Hallo zusammen,
ich befinde mich z.Z. mitten in der Vorbereitung auf den Düsseldorf - Marathon am 29.04., läuft auch ganz gut soweit (4-5x/Woche, im Schnitt 75 km).
Exakt zwei Wochen zuvor findet ein 10k-Wettkampf statt, den ich gerne laufen würde, aus dem Training heraus. Eine lange Einheit (ca. 35k) habe ich für den Donnerstag / Freitag vorgesehen, d.h. der 10k-WK wäre 2-3 Tage danach.
Hat das Sinn, den 10er mitzumachen oder schieße ich mir damit hinsichtlich meines Marathons selber ins Knie? Ich MUSS den nicht machen, aber die Zeiten werden langsam besser, und da hätte ich eben Lust auf 10k mal zu schauen, was so geht. Oder ist das schon zu dicht am M-Termin?
Gruss
meissner
2
Was mich irritiert, ist weniger der Termin als die Reihenfolge. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, den WK direkt hinter den langen Lauf zu setzen. Mein Plan (auch für Düsseldorf) sieht am Samstag, dem 14.4. noch einen WK von 8-10 km vor und am Sonntag danach dann den langen Lauf. Vor dem WK liegt die erste Taperingwoche mit ruhigeren Einheiten. So herum kann ich den Sinn der Veranstaltung besser nachvollziehen.
Wenn Du also den Wettkampf am 15. laufen willst, könntest Du vielleicht überlegen, ob Du vorher ein paar ruhigere Tage mit ca. 75-80% Deines Höchstumfanges (also bei Dir ca. 60 km) einlegst, dann den 10er läufst und am Montag danach dann den langen Lauf (ggf. etwas kürzer als sonst und ohne Endbeschleunigung, Crescendo und sonstige Extraspäßchen). In der verbleibenden Zeit kommen dann ja wahrscheinlich sowieso keine richtig harten Sachen mehr.
Wenn Du also den Wettkampf am 15. laufen willst, könntest Du vielleicht überlegen, ob Du vorher ein paar ruhigere Tage mit ca. 75-80% Deines Höchstumfanges (also bei Dir ca. 60 km) einlegst, dann den 10er läufst und am Montag danach dann den langen Lauf (ggf. etwas kürzer als sonst und ohne Endbeschleunigung, Crescendo und sonstige Extraspäßchen). In der verbleibenden Zeit kommen dann ja wahrscheinlich sowieso keine richtig harten Sachen mehr.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
3
Hm, Du machst ´das also genau umgekehrt. Aber der Lange direkt nach dem 10er WK - oh-oh (für michaghamemnun hat geschrieben:Was mich irritiert, ist weniger der Termin als die Reihenfolge. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, den WK direkt hinter den langen Lauf zu setzen. Mein Plan (auch für Düsseldorf) sieht am Samstag, dem 14.4. noch einen WK von 8-10 km vor und am Sonntag danach dann den langen Lauf.
). Ich hab' schon lange Läufe hinter mir (am Freitag), mit einigen schnelleren km mittendrin, und fühlte mich am Sonntag durchaus wieder motiviert für zügige Läufe. Deswegen die Idee, den Langen drei Tage vor dem WK zu haben. Gruss
meissner
4
Vorletzte Woche hatte ich schon mal so eine Geschichte: Samstag ein 10er, Sonntag 29 km. In den Tagen davor Intervalle, mittellanger Lauf (23 km) und zwei Tage Regenerationsläufe.
Normalerweise laufe ich die langen als Crescendo. Nach dem 10er hat das nicht ganz so geklappt (war außerdem regnerisch und sehr windig) und etwas weh getan, aber sonst war es in Ordnung. Umgekehrt hätte ich mir aber nicht vorstellen können, wenige Tage nach einem langen Lauf schon wieder einen Wettkampf voll auf Leistung laufen zu können. Oder ist das gar nicht Deine Absicht, sondern Du willst den 10er eher als flotten Trainingslauf mitnehmen? Dann sehe ich da so oder so kein Problem.
Normalerweise laufe ich die langen als Crescendo. Nach dem 10er hat das nicht ganz so geklappt (war außerdem regnerisch und sehr windig) und etwas weh getan, aber sonst war es in Ordnung. Umgekehrt hätte ich mir aber nicht vorstellen können, wenige Tage nach einem langen Lauf schon wieder einen Wettkampf voll auf Leistung laufen zu können. Oder ist das gar nicht Deine Absicht, sondern Du willst den 10er eher als flotten Trainingslauf mitnehmen? Dann sehe ich da so oder so kein Problem.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
5
"Normalerweise" wäre 3 Wochen vorher den HM in Benrath.meissner hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich befinde mich z.Z. mitten in der Vorbereitung auf den Düsseldorf - Marathon am 29.04., läuft auch ganz gut soweit (4-5x/Woche, im Schnitt 75 km).
Exakt zwei Wochen zuvor findet ein 10k-Wettkampf statt, den ich gerne laufen würde, aus dem Training heraus. Eine lange Einheit (ca. 35k) habe ich für den Donnerstag / Freitag vorgesehen, d.h. der 10k-WK wäre 2-3 Tage danach.
Hat das Sinn, den 10er mitzumachen oder schieße ich mir damit hinsichtlich meines Marathons selber ins Knie? Ich MUSS den nicht machen, aber die Zeiten werden langsam besser, und da hätte ich eben Lust auf 10k mal zu schauen, was so geht. Oder ist das schon zu dicht am M-Termin?
Gruss
meissner
21,1 macht auch mehr Sinn als 10k - Verletzungsrisiko eines 10er?
10er PBs läuft man dann 12 Tage später in hier
ASC-Rosellen/Neuss 1987 e.V. Ausschreibung: 27. Abendlauf, Freitag-11.05.2012
So, selber praktiziert in besseren Jahren!
gruss hennes
6
Ich mache jetzt für den 10er kein extra Tapering oder so; aber wenn, dann will ihn schon volles Rohr laufen. Einen Tag nach dem langen Kanten wäre ich dazu keinesfalls in der Lage.aghamemnun hat geschrieben: ... Oder ist das gar nicht Deine Absicht, sondern Du willst den 10er eher als flotten Trainingslauf mitnehmen? Dann sehe ich da so oder so kein Problem.
Ich bin, wenn der HM in Benrath stattfindet, das ganze Wochenende unterwegs. Wird also nix.Hennes hat geschrieben:"Normalerweise" wäre 3 Wochen vorher den HM in Benrath.
21,1 macht auch mehr Sinn als 10k - Verletzungsrisiko eines 10er?
10er PBs läuft man dann 12 Tage später in hier
ASC-Rosellen/Neuss 1987 e.V. Ausschreibung: 27. Abendlauf, Freitag-11.05.2012
So, selber praktiziert in besseren Jahren!
gruss hennes
Abendlauf Rosellen klingt gut, wird vielleicht was. Das hat mir schon mal einer erzählt, dass zwei Wochen nach einem (gesund bestandenen) Marathon richtig was geht. Aber das war ja nicht meine Frage.
Gruss
meissner
