Einheiten sind nüchtern OK, Schnelle Einheiten eher nicht.

Ich steh deswegen auch nicht früher auf - das geht gar nicht :nene:
Ich ess eine Kleinigkeit, dann zieh ich mich an und los gehts und danach gibts dann ein ordentliches Frühstück.
Also schnelle Einheiten gehen bei mir nüchtern sowieso nicht. Wenn, wie schon erwähnt, eine lockere Stunde.
Interessant für mich aus obigem Link:
Wer beispielsweise für einen Marathon trainiert, sollte im Vorfeld von 20- oder 30-Kilometerläufen im Training eher protein- als kohlenhydratreich frühstücken. Ansonsten würde der Körper bei einem langen Ausdauerlauf nämlich nicht wie geplant schwerpunktmäßig auf die Fett-, sondern auf die Kohlenhydratreserven zurückgreifen
Bis dato hab ich zwar darauf geachtet bei den langen Läufen nur Wasser zu mir zu nehmen. Aber davor weniger KH einwerfen - hab ich bis jetzt nicht berücksichtigt.
Lg, der sulimo :hallo:

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir von der Welt wünschst!" Ghandi

20
sulimo hat geschrieben: Bis dato hab ich zwar darauf geachtet bei den langen Läufen nur Wasser zu mir zu nehmen. Aber davor weniger KH einwerfen - hab ich bis jetzt nicht berücksichtigt.
Genau das hat mir der Trainer auch gesagt fällt mir gerade wieder ein:
Langsamer Ausdauerlauf - Eiweiß vorher zuführen
Intensiver schneller Lauf - Kohlenhydrate essen - und hier nur die mit niedrigem glykämischen Index, weil die mit hohem Gl wieder den Insulinspiegel hochtreiben, der den Blutzucker wieder sinken lässt - was ja wieder kontraproduktiv ist.

22
mauki hat geschrieben:Ich ess im Training vor den Läufen nie Kohlenhydrate vorher.
Wie gesagt - bis jetzt hatte ich das auch so praktiziert, weil ich irrtümlicherweise angenommen hatte, dass ich dann schneller auf die Fettreserven zurückgreifen würde im Training. Da ich eigentlich immer sehr langsam trainiert hatte (Laktat 1,1) war das vielleicht auch der Fall.
Bei der Leistungsuntersuchung wurde ich aber so richtig gefordert und da habe ich irgendwann gespürt, dass das fehlende frühstücken dann doch ein Fehler war.

Ich werde es jetzt jedenfalls eher mit als ohne probieren, da ich die Hintergründe jetzt verstehe.

23
mauki hat geschrieben:Ich ess im Training vor den Läufen nie Kohlenhydrate vorher.
Das halte ich auch so, bzw. esse ich überhaupt nichts - eben Nüchternläufe.
Zak hat geschrieben:Bei der Leistungsuntersuchung wurde ich aber so richtig gefordert und da habe ich irgendwann gespürt, dass das fehlende frühstücken dann doch ein Fehler war.
Zwischen Training und Leistungstest besteht ja doch ein Unterschied. Den Leistungstest würde ich wie einen WK einstufen.
Vor WK frühstücke ich natürlich auch, und zwar KH!

Aber im Training, auch bei schnellen Einheiten, verzichte ich darauf.
Die Intervalle gehen mitunter ein bisschen schwer :zwinker5: Aber das hat noch keinem geschadet ...

24
Zak hat geschrieben:ich eigentlich immer sehr langsam trainiert hatte (...) Bei der Leistungsuntersuchung wurde ich aber so richtig gefordert und da habe ich irgendwann gespürt, dass das fehlende frühstücken dann doch ein Fehler war.
Unsinn. Wenn Du immer so langsam trainiert hast, ist natürlich klar, daß Du schlappmachst, sobald Du mal gefordert wirst.

Es ist aber falsch, daraus zuerst einmal generelle Rückschlüsse auf die Ernährung zu ziehen. So bekommst Du das Problem nicht in den Griff. Trainier intensiver, dann gewöhnt sich Dein Körper auch daran und wird auch bei größerer Belastung stärker auf die Fettreserven zurückgreifen.

Ach ja, und nochmal zur Erinnerung: Die berühmt-berücktigte Fettverbrennungszone ist zwar nicht totzukriegen, aber das bedeutet glücklicherweise nicht, daß es sie auch tatsächlich gibt. Die Energiebereitstellung läuft immer über eine Mischung aus Glykogen und Fett.

Wer Probleme damit hat, morgens ohne Frühstück 10-15 km bei mäßigem Tempo zu laufen, verschwendet unnötig Leberglykogen (welches ja bekanntlich der Versorgung des Gehirns dient), wenn er sich derart viele Gedanken über die Feinjustierung der Ernährung direkt vor dem Training macht. Viel wichtiger ist generell eine vernünftige Ernährung, die die Speicher halbwegs voll hält. Dann schafft man es auch mal, morgens nüchtern zu laufen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

25
Zak hat geschrieben:Wie gesagt - bis jetzt hatte ich das auch so praktiziert, weil ich irrtümlicherweise angenommen hatte, dass ich dann schneller auf die Fettreserven zurückgreifen würde im Training.
Aus diesem Grund hab ich das nie gemacht.

Ich lauf frühmorgens und da hab ich nicht Zeit zu frühstücken bzw zu verdauen. Mit einem vollen Bauch kann ich nicht laufen, deshalb lauf ich nüchtern.

Es hat bei mir die letzen Jahre so geklappt und das behalte ich bei.

Das einzige mal wo ich essen, sind eben die langen am Sonntag (über 30 KM), da hab ich auch die Zeit zu verdauen. Da ess ich oft ne Schüssel Quark mit Chia. Das belastet mich nicht.
Mauki läuft den Marathon

26
Freut mich, dass das Thema hier so interessant beleuchtet wurde und dass es unterschiedliche Erfahrungen gibt.

Ich kann mit vollem Magen auch nicht laufen, habe es aber auch schon häufiger erlebt, dass mir bei Tempoeinheiten auf nüchternen Magen irgendwann die Kraft ausging. Deshalb werde ich in Zukunft weiterhin so verfahren, dass ich vor längeren und anstrengenderen Läufen, eine Portion Kohlenhydrate (100% Pure Carbs, schnellverdaulich) trinken werde. DIese belasten meine Verdauung nicht und ich habe zumindest das subjektive Gefühl, dass ich leistungsfähiger bin.

28
Ich esse prinzipiell nach dem Lauf, auch am Morgen. Vor dem Frühstück hab ich bereits Läufe bis 30 km absolviert, ohne Probleme. Nach dem Laufen esse ich was schmeckt, und das sind Kohlehydrate, und nicht nur die mit dem glykämischen Index. Das hat mir bisher nicht geschadet, und ich fühl mich gut.
Gruß mottes :winken:
Antworten

Zurück zu „Anfänger unter sich“