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Mit Radfahren begonnen- ist das normal?

Mit Radfahren begonnen- ist das normal?

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Hallo Gemeinde,
neben dem Lauftraining ,möchte ich jetzt einmal in der Woche mit meinem Rennrad fahren.
Das tat ich am Dienstag zum ersten Mal. Danach war ich längst nicht so erschöpft. wie nach einem Lauf. Leider hatte ich am Donnerstag beim Laufen eine böse Überraschung.
Meine Oberschenkel schmerzten schon leicht nach den ersten 3 km und das Laufen kam mir so ungewohnt vor. Ich dachte, ich sei 4 Wochen nicht gelaufen.
Ist das normal, wenn man mit dem Radfahren beginnt?
Legt sich das wieder?

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dirkcomp hat geschrieben:Ist das normal, wenn man mit dem Radfahren beginnt?
Absolut.
dirkcomp hat geschrieben:Legt sich das wieder?
Klar, wenn du weiter dran bleibst. Muskeln passen sich natürlich an.

Allerdings kannst du dich auch als langjährig gut trainierter Rad- und Laufsportler mit zu hartem Radtraining am Tag vor einem Laufwettkampf bei letzterem ganz gut abschießen. Sonst wär Triathlon ja langweilig. :D
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Die Frage ist, ob sich bei Gewöhnung an das Radfahren, sich der Umstieg auf Laufen sich später dann immernoch so eierig angfühlt.
Anmerkung: Ich bin langjähriger Läufer.

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dirkcomp hat geschrieben:Die Frage ist, ob sich bei Gewöhnung an das Radfahren, sich der Umstieg auf Laufen sich später dann immernoch so eierig angfühlt.
Anmerkung: Ich bin langjähriger Läufer.

nö,

man gewöhnt sich dran und man übt da ja beim koppeln.
klar sind immer die ersten meter ein wenig komisch, aber wie gesagt es reduziert sich tatsächlich, so bei mir, auf evt. 1-2 minuten wenn überhaupt wo es sich komisch anfühlt.
auch das phänomen das man nach dem wechsel rad/lauf wie ein besengter erstmal loseiert legt sich recht bald und du findest sehr schnell in deinen normalen speed rein.

was ich viel brutaler immer noch finde ist der wechsel vom körper liegend(wasser) in körper hoch(aus dem wasser) und dann gleich laufe laufe radel suchen...da kanns einen schon mal leicht tunnelblick werden lassen auf den ersten metern an land, wenn das blut dir erstmal wieder durch den körper schießt, aber auch das lernt man schnell anzunehmen und gehört dann halt auch dazu zum triahleten dasein.

also, alles gut.
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na dann wollen wir mal....:D

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dirkcomp hat geschrieben:Die Frage ist, ob sich bei Gewöhnung an das Radfahren, sich der Umstieg auf Laufen sich später dann immernoch so eierig angfühlt.
Anmerkung: Ich bin langjähriger Läufer.
christoph70 hat geschrieben:nö,

man gewöhnt sich dran und man übt da ja beim koppeln.
klar sind immer die ersten meter ein wenig komisch, aber wie gesagt es reduziert sich tatsächlich
Meine Rede. Ist doch klar, dass man das durch Training verbessern kann. Beim Radfahren werden ganz andere Muskeln beansprucht, die müssen erstmal überhaupt in Form kommen. Dann haut einen auch Radtag zwischendurch nicht mehr beim Lauftraining aus den Socken. Das triathlonspezifische Laufen direkt im Anschluss an Radfahren ist noch eine eigene Kiste und durchaus trainierbar, siehe Christoph.

Bloß, wie bereits geschrieben, selbst wenn du in beiden Sportarten gut im Training bist, empfiehlt es sich nicht, am Tag vor einem wichtigen Laufwettkampf mit dem Radtraining zu übertreiben, sonst spürst du die längst vergessenen eierigen Beine doch mal wieder, und zwar genau in dem Moment, wo du sie am wenigsten brauchen kannst. Eine gemütliche Radrunde nach dem Marathon zum Beine lockern ist dagegen durchaus empfehlenswert. :prof:
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