Irgendjemand da ganz oben scheint partout nicht zu wollen, daß ich kommenden Sonntag zum Düsseldorf-Marathon auflaufe. Erst ein internistisches Problem, das mich mehr als eine Woche vom Training abhält. Und genau in dem Augenblick, als die Sache sich als weniger gravierend als befürchtet herausstellt, die Ärzte mir alles Gute für den Marathon wünschen und ich wieder voll durchstarte, bekomme ich hier zuhause einen Keim eingeschleppt, der zwar die Nase freiläßt und nicht zu erhöhter Temperatur führt, mir aber morgens leichte Halsschmerzen und Schluckbeschwerden bereitet. Über den Tag geht's dann wieder.
Okay, bis Sonntag kann noch viel passieren, aber allmählich sollte ich wohl auch Plan B ins Auge fassen. Das wäre der Maasmarathon am 13.5. Meine Frage ist, was ich bis dahin anfangen soll. Bisher habe ich nach Pfitzinger trainiert, d.h. der 32er am Ostersonntag und die nachfolgende erste Taperingwoche sind ausgefallen, seit letztem Sonntag wieder normales Training, z.T. mit etwas verhaltenem Tempo. Diese Woche wäre ein (bis auf einen kurzen Tempolauf) rein regenerativer Laufumfang nahe Null angesetzt.
Wenn ich den Marathon verschieben will bzw. muß, sollte ich wohl so früh wie möglich das Training umstellen und auf Formerhaltung setzen. Aber ob es dafür dienlich ist, sozusagen noch zwei so ruhige Wochen dranzuhängen? Oder lieber eine Woche eher normales Training mit mehr Umfang und Intensität und dann nochmal tapern? Oder einfach erstmal abwarten, ob die Erkältung rechtzeitig wieder weg ist? Hat irgendjemand eine gute Empfehlung für mich für den Fall der Fälle?
Marathon spontan um zwei Wochen verschieben - wie trainieren?
1Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!