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Hunde(halter) - Erfahrung

Hunde(halter) - Erfahrung

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Hallo,

wie sind eure Erfahrungen mit freilaufende Hunde und deren Halter? Würde mich mal interessieren.

Habe jetzt in meinem ersten Joggingjahr schon einige zwischenfälle gehabt, die ich gar nicht so angenehm fand.

Einmal kam so ein Hund knurrend und kleffend/Zähnefletschend auf mich zugestürmt und bremste nur 2 Meter vor mir ab.

Heute war zwar nichts schlimmes, aber der "Spaß" der Halter gibt mir doch zu denken. Eine Gruppe mit Schäferhunde, schätze mal Sporthunde, die frei laufen, haben sie dann kurz festgehalten. Ich bin mit dem Laufpartner vorbei und nun hören wir wie einer zu zählen beginnt.

Habt ihr sowas auch schon erlebt? Wie verhaltet ihr euch? So angenehm, obwohl wir selber einen lieben Hund haben ist mir dabei nicht. Ich wollte schon umdrehn, weil da verstehe ich kein Spaß.

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@Giggles,

10 Laufjahre a 2500 km, durchschnittlich jeder km eine Hundebegegnung. Macht in Summe über die Laufjahre ca. 25000 Hundebegegnungen. Ich hatte noch NIE irgendeine ernsthafte Situation. Wenn so etwas vorkommt hat der Läufer idR eine gehörige Mitschuld.

Und jetzt Chips und Cola :D
Nicht lutschen, Beissen!

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Ein Hundefaden, ein Hundefaden! :hihi:

Ich nehm schon mal Platz bei einer :prost2: ! Will noch jemand etwas :popcorn: ? :teufel:

@giggles: Ein paar Hundefäden aus der Vergangenheit, die zeigen, dass das Thema nicht gerade der Harmonie im Forum zuträglich ist:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... alten.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... xtrem.html
http://forum.runnersworld.de/forum/trol ... stlos.html
http://forum.runnersworld.de/forum/trol ... sicht.html

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Verstehe nicht was das mit Chips und Cola soll!

Nun ja... Ich denke, wenn ich schon extra anhalte und der Hund rennt auf mich zu fletscht die Zähne usw., an was soll ich "Schuld" sein?

@Irisanna
Das mit den zählen war vielleicht als Spaß gemeint. Der Typ zählte halt, als ob er den Hund hinterherschicken wollte. ;) Wie du schon sagst, wohl ein Möchtegern.

Also, an alle Cola und Popkorn wieder einpacken! ;) Habe zwar Hunde in der Suchfunktion eingegeben, kamen aber nur zig andere Beiträge...

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Hallo Giggles,

das Thema ist so alt wie der Laufsport selbst. Und es ist im Forum bereits zig mal in zig Threads durchgekaut und letztlich wieder ausgespuckt worden. Du wirst mit der Suchfunktion endlos Pro- und Kontra-Beiträge finden. Das liegt einfach daran, dass es Läufer gibt, die keine Negativerfahrungen mit Hunden haben und solche, die sie oft machen. Es liegt auch daran, dass es - pardon - unterbelichtete Hundebesitzer gibt, denen man sicher manches anvertrauen kann, aber sicher kein Tier. Und es liegt daran, dass es - wie bei mir - auch sehr viele Läufer gibt, die selbst mit Hund unterwegs sind und deshalb grundsätzlich positiv auf Hunde reagieren. Du wirst also nichts anderes erleben, als alle anderen "Hundethematiker" vor dir. Ein endloses Hickhack von Beiträgen, vielleicht sogar das übliche Aufeinandereindreschen. Fakt ist: Alle haben Recht, weil es alle Möglichkeiten bei der Begegnung mit Hunden gibt.

Alles Gute und stets belästigungsfreies Laufen wünscht dir :daumen: :nick:

Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Giggles hat geschrieben:Ja, da hast du recht. Hab dann keine Fragen mehr! :zwinker5:
Ein Hundethread lebt nicht von Fragen oder Antworten, sondern von Meinungen. Starken Meinungen, mit allen Ecken und Kanten. Und der Suche nach den Schuldigen.
Da kann hoffentlich jemand weiterhelfen? Wurde mittlerweile geklärt, ob Hund oder Herrchen die Hauptschuld tragen? Wer beißt häufiger - Hund oder Hundehalter? Was sind die Hundesprache-Essentials, die jeder kennen sollte? Ups, das waren ja jetzt doch ein paar Fragen.

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Und wie verhalten sich laufende Hundehalter, wenn sie Läufern begegnen? Und wenn diese Läufer dann als Hundehalter unterwegs sind, wie läuft das dann? :D

Ich bin beides, mal Läuferin und mal Hundeführerin (hab einen Teilzeithund, der auch Sporthund ist). Wenn ich mit dem Hund unterwegs bin und ich einen Läufer (oder Radfahrer, Fußgänger, anderen Hund) sehe, kommt mein Hund an die Leine und ich achte darauf, dass sie in keinster Weise Kontakt zum Läufer hat. Also auch nicht kurz schnüffeln oder so. Ich bin immer zwischen Hund und Läufer/ Radfahrer/ was-auch-immer.

Als Läuferin bin ich auch schon gebissen worden. Das war ein kleiner Hund an einer dieser fürchterlichen Flexileinen und das Kind am anderen Ende der Leine konnte das Teil nicht bedienen. Der Hund ist an mir hochgesprungen, als ich vorbei gegangen (nicht gelaufen!) bin und hat mir in den Oberschenkel gebissen. Leider hab ich das erst zuhause gemerkt, als das Blut am Bein runter lief. :nene:

Blöd finde ich die Leute, die sich einen Spaß draus machen, so zu tun als hätten sie ihre Hunde nicht im Griff (auch schon erlebt); das ist einfach nur albern. Genau so ätzend wie die Typen, die mit 2 bis x Hunden auf einmal Gassi gehen. Am Besten ganz ohne oder mit Flexileinen, die dann einen großen Knoten bilden. Oft hat man ja dann auch gar keine Chance, diese Gruppe zu überholen...

Über Leute, die ihre Hunde nicht im Griff haben, brauche ich nichts schreiben - denen würde ich lieber zwangsweise Hundeschule verordnen oder je nach dem auch ein Haltungsverbot für Hunde aussprechen.
Viele Grüße, Tanja

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Ich denke die Körperhaltung und Einstellung zu Hunden macht viel aus. Wenn ich Hunden entgegen laufe, schaue ich immer ganz freundlich, reduziere lediglich mein Tempo. Hatte zwar noch nicht sehr viele Hundebegegnungen, aber die "schlimmste" war, dass ein großer Schäferhund 3 Meter vor mir Stand Zähne fletschend. Ich bin einfach stehen geblieben und hab sein Herrchen angeschaut. Der hat ihn wieder eingefangen und gut wars. War halt blöd, dass das genau vor seiner Tür war und ich um eine Ecke kam und hab demnach auch niemanden sehen können vorher. Die sind gerade nach Hause gekommen und die Hunde aus dem Auto (der 2. Schäferhund blieb Gott sei Dank beim Auto.

Hätte natürlich auch böse ausgehen können. Bei meinem vorletzten langen Lauf bin ich einem Hundehalter begegnet, der mit 2 großen und 1 kleinen unterwegs war. Der hat schon 200 Meter, bevor ich bei ihm war, die Hunde angeleint und ging zur Seite. Das war sehr löblich. Vertrauen kann man auf sowas eigentlich nicht.

Wichtig ist, dass man sich von den Hunden nicht einschüchtern lässt (auch wenns schwer fällt) und nicht direkt in die Augen schaut. Das provoziert sie ungemein. Wenn ich von hinten an Hundehalter heranlaufe, rufe ich meistens "Achtung" und sie gehen brav samt Hund zur Seite.

Wenn ein Hund nämlich erschreckt, wenn du von hinten kommst, kann er auch schnell mal zuschnappen aus Angst.

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Giggles hat geschrieben:Ja, da hast du recht. Hab dann keine Fragen mehr! :zwinker5:
ja ja, was wäre das forum ohne unseren "udo den weisen" und den zwerg "knippi" und all die anderen liebenswerten charaktere :D
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na dann wollen wir mal....:D

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faceyourtarget hat geschrieben:Ich denke die Körperhaltung und Einstellung zu Hunden macht viel aus. Wenn ich Hunden entgegen laufe, schaue ich immer ganz freundlich, reduziere lediglich mein Tempo.
Mann, was für ein Quatsch ...

Hunde sind mir schnurzpieptotalegal. Und ich laufe nicht, nur um aus 200m Entfernung immer schon abschätzen müssen wie's dem Hundi da vorn geht: hat er schon gefrühstückt? hat er schon gekackt? will er nur spielen? in welchem Winkel darf ich ihn ansehen? wie gross ist die für diesen Hund empfohlene Geschwindigkeitsreduktion?

Hund gehört Hundehalter -> Hundehalter verantwortlich
Hund gehört mir nicht -> ich nicht verantwortlich

Ist das so schwer?

Abgesehen davon, dass das in manchen (stadtnahen) Laufgebieten aufwändig werden könnte ..

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In alle meinen Laufjahren hatte ich nur eine unangenehme Begegnung mit einem Hund, der mich ansprang und vollsabberte und wieder ansprang, gepaart mit einem Frauchen, was noch ungehalten auf meine Frage reagiert, ob es nicht besser sei, sein Tier anzuleinen, wenn es auf die zwanzig zugerufenen Befehle nicht reagiert. :motz:

Trotzdem steht diese eine Erfahrung auf ich weiß nicht wie vielen tausend Kilometern unzähligen positiven gegenüber:

Auf meinen bevorzugten Strecken hier begegne ich immer Hunden. Im Laufe der Zeit immer den gleichen Besitzern und Hunden. Ich erlebe dabei hier sehr häufig, dass die Hundebesitzer ihre Hunde zur Seite rufen, sie in dem Moment mit einem Leckerchen zum Stillsitzen erziehen usw. Da ich finde, dass auch auf Wald- und Parkebenen der Ton die Musik macht, achte ich sehr darauf, dieses Verhalten der Hundebesitzer zu loben. Entweder bedanke ich mich für das Halten oder ich sage etwas wie: Der hört aber gut. Das erfreut alle und schafft eine gute Stimmung zwischen Läufern und Hundebesitzern hier in der Gegend. :zwinker5:

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Interessant wäre es zum Beispiel, wie unterschiedlich es am Land und in der Stadt zugeht. Ich komme ja vom Land und hatte dort seltene, aber manchmal "schwierige" Hundebegegnungen. In der Stadt treffe ich jeden Tag auf dutzende Hunde und hatte in über 5 Jahren erst einen Vorfall. Der Hund hatte meinen Sohn (beim Laufen) angesprungen. "Der will ja nur spielen". Bin ja ein sehr friedfertiger Mensch. Aber dieses Vieh hatte wirklich Glück, lebend aus der Sache rausgekommen zu sein. :sauer:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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nja meine "tölen" erfahrungen hier auf dem tiefsten land habe ich ja schon in einen recht ausuferten extra theard vor einiger zeit breitgetreten.

ich denke die köter auf dem land und deren auf den wald und wiesen wegen denen ich begegne sind einfach "wilder" als die hunde i.d. stadt.

da sehe ich schon es einige mal im jahr das wildgewordene tölen hinter rehe, hasen etc. über die felder hinterherfegen, während der hundebesitzer zaghaft, " wauzi, laß das rehlein" ruft, natürlich, so weit ich es immer mitbekommen habe ohne erfolg.

was soll man aber auch erwarten von den lieben hundebesitzern, die ihre hunde trotz leinenpflicht, eh grundsätzlich frei rumlaufen lassen.

man kommt sich nur immer wieder und noch immer so blöd vor, von weitem schon mal laut husten zu müssen, damit die wauzihalter evt. ihre lieben wauzis zu sich rufen, um dann beim vorbeilaufen am besten noch ein euro als dankeschön für ihre mühen zu erwarten.

aber ganz ehrlich, ich sag kaum noch danke für ihr engagement den hund am halsband festzuhalten, obgleich leinenpflicht herscht, wenn ich an denen vorbeilaufe, das ist mir echt zu blöd.

intressanterweise, habe ich kaum schiß vor dem hund und dem evt. beißen an sich, als das sie mir meine sauteuren laufklamotten durch anspringen kaputt machen.
gut sauteuer ist realtiv aber meine windbreaker laufjacke hab ich kein bock zu opfern, sind schnell mal 80-90 euro weg.
und nen riß in der langen laufhose muß auch nicht sein usw.

so werde ich echt aggressiv werde, wenn ein hund auf mich zukommt, ohne das wauzihalter in der nähe sind, oder es verhindern können.

wenn dann so ein wauzi in "spiellaune" ankommt, dann fauche ich ihn halt an und zeige ihn durch aggressive körperhaltung und gestik, das er mich mal kann, falls er vor hat mich anzuspringen oder spielen zu wollen. (mag zwar total verkehrt sein, aber damit fahre ich bisher gut, sind dann wohl alles feige köter hier.) :D

meist haut die töle dann ab, das extremste war, das ein hund, seine ohren anlegte und knurrte, ja ja ich weiß alarmzeichen.

dennoch konnte, ich es mir da auch nicht verkneifen, so unter strom stand ich da, das ich nen satz auf ihn zumachte, er sprang mit eingekniffenden schwanz und knurrend zurück und so ging es dann wohl paar minuten bevor wauzibesitzer auftauchte und sein hündchen mehr oder weniger an die leine bekam, toll, sollte ich da danke sagen und ihn auf ein bier einladen!? :hihi:

naja.

hunde sind halt nicht so mein fall, vor allem weil leider die menschen dahinter meist mit den hunden und die regeln die gelten so gar nicht klarzukommen scheinen.
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Nach meinen persönlichen Erfahrungen gibt es grob unterteilt 3 Arten von Hundehaltern:

1. Die Vorbildlichen
Beobachten stets was vor und hinter ihnen so kommen könnte und rufen ihre gut erzogenen Hunde rechtzeitig ran, sobald sich ein Jogger nähert. Gehen auch oft noch an die Seite des Weges und lassen den Hund absitzen. Freuen sich, wenn man grüßt und sich bedankt. Meistens im Besitz großer Hunderassen.

2. Die Gleichgültigen
Treten oft in Gruppen auf, oft aber auch Familien mit Kleinkindern. Bevorzugt Halter kleiner Modehunde. Rufen ihren Hund grundsätzlich nicht ran weil sie der Meinung sind, dass von ihren Vierbeinern keine Gefahr ausgeht und daher sowohl Jogger als auch Radfahrer ungefährdet passieren können, was auch in 99,9% der Fälle zutrifft. Mich stört es ehrlich gesagt nicht, finde es aber rücksichtslos gegenüber all jenen Menschen, die aus welchem Grund auch immer Angst vor Hunden haben.

3. Die Vollidioten
Lassen ihren Hund von der Leine, obwohl er nicht die Bohne hört. Ob der Hund eine Gefahr für andere Hunde, Wild oder Menschen darstellt, ist ihnen egal. Hauptsache er bekommt Auslauf, und das geht natürlich nur ohne Leine. Machen sich zum Vollidioten beim Versuch, ihren Hund bei Auftauchen von Joggern, Radfahrern oder anderen Hundehalter einzufangen, anzuleinen oder einfach nur zu kontrollieren. Ruinieren den Ruf aller verantwortungsbewusster Hundehalter.

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@el fideo....

eine gruppe hast du noch vergessen, bzw. die treffe ich auch immer wieder gerne und oft an....

der ????? hundehalter.


der ???? hundehalter begenet mir regelmässig auf den feldwegen, die für den landwirtschaftlichen betrieb freigegeben sind und meist irgendwann auf einer "normalen" kleinen straße/ weg endet.

da trifft man den ???? hundehalter hinter dem steuer sitzend, langsam mit 20km/h an einen ranschleichend, mit töle die vor, oder hinter dem wagen des ???? hundehalters herast.

meist tun diese hunde tatsächlich nichts, weil sie bemüht sind mit hängender zunge dem im auto sitzenden herchen hinterherzulaufen, bzw. sich nicht von ihm überfahren zu lassen....

:D
chris
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christoph70 hat geschrieben:ich denke die köter auf dem land und deren auf den wald und wiesen wegen denen ich begegne sind einfach "wilder" als die hunde i.d. stadt.
Sorry, aber wo hast du den Quatsch den her? Warum sollte ein Hund auf dem Land wilder sein als einer aus der Stadt? Dann könnte man auch sagen Hunde auf dem Land sind friedlicher weil die in der Stadt ständig eine Reizüberflutung erleben und eher durhcdrehen.
Ich lebe auf dem Land, hab selbst zwei Hunde und bei uns im Dorf hat geschätzt jeder 3.mindestens einen. Das höchste der Gefühle was ich mal hatte war ein junger (unbekannter) Hund der sich so gefreut das er sehr dicht bei mir mitlief. Bin dann kurz etwas langsamer das der Besitzer ihn einfangen konnte. Der hat sich dabei zigmal entschuldigt. Anosnten ist bisher nie was gewesen.

Ich denke mal die schlechten Erfahrungen kommen halt aus Einzelfällen die gern auch durch die Medien hochgepusht werden. Wieviel Zigtaussend(oder gar eine Million?) Hunde gibt es denn in Deutschland? Klar das da auch welche dabei sind die falsch ticken und dann die herrchen noch unverantworlich sind und die einfach alufen lassen. Und dabei passierts dann

Gruß Kullino

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Giggles hat geschrieben:Verstehe nicht was das mit Chips und Cola soll!
Das holt man sich wenn zum 100. Mal ein Faden mit dem gleichen Thema gestartet wird.

Meine Erfahrungen in über 20 Laufjahren mit geschätzten 80.000 Kilometern:

2 Hunde getreten
2-3 Hunde angeschrien
über 1 Hund drübergefallen (und weich im Schlamm gelandet)
1 Hundehalterin Prügel angedroht und einer Hundehalterin angedroht die Schei... an die Jacke zu schmieren.
Die restlichen geschätzten 10.000 Hunde haben sich nicht für mich interessiert.

In den meisten Fällen werden Probleme hochstilisiert die gar keine sind.

Siegfried

Ach ja - und einmal hat mich ein Hund der mir nicht gehörte über 2 km begleitet.

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Kullino hat geschrieben:Sorry, aber wo hast du den Quatsch den her? Warum sollte ein Hund auf dem Land wilder sein als einer aus der Stadt? Dann könnte man auch sagen Hunde auf dem Land sind friedlicher weil die in der Stadt ständig eine Reizüberflutung erleben und eher durhcdrehen.
mags recht haben, ich kenne keine hunde aus der stadt :)

aber hier auf den dörfern, gibs in fast jeden, ich meine damit echte "kuhdörfer" , ziemlich laut bellende, rausrennende aus hofeinfahrten, hofhunde.

gut man kennt sie, weiß das sie nur den macker machen und ignoriert sie beim vorbeilaufen.

gepaart mit den erfahrungen von hunden die hinter dem wild herjagen, ist mir dabei der gedanke wohl gekommen.

jeder kann es ja nur so weitergeben wie er es selbst empfindet und erlebt hat, insofern ist der vergleich zum stadthund tatsächlich spekulativ....nur wenn du meinst das dort die hunde "wilder" sind....dann bekomme ich wenn ich an stadthunde denke :angst: :teufel:
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Meine Hauptlaufstrecke ist das Niendorfer Gehege in Hamburg. Da laufe ich sogar an der Hundeauslaufwiese vorbei und das einzige was mir passiert ist, das ab und an mal ein Hund ankommt und mitlaufen/ spielen will. Das finde ich dann eigentlich ziemlich schön, das paßt, das sind meistens gutmütige Hunde. Nie Probleme gehabt.

Schlimmer sind die kleinen Kläffer in der Stadt. Die haben m.E. alle eine Riesenklatsche, sind völlig verzogen, und denken, sie wären mindestens 2 Bernhardiner. Ist auch klar: stell Dir vor Du wirst mit dem Mindset eines Wolfes geboren und bist dann ein jämmerliches 1.5kg Hündchen mit rosa Strickpulli. Da muss man als Hund wohl neurotisch werden.

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Suelztalrunner hat geschrieben:@Giggles

Wenn so etwas vorkommt hat der Läufer idR eine gehörige Mitschuld.

Da liegt die "Schuld" doch eher beim Hundehalter, weil er seinen Hund nicht anständig erzogen hat.

Seit bei uns in der Schweiz die Hundeschule obligatorisch ist, hat sich das sehr stark gebessert.

LG
PJ
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

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Candide74 hat geschrieben: Schlimmer sind die kleinen Kläffer in der Stadt. Die haben m.E. alle eine Riesenklatsche, sind völlig verzogen, und denken, sie wären mindestens 2 Bernhardiner. Ist auch klar: stell Dir vor Du wirst mit dem Mindset eines Wolfes geboren und bist dann ein jämmerliches 1.5kg Hündchen mit rosa Strickpulli. Da muss man als Hund wohl neurotisch werden.
Treffender kann man das einfach nicht sagen! :daumen:
Viele Grüße, Tanja

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bee-in-the-bonnet hat geschrieben:Treffender kann man das einfach nicht sagen! :daumen:
Die lassen sich aber leicht wegkicken. Oder wegbrüllen. Bei Westies klappt beides ganz gut.

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Ich habe immer Pfefferspray bei mir. Für die kleinen Köter nehm ich das aber nicht. Die trete ich einfach in den Graben wenn die kläffend auf mich zulaufen.

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@Christoph

ach so, ich dachte du würdest in der Stadt laufen und deshalb der Vergleich mit "wilden" Landhunden. Ja, die Hofhunde haben meistens eine große Klappe, aber lassen einen in Ruhe.

Naja, ich denk mal ist echt schwer einzuschätzen, verrückte Hunde(halter) gibts überall.

Gruß Kullino

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Candide74 hat geschrieben:Meine Hauptlaufstrecke ist das Niendorfer Gehege in Hamburg. Da laufe ich sogar an der Hundeauslaufwiese vorbei und das einzige was mir passiert ist, das ab und an mal ein Hund ankommt und mitlaufen/ spielen will. Das finde ich dann eigentlich ziemlich schön, das paßt, das sind meistens gutmütige Hunde. Nie Probleme gehabt.

Schlimmer sind die kleinen Kläffer in der Stadt. Die haben m.E. alle eine Riesenklatsche, sind völlig verzogen, und denken, sie wären mindestens 2 Bernhardiner. Ist auch klar: stell Dir vor Du wirst mit dem Mindset eines Wolfes geboren und bist dann ein jämmerliches 1.5kg Hündchen mit rosa Strickpulli. Da muss man als Hund wohl neurotisch werden.
Wie das Leben so spielt: Hätte nie gedacht, dass ich ausgerechnet zu diesem ausgelutschten Thema auch noch meinen Senf zugeben muss... Also dann:
Nett war das Erlebnis mit diesem schnuckeligen Welpen, der mir natürlich völlig begeistert hinterher lief. Ich zog dann eine Schleife, dass die Besitzer den Racker wieder aufsammeln konnten.
Kleine Kläffer: Diese Geschichte hat nun weniger mit Laufen zu tun. Auf meinem morgendlichen Weg begegenete mir öfters eine Oma mit dem gemeinen Kleinkläffer. Dieses Vieh hatte es drauf zu warten, bis ich gerade vorbei war um dann den Angriff zu starten. Wie klein das Hundi auch war, ich erschrak anfangs. Von Omi nie ein Kommentar. Nach drei oder vier solcher Aktionen war es Zeit zum Gegenschlag: Zwei Schritti vor Hundi stampfte ich kräftig auf und kläffte ihn mit allen verfügbaren Dezibel an. Hundi hatte die Krise seines Lebens.
Omi: Das muss aber nicht sein!
Ich: Sonst fängt er immer an. Jetzt bin ich mal dran.
Omi, die sonst nie einen Kommentar verlor, wechselte seitdem die Strassenseite, wenn ich nur von weitem zu sehen war. Seltsam, wie lernfähig auch alte Leute plötzlich sein können.

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Gibt übrigens auch andere Tiere, die Läufer tangieren können:

Pferdies finde ich mitunter etwas lästig. Leider können zwei solche Wesen (mit gackernden Teenies oben drauf) nebeneinander einen Feldweg vollständig verstopfen, und "Reitmädchen" haben oftmals nicht die geringste Motivation einen Läufer vorbei zu lassen. Da ich früher selbst geritten bin weiss ich zudem, das es unschlau ist, sich Pferden von hinten zu nähern und es womöglich noch zu erschrecken. Naja, nach längerem Zurufen geht's dann zwar irgendwann und eines der Reitmädel lenkt genervt den Zossen zur Seite, aber die Pace beim schönen Tempolauf ist dahin.

Begegnungen mit Kamikazie-Tauben hatte ich auch diverse Male, einmal hat mich sogar eine schmerzhaft touchiert.

Sehr ansprechend finde ich hingegen Begegnungen mit mancher Katze. Vor einigen Tagen lief ich an einer solchen vorbei, die es sich auf einem Kabelverzweiger (das sind die grauen Kästen am Strassenrand) gemütlich gemacht hatte. Dieser Mäusejäger sah mich so unfassbar arrogant und herablassend an, das können nur Katzen... da wird man sich als Mensch ganz schnell wieder seines Platzes im Universum und der Absurdität des Hobbies Laufen bewußt.

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DanielaN hat geschrieben:Ich habe immer Pfefferspray bei mir. Für die kleinen Köter nehm ich das aber nicht. Die trete ich einfach in den Graben wenn die kläffend auf mich zulaufen.
Ich hatte in meiner Karriere erst einmal ein negatives Ereignis mit einem Hund(ehalter).

Vor Jahren bin ich im Wald unterwegs. Da kommt mir doch so irgendein Terrier-Mischling entgegen. Ohne Vorwarnung auf mich zu und kneifft/beisst mir in den Unterschenkel.

Wild vor Zorn hab ich (als ehemaliger Fussballer) den Hund dann mit voller Wucht weggetreten. Der ist dann auch wirklich ein paar Meter durch die Luft geflogen.

In dem Moment kamen dann auch noch die Hundehalter schnellen Schrittes herbei. Es war ein etwas älteres Ehepaar (so Mitte/Ende 40). Der Mann kam gleich mit seinem Wanderstock, holte aus und wollte mir einen mitgeben. Ich konnte aber ausweichen und bin zum Gegenangriff übergegangen. Ein Brett voll auf die Zwölf und das Herrchen lag neben dem Hund und vor dem Frauchen. Bis die alle gemerkt hatten, wie ihnen geschehen war, hatte ich bereits unbehelligt den Lauf fortgesetzt.

Ansonsten muss ich auch mal ein Lob an die Hundehalter in unserer Gegend machen. Viele leinen ihre Hunde kurz an, wenn ein Läufer oder Radler kommt. Es gibt auch genügend Hunde, die mich kennen und für die ich deshalb total uninteressant bin. Wichtig ist mMn auch, dass man keine Angst vor Hunden hat und sie nach Möglichkeit ignoriert. Viel hängt auch davon ab, welche Erfahrungen Welpen/Hunde mit Läufern gemacht haben. Hunde, die im Welpenalter schlechte Erfahrungen machten, sehen später in jedem Läufer einen Feind. Also kann auch jeder Läufer etwas für unser Image bei Hunden tun.
Grüße
Martin :hallo:

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Ultraschall Hundeabwehr Super Dog Chaser inkl LED: Amazon.de: Haustier :daumen:

Ich habe eigentlich nie Probleme mit Hunden. Das liegt zum Großteil daran, dass ich mich nicht für sie interessiere, keine Angst ausstrahle und sie einfach ignoriere. Schlimm finde ich es, wenn diese ganz kleinen Mumuschlecker sich mit ihren winzigen Krallen an der Hose zu schaffen machen. Ganz besonders ärgerlich, wenn man Thermo trägt und die Funktionalität der Hose anschließend hinüber ist. Große Hunde dagegen sind meist total harmlos.

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_tom888 hat geschrieben:Ganz besonders ärgerlich, wenn man Thermo trägt und die Funktionalität der Hose anschließend hinüber ist.
Auweia, wenn das besonders ärgerlich ist, dann greift man beim Halter einen Hunnie ab, das kostet aber etwas Zeit, wenn sein aktueller Geldbeutel das nicht hergibt und man ihn nach Daheim begleiten muss. Hinterher hast Du dann zwei Thermohosen - eine eben mit einem draufgebügelten roten Herzchen an der Havariestelle :zwinker5: .

Knippi

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Leckerchen in der Tasche haben und bei Bedarf in die entgegengesetzte Richtung werfen :D
Hund ist abgelenkt und du mit einem Mal sein bester Freund...

Und nein, hilft nicht bei wütendem Rottweiler :teufel: , aber zumindest lenkt es nervige Fußhupen ab und man kann weiterlaufen.

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Osterhase hat geschrieben:Leckerchen in der Tasche haben .....
...... bedeutet grundsätzlich, das Du erst einmal alle frei laufenden Hunde an Deiner Tasche schnüffelnd hast. Bei günstigem Wind riechen die Dich bereits, bevor sie (die Hunde) Dich gesehen haben :hihi: - oder magst Du hier Erfolgsberichte posten - dann will ich nichts geschrieben haben.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:...... bedeutet grundsätzlich, das Du erst einmal alle frei laufenden Hunde an Deiner Tasche schnüffelnd hast. Bei günstigem Wind riechen die Dich bereits, bevor sie (die Hunde) Dich gesehen haben :hihi: - oder magst Du hier Erfolgsberichte posten - dann will ich nichts geschrieben haben.

Knippi
Wenn die bei meinem Geöle noch die Leckerchen riechen, alle Achtung :zwinker2:
Hat geklappt mit dem Hund bei uns ums Eck - früher war er garstig am Bellen und stürmte auf mich zu, knurr, fletsch... inzwischen kommt er zwar immer noch auf mich zu, aber er wedelt schon, wenn er mich von weitem sieht. Der Besitzer ist so ein Typ "mirdochegalwenbellobeißthabehkeineversicherungoderkohle".

Ganz ehrlich, in der Feldmark allein würde ich den potentiell aggressiven, großen Hund auch nicht anfüttern, nach dem Motto "Komm, erstmal Frolic-Vorspeise, mein Bein ist dann der Hauptgang" :hihi:
Aber so ein kleiner Bluthund (meerschweinchengroß und wenn man drauf tritt, blutet's)...

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Suelztalrunner hat geschrieben:@Giggles,

Ich hatte noch NIE irgendeine ernsthafte Situation. Wenn so etwas vorkommt hat der Läufer idR eine gehörige Mitschuld.
:D
hääääh...... gehörige Mitschuld :confused: kannst du mir das bitte mal erklären. Ich kenne keine Läufer die beim Joggen absichtlich Hunde provozieren.... oder kennst du einen? Mir ist so ein Misstköter mit fletschenden Zähnen schon mal an den Babyjogger gesprungen.... wäre das Fich nicht angeleint gewesen wäre er voll an die Gurgel unseres 6 Monatigen Babys gesprungen……. Ich war so geschockt, dass ich (leider) nicht mal die Besitzerin zurechtgewiesen habe (und nach deinem super Post überlege ich mir immer noch was für eine gehörige Mitschuld ich gehabt hätte wenn der Hund mein Baby zerbissen hätte :sauer: )
Abgesehen von dieser Begegnung hatte ich noch keine Negativerlebnisse. Trotzdem nerven mich immer noch die Hundehalter die schon von weitem rufen " der tut nichts, der will nur spielen" (Martin Rütter lässt grüssen).

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meine erfahrungen in diesem jahr belaufen sich auf 2mal baumhocken :D

ok, eigentlich waren es nur bäumchen, aber ich war ganz schnell oben und hab kaum geatmet, damit nicht noch was von den ästchen wegbricht.
das eine mal war schnell erledigt, weil der hundehalter auftauchte und hund anleinte, beim 2. mal war es nicht so witzig. kam nämlich keiner und ich saß und saß.....nach fast 20 km, verschwitzt und schon sehr bald verfroren ....

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FrauSpeiche hat geschrieben: beim 2. mal war es nicht so witzig. kam nämlich keiner und ich saß und saß.....nach fast 20 km, verschwitzt und schon sehr bald verfroren ....
sitzt du noch immer auf dem baum?!
mir fehlt das ende der g`schicht :confused:
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben:sitzt du noch immer auf dem baum?!
mir fehlt das ende der g`schicht :confused:
:hallo:

das ende bzw die moral von der g´schicht-fürchte dich vor fast blinden hunden nicht .
der arme kerl hatte schon ganz trübe augen, was ich beim mutigen hinunterschauen erkennen konnte.
ws. hatte er sich einfach nicht nach hause gefunden und scharwenzelte deshalb an "meinem" baum rum.

:nick:


ps : stimmt, ist ja noch nicht zu ende. bin dann also abgestiegen und heimgelaufen und habe 3 tage später eine nette erkältung gehabt.

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Heißt das, du erkletterst alles schon dann, wenn du nur einen nicht angeleinten Hund siehst? :zwinker4:

Ich habe überhaupt keine Probleme mit Hunden (selbst Hundehalterin). Ich habe nicht einmal Probleme mit frei laufenden Menschen- die ich übrigens manchmal viel bedrohlicher empfinde als Hunde.

Lieber einem Rudel Möpse im Wald begegnen, als einem Mann, der Möpsen hinterherjagt. :D

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Irisanna hat geschrieben:Heißt das, du erkletterst alles schon dann, wenn du nur einen nicht angeleinten Hund siehst? :zwinker4:

Ich habe überhaupt keine Probleme mit Hunden (selbst Hundehalterin). Ich habe nicht einmal Probleme mit frei laufenden Menschen- die ich übrigens manchmal viel bedrohlicher empfinde als Hunde.

Lieber einem Rudel Möpse im Wald begegnen, als einem Mann, der Möpsen hinterherjagt. :D
Nicht das dich mal ein frei laufender Hund in die selben beisst. :haeh:

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Kasrwatzmuff hat geschrieben:Da kommt mir doch so irgendein Terrier-Mischling entgegen. Ohne Vorwarnung auf mich zu und kneifft/beisst mir in den Unterschenkel.

Wild vor Zorn hab ich (als ehemaliger Fussballer) den Hund dann mit voller Wucht weggetreten. Der ist dann auch wirklich ein paar Meter durch die Luft geflogen.

In dem Moment kamen dann auch noch die Hundehalter schnellen Schrittes herbei. Es war ein etwas älteres Ehepaar (so Mitte/Ende 40). Der Mann kam gleich mit seinem Wanderstock, holte aus und wollte mir einen mitgeben. Ich konnte aber ausweichen und bin zum Gegenangriff übergegangen. Ein Brett voll auf die Zwölf und das Herrchen lag neben dem Hund und vor dem Frauchen. Bis die alle gemerkt hatten, wie ihnen geschehen war, hatte ich bereits[...]
:sabber:
Das ist ja wie Porno für Hundehasser wie mich. Lechz. Bitte mehr, gern auch Fiktives.

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Irisanna hat geschrieben:Heißt das, du erkletterst alles schon dann, wenn du nur einen nicht angeleinten Hund siehst? :zwinker4:
ich bringe mich in sicherheit, wenn ich eine gefahr für mich erkenne.
und das ist eben so zb wenn ein hund knurrend auf mich zukommt und kein halter ist weit und breit in sicht. auch wenn ich selbst hundebesitzerin (angeheiratete) bin und mit ihm (dobermann) wirklich gut zurecht komme , habe ich weiterhin mehr als respekt vor hunden.

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Michi_MUC hat geschrieben:Interessant wäre es zum Beispiel, wie unterschiedlich es am Land und in der Stadt zugeht. Ich komme ja vom Land und hatte dort seltene, aber manchmal "schwierige" Hundebegegnungen.
Dem kann ich nur zustimmen.
Manchmal habe ich selbst auf 10-20 km keine Begebnung mit Mensch oder Hund.
Kommt auf Laufstrecke und natürlich Wetter und Wochentag/Tageszeit an.
Die Begegnungen sind selten aber daher kompliziert,
Denn irgendwie sind Hund und Herrchen auch nicht darauf eingestellt und Hunde haben keine Erfahrung mit Läufern.
Es werden eben auch Hunde von der Leine gelassen die absolut nicht gehorchen weil Herrchen ja denkt: Es kommt hier niemand dann darf er mal.

Ich habe ein Pfefferspray dabei und habe es auch schon gebraucht weil gleich zwei Schäferhunde mit gefletschten Zähnen auf mich zu kamen.
Im gleichen Moment rief allerdings das Herrchen die Hunde zurück. Ich frage mich bis heute (3 Jahre später) ob das Spray alleine gereicht hätte.

Wenn ich auf Urlaubsreisen in dicht besiedeltem Gebiet laufe, wo man ständig Menschen und Hunde trifft, merke ich dass die Hunde weniger Interesse an einem haben und es einfach für sie normal ist.

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin
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