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Premierenbonus

Premierenbonus

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Hallo Forum,

laufe im April meinen ersten Marathon in Düsseldorf. Trainiere nach Steffnys Sub 4 Plan, ich denke, von meinen Vorerfahrungen passt das schon.

Jetzt ist immer wieder die Rede von einem Premierenbonus von 15min, die man einkalkulieren muss. Erklärt wird der irgendwie nicht. Woher kommt der denn? Würde mich doch brennend interessieren. Wo lässt man die 15min liegen?


Viele Grüße,
Steffen

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steffenlauf hat geschrieben: Jetzt ist immer wieder die Rede von einem Premierenbonus von 15min, die man einkalkulieren muss. Erklärt wird der irgendwie nicht. Woher kommt der denn? Würde mich doch brennend interessieren. Wo lässt man die 15min liegen?
Auch wenn der Marathon in Düsseldorf sehr schön ist, einen Bonus bekommst Du auch da nicht. Es ist ein Malus!

10-15min ist der Aufsschlag nach allgemeiner Erfahrung beim ersten Marathon. Es gibt natürlich auch Leute, die ohne ankommen und es gibt Leute, die gar nicht ins Ziel kommen.

Beim ersten mal sollte das gesunde ankommen das Ziel sein und nicht unbedingt eine bestimmte Zeit.

Zeit verlieren wird man erfahrungsgemäß immer erst nach km30 etc, da für die kürzere Strecke die Kraft meist reicht.

Ab km 30 beginnt die 2te Hälfte des Marathons und die ist länger als die erste! :teufel:

Wichtig wäre vorher noch einen TEST-Hm zu machen um auch die eigene Leistung gut einschätzen zu können. Aber auch das ist keine Garantie - beim ersten schon gar nicht.


Kannst Dich ja mal hier in die Foriliste eintragen:
http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... dabei.html


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Auch wenn der Marathon in Düsseldorf sehr schön ist, einen Bonus bekommst Du auch da nicht. Es ist ein Malus!

10-15min ist der Aufsschlag nach allgemeiner Erfahrung beim ersten Marathon. Es gibt natürlich auch Leute, die ohne ankommen und es gibt Leute, die gar nicht ins Ziel kommen.

Beim ersten mal sollte das gesunde ankommen das Ziel sein und nicht unbedingt eine bestimmte Zeit.

Zeit verlieren wird man erfahrungsgemäß immer erst nach km30 etc, da für die kürzere Strecke die Kraft meist reicht.
Hallo Hennes,

danke für die schnelle Antwort. Das mit dem "Bonus" war auch leicht ironisch gemeint, ist mir klar, dass man beim ersten Mal nicht unbedingt schneller ins Ziel kommt als geplant ;-)

Wobei ich ein sehr konsequenter Abfahrer von Marschplänen bin. Bin trotzdem mal gespannt, wo die 15 Minuten dann herkommen. Oder vielleicht halt auch nicht.

Was mich noch ein wenig beschäftigt ist, dass ich vielleicht einen zu leichten Plan von Steffy vor mir habe, wollte aber halt auch ein wenig auf "Nummer sicher" gehen und die Premiere nicht gleich verreissen. Meine 10km Wettkampfzeit liegt bei 43, 15km bei 01:07, HM bei 1:37. Sollte also "eigentlich" bei M dann mehr gehen, aber ich weiss nicht, weil ich Respekt vor der Strecke habe. Was jetzt halt der Fall ist: irgendwie ist mir der Steffny-Plan zu lasch. Kann mich wenig motivieren, einen Wettkampf über 10 zu laufen mit Zielzeit 52 zur Leistungsüberprüfung. Für mich "lohnt" sich da der ganze Aufwand nicht, da brauche ich keine Wettkampfstimmung (die ich sowieso kenne).
Was meinst Du dazu?

Ja, werde mich da im Forum eintragen.

Viele Grüße,
Steffen

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steffenlauf hat geschrieben:Hallo Hennes,

danke für die schnelle Antwort. Das mit dem "Bonus" war auch leicht ironisch gemeint, ist mir klar, dass man beim ersten Mal nicht unbedingt schneller ins Ziel kommt als geplant ;-)

Wobei ich ein sehr konsequenter Abfahrer von Marschplänen bin. Bin trotzdem mal gespannt, wo die 15 Minuten dann herkommen. Oder vielleicht halt auch nicht.

Was mich noch ein wenig beschäftigt ist, dass ich vielleicht einen zu leichten Plan von Steffy vor mir habe, wollte aber halt auch ein wenig auf "Nummer sicher" gehen und die Premiere nicht gleich verreissen. Meine 10km Wettkampfzeit liegt bei 43, 15km bei 01:07, HM bei 1:37. Sollte also "eigentlich" bei M dann mehr gehen, aber ich weiss nicht, weil ich Respekt vor der Strecke habe. Was jetzt halt der Fall ist: irgendwie ist mir der Steffny-Plan zu lasch. Kann mich wenig motivieren, einen Wettkampf über 10 zu laufen mit Zielzeit 52 zur Leistungsüberprüfung. Für mich "lohnt" sich da der ganze Aufwand nicht, da brauche ich keine Wettkampfstimmung (die ich sowieso kenne).
Was meinst Du dazu?

Ja, werde mich da im Forum eintragen.

Viele Grüße,
Steffen
Naja, wenn du den 4 Std. Plan ausgewählt hast, ist es bei deinen Unterdistanzzeiten auch kein Wunder warum es dir zu lasch vorkommt.
Mit einer (aktuellen!) 1:37 über HM solltest du eher den 3:29 Plan abarbeiten und noch etwas an deine Zeiten anpassen!
Auf Nummer sicher gehen bezieht sich eher auf den WK als das Training. Daher kommt auch der Malus von 10-15 MIn.
Mal angenommen du bist im Stande (nach deinen Vorleistungen über 10, HM) den 3:29 Plan in Angriff zu nehmen, dann würdest du im Rennen die einzelnen Kilometer nicht in 4:57, sondern 5:19 laufen. So entsteht der Malus.
Nach deiner Erklärung oben, zumindest habe ich dich jetzt so verstanden, fragst du dich, ob und wenn ab wann und wo du plötzlich diesen Malus einbüsst.
Die Antwort: von Beginn an. Du läufst nicht erst auf eine Zielzeit an bis es nicht mehr geht und wirst dann langsamer, sondern solltest von Beginn an dein Tempo etwas drosseln.

Noch mal zur Planauswahl: Mit dem 3:59 Plan bist du definitiv unterfordert! Sofern die Zeiten über 10k, HM aktuell sind, nimm lieber den 3:29er und plane im WK mit einer Zielzeit von sub 3:45 (zumindest, wenn du nicht vorher - im Training - feststellst, dass dir die langen Läufe etc. gar nicht liegen).
Und dein Problem mit dem Test-10er hat sich dann auch schon erledigt. Nicht 52Min sind das Ziel, sondern alles was geht!

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Hallo Ihr zusammen,

erstmal Danke dafür, dass Ihr einen Newbie nicht direkt doof anmacht, wie schon oft in anderen Foren erlebt.

Ja, wahrscheinlich habe ich einfach zu viel Schiss oder Respekt vor der Strecke, je nachdem wie man es nimmt und ich gehe die Sache einfach zu defensiv an.
Aber ich traue mir schlicht und ergreifend noch nicht zu, da auf einen Sub 3:30 zu trainieren und danach die große Enttäuschung zu erleben. So wie ich mich kenne, wäre es dann für immer mit Marathon gewesen.

Also, die Zeiten sind schon halbwegs aktuell, die 01:09 auf 15 bin ich letztes Jahr im September in Köln auf dem Brückenlauf gelaufen, wobei ich da wegen eines katastrophalen Starts locker vier Minuten vergeben habe (Brücke war einspurig und ich konnte nicht überholen). Ansonsten ist die 10er Zeit aktuell so bei <45 (kein Wettkampf, daher wahrscheinlich eher besser).
Spaßeshalber (Meister Steffny möge weghören), habe ich mal das erste Intervalltraining mit zwei Intervallen um 04:30 gelaufen, die gingen problemlos.
Mir macht halt die Strecke "Sorgen". Die längste Distanz bisher waren 27km als Freizeitlauf, mehr kenne ich einfach noch nicht. Wobei die 27 kein Thema waren, hätte da auch 32 laufen können, mir tat nix weh oder hatte Krämpfe. Jetzt schaue ich mal, wie die >30 so sind.

Hab Köln im Plan, und je nachdem wie Düsseldorf so ausgeht, werde ich dann aggressiver (<3:30) unterwegs sein. Wenn Düsseldorf in die Hose geht, dann halt auch gar nicht, aber das wäre Worst Case.

Werde auf jeden Fall den Rat beherzigen und die ersten 10 in Düsseldorf sehr sachte angehen und dann kann ich ja dann immer noch bei 30 sagen (so es denn so wäre), dass ich das Tempo anziehe und sicher unter den 4 Stunden bleibe.

Viele Grüße,
Steffen

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Hallo Steffen,
eine sehr schöne Methode, herauszubekommen, wie sich das MRT anfühlt, ist, einen HM als Creszendo-Lauf zu laufen:

Du teilst dir den Lauf in 6 Phasen zu je 5 km ein, WU (MRT+60 sec), MRT+45 sec, MRT+30 sec, MRT+15 sec, MRT, CD

Wenn du dich gut fühlst, kannst du auch versuchen, die 5. Phase MRT-15 sec zu laufen oder alles um 15 sec schneller.

Inklusive Warmup (WU) und Cooldown (CD) kommst du dabei auf gut 30 km. Während der 5. Phase bekommst du ein gutes Gefühl dafür, was beim Marathon ab km 25 so auf dich zukommt, dann hast du noch einen Kilometer für den Schlusssprint und der Rest ist dann CD und bringt dir gleich noch einen 30er ein.

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Moin.
Also meine Meinung zu Steffny Trainingsplänen:
Die sind schön und gut. Und Herr Steffny ist sicherlich auch ein guter Trainer, aber seine Pläne sind zu defensiv!

Bei Deinen Unterdistanzzeiten, hilft es Dir recht wenig dich zu unterfordern. Sondern eigentlich muss es andersherum laufen. Du solltest Dich im Training fordern um im Marathon gut vorbereitet an den Start zu gehen.

1.) Wenn Du mit dem Trainingsplan von einer 3:30 Zielzeit ausgehst. Hast Du den Vorteil das Du deine Sehnen, Knorpel und Muskeln auf solch eine Belastung eingenordet hast.
2.) Du stehst am Start und weisst das es für Deine Sub 4:00 Stunden auf jeden Fall reicht und du kannst ganz locker mit dem Brems und Zugläufer mitrollen und etwa bei Kilometer 30 entscheiden ob Du noch etwas Zeit gut machen möchtest.
3.) Du wirst beim ersten Marathon etwas euphorisiert an den Start gehen, ich für meinen Teil hatte bei meinem ersten Marathon Seitenstechen bekommen. Also es gibt Dinge die man bei seinem ersten Marathon noch nicht ausprobiert hat.
- Trinken,
- Essen,
- Motivationsproblem ( Positiv = Euphorie, Übermotivation, Negativ = Pessimismus, Angst )
- Materialienprobleme ( Brustwarzen mit Pflaster abkleben ist etwas suboptimal, Vaseline ist besser.) Zu warm gekleidet.
- Zu früh am Start. Keinen Gelben Sack oder Thermolaken von anderen Marathonveranstaltungen.

Also Du merkst es gibt sehr viele Dinge die beim ersten Mal schief gehen können.
Prinzipiell würde ich beinahe jedem Läufer der nach Steffny trainiert, dazu raten einen Trainingsplan zu wählen der 15 Minuten minimum schneller ist, als seine bisherige Halbmarathonbestzeit aussagt.
Das wäre bei Dir sogar eine 3:15....

Dafür werde ich aber wahrscheinlich gleich von allen gesteinigt.

Wie gesagt mein Motto " Train hard, run the Marathon easy"

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steffenlauf hat geschrieben:Hallo Ihr zusammen,

erstmal Danke dafür, dass Ihr einen Newbie nicht direkt doof anmacht, wie schon oft in anderen Foren erlebt.

Ja, wahrscheinlich habe ich einfach zu viel Schiss oder Respekt vor der Strecke, je nachdem wie man es nimmt und ich gehe die Sache einfach zu defensiv an.
Aber ich traue mir schlicht und ergreifend noch nicht zu, da auf einen Sub 3:30 zu trainieren und danach die große Enttäuschung zu erleben. So wie ich mich kenne, wäre es dann für immer mit Marathon gewesen.

Also, die Zeiten sind schon halbwegs aktuell, die 01:09 auf 15 bin ich letztes Jahr im September in Köln auf dem Brückenlauf gelaufen, wobei ich da wegen eines katastrophalen Starts locker vier Minuten vergeben habe (Brücke war einspurig und ich konnte nicht überholen). Ansonsten ist die 10er Zeit aktuell so bei <45 (kein Wettkampf, daher wahrscheinlich eher besser).
Spaßeshalber (Meister Steffny möge weghören), habe ich mal das erste Intervalltraining mit zwei Intervallen um 04:30 gelaufen, die gingen problemlos.
Mir macht halt die Strecke "Sorgen". Die längste Distanz bisher waren 27km als Freizeitlauf, mehr kenne ich einfach noch nicht. Wobei die 27 kein Thema waren, hätte da auch 32 laufen können, mir tat nix weh oder hatte Krämpfe. Jetzt schaue ich mal, wie die >30 so sind.

Hab Köln im Plan, und je nachdem wie Düsseldorf so ausgeht, werde ich dann aggressiver (<3:30) unterwegs sein. Wenn Düsseldorf in die Hose geht, dann halt auch gar nicht, aber das wäre Worst Case.

Werde auf jeden Fall den Rat beherzigen und die ersten 10 in Düsseldorf sehr sachte angehen und dann kann ich ja dann immer noch bei 30 sagen (so es denn so wäre), dass ich das Tempo anziehe und sicher unter den 4 Stunden bleibe.

Viele Grüße,
Steffen
Das Zeitziel mit sub 4 ist ja auch völlig ok, aber ich würde im Training sofern du es hinbeskommst (zeitlich, körperlich) trotzdem nach dem 3:29 Plan trainieren.
Dementsprechend wird dir der Wettkampf auch "leichter" fallen.

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steffenlauf hat geschrieben:Ja, wahrscheinlich habe ich einfach zu viel Schiss oder Respekt vor der Strecke
Keine Sorge, das ist genau der richtige Ansatz, besser als umgekehrt!

Eine 1:37 ~> 3:30 für M + Malus 15 = 3:45, wohl realistisch machbar.

Steffnys Pläne sind hier im Forum allgemein als "leicht" bekannt, wenn Du dann noch zu hoch ansetzt, ist natürlich gar kein Reiz mehr da.

M.E. kannst Du ruhig auf 3:30 trainiren, am Tage X aber (auch je nach Wetter) dann besser auf 3:45 angehen - linear = vom Start weg gleiches Tempo!
Mir macht halt die Strecke "Sorgen". Die längste Distanz bisher waren 27km als Freizeitlauf, mehr kenne ich einfach noch nicht. Wobei die 27 kein Thema waren, hätte da auch 32 laufen können, mir tat nix weh oder hatte Krämpfe. Jetzt schaue ich mal, wie die >30 so sind.
Über 30 ist eine andere Welt, das merkt man auch schon im Training. Erinnere mich noch gerne :teufel: an meinen ersten 30er: es war zu warm, ich hatte zu wenig zu trinken mit: danach war ich 4h fast komatös zu Hause. Weitere 12km zu dem Zeitpunkt für kein Geld der Welt machbar.

Ich weiß nicht wie weit Steffny da geht, aber auch mal bis 35 km ist sinnvoll als max. Distanz.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:
Über 30 ist eine andere Welt, das merkt man auch schon im Training. Ich weiß nicht wie weit Steffny da geht, aber auch mal bis 35 km ist sinnvoll als max. Distanz.

gruss hennes
Danke an Euch alle, Ihr überschüttet mich ja mit Ideen :-) Klasse!

Ihr habt mich überzeugt, ich werde den Plan von Steffny leicht anpassen (auch wenn ich mir geschworen hatte, das nicht zu tun. Aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern ;-).

Also, der Creszendo Lauf das hört sich gut an, werde ich statt des 27ers mit 06:30 machen (hab eh noch keine Ahnung, wie ich so lange so lahm laufen soll).

Was ich mir sowieso noch überlegt hatte, und das ist bei mir (bewusst bei mir, andere ticken sicher anders) ist, dass ich den 32er Lauf laut Steffny Plan auf 35km ausdehnen werde. Ganz einfach vor dem Hintergrund, dass ich meinen Kopf leichter dazu bringe zu sagen: "Naja, wenn Du schon 35km mal auf der Uhr hattest, sind schlappe 7 mehr auch kein Thema. Statt: Uiui, von 32 auf 42 sind immer noch 10 mehr). Ich weiß, klingt total dämlich, aber kann meinen Kopf leider nicht außen vor lassen bei der Sache, würde zwar Gewicht sparen, aber Ihr wisst schon ;-)

Essen und Trinken auf der Strecke sind bisher kein Problem gewesen. Habe bei den 25ern immer Trinkblase und Gels dabei. Vertrage ich gut. Schmecken ist was anders, aber da hätte ich dann eher Steak und Salat dabei, wenn es danach ginge ;-)

Danke nochmal Ihr Laufkameraden

Viele Grüße,
Steffen

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steffenlauf hat geschrieben: werde ich statt des 27ers mit 06:30 machen (hab eh noch keine Ahnung, wie ich so lange so lahm laufen soll).
Kannst du auch wirklich nicht - vergiss ein solches Tempo. Das ist physiologisch für Dich nicht sinnvoll, denn deutlich zu langsam.

Mach die LALAs nicht langsamer als 6:00


gruss hennes

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steffenlauf hat geschrieben:Ganz einfach vor dem Hintergrund, dass ich meinen Kopf leichter dazu bringe zu sagen: "Naja, wenn Du schon 35km mal auf der Uhr hattest, sind schlappe 7 mehr auch kein Thema. Statt: Uiui, von 32 auf 42 sind immer noch 10 mehr
Sowas kann beruhigen, klar. Aber es kann auch sehr anstrengend werden, die 35 zu laufen und dann kommst du zurück und bist erstmal geheilt von allen M-Phantasien. Da hilft dann nur noch ein weiterer ähnlich langer Lauf, bei dem du dich gut fühlst. Deshalb würde ich raten, diesen 35er, wenn er denn unbedingt sein muss, nicht erst 4 Wochen vor dem M zu machen.
Daniels rät ja sogar dazu, im Training nie länger als 2,5h zu laufen, aber daran habe ich mich auch nicht gehalten, es macht psychisch schon was aus, ob man die Strecke einigermaßen abschätzen kann oder nicht.

Leider muss ich zugeben, dass ich sogar erst einmal deutlich weiter gelaufen bin, ca 45,5 km, aber das war nicht in der direkten M-Vorbereitung, sondern einfach so zum "Spaß".

Wenn dein Training einigermaßen gut läuft, sehe ich dich auf einem flachen Kurs bei 3:25.

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cantullus hat geschrieben: Wenn dein Training einigermaßen gut läuft, sehe ich dich auf einem flachen Kurs bei 3:25.
Ui... dann lass ich Kölle rocken ;-)

Sorry übrigens, wenn das mit dem schreiben und zitieren bei mir nicht so gut klappt, blicke das noch nicht.


Viele Grüße,
Steffen

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Hennes hat geschrieben:Kannst du auch wirklich nicht - vergiss ein solches Tempo. Das ist physiologisch für Dich nicht sinnvoll, denn deutlich zu langsam.

Mach die LALAs nicht langsamer als 6:00


gruss hennes
Das finde ich gut. Ehrlich gesagt ist das sowieso schon meine geheime Abweichung von Steffnys Plan, bringe ich einfach nicht hin. Musste letzten Sonntag da echt kämpfen, Tempo zu halten und trotzdem irgendwie an Walkern vorbeikommen. Da hört es dann bei mir auf ;-)

Viele Grüße,
Steffen

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Eigentlich ist schon alles gesagt. Ich will's nur noch mal verstärken.

1. Trenne Trainingsplan und Wettkampf. Nur weil du an den Wettkampf vorsichtig herangehst, musst du nicht einen schlaffen Trainingsplan wählen. Wie oben gesagt: Lieber härter trainieren und im Wettkampf mit höherer Zielzeit starten. 3:45 wie von Hennes genannt scheint mir auch realistisch.

2. Der Wettkampf hält sich nicht an deinen Plan. Wenn du einen Trainingsplan mit bestimmter Zielzeit wählst, bedeutet das noch lange nicht, dass du das im Wettkampf läuft. Du kannst für 3:30 trainieren und an 4 h scheitern, du kannt umgekehrt mit deinem 4 h-Plan dennoch eine 3:30 laufen, wenn du es drauf hast. Es gibt zwar eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Planeinhaltung und Zielzeit des Plans übereinstimmen, aber keine Garantie, und es ist kein Selbstläufer.

3. Halte dich nicht sklavisch an den Trainingsplan. Wenn dir ein Tempo als zu lasch erscheint oder du glaubst, noch länger laufen zu können, mach es ruhig. Solche Pläne sind für eine große Anzahl Läufer gemacht. Die sind aber nicht alle gleich, sondern kommen unterschiedlich klar. Manchem liegt das eine mehr, anderen anderes. Da kann man ohne weiteres auch mal variieren (in vernünftigen Grenzen natürlich).
steffenlauf hat geschrieben: meine geheime Abweichung von Steffnys Plan,
Du brauchst das weder vor dir noch vor sonst jemandem zu verstecken. Gerade das Tempo auf langen Läufen ist eher individuell. Ich bin bisher 70 Marathons gelaufen, und bei keinem davon habe bin ich bei den Langen besonders langsam gelaufen. Im Gegenteil, häufig waren sie sogar etwas zügiger als die normalen Trainingsläufe, möglicherweise deshalb weil ich konzentrierter gelaufen bin. Also trau dich einfach, Sachen anders zu machen, wenn du damit besser klar kommst. Um es in Zahlen zu packen: In etwa zu 80-90% sollte man sich an einen Plan halten (sonst bräuchte man ihn gar nicht), 10 - 20% Variation passen dazu.

In welchem Stadtteil von Grevenbroich wohnst du denn?

Bernd (wohnhaft in Elsen und in Neukirchen im Verein)
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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mauki hat geschrieben:Also die Steffi Pläne sind was die langen Läufe angeht ja nicht so toll finde ich.
Und auch sonst muß man nicht gerade fürchten, sich bei Steffny zu überarbeiten. Für meinen ersten (und bisher einzigen, aber ich werde mich bessern) Marathon habe ich seinen 3:15-Plan aufgebohrt: Lange Läufe innerhalb von 2 Wochen auf 35 km ausgedehnt, Endbeschleunigung dazugenommen, Tempodauerläufe (bei Steffny langsamer als Marathontempo) im Marathontempo gelaufen, Intervalle im 10km- statt im Marathontempo gelaufen. Und auch die langsameren Einheiten bin ich schneller gelaufen als im Plan. Damit habe ich mich dann recht wohl und sicher gefühlt.

Leider mußte ich wegen mehrerer Infekte diverse Einheiten ausfallen lassen, hatte immer stärkeres Muffensausen, je näher der Lauf rückte, und dann war es auch noch sehr warm. Trainiert hatte ich auf 3:05, geworden sind es 3:18. Nicht untypisch also. Hinterher habe ich dann festgestellt, daß ich zufällig durch mehrere Filmsequenzen aus Fernsehberichten gehuscht bin und jeweils recht entspannt ausgesehen habe. Ich hätte also ohne weiteres noch weiter aufdrehen können. Aber das weiß man ja vorher nicht, schon gar nicht als Ersttäter.

Die 3:05 wären wohl kaum drin gewesen, aber 3:10 hätte ich an dem Tag wohl laufen können. Das zeigt mir zweierlei: Auf gewisse Abstriche muß man sich zumindest beim ersten Mal einstellen. Und wenn man die von Steffny genannten Zielzeiten erreichen will, muß man entweder talentierter sein als ich oder ordentlich am Plan herumschrauben.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Und auch sonst muß man nicht gerade fürchten, sich bei Steffny zu überarbeiten. Für meinen ersten (und bisher einzigen, aber ich werde mich bessern) Marathon habe ich seinen 3:15-Plan aufgebohrt: Lange Läufe innerhalb von 2 Wochen auf 35 km ausgedehnt, Endbeschleunigung dazugenommen, Tempodauerläufe (bei Steffny langsamer als Marathontempo) im Marathontempo gelaufen, Intervalle im 10km- statt im Marathontempo gelaufen. Und auch die langsameren Einheiten bin ich schneller gelaufen als im Plan. Damit habe ich mich dann recht wohl und sicher gefühlt.

Leider mußte ich wegen mehrerer Infekte diverse Einheiten ausfallen lassen, hatte immer stärkeres Muffensausen, je näher der Lauf rückte, und dann war es auch noch sehr warm. Trainiert hatte ich auf 3:05, geworden sind es 3:18. Nicht untypisch also. Hinterher habe ich dann festgestellt, daß ich zufällig durch mehrere Filmsequenzen aus Fernsehberichten gehuscht bin und jeweils recht entspannt ausgesehen habe. Ich hätte also ohne weiteres noch weiter aufdrehen können. Aber das weiß man ja vorher nicht, schon gar nicht als Ersttäter.

Die 3:05 wären wohl kaum drin gewesen, aber 3:10 hätte ich an dem Tag wohl laufen können. Das zeigt mir zweierlei: Auf gewisse Abstriche muß man sich zumindest beim ersten Mal einstellen. Und wenn man die von Steffny genannten Zielzeiten erreichen will, muß man entweder talentierter sein als ich oder ordentlich am Plan herumschrauben.
Zum einen hast du eben überhaupt gar nicht mehr nach Steffny trainiert und zum anderen bist du eben "nur" eine 3:18 und nicht 3:10 gelaufen; alles andere ist mehr als spekulativ!

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diepferdelunge hat geschrieben:Zum einen hast du eben überhaupt gar nicht mehr nach Steffny trainiert
Warum nicht? Hätte er einen Trainingsplan für meine Zielzeit abgedruckt gehabt, wäre mein Plan dem schon ziemlich ähnlich gewesen. Individuelle Anpassungen macht man ja immer, oder hältst Du Dich 1:1 an Trainingspläne von der Stange?
alles andere ist mehr als spekulativ!
Das muß wohl spätestens seit Heraklit ("Man kann nicht zweimal in denselben Fluß steigen") als philosophische Banalität gelten. Natürlich kann man hinterher zwar Faktoren benennen, die dazu beigetragen haben, daß das Ergebnis so war, wie es war, aber absolute Sicherheit hat man dabei nicht.

Trotzdem gibt es allgemeine Erfahrungen, die man berücksichtigen kann. Z.B. daß Temperaturen oberhalb eines bestimmten Bereichs sich bei vielen Läufern leistungsmindernd auswirken. Außerdem fiel mir nach ein paar km ein, daß ich morgens blöderweise vergessen hatte, mein Antiepileptikum einzunehmen. Daraufhin beschloß ich, das Tempo nach dem ersten Drittel und zweiten Drittel lieber nicht um jeweils 5s/km zu steigern, wie ich es eigentlich vorgehabt hatte.

Das sind doch schon mal ein paar Aspekte, deren Einfluß auf die Zielzeit zwar spekulativ bleibt, die aber dennoch wesentlich handfester sind als die noch weitaus spekulativere Vermutung, daß ich 3:05 geschafft hätte, wenn ich mich exakt an Steffnys Plan gehalten hätte. Das halte ich nämlich für ziemlich unmöglich angesichts der Tatsache, daß meine Pulswerte beim Training immer relativ niedrig waren. Abgeschossen habe ich mich also ganz sicher nicht.

Und es war auch nicht meine erste Wettkampfvorbereitung mit Steffny-Plänen. Um es mal ganz sujektiv und ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit auszudrücken: Für die Voraussetzungen, die ich mitbringe, sind diese Pläne zu sehr auf Kante genäht. Ich müßte also auf jeden Fall noch etliche Anpassungen vornehmen oder gleich auf den nächstschnelleren Plan zurückgreifen, um eine bestimmte Zeit zu erreichen. Kann aber gut sein, daß Du völlig andere Erfahrungen gemacht hast. Erzähl doch einfach mal!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Und auch sonst muß man nicht gerade fürchten, sich bei Steffny zu überarbeiten. Für meinen ersten (und bisher einzigen, aber ich werde mich bessern) Marathon habe ich seinen 3:15-Plan aufgebohrt: Lange Läufe innerhalb von 2 Wochen auf 35 km ausgedehnt, Endbeschleunigung dazugenommen, Tempodauerläufe (bei Steffny langsamer als Marathontempo) im Marathontempo gelaufen, Intervalle im 10km- statt im Marathontempo gelaufen. Und auch die langsameren Einheiten bin ich schneller gelaufen als im Plan. Damit habe ich mich dann recht wohl und sicher gefühlt.
Das war aber dann kein Steffny Plan mehr. Da macht es doch Sinn einen anderen zu nehmen, weil so ein Plan ist schon nach einer Logik aufgebaut.

Wer etwas mehr will und nicht so extrem wie bei Greiff trainieren will, dem leg ich die Pläne von Robert aus dem Forum hier ans Herz. Ich bereite mich grundsätzlich mit seinen Plänen auf Wettbewerbe vor.

robert scharf - von 114 auf 42.195 - trainingsplan online
Mauki läuft den Marathon

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mauki hat geschrieben:Das war aber dann kein Steffny Plan mehr.
Mir ist schon klar, daß Steffny zu den Leuten gehört, die eher empfehlen, sich minutiös an seine Pläne zu halten. Man kann das ja auf seiner Website nachlesen. Da antwortet er, so weit ich mich erinnere, diversen Fragestellern, die nachfragen, warum sie die angegebenen Zielzeiten nicht geschafft haben, zunächst einmal, daß sie sich eben besser an die Pläne hätten halten sollen.

Aber mal Hand aufs Herz: Trainierst Du wirklich 100%ig nach irgendwelchen Plänen oder nicht doch eher "frei nach XY"? Letzteres ist doch wohl eher der Normalfall und wird von guten Trainingsplanautoren, die für ein Publikum schreiben, das sich bei ihnen zwar gute Anregungen holen will, aber auch selbst zu denken in der Lage ist, auch einkalkuliert.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Mir ist schon klar, daß Steffny zu den Leuten gehört, die eher empfehlen, sich minutiös an seine Pläne zu halten. Man kann das ja auf seiner Website nachlesen. Da antwortet er, so weit ich mich erinnere, diversen Fragestellern, die nachfragen, warum sie die angegebenen Zielzeiten nicht geschafft haben, zunächst einmal, daß sie sich eben besser an die Pläne hätten halten sollen.

Aber mal Hand aufs Herz: Trainierst Du wirklich 100%ig nach irgendwelchen Plänen oder nicht doch eher "frei nach XY"? Letzteres ist doch wohl eher der Normalfall und wird von guten Trainingsplanautoren, die für ein Publikum schreiben, das sich bei ihnen zwar gute Anregungen holen will, aber auch selbst zu denken in der Lage ist, auch einkalkuliert.
Naja, in deiner Aufzählung oben hörte es sich eher so an als wenn du 100% nicht nach Steffny trainierst (jede Kerneinheit verändert!), deswegen hast du auch definitiv nicht nach Steffny gearbeitet.
Du hast ja letztlich nicht keine einzige Idee von Steffny übernommen; ist eigentlich auch völlig egal und auch ok, aber in einer Diskussion um Steffnypläne nicht wirklich zielführend.

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mauki hat geschrieben:In der Vorbereitung auf einen Wettkampf, halte ich mich zu 100 % an die Trainingspläne.
Das halte ich für übertrieben. Sogar GREIF hat mir erlaubt innerhalb einer Woche alles zu verschieben was ich lustig bin - es kann also nicht so schlimm sein.

Natürlichlich hat alles Grenzen und verschieben ist was anders als kürzen, reduzieren und todschonen :teufel:

gruss hennes

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Warum sollte das übertrieben sein, wenn sich jemand an einen Trainingsplan hält.

Warum sollte ich was verschieben, wenn ich es einrichten kann alles so zu laufen wie der Plan es mir vorgibt?

Ob Herr Greiff das erlaubt ist mir doch herzlich egal.
Mauki läuft den Marathon

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mauki hat geschrieben:Warum sollte das übertrieben sein, wenn sich jemand an einen Trainingsplan hält
Weil bestimmt weniger als 10%, wenn überhaupt, ein Trainingsplan 100% halten.

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mauki hat geschrieben:Warum sollte das übertrieben sein, wenn sich jemand an einen Trainingsplan hält.
Weil der Trainingsplan nicht für Dich persönlich geschrieben ist. Natürlich kannst Du ihn so durchziehen, wie er dasteht, und Du wirst auch nicht dran sterben. Aber Du mußt damit rechnen, daß das Ergebnis suboptimal ausfällt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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cojayar hat geschrieben:Weil bestimmt weniger als 10%, wenn überhaupt, ein Trainingsplan 100% halten.
Es geht auch gar nicht darum, ob zu 100 oder nur zu 90%.

Wenn man einem Trainingsplan eines bestimmten Autors oder Trainers "folgt", dann macht man dies gerade aus dem Grund heraus, dass einem die Ideen und Ansätze, der spezielle Aufbau oder irgendetwas anderes besonders erfolgsversprechend klingen.
Natürlich muss man den Plan hier und da dem Leben und gewissen anderen Umständen entsprechend anpassen, aber insbesondere die Kerneinheiten sollten dann doch Bestandteil der Trainingswoche bleiben.
Wenn ich zB. mich nach Greif auf einen Marathon vorbereite, aber nie im Training 35k laufe, dann habe ich zwar trainiert, aber eben nicht nach Greif.
Das ist überhaupt kein Beinbruch und jeder möge doch das machen womit er am besten zurande kommt. Es ist lediglich in Diskussionen um einen bestimmten Trainingsplan, -stil nicht sonderlich hilfreich, wenn man nach xy "trainiert" hat, aber letztlich keine der Kerneinheiten absolviert hat.

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Hennes hat geschrieben:Sogar GREIF hat mir erlaubt innerhalb einer Woche alles zu verschieben was ich lustig bin - es kann also nicht so schlimm sein.

gruss hennes
Der olle GREIF hat Dir das auch nur erlaubt weil er weiß, dass Du inzwischen mit dem Tretroller unterwegs bist ... :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

31
Rumlaeufer hat geschrieben:Der olle GREIF hat Dir das auch nur erlaubt weil er weiß, dass Du inzwischen mit dem Tretroller unterwegs bist ... :hihi:
Vorsicht - sonst kommst du auch noch mal auf den Roller :hihi:

gruss hennes

32
Hennes hat geschrieben:Vorsicht - sonst kommst du auch noch mal auf den Roller :hihi:

gruss hennes
Hallo Hennes,

Ich denke mal, Du hast mich verstanden! :zwinker2: Angesichts Deiner inzwischen schon viel zu langen Leidenszeit wünsche ich Dir natürlich, dass Du Spass auf dem Roller und - hoffentlich bald - auch wieder laufender Weise hast - alles Gute! :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Hennes,

Ich denke mal, Du hast mich verstanden! :zwinker2: Angesichts Deiner inzwischen schon viel zu langen Leidenszeit wünsche ich Dir natürlich, dass Du Spass auf dem Roller und - hoffentlich bald - auch wieder laufender Weise hast - alles Gute! :hallo:
:giveme5: Klar doch! :D

Und ein Bein läuft ja immer ein wenig dabei :hihi:


gruss hennes
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