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3 Wochen vor der Marathon Premiere: keine Lust mehr

3 Wochen vor der Marathon Premiere: keine Lust mehr

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Hallo liebe Läufers,

irgendwie vermute ich das muss so, aber trotzdem... ich bin jetzt 3 Wochen vor meinem ersten Marathon, habe meinen letzten 32er am Sonntag gemacht, und Junge... ich hab' keine Lust mehr. Ich weiss, nächste Woche kommt das Tapering, dann soll alles gut werden, aber irgendwie ist grad total die Luft raus. Zumindest vom Kopf her, körperlich bin ich zwar ordentlich müde und spüre das ich die letzten Wochen was getan habe, aber der Kopf ist's der grad rumzickt.

Der Punkt ist: ich will den Marathon, ich bin heiss drauf, und ich bin mir sicher nach dem M. bin ich auch wieder total begeistert vom Hobby laufen - nur, akut, habe ich echt keine Lust mehr zu laufen. Ich weiss das klingt wie ein Widerspruch... kann's aber grad irgendwie auch nicht vernünftig artikulieren. ;-)

Ist das normal? Geht's vielleicht irgendwem von Euch auch so? Hilft Schokolade? Oder ist das vielleicht schon *lufthol* Übertraining? Mein Test-10er vor 2 Wochen war auch deutlich langsamer als meine PB (hatte aber die ersten 3 km deutlich überpaced).

Help! :zwinker2:

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Der Körper ist das Instrument, welches uns dient, unsere Ideen und Träume hier auf der Erde in eine Form zu bringen. Dabei ist der Körper abhängig vom Geist. Ohne ihn wäre er nicht lebensfähig. Der Geist gibt ihm seine Form und ist auch die Ursache für sein Wohl- oder Unwohlbefinden. So ist er letzlich immer ein Spiegel des Geistes. Ein klarer und beweglicher Geist ist Grundlage für einen gesunden und beweglichen Körper. Was den Geist dabei dann lenkt, sind die damit verbundenen Emotionen oder Gefühle. So verhärtet z.B. Hass die Beweglichkeit des Geistes und somit auch den Körper. Die Liebe hingegen ist weit und grenznlos und lässt auch den Körper weit und weich erscheinen. So lässt sich nun klar erkennen, wie diese drei in Anbhängigkeit zu einander stehen und nicht trennbar von einander sind.

Allein dies sollte schon genügen, den Menschen immer als ganzes Wesen zu sehen und entsprechend mit ihm umzugehen.

Quelle: Körper, Seele, Geist

Geh' mal ruhig davon aus, dass in der Taperingphase Körper, Seele und Geist zusammenfinden. Der Körper macht hier evtl. den Vorreiter - beobachte das mal :nick: .

Knippi

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@Knippi...hast du wieder was geraucht?? :zwinker4:

@Candide: Noch nie von prämarathonaler Depression gehört? :D
Das gehört dazu...ist völlig unbedenklich :wink:
Jetzt noch 1 Woche und dann ist alles gut.... :streichl:
Wirst sehen :nick: :daumen:

:winken:

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Danke Euch beiden. :)

Eben war auch schon wieder so schräg. Auf dem Plan: 11-14km im lockeren Tempo. Ist bei mir immer der Heimweg von der Arbeit. Die ersten 3km dachte ich, es geht nix mehr, ich kann nicht mehr laufen, Beine machen zu, alles aus und vorbei. Nie wird das was mit dem Marathon. Hab mich dann durchgebissen und dann am Ende noch 'n Endspurt hingelegt und bin wieder voller Optimismus.

Ich mutmaße so fühlt sich ne bipolare Störung an. :hihi: :klatsch:

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hardlooper hat geschrieben:Der Körper ist das Instrument, welches uns dient, unsere Ideen und Träume hier auf der Erde in eine Form zu bringen. Dabei ist der Körper abhängig vom Geist. Ohne ihn wäre er nicht lebensfähig. Der Geist gibt ihm seine Form und ist auch die Ursache für sein Wohl- oder Unwohlbefinden. So ist er letzlich immer ein Spiegel des Geistes. Ein klarer und beweglicher Geist ist Grundlage für einen gesunden und beweglichen Körper. Was den Geist dabei dann lenkt, sind die damit verbundenen Emotionen oder Gefühle. So verhärtet z.B. Hass die Beweglichkeit des Geistes und somit auch den Körper. Die Liebe hingegen ist weit und grenznlos und lässt auch den Körper weit und weich erscheinen. So lässt sich nun klar erkennen, wie diese drei in Anbhängigkeit zu einander stehen und nicht trennbar von einander sind.


iss klar -

willst Du Papst werden ?

@Candide: Dann hör einfach auf.

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DanielaN hat geschrieben:iss klar -

willst Du Papst werden ?

@Candide: Dann hör einfach auf.
ich liebe solche menschen wie knippi hier im forum, das macht das alles hier so surreal :daumen:
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na dann wollen wir mal....:D

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Candide74 hat geschrieben:Ist das normal? Geht's vielleicht irgendwem von Euch auch so? Hilft Schokolade?
Hallo Candide74,

was ist beim Laufen "normal" und was "unnormal". Ich bin mit solchen Unterscheidungen zurückhaltend. Wir unterscheiden uns als Menschen doch in fast allen Belangen, wenn man zwei beliebige "Exemplare" nebeneinander stellt. Das gilt selbstverständlich auch in der Art und Weise, wie wir Lauftraining erleben. Zumal, wenn es so anspruchsvolles Lauftraining ist, wie man es vor einem Marathon "abarbeiten" muss. Wenn DU keinen Bock hast im Moment zum Laufen, dann hast du keinen und dann ist das in deiner aktuellen Situation wohl auch "normal". Die Frage muss dann eher lauten "warum du keine Lust hast". Da könnte man nun heftig spekulieren, was keinen Sinn hat, da dich keiner hier kennt. Ich lese nicht gern aus dem Kaffeesatz. Und wenn du selbst keinen (offensichtlichen) Grund findest, dann ergibt es auch für dich wenig Sinn sich stundenlang mit der Frage zu befassen.

Ja! Ich laufe viel mehr als du und auch ich habe manchmal null Bock. Mal weil ich mich noch müde fühle, dann weil das Wetter besch... ist, dann weil ich die Zeit für was anderes bräuchte ... und ... so ... weiter. Das kommt halt vor. Mal mehr, mal weniger und vor allem: Abhängig von der persönlichen Situation und "wie man in der Birne gestrickt ist". Es ist drei Wochen vor Tag X ohnehin zu spät irgendwas zu ändern. Und wie du richtig sagst, wird der Trainingsumfang nun zwecks Tapering kleiner. Also einfach durchhalten ...

Übertraining ist ein krankhafter Zustand, der durch mehrere Symptome gekennzeichnet ist. Unlust ist da noch das harmloseste. Sich selbst überehrgeizig oder von Trainern rücksichtslos eingepeitscht in Übertrainingsverfassung zu bringen, halte ich bei Freizeitläufern für unwahrscheinlich. Freizeitläufer bleiben in ihren Umfängen weit unter dem, was nötig wäre.

Ich hoffe du kommst bald wieder seelisch ins Laufgleichgewicht - spätestens am Tag X :nick: :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ich hatte mir einen Marathon Austria Plan rausgesucht, der wohl etwas zu schnell war (3:45 dachte ich mir probiere ich einfach mal, 1:48er ist Halbmarathon PB). Da war ich nach den IVs am Di. und dem Tempolauf am Do. meistens vor dem langen am WE schon recht K.O., was sich jetzt wohl langsam auch auf die Motivation niederschlägt. Bin wohl schlicht platt. Habe jetzt so ca. 60km im 12-Wochen Schnitt (leider eine Woche am Anfang Ausfall wg. Infekt), Peak waren 75km, 4 lange Läufe mit 30+km.

Zieldefinition ist jetzt "ankommen, Sub4 wären toll aber muss", und das wird jetzt nicht daran scheitern wenn ich etwas weniger KM im Tapering mache hoffe ich mal.

Aber U_D_O, denke hast Recht, macht keinen Sinn dran rumzugrübeln wenn man eh nix mehr ändern kann.

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DanielaN hat geschrieben:Such Dir lieber ein nettes Minigolf-Turnier aus.
Was fuer fachlich wertvolle Postings.
So ein Mist von einer "Es war einmal" richtigen Sportlerin, traurig, traurig.

Hast du die letzten 2-3 Tage mal wieder einen Auftrag zu erfuellen, Gleichgewicht verloren oder was ist imo mit dir los. :confused:

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Mir geht es momentan ähnlich.
Hab jetzt die erste Woche Tapering hinter mir und so langsam kann ich den Tag X nicht mehr erwarten.

Die letzten 2 Wochen waren für mich recht hart, da das erste mal 5mal Laufen die Woche und das um die 80km.
Irgendwie hab ich mich aber immer überwunden und wenn ich einmal unterwegs war lief es von der Zeit klasse, nur wollte das irgendwie im Kopf nicht ankommen.

Heute bin ich statt mit den Laufschuhen mit dem Rad unterwegs gewesen und ich fühle mich klasse, was so langsam dem Kopf gut tut.

Nächste Woche muss ich noch rumbekommen und dann geht es endlich los und ich bin mir sicher, dass dann der Kopf mit macht.

Ich drück Dir die Daumen, dass es bei Dir auch was wird.

Grüße Göran

PS: Ich glaub wir machen uns alle zuviele Gedanken um die Erreichbarkeit unserer Ziele. Wir sollten sie einfach angehen und dann klappt das schon.

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01goeran hat geschrieben:Ich glaub wir machen uns alle zuviele Gedanken um die Erreichbarkeit unserer Ziele. Wir sollten sie einfach angehen und dann klappt das schon.
Das relativiert sich mit zunehmender WK-Erfahrung. Bei mir war es beim zweiten WK genauso (mein erster war eher zufällig und ganz kurzfristig angemeldet, sodaß ich gar keine Zeit zum Grübeln hatte) und dann immer bei völlig neuen "events" (für mich neue Distanz, viele Höhenmeter usw.).
Gruß vom NordicNeuling

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amplitude hat geschrieben:Was fuer fachlich wertvolle Postings.
Zugegeben: Daniela entfaltet bisweilen einen etwas herben Charme. Aber wo sie recht hat, hat sie recht.

Eine ordentliche Marathon-Vorbereitung dauert nun mal ein paar Monate. Ist doch klar, daß da nicht immer alles rund läuft und u.U. auch zwischendrin mal gehörig die Luft raus ist. Aber, Ihr Jammerlappen: Sofern Ihr das Training bisher auch nur halbwegs ernst genommen habt und keine Einsiedler seid, habt Ihr in den vergangenen Wochen Euren engsten Mitmenschen so einiges zugemutet. Schon mal drüber nachgedacht? Es wäre diesen Leuten gegenüber, die Euch womöglich auch noch wider eigenen Willen unterstützt haben, ziemlich unfair, einfach das Handtuch zu werfen. Ihr seid jetzt sozusagen mit dem Marathon verheiratet, und Eure Holdseligste würdet Ihr ja hoffentlich auch nicht einfach ablegen wie einen alten Hut, sobald der Lack der ersten Verliebtheit ab ist.

Eure Probleme möcht' ich haben! Bei mir hat sich nämlich eine alte Erkrankung wieder gemeldet, so daß ich kaum schmerzfrei laufen kann und mich langsam an den Gedanken gewöhnen muß, meine Teilnahme am Marathon in zwei Wochen abzusagen. Diese Woche habe ich in London verbracht - einer Stadt, in der U-Bahnen und Busse die absolut einzigen Orte sind, an denen einem nicht auf Schritt und Tritt irgendwelche Läufer begegnen. Nur ich konnte nicht mithalten. Meine Güte, was habe ich gelitten! Und in diesem Zustand auch noch das Rumgeheule von Euch Weicheiern lesen zu müssen - das ist absolut zum Kotzen! Reißt Euch gefälligst zusammen und nehmt die Hufe in die Hand!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Eure Probleme möcht' ich haben!

Und in diesem Zustand auch noch das Rumgeheule von Euch Weicheiern lesen zu müssen - das ist absolut zum Kotzen! Reißt Euch gefälligst zusammen und nehmt die Hufe in die Hand!
:confused: Heißt Du vielleicht Daniel? Bist Du einfach ein Zweitaccount, oder wie, oder was?

:teufel:
Gruß vom NordicNeuling

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Hey Candide,

ich weiß nicht, ob es dich beruhigt, mir geht es ganz genau wie Dir: Ich stehe 4 Wochen vor meinem ersten Marathon und habe die selbe Zielzeit wie Du anvisiert. Auch mir schwindet so langsam die Lust dahin und ich zweifele, ob ich mich mit dem Trainingsplan übernommen habe. Allerdings habe ich meinen letzten 35er heute noch vor mir :geil: Ein Blick auf den Plan verrät mir aber, dass die Hochbelastungsphase mit dem heutigen Tag endet. Da darf der Geist ein bisschen müde sein :daumen: Nächste Woche sieht die Welt wieder anders aus. Ich freue mich jedenfalls auf den Marathon.

Dir alles Gute und viel Erfolg in drei Wochen :nick:

*Gruß*
moggio

p.s. @knippi: treffender als in deiner ersten Antwort kann man es nicht ausdrücken, danke dafür!

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aghamemnun hat geschrieben:Diese Woche habe ich in London verbracht - einer Stadt, in der U-Bahnen und Busse die absolut einzigen Orte sind, an denen einem nicht auf Schritt und Tritt irgendwelche Läufer begegnen. Nur ich konnte nicht mithalten. Meine Güte, was habe ich gelitten! Und in diesem Zustand auch noch das Rumgeheule von Euch Weicheiern lesen zu müssen - das ist absolut zum Kotzen! Reißt Euch gefälligst zusammen und nehmt die Hufe in die Hand!
Hallo aghamemnun,

grundsätzlich schätze ich das Niveau Deiner Beiträge sehr, aber hier schießt Du m.E. aus Frust über die eigene Verletzung etwas über das Ziel hinaus, denn diese Art von bashing hast Du eigentlich nicht nötig! :nene:

@candide74,

solche Phasen mit Durchhängern gibt es nun mal in einer 12-wöchigen Vorbereitung, da musst Du ganz einfach durch und dann, wenn Du diese es geschafft hast, kannst Du doppelt stolz auf Dich sein! :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben: grundsätzlich schätze ich das Niveau Deiner Beiträge sehr, aber hier schießt Du m.E. aus Frust über die eigene Verletzung etwas über das Ziel hinaus, denn diese Art von bashing hast Du eigentlich nicht nötig! :nene:
Oooooch, das wird sich sicher wieder irgendwie ausgleichen. Erst wird über das Ziel hinausgeschossen, dann wird während der PECH-Phase in den Sessel geschossen und letzendlich, wenn alles wieder einigermaßen "gut" ist, schießen die Tränen in die Augen, weil man wieder laufen kann.

Knippi

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Rumlaeufer hat geschrieben:grundsätzlich schätze ich das Niveau Deiner Beiträge sehr, aber hier schießt Du m.E. aus Frust über die eigene Verletzung etwas über das Ziel hinaus, denn diese Art von bashing hast Du eigentlich nicht nötig! :nene:
Oh nein, da hast Du etwas völlig falsch verstanden. Von einer Verletzung habe ich doch gar nichts geschrieben. Die hätte ich gern. Das wäre noch relativ überschaubar. Ich kann aber heilfroh sein, wenn der Arzt nicht auch noch ganz andere Dinge ausfindig macht als ich bisher. Den Marathon möglicherweise ausfallen lassen zu müssen, ist da noch mein geringstes Problem. Auch sonst muß ich auf alles gefaßt sein. Es ist zwar fürchterlich, wenn es in den Füßen juckt, aber hier geht es um weitaus mehr, und ich weiß das sehr wohl in ein angemessenes Verhältnis zu setzen.

Andererseits bleibe ich dabei: Wer sich auf einen Marathon einläßt, der soll das dann gefälligst auch durchziehen. Auch mentale Abhärtung ist doch Teil des Trainings, wie man normalerweise weiß, bevor man sich auf die Socken macht.

Trotzdem nochmal zurück zum Problem von Krankheit und Verletzung: Es ist Frühling, alles grünt und blüht, und da läuft man mittendurch mit einem gesunden Körper, auf den man je nach geistiger Veranlagung seinem Schöpfer danken, stolz sein oder über den man sich auch einfach nur freuen kann. Besser kann man es doch kaum erwischen, und - tut mir wirklich leid! - da erscheinen mir diese Klagen über mangelnde Motivtion doch als etwas am Leben vorbei. Und das hätte ich Dir genau so gesagt, wenn es mich nicht zwacken würde.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Es ist Frühling, alles grünt und blüht, und da läuft man mittendurch mit einem gesunden Körper, auf den man je nach geistiger Veranlagung seinem Schöpfer danken, stolz sein oder über den man sich auch einfach nur freuen kann. Besser kann man es doch kaum erwischen, und - tut mir wirklich leid! - da erscheinen mir diese Klagen über mangelnde Motivtion doch als etwas am Leben vorbei. Und das hätte ich Dir genau so gesagt, wenn es mich nicht zwacken würde.
Ich kann Dich gut verstehen und Du hast Recht. Als ich mal wg. Verletzung nicht laufen konnte war ich völlig ungenießbar, und dagegen ist kein Bock haben wirklich ein Luxusproblem - so ein Thread muss Dir nahezu zynisch erscheinen. Trotzdem kennst Du sicher auch die irrationalen Gedanken, die man sich so vor'm "ersten Mal" macht, oder? :-)

Für wenn ich kein Verständniss habe - auch wenn ich mir andere Threads angucke - ist übrigens DanielaN. Einfach nur giftig, arrogant, und völlig substanzlos... aber dafür gibt's ja Ignore Listen. Fühlt sich das pinke Gift nicht mehr so allein. :)

@moggio: ich darf heute nochmal 25er mit 5km EB. Hab ich zwar keine grosse Lust drauf, aber das wird schon. Danach gönne ich mir aus familiären Gründen 3 Tage lauffrei und bin danach bestimmt wieder total laufgeil, wie ich mich kenne. :D

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Candide74 hat geschrieben:Trotzdem kennst Du sicher auch die irrationalen Gedanken, die man sich so vor'm "ersten Mal" macht, oder? :-)
Das ist nicht nur ein Problem des ersten Mals. Wenn mir eine besonders gute Zeit bevorsteht, erkenne ich das während eines Wettkampfs am zuverlässigsten an der plötzlich aufkommenden Frage, wozu ich mir diesen Sch... eigentlich antue. Und irrational sind diese Gedanken auch gar nicht mal unbedingt. Und sei es nur, daß der innere Schweinehund sich in vernünftige Argumente gewandet, weshalb man sich lieber aufs Sofa legen sollte. Deshalb kann man solchen Anwandlungen ja oft auch mit ganz langweiligen, rationalen Ideen beikommen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Eure Probleme möcht' ich haben! Bei mir hat sich nämlich eine alte Erkrankung wieder gemeldet, so daß ich kaum schmerzfrei laufen kann und mich langsam an den Gedanken gewöhnen muß, meine Teilnahme am Marathon in zwei Wochen abzusagen.
aghamemnun hat geschrieben:Oh nein, da hast Du etwas völlig falsch verstanden. Von einer Verletzung habe ich doch gar nichts geschrieben. Die hätte ich gern.
Hallo aghamemnun,

Tut mir leid, da habe ich wohl aus dem Zusammenhang heraus zu schnell an eine Verletzung gedacht. :peinlich: Ich wünsche Dir, dass sich die ärztliche Diagnose als nicht ganz so schlimm herausstellt, wie Du es z. Zt. befürchtest!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Tut mir leid, da habe ich wohl aus dem Zusammenhang heraus zu schnell an eine Verletzung gedacht. :peinlich: Ich wünsche Dir, dass sich die ärztliche Diagnose als nicht ganz so schlimm herausstellt, wie Du es z. Zt. befürchtest!
Hatte ich auch, und auch von mir die besten Wünsche.

Trotzdem: Große Probleme bei dem einen lösen noch längst nicht die kleineren eines anderen. Die Relativierung kann nur jeder bei sich selbst finden, alles andere von außen wird Zynismus.
Gruß vom NordicNeuling
Antworten

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