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wo sind die Cross Roller Fahrer?

wo sind die Cross Roller Fahrer?

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Hallo zusammen,

es fiehl mir und einem guten Freund auf, dass hier fast nur Straßenfahrer und eine Hand voll Hundesportler/innen gibt. Im Tretrollerbuch wird auch fast ausschließlich von der Straßenscene berichtet.

So viel zu der Einleitung. Ich habe in den letzten Monaten etwas mit meinem Kostka Laser 26/20 herumexperimentiert. Wahlweise eine Rock Shox Duke C montiert mit dicken Smart Sam Vorderreifen. Im Gelände macht die Kombination richtig Laune, aber Berg hoch wird die eingesetzte Energie bis aufs Letzt aufgebraucht.

Mitlerweile habe ich wieder die Stargabel eingebaut, da bei dem Rahmen sonst die Garantie erlischt. Des Weiteren habe ich einen schmalen Semislick montiert, der auf der Straße gut rollt und im Gelände ausreichend Grip bietet.
Ich muss sagen, ich bin vom cross rollern sehr begeistert. Es ist sehr abwechslungsreich und es eine klasse Ausdauertraining. Ich werde auch weiterhin Kilometer auf der Landstr fresen, aber das ist mir auf Dauer zu stupide. Im Sommer sehe ich auch den Vorteil vom kühlenden Wald, im Gegensatz zur heißen Straße. Ansonsten ist und bleibt mein Roller ein Allrounder für alle Fälle. Ich bin von dem Sportgerät seit Anfang an begeistert.

Daher meine Frage: Wo sind die Crosser unter uns? Möchte gerne eure Erfahrungen und Technikverbesserungen erfahren.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Hallo Thomas!


Hier ist ein Cross-Rollerer! Ich habe das Glück, dass es von meiner Haustür weg möglich ist, sowohl Straßenkilometer mit dem Rennroller zu spulen als auch ins leichte Gelände zu fahren um Höhenmeter über lockeren Untergrund zu machen. Da mein Schwachpunkt die Kraft in den Beinen ist, was man auch für Sprint braucht oder bei längeren Fahrtwiderständen (Gegenwind oder Bergauf), tut mir das Fahren im Gelände sehr gut. Das ist manchmal richtiges Krafttraining, eingebettet in Kraftausdauertraining.

Was man reinen Straßenfahrern einfach sagen muss: das Tretrollern im Gelände macht unglaublich viel Spaß, denn zum Fun das "normalen" Tretrollern kommen noch die spannenden Überraschungen dazu: Reifen rutschen, Äste geben nach, weit mehr Ausbalancieren mit dem ganzen Körper, Körperspannung, jeder Muskel ist dabei. Es wird das Gleichgewicht weit mehr geschult als beim Gleiten am Asphalt.

Bei uns im Wienerwald gibt es Passagen mit über 20% Steigung/Gefälle. Bergauf bin ich schneller als Mountainbiker, da ich schnell mal abspringe und den Roller schiebend weiterlaufe. Diesen schnellen Wechsel bringst du mit dem Fahrrad nicht zusammen. Bergab im sehr steilen Trial-Gelände fühle ich mich mit dem Cross-Roller sicherer als mit dem MTB, da es keinen störenden Sattel gibt. Stets besserer Verbundenheit mit dem Gerät und mit dem Untergrund. Übrigens machte einer der besten Österreichischen Mountainbiker genau diese Erfahrung, Peter Unterwaditzer nämlich, der bei einem MTB ein Kickbike CrossMax gewonnen hatte und in weiterer Folge sehr gerne damit fuhr. Er stand Kickbike-Austria als Fahrer für das gelungene Video zur Verfügung und meinte schon nach der zweiten Gelände-Ausfahrt, dass er sich in manchen Kurven mit dem Kickbike sicherer fühle als auf seinem MTB. Das ist doch sensationell!!

Hier übrigens das Video dazu:
Kickbike Cross Max 20D - YouTube

Und wenn wir schon bei Videos sind. Die Finnen drehten kurz davor ein Video, das Kai und Hannu im Gelände zeigt. An Kais Stil kann ich mich nicht sattsehen. Unglaublich elegant und kraftvoll tänzelt er durch Finnische Wälder:
Kickbike Cross Max in action. - YouTube

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Am 12. Mai findet in der Wachau (Österreich) das wohl tollste MTB-Rennen statt, an dem ich mit meinem CrossMax an den Start gehen werde. Ich bedaure es sehr, dass sich das Cross-Rollern noch nicht so verbreitet hat und ich wohl der einzige Tretroller im riesigen Starterfeld sein werde. Der Veranstalter sicherte mir zu, dass es eine eigene Tretroller-Wertung geben werde, doch ist dies lächerlich bei nur einem Starter. Ich lade Dich und alle Offroader schon jetzt herzlich ein: über Österreichischer Tretroller- und Tretschlittenverband - Termine bald mehr spezifische Infos. Seite des Veranstalters ist hier: XC Club Mühldorf
****

Also, Thomas, wenn du so nach Erfahrungen fragst. Die große Überraschung ist für mich das hohe Trittbrett, mit dem ich selten aufsitze. Weiters überrascht, wie gut der Kontakt zum Roller ist auch bei brutalen Vibrationen und Erschütterungen. Klar muss stets der Schenkel des Standbeins abfedern, aber das ist ja auch eine Art Training. Bergauf geht oft nur der "Fliegende Fußwechsel" oder das klassische Laufen/Schieben. Muskelkater habe ich meist in den Armen und im Schulterbereich, auch in den Bauchmuskeln. Als Untrainierter wohl auch im Rücken. 30 Kilometer können einen schon ordentlich hernehmen, mindestens wie 60 Straßen-Kilometer. Zwei Dinge sind technisch noch zu optimieren: 1.) meine Federgabel ist schwer und dämpft schlecht; 2.) das Trittbrett ist bei Schlamm und Schnee viel zu glitschig und man ist unnötig sturzgefährdet (siehe ich meinen Tretrollerfilm -Link in meiner Signatur).

Letztes Jahr waren es 435km im Gelände und 6.600 auf der Straße. Heuer wird der Gelände-Anteil ganz sicher stark ansteigen!!

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Frohes Rollern
Guido

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mein Trainingstagebuch
Tretroller-Film "Guido rollt"

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Hier ist noch einer...
Hier war einer: http://www.rtc-frankfurt.com/Winter_CTF ... 202012.pdf
Hier waren zwei: CTF
Hier werden zwei sein: http://www.rc-hattersheim.de/staufenbike/index.php

Und einer wollte hier mal mehr dazu schreiben, war sich nur nicht so sicher, ob das hier auf Anklang stößt. Also, hau rein!

Aber es stimmt schon, dass das leider noch viel zu wenig verbreitet ist (auch international/bei unseren Nachbarn, auch bei Rennen), obwohl es (meiner Meinung nach) noch mehr Spaß macht und deutlich anders ist. Vielleicht liegts auch nur daran, dass man eben 90% Straße/gute Wege/Strecke rollert, bei 90% Cross würde einem vielleicht mal eine reine Asphalttour mehr als sonst begeistern...

Thomas, von rollergeeignetenn Federgabeln hatten wir es doch hier schonmal, das warst Du doch auch schon beteiligt: http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... rsatz.html

Gruß
Jo

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Hallo ,
ich bin eher der Spaß Fahrer aber ich kann nur sagen das ich bei meinem ersten Xh-1 eine
SR Suntour Gabel hatte die erstens sehr schwer war und zweitens nicht richtig eingestellt bekommen habe.
Deshalb habe ich in meinen jetzigen XH eine Gebrauchte Magura Durin Race von einem Bekannten abgekauft und verbaut.
Die Gabel spricht super an einfach toll.
Das macht doch gleich viel mehr Spas.
Werde wenn der Xh fertig ist näheres berichten.
Nur mit einer Bremse ist mir die Abfahrt im Gelände zu gefährlich.
Grüße: Kristian

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hallo Thomas,
hier ist noch ein Cross-Roller, fahre ein FINNSCOTT CROSS COUNTRY Roller (aus Hauenstein), und bin viel im Wald unterwegs. In 2 Wochen (11.03.) werde ich ein Cross-Duathlon in Trier mit Roller anstatt MTB, mitfahren. (ohne Wertung, 5Km laufen, 12,5Km fahren, 2,5Km laufen). BergAuf muss ich noch viel schieben und laufen, BergAb und flach geht`s aber schon ganz gut. Hauptsache es macht Spass. Also denkt dran : KEEP ON ROLLIN !

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ulikick hat geschrieben:Hallo Thomas,

auch ich zähl mich zu den Crossern, allerdings mit eher gemäßigten Ambitionen.

Jo und ich waren vergangenen Sonntag bei einer CTF dabei.
Meine Eindrücke, Info´s und Wünsche hab ich hier gepostet:
http://forum.runnersworld.de/forum/veranstaltungen-rennen-rennserien/70927-kleines-jubilaeum-heute-10te-ctf-mitgefahren.html

viele Grüße

uli
Das ist ja genial! Hierzulande (Österreich) gibt es weder RTFs noch CTFs, oder es läuft unter anderen Namen. Ich muss mich umschauen, wo es Fahrrad-Treffs gibt, denn mit meinem Tretroller nehme ich immer wieder an Radrennen teil und dauernd Wettbewerb ist ja auch nichts. Danke Uli für den tollen Bericht zu Deinem CTF-Jubiläum!!

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Frohes Rollern
Guido

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mein Trainingstagebuch
Tretroller-Film "Guido rollt"

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Bin froh das es noch weitere Crosser gibt.

@ Guido: Danke für die Einladung, aber extra nach Östereich fahren um den zweiten Platz zu machen. Das ist mir dann doch zu weit aus dem "hohen" Norden Deutschlands.

@ all:
Die Videos gefallem mir sehr. Es sieht bei denen so entspannt und locker aus. Ich kämpfe an jedem Berg um hoch zu kommen. Habe mir aber seit neuestem die Technik mit Schieben angewöhnt und es geht locker von der Hand. Oben angekommen und schwupp wieder aufs Trittbrett gesprungen.

Mich würde noch interessieren, was für Reifen ihr fahrt. Vorne fahre ich seit letzten Wochenende einen Ritchey Speed max 1.9. Hinten ist noch der Serienreifen montiert, also der Schwalbe Marathon plus. Rollt gut, auch noch ausreichend Grip auf Waldwegen, aber kaum Dämpfung. Vorne hatte ich mal zum Testen einen fetten 2.25 Schwalbe Smart Sam aufgezogen, aber da konnte ich mir die Bremse sparen, da er eine sehr große Eingenbremskraft besitzt.

Fahrt ihr alle mit Federgabel? Ich finde, das sie unnötiger Balast ist. Ein guter Reifen, in Verbindung mit der richtigen Armtechnik, sollte ausreichend Federungskomfort bringen. In dem Video sieht man auch, das Hindernisse mit dem Hinterrad überrollt werden und das das Vorderrad anschließend wieder abgesenkt wird.

Ich finde auch, das eine gut eingestellte V-Brake ausreichend ist. Eine HS33 wäre noch eine Alterative, oder muss es doch eine schwere und teure Scheibenbremse sein?

Habe gestern Abend auch wieder auf einen breiten Riser-Lenker zurückgerüstet. Der schmale Flat war für die Straße sehr sportlich, aber im Gelände ist eine aufrechtere Haltung mit breitem Lenker wichtiger.

Was für Schuhe tragt ihr? Normale Laufschuhe oder Trekkingschuhe?

Wie sind also eure Roller ausgestattet? Halt gesehen von dem Trittbrett hoch bis zum Lenker.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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ich nehme in Österreich an den IVV und EVG Volkswandertagen mit meinem Tretroller teil. Es gibt Streckenmarkierungen und eingerichtete Kontroll- und Verpflegungsstationen. Streckenlängen sind unterschiedlich von kurz bis Marathon und noch länger. Man hat dabei Gelegenheit gut unbekannte Gegenden mit deren Schönheiten kennen zu lernen wo man sonst nie hinfahren würde. Hatte bisher noch mit keinem Wanderteilnehmer oder den Veranstaltern negative Erfahrungen gemacht. Werde meist nur bewundert und bestaunt, beneidet werde ich nur bei den bergab Passagen bei denn oft grenzwertige fahrbaren Anstiegen (oder unfahrbaren- je nach Veranstaltung) möchet keiner mehr mit mir tauschen.
Als Rahmenprogramm gibts bei manchen Veranstaltungen auch eine eigene ausgeschilderte Radroute. Die sind eher für Familien ausgelegt und führen über meist alphaltierte Strassen mit nicht allzu großen Steigungen.
Reine Radausfahrten ohne Zeitdruck werden meist von Radclubs intern durchgeführt.
Frohes Rollern
wünscht euch allen
Eric

wo sind die Cross Roller Fahrer?

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@für Guido, 2 Wanderveranstaltungen direkt vor deiner Haustüre. Der Koneuburger Wandertag führte in den vorangegangenen Jahren über den Bisamberg.

viel Spaß dabei mit dem Roller
Dateianhänge

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Mich würde noch interessieren, was für Reifen ihr fahrt. Vorne fahre ich seit letzten Wochenende einen Ritchey Speed max 1.9. Hinten ist noch der Serienreifen montiert, also der Schwalbe Marathon plus. Rollt gut, auch noch ausreichend Grip auf Waldwegen, aber kaum Dämpfung. Vorne hatte ich mal zum Testen einen fetten 2.25 Schwalbe Smart Sam aufgezogen, aber da konnte ich mir die Bremse sparen, da er eine sehr große Eingenbremskraft besitzt.
Kenne nur die Schwalbes:
- Schneller Klassiker für lange Touren: Racing Ralph
- Klassiker für viel Grip aber trotzdem noch recht schnell: Nobby Nic
- Einziger wirklich guter Reifen für 20 Zoll (schnell+griffig): Mow Joe
- Generell die Evolutionmischung, noch leicherm schnller und griffiger, dafür schön teuer und in der Regel (vor allem auf Asphalt) kurzlebig
Fahrt ihr alle mit Federgabel? Ich finde, das sie unnötiger Balast ist. Ein guter Reifen, in Verbindung mit der richtigen Armtechnik, sollte ausreichend Federungskomfort bringen.
Generell ist der Reifen wichtiger und Federgabel wird oft überschätzt.
Umso "downhilliger" es zugeht, umso mehr Sinn aber vor allem auch Spaß macht die Federgabel, am besten natürlich bergauf absenkbar wie das schon 27mal erwähnte aber leider nicht mehr produzierte Modell Suntour EAD 60-140mm.
Ich empfehle zu weiteren Lektüre ein Tretrollerfachbuch... :D
In dem Video sieht man auch, das Hindernisse mit dem Hinterrad überrollt werden und das das Vorderrad anschließend wieder abgesenkt wird.
Welches Video und wo genau meinst Du?
Ich finde auch, das eine gut eingestellte V-Brake ausreichend ist. Eine HS33 wäre noch eine Alterative, oder muss es doch eine schwere und teure Scheibenbremse sein?
Ähnlich wie Federgabel, meist reicht es, aber wenn es richtig heftig/"downhillig" zugeht ist Scheibe besser/sicher, ermöglicht schwierigere Passagen.
Was für Schuhe tragt ihr? Normale Laufschuhe oder Trekkingschuhe?
Meist tun es normalen Turnschuhe. Wenn man es eiliger hat oder eine richtig lange Tour Inov-8 Schuhe.

Gruß
Jo

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An die typischen Reifen (RR, NN von Schwalbe) habe ich auch gedacht. Welche Reifenbreite fahrt ihr denn? Zum Beispiel den Mow Joe finde ich auch super klasse, aber den gibt es in 1.85 und 2.0. Würde bei cross-countra eher zu einem schmalen Reifen tendieren, da ich weniger Rollwiderstand hätte.

Federgabel und Scheibenbremse lasse ich weg. Erstens teuer, zweitens schwer und drittens an meinem Rahmen nicht montierbar / nachrüstbar.
Ich werde eh kein downhill fahren sondern technische Singletrails und breite Waldautobahnen. Also eher cross-country.

Auf der ersten Seite sind zwei Videos gepostet. In dem Video, wo die zwei Typen durch den Wald düsen, sieht man die Technik mit gelupften Vorderrad über Wurzelteppiche rollern.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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ThomasBS hat geschrieben:
Mich würde noch interessieren, was für Reifen ihr fahrt. Vorne fahre ich seit letzten Wochenende einen Ritchey Speed max 1.9. Hinten ist noch der Serienreifen montiert, also der Schwalbe Marathon plus. Rollt gut, auch noch ausreichend Grip auf Waldwegen, aber kaum Dämpfung. Vorne hatte ich mal zum Testen einen fetten 2.25 Schwalbe Smart Sam aufgezogen, aber da konnte ich mir die Bremse sparen, da er eine sehr große Eingenbremskraft besitzt.

Fahrt ihr alle mit Federgabel? Ich finde, das sie unnötiger Balast ist. Ein guter Reifen, in Verbindung mit der richtigen Armtechnik, sollte ausreichend Federungskomfort bringen. In dem Video sieht man auch, das Hindernisse mit dem Hinterrad überrollt werden und das das Vorderrad anschließend wieder abgesenkt wird.

Ich finde auch, das eine gut eingestellte V-Brake ausreichend ist. Eine HS33 wäre noch eine Alterative, oder muss es doch eine schwere und teure Scheibenbremse sein?


Was für Schuhe tragt ihr? Normale Laufschuhe oder Trekkingschuhe?

Wie sind also eure Roller ausgestattet? Halt gesehen von dem Trittbrett hoch bis zum Lenker.

Gruß Thomas
Ich habe bei meinem XH1 die Federgabel gegen eine Surly Starrgabel getauscht.
Vorne ist ein Schwalbe Smart Sam und hinten die Originalbereifung montiert.
Ein zweites Vorderrad mit einem Schwalbe Maraton liegt im Keller, allerdings ist der
Maraton im Wald doch grenzwertig, vor allem beim Bremsen bergab.
Zur Bremse: Ich hatte an der Surlygabel auch schon eine Scheibenbremse montiert,
mittlerweile fahre ich wieder mit V-Bremsen.
Besser konsequent inkonsequent als inkonsequent konsequent.

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@AdmiralSnyder: So ähnlich erging es mir bei meinem MTB-Hardtail. Federgabel raus und Keil-Carbon-Starrgabel hinein. Avid Juicy Seven Scheibenbremse ab und V-Brakes wieder montiert.

Den Smart Sam als 2,25 hatte ich am Roller auch Probehalber montiert, aber der rollt mir zu schwer. Mit dem Ritchey Speedmax 1,9 läuft die Kiste super und bietet ausreichend Grip, Speed und Komfort.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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ThomasBS hat geschrieben:@AdmiralSnyder: So ähnlich erging es mir bei meinem MTB-Hardtail. Federgabel raus und Keil-Carbon-Starrgabel hinein. Avid Juicy Seven Scheibenbremse ab und V-Brakes wieder montiert.

Den Smart Sam als 2,25 hatte ich am Roller auch Probehalber montiert, aber der rollt mir zu schwer. Mit dem Ritchey Speedmax 1,9 läuft die Kiste super und bietet ausreichend Grip, Speed und Komfort.

Gruß Thomas
Beim MTB bin ich auch am überlegen, ob ich mir eine Starrgabel montiere.
Die Manitou Federgabel ist schwer und federt auch nicht mehr gut.
Die Scheibenbremsen lasse ich aber dran. Es ist schon sehr angenehm, wenn man
mit zwei Fingern das Hinterrad zum blockieren bringt.
Bei den Bremsen sind Roller und MTB schon verschiedene Baustellen.
Ich habe das Gefühl, daß der Roller bei wegrutschendem Vorderrad viel
gutmütiger reagiert als das Fahrrad.
Besser konsequent inkonsequent als inkonsequent konsequent.

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Hallo Thomas. Kann deine Ansicht nur unterstreichen. Mein Kostka 26/20 ist eine Mädchen für alles. Im Moment habe ich dicke MTB Reifen drauf. Durch das nunmewhr hohe Trittbrett muss ich allenfalls bei Oberschenkeldicken Drüber springen. Ansonsten fahre ich auch eher im Gelände als auf der Strasse. Berge haben wir ja hier in Berlin nicht (Berlin ist eine Scheibe!). Asphalt bolze ich ab April. Auch mit dem Kostka. Und Wettkämpfe bin ich auch schon gerollert (geflogen :-).
Achso. Ostern und im Juni wird er zum Lastenträger. Vorn kommt Gepäck dran. Foto folgt.

gruss lütti

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Dann werde ich mir die Tage mal ein Schwalbe Mow Joe in 1.8 für hinten besorgen und berichten. Vorne bleibt erst mal der Ritchey Speed Max 1.9. Breiter muss er nicht sein im CC-Bereich.

@ Roller-Luetti: was heißt denn bei dir dicke MTB Reifen? Welche fährst du in welcher Breite?

Überlege ob ich mir bei Kostka einen identischen Laufradsatz besorge. So kann ich je nach dem was ich machen möchte (Straße oder Gelände) einfach die Laufräder umstecken. Die Reifen werden vom mehrfachen ab -und aufziehen auch nicht besser.
Mal schauen was die direkt bei Kostka kosten.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Das Crossen macht mir weiterhin viel Spaß, abe seit dem ich am Wochenende das Rollerbuch "verschlungen" habe, bin ich total vom Straßentraining und Geschwindigkeit begeistert.

Ich bin in der Zwickmühle. Zweiten LR Satz kaufen um einen mit Straßenreifen und den anderen mit Crossreifen ausstatten? Oder ich bleibe beim Schwalbe Marathon Race Reifen. Er ist aber auch nur ein Kompromiss damit ich auf jedem Terain ausreichend fahren kann. Oder ich muss mir einen weiteren Roller anschaffen, was aber nicht im Budget ist. Was soll ich nur machen?

Für wie gut haltet ihr den Kostka Rahmen? Welcher Bereich ist seine Schokoladenseite? Es ist ein Stahlrahmen mit tiefem flachen Trittbrett bei guter Bodenfreiheit im Gegensatz zu Footbike und Co, die ein dickes Zentralrohr unterm Trittbrett haben. Er ist natürlich nicht so Bretthart wie ein Alurahmen, dafür flext er und gibt Komfort. Das spricht eher für Tour, City und Feldwege. Auf der Landstr wird er wohl zu weich sein und die Antriebsenergie geht zum Teilverloren.
Was meint ihr?

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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ThomasBS hat geschrieben:Das Crossen macht mir weiterhin viel Spaß, abe seit dem ich am Wochenende das Rollerbuch "verschlungen" habe, bin ich total vom Straßentraining und Geschwindigkeit begeistert.
:daumen:
ThomasBS hat geschrieben:Ich bin in der Zwickmühle. Zweiten LR Satz kaufen um einen mit Straßenreifen und den anderen mit Crossreifen ausstatten? Oder ich bleibe beim Schwalbe Marathon Race Reifen. Er ist aber auch nur ein Kompromiss damit ich auf jedem Terain ausreichend fahren kann. Oder ich muss mir einen weiteren Roller anschaffen, was aber nicht im Budget ist. Was soll ich nur machen?
Zweiten Laufradsatz besorgen und andere Reifen drauf :nick: Alles andere taugt nix :nick:
ThomasBS hat geschrieben: Für wie gut haltet ihr den Kostka Rahmen? Welcher Bereich ist seine Schokoladenseite? Es ist ein Stahlrahmen mit tiefem flachen Trittbrett bei guter Bodenfreiheit im Gegensatz zu Footbike und Co, die ein dickes Zentralrohr unterm Trittbrett haben. Er ist natürlich nicht so Bretthart wie ein Alurahmen, dafür flext er und gibt Komfort. Das spricht eher für Tour, City und Feldwege. Auf der Landstr wird er wohl zu weich sein und die Antriebsenergie geht zum Teilverloren.
Was meint ihr?

Gruß Thomas
Am Kostka flext nix :nee:

Der Rahmen ist zwar aus Stahl, aber weder weich noch instabil.

Das Tropfenförmige Hauptrohr geht direkt in die beiden Außenrohre zum Hinterrad über und das ganze wird durch ein zusätzliches Vierkantrohr verstärkt.

Da biegt nichts und Kostka gibt die maximale Belastung mit 150 Kg an was mehr wie ausreichend ist.

Den Tour Cross kann man im Gelände genau so gut Fahren wie auf der Straße und selbst Downhills mit 50+ bringen den nicht aus der Ruhe :wink:

Ist ein absolutes Allroundgerät und selbst der Racer weicht von der Konstruktion nicht ab (ausser 28er vorn mit Rennradgabel) :wink:

...und ob das Alu Kickbike mit dem Racer 2012 mithalten kann :confused:

Viele Grüße

Olaf

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ThomasBS hat geschrieben:Das Crossen macht mir weiterhin viel Spaß, abe seit dem ich am Wochenende das Rollerbuch "verschlungen" habe, bin ich total vom Straßentraining und Geschwindigkeit begeistert.
Mach mal 1-2 Jahre nur Straße/Straßenrennen, dann geht's Dir andersrum... :zwinker5:
ThomasBS hat geschrieben:Ich bin in der Zwickmühle. Zweiten LR Satz kaufen um einen mit Straßenreifen und den anderen mit Crossreifen ausstatten? Oder ich bleibe beim Schwalbe Marathon Race Reifen. Er ist aber auch nur ein Kompromiss damit ich auf jedem Terain ausreichend fahren kann. Oder ich muss mir einen weiteren Roller anschaffen, was aber nicht im Budget ist. Was soll ich nur machen?
Armer schwarzer Kater... :zwinker2:
Ein Marathon Racer ist kein Allrounder, für Cross oder auch nur häufige Waldwege eher ungeeignet, dass ist eher schon ein halber Rennreifen.
Hinten würde ich einen 42-406 Supreme (schnell, leicht, aber etwas breiter und halbwegs pannensicher) nehmen bei Schwerpunkt eher auf Asphalt, geht aber auch für Cross, hinten ist nicht so wild. Vorne wäre z.B. Sammy Slick ein guter Allrounder für Straße und Cross, eine Racing Ralph für etwas mehr Cross. Für etwas glattere Wege aber auch mal Asphalt z.B. ein Vittoria Randonneur Pro, hab ich seit einigen Monaten auf dem Alltagsrad, ein Traum, leicht, schnell, robust, kaum langsamer als ein Racer. Aber auch kaum Profil, für den gezielten Gang ins Gelände nicht geeignet. Ist außerdem selten/schwer zu bekommen.
ThomasBS hat geschrieben:Für wie gut haltet ihr den Kostka Rahmen? Welcher Bereich ist seine Schokoladenseite? Es ist ein Stahlrahmen mit tiefem flachen Trittbrett bei guter Bodenfreiheit im Gegensatz zu Footbike und Co, die ein dickes Zentralrohr unterm Trittbrett haben. Er ist natürlich nicht so Bretthart wie ein Alurahmen, dafür flext er und gibt Komfort. Das spricht eher für Tour, City und Feldwege. Auf der Landstr wird er wohl zu weich sein und die Antriebsenergie geht zum Teilverloren.
Was meint ihr?
Kenne Kostka zwar nicht so gut, aber ich denke, Du machst Dich zu verrückt, der ist für (fast) alles geeignet, wie ein Alukickbike o.ä. auch, probiers aus oder wenn Du vor Zwefiel nicht mehr schlafen kannst, nimm noch ein Alukickbike dazu und vergleich selbst, aber viel wird sich das nicht geben...

Gruß
Jo

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MrVeloC hat geschrieben:Zweiten Laufradsatz besorgen und andere Reifen drauf :nick: Alles andere taugt nix :nick:
Stimme Olaf halb zu. Es gibt schon einige Reifenmöglichkieten, die für fast alles taugen, aber ein zweiter Laufradsatz kost wirklich nicht viel (wenn ich mal an die Rennradszene denke...). Andererseits ständig Laufräder wechseln ist auch nervig, noch besser ein paar Euro draufgelegt und einen zweiten Roller genommen, dann jeder für sein Gebiet optimiert.
Allerdings würde ich das erst machen, wenn ich etwas mehr Erfahrung habe und weiss was ich will/brauche und was nicht, bis dahin sind "Reifen für alles" bzw. was Griffigeres als Racer am besten.

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Da stimme ich dem Olaf zu.

nach Info von Martin (flow-berlin) sind die Tour und Racer Rahmen 2011/2012 (vorher weiß ich nicht) bis auf die Bremsaufnahme hinten identisch.

Ich wiege 100 kg, bei meinem Racer flext nix.

Wenn also ein zweiter Roller nicht im Budget ist, dann zweiten Laufradsatz besorgen.
Vorne dann Schwalbe Durano in 28-559 und hinten Schwalbe Durano in 28-406 oder Schwalbe Ultremo in 23-406 drauf.

Billig ist das aber nicht:
Laufradsatz mit vernünftigen Naben/Felgen/Speichen so ab € 250 aufwärts
Durano ca. € 35,--
Ultremo ca. € 50,--

Ob die Rennreifen auf die Serienfelgen passen weiß ich nicht. Meine Frau hat am 2011er Kostka Tour 23 Felgenweiten, die sind m.E. für Rennreifen zu breit.

Ich baue mir gerade einen neuen Kostka Racer auf. Bei Martin habe ich einen nackten Rahmen gekauft und dann ein paar schicke Anbauteile. Aufbau ist wahrscheinlich am Freitag fertig, dann folgen die Bilder.

Der alte Racer ist dann zu verkaufen. Ist ein schwarzer 2010er Kostka 28/20 Racer mit ca. 1100 km (inkl. Rennbetrieb). Gegenüber dem Original ist vorne eine polierte Rigidafelge verbaut. Statt der silbernen Shimanobremsen sind schwarze Tektrobremsen drin und der Steuersatz ist mindestens zwei Klassen besser als das billige Originalteil.

Für VB € 295,-- zzgl. Versandkosten ist es Deiner.
Gruß

Teffmann

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VeloC hat geschrieben:Gib zu, dass du letztere Info aus zweiter Hand hast! :D
War doch klar - wenn Olaf mit 50+ den Berg runter fährt, muß der ja einen Bremsanker mitführen.... :hihi:

gruss hennes, aus dem Glashaus

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@ Teffmann: Dein Angebot ist interessant, aber ich bleibe erst mal bei meinem laser speed 26/20.

@ MrVeloC: Ich bin schon der Meinung, das der Rahmen beim draufstellen etwas durchsackt. Ich nenne das flexen, aber es kann auch sein das es sich hier um eine unterschiedliche Deutung des Wortes flexen handelt. Das Gefühl des durchbiegen oder absacken wird natürlich auch durch die Reifen begünstigt und addiert sich mit dem Rahmen auf, obwohl ich den Reifen schon recht hard aufgepumpt fahre.

Mir wurde nur gesagt, dass der Kostka-Rahmen ein Einsteigermodell ist und daher für schnelle Landstr oder Gelände nicht taugt. Leider habe ich bisher nur den Kostka und den Mibo testen können. ein footbike und Co. kam mir noch nicht unter die Füße.

@ Jodi2 bzw. all: Mit dem Schwalbe Marathon Race bin ich schon recht gut aufgestellt. Für zwei von drei Einsatzbereichen ist er super. 1. Stadt und 2. Landstr. Beim dritten Punkt, dem Gelände, werde ich wohl eher auf Forstautobahnen und festen Feldwegen fahren. Das funktioniert recht gut, wenn man es nicht übertreibt. Wenn mich doch mal ein lockerer Singletrail anlacht, muss ich ihn halt mit gebremsten Schaum befahren. Für richtiges Gelände habe ich noch ein Hardtail und ein Fully. Ist zwar kein Roller, aber ab und an muss es doch ein Upright mit Pedalantrieb sein.

Hatte mich damals extra für den Kostka laser speed 26/20 entschieden, da er ein guter Allrounder ist.
Bin einer, der schnell für neue und andere Dinge Feuer und Flamme ist. Als ein Freund von mir auch einen Roller haben wollte, aber für Gelände mit dem Hund, kam ich auch auf die Idee mal das Crossern auszuprobieren. Seit dem ich das Roller-Buch gelesen habe, was nun mal sehr Straßenlastig geschrieben ist, interessiert mich die andere Richtung mehr, also schnell und lange rollern auf der Straße.

Danke für all die Tipps. Werde euch auf dem Laufenden halten, in welche Richtung es sich bei mir bewegt.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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ThomasBS hat geschrieben:.

@ MrVeloC: Ich bin schon der Meinung, das der Rahmen beim draufstellen etwas durchsackt. Ich nenne das flexen, aber es kann auch sein das es sich hier um eine unterschiedliche Deutung des Wortes flexen handelt. Das Gefühl des durchbiegen oder absacken wird natürlich auch durch die Reifen begünstigt und addiert sich mit dem Rahmen auf, obwohl ich den Reifen schon recht hard aufgepumpt fahre.

Mir wurde nur gesagt, dass der Kostka-Rahmen ein Einsteigermodell ist und daher für schnelle Landstr oder Gelände nicht taugt. Leider habe ich bisher nur den Kostka und den Mibo testen können. ein footbike und Co. kam mir noch nicht unter die Füße.

......

Hatte mich damals extra für den Kostka laser speed 26/20 entschieden, da er ein guter Allrounder ist.
Bin einer, der schnell für neue und andere Dinge Feuer und Flamme ist. Als ein Freund von mir auch einen Roller haben wollte, aber für Gelände mit dem Hund, kam ich auch auf die Idee mal das Crossern auszuprobieren. Seit dem ich das Roller-Buch gelesen habe, was nun mal sehr Straßenlastig geschrieben ist, interessiert mich die andere Richtung mehr, also schnell und lange rollern auf der Straße.

Danke für all die Tipps. Werde euch auf dem Laufenden halten, in welche Richtung es sich bei mir bewegt.

Gruß Thomas
Kann es sein das du noch den Rahmen mit den runden Rohren hast?

Da würde ich dir dann sogar recht geben!

Die aktuellen Rahmen haben die tropfenförmigen Rohre und sind damit wesentlich steifer und verwinden sich auch nicht mehr (oder nicht mehr so extrem)!

Gruß

Olaf

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Ich habe einen 2010er Rahmen. Die beiden Außenrohre vom Trittbrett sind rund. Es ist auch noch das diagonale Versteifungsblech von Hauptrohr zum Trittbrett verbaut.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Hallo Thomas, deine Frage nach den Reifen wird nun endlich beantwortet: vorn habe ich 50er No Name Rreifen drauf, hinten 47er Schwalbe Cruiser.
Die bleiben auch im Sommer drauf. Die Sommerreifen (alles Schwalbe Marathon) sind auf ner eigenen Felge. Lediglich für Wettkämpfe letztes Jahr habe ich da die Reifen ((hinten Kojak) gewechselt. Das fällt (zu Glück) dieses Jahr nicht mehr an, da ich ja nun den 28/20 Kostka Racer Spezial habe. Ein affengeiles Gefährt. Konnte diese Woche ihn endlich einfahren.

gruss lütti

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Hallo Lütti,

habe seit ein paar Tagen wieder die Originalbereifung Schwalbe Marathon Race montiert, da ich am Sonntag zur örtlichen Radmesse möchte um das Produkt Roller meiner Stadt näher zu bringen. Dafür sollte der Roller "human" bzw. Alltäglich aussehen, damit ein Crossmonster die potentiellen Interessanten nicht verschreckt.
Gestern bin ich noch eine Runde gerollert und die Bereifung hat mich auf keinem Untergrund enttäuscht. Hatte am Ende eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 21km/h.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Roller-luetti hat geschrieben:Mein Kostka 26/20 ist eine Mädchen für alles.
Stimmt, nur seine Freestyle-Eignung ist ein wenig eingeschränkt. Habe mich heute mal in eine Dirtbike-Piste gewagt und vor ein paar 10-12jährigen Jungs ziemlich blamiert. Die Rampen waren einfach zu spitzwinklig, am Ende saß ich jedesmal mit dem Trittbrett fest, während sie mit ihren MTBs da locker drüber hopsten. Dann haben sie es mal mit dem Roller probiert und auch nicht geschafft. Ihr vernichtendes Urteil: Der taugt nix. Springt zu schwerfällig, Trittbrett zu niedrig, überhaupt zu unhandlich für coole Tricks. :peinlich:

Aber ich glaube damit leben zu können. Für Asphalt und "normales" Gelände ist er wirklich top. Alles in einem geht halt nicht, und Gravity und Mibo wollen ja auch noch was verdienen. :zwinker2:

Fahre übrigens vorn und hinten Marathons für alles. Durch City-Scherbenhaufen und tiefe Schlammschlöcher.
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VeloC hat geschrieben:Stimmt, nur seine Freestyle-Eignung ist ein wenig eingeschränkt. Habe mich heute mal in eine Dirtbike-Piste gewagt und vor ein paar 10-12jährigen Jungs ziemlich blamiert. Die Rampen waren einfach zu spitzwinklig, am Ende saß ich jedesmal mit dem Trittbrett fest, während sie mit ihren MTBs da locker drüber hopsten. Dann haben sie es mal mit dem Roller probiert und auch nicht geschafft. Ihr vernichtendes Urteil: Der taugt nix. Springt zu schwerfällig, Trittbrett zu niedrig, überhaupt zu unhandlich für coole Tricks. :peinlich:
Du bist entlassen als Marketingsbeaufragte!

Erst rekrutierst Du Krüppel und dann verleidest Du das Thema bei der Jugend auf Lebenszeit :nee: :nee:

gruss hennes

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War gestern 25km mit dem Roller crossen. Es hat wie immer richtig Spaß gemacht über die Single-Trails zu düsen. Mehr als 3-5 Kicks pro Seite sind aber nicht möglich. Mit den immernoch montierten Serienreifen (Marathon race) war es teilweise sehr kritisch. Rutschen über beide Räder war bei dem feuchtem und weichem Untergrund sehr oft der Fall. Bei einem MTB hätte ich schon Angst bekommen, aber beim Roller ist das Sicherheitsgefühl höher. Fallen kann man ja auch nicht tief vom Trittbrett.
Es waren auch ein paar Trage - und Schiebepassagen dabei. Dadurch war es ein ausgiebiges Ganzkörpertraining.
Werde doch noch umrüsten auf Sammy Slick und Mow Joe.

Gruß Thomas

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Hi Thomas
Für Cross und Hunderennen fahre ich seit ein paar Jahren Furious Fred 2.0 und Mow Jo,der Furious rollt viel besser als der Sammy und hat auch noch gut greifende Seitenstollen.
Es wird zwar immer geschrieben das er pannenanfällig ist,ich hatte bei ca 2000km noch keinen Platten
Die meisten fahren im crossrennen diese combo
Morgen CTF 52 km mit 600 MTBlern und 1 Rollerverrückten
Gruß Klaus
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Hallo Klaus,

habe heute noch einen draufgelegt und bin 35km durchs Unterholz gerollert. Es gab wieder einige Schiebepassagen, da der Rückeweg vom Forstwirt auf einmal aufhörte.
Bei einer schnellen Abfahrt sah ich noch im Augenwinkel wie eine Herde Hirsche von links angeschossen kamen. Ich also den Anker geschmissen, obwohl ich von rechts kam. Die kennen auch keine deutschen Verkehrsregeln. Zusätzlich war ich auch noch auf der Hauptstraße. Was für eine wilde Horde!
Den FF von Schwalbe werde ich mir auch mal anschauen. In welcher Breite fährst du den MJ? Würde ihn als 1,85 nehmen wollen, damit er nicht so dick aufträgt.
Wünsche dir morgen viel Spaß und laß ein paar MTBler alt aussehen. Die treten noch im Stechschritt den Berg hoch und wir Rollerfahrer schieben genüßlich im lockeren Trab an ihnen vorbei. Wo findet denn der CTF statt?

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Die CTF ist in Grefrad am Niederrhein geht über die Süchtelner Höhen un Wankumer Heide
34 und 52 km
Gruß Klaus
Ps ich hab den in 2.0 um ein bisschen dämpfung für den Roller zu bekommen(Selbstbau)
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Hallo Klaus,

wie war es beim CTF? Wetter und Strecke gut? Wie haben die MTBler reagiert und wieviele hast du abgehängt?

Ich habe heute meinen Roller cross-gerecht gemacht. Vorne habe ich einen vorhandenen Schwalbe Black Shark light 26X1,95 (50-559) montiert und für hinten habe ich einen Schwalbe Black Jack 20x1,90 (47-406) gekauft.
Bin zwar bisher nur die Straße rauf und runter gerollert, aber das fühlte sich schon gut an. Mal schauen ob ich trotz oder gerade wegen der vielen Osteressen zu einer richtigen Testrunde komme.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Bin aufgrund des Wetters nicht gefahren
4° und Dauerregen in Verbindung mit Moorboden ergibt nur ne Fango und keinen Spass mit dem Roller,und das bei geschätzter Dauer von 3:30h
Werde halt die nächste fahren
Gruß Klaus
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Hallo Klaus,

Fährst du die Haardbiker-CTF am 6.Mai ?
Bei der CTF wollte ich mal mitfahren.
Meld´dich doch mal vorher, ob wir die zusammen fahren wollen.

Am 22.4. bin erst mal mit Lars auf der RTF in Unna, wobei du da natürlich auch herzlich willkommen bist...
Best dann

Mark
http://www.photodesigner.info
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Ich stehe dazu beim Sport nicht zu sitzen.....

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ThomasBS hat geschrieben:Ich habe heute meinen Roller cross-gerecht gemacht. Vorne habe ich einen vorhandenen Schwalbe Black Shark light 26X1,95 (50-559) montiert und für hinten habe ich einen Schwalbe Black Jack 20x1,90 (47-406) gekauft.
Sorry für das harte Wort, aber viel schlechter kann man nicht wählen. Das fährt sich zu dem was inzwischen bei MTB&Cross Reifen möglich ist wie ein Traktor, dazu noch ohne den Grip eines solchen. Das sind beides eher Einfach-/Billigreifen, zumindest ist die Gummimischung bezüglich Leichtlauf und Grip das Allereinfachste bei Schwalbe, dazu bleischwer, vor allem der Black Shark.
Vorne FF/Racing Ralph oder Nobby Nic und hinten Mow Joe würde um Welten besser laufen, Mow Joe auch mit mehr Grip, vorne zumindest mit Nobby Nic in jedem Fall mehr Grip.

Ich mach mal wieder einen meiner Autovergleiche:
FF = Ferrari
Neuer Racing Ralph: Scirocco
Nobby Nic: Golf GTI
Mow Joe: irgendwo zwischen Scirocco und Golf GTI
Black Jack: Fiat 600 (oder aus eigener Erfahrung: VW Caddy mit 80 PS... :D )
Black Shark: LKW

Dabei muss aber noch Grip, Pannensicherheit und Lebensdauer mitbetrachtet werden. Wobei der FF wie Klaus schon sagte und auch nach meiner bisherigen Erfahrung damit da zu unrecht einen kritischen Ruf hat, zumindest auf dem Roller ist er ein tadelloser Reifen für Rennen oder schnelle Touren, nur für all day (viele km) eher einen Racing Ralph, für schweres Gelände einen Nobby Nic.

Gruß
Jo

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Hallo zusammen,

habe keine Probleme mit "harten Worten". Bin im Bereich Roller und erst recht bei Cross-Roller ein Anfänger. Bin offen für jede Kritik und Erfahrungen von anderen.

Den Shark hatte ich noch aus MTB Zeiten liegen und den Black Jack habe ich günstig zum Probieren gekauft. Bin gestern nur kurz bis zu meinen Eltern gefahren und da lief er recht ordentlich. Konnte aber keinen direkten Vergleich aufstellen, da ich in ziviler Kleidung unterwegs war und nicht dreckig und durchgeschwitzt am Eßtisch sitzen wollten.

Wollte mich anfänglich auch auf die Straßenschiene hin orientieren, aber crossen macht einfach mehr Spaß. Ein wenig Landstraße ist immer mit dabei, da man zwischendurch von einen Waldstück zum anderen wechselt.

Zur Zeit fahre ich einen Kostka laser speed 26/20, wie die meisten wissen. Merke aber das er nicht idial fürs Gelände ist. Die Gabel flext stark nach hinten beim bremsen. Es ist halt von Haus aus ein Straßenroller. Der Kostka ist nicht schlecht, aber ich werde ihn eher für den Alltag lassen und mir einen Cross-Roller anschaffen. Entweder als kompletter Roller oder nur den Rahmen als Selbstaufbau.

Hier nun meine Frage: Welchen Roller/Rahmen würdet ihr fürs Gelände emfehlen? Möchte kein Downhill fahren, sondern Cross-Country, Singletrails, Uphill usw., aber es auch mal bei Bedarf krachen lassen. Federgabel finde ich unnötig und zu schwer.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Hi Thomas
Ich würde einen Cross max 20 vorschlagen Federgabel raus im tausch gegen alustarrgabel scho hast du den perfekten Roller für cross, wenn du Downhill fahren willst würde ich xh wählen.

Hi Mark die Haard würde ich gerne mit dir fahren,vielleicht hat Lars ja auch Lust
Zu den Reifen kann ich nur sagen. bei meinem Gewicht rollt breit im Gelände auf jeden Fall ohne Kartoffelplanzfurchen zu ziehen.Den FuriousFred fahre ich jetzt scho 2500km ,scheint ohne Antriebskräfte nicht so anfällig zu sein.
Die RTF kann ich nicht mitmachen,muß Karamelrühren
Gruß Klaus
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Hallo Klaus,

an den Cross max 20 habe ich auch schon gedacht. Irgendwann landet man bei jeder Internetsuche automatisch bei dem Roller. Ist der XH nur für Downhill empfehlenswert oder auch für CC gedacht?
Welchen Händler kannst du mir empfehlen, der einen Cross max 20 anbietet und auch die Federgabel tauscht oder vielleicht nur einen Rahmen verkauft?
Downhill ist nicht mein Ding. Das mache ich auch nicht beim MTB. Singletrails und Waldwege sind meine Leidenschaft.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Für Umbau Crossmax oder XH würde ich Wolfgang Seibel fragen.
Der xh ist etwas schwerer und uphill nicht so toll dafür etwas robuster/schwerere Fahrer geeignet
Gruß klaus
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Da hatten wir zwei wieder den gleichen Gedanken. Habe bereits eine Mail an Wolfgang Seibel geschrieben. Bat ihm um ein Angebot für einen kompletten CC-Roller ohne Federgabel und ein Angebot für ein Rahmenset. Mal schauen wann er sich bei mir zurückmeldet.

Was ist denn die genaue Definition von "schwerer/robuster Fahrer"? Wiege 92kg (netto).

Wenn der Uphill zu steil wird, laufe ich eh nebenher, daher kommt es nicht auf 100gr an. Klar sollte der Roller so leicht wie möglich sein, aber nicht auf Kosten der Stabilität und Langlebigkeit.

Zwischendurch mal wieder ein Danke an alle.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Ich habe halt ein bisserl mehr(113kg)
Bis jetzt hält das Alukickbike,bei 92 dürfte es kein Problem sein,der Gewichtsunterschied ist ca 1,5-2kg je nach Ausstattung
Gruß Klaus
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Folgendes empfiehlt mit Wolfgang Seibel:

für XC/offroad Einsatz mit Starrgabel kommen dann nur zwei Modelle in Frage.

1.) Empfehlung.
bis maximal 85 Kg Fahrergewicht:

Finnscoot/Kickbike Cruiser Max.(Upgrademodel mit geradem oder gekröpftem Lenker und eventuell leichterer Stollenbereifung)

2.) Empfehlung. > 86Kg Körpergewicht

XH- 4 A

Also Empfehlung Nr. 1 ginge dann bei mir nicht, da ich z.Z. 92kg netto wiege. Wundere mich warum er den Kickbike Cruiser Max aufzählt und nicht den cross max?
Der XH-4A soll nur für leichtes Gelände sein. Jetzt stellt sich nur die Frage, wo hört leichtes Gelände auf?
Leider kann er die Roller nur komplett verkaufen und nicht als Rahmenset.

Werde heute den schweren Black Jack gegen einen Mow Joe tauschen. Mal schauen ob der Händler auch einen FF oder RR im Angebot hat. Der Raum zwischen Reifen und Hauptrohr ist beim Kostka sehr eingeschränkt. hatte den SS Probeweise aufgezogen und beim Bremsen flexte die Gabel so stark nach hinten, das der Reifen am Rahmen schliff.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Küppi hat geschrieben:Ich habe halt ein bisserl mehr(113kg)
Bis jetzt hält das Alukickbike,bei 92 dürfte es kein Problem sein
Aber Du fährst ja damit auch kein Downhill, oder?
ThomasBS hat geschrieben:Folgendes empfiehlt mit Wolfgang Seibel:
für XC/offroad Einsatz mit Starrgabel kommen dann nur zwei Modelle in Frage.
1.) Empfehlung.
bis maximal 85 Kg Fahrergewicht:
Der Rahmen macht ja nicht bei 85,5kg "Knacks"...
Die Frage ist, wo geht Dein Gewicht hin bzw. wo bleibt es eher und was machst Du damit. Für leichte Crosstouren ist ein Alukickbike stabil genug und deutlich leichter zu bewegen. Und Starrgabel deutet je eher auf leichtere Touren hin als auf Riesensprünge.
Der XH-Rahmen hat dafür beim Downhill deutlich mehr Reserven bzw. Sicherheit, fühlt sich da einfach spürbar steifer an als das AKB, egal ob mit 84, 92 oder 95kg.

ThomasBS hat geschrieben:Wundere mich warum er den Kickbike Cruiser Max aufzählt und nicht den cross max?
...
Leider kann er die Roller nur komplett verkaufen und nicht als Rahmenset.
Das wird der Grund sein. Rahmen ist bei Sport Max, Race Max, Cross Max Cruiser Max meines wissens gleich, aber Lenker ist leichter/billiger getauscht als die Gabel.
Der Cross Max hat den Vorteil der Scheibenbremse hinten, damit kann man wohl hinten noch vernünftig bremsen, mit den V-Brakes beim Roller kommt meist nicht mehr viel Bremskraft an, auf der Straße reichts, aber für Cross/Donwhill evt. etwas wenig. Dafür haben Hinterrad und Rahmen beim Cross Max 70mm Breite, hat sonst kein anderer Roller, wenn man mal mehrere Kickbikes und Hinterräder hat und hin und hertauschen will, geht das nicht.

Gruß
Jo

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Ich fahre kein Downhill. Klar geht es auch mal schneller Bergrunter, aber ohne große Sprünge und Wurzel-/Steinpassagen. Fahre Wald- und Feldwege, Singletrails. Egal ob rauf oder runter. Ein kleiner Hopser über eine Bodenwelle kann dann schon mal vorkommen. Starrgabel und V-Brakes reichen vollkommen aus. Wenn es doch nicht reichen sollte, kann ich immernoch eine HS33 nachrüsten.

Mein Gewicht bleibt schon seit Jahren bei 90 kg +/- 2 kg. Tendenz geht aber auf unter 90 kg.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs
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