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Essen vor oder nach dem Joggen?

Essen vor oder nach dem Joggen?

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Hallo,
ich bin eine Gelegenheitsjoggerin, heißt letztes Jahr im Frühling / Sommer / Herbst war ich zwischen 2 - 3 Mal die Woche trainiert, doch im Winter hab ich eher ausgesetzt.
Möchte jetzt wieder richtig durchstarten, doch welche Frage mich schon lange beschäftigt: Ist es besser, mit leerem Magen zu joggen? Und nach welcher Zeit nach dem Joggen darf man wieder was essen? Bzw was ist gute "Joggingnahrung", was sollte man essen?
Vielen Dank schonmal :)

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Suchfunktion: "Essen" im Titel! :wink:

Grundsätzlich hat man einen besseren Trainingseffekt, wenn man vorher nichts isst.
Besser direkt hinterher gesunde Sachen.
Obst, Müsli ...
alk.freies Weizenbier ...
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Nach dem Essen laufen ist gut und wenn du magst kannst du auch direkt nach dem Lauf loslegen.

Ab und zu passt es von der Zeitplanung her aber einfach nicht. In dem Fall kann man auch vorher essen. Das vertragen aber nicht alle gleich gut. Eine bis zwei Stunden würde ich auf jeden Fall warten und auch nicht zu viel und zu schwer essen.

Einen kleinen Snack vor dem Lauf vertrage ich meist recht gut. Wenn ich z.B. Abends nach der Arbeit laufe aber zu viel Hunger habe um bis danach zu warten, dann ess ich vorher einen kleinen Snack, z.B. einen Müsliriegel oder eine Scheibe Brot, und danach eine volle Mahlzeit.


Wenn man abnehmen will, wird ab und zu empfohlen direkt nach dem Lauf nichts zu essen, wenn man seinen Fokus eher auf ein optimales Training legt, dann sollte man möglichst bald nach dem Lauf was essen.

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Überleg doch mal:

- Willste deinen (Fett-)Stoffwechsel trainieren oder vielleicht Pfunde loswerden, dann eher nix essen, sich aber nicht über schlappe Zeiten beim Training zu wundern

- Willste Deine Muskeln oder Deine Fitness trainieren bzgl. PBs, dann eher aufgeladen beginnen und ordentlich Trainingsreize setzen...
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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xBLUBx hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit leerem Magen gesund ist, aktiv zu sein.
Ich denke nicht ,dass unsere Vorfahren alle krank waren ,im Gegenteil die waren top fit ,
für die war es Millionen Jahre normal ,erst zu jagen (trainieren )und dann das Jagdgut zu verspeisen .
xBLUBx hat geschrieben:
Generell denke ich, dass die Nahrungsaufnahme vor dem Joggen sehr individuell und eine Gewohnheitssache ist.
Es ist meist "nur" das Hungergefühl ,dass einem das Training verleidet ,weniger der
Energiestoffwechsel .
Was immer wir vor dem Laufen essen ,muss durch den Magen/Darm verdaut werden und
dass kostet Sauerstoff/Blut und somit Leistung die wir für unserer Training gerne hätten . :wink:

Essen vor dem Training macht höchstens müde , ist aber weder schädlich noch ungesund .
Wer also Hunger hat ,sollte ruhig ein "Happen" essen .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Heme45 hat geschrieben:Ich denke nicht ,dass unsere Vorfahren alle krank waren ,im Gegenteil die waren top fit , für die war es Millionen Jahre normal ,erst zu jagen (trainieren )und dann das Jagdgut zu verspeisen.
Interessanter Gedanke.
Ich äusserte mich nicht, dass die Vorfahren damals nicht top fit waren. Und ich denke, dass damals der Jäger schon organisierte war... so dass er nicht erst dann jagte, als er Hunger verspürte.

Heme45 hat geschrieben:Es ist meist "nur" das Hungergefühl ,dass einem das Training verleidet ,weniger der Energiestoffwechsel . Was immer wir vor dem Laufen essen ,muss durch den Magen/Darm verdaut werden und dass kostet Sauerstoff/Blut und somit Leistung die wir für unserer Training gerne hätten . :wink:

Essen vor dem Training macht höchstens müde , ist aber weder schädlich noch ungesund .
Wer also Hunger hat ,sollte ruhig ein "Happen" essen .
Kann mir auch vorstellen, dass eine Verdauung Sauerstoff und Blut kostet. Aber wiederum spendet das Aufgenommene Energie – da nehme ich an, dass wir mehr Energie aufnehmen als abgeben. Sonst macht das Ganze ja gar keinen Sinn.
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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xBLUBx hat geschrieben:...
Kann mir auch vorstellen, dass eine Verdauung Sauerstoff und Blut kostet. Aber wiederum spendet das Aufgenommene Energie – da nehme ich an, dass wir mehr Energie aufnehmen als abgeben. Sonst macht das Ganze ja gar keinen Sinn.
Naja, daß ist ja eine Frage der Zeit, Du hast gerade gegessen, und investierst Energie für das Laufen und in so etwa 2h ist die Energie aus dem Essen dann für Deinen Körper verfügbar.

Nein, mal im ernst. Ob man vor dem Lauf was ißt, hängt doch sehr davon ab, wie man das verträgt. Wer regelmäßig Nahrung zu sich nimmt, kann aber sicherlich auch nach einem Tag fasten noch Spitzenleistungen liefern. Soviel Reserven hat der gesunde Mensch dann schon. Nur fühlt man sich meißt nicht gut dabei.
Nach dem Training sollte man möglichst zügig wieder essen, weil das die Regeneration verkürzt. So wird es zumindest von vielen Buchautoren vorgebetet.
Bild


PBs:
24.06.2012 Stadtlauf München 5km: 0:21:12
13.05.2012 Seelauf Weßling 10km: 0:43:39
02.09.2012 Altötting HM: 1:43:25

Gemeldet:
14.10.2012 Münchenmarathon

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Wie gesagt kommt es auch stark darauf an was man trainieren will. Beim Marathon oder Abnehmen soll der Körper die Fettreserven angreifen wenn keine Kohlehydrate mehr da sind.

Wenn man das trainieren will dann kann es durchaus Sinn machen auch mal mit leerem Magen los zu laufen.


Ansonsten ist ein gesundes Mittelmass vermutlich das beste. Nicht direkt vor dem Lauf zu essen muss ja nicht heissen den ganzen Tag nichts zu essen. Wenn man ein paar Stunden vorher seine letzte Mahlzeit hatte, dann ist das vermutlich ziemlich ideal.

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xBLUBx hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit leerem Magen gesund ist, aktiv zu sein.
Inwiefern sollte das nicht gesund sein?

Wichtig ist noch zu unterscheiden zwischen Training und Wettkampf. Vor dem Wettkampf kann/sollte man schon etwas essen, um die optimale Leistung zu bringen.
Im Training dagegen trainiert man ja, die Körperreserven zu mobilisieren, da ist vorher essen dann kontraproduktiv.
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Jilocasin hat geschrieben:Naja, daß ist ja eine Frage der Zeit, Du hast gerade gegessen, und investierst Energie für das Laufen und in so etwa 2h ist die Energie aus dem Essen dann für Deinen Körper verfügbar.
Stimmt. Daher würde ich es, gemäss Deiner Zeitangabe, 2h vor dem Laufen machen. Z.B. mit einer Banane :hurra:

Aber früh am Morgen würde dies wiederum nicht funktionieren. Oder steht jemand für dies extra 2h vorher auf? :confused:

Daher meine vorherige Aussage:
xBLUBx hat geschrieben:Generell denke ich, dass die Nahrungsaufnahme vor dem Joggen sehr individuell und eine Gewohnheitssache ist.

blende8 hat geschrieben:Inwiefern sollte das nicht gesund sein?
Ganz einfach – Mangelerscheinung ist nie gesund.

Aber hast recht, kommt immer darauf an, wie lange man da unterwegs ist.
Zudem kann man fehlende Stoffe gut flüssig aufnehmen.

Und ich komme wieder auf die vorherige Aussage zurück:
xBLUBx hat geschrieben:Generell denke ich, dass die Nahrungsaufnahme vor dem Joggen sehr individuell und eine Gewohnheitssache ist.
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Fire hat geschrieben:Beim Marathon oder Abnehmen soll der Körper die Fettreserven angreifen wenn keine Kohlehydrate mehr da sind.
Wenn keine Kohlenhydrate mehr da sind, kann der Körper auch keine Fettreserven angreifen. Wenn Du kein Papier oder sonstwas zum Feuermachen hast, kannst Du mit einem Streichholz auch kein Eichenscheit anzünden.
Wenn man das trainieren will dann kann es durchaus Sinn machen auch mal mit leerem Magen los zu laufen.
Mir hat noch nie jemand überzeugend darlegen können, daß der Körper bei Glykogenknappheit vermehrt auf Fettreserven zurückgreift. Normalerweise gibt es eine gemischte Energiebereitstellung. Als Faustregel gilt dabei: Je geringer die Belastung, desto höher der Fettanteil. Für den Marathon muß man dem Körper also beibringen, auch bei höherer Belastung einen möglichst hohen Anteil seines Energiebedarfs aus Fett zu decken. Auf eine wirklich plausible Erklärung, wie ein Lauf auf nüchternen Magen dabei helfen soll, warte ich allerdings bis heute.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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xBLUBx hat geschrieben:Mangelerscheinung ist nie gesund.
Der Körper hat alles was er braucht, um 1-2 h zu laufen.
Da gibt es keinen Mangel, nicht mal Wasser.
Erst danach kommt es zu einem Mangel an Glukose bei der Glykolyse. Dann dominiert aber die Lipolyse, die stundenlang arbeiten kann. Das ist der erwünschte Trainingseffekt, den du durch vorherige Nahrungsaufnahme nach hinten rauszögerst.
Der Trainingseffekt ist dabei zweierlei:
- Vergrößerung der Glykogendepots
- Verbesserung der Lipolyse.
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aghamemnun hat geschrieben:....
Mir hat noch nie jemand überzeugend darlegen können, daß der Körper bei Glykogenknappheit vermehrt auf Fettreserven zurückgreift. Normalerweise gibt es eine gemischte Energiebereitstellung. Als Faustregel gilt dabei: Je geringer die Belastung, desto höher der Fettanteil. Für den Marathon muß man dem Körper also beibringen, auch bei höherer Belastung einen möglichst hohen Anteil seines Energiebedarfs aus Fett zu decken. Auf eine wirklich plausible Erklärung, wie ein Lauf auf nüchternen Magen dabei helfen soll, warte ich allerdings bis heute.
:daumen: Sehe ich genau so. Allerdings schadet es auch nicht wirklich auf nüchternen Magen zu laufen. Wann sind die Glykogenspeicher denn mal so leer, daß man damit nicht 2h laufen könnte. Nach einem Halmarathon vielleicht oder wenn das 2h Tempodauerlauf werden soll. 10h Nach dem badendbrot mit 7-8h schlafen reichen aber sicherlich nicht, um die Glykogenspeicher dermaßen anzukanbbern.
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Gemeldet:
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Heme45 hat geschrieben:Aber irgendwie müssen die Eskimos ja vorangekommen sein :confused:
Der Körper hat die Möglichkeit Glykogen aus Eiweiß herzustellen. Nur ist das zum einen nicht gerade eine schnelle Energiebereitstellung(Stichwort Mann mit dem Hammer) und zum anderen geht das beim Laufen dann meißt auf Muskelmasse, ist also eher ein Antitraining. Es sei denn, man will speziell diese Form der Energiebereitstellung trainieren um die letzten 5 km eines Marathons zu überstehen...
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blende8 hat geschrieben:Der Körper hat alles was er braucht, um 1-2 h zu laufen.
Da gibt es keinen Mangel, nicht mal Wasser.
Sehr interessant! Denn ich fragte mich schon, wann ich bei meinen ersten WK, welcher unter 1:20 h sein soll, etwas zu trinken nehmen soll. Gemäss Deiner Aussage gar nicht... und dies kann ich irgendwie nicht glauben... aber wenn es stimmt, macht es vieles einfacher. :daumen:
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xBLUBx hat geschrieben:Sehr interessant! Denn ich fragte mich schon, wann ich bei meinen ersten WK, welcher unter 1:20 h sein soll, etwas zu trinken nehmen soll. Gemäss Deiner Aussage gar nicht... und dies kann ich irgendwie nicht glauben... aber wenn es stimmt, macht es vieles einfacher. :daumen:
Bei 30 Grad im Schatten , machste halt bei deiner Sollzeit paar Abstriche und am
Verpflegungsstand eine kleine Trinkpause , ansonsten locker am Verpflegungsstand
vorbeilaufen und das nette Personal grüßen :wink:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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Jilocasin hat geschrieben:Der Körper hat die Möglichkeit Glykogen aus Eiweiß herzustellen. Nur ist das zum einen nicht gerade eine schnelle Energiebereitstellung(Stichwort Mann mit dem Hammer) und zum anderen geht das beim Laufen dann meißt auf Muskelmasse, ist also eher ein Antitraining. Es sei denn, man will speziell diese Form der Energiebereitstellung trainieren um die letzten 5 km eines Marathons zu überstehen...
Ich futtere ja nur Eiweiß und Fett ( KH über Obst und Gemüse ) ich denke nicht ,dass ich
bis jetzt Muskelmasse eingebüßt habe , allerdings habe ich festgestellt ,dass ich im
Fettstoffmodus langsamer unterwegs bin als mit KH und normaler Ernährung .
Das Training fühlt sich bei mir im Eiweiß/Fett-modus angenehmer an und meine Plautze ist
auch weg .

Dafür bin ich aber den ganzen Tag nicht mehr müde oder habe irgendwelche Tiefs .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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Jilocasin hat geschrieben:Allerdings schadet es auch nicht wirklich auf nüchternen Magen zu laufen.
Das ist wahr, und ich sollte wohl noch ergänzend klarstellen, daß ich selber häufiger auf nüchternen Magen laufe. Wenn ich sonntags 35 km im Plan habe und die aus irgendwelchen Gründen nur früh morgens ins Tagesprogramm passen (schließlich will ich den Tag mit der Familie verbringen), wird das eben vor dem Frühstück erledigt. Ich hatte nie den Eindruck, daß das auf die Leistungsfähigkeit schlägt oder daß vor lauter Glykogenmangel das Hirn versagt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ich frühstücke nie, seit Jahrzehnten. in der Regel esse ich erst am späten Nachmittag das Erste, allerdings trinke ich mehrere gesüßte Getränke wie Cappuccino, Kakao, Tee, ab und zu Kaffee.

Ich laufe ja bei weitem nicht so lange wie ihr, aber ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ich besser laufen kann, wenn ich nichts gegessen habe bzw. die Mahlzeit länger zurück liegt. Am Wochenende kann ich morgens laufen, ich laufe dann nach einer großen Tasse Cappuccino mit einem Schuss Vollmilch. Nach dem Laufen habe ich mal einen Bärenhunger, mal kann ich 1-2 Stunden gar nichts essen.

Im übrigen bin ich ein absoluter KH-Junkie. :D Und zwar einfach nur deshalb, weil ich alles Süße, Nudeln usw. totaaaal lecker finde. :zwinker5: Und Obst und Gemüse/Salat, aber selten Fleisch, Hülsenfrüchte usw.

Ob das alles so gut ist, wie ich es mache, kann ich nicht sagen, aber es fühlt sich in Ordnung an. Ich höre da einfach auf meinen Körper, zumal ich mit meinen paar Kilometern absolute Anfängerin bin.

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Wenn keine Kohlenhydrate mehr da sind, kann der Körper auch keine Fettreserven angreifen.
Kokolores der einfach nicht klein zu kriegen ist.

Für die Lipolyse werden keinerlei Kohlenhydrate benötigt.Dieser Prozeß wird von Enzymen ausgeführt, und ist hormonell geregelt.
Ebenfalls für die Beta-Oxidation (darum geht es ja) werden keine KH´s gebraucht.

Dennoch ist es natürlich fürs Laufen ideal, wenn KH´s verfügbar sind, weil nunmal schneller gelaufen werden kann.

Grüsse
Olli

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am besten ausprobieren, vorher ne kleinigkeit ( z.b. 2 toast mit honig ) schadet bestimmt nicht.
hinterher je nach lust + laune, soll ja keine folter sein. als hobbysportler darf man sich ja auch mal belohnen... :)

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xBLUBx hat geschrieben:Sehr interessant! Denn ich fragte mich schon, wann ich bei meinen ersten WK, welcher unter 1:20 h sein soll, etwas zu trinken nehmen soll. Gemäss Deiner Aussage gar nicht... und dies kann ich irgendwie nicht glauben... aber wenn es stimmt, macht es vieles einfacher. :daumen:
So pauschal kann man das nicht sagen: Es kommt auf Deine Konstitution an. Vor 2 Jahren zB. mußte ich nach 40 Minuten spätestens trinken; jetzt halte ich es im Training (außer bei Hitze - auch davon ist das abhängig!) auch über 2 oder 3 Stunden aus, im WK min. 1:40 - 2:00. Im Hochsommer allerdings (und praller Sonne) würde ich vorsichtshalber früher trinken.
Gruß vom NordicNeuling

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Also ich kann mit was im bauch überhaubt nicht mehr Laufen und wenn ich vorher merke das da ein kleiner hunger kommt, esse ich im höchstfall mal noch nen müslie riegel vorher und für unterwegs immer ausreichend wasser mit weil länger als ne halbe stunde ohne geht gar nicht :nick:

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cantullus hat geschrieben:Beim Joggen ists egal, ob vorher oder nachher.
was meinst denn du, wovon hier geredet wird :confused: :hihi: :hihi: :hallo:

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xBLUBx hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit leerem Magen gesund ist, aktiv zu sein.
Daher nehme ich am Morgen vor einer Laufeinheit immer etwas kleines zu mir.

Generell denke ich, dass die Nahrungsaufnahme vor dem Joggen sehr individuell und eine Gewohnheitssache ist.
Also ich denke auch, man muss unterscheiden, wann man Laufen geht. Ich kann z.B. nicht direkt nach dem Essen laufen gehn.
Wenn ich morgens laufe, muss zwisch Frühstück und Lauf min eine Stunden liegen, sonst hab ich kein gutes Gefühl! Habe ich diese Zeit nicht, dann trinke ich nur ein Kaffee und laufe los und Frühstücke nach dem Lauf.

Abends, also nach der Arbeit, laufe ich immer sofort los und esse nach dem Lauf.Bisher hatte ich nie Probleme mit "nüchtern" laufen. Es kommt auf die Strecke an, also 10er, 15er gehen so locker von der Hand, ohne Hungerast oder so. Vor den Läufen länger 25 km (i.d.R. Sonntags) hab ich die Zeit zu Frühstücken (Brötchen mit Honig o. Marmelade)
milligramm hat geschrieben:Überleg doch mal:

- Willste deinen (Fett-)Stoffwechsel trainieren oder vielleicht Pfunde loswerden, dann eher nix essen, sich aber nicht über schlappe Zeiten beim Training zu wundern

- Willste Deine Muskeln oder Deine Fitness trainieren bzgl. PBs, dann eher aufgeladen beginnen und ordentlich Trainingsreize setzen...
Das unterschreibe ich so nicht zu 100 pro!!! Pfunde wirst du nicht durch nüchtern Läufe los!!!! Eher mit einer gescheiten Versorgung, denn Fett verbrennt immer im Feuer von Kohlehydrate!!!!


Aufgeladen? Heisst aber wohl:

Essen -> Pause zur Verdauung -> dann Laufen

Ansonsten ist der Köper mit Verdauen beschäftigt und die Energie steht gar net zur Verfügung!!!!
Andy

"Der Schmerz geht........der Stolz bleibt"

82erBank.de

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itscominghome hat geschrieben:was meinst denn du, wovon hier geredet wird :confused: :hihi: :hihi: :hallo:

Na vom Laufen natürlich. :P

Nach dem Essen Joggen geht meist schon, nach dem Essen Laufen vertragen viele nicht :teufel:

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Fire hat geschrieben:Na vom Laufen natürlich. :P

Nach dem Essen Joggen geht meist schon, nach dem Essen Laufen vertragen viele nicht :teufel:
(Schweizer) Käse! :D

Hier sind nicht nur (sog.) Läufer, sondern auch Jogger, mein Gudsda :hallo:

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Fire hat geschrieben: Nach dem Essen Joggen geht meist schon, nach dem Essen Laufen vertragen viele nicht :teufel:
Volle Zustimmung! :daumen:

Einige haben aber das Thema des Threads nicht richtig verstanden, denn die Antworten gehen mehr in Richtung Essen statt Joggen. :hihi: :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rennmaus04 hat geschrieben: Bzw was ist gute "Joggingnahrung", was sollte man essen?
Vielen Dank schonmal :)

Essen is egal, die Hautsache, du hast ne Jogginghose an.

In der ehemaligen SBZ gibt es noch welche aus Ballonsiede. :haeh:

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Hallo,

Vor dem Laufen zu essen ist eher nicht so gut. Ich war mal Leistungssportler und habe mich streng nach dem Ernährungsplan gerichtet und da war Essen vor dem Training tabu. Jetzt gehe ich nur noch regelmäßig laufen habe aber letztens auch einen Fehler gemacht. Da war ich bei einem Dinner eingeladen von Galanto und danach war ich Abends laufen. Das hat mir dann echt auf den Magen geschlagne.

Viele Grüße

Meine Variante

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Also ich habe verschiedene Varianten ausprobiert. Ich laufe jeden Morgen vor der Arbeit ca. 30 Minuten. Dabei habe ich festgestellt wenn ich vorher was esse, dann komme ich gut los aber mein Magen fängt bei der Hälfte etwas an zu meckern, und meine Leistung ist auch nicht besonders.

Wenn ich morgens fast gleich nach dem Aufstehen loslaufe (ohne Essen) fallen mir die ersten Meter schwer, aber der Rest der Strecke läuft viel besser.

Danach gibt es dann eine Banane+Milch+Joghurt und einen Löffel Erdnussbutter. (Alles in den Mixer).

Damit erzähle ich persönlich die besten Ergebnisse. (Versuche im Moment abzunehmen, nicht besonders auf Tempo zu gehen, wenn sich mein Ziel ändert werde ich meine Methoden sicher nochmal überprüfen)
Antworten

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