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Schaff ich's unter 4 Stunden?

Schaff ich's unter 4 Stunden?

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier da ich Eure Hilfe benötige.

Ich habe vor etwa einem Jahr (am Aschermittwoch) mit dem Laufen begonnen. Bis dahin war ich zwar ab and zu im Wald joggen, aber es konnten auch schon mal ein paar Wochen zwischen zwei Einheiten liegen. Als „Hauptsport“ spiele ich seit über 25 Jahre Tischtennis.

Letzten Herbst bin ich 2x einen HM gelaufen (Bielefeld: 1:52 und Bräunlingen 1:58). Kurz vor’m Bräunlinger Rennen habe ich meine letzte Zigarette geraucht – und zum Glück bis heute keine mehr angerührt. Kurz danach habe ich mich für meinen 1. „ganzen“ Marathon angemeldet (Mainz, 06. Mai 2012).

Seit Februar trainiere ich nun 4x pro Woche (im Durchschnitt ca. 6 Studen/Woche). Ich habe mir einen 12-Wochentrainingsplan zusammenstellen lassen mit dem Ziel: 4:15.

Am Wochenende bin ich in Freiburg einen HM in 1:48 gerannt. Nach zwei Radlern hatte ich dann schon wieder so viel Kraft in den Beinen, dass ich mit meiner Familie auf dem Rückweg am Titisee Tretboot gefahren bin (ratet mal wer getreten ist).

So und nun meine eigentliche Frage: Glaubt ihr ich kann schon bei meinem „Ersten“ die 4 Stunden-Marke in Angriff nehmen. Oder soll ich’s lieber langsam angehen?

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Deine letzte HM-Zeit deutet schon auf Sub4 hin, aber viel mehr Info haben wir hier hier auch nicht außer "trainingsplan zusammenstellen lassen" !?
Deine Größe + Gewicht ? Anzahl der langen Läufe ? Tempo dabei ? Umfänge ?
Für einen Premieren-Marathon finde ich 12-Wochen Pläne eher zu kurz um ein ordentliches Fundament zu setzen (orthopädische Anpassung etc.)
Da Deine sportliche "Vorgeschichte" eher kein Ausdauersport ist würde ich *kein* Zeitziel für den Premieren-Marathon setzen. Dieser Ratschlag verhallt i.a zu 99% ungehört. ;-)
Versuche es mit Köpfchen anzugehen und am Anfang keine Zeitreserven rauszulaufen.
Wünsche Dir viel Erfolg,
Blade_runner.

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Ich bin meinen ersten Halbmarathon in 1:36 gelaufen (mit 19). Und kurz darauf bei einem Marathon in 4:30 ins Ziel gekommen. Ein Marathon ist was anderes als einfach 2 mal die Halb-Distanz. Das darf man nicht unterschätzen. Ich bin skeptisch, dass du das innerhalb der paar Wochen hinkriegst. Würde mir erstmal nur als Ziel setzen, anzukommen.

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Papa läuft hat geschrieben:ich seh schon...ich sollte es locker angehen lassen. Ihr habt mir schon sehr weitergeholfen. Danke
Gute Entscheidung, so hast du beim ersten M. mehr Spaß.

Wir sehen uns in Mainz.

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Papa läuft hat geschrieben:
So und nun meine eigentliche Frage: Glaubt ihr ich kann schon bei meinem „Ersten“ die 4 Stunden-Marke in Angriff nehmen. Oder soll ich’s lieber langsam angehen?
Wie sehen denn Deine Pläne für schnell und langsam aus?
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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foto hat geschrieben:...und immer schön vorführen lassen... :tocktock:

In der Redaktion ist sicher ein Praktikant als Troll eingestellt. :hihi:
Das ist das, was ich an diesem Forum so liebe. Kaum ist jemand neu und stellt eine unangemessene Frage, wird dieser als Troll abgeurteilt.

Was angemessen ist, und was nicht, entscheiden die selbst ernannten Richter.
Gruß mottes :winken:

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mottes hat geschrieben:Das ist das, was ich an diesem Forum so liebe. Kaum ist jemand neu und stellt eine unangemessene Frage, wird dieser als Troll abgeurteilt.

Was angemessen ist, und was nicht, entscheiden die selbst ernannten Richter.
Warum sagst Du das nicht @foto - der ist nicht "das Forum".

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Wenn du genug lange Läufe gemacht hast, kann das gut klappen.

Ich laufe auch in 3 Wochen meinen ersten und möchte sooo gern unter 3:50 bleiben. Bin den HM bisher in 1:45 gelaufen, bin mir aber sicher, dass da momentan noch 2-3min drin sind =)
Habe bisher 4 30-33km Läufe gemacht und noch 4 weitere zwischen 25 und 28km.
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@Papa: Offenbar bist Du etwa 40 Jahre alt und kein Super-Lauftalent (sonst wären schon die ersten HMs schneller gewesen). Eine aktuelle HM-Zeit von 1:48 scheint mir für das 4-Stunden Ziel sehr knapp, ebenso ein Jahr Lauferfahrung. Wenn Du Dich am Wettkampf-Tag extrem gut fühlst, würde ich versuchen, die erste Hälfte genau in 2 Stunden zu laufen, unter keinen Umständen auch nur eine Minute schneller. Das Tempo solltest Du dann weiter halten und vielleicht ab km 25 das Tempo minimal anziehen, um 1-2 Minuten Polster herauszulaufen. Allerdings musst Du damit rechnen, dass es sehr hart wird und Du womöglich ab km 35 Gehpausen brauchst (womit das 4-Stunden-Ziel gestorben wäre). Im Normalfall wäre es vermutlich besser, die erste Hälfte in 2:05 oder langsamer zu laufen.

@Pinacolada89: Sorry, aber Du weisst nicht wirklich, wovon Du redest. Zwischen einem 33 km-Trainingslauf und einem Marathon ist ein Riesenunterschied.

Viel Erfolg allen Debütanten!

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Anstatt sich an Zeiten zu orientieren, könnte man nicht auch einfach die HF nehmen? Wenn du vorher beim HM oder auch bei anderen schnellen Trainingseinheiten mit Herzfrequenzmesser gelaufen bist, weißt du zumindest, in welchen Bereichen du laufen musst, um das Tempo lange durchhalten zu können (beim Marathon natürlich entsprechend 5-10 Schläge weniger?). Somit läuft man auch nicht so schnell Gefahr, gegen Ende einzubrechen. Klar, wenn keine langen Läufe dabei waren, nutzt das auch nur wenig, aber es wäre meiner Meinung nach ein besserer Gradmesser als nur auf die Zeiten zu schauen, da bei der HF auch ein wenig die Tagesform zur Geltung kommt - ist der Puls einfach zu hoch bei einer sonst gut machbaren km-Zeit, wird man nicht drumrum kommen und langsamer machen müssen.

Mich würde noch interessieren, welcher Plan das war nach dem du trainiert hast. Und du musst bedenken, dass wenn du zwischendurch Pausen von mehreren Wochen eingelegt hast, der Körper sich dann immer wieder neu an die Belastungen anpassen muss - das heißt, der Trainingseffekt ist hier dann nicht mehr so dolle. Ein weiterer Grund, den Lauf ganz ruhig anzugehen. Am Ende schneller werden ist sowieso das Beste überhaupt - und wenn man sich mal die Splits der ganzen Marathonläufer anschaut, schafft das kaum jemand. Und wenn du es richtig machst, wird das auch nicht dein letzter Marathon bleiben, also sieh es ganz locker :)

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nniillss hat geschrieben:@Papa: Offenbar bist Du etwa 40 Jahre alt und kein Super-Lauftalent (sonst wären schon die ersten HMs schneller gewesen). Eine aktuelle HM-Zeit von 1:48 scheint mir für das 4-Stunden Ziel sehr knapp, ebenso ein Jahr Lauferfahrung. Wenn Du Dich am Wettkampf-Tag extrem gut fühlst, würde ich versuchen, die erste Hälfte genau in 2 Stunden zu laufen, unter keinen Umständen auch nur eine Minute schneller. Das Tempo solltest Du dann weiter halten und vielleicht ab km 25 das Tempo minimal anziehen, um 1-2 Minuten Polster herauszulaufen. Allerdings musst Du damit rechnen, dass es sehr hart wird und Du womöglich ab km 35 Gehpausen brauchst (womit das 4-Stunden-Ziel gestorben wäre). Im Normalfall wäre es vermutlich besser, die erste Hälfte in 2:05 oder langsamer zu laufen.

@Pinacolada89: Sorry, aber Du weisst nicht wirklich, wovon Du redest. Zwischen einem 33 km-Trainingslauf und einem Marathon ist ein Riesenunterschied.

Viel Erfolg allen Debütanten!
Ja, ein riesen Unterschied von 9km und ein höheres Tempo. Sorry, aber was ist deiner Meinung nach falsch daran, in der Vorbereitung Läufe zwischen 30 und 33km zu machen? Ist nicht wirklich unüblich. Und wenn du der Meinung bist, dass man mit einer 1:45 im HM keine 3:50 schaffen kann, dann guck dich mal um, es gibt SEHR viele Leute, die das Gegenteil beweisen (und ich hoffe, das werde ich auch).
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@Pinacolada89: Dein Training ist schon o.k., so habe ich das vor meinem Marathon auch gemacht. Mein Punkt war nur: zum jetzigen Zeitpunkt hast Du Null persönliche Erfahrung dazu, wie sich ein ambitioniert gelaufener erster Marathon anfühlt. Ich hatte 6 Wochen vor dem Marathon eine HM-Bestzeit von 1:39:40 aufgestellt, bin ohne große Anstrengungen bis zu 35 km in 6 min/km gelaufen, wobei ich mir sicher war, dass ich die letzten 7 km auch noch problemlos hätte dranhängen können. Die große Überraschung kam dann am Tag X: bis km 25 fühlte ich mich wie ein junger Gott, so dass ich mein Ziel von etwa 3:40 in Richtung 3:30 verschob. Etwa ab km 30 oder 32 war dann der Saft raus: ich fühlte mich müde und lustlos, musste Gehpausen einlegen und hätte möglicherweise aufgegeben, wenn nicht 1 km vor dem Ziel meine Frau und jüngste Tochter gewartet hätten. Am Ende kam eine versöhnliche 3:46 raus. So eine Krise hätte ich aber (bei mir) vorher kaum für möglich gehalten.

Es kann natürlich besser laufen; bei mir war z.B. viel Stress und wenig Schlaf in der Wettkampfwoche sicher nicht förderlich. Ich würde aber behaupten, dass die meisten Läufer beim *ersten* Marathon Probleme bekommen, die sie so nicht erwartet haben und die bei kürzeren Distanzen (bis HM) nicht auftreten. Wenn es optimal läuft und man talentiert für lange Strecken ist, kann der erste Schuss natürlich auch sitzen. McMillan Running - Calculator nennt für HM 1:48 (des Thread-Erstellers) eine äquivalente Marathon-Zeit von knapp 3:48 und für Deine 1:45 eine 3:41:27. Die will ich also von Dir sehen! ;-)

Gruß, Nils

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Klar, ich weiß noch nicht wie sich das anfühlt, das stimmt. Und es kann viel passieren auf 42km. 3:41 probiere ich aber definitiv nicht, denn da es der erste ist, und ich vorsichtig bin, wäre die 3:49 schon toll. Ich bin die langen übrigens auch problemlos in 5:45- 6:00 gelaufen. Ich weiß, dass das zu schnell ist, aber ich hab auf den Puls geguckt, der war bei 77% und das ist für mich schon Wohlfühlbereich, wenn ich langsamer laufe fühlt es sich irgendwie unrund an.
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bin ohne große Anstrengungen bis zu 35 km in 6 min/km gelaufen
naja, aber da hast du doch schon den fehler. völlig klar, dass das dann im rennen hinten raus nicht auf 03:30 reicht. vermutlich hat das dann gar nichts mit dem ersten marathon zu tun.

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Pinacolada89 hat geschrieben: Ich bin die langen übrigens auch problemlos in 5:45- 6:00 gelaufen. Ich weiß, dass das zu schnell ist, aber ich hab auf den Puls geguckt, der war bei 77% und das ist für mich schon Wohlfühlbereich, wenn ich langsamer laufe fühlt es sich irgendwie unrund an.
Hoert sich doch gut an. Warum sollte das zu schnell sein? Wenn du das wirklich ganz problemlos laufen kannst, wuerde ich sogar eventuell ausprobieren, noch schneller zu laufen.

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arai79 hat geschrieben:Hoert sich doch gut an. Warum sollte das zu schnell sein? Wenn du das wirklich ganz problemlos laufen kannst, wuerde ich sogar eventuell ausprobieren, noch schneller zu laufen.
In den Plänen stands immer wesentlich langsamer, daher...fühlte mich aber gut! Allerdings hab ich danach schon immer 3-4 Tage gebraucht um wieder richtig frische Beine zu haben.
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Pinacolada89 hat geschrieben:In den Plänen stands immer wesentlich langsamer, daher...fühlte mich aber gut! Allerdings hab ich danach schon immer 3-4 Tage gebraucht um wieder richtig frische Beine zu haben.
das kenn (kannte) ich. Hab auf 3h45 trainiert um sub 4h zu debutieren. Angesichts plötzlich hoher Frühjahrstemperaturen war ich mit meinem 4h02.. Debut auch zufrieden. Im selben Herbst bin ich dann bei unverändertem Training ne 3h42.. gelaufen

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Ich hatte eine HM Zeit von 1:42, bin 3 Wochen vor dem Marathon auch schon mal 30 Km im Wettkampftempo gelaufen und habs mein Ziel von 4 Stunden am grossen Tag dann doch um 5 Minuten verpasst.

Das muss nicht bei jedem so sein, bei mir läuft das erste Mal auf einer neuen Strecke aber regelmässig nicht so gut wie geplant weil ich einfach zu nervös bin. Dann ist mein Puls auch ohne was zu machen einfach mal 20 Schläge höher und dementsprechend schneller sind meine Speicher leer.

Mit einer HM Zeit von 1:48 sind die 4 Stunden sicher möglich, beim ersten Mal könnte es aber schwierig werden.

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binoho hat geschrieben:das kenn (kannte) ich. Hab auf 3h45 trainiert um sub 4h zu debutieren. Angesichts plötzlich hoher Frühjahrstemperaturen war ich mit meinem 4h02.. Debut auch zufrieden. Im selben Herbst bin ich dann bei unverändertem Training ne 3h42.. gelaufen
Ja, ich orientiere mich auch an den 3:45 Plänen, mache allerdings insgesamt deutlich weniger Umfang, da ich ja noch radfahre und schwimme. 4h ist mein "Minimalziel", 3:50 das Traumziel. Natürlich nur bei guten Bedingungen.
Mal eine andere Frage: Darf man 9 tage vorm Marathon noch 12km im MT laufen oder ist das zu viel?
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Pinacolada89 hat geschrieben: Mal eine andere Frage: Darf man 9 tage vorm Marathon noch 12km im MT laufen oder ist das zu viel?
Das ist bei jedem anders. Ich konnte z.B. früher eine Woche vorm Marathon nen 10er voll laufen; meist mit Bestzeit. Das MRT 9 Tage vorher sollte auf jeden Fall gehen.

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Pinacolada89 hat geschrieben:Darf man 9 tage vorm Marathon noch 12km im MT laufen oder ist das zu viel?
da können sich die gelehrten jetzt wieder trefflich streiten. bei meinem damaligen greif-plan war die letzte einheit im mrt 10 tage davor. dürfte also kein problem sein. ich würde vielleicht eine trabpause zwischendurch einlegen, dh. 5000 - 1000 - 4000 - 1000 - 3000 oder so.

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Pinacolada89 hat geschrieben: Mal eine andere Frage: Darf man 9 tage vorm Marathon noch 12km im MT laufen oder ist das zu viel?
Mein Trainingsplan hat noch exakt 9 Tage vor dem Maraton ein 3x4000 IV im MRT auf dem Programm. Dann ist aber auch Schluss und Tapering beginnt im Quadrat ;-)

Viele Grüße,
Steffen

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Jetzt muss ich dochmal kurz Mut machen:
Ich habe meinen ersten Marathon in 3:57 geschafft mit einer HM-Bestzeit von 1:48. Für mich war es superwichtig die ersten 2 Minuten richtig langsam in 6:00 anzugehen, danach bin ich sehr konstant mit km-Zeiten um die 5:30 (trifft man ja nicht immer sekundengenau) durchgelaufen ohne Einbruch bis ins Ziel und habe mich auch da noch gut gefühlt! Von meinen Trainingszeiten hieß es immer wieder: Lauf doch auf 3:50 an! aber ich wollte bei meinem ersten M nichts riskieren und konnte es so wirklich genießen. Allerdings bin ich zu dem Zeitpunkt schon 3 Jahre gelaufen und hatte wohl auch nen guten Tag erwischt. Hier, zum Mutmachen.

Bei meinem 3. Marathon habe ich mich dann richtig gequält und hätte die sub4 ohne meinen Partner sicher nicht mehr erreicht.

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So ich melde mich auch mal zu Wort!
Auch ich habe am 22. April mein Marathon-Debüt und bin mir nicht sicher ob die Sub 4 Stunden schaffe!

Ich habe aber da Gefühl bei mir wird nicht die Energie das Problem werden sondern vielleicht die Beine bzw das rechte Bein/ Knie welches sich nach ca 25 Km jeweils schwächer und steifer als das linke Bein anfühlt.

Letzten Sonntag hatte ich meinen bisher längsten Lauf von 33 Km, 30 Km lief ich in ca 2:49, fühlte mich noch einigermassen im Schuss, danach wollte ich kurz den Schuh ausschütteln um die letzten 3 Km noch eher locker nach Hause zu traben. Nach der Schuh-Pause konnte ich allerdings fast nicht mehr wieder loslaufen. Das rechte Bein/Knie versteifte durch die Pause total.
Nach etwas dehnen gingen dann die letzten drei km auch noch.

Den Halbmarathon lief ich letzten Oktober in 1:40, nach dieser Rechnung müsste die Sub4 also drinn liegen.
Nun muss es halt die Saltin-Diät und das Tapering richten :-D

Hoffe die Beine mögen dadurch etwas länger! Ich bin jedenfalls auf brutale letzte 10 Km gefasst! DIe Sub4 möchte ich aber unbedingt schaffen....

Wünsche euch viel Glück oder besser kein Pech und dass ihr eure Ziele erreichen werdet.

Gruss Töbel

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Pinacolada89 hat geschrieben:
Mal eine andere Frage: Darf man 9 tage vorm Marathon noch 12km im MT laufen oder ist das zu viel?
du bist doch auch augenscheinlich triathleten und machst nun auch in der gesamtheit nicht gerade so wenig, wenn ich mir deine april daten anschaue.

wenn du nicht gerade total newbie in sachen ausdauersport bist, solltest du dir die frage selber beantworten können.

ich denke du kannst das locker machen.
ich denke auch tatsächlich sollte es keine große sache sein wenn du rein theoretisch nach deinen M. nach einer woche nen hm. oder ne od. mitmachst, bis dahin sollte der m. schon wieder kpl. aus deinem körper sein.
oder machst du sonst nie, die umfänge auf die deine daten hindeuten?

grüße

chris

ich mache knapp 2 wochen vor ner l.d grundsätzlich noch ein od. mit, bzw. 2 wochen nach nach ld. noch ne md.so geplant dieses saison der körper kann soviel mehr als man animmt, wenn man ihn sanft dazu hintrainiert.

ps:aber das wichtigste kriterium muß sein, wie du dazu stehst und was dein bauchgefühl dazu sagt...nicht das es dann doch in die hose geht und ich dann der böse watz bin, ich spreche nur von dem wie ICH es sehe und nicht wie du es evt. handhabst bzw. du meinst....
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na dann wollen wir mal....:D

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Ich bin im Mai 2011 meinen ersten HM in 2:00:00 gelaufen. Den M im Oktober 2011 habe ich dann mi 4:00:00 gefinished, bin aber blauäugig auf 3:45:00 angelaufen, was bis Km 30 auch fast geklappt hat :D

Vor 14tagen bin ich einen HM locker aus dem Training in 1:44:00 gelaufen. Da wäre noch mehr drin gewesen :nick: aber ich habe mich nicht an die 1:40:00 herangewagt.

Im Oktober würde ich gerne die 3:30:00 in Bregenz knacken. Sollte möglich sein.

Fazit: Auch mit einer 2:00:00 auf den HM ist eine Sub4 drinnen :winken:
Beste Grüsse

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Da haenge ich mich auch mal ran. Kann ich das auch schaffen, was meint ihr?
Mein Minimalziel ist auch Sub4 bei meinen ersten M in 3 Wochen, ob ich das als AK 45, Raucher und Laufanfaenger 06/2011 schaffe .... ka. :nene:

Konnte bedingt durch aerztlich verordnete Laufpause von 2 Monaten erst Anfang Feb. in die Vorbereitung einsteigen, d. h. die ersten 2 Wochen durfte ich nur 25-30km die Woche machen und musste die boese A-Sehne genau im Auge behalten, hilfreich war dabei die KG.
Umfaenge jetzt 70-90 km.
Habe bis jetzt 4 LaLa´s von 30-34km auf der Uhr, 1-2 LaLa´s kommen die naechsten 8 Tage noch dazu. Dann fliege ich in den Urlaub. :zwinker4:
PB HM 1:42:xx vor 3 Wochen gelaufen.
Ist janzzzzzz schoen knapp, oder :confused:

Trainingsplan habe ich nicht, laufe immer nach Gefuehl, Lust, Zeit und Tagesform :haeh:

Bitte nicht zerfleischen!

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@toebel: 30km in 2:49 und du zweifelst an sub4? Das wird LOCKER klappen.

@christoph: Ja bin triathletin und trainiere daher schon einiges an umfängen, halt aber nicht so viele Laufkilometer. Hoffe, dass ich mir z.b. mit meinem TL auf Mallorca, was auf radfahren ausgelegt war, trotzdem eine vernünftige Grundlage schaffen konnte.
Ich laufe 3 Wochen nach dem M einen HM. Klar bin ich große Umfänge gewöhnt, aber ich bin nicht so ausdauernd, meine Zeiten fallen von 5km (21:59) bzw. 10km (45:58) zum HM hin deutlich ab (1:45:00). Daher ist der Marathon durchaus eine große Sache für mich, auch wenn ich z.b. schonmal eine Mitteldistanz gefinished hab und die deutlich länger ging. Zumindest hab ich vermutlich keine Probleme mit der Energieversorgung, denn lange Einheiten bin ich ja gewöhnt.

@JollyJumper: Tolle zeit und schöner Bericht :)
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amplitude hat geschrieben:
Bitte nicht zerfleischen!
Mach lieber Scheintoten-Biathlon:

Walken mit Minigolf

(aber achte beim Abschlag auf die Amplitude)

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DanielaN hat geschrieben:Mach lieber Scheintoten-Biathlon:

Walken mit Minigolf

(aber achte beim Abschlag auf die Amplitude)

Was fuer fachlich wertvolle Postings.
So ein Mist auch hier von einer "Es war einmal" richtigen Sportlerin, traurig, traurig.

Hast du die letzten 2-3 Tage mal wieder einen Auftrag zu erfuellen, Gleichgewicht verloren oder was ist imo mit dir los.

Gaehn

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amplitude hat geschrieben:Da haenge ich mich auch mal ran. Kann ich das auch schaffen, was meint ihr?
Mein Minimalziel ist auch Sub4 bei meinen ersten M in 3 Wochen, ob ich das als AK 45, Raucher und Laufanfaenger 06/2011 schaffe .... ka. :nene:

Konnte bedingt durch aerztlich verordnete Laufpause von 2 Monaten erst Anfang Feb. in die Vorbereitung einsteigen, d. h. die ersten 2 Wochen durfte ich nur 25-30km die Woche machen und musste die boese A-Sehne genau im Auge behalten, hilfreich war dabei die KG.
Umfaenge jetzt 70-90 km.
Habe bis jetzt 4 LaLa´s von 30-34km auf der Uhr, 1-2 LaLa´s kommen die naechsten 8 Tage noch dazu. Dann fliege ich in den Urlaub. :zwinker4:
PB HM 1:42:xx vor 3 Wochen gelaufen.
Ist janzzzzzz schoen knapp, oder :confused:

Trainingsplan habe ich nicht, laufe immer nach Gefuehl, Lust, Zeit und Tagesform :haeh:

Bitte nicht zerfleischen!
Du läufst dann 1 Jahr und hattest schon Auszeiten wegen Verletzungen. Ganz schön mutig, da einen Marathon anzugehen.

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@cantallus: Wenn er sich bei WKM 90 und LL 34 Km nicht verletzt hat, dann sollte doch der M nach dem Tapering (Urlaub) nicht mehr so riskant sein! :confused:

Jetzt müssen nur noch die 8 Tage "überstanden" werden. :wink:

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cantullus hat geschrieben:Du läufst dann 1 Jahr und hattest schon Auszeiten wegen Verletzungen. Ganz schön mutig, da einen Marathon anzugehen.
Warum ? Mit der Schlafwandler-Haltung auf dem Ava schafft er es bestimmt. Da merkt man garantiert nix mehr. :hihi: :hihi: :hihi:

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amplitude hat geschrieben: Mein Minimalziel ist auch Sub4
Umfaenge jetzt 70-90 km.
Habe bis jetzt 4 LaLa´s von 30-34km auf der Uhr,
PB HM 1:42:xx vor 3 Wochen gelaufen.
Wenn du jetzt schmerzfrei die 70-90km die Woche läufst schaffst du die Sub4 locker :daumen:
Beste Grüsse

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pyrrhocorax hat geschrieben:Wenn du jetzt schmerzfrei die 70-90km die Woche läufst schaffst du die Sub4 locker :daumen:
Dank dir und tsingtao
@ Cantullus
wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Heute neue HM PB -> 1:38:xx :nick: , da komme ich der Sub 4 immer naeher
Vorweg noch 6km mit MRT und die ersten 5km HM mit D-Pace 4:20 bewusst extrem schnell angegangen. :tocktock: und 3km auslaufen, das sollte als 30er durchgehen, oder?



@ Rono, von meiner Seite ist/war das kein Problem. Da stehe ich persoenlich drueber.

Ich finde Danis Texte anderen Usern gegenueber einfach nur peinlich / daneben.
Da quaelen sich Leute ueber Monate durchs Training und dann kommt von einer ehemaligen Leistungssportlerin bald in jedem Tröt nur Duennes.

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HIer ging es auch nicht um dich, sondern um die grundsätzliche Art und Weise, wie sie sich über Religonsgemeinsschaften äußert. In diesem Fall gab es auch nichts, was man falsch interpretieren konnte.
Gruß Thorsten

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amplitude hat geschrieben:Heute neue HM PB -> 1:38:xx :nick: , da komme ich der Sub 4 immer naeher
Glückwunsch! Aber was soll das mit den sub 4? Wenn Du nicht versuchst, wenigstens in die Nähe von 3:30 zu kommen, dann kannst Du gleich sagen, dass Du Dir den Marathon nicht zutraust.

Gruß

Carsten

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rono hat geschrieben:Nein, auch das andere war nicht gut und hatte Konsequenzen.
Ich bin dafür, die Administratoren dafür zu verwarnen, Smileys zur Verfügung zu stellen, die hauptsächlich für Beleidigungen benutzt werden.
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