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Von Pol zu Pol

Von Pol zu Pol

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....nein, nicht ich, aber der hier:
Extremjogger Pat Farmer
Von Pol zu Pol

...hat die tollsten Abenteuer überstanden z.b. das hier:
Farmer: Ich habe so gut wie möglich auf mich achtgegeben. Vor dem Schlafengehen hat mich ein Physiotherapeut massiert. Trotzdem habe ich mir Blasen geholt, meine Füße waren vergiftet, ich habe mir die Achillessehne gerissen - aber es ging immer irgendwie weiter.
Extremjogger*Pat Farmer: Von Pol zu Pol - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Reise

Laufen ohne Achillessehne - da gibts auch keine Probs mehr damit! :daumen:

Das sind noch ganze Kerle - weiß gar nicht warum hier alle immer nur rumjammern!


gruss hennes

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Sehr geiler Kommentar zum Artikel: :daumen:


Im Grunde zieht der gute Herr Farmer nur konsequent das durch, was viele andere Menschen ebenfalls antreibt: Der Wunsch, Spuren auf diesem Planeten zu hinterlassen. Aus der Masse herauszuragen, besonderes zu leisten. Die ewig bleibende Frage, die uns seit der Teenieparty nach dem dritten Bier beschäftigt: Was ist der Sinn des Lebens (und warum will Tina nicht mit mir knutschen?)

Was soll man also tun, wenn man satt, gesund und auch sonst sorgenfrei ist? Wenn man weiß, dass die eigene Existenz für das Fortbestehen der Menscheit eigentlich völlig irrelevant ist. Schlimmer noch, wenn man täglich in den Zeitungen liest, dass es eigentlich viel zu viele Menschen auf dem Planeten gibt.

Dann sucht man sich halt eigendeinen Pseudo-Sinn, krallt sich dran fest und erklärt ihn zum Lebensinhalt, ohne ihn wirklich zu hinterfragen. Da demonstriert man halt gegen S21, rennt einmal um die Welt, baut einen Wolkenkratzer oder versucht, so viel Geld wie möglich zu scheffeln.

Jedenfalls zu behaupten, der gute Herr Farmer sollte mal was SINNVOLLES machen, ist mindestens genauso unreflektiert wie die bierseligen Diskussionen nach dem Sinn des Lebens aus meiner Teeniezeit. Es gibt ihn nicht, und was wir hier sehen ist eine eindrucksvolle Demonstration dessen, was Menschen zu leisten imstande sind. Nicht mehr und auch nicht weniger.

lg
bird
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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xBLUBx hat geschrieben:... Jedenfalls zu behaupten, der gute Herr Farmer sollte mal was SINNVOLLES machen, ist mindestens genauso unreflektiert wie die bierseligen Diskussionen nach dem Sinn des Lebens aus meiner Teeniezeit. Es gibt ihn nicht ...
Stimmt, langes Laufen ist komplett SINNENTLEERT, aber genau deshalb macht man das doch ... :nick:

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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xBLUBx hat geschrieben:Sehr geiler Kommentar zum Artikel: :daumen:


Im Grunde zieht der gute Herr Farmer nur konsequent das durch, was viele andere Menschen ebenfalls antreibt: Der Wunsch, Spuren auf diesem Planeten zu hinterlassen. Aus der Masse herauszuragen, besonderes zu leisten. Die ewig bleibende Frage, die uns seit der Teenieparty nach dem dritten Bier beschäftigt: Was ist der Sinn des Lebens (und warum will Tina nicht mit mir knutschen?)

Was soll man also tun, wenn man satt, gesund und auch sonst sorgenfrei ist? Wenn man weiß, dass die eigene Existenz für das Fortbestehen der Menscheit eigentlich völlig irrelevant ist. Schlimmer noch, wenn man täglich in den Zeitungen liest, dass es eigentlich viel zu viele Menschen auf dem Planeten gibt.

Dann sucht man sich halt eigendeinen Pseudo-Sinn, krallt sich dran fest und erklärt ihn zum Lebensinhalt, ohne ihn wirklich zu hinterfragen. Da demonstriert man halt gegen S21, rennt einmal um die Welt, baut einen Wolkenkratzer oder versucht, so viel Geld wie möglich zu scheffeln.

Jedenfalls zu behaupten, der gute Herr Farmer sollte mal was SINNVOLLES machen, ist mindestens genauso unreflektiert wie die bierseligen Diskussionen nach dem Sinn des Lebens aus meiner Teeniezeit. Es gibt ihn nicht, und was wir hier sehen ist eine eindrucksvolle Demonstration dessen, was Menschen zu leisten imstande sind. Nicht mehr und auch nicht weniger.

lg
bird
bester Post den ich bisher im Internet gelesen habe ...
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"Es ist besser, mit drei Sprüngen zum Ziel zu kommen, als sich mit einem das Bein zu brechen."

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Also ich laufe weil ich dann (manchmal ... o.k. selten) eins mit dem Universum bin und darum irgendwie .... zuhause angekommen.
Antworten

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