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Renner oder Tri

Renner oder Tri

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Ab welcher Distanz und/oder Belastung rentiert sich das, wirklich ein Tri-Bike zu kaufen? Bzw. kann man das überhaupt sauber argumentieren?
Meine Planungen sehen so aus, dass ich ab diesem Jahr regelmäßig Duatlon-, Triathlon- und Rad-WKs mitmachen will. Zwei Räder wird eher hart zu finanzieren... ganz schlecht soll es aber auch nicht sein, da ich doch einige km abreissen will - bislang hab' ich nur ein Allround, einen Cross-Tourer und ein Downhill-Bike, was schnelles aerodynamischeres fehlt bislang leider völlig.

Ich bin früher jahrelang RR gefahren (vielleicht so 150-250km die Woche - aber nicht im Sinne von "Training"), aber teilweise schon auch durchaus sportlich mit Schnitten über 35 auf nicht ganz ebener Strecke (meist aber eher so knapp unter 30+-) ... dabei hatte ich zumindest außerhalb der Schneezeiten mit etwa 30 min bis vielleicht einer Stunde Zeitdifferenz danach eine Laufeinheit von vielleicht 8 bis 14km.
Lag es daran, dass ich das über Jahre so gemacht habe, oder kann man generell eine Annahme treffen, dass z.B. bis 40km Rad durchaus mit dem Rennrad gefahren werden können, ohne dass man beim Laufen das Kotzen bekommt? Soweit ich das bisher verstanden habe, haben Tri-Bikes ja eine andere Winkelung, damit das danach mit dem Laufen besser geht als wenn man auf dem RR sitzt... ich bin nun momentan echt am grübeln, was das beste Rad für mich ist.
Carbon und spezielle Gewichtsthemen bei Bikes spielen keine Rolle, eher Laufruhe, Stabilität, gute Bremsen und gute Schaltung - momentan bin ich so am überlegen, in Richtung High-End Alu zu gehen, dabei vmtl. auch ein RR eher als ein "echtes" Tri-Bike ... ist nur die Frage, ob man nach 90km oder 180km in Rennradhaltung überhaupt noch Laufen kann. Wegen ein paar Minuten hin oder her mache ich mir aber keine Gedanken, ich mach das schließlich zum Spass... ist auch die Frage, ob man die Minuten nicht mit dem Rad dann vorher auch holen kann?
Ich poste das mal hier, da ich mich nicht traue, sowas ketzerisches in einem Triathlonforum zu tun - vielleicht hat jemand ja ein paar Gedanken dazu...
Ggf. bitte berücksichtigen, dass es mir eher um Flexibilität als um Rauskitzeln von 1-2 Minuten oder so geht. Dafür habe ich die Disziplin Schwimmen :hihi:
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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habe von den Unterschieden RR und Tri-Rad keine Ahnung. Aber: wenn du auch weiter Radrennen fahren willst, beachte das Verbot von Tri-Lenkern bei manchen Veranstaltungen.
Ich lese jedes Jahr beim Münsterland Giro dass die Tri-Lenker verboten sind.
LG Anke

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Sicher gibt es einige die auch mit einem Rennrad an einer Landdistanz teilnehmen. Ich habe leider auch kein Zeitfahrrad und kann es daher nicht sicher beurteilen welchen Unterschied das macht.
Du musst dir jedoch genau überlegen was du willst. Wie Anke schon geschrieben hat darfst du mit einem Zeitfahrrad z.B. nicht an Radrennen teilnehmen.
Ich überlege mir auch im nächsten Jahr ein neues Rad zu kaufen und lese einiges. Für mich läuft es darauf hinaus das ich Kompromisse eingehen muss egal ob ich ein Renn- oder Triarad kaufe. Es kommt dann letztendlich darauf an welche Eigenschaften einem wichtiger sind und auf welche man verzichten kann. Die Unterschiede der Räder scheinst du zu kenne. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.
Gruß

Holger

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Tria-Rad lohnt sich nur, wenn Du zum Training und für Rad-WKs ein Zweitrad (eigentlich ein Erstrad) hast. Als alleiniges Rad kommst Du mit einem Zeitfahrrad oder sogar echtem Tria-Rad schnell an die Grenzen.

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Ein normales Rennrad ist sicher universeller einsetzbar. Wie schon gesagt wurde sind Triathlonräder in normalen Radrennen verboten und ausserdem nicht besonders für steile oder verwinkelte Strecken geeignet. In der Gruppe werden Triathlonräder auch nicht gerne gesehen falls du nicht immer alleine fahren willst.

Von daher würde ich eher zum Rennrad tendieren. Mit einem Triathlonaufsatz, einem verstellbaren Vorbau und etwas Geduld kann man auch das Rennrad relativ gut zum Zeitfahren einstellen.
Hier habe ich ein paar gute Tips und auch noch eine schöne Zusammenfassung der Unterschiede gefunden. Ich schätze ich werde das demnächst auch mal ausprobieren.
Rennrad oder Triathlonrad - was ist besser? - Triathlon-Tipps.de

Hier auch ein paar gute Tips wie man sein Rennrad zu einem Zeitfahrrad umbauen kann.
http://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q=s ... FA&cad=rja

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SALOLOPP hat geschrieben:Ab welcher Distanz und/oder Belastung rentiert sich das, wirklich ein Tri-Bike zu kaufen? Bzw. kann man das überhaupt sauber argumentieren?
Dazu musst du erst mal 'rentiert' definieren. Und dann das Ergebnis mit den Anschaffungskosten vergleichen...
SALOLOPP hat geschrieben: Meine Planungen sehen so aus, dass ich ab diesem Jahr regelmäßig Duatlon-, Triathlon- und Rad-WKs mitmachen will. Zwei Räder wird eher hart zu finanzieren...
Dann ist eigentlich schon alles klar. Bei Rad-Wettkämpfen sind Triathlonräder nicht erlaubt - Punkt, Ende, aus.
Es sei denn, du meinst ausschließlich Zeitfahr-Wettkämpfe. Aber dann muss man zumindest beachten, dass nicht alle Triathlonräder die UCI-Vorgaben erfüllen (Sattelposition bzgl. des Tretlagers, 3:1-Regel, ...).

Übrigens sind bei Triathlon-Wettkämpfen mit Windschattenfreigabe (oft bei Meisterschaften oder in der Liga) auch keine Zeitfahrräder erlaubt. Aus diesem Grund habe ich mich vor 2,5 Jahren beim Rad-Neukauf auch für ein klassisches Rennrad entschieden.
SALOLOPP hat geschrieben:Lag es daran, dass ich das über Jahre so gemacht habe, oder kann man generell eine Annahme treffen, dass z.B. bis 40km Rad durchaus mit dem Rennrad gefahren werden können, ohne dass man beim Laufen das Kotzen bekommt? Soweit ich das bisher verstanden habe, haben Tri-Bikes ja eine andere Winkelung, damit das danach mit dem Laufen besser geht als wenn man auf dem RR sitzt...
Das hast du falsch verstanden. Wenn man normal auf dem RR sitzt, kann man hinterher genausogut (eher besser) laufen, wie wenn man ein TT gefahren ist. Man fährt nur langsamer, weil der Luftwiderstand höher ist.
Schwierig wird es nur, wenn man auf dem RR versucht, eine extreme Aeroposition einzunehmen - z.B. mit Auflieger und extremer Überhöhung oder bei Ersetzen des Rennlenkers durch einen Zeitfahrlenker. Dann wird der Hüftwinkel sehr eng (weil der Sattel zu weit hinten ist)und es kann Rückenschmerzen und Probleme beim Laufen geben.
Dieses Problem hatte ich bei meinem alten Rad, ich führe meinen Bandscheibenvorfall zumindest zum Teil darauf zurück.

Mein neues Rennrad hat einen etwas steileren Sitzrohrwinkel und keine so krasse Überhöhung. Das ist auch mit dem Aeroaufsatz, den ich bei Bedarf montieren und demontieren kann, noch einigermaßen komfortabel. Dafür ist es halt nicht ganz so aerodynamisch.
SALOLOPP hat geschrieben: momentan bin ich so am überlegen, in Richtung High-End Alu zu gehen,
Cannondale CAAD10 (ich fahre ein CAAD9).
SALOLOPP hat geschrieben: dabei vmtl. auch ein RR eher als ein "echtes" Tri-Bike ... ist nur die Frage, ob man nach 90km oder 180km in Rennradhaltung überhaupt noch Laufen kann.
s.o.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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dickeOma hat geschrieben:habe von den Unterschieden RR und Tri-Rad keine Ahnung. Aber: wenn du auch weiter Radrennen fahren willst, beachte das Verbot von Tri-Lenkern bei manchen Veranstaltungen.
Das war auch mein erster Gedanke. Wenn einer auch reine Rad-WK machen will, würde ich eher zum RR greifen.
Gibt es nicht zur Not aufsteckbare Tri-Lenker?

Zusätzlich stelle ich mir die Frage welchen Vorteil ein Tri-Rad bringen soll, wenn man nicht gerade eine Spitzen-Sportler ist.

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So ein Tri-Aufsatz ist schnell an einem Rennradlenker montiert.
Was die Vorteile eines Tria-Rades sind ist ganz klar. Das fängt bei der durch die Geometrie und den Lenker bedingte aerodynamische Position an. Man bietet einfach deutlich weniger Windangriffsfläche. Doch da kann man ja schon was mit dem Aeroaufsatz beim normalen Rennrad machen um den Wind eine nicht all zu große Fläche zu bieten. Aber durch die angesprochene Rahmengeometrie , die man halt nicht mal eben verändern kann wird die Muskulatur anders belastet.
Durch die Geometrie eines Tria-Rades soll die hintere Oberschenkelmuskulatur nicht so schnell ermüden und den Wechsel zum abschließenden Lauf vereinfachen.
Man muss aber einfach abwägen was man möchte, wenn man nicht in zwei verschiedene Räder investieren möchte oder kann.
Wenn man auch noch an normalen Straßenrennen teilnehmen möchte sollte man sich für ein klassisches Rennrad entscheiden. Denn wie schon erwähnt darf man mit einer Zeitfahrmaschine nicht an den Start gehen und bei Ausfahrten in der Gruppe sind Triathlon-Räder verständlicherweise auch nicht gerne gesehen. Das hat einfach was damit zu tun, dass man nicht so schnell mit den Grabschern an der Bremse ist wie beim Rennrad.
Außerdem lohnt es sich in meinen Augen auch nur ein Triathlon-Rad sich zuzulegen, wenn man auch auf den etwas längeren Distanzen mal unterwegs ist.
Aber letzten Endes muss es jeder für sich selbst abwägen.

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sXe_hollaender hat geschrieben:Was die Vorteile eines Tria-Rades sind ist ganz klar. Das fängt bei der durch die Geometrie und den Lenker bedingte aerodynamische Position an. Man bietet einfach deutlich weniger Windangriffsfläche.
Trotzdem stelle ich mir die Frage ob sich der Unterschied, wenn man nicht gerade Spitzen-Triathlet wirklich so deutlich ist. Ich denke bei jemand, der ab-und zu Triathlons macht, überwiegen die Vorteile eines RRs deutlich. Bei Triathleten, die ein gewisses Level haben und an viele Triathlons teilnehmen, ist die Anschaffung eines TTs eine Überlegung wert.

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Elguapo hat geschrieben:Trotzdem stelle ich mir die Frage ob sich der Unterschied, wenn man nicht gerade Spitzen-Triathlet wirklich so deutlich ist. Ich denke bei jemand, der ab-und zu Triathlons macht, überwiegen die Vorteile eines RRs deutlich. Bei Triathleten, die ein gewisses Level haben und an viele Triathlons teilnehmen, ist die Anschaffung eines TTs eine Überlegung wert.
Ja, da hast du so ziemlich die Frage gestellt, die sich mir auch stellt... im Moment scheine ich somit auch meine Antwort gefunden zu haben.
Fire hat geschrieben:....
Von daher würde ich eher zum Rennrad tendieren. Mit einem Triathlonaufsatz, einem verstellbaren Vorbau und etwas Geduld kann man auch das Rennrad relativ gut zum Zeitfahren einstellen.
Hier habe ich ein paar gute Tips und auch noch eine schöne Zusammenfassung der Unterschiede gefunden. Ich schätze ich werde das demnächst auch mal ausprobieren.
Rennrad oder Triathlonrad - was ist besser? - Triathlon-Tipps.de

Hier auch ein paar gute Tips wie man sein Rennrad zu einem Zeitfahrrad umbauen kann.
http://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q=sitzposition+zeitfahren&source=web&cd=1&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.1a1b1r.com%2Ffiles%2Fwww_1a1b1r_com-20080529161521-zeitfahren_material_0107.pdf&ei=gtFyT9y5OI_wsgbGoK28DQ&usg=AFQjCNEYxlbksO2vBd7rD9XHxVQshOvuFA&cad=rja
Vielen Dank, das hilft mir sehr weiter, auch die Links :daumen:
snoodog hat geschrieben:Tria-Rad lohnt sich nur, wenn Du zum Training und für Rad-WKs ein Zweitrad (eigentlich ein Erstrad) hast. Als alleiniges Rad kommst Du mit einem Zeitfahrrad oder sogar echtem Tria-Rad schnell an die Grenzen.
Ja, vermutlich wird das auch der Weg sein, erstmal wieder ein RR
MatthiasR hat geschrieben:...
Das hast du falsch verstanden. Wenn man normal auf dem RR sitzt, kann man hinterher genausogut (eher besser) laufen, wie wenn man ein TT gefahren ist. Man fährt nur langsamer, weil der Luftwiderstand höher ist.
Schwierig wird es nur, wenn man auf dem RR versucht, eine extreme Aeroposition einzunehmen - z.B. mit Auflieger und extremer Überhöhung oder bei Ersetzen des Rennlenkers durch einen Zeitfahrlenker. Dann wird der Hüftwinkel sehr eng (weil der Sattel zu weit hinten ist)und es kann Rückenschmerzen und Probleme beim Laufen geben.
Dieses Problem hatte ich bei meinem alten Rad, ich führe meinen Bandscheibenvorfall zumindest zum Teil darauf zurück.

Mein neues Rennrad hat einen etwas steileren Sitzrohrwinkel und keine so krasse Überhöhung. Das ist auch mit dem Aeroaufsatz, den ich bei Bedarf montieren und demontieren kann, noch einigermaßen komfortabel. Dafür ist es halt nicht ganz so aerodynamisch.



Cannondale CAAD10 (ich fahre ein CAAD9).
...
Danke, du hast das total richtig erkannt, ich hab hier tatsächlich ein wenig was durcheinander gewurstelt.
Habe mich da wohl einfach unbewußt etwas von den Zeiten eines Trias auf LD und z.B. der Tour irritieren lassen, daher war irgendwie TdF mit ~45 km/h und Tri mit vielleicht 40 km/h im Kopf - das die reinen Rad-Kerlchen mit Zeitmaschinen nochmal ne dicke Ecke schneller sind, muss ich verdrängt haben :P

Dein Beitrag hat mir den letzten Wink gegeben, damit steht erstmal die Entscheidung.
Das Cannondale hab ich z.B. gestern beim Radhändler um die Ecke auch kurz unter den Hufen gehabt, ich hab unten mal meinen aktuellen Favouriten verlinkt - schwanke aber noch, es gibt ja so viele klasse Räder...
hw hat geschrieben:Sicher gibt es einige die auch mit einem Rennrad an einer Landdistanz teilnehmen. Ich habe leider auch kein Zeitfahrrad und kann es daher nicht sicher beurteilen welchen Unterschied das macht.
Du musst dir jedoch genau überlegen was du willst. Wie Anke schon geschrieben hat darfst du mit einem Zeitfahrrad z.B. nicht an Radrennen teilnehmen.
Ich überlege mir auch im nächsten Jahr ein neues Rad zu kaufen und lese einiges. Für mich läuft es darauf hinaus das ich Kompromisse eingehen muss egal ob ich ein Renn- oder Triarad kaufe. Es kommt dann letztendlich darauf an welche Eigenschaften einem wichtiger sind und auf welche man verzichten kann. Die Unterschiede der Räder scheinst du zu kenne. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.
Ja, im Groben schon, werde aber wohl tatsächlich jetzt dazu übergehen, erstmal Rennrad mit Aufsatz zu probieren - wenn ich mal so schnell werden sollte, dass es sich (für mich subjektiv) rechnet, ein paar Minuten rauszuholen, ... kann man das ja immer noch tun. Ansonsten kann man ggf ja auch die Sitzposition ein wenig anpassen - LDs will ich ja definitiv fahren, muss ich dann einfach mal sehen, wenn ich das Teil habe.

Aktuell in der engeren Auswahl (ein Vorjahresmodell):
Trek Madone

Und danke nochmals explizit an alle Tipgeber, fühle mich gerade sehr kompetent unterstützt :daumen:
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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So, mal zum nachlesen, nach Simon Joller 2006 für ne LD 180km:

Rennrad, Oberlenkerhaltung 30 km/h = 6:00h

Rennrad, Unterlenkerhaltung 32,1 km/h = 5:36h

Rennrad, Aerolenkerhaltung 32,9 km/h = 5:28h

Trirad, konvertionelle Laufräder 33,6 km/h = 5:21h

Trirad, Aerolaufräder 34,8 km/h = 5:10h

Trirad, Aerolaufräder und Aerohelm 35,0 km/h = 5:09h

Ergo? RR mit Triaufsatz und für den Rest der Kohle 4 Jahre ins Trainingslager nach Malle :zwinker4:
bwg Chip

RunningTurtle: "Einmal muß jeder Radiergummi nach Bernau"

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Chip hat geschrieben: Rennrad, Aerolenkerhaltung 32,9 km/h = 5:28h

Trirad, konvertionelle Laufräder 33,6 km/h = 5:21h


Ergo? RR mit Triaufsatz und für den Rest der Kohle 4 Jahre ins Trainingslager nach Malle :zwinker4:
Vergleichbar wären dann ja die zwei Zahlen. Scheibenräder und Aero Helm könnte man auch bei normalen Rennrad noch nachrüsten.

Von daher finde ich deinen Tip mit dem Trainingslager gut :daumen:


Gestern hätte ich mir auch einen Aerohelm mit möglichst grossem Visier gewünscht. Nicht wegen der Geschwindigkeit aber teilweise hatte es so viele Mücken dass ich kaum noch atmen konnte

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Chip hat geschrieben:So, mal zum nachlesen, nach Simon Joller 2006 für ne LD 180km:
Sind das jeweils Zeiten bei Einsatz der gleichen Wattzahl?
Gruß

Holger

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Soll wohl so sein, sind aber wohl Berechnungen auf der Basis von 300 Watt Trittleistung.
Aber der orginal Artikel ist im Schweizer Magazin FfL 3/2006. Kommt man nur dran wenn man ein Abonnent ist. Hätte ich gerne gelesen!
bwg Chip

RunningTurtle: "Einmal muß jeder Radiergummi nach Bernau"

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Chip hat geschrieben:So, mal zum nachlesen, nach Simon Joller 2006 für ne LD 180km:

Rennrad, Oberlenkerhaltung 30 km/h = 6:00h

Rennrad, Aerolenkerhaltung 32,9 km/h = 5:28h
Kommt hin, ca. 10% schneller habe ich bei mir auch gemessen bei diversen Trainingsrunden. Ergo: Rennrad mit Aeroaufsatz bewirkt schon so einiges. Und sehr wichtig ist dabei, die Sitzposition vom Profi einstellen zu lassen. So ein Aeroaufsatz macht die Sitzposition schon ein wenig komplexer. Das Geld ist auf jeden Fall gut investiert, denn was hilft ein Aeroaufsatz, wenn Du ihn nicht benutzt, weil Du irgendwelche Rückenschmerzen oder verkrampfte Schultern dabei bekommst?

Mit einem Triarad, konventionelle Laufräder, kann man noch einige Prozent rausholen. Muss aber nicht unbedingt sein. Es sieht aber eben gut aus :zwinker2:
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