5000

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hallo,

bahnwettkämpfe sind in meiner region selten, allzuweit fahren mag ich auch nicht, von daher habe ich gar keine erfahrung, wie das da abläuft.

nun findet einer in der nähe statt und ich frage mich bspw, wie über 50 leute (so war es in den letzten jahren) da starten und einreihen können, ohne auf schnauze zu fallen oder sich fürchtlich zu schubsen. wo stelle ich mich denn am besten hin? ist man da nicht nur mit rumeiern beschäftigt durchs ein-und ausscheren, um innenbahn laufen zu können?

ahnungslose grüße

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FrauSpeiche hat geschrieben:hallo,

bahnwettkämpfe sind in meiner region selten, allzuweit fahren mag ich auch nicht, von daher habe ich gar keine erfahrung, wie das da abläuft.

nun findet einer in der nähe statt und ich frage mich bspw, wie über 50 leute (so war es in den letzten jahren) da starten und einreihen können, ohne auf schnauze zu fallen oder sich fürchtlich zu schubsen. wo stelle ich mich denn am besten hin? ist man da nicht nur mit rumeiern beschäftigt durchs ein-und ausscheren, um innenbahn laufen zu können?

ahnungslose grüße
Hi,

meistens gibt es zwei bis drei Zeitläufe - hast Du mal in die EG-Liste geschaut ? Da kann es schnell mal passieren Letzte zu werden. Du solltest auch mal Spikes ausprobieren und nicht erst im Rennen einsetzen.

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hi daniela,

nee, passiert alles in einem lauf. denn ne halbe stunde später ist schon der 10000-er.
letzte werde ich voraussichtlich nicht, ist alles dabei gewesen zb im letzten jahr von 18-über 30 min, also kein ganz schnelles rennen.

spikes schaffe ich nicht mehr, ist nämlich schon übermorgen ;) aber danke für den tipp, vielleicht, wenn mir das spaß macht.

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DanielaN hat geschrieben:Hi,

meistens gibt es zwei bis drei Zeitläufe - hast Du mal in die EG-Liste geschaut ? Da kann es schnell mal passieren Letzte zu werden. Du solltest auch mal Spikes ausprobieren und nicht erst im Rennen einsetzen.
Alles gesagt. Nur, dass ich Spikes vorher mal in einem 1500m Rennen versuchen würde bevor ich 5000m damit laufe. Also ich lauf die 5000 definitiv nicht mit Spikes ;-)

Ein 5000er auf der Bahn ist jedenfalls (mMn) für jeden einen Versuch wert.

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harakiri hat geschrieben:Alles gesagt. Nur, dass ich Spikes vorher mal in einem 1500m Rennen versuchen würde bevor ich 5000m damit laufe. Also ich lauf die 5000 definitiv nicht mit Spikes ;-)

Ein 5000er auf der Bahn ist jedenfalls (mMn) für jeden einen Versuch wert.
Ich bin früher bis 10.000 damit gelaufen. Aber ich hab auch immer Intervalle in Spikes trainiert. Das ist natürlich wichtig, sich vorher daran zu gewöhnen.

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Was willst Du denn erlaufen?
Stelle Dich auf jedem Fall nach Außen. So entgehst Du die Schubserei. Eine Runde abwarten und die Gruppenbildung beobachten. Erst dann die Position so nah am Innenbahn suchen und sich ziehen lassen. Wenn zu langsam, aus der Kurve auf der Gerade überholen und wieder einer Gruppe anschließen. Versuche nicht alleine zu laufen. Nach 10 Runden, egal wie Du Dich füllst, Angriff! Letzte Kurve Sprint (geht immer!)

Und keine Spikes. Dafür braucht man 6 Monate. für 5000m sogar länger.

Gruß
Rolli

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Echt? Ich hatte eigentlich auch vor bei meinem 3000er im Mai mit Spikes zu laufen. Hab auch nur 2 Bahneinheiten vorher wo ich die nochmal anziehe. Im Winter beim "Cross" (waren eher Waldläufe) gings noch ohne weil sogut wie kein Schnee lag.
Weiß noch dass ich damals mal aus Spaß nen lockeren 30min Lauf mit Spikes gemacht hatte und richtig Probleme hatte ich danach eigentlich nicht. Laufe aber auch meine 50-70min Dauerläufe am liebsten mit Wettkampfschuhen ala Ronin oder Lunaracer.

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platinumsoul hat geschrieben:Echt? Ich hatte eigentlich auch vor bei meinem 3000er im Mai mit Spikes zu laufen. Hab auch nur 2 Bahneinheiten vorher wo ich die nochmal anziehe. Im Winter beim "Cross" (waren eher Waldläufe) gings noch ohne weil sogut wie kein Schnee lag.
Weiß noch dass ich damals mal aus Spaß nen lockeren 30min Lauf mit Spikes gemacht hatte und richtig Probleme hatte ich danach eigentlich nicht. Laufe aber auch meine 50-70min Dauerläufe am liebsten mit Wettkampfschuhen ala Ronin oder Lunaracer.
Also ich hatte die Probleme früher auch nie und verstehe daher die Bedenken nicht so richtig. Dabei bin ich sogar Trainings mit 12er Dornen auf harten Aschenbahnen gelaufen. Da brannten die Waden aber .... :hihi: Aber vielleicht bin ich da auch unempfindlicher. Nach meiner überstandenen Fersenseuche kann ich ja auch wieder jedes Schläppchen laufen, das Andere nichtmal als Freizeitschuhe anziehen können.

Wenn man niemals vorher Spikes anhatte sollte man da wohl vorsichtig sein. Der Brooks Pure Connect fühlt sich übrigens einem Spike sehr ähnlich an.

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Schön, dass jemand anders schon so einen Thread erstellt hat, ich klinke mich hier mal ein. - Bei mir stehen demnächst nämlich auch drei Bahnwettkämpfe an (10000m, 5000m, 3000m).
Rolli hat geschrieben: Stelle Dich auf jedem Fall nach Außen. So entgehst Du die Schubserei. Eine Runde abwarten und die Gruppenbildung beobachten. Erst dann die Position so nah am Innenbahn suchen und sich ziehen lassen. Wenn zu langsam, aus der Kurve auf der Gerade überholen und wieder einer Gruppe anschließen. Versuche nicht alleine zu laufen. Nach 10 Runden, egal wie Du Dich füllst, Angriff! Letzte Kurve Sprint (geht immer!)
Danke für die guten Tipps, Rolli - werde sie beherzigen.
Rolli hat geschrieben: Und keine Spikes. Dafür braucht man 6 Monate. für 5000m sogar länger.
Kann ich so nicht bestätigen, habe im Februar von heute auf morgen Spikes auf der Bahn ausprobiert und in Summe auch Strecken von 4000m - ohne Probleme. Allerdings bin ich vorher auch öfter den Free 3.0 auf der Straße gelaufen (Strecken bis 15km) und denke, dass es mir daher keine Probleme bereitet hat. Jedenfalls werde ich die Spikes auf jeden Fall bei 5000m und 3000m anziehen.

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Bei meinem ersten WK auf der Bahn letztes Jahr begrüßte der Kampfrichter jeden Läufer einzeln, bestand auf korrekt angebrachten Startnummern und wies jedem von uns einen zur bisherigen PB auf 5k oder 10k passenden Startplatz zu.

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@rolli

vielen dank für die hinweise, da hab ich doch schonmal was zur orientierung und beachtung :)

was ich erlaufen möchte, tja, also hauptsächlich möchte ich wissen, wo ich stehe und da habe ich ne echte zeit.
dann möchte ich durchhalten, habe zwar bisher noch keinen wk aufgegeben, aber man weiß ja nie. wenn dann noch eine verbesserung meiner bisherigen zeit klappt, wäre das schon schön, heißt, alles unter 00:22:22.

bin jedoch realistisch, grundlagen sind ok, aber spezifische intervalle bin ich kaum gelaufen in diesem jahr. (2 mal 6x1000 und 2 mal 8x400) habe allerdings relativ oft berganläufe gemacht (jeweils 8x ca 300).
grottig laufen auch die tdl´s, weil sie nicht stattfinden ;) der letzte war am samstag als test eine pure quälerei - 4km, mehr ging nicht (04:37).

also wird es eine neue erfahrung, standortbestimmung und hoffentlich auch ein schöner spaß :)

thema spikes, klar, müsste ich das erstmal im training testen (und vorher ein paar kaufen ;) ).
da ich leider mit metartarsalgiegedöns am wurschteln bin, ist vorsicht eh die mutterkiste.

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VFLBorusse hat geschrieben:Schön, dass jemand anders schon so einen Thread erstellt hat, ich klinke mich hier mal ein. - Bei mir stehen demnächst nämlich auch drei Bahnwettkämpfe an (10000m, 5000m, 3000m).


hi vflborusse,

dann wünsch ich dir auch viel spaß und erfolg !
ich freue mich schon ein bissel, hab aber auch schiss, weil ich erst zweimal auf ner bahn gelaufen bin
(training).

mit 3000 hätte ich gern angefangen, aber da finde ich bei mir gar nichts in der nähe.

gruß

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FrauSpeiche hat geschrieben:hi vflborusse,

dann wünsch ich dir auch viel spaß und erfolg !
ich freue mich schon ein bissel, hab aber auch schiss, weil ich erst zweimal auf ner bahn gelaufen bin
(training).

mit 3000 hätte ich gern angefangen, aber da finde ich bei mir gar nichts in der nähe.

gruß
Ja danke gleichfalls. Ich bin mal gespannt wie es so läuft. Habe über 10000m und 5000m schon Zeiten aus dieser Saison stehen, aber die auf der Bahn zu laufen ist eben was ganz anderes denke ich.Über 3000m bin ich noch nie gestartet und das wird vmtl. am schwierigsten, da ich eher von den langen Distanzen komme und noch nie sowas kurzes im Wettkampf gelaufen bin.

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bei deinen zeiten (grad mal geillert) ist es bestimmt wichtig zu wissen, wie genau man sich aufstellt und an wen man sich ranhängt. aber ws gibts da gar nicht mehr soviele zum ranhängen ;)

also mein wk ist ja nun schon übermorgen, ich hab mich auch nicht spezifisch drauf vorbereitet.
ich laufe in diesem jahr eine serie mit (6 läufe, verschiedene strecken und profile) und einen vermessenen zehner hätte ich gern. alle anderen wk´s sind training :)

bei dir wird das sicher professioneller ablaufen, ich werde gespannt mitlesen. und dann vielleicht zu saisonende nochmal was auf der bahn versuchen. gezielt.

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Rolli hat geschrieben:Stelle Dich auf jedem Fall nach Außen. So entgehst Du die Schubserei. Eine Runde abwarten und die Gruppenbildung beobachten. Erst dann die Position so nah am Innenbahn suchen und sich ziehen lassen. Wenn zu langsam, aus der Kurve auf der Gerade überholen und wieder einer Gruppe anschließen. Versuche nicht alleine zu laufen. Nach 10 Runden, egal wie Du Dich füllst, Angriff! Letzte Kurve Sprint (geht immer!)
Rundenzählen nicht vergessen.

Zwar werden die noch zu laufenden Runden angezeigt, bei dem großen Feld kann es aber sein, daß Du überrundet wirst.

1km = 2,5 Runden
5 km sind 12,5 Runden
Bei einem 10er (25 Runden) kann man schon mal aus dem Konzept kommen.

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hi plattfuß,

ja, die zählerei ist natürlich so ne sache. wer sich da nicht konzentrieren kann...
ich weiß gar nicht, obs ne offizielle zeitmessung gibt.
mein erster (und einzigster) wk in diesem jahr war ein crosslauf (4), da standen plötzlich leute am start und haben die startnummern aufgerufen und sich als persönliche rundenzähler vorgestellt. das fand ich schon merkwürdig.

bei 12,5.... ich weiß nicht. vielleicht gibt es ja eine zeitanzeige. das wird dann gehen.
wenn ich, wie rolli sagt, ab runde 10 gas geben soll, dann muss die uhr in etwa bei 17 äppelstückchen stehen ;)

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FrauSpeiche hat geschrieben:da standen plötzlich leute am start und haben die startnummern aufgerufen und sich als persönliche rundenzähler vorgestellt. das fand ich schon merkwürdig.
Das ist ein guter Service, der Überrundeten hilft, nicht zu früh ins Ziel zu laufen.
bei 12,5.... ich weiß nicht. vielleicht gibt es ja eine zeitanzeige. das wird dann gehen.
Normalerweise steht die Uhr an der Ziellinie.

Gestartet wird beim 5er Eingangs der davor liegenden Kurve an einer gebogenen Linie.

Gelaufen wird immer gegen den Uhrzeigersinn.

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FrauSpeiche hat geschrieben:ja, die zählerei ist natürlich so ne sache. wer sich da nicht konzentrieren kann...)
Falls du einen Forerunner oder eine Stoppuhr mit Rundenfunktion hast, kannst du bei jeder Runde einmal draufdrücken und hast damit erstens eine Rundenzeit, die dir hilft, nicht zu schnell loszupreschen und zweitens die Anzahl der bereits gelaufenen Runden.

Damit ich das dann zum Beispiel beim Forerunner auch im Rennen noch ablesen kann, stelle ich das Display so ein, dass nur die aktuelle Rundenzeit und die Rundennummer angezeigt wird.

Als zusätzliche Kontrolle würde ich mir noch die gewünschten Durchgangszeiten für die vierte und die achte Runde auf den Arm schreiben.

Ich wünsch dir einen guten, schnellen Lauf :daumen:

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Plattfuß hat geschrieben:Rundenzählen nicht vergessen.

Zwar werden die noch zu laufenden Runden angezeigt, bei dem großen Feld kann es aber sein, daß Du überrundet wirst.

1km = 2,5 Runden
5 km sind 12,5 Runden
Bei einem 10er (25 Runden) kann man schon mal aus dem Konzept kommen.
Ich hab noch keinen 5000er gesehen, wo keine Rundenzähler dabei waren. Vielleicht ist das in LSA anders...
Man rechnet auch nicht die Runden sondern die 1000er. Also 2,5 Runden = 1000m, auf die Zeit schauen (noch besser abstoppen) wieder 2,5 Runden = 2000m, schauen, abstoppen... usw.

Zu Spikes... Es ist schon was anderes, wenn man in Straßenschuhen Vorfuß läuft, ab und zu Spikes, oder Leichtathletik (ABC, Sprünge, Sprints) im Training übt... Aber wenn ich mich nicht irre, ist FrauSpeiche eher eine Volksläuferin und hat mit Spikes Null Erfahrung. Mein Arbeitskollege wollte mal allen beweisen und ist 5km Vorfuß ohne Training gelaufen und hat sich danach für 2 Wochen krank gemeldet. Konnte einfach nicht auf den Beinen stehen. :D

Gruß
Rolli

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Also ich hatte früher Rundenzeiten auf den Arm geschrieben - 1.000er-Zeiten waren nicht so wichtig. Die meisten mit denen ich damals lief haben auch nur auf Rundenzeiten geachtet.

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DanielaN hat geschrieben:Also ich hatte früher Rundenzeiten auf den Arm geschrieben - 1.000er-Zeiten waren nicht so wichtig. Die meisten mit denen ich damals lief haben auch nur auf Rundenzeiten geachtet.
:D :D
Ich hat mich schon mal mit einem Rundenzähler gestritten und ihn angeschrien , weil ich dachte es sind nur noch 2 Runden... es waren aber doch noch 3 :tocktock: . Deswegen immer 1000er Zeiten abstoppen und Rundenzeiten zurufen lassen.

Gruß
Rolli

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DanielaN hat geschrieben:Also ich hatte früher Rundenzeiten auf den Arm geschrieben - 1.000er-Zeiten waren nicht so wichtig. Die meisten mit denen ich damals lief haben auch nur auf Rundenzeiten geachtet.
Das finde ich auch leichter. Ich muss zwar öfter die Lap-Taste drücken, aber ich brauche mir nur 4 Zeiten (die 100er) zu merken, die dann in jeder Runde gelten. Ab der zweiten Runde reichen auch 2.

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Andere Möglichkeit (mit Coach) an der Außenbahn, nicht von Inneraum coachen (Disqualifikation droht)
1) realistische 5.000m-Zielzeit festlegen
2) daraus die 400m Rundenzeiten errechnen
3) Coach ruft in jeder Runde die 400m Abweichung als Sekundendifferenz in + bzw. - zu

z.B. +3 = 3 Sekunden zu langsam, oder - 4 = 4 Sekunden zu schnell, und dass Runde für Runde akkumulierent.
Dann weißt Du, in jeder Runde, um wieviel Sekunden Du im Moment von deiner Zielzeit abweichst.

Bei deiner Zielzeit reichen Straßenwettkampfschuhe völlig aus.

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DanielaN hat geschrieben:Also ich hatte die Probleme früher auch nie und verstehe daher die Bedenken nicht so richtig. Dabei bin ich sogar Trainings mit 12er Dornen auf harten Aschenbahnen gelaufen. Da brannten die Waden aber .... :hihi: Aber vielleicht bin ich da auch unempfindlicher. Nach meiner überstandenen Fersenseuche kann ich ja auch wieder jedes Schläppchen laufen, das Andere nichtmal als Freizeitschuhe anziehen können.

Wenn man niemals vorher Spikes anhatte sollte man da wohl vorsichtig sein. Der Brooks Pure Connect fühlt sich übrigens einem Spike sehr ähnlich an.
Du bist früher aber wohl auch *etwas* schneller als 22:22 für 5k unterwegs gewesen, oder?! :zwinker5:

Wenn die Bahn nicht nass ist, dann kann man imho bei solchen (und auch noch schnelleren Zeiten) auf Spikes ganz gut verzichten (ich laufe 5 und 10k mit Nike Zoom XC2, 155 Gramm bei Größe 44.5).
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben:Du bist früher aber wohl auch *etwas* schneller als 22:22 für 5k unterwegs gewesen, oder?!
Etwas :peinlich:
schneapfla hat geschrieben: Wenn die Bahn nicht nass ist, dann kann man imho bei solchen (und auch noch schnelleren Zeiten) auf Spikes ganz gut verzichten ...
Kann man aber muss man ja nicht ... mir hat es immer Spaß gemacht in Spikes zu laufen. War ne schöne Abwechslung zum Straßen-Schlappschritt.

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JoJa hat geschrieben: 3) Coach ruft in jeder Runde die 400m Abweichung als Sekundendifferenz in + bzw. - zu
Das kann man machen, aber wenn man mit Uhr läuft, geht das doch viel einfacher: Rundenzeit als Alarm an der Uhr einstellen, und je nachdem ob's früher (schlecht, da zu langsam) oder später piepst (gut, wenn's nur knapp dahinter ist, denn dann ist etwas Puffer vorhanden), weiß man, wo man steht.

Um eine genauere Kontrolle zu haben, geht das natürlich auch alle 200 oder sogar alle 100 m. (Beispiel: Zielzeit 20 min, dann einstellen 1:36 min für 400 m oder 48 sek für 200 m oder 24 sek für 100 m.) Eine bessere Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu kontrollieren, gibt es praktisch nicht. Kontrolle über 1000 m wär mir viel zu grob.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Das kann man machen, aber wenn man mit Uhr läuft, geht das doch viel einfacher: Rundenzeit als Alarm an der Uhr einstellen, und je nachdem ob's früher (schlecht, da zu langsam) oder später piepst (gut, wenn's nur knapp dahinter ist, denn dann ist etwas Puffer vorhanden), weiß man, wo man steht.

Um eine genauere Kontrolle zu haben, geht das natürlich auch alle 200 oder sogar alle 100 m. (Beispiel: Zielzeit 20 min, dann einstellen 1:36 min für 400 m oder 48 sek für 200 m oder 24 sek für 100 m.) Eine bessere Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu kontrollieren, gibt es praktisch nicht. Kontrolle über 1000 m wär mir viel zu grob.
Ich weiß, dass das die "Hobby"Volksläufer mit Ihren Hightechuhren so machen, die auch mal im Stadion laufen wollen. Macht aber kein richtiger Leichtathlet so. Bei deiner Methode müßtest Du dann die Zeitdifferenz zwischen Piepen und Überlaufen der Bahnmarke abschätzen und dann ein bißchen "Kopfrechnen". Wenn Du in jeder Runde weißt, wie Du aktuell in Sekunden liegst, kannst Du auch entsprechend deinem Zustand besser reagieren. Aber wie gesagt, für Hobbyläufer ist deine Methode auch geeignet.

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JoJa hat geschrieben:Wenn Du in jeder Runde weißt, wie Du aktuell in Sekunden liegst, kannst Du auch entsprechend deinem Zustand besser reagieren.
Hm, genau das passiert doch mit meiner und Burnys Methode :confused: . Burnys Methode hat noch den Vorteil, dass er nichtmal auf die Uhr sehen muss und das Drücken pro Runde fällt auch weg.
Jetzt ärgerts mich langsam, dass mein FR keine Töne mehr von sich gibt :nene:

Nur so am Rande bemerkt: Ich nutze da keine GPS-Funktionen, sondern nur die Stoppuhr.

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Rolli hat geschrieben:IMan rechnet auch nicht die Runden sondern die 1000er. Also 2,5 Runden = 1000m, auf die Zeit schauen (noch besser abstoppen) wieder 2,5 Runden = 2000m, schauen, abstoppen... usw.
Ich kam dabei immer aus dem Konzept, weil man ja auch halbe Runden mitzählen muß.

Beim 10er Bahnlauf war das für mich völlig unmöglich.

Ich habe daher beim 5er immer den 1. und 3. km gezählt.
Beim 10 er auch immer nur die km, welche mit der Ziellinie enden.

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JoJa hat geschrieben:Ich weiß, dass das die "Hobby"Volksläufer mit Ihren Hightechuhren so machen, die auch mal im Stadion laufen wollen. Macht aber kein richtiger Leichtathlet so. Bei deiner Methode müßtest Du dann die Zeitdifferenz zwischen Piepen und Überlaufen der Bahnmarke abschätzen und dann ein bißchen "Kopfrechnen". .
Meine 5000er Bahnläufe waren immer die intensivsten WK überhaupt.

Daher habe ich

- auf piepsende Uhren verzichtet,

- mich ausschließlich an der Uhr auf der Ziellinie orientiert.

- Nicht auf irgendwelche Kritzeleien am Unterarm geschielt, sondern mich auf das Rennen konzentriert.

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JoJa hat geschrieben:Bei deiner Methode müßtest Du dann die Zeitdifferenz zwischen Piepen und Überlaufen der Bahnmarke abschätzen und dann ein bißchen "Kopfrechnen".
Wozu?
Warum so kompliziert? Es reicht zu wissen, ob man langsamer oder schneller ist und beschleunigen oder etwas abbremsen muss, mehr nicht.

Und im Übrigen hat der gemeine "Hobby"Volksläufer in der Regel keinen eigenen Coach dabei. Das ist dann euch "richtigen" Leichtathleten vorbehalten.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Rolli hat geschrieben:Ich hab noch keinen 5000er gesehen, wo keine Rundenzähler dabei waren. Vielleicht ist das in LSA anders...

nee, das ist mit sicherheit in lsa auch nicht anders ;)
ich kannte das halt noch nicht, weil ich sowas in der art noch nicht gelaufen bin.
Rolli hat geschrieben:
Zu Spikes... Aber wenn ich mich nicht irre, ist FrauSpeiche eher eine Volksläuferin und hat mit Spikes Null Erfahrung.

Gruß
Rolli
stimmt! abgesehen von denen, die ich als kind/jugendliche mit meinem einem, heißgeliebten paar gemacht habe. kaum der rede wert.

thema schuhe: ich laufe in zoot ultra tt.

@all, vielen dank für die hinweise zur zwischenzeitenkontrolle.
ich laufe jedoch immer ohne uhr im wk.


werde mich nur auf den lauf konzentrieren, darauf, dass ich nicht rumeiere und
die bahn blockiere und darauf, dass ich ordentlich durchkomme.
das wird fürs erste mal schon anstrengend genug, vermute ich.

achja und die runden zähle ich natürlich, damit das mit dem endspurt noch klappt :)

einen coach hab ich leider auch nicht, fahre ganz alleine mit bahn und rad in die große weite welt am freitag, den 13.... :schwitz2:

viele grüße

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burny hat geschrieben:Das kann man machen, aber wenn man mit Uhr läuft, geht das doch viel einfacher: Rundenzeit als Alarm an der Uhr einstellen, und je nachdem ob's früher (schlecht, da zu langsam) oder später piepst (gut, wenn's nur knapp dahinter ist, denn dann ist etwas Puffer vorhanden), weiß man, wo man steht.

Um eine genauere Kontrolle zu haben, geht das natürlich auch alle 200 oder sogar alle 100 m. (Beispiel: Zielzeit 20 min, dann einstellen 1:36 min für 400 m oder 48 sek für 200 m oder 24 sek für 100 m.) Eine bessere Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu kontrollieren, gibt es praktisch nicht. Kontrolle über 1000 m wär mir viel zu grob.

Bernd
Blöd nur wenn alle 50 auf die Idee kommen und von lauter Gepiepse nicht mehr weiß, welcher Uhr gerade piepst. Geschweige der Tatsache, dass ich eine alle 100m piepsende Person, nach 5 Runden, einfach von der Bahn runter schubsen würde, weil ich nur rot gesehen hätte.

Danach würde ich auf Notwehr plädieren.

Das Gepiepse hilft auch beim Rundenzählen nicht.

Übrigens... FR-Träger sind auf der Bahn verboten, weil sie sogar die Bahnlänge reklamieren. :zwinker5:

Gruß
Rolli

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burny hat geschrieben: Und im Übrigen hat der gemeine "Hobby"Volksläufer in der Regel keinen eigenen Coach dabei. Das ist dann euch "richtigen" Leichtathleten vorbehalten.
So schlimm ist das auch nicht. Es finden sich immer wieder Coach's, die auch langsamere Athleten begleiten und laut der Gruppe die Zeiten zurufen.

Gruß
Rolli

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FrauSpeiche hat geschrieben: einen coach hab ich leider auch nicht, fahre ganz alleine mit bahn und rad in die große weite welt am freitag, den 13.... :schwitz2:
Viel Erfolg! Deine Zeiten sind echt gut!

Gruß
Rolli

freitag, der 13.

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tja, freitag der 13. .....

so richtig böcke hatte ich nicht, fühlte mich müde und schlapp. heut morgen nach paar ausreden gesucht,
aber sowas mach ich nicht, wenn, dann zieh ichs durch.
aber ich bin sehr unsicher, was meine form betrifft. zwar sind die 3 1000-er am dienstag in 4:14, 16, 12 durchgegangen, aber was heißt das schon. ich gähne und gähne, naja zumindest meldet sich mein einziges nervositätsmerkmal, was ich an wk-tagen hab,
ich muss pippi wie ein rolliges ebermännchen, halbstündlich.

nach der arbeit zum bahnhof, in weiser vorraussicht ohne rad, freitags ists immer voll in den zügen.das stadion ist nur 1.5 km vom zielbahnhof entfernt, krieg ich auch ohne rad hin.
am nächsten größeren bahnhof ziehe ich ein "hopperticket". damit kann man im umkreis von 50 km für 7 eus hin und zurück.
der automat frisst zwar den zehner, weigert sich aber, das kleingeld retour zu schicken.
am schalter sitzt ne solariumbraune mit falschen nägeln und teilt mir mit, dass ich mich ans reisecenter wenden muss.ausserdem wäre bei ihr schon zu.
tusse...

im reisecenter stehen ca 80 leute.
schaff ich nicht, alles knapp getimt. also scheiß drauf.
rein in den zug, irgendwas ist komisch. mist, ice. darauf habe ich nicht geachtet beim fahrplan ausdrucken.
den kann ich gar nicht nehmen mit dem hopperding. hin zum schaffner, der ist so dick, dass er sich in seiner aufenthaltsbuchte gar nicht drehen kann. der mampft irgendwas ekliges. ich schildere höflich meine situation und frage, ob ich was nachlösen kann.
mit vollem mund blökt der mich an- blabbla, raus, ins seinem zug nur mit gültigem fahrschein. oh menno...
am plan die gewissheit-ich komme mit dem nächsten zug nicht mehr pünktlich zum wk.
einen moment lang bin ich so wütend, auf alles, auf mich, weil ich zu doof bin, fahrpläne zu lesen, auf die tusse, weil sie so tussig war, auf den dicken, weil er so unnett war...
einen moment lang überlege ich, nach hause zurückzulaufen. adrenalin wäre ausreichend.
aber die vernunft siegt. 30 mindestens plus stadtverkehr, nee danke.
aber dann will ich wenigstens meine 3 euro zurück. ich muss eine nr. ziehen, modern, die bahn, nach 10 minuten bin ich dran.
vorfall geschildert, formular ausgefüllt, 3 euro gekriegt.
und!!!!meine 7 euro für das hopperding auch zurück! ich hab ihr wohl leidgetan mit meinem verpassten wettkampf.
danke liebe bahnfrau! voll lieb , viel besser als die tusse und der dicke.

auf dem heimweg hab ich schon wieder gegähnt, ergo-nich mehr wutig.
hat mich aber schon interessiert, wie das eventuell ausgesehen haben hätte können. heime und laufsachen an.
punkt 18:00 uhr bin ich gestartet, der wk in der großen stadt auch.
tja, freitag, der 13.....
5km wut-tdl für mich allein in 22:15
4:28,4:33,4:28,4:28,4:18

na schönen dank auch!!!

ps nochmals danke an alle für die ratschläge und wünsche, beim nächsten bahn-wk, der ansteht, fahre ich mit dem auto hin ;)

gruß
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