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Einlagen für Laufschuhe

Einlagen für Laufschuhe

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Hallo Lauffreunde
Ich laufe seit 3Jahren und eigentlich seit Anfang mit Einlagen,da Überpronierer.Hab es schon
ohne probiert aber nach wenigen KM Schmerzen im Fuß bekommen.Weil demnächst der erste
Marathon ansteht,hab ich mir als neuen Schuh,den Nimbus 13 zugelegt.In den nächsten Tagen,werde ich wieder zum Orthopäden gehen und meine Einlagen kontrollieren bzw. neue machen lassen.Meine Frage lautet jetzt aber: Werden die ganzen Eigenschaften und Vorzüge,die der Schuh laut Hersteller hat,durch das Tragen von Einlagen hinfällig oder sogar negativ beeinflusst.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Danke.

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Tommi S. hat geschrieben: Ich laufe seit 3Jahren und eigentlich seit Anfang mit Einlagen,da Überpronierer.Hab es schon
ohne probiert aber nach wenigen KM Schmerzen im Fuß bekommen.Weil demnächst der erste
Marathon ansteht,hab ich mir als neuen Schuh,den Nimbus 13 zugelegt.
Du hast Deine Körperspannung bereits nach wenigen Kilometern nicht mehr im Griff und denkst ernsthaft darüber nach, mehr als 40 km am Stück zu laufen. Das passt nicht zusammen.
Besser wäre es, Du lerntest, Deine Muskeln so einzusetzen, wie es von der Natur vorgesehen ist. Das mag einige Monate oder vielleicht auch in Jahr dauern, aber dann hättest Du wenigestens "Ruhe".

Beste Grüße
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Hallo Gueng
Ich kenne mehrere Leute,die beim Laufen Einlagen tragen und die,wenn
sie ohne laufen ,Probleme am Fuß oder Knie bekommen.Ob bei denen ebenfalls die Köperspannung fehlt,weiß ich nicht.Deiner Antwort entnehme ich ,das du eigentlich nichts von Einlagen hälst und man sich diese Fehlstellung "abtrainieren" kann.Sehe ich anders,weil gerade mein rechter Fuß stark nach innen knickt wenn ich normal drauf stehe.Ausserdem wollte ich ja nur wissen,ob die teuren Treter dann wirklich noch ihre Vorteile haben,oder es dann auch ein Billigschuh tut.Übrigens traue ich mir den Maraton durchaus zu.Ich bin in den letzten 4Wochen an jedem wochenende mindestens eine HM-Distanz gelaufen,in der Woche 15km und gestern waren es 32km.Ausser den üblichen Wehwehchen beim Treppenruntergehen ist alles bestens.Bei den 10km und HM-Zeiten sind wir beide ungefähr auf gleichem Niveau.
Gruß Tommi

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Tommi S. hat geschrieben:Antwort entnehme ich ,das du eigentlich nichts von Einlagen hälst und man sich diese Fehlstellung "abtrainieren" kann.
Das entnimmst Du richtig. Wobei es sicher o.k. ist, in einer akuten Verletzungsphase für einige Wochen oder auch für wenige Monate stützende Einlagen zu tragen. Sowas dauerhaft zu tun ist aber ähnlich zweifelhaft, wie permanent Schmerzmittel zu nehmen, um dem Sport nachgehen zu können. Man bekämpft damit nur Symptome, ohne das Übel an der Wurzel zu packen.
Sehe ich anders,weil gerade mein rechter Fuß stark nach innen knickt wenn ich normal drauf stehe.
Wenn Du die Muskeln korrekt anspannst, dann lässt Dein Fuß das bleiben :nick: . In dem Video, das in meiner Signatur verlinkt ist, mache ich es vor.
Ausserdem wollte ich ja nur wissen,ob die teuren Treter dann wirklich noch ihre Vorteile haben,oder es dann auch ein Billigschuh tut.
Mir sind keine seriösen Hinweise darauf bekannt, dass "teure Treter" überhaupt irgendwelche grundsätzlichen Vorteile hätten :confused: .
Übrigens traue ich mir den Maraton durchaus zu.Ich bin in den letzten 4Wochen an jedem wochenende mindestens eine HM-Distanz gelaufen,in der Woche 15km und gestern waren es 32km.Ausser den üblichen Wehwehchen beim Treppenruntergehen ist alles bestens.
Ich finde es falsch, den Laufsport nur unter dem Aspekt der Schwerpunktsbewegungen zu betrachten und die Relativbewegungen der einzelnen Körperteile zu vernachlässigen.
Eine meiner Mitläuferinnen brachte es kürzlich auf den Punkt: "Laufen sollte mehr sein, als den Körper von A nach B zu befördern!" Recht hat sie, denn für Letzteres gibt es heutzutage wesentlich effektivere Methoden als Laufen.

Beste Grüße
Martin
Die Laufschule Marburg
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5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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