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K78: Schuhwechsel / Trinkrucksack

K78: Schuhwechsel / Trinkrucksack

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Hallo Experten
ich laufe dieses Jahr meinen ersten K78 (Swissalpine). Dazu habe ich 2 Fragen, zu denen ich gerne euern Rat einholen möchte:

Bei den langen Trainings im Wald und Gelände laufe ich mit Salomon Crossmax. Mit diesem Schuh fühle ich mich wohl auf Trails. Am Rennen wird es ev. der Salomon Cross sein, den muss ich mal noch testen. Beide Schuhe (vor allem letzterer) sind aber nicht unbedingt Strassenschuhe.

1. Nun überlege ich, für die ersten 30 km einen normalen Strassenlaufschuh zu tragen und dann zu wechseln. Ist davon abzuraten? Machen das andere auch?

2. Verpflegung: Bei einem Marathon bin ich nicht sehr wählerisch, isotonische Getränke und Wasser. Damit werde ich beim k78 kaum durchkommen. Ein interessanter Artikel, auf den ich gestossen bin, beschreibt das Thema ausführlich. Dabei wird geraten, pro Stunde 1 Gel + genügend zu trinken. Mich interessiert das Gel: Das wären wohl etwa 10 Gels beim K78. Ist das zu ertragen/empfehlen? Und: Laufen viele Läufer mit einem Trinkrucksack, um Gels, ev. Regenschutz zu transportieren? Oder kann/soll man sich auf die Verpflegungsposten verlassen?

Vielen Dank für eure Tipps!

Happy running, Kodiak

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kodiak hat geschrieben: Dabei wird geraten, pro Stunde 1 Gel + genügend zu trinken. Mich interessiert das Gel: Das wären wohl etwa 10 Gels beim K78.
HeyHo!

10 Gels in 10 Stunden? Da würde ich nie mehr vom Klo runter kommen!!!

Mach es wie beim Marathon. Ich bin gestern 12 Stunden gelaufen, wirklich auf Kante, da wäre nicht mehr gegangen. Ich habe anfangs Wasser und Iso getrunken, bin dann auf Iso und alkfreies Bier umgestiegen um dann ab Stunde 8 nur noch alkfreies Bier zu trinken.

Gegessen habe ich vielleicht 2 Tomaten mit Salz, 1 Banane, 1 Tuc-Keks und 3-4 süße Waffeln. Kein Gel, keine Chemie, nichts sonst. Und ich bin hervorragend durchgekommen, kein Einbruch.

Ich nehme auch manchmal Gels mit, aber nie, nie in dieser Menge. Das würde ich mir schwer überlegen!

Viel Spaß und erfolg,
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Schuhe - nimm die Crossmax, die gehen auch auf der Straße. Und nimm die Schuhe die du gewohnt bist - keine Experimente. Ich hab mal bei einem Marathon 6 Gels zu mir genommen - danach hab ich gekotzt. Also auch hier - keine Experimente, die Gels brauchen viele eh nur für den Kopf. Mein Favorit ist bei so was Cola. Cola mit Wasser, Wasser mit Cola, Cola pur.

Sonst trink ich Cola eher nie.

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Siegfried hat geschrieben:Sonst trink ich Cola eher nie.
:D Kann mann "eher nie" etwas tun??? :D

Cola ist mir zu süß, mir tut alkfreies Bier einfach gut! Aber ich stimme Siegfried total zu: KEINE EXPERIMENTE! Und dann hör unbedingt auf dein Gefühl: Wenn du am Verpflegungsstand stehst und schon beim Gedanken an eine Sache, die du eigentlich kennst und verträgst, dich der Ekel befällt - lass, aller Erfahrung zum Trotz, die Finger davon!

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Trinkrucksack ist beim Swissalpine nicht nötig - es hat genügend Verpflegungsposten. Der Vorteil ist aber, dass man das eine oder andere Teil mitnehmen kann. Letztes Jahr hätte ich nix gegen eine zusätzliche Jacke gehabt und habe mich verflucht, weil ich Handschuhe und Mütze in Bergün liess. Dort war es ja noch schwülwarm.

Gels sind gar nicht mein Ding. Ich schliesse mich obigen Meinungen an: im Training ausprobieren was funktioniert und dann beim Lauf dabei bleiben. Jeder verträgt was anderes gut oder nicht.

Ach ja, und letztes Jahr gab es kein Erdinger-Stand mehr im Ziel :motz:

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Danke für deine Tipps (auch danke an die anderen!).

Ich konnte mir eh noch nicht vorstellen, wie ich so viele Gels runterbringen sollte. Habe erst kürzlich "gelernt", wenigstens eines dieser schrecklichen Aromen reinzudrücken ohne Brechreiz.
Ich werde mich wohl auf die Verpflegungsposten verlassen, so wie sonst auch. Im Moment bestehen zur Verpflegung noch keine Infos auf der Homepage. Sobald die Infos da sind, kann ich ja noch das eine und andere ausprobieren,

Der Rucksack ist für mich ev. eine Variante bei Schlechtwetter.

Und so, wie ich euch einschätze, ist Schuhwechsel nach den ersten 30 km auch kein Thema.

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Ich bin in diesem Jahr auch zum ersten Mal beim K78 (war letztes Jahr schon vor Ort, konnte aber verletzungsbedingt nicht laufen).

Rucksack: Ich werde den "kleinen" Salomon Advanced Skin S LAB Trinkrucksack mitnehmen.

Schuhe: Wechseln würde ich nicht. Ich werde von Anfang an den SpeedCross 3 nehmen. Der Crossmax ist mir für die Strecke zu steif.

Essen/Gels: ich werde die stündliche Gel-Variante nehmen und zwar mit dem sehr flüssigen Dextro (Orange). Vertrage ich gut und sorgt für Basis-KHs.
Ansonsten sind die Verpflegungspunkte sehr gut bestückt.
Cola auf jeden Fall im letzten Drittel der Strecke.
Habe kürlich mal bei einem Berglauf fiesen, starken, schwarzen Kaffee mit Cola gemischt. Das kickt :D !

Ich wünsche dir viel Erfolg!
Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:
Essen/Gels: ich werde die stündliche Gel-Variante nehmen und zwar mit dem sehr flüssigen Dextro (Orange).
Kann ich nur unterschreiben mit dem Dextro.
Die anderen klebrigen Pampen kann man vielleicht zum Leimen beim Holzbau gebrauchen,mehr nicht.

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zu 1. Schuhwechsel würde ich nicht machen und würde den Crossmax komplett anziehn

zu 2. Also ich habe keine Probleme Gels runterzukriegen, ist m.M.n. Kopfsache , wenn dein Magen aber rebelliert ist das was anderes - mein Magen kann Dutzende abhaben. Mein Favorit sind übrigens die koffeinhaltigen von Sponser - gibts/gabs beim K78 an den VPs.
Am besten du testest bei langen Läufen mal was dir bekommt. Die "Alpbrötlis", welche es dort gibt, sind übrigens ganz lecker - ist Weissbrot.
Verpflegungsmässig kannst dich auf die VPs verlassen - ausser hast wirklich nen äusserst empfindlichen Magen oder läufst ganz hinten und alles ist weggefuttert.
Cola würde ich auf keinen Fall vor ca. km 60 anrühren - wird so viel ich weiss auch vorher garnicht ausgeschenkt.
Du kannst dir nen Rucksack oder ne Hüfttasche, mit Jacke/Mütze/Handschuhe konnte man letzes Jahr wirklich brauchen, ins Dropbag tun und damit ab Bergün laufen.
Letztes Jahr war es wirklich saukalt - ich zog sogar noch so ne Mülltüte über die Windjacke....
Ist der Wetterbericht perfekt, möchte ich trotzdem nicht auf Armlinge und nen Buff verzichten...

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cosmopolli hat geschrieben:... würde den Crossmax komplett anziehn
... Rucksack oder ne Hüfttasche, mit Jacke/Mütze/Handschuhe konnte man letzes Jahr wirklich brauchen, ins Dropbag tun ...
Hallo Cosmopolli, das wird auch mein erster K78. Statt Crossmax möchte ich mit Brooks Adrenaline ASR dort laufen, die Trail-Variante vom bequemen Adrenaline funktioniert auf Asphalt und im Gelände und sollte da auch reichen, oder?
Rucksack mit Jacke/Mütze/Handschuhe/Buff ins Dropbag werde ich auch tun. Gibt's da spezielle Dropbags oder muß man sich eine eigene mitbringen?
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


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Hallo na_sowas,
der Brooks Adrenaline ASR sollte ausreichen - ich lief mal den K42 mitm Brooks Cascadia, welcher glaub ähnlich ist, reichte vollkommen. Den K78 lief ich 2mal in nem ganz günstigen Asics (Tambora oder Trabuco?).
Nö, spezielle Dropbags gibt's nicht, man kann die Tasche von den Startunterlagen nehmen oder ne eigene Tasche/Stoffbeutel mitnehmen - was auffälliges zahlt sich aus. Man bekommt mit den Startunterlagen so ne Art "Namensschild" worauf man seine Start Nr. schreibt, damit die Helfer in Bergün die Tasche sortieren und den Läufern schnell zuordnen können. Im Ziel findet sich dann ein auffälliger Beutel einfacher.
Viel Spaß & Gruß
Olli

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kodiak hat geschrieben: Der Rucksack ist für mich ev. eine Variante bei Schlechtwetter.

Und so, wie ich euch einschätze, ist Schuhwechsel nach den ersten 30 km auch kein Thema.
Ein Jäckchen solltest Du auf jeden Fall dabei haben, egal bei welcher Wetterprognose. Immerhin läufst Du 8 - 11 Stunden durch hochalpines Gelände.
Zum Beispiel im Flaschenfach eines Trinkgürtels. Da passen dann auch deine 10 Gels rein (würg :D ).

Schuhwechsel halte ich für unnötig. Ist ja doch eher ne Autobahn.

Gruss

Achim

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Im Prinzip kommt es nur darauf an wieviel Energie zugeführt wird und nicht was Du zu Dir nimmst.

Ob die Energie in Form von Bier, Cola, Gels oder Riegel zugeführt wird spielt keine Rolle. Welche Energiemenge Du Dir zuführen musst kannst Du Dir leicht ausrechnen.

Energiezufuhr = 0,9 kcal pro km und kg Körpergewicht

Bei 75 kg Körpergewicht wären das 675 kcal pro 10 km. Wenn man jetzt noch annimmt das man 50 % der Energie über den Fettstoffwechsel aufbringt, bleiben noch ca.340 kcal die man sich alle 10 km zuführen sollte. Als Reserve bleiben bei diesem Körpergewicht noch ca. 1200 kcal die in den Muskeln eingelagert sind. Die würde ich in meine Rechnung aber nicht einbeziehen sondern als Reserve belassen.

Ideal wären bspw. jede halbe Stunde ein Energieriegel mit 170 kcal, oder einmal pro Stunde ein Energieriegel mit 200 kcal (bspw. Viba) und ein Cola (400 ml=176 kcal) oder ein Schwarzbier (168 kcal).

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ThomasDD hat geschrieben:Ideal wären bspw. jede halbe Stunde ein Energieriegel mit 170 kcal, oder einmal pro Stunde ein Energieriegel mit 200 kcal (bspw. Viba) und ein Cola (400 ml=176 kcal) oder ein Schwarzbier (168 kcal).

:kotz2: Hilfe! das kriegt doch kein Mensch runter! :kotz2: das wären 20 Riegel für Otto Normalverbraucher. Wie vorher schon erwähnt wurde: Cola gibt es erst gegen Schluss - Bier gibt's gar nicht. hmmm :idee2: , müsste mal ausprobieren, Bier im Trinkrucksack...... :teufel:

Die Rechnerei erscheint mir sehr theoretisch. Es geht auch mit wesentlich geringerer Energiezufuhr. Das kann anschliessend alles aufgeholt werden; ist schliesslich kein Etappenrennen.

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Das Schwarzbier würde ich eher erst gegen Ende zu mir nehmen. Wenn man das den ganzen Lauf machen will, erfordert das hartes Training ... :-)

Aber neben Cola wird es doch sicher isotonische Getränke (Isostar o.ä.) geben? Die haben auch alle um die 150 kcal und erfüllen auch ihren Zweck. Jede Stunde ein Riegel und ein entsprechendes Getränk sollte bei fast allen reichen. Wer weit unter 75 kg wiegt kommt sicher auch mit weniger aus. Trotzdem sollte man bei solch langen Belastungen mindestens die Menge an Energie zuführen, die man verbraucht. Wenn man dies nicht tut bekommt man irgendwann schleichend eine Hungerast und wundert sich warum plötzlich nichts mehr geht.

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Trailbunny hat geschrieben: :kotz2: Hilfe! das kriegt doch kein Mensch runter! :kotz2: das wären 20 Riegel für Otto Normalverbraucher. Wie vorher schon erwähnt wurde: Cola gibt es erst gegen Schluss - Bier gibt's gar nicht. hmmm :idee2: , müsste mal ausprobieren, Bier im Trinkrucksack...... :teufel:

Die Rechnerei erscheint mir sehr theoretisch. Es geht auch mit wesentlich geringerer Energiezufuhr. Das kann anschliessend alles aufgeholt werden; ist schliesslich kein Etappenrennen.

Es gibt kein Bier in Davos, es gibt kein Bier ...
... drum fahr ich nicht nach Davos, drum bleib ich hier.

Ich werde das mit dem Bier im Trinkrucksack nicht ausprobieren. Durch das ständige Geschüttel beim Laufen wird das nämlich unsaufbar - iigiiit, Bier ohne Kohlensäure; pfui :teufel:

Da halte ich es lieber mit den Australiern: ich laufe niemals an einer Brauerei vorbei, niemals !!!

Hier noch ein Tipp an die Veranstalter für einen potentiellen Sponsor:
Biervision Monstein: Home

... oder ist das einer der Lieferanten der Bündner Spezialitäten am Irontrail ?

:prost:

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nachtzeche hat geschrieben:Mach es wie beim Marathon. Ich bin gestern 12 Stunden gelaufen, wirklich auf Kante, da wäre nicht mehr gegangen.nachtzeche
:mundauf: ist das ein Schreibfehler ? Wer läuft schon ein 12h Training.... unglaublich, ich wünschte ich hätte diese Energie :wink:

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Der Schweizer hat geschrieben: :mundauf: ist das ein Schreibfehler ? Wer läuft schon ein 12h Training.... unglaublich, ich wünschte ich hätte diese Energie :wink:
Nein,
kein Schreibfehler,Nachtzeche ist so verrückt,ob mit oder ohne Gel....

Saarotti

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saarotti hat geschrieben:Nein,
kein Schreibfehler,Nachtzeche ist so verrückt,ob mit oder ohne Gel....

Saarotti
:baeh: (Aber wo er recht hat...)
Der Schweizer hat geschrieben: :mundauf: ist das ein Schreibfehler ? Wer läuft schon ein 12h Training.... unglaublich, ich wünschte ich hätte diese Energie :wink:
Nein, das war kein Training, sondern ein Wettkampf, ein 12-Stunden-Lauf. Selbst bei meinen ganz, ganz langen Trainingsläufen komme ich äußerst selten über 60 km hinaus - und auch solche Dinger kann ich an einer Hand/Jahr abzählen!

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Hallo,

letztes Jahr bin ich den K78 mit Brooks Glycerin gelaufen. Diese hatten es dicke getan! Zwar hatte ich in Bergün noch meine Inov-8 für die Gebirgstrails hinterlegt, aber keinen Bock zum Wechseln gehabt. War aber auch kein Problem. Den Crossmax (den habe ich auch) ist sicher auch keine schlechte Wahl, gerade wegen der dortigen Mischung aus viel Asphalt und einigen trailigen Streckenabschnitten.

Grundsätzlich sind zwar die Verpflegungsstände sehr gut bestückt, aber gerade bei Ultraläufen kann es zu Problemen (z.B. wegen Wetterumschwungs, mentaler Tiefpunkt usw.) kommen und die Entfernung zur nächsten Station noch weit sein. Eine kleine Notfallration von Gels, Riegel und einer Trinkflasche ist daher nie verkehrt. Ich hatte den kleinen roten Kalenji (Decathlon) dabei, in welchem auch noch Handschuhe (nicht vergessen!!!) und Armlinge Platz fanden. Ganz wichtig: nicht nur trinken, sondern auch essen, selbst dann, wenn du eigentlich keinen Hunger, sondern "nur" durst hast! Ein Gel ist da eine echte Alternative zumal man dieses mit viel Wasser gut herunterspülen kann... und einen Schub gibt es einem auch! Jeder Jeck tickt jedoch anders, d.h. du musst ausprobieren, was du am besten verträgst. Beim Ultralaufen hat man nämlich einen horrenden Kalorienverbrauch und wenn dieser nicht gedeckt wird, führt dies hinten heraus zu einem Einbruch. Davon kann ich so manches Lied singen!

:-)

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bei mir hat sich Cola-Konzentrat bewährt für Selbst-Mix-Automaten; hohe Energiedichte, Coffein, kann man bequem trinken, muss man nur gleich Wasser hinterherschütten. Ein kleines 0,2 Liter Fläschchen davon nehm ich mit. Und Salztabletten. Damit bestreite ich auch 12 h Gebirgstouren.
Schuhe: Speedcross 3. Läuft sich eigentlich auch auf Asphalt angenehm, die Stollen dämpfen gut. Werde das beim Bonn Marathon aber noch genau verproben.

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pirmin hat geschrieben:Speedcross 3. Läuft sich eigentlich auch auf Asphalt angenehm, die Stollen dämpfen gut. Werde das beim Bonn Marathon aber noch genau verproben.
Würde ich nicht machen,läuft sich gut,aber die Abnutzung der Sohle ist auf Asphalt deutlich erhöht.

Saarotti

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saarotti hat geschrieben:......aber die Abnutzung der Sohle ist auf Asphalt deutlich erhöht.
Saarotti

Das macht doch nichts! Sind die Stollen runter hat meine einen Grund neue Schuhe zu kaufen. Schließlich gibt's den in 3 Farben :D .

Meine Speedcross 2 haben jetzt 560 km mit ca. 50% Asphalt auf dem Tacho und immer noch gut die Hälfte des Profils. Ganz so schlimm ist es also nicht.

Ich würde eher einen reinen Strassenmarathon nicht mit dem Speedcross laufen weil er zwar angenehm, aber doch auch nicht ganz sooo leicht ist.

Walter
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saarotti hat geschrieben:Würde ich nicht machen,läuft sich gut,aber die Abnutzung der Sohle ist auf Asphalt deutlich erhöht.
Meinst Du das jetzt ernst? Du würdest einen Schuh im Wettkampf nicht laufen, weil er sich (auf einer Teilstrecke) schneller abnutzt sondern stattdessen wechseln oder mit Schuhen laufen, die vielleicht nicht ganz so geeignet sind? :confused: :confused:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben:Meinst Du das jetzt ernst? Du würdest einen Schuh im Wettkampf nicht laufen, weil er sich (auf einer Teilstrecke) schneller abnutzt sondern stattdessen wechseln oder mit Schuhen laufen, die vielleicht nicht ganz so geeignet sind? :confused: :confused:
Ja,in einem reinen Stadtmarathon würde ich keinen Trailschuh tragen!
Ansonsten,im diskutierten K78 Lauf, würde ich natürlich weder wechseln noch Angst vor Abnutzung der Schuhe haben.....
Saarotti

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Wenn ich das alles zusammenfasse, so besteht Einigkeit, dass Geschmäcker(?) und Verträglichkeit halt sehr individuell sind. Ein Nicht-Läufer würde die einzelnen Vorlieben wohl teilweise als abartig benennen, aber das ist ja egal.
Interessant ist für mich folgender Aspekt: Wenn man den Stundenbedarf an Energie auf den Lauf hochrechnet, dann erschrecken die meisten über die grosse Gesamtmenge und einige haben das auch so kommentiert ("Hilfe - das kriegt kein Mensch runter", etc.). Es wäre nun interessant zu wissen, ob die Leistungsfähigkeit leidet, wenn man sich einfach auf sein Bauchgefühl verlässt, was die Verpflegung betrifft. Oder ob man mit einer 'geplanten' Verpflegung nicht doch besser ins Ziel kommt und besser verhindert, ein "Treibstoffproblem" zu bekommen. Wie der Körper reagiert (Durchfall, etc.) ist auch bei erprobter Verpflegung nicht immer voraussehbar.

Da ich den K78 zum ersten Mal laufe, ist das Ziel einfach: Finishen. Aber das ist ja schon mal was ;-)
Ich werde also versuchen, meine Verpflegung möglichst regelmässig einzunehmen. Die Menge und das Menü werde ich nun in der Vorbereitung austesten.

Ob ich in Bergün die Schuhe wechsle, werde ich wohl spontan entscheiden.

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saarotti hat geschrieben:Ja,in einem reinen Stadtmarathon würde ich keinen Trailschuh tragen!
Der K78 fällt aber nicht direkt unter "Stadtmarathon", oder? :zwinker2:
Ansonsten,im diskutierten K78 Lauf, würde ich natürlich weder wechseln noch Angst vor Abnutzung der Schuhe haben.....
Saarotti
:daumen:
Grüße

schneapfla

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kodiak hat geschrieben: Es wäre nun interessant zu wissen, ob die Leistungsfähigkeit leidet, wenn man sich einfach auf sein Bauchgefühl verlässt, was die Verpflegung betrifft. .

ganz sicher!
Denn meistens ist es bei richtig langen Läufen so (zumindest bei mir und einigen Anderen die ich kenne), dass du rigendwann ganz schlicht keine Lust (von Appetit gar nicht zu sprechen) hast etwas zu essen. Ganz besonders wenn's gammelige Bananstücke oder klebrige Orangenspalten sind.
Und ganz klar läufst du daher irgend wann in ein kalorisches Defizit hinein und hast im schlimmsten Fall einen Hungerast.

kodiak hat geschrieben: Wie der Körper reagiert (Durchfall, etc.) ist auch bei erprobter Verpflegung nicht immer voraussehbar. .
nicht nur was das Essen betrifft.
sehr kaltes Wasser (was es ja immer wieder gerne aus einem Bottich geschöpft oder von einem Hydranten abgezapft gibt) kann zum Beispiel zu nachhaltigem Seitenstechen führen.
So manches Iso (in meinem Fall so gut wie alles von der Fa. Sponser) kann schwer verträglich sein.
usw.usw.
kodiak hat geschrieben: Ob ich in Bergün die Schuhe wechsle, werde ich wohl spontan entscheiden.
Wie schon geschrieben - ich würde/werde das nicht tun.

Walter
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saarotti hat geschrieben:Nein,sicher nicht.Aber der angesprochene Bonn Marathon!
Oh - entschuldige, ich hatte das mit dem Zitat übersehen und die Bemerkung auf das Ursprungsposting bezogen... :peinlich: :peinlich:
Grüße

schneapfla

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Hier noch ein paar Gedanken zu langen Bergläufen sowie K78

Zuwenig Futter oder Trinken ist ganz schlecht. Darum lieber selber vorsorgen als dann auf der Strecke wegen leeren Labestellen eingehen. Jedoch ist der K78 wirklich relativ dicht und relativ gut mit Verpflegungsstellen bestückt, darum kann man als Mittelfeld-Läufer sicher ohne Rucksack starten. Zur Not gibt es auch noch den einen oder anderen Brunnen. Ich empfehle aber auf jeden Fall ein oder zwei Gels als "Not-Nagel" mitzuführen. Kalorien im richtigen Zeitpunkt wirken Wunder!

Wettermässig kann es sehr kalt und nass werden. Bin auch schon im T-Shirt mit Thermo, 3/4 Tights und Armlingen umgedreht und 1 km in die Keschhütte zurückgerannt, weil das Wetter so schlecht war (starker Regen, starker Wind und 5 Grad) und es mir zu risikoreich erschien so unterkühlt weiterzulaufen. Zum Glück hat sich der starke Regen nach einer Pause dann abgeschwächt. Ich hätte das ganze sicher vermeiden können, wenn ich eine Jacke und lange Tights in Bergün deponiert hätte.

Daher meine Tipps:
- Trailschuhe von Beginn weg. Es gibt auch auf der ersten Hälfte knackige Single-Trail Anstiege
- kein Schuh-Wechsel (K78 ist nicht Badwater)
- Armlinge und Buff (die allerbeste Erfindung für Trailrunner) sind ein Muss, man läuft mindestens 20km auf über 2000MüM.
- Evtl. Jacke, Kappe, Handschuhe, T-Shirt, etc nach Bergün schicken, je nach Wetter und Speed
- 2 Gels für den Notfall

Schirmmütze und Buff sind bei mir für jedes Trailrennen absolute Pflicht. Ein Buff ist so vielseitig einsetzbar, leicht und wirkungsvoll, dass ich schon unzählige Male im WK und Training sehr froh war. Ich trage den Buff meist am Handgelenk beim Start und wenns kalt/windig wird am Hals. Gleiches gilt für eine Kopfbedeckung - egal ob Sonne oder Regen/Schnee, ausreichend Schutz steigert die Leistung.

Viel Spass.

Gruss alex

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Hoffen wir, dass wir dann eindeutiges, planbares Wetter haben, so dass die Kleiderfragen eindeutig zu lösen sind.
Ich werde nun wohl die Speedcross von Salomon vom Start weg tragen (und somit nicht wechseln). In den langen Trainings habe ich mich auch an die Gels gewöhnen können (Powerbar/ Lemon).

Happy running!

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so, jetzt sind wir schlauer: 42 km auf Asphalt sind mit dem Speedcross kein Problem. Weder lief es sich mühsamer noch sind die Stollen merklich runtergerubbelt.

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pirmin hat geschrieben:... Weder lief es sich mühsamer noch sind die Stollen merklich runtergerubbelt.
Dann werde ich auf jeden Fall noch einen Straßentest mit den Brooks Adrenaline ASR machen.
Meine Asics Trail Attack sind für die Straße ungeeignet, für mich zumindest.
Lohnt es sich Gamaschen ins Dropbag zu werfen um ab Bergün damit zu laufen?
Gruß
na_sowas

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Apr - 24h Seilersee
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100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


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na_sowas hat geschrieben:Dann werde ich auf jeden Fall noch einen Straßentest mit den Brooks Adrenaline ASR machen.
Meine Asics Trail Attack sind für die Straße ungeeignet, für mich zumindest.
Lohnt es sich Gamaschen ins Dropbag zu werfen um ab Bergün damit zu laufen?

Gamaschen würde ich nur bei wirklich nassen Verhältnissen einpacken - bis auf ein kurzes Stück vor dem Aufstieg zum Sertigpass wird alles auf Wegen gelaufen, die zumindest letztes Jahr trotz Regen recht passabel waren.

Das "Dreckstück" vor der Verpflegung im Sertig-Dörfli nehmen die Veranstalter dann aber hoffentlich raus bzw. laufen dort über das Fahrsträsschen.

Bruno

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BugsBunny hat geschrieben:Gamaschen würde ich nur bei wirklich nassen Verhältnissen einpacken Bruno
:confused: also ich trage meine Gamaschen, damit keine Steinchen oder sonstige Fremdkörper in meine Schuhe gelangen. Gegen nasse Flossen nützen die herzlich wenig :confused: - und ja, ich trage Gamaschen.

@ Bruno: was hast du denn gegen das Dreckstück in Sertigdörfli? Hat doch super Spass gemacht, von Stein zu Stein zu hoppeln. Das warst doch sicher nicht du hinter mir, der einen Batman hinlegte? :teufel:

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Trailbunny hat geschrieben: :confused: also ich trage meine Gamaschen, damit keine Steinchen oder sonstige Fremdkörper in meine Schuhe gelangen. Gegen nasse Flossen nützen die herzlich wenig :confused: - und ja, ich trage Gamaschen.

@ Bruno: was hast du denn gegen das Dreckstück in Sertigdörfli? Hat doch super Spass gemacht, von Stein zu Stein zu hoppeln. Das warst doch sicher nicht du hinter mir, der einen Batman hinlegte? :teufel:

Ne, der mit dem Batman war ich sicher nicht. Als ich durch diesen Dreck stolperte, hast Du nämlich mit einiger Wahrscheinlichkeit bereits den Speaker vom Ziel gehört - zumindest den Zeiten nach zu schliessen.

Die Steine habe ich vor lauter Morast kaum mehr gesehen. Zudem stehe ich mit schmutzigen Schuhsohlen lieber nicht auf nasse glitschige Steine.

Was ich gegen das Dreckstück habe? Einerseits bin ich ein kleiner unscheinbarer Hase, der aufpassen muss, nicht im Morast stecken zu bleiben; anderseits flucht der Besitzer des Hasenstalls jedesmal, wenn er wieder mal über meine schmutzigen Pfotenschützer (äh Schuhe) stolpert :hihi:

Dieses Jahr darfst Du übrigens am SwissAlpine so viel rumsuhlen, wie Du willst - ich starte nicht. Wie ich gesehen habe, ist BugsBunny am Irontail und am SemiTrail Ticino (oder so ähnlich) auf der Startliste - das reicht dann für Juli/August für's erste mal.

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Trailbunny hat geschrieben: :confused: also ich trage meine Gamaschen, damit keine Steinchen oder sonstige Fremdkörper in meine Schuhe gelangen.
Genau deshalb brauche ich sie, ich schaufel mir die Steinchen immer irgendwie selbst in die Schuhe.
Die Gamaschen schon beim Start oder erst ab Bergün, weil vorher nur Straße?
Gruß
na_sowas

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Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


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na_sowas hat geschrieben:Genau deshalb brauche ich sie, ich schaufel mir die Steinchen immer irgendwie selbst in die Schuhe.
Die Gamaschen schon beim Start oder erst ab Bergün, weil vorher nur Straße?
Gamaschen unbedingt von Anfang an - die ersten 5km durch Davos sind zwar Strasse aber nachher geht es ziemlich lange durch den Wald (Laub, Stöckchen) und wenn ich mich recht erinnere, ist das Stück durch die Schlucht vor dem Viaduckt Naturweg (Kies). Ich bin bis anhin den C42 und den K42 gelaufen - kenne also das Zwischenstück Filisur-Bergün nicht. Wobei letztes Jahr laut beklagt wurde, dass es dort unnötig viel Asphalt und Hm hat.

Aber da Gamaschen nichts wiegen und wenig heizen, bringt es m.E. nichts, die in Bergün zu deponieren.

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BugsBunny hat geschrieben:Dieses Jahr darfst Du übrigens am SwissAlpine so viel rumsuhlen, wie Du willst - ich starte nicht.
Na dann übe mal schön für den Wörthersee :D (ich sollte eigentlich vernünftigerweise auch nicht starten - kann aber nicht sein ohne Davos :rock: und wer ist schon vernünftig?)

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Trailbunny hat geschrieben:
Aber da Gamaschen nichts wiegen und wenig heizen, bringt es m.E. nichts, die in Bergün zu deponieren.

...und vor Allem sind sie nicht so leicht anzuziehen, wenn du die Schuhe nicht vorher ausziehst (abhängig vom Modell). Wenn du also welche tragen möchest dann würde ich sie auch von Anfang an anziehen.

Ich nehm keine, meine Füße sind irgendwie steinchenresistent. Ich hab so gut wie nie welche in den Schuhen, egal welche Modelle ich trage.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Trailbunny hat geschrieben:Gamaschen unbedingt von Anfang an - die ersten 5km durch Davos sind zwar Strasse aber nachher geht es ziemlich lange durch den Wald (Laub, Stöckchen) und wenn ich mich recht erinnere, ist das Stück durch die Schlucht vor dem Viaduckt Naturweg (Kies). Ich bin bis anhin den C42 und den K42 gelaufen - kenne also das Zwischenstück Filisur-Bergün nicht. Wobei letztes Jahr laut beklagt wurde, dass es dort unnötig viel Asphalt und Hm hat.

Aber da Gamaschen nichts wiegen und wenig heizen, bringt es m.E. nichts, die in Bergün zu deponieren.

Dieses Jahr wird offenbar wieder die gleiche Strecke wie 2011 gelaufen.
D.h. die ersten gut 10 Kilometer sind Strasse (bis zum Punkt Spina). Ab dort ist bis kurz vor Filisur fast alles Naturwege bzw. -strasse. Das Stück durch die Zügenschlucht ist, soweit es auf der alten Strasse ist, Kies. Das war übrigens bis 1977 die "Hauptstrasse" zwischen Davos und Wiesen.

Zwischen Filisur und Bergün geht es nach Streckenplan ab "Bellaluna" auf der orografisch linken Talseite (in Laufrichtung rechts) hoch. Ich kenne das Stück selbst nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es in diesem Waldstück viel Asphalt hat - sicher weniger, als auf der "alten" Strecke die Albula-Passstrasse hoch. Bekannt ist, dass der Streckenchef letztes Jahr die grösste Freude hatte, wieder mehr oder weniger auf der "Urstrecke" nach Bergün zu laufen - vor allem, als er sah, dass vor Bergün etliche der mühsam gewonnenen Höhenmeter gleich wieder "vernichtet" werden :teufel:

Gamaschen: ich glaub, ich mach am Sonntag in Hamburg noch einen Materialtest.
Hase läuft Strassenmarathon mit Gamaschen :hihi:

Bruno

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Trailbunny hat geschrieben:Na dann übe mal schön für den Wörthersee :D (ich sollte eigentlich vernünftigerweise auch nicht starten - kann aber nicht sein ohne Davos :rock: und wer ist schon vernünftig?)

Vernunft ist vermutlich:

a) Bielersee-Ultra (50 km)
b) Comrades
c) Irontrail T71
d) SemiTrail di Ticino
e) ev. MountainMan (42 km)
f) Wörthersee

nicht zu laufen. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Aber Bunnies gönnen sich ja sonst nichts .... :zwinker5:

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BugsBunny hat geschrieben: Dieses Jahr wird offenbar wieder die gleiche Strecke wie 2011 gelaufen.
D.h. die ersten gut 10 Kilometer sind Strasse (bis zum Punkt Spina). Ab dort ist bis kurz vor Filisur fast alles Naturwege bzw. -strasse. Das Stück durch die Zügenschlucht ist, soweit es auf der alten Strasse ist, Kies. Das war übrigens bis 1977 die "Hauptstrasse" zwischen Davos und Wiesen.

Zwischen Filisur und Bergün geht es nach Streckenplan ab "Bellaluna" auf der orografisch linken Talseite (in Laufrichtung rechts) hoch. Ich kenne das Stück selbst nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es in diesem Waldstück viel Asphalt hat - sicher weniger, als auf der "alten" Strecke die Albula-Passstrasse hoch. Bekannt ist, dass der Streckenchef letztes Jahr die grösste Freude hatte, wieder mehr oder weniger auf der "Urstrecke" nach Bergün zu laufen - vor allem, als er sah, dass vor Bergün etliche der mühsam gewonnenen Höhenmeter gleich wieder "vernichtet" werden :teufel:

sehr interessant, danke für die vorab-Information!
BugsBunny hat geschrieben: Gamaschen: ich glaub, ich mach am Sonntag in Hamburg noch einen Materialtest.
Hase läuft Strassenmarathon mit Gamaschen :hihi:
Bruno
Vergiß nicht die Pflichtausrüstung zu testen :hihi: !

Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:sehr interessant, danke für die vorab-Information!


Vergiß nicht die Pflichtausrüstung zu testen :hihi: !

Walter

:confused:

5 Liter Alsterwasser?
Wieviel davon muss am Ziel noch vorgewiesen werden?

:D - ich sauf jetzt trainingshalber mal noch ein "Panaché"

BugsBunny

46
BugsBunny hat geschrieben:
Zwischen Filisur und Bergün geht es nach Streckenplan ab "Bellaluna" auf der orografisch linken Talseite (in Laufrichtung rechts) hoch. Ich kenne das Stück selbst nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es in diesem Waldstück viel Asphalt hat - sicher weniger, als auf der "alten" Strecke die Albula-Passstrasse hoch. Bekannt ist, dass der Streckenchef letztes Jahr die grösste Freude hatte, wieder mehr oder weniger auf der "Urstrecke" nach Bergün zu laufen - vor allem, als er sah, dass vor Bergün etliche der mühsam gewonnenen Höhenmeter gleich wieder "vernichtet" werden :teufel:
Da im Wald hats wirklich kein Asphalt ;)
Es ist ein Wanderweg und man macht einige Höhenmeter - aber die darf man ja wieder runterlaufen nach Bergün.
Auf alle Fälle ist das eine sehr gute Verbesserung gegenüber der alten Strecke auf der Straße :daumen:
Die Sertigvariante, wie man sie letztes Jahr lief, ist auch sehr schön. Wäre sogar besser, wenn man nicht zu Anfang nun mehr auf Asphalt läuft als zuvor.
Etwas anspruchsvoller ist sie auf alle Fälle, gerade am Schluß rollt man nicht mehr so einfach wie durch das Dischmatal - aber der "letzte" Stich vor Davos entfällt ;-)
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