Banner

Frankfurt ich komme, Trainingsplan?

Frankfurt ich komme, Trainingsplan?

1
Grüsst Euch,
ich habe mich entschlossen in Frankfurt am MR teilzunehmen und bin mir jetzt unschlüssig, ob der gewählte TP passt.
ich habe von dr. marquardt den unter 4 h plan vorliegen. ist ein 16 Wochenplan.
hat jemand schon erfahrungen mit diesem plan, die suche hat keine ergebnisse ausgeworfen.
es ist auch nur ein langer lauf mit 30 km drinn, alle anderen sind kürzer..
Es wäre super, wenn mir jemand seine Erfahrungen mit diesem TP mitteilen könnte.
danke im Voraus..
Bild

Bild

Bild

liebe grüsse
armin

2
Also mir persönlich sagt der nicht zu. Insgesamt zu wenige km und zu lasch.

Wenn du ihn probierst: Berichte dann mal :zwinker5:

Ich bin grad dabei, damit zu experimentieren, schon jetzt, auch im Hinblick auf den Herbst, die km hochzuschrauben und dann von der Ausgangsbasis einen Plan für die letzten 10 oder 8 Wochen zu wählen. Je nachdem, was ich finde und was mir gefällt. Vielleicht wieder den von Steffny, vielleicht auch einen anderen. Mal sehen, ist ja noch Zeit.

Ob mein Experiment glückt? Versuch macht kluch :D

Ich hatte im Winter die Idee, statt 2-3 längeren Läufen (plus ein bis zwei kürzere) in der Woche öfter kürzere zu laufen. Folge: Ich war die letzten Jahre im frühjahr noch nie so formlos wie dieses Jahr und hab den Frühjahrsmarathon sausen lassen.

Jedenfalls würde ICH den Marquard-Plan nicht nehmen. Er hat ja schon ein paar gute Trainingskonzepte, vor allem im Hinblick auf begleitendes Alternativ- und Kraftraining. Das kannst du ja einfließen lassen.

Aber ich glaube nicht, dass es dich zum Erfolg bring, den Plan wörtlich als Vorbereitung abzutrainieren.

Wobei ich mich mangels Versuch sicher auch täuschen könnte.
Bild
Bild
Bild

Bild

http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame

3
Mir geht es wie meinem Vorredner. Auch ich empfinde den Plan als zu lasch und mit zu wenig Umfang. Außerdem kenne ich niemanden, der ihn ausprobiert, geschweige denn gute Erfahrungen damit gemacht hätte.

Gehen wir das Ganze doch mal andersherum an: Was reizt bzw. überzeugt Dich an dem Plan so sehr, daß Du ihn in die engere Wahl einbezogen hast (vielleicht gerade das Versprechen, mit wenig Aufwand zum Erfolg zu kommen)? Wenn klar wird, was Du von einem Plan erwartest und erhoffst, worauf Du Rücksicht nehmen mußt usw., dürfte es einfacher sein, Dir einen Plan zu empfehlen, der wirklich paßt. Und wenn es am Ende dann doch wieder derselbe ist, bist Du wenigstens der erste, der dieses Neuland betritt und hinterher von seinen Erfahrungen damit berichten kann.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

4
moin,
hm, ich habe ihn gegoogelt..so einfach wars..
ich bin gerade dabei meine langen läufe auszubauen, am samstag kommt dann mein erster um die 20 drann...
da ich auch noch ziemlich viel mtbke, manchmal 5-6 stunden sonntags..hätte der halt gut gepasst..
welche Alternative empfehlt ihr denn?
ich hatte mir gedacht, dass ich zunächst einmal am WE einen langen mache, im 3er zyklus also 3 mal steigern 5-10%, dann eine Woche weniger umfang und dann weiter steigern...dann wäre ich im/anfang Juni so bei 28-30 km...beim langen..
unter der Woche halt 2-3 einheiten dazu..
das ganze dann bis zu dem von Euch empfohlenen Beginn des TP.s
ich mach ja noch einmal richtig krafttraining beine pro Woche (hilft tierisch)
was meint Ihr...=?
Achso, wenn es dann beim ersten 4.25 werden auch nicht schlimm...
aber unter 4 wäre halt schon klasse, zur Zeit laufe ich im training nen 10er vollgas so 51-52min.
Bild

Bild

Bild

liebe grüsse
armin

5
ich habe für den Barcelona Marathon nach Steffny trainiert, den 3:30 Plan. Ich habe ihn mir wohl etwas angepast.Ich habe die Intervallpace etwas schneller absolviert bzw. teils eine wiederholung mehr gemacht,unter anderem.Auch wenn der Marathon selbst nicht so gut lief (siehe Laufbericht: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... iefen.html) habe ich trotzdem gemerkt dass es der richtige Plan war,für mich wohl gemerkt, da ich keinerlei Wadenprobleme hatte.

Ich würde ihn jeder Zeit wieder verwenden.

Gruß
Alex
Best times:
10 Km --- 43:57
HM --- 1:39:29 (Frankfurt 2013)
Marathon --- 3:56:14 (Barcelona 2012)
Triathlon-Volksdistanz ---- 1:21:52 (Indeland Triathlon 2014)
Triathlon-Kurzdistanz ----- 3:21:35 (Indeland Triathlon 2015)


Bild
Bild

Bild
Bild

6
mamoarmin hat geschrieben:dann wäre ich im/anfang Juni so bei 28-30 km...beim langen..
unter der Woche halt 2-3 einheiten dazu..
das ganze dann bis zu dem von Euch empfohlenen Beginn des TP.s
Passt doch!

Du würdest dann aber beim Marquardt-Plan (wenn ich ihn noch richtig im Kopf habe, hab ihn mir vor langer Zeit mal angeschaut) einen Rückschritt sowohl vom Gesamtumfang als auch beim langen lauf machen.

Ich würde so weiter trainieren und dann zu Steffny oder zu Greif CD tendieren. Steffny ist "softer" als Greif, aber nich so "soft", wie er oft dargestellt wird. Schau dir doch beide mal an. Du findest sie hier unter "Kostenlose Trainingspläne".
Bild
Bild
Bild

Bild

http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame

7
coller bericht..glückwunsch zum finishen..
für mich wäre es ein Riesenerfolg unter 4 zu bleiben, für dich war es ein Abfallprodukt..grins.
jo, dann werde ich mir mal den steffny anschauen..
heute, erstmal locker, ich habe noch tierisch muskelkater von montag und gestern..
ich habe ja noch zeit..
tria: viel Spass, iss ne geile sache, kurzdistanz iss halt volle pulle, fast schlimmer als olymp. oder mittel..
ich melde mich mal mit dem STand der Dinge...ich muss letztlich, neben dem guten Trainingsplan, auch verletzungsfrei bleiben, das wir bisher immer so mein problem..
aber die Kniebeugen tun wirklich gut, auch meinen Waden.
danke für die lieben tips..
Bild

Bild

Bild

liebe grüsse
armin

8
kurzes Update..
am Samstag war wohl gar nichts...zu heiss, zu wenig vorher getrunken..deswegen nur 15.6 geschafft.
das geilste: nach 2 km, locker gelaufen, schiesst es mir rechts in den Ischias..nach 100 m wieder gut, aber dafür nach dem lauf nach dem duschen nicht mehr von der Couch hoch..
ich könnte kotzen, aus heiterem himmel!
jetzt werde ich mal die SUFU ausprobieren und mal schauen was man da machen kann. ich hatte es schonmal, aber das wars aufm laufband, ich dachte laufband wäre es gewesen..
es soll irgenwie nicht sein, dass ich wieder richtig laufe...
heute geht es wieder, ich werde ganz locker laufen und mal sehen was passiert...morgen iss dann wieder ne gescheite Radtour angesacht..
boahhhhhhhhh... :nene:
Bild

Bild

Bild

liebe grüsse
armin

9
kleines Update:
gestern meinen ersten 18er dieses Jahr gelaufen..die letzen 4 waren hart.
ischias habe ich beim kompletten lauf nicht gespürt, nur leichte verspannungen halt noch vom samstag..
heute mal schwimmen(ertes mal seit monaten)
morgen mtb tour..
nächste Woche wirds dann zwei Läufe dazu geben zum langen am samstag oder sonntag..
in vier wochen habe ich mich mal für nen 10er volkslauf angemeldet...
versuche die nächsten zwei monate also gesund zu bleiben und die distancen vom langen nach oben zu schieben damit ich dann 4 monate nach plan arbeiten kann.
bin schon sehr gespannt, auch, was es mir fürs mtb bringt?
ich hoffe gewichtsverlust, dann brauche ich noch..
Bild

Bild

Bild

liebe grüsse
armin

10
So, nochmals ein kleines Update:
am samstag ersten HM gelaufen im Training, eher locker im GA puls..lief super....war am Ende lang...aber die ersten 18 liefern schon besser als beim letzten langen lauf, wo bei 18 ende war..
muskeln schmerzen nicht, links habe ich leichtes ziepen achillesansatz..
gestern pause..heute werd ich sehen was ich mache..einen km warmlaufen dann schauen ob ich schneller laufe oder einfach fahrtenspiel 12 km..
Bild

Bild

Bild

liebe grüsse
armin

11
Also mit einem einzigen 30 Kilometerlauf in einen Marathon zu gehen.
Ist so wie nur Physik gelernt zu haben und eine Deutschklausur zu schreiben.

Du solltest 5-6 mal die 30km gelaufen sein.
16 Wochen wären mir zu lange.
Du meinst eher 12+4 Wochen.

Vielleicht googelst Du einmal nach den Sportfreunden Münster und schaust Dir da einmal die Pläne an..

Also ich habe dieses Jahr kaum Intervalle in meiner Marathonvorbereitung gehabt. Und wenn dann waren es eher diese Cruise-Intervalle über 4-5 * 2000 und 3-4 * 3000 Meter.

Die klassische Vorbereitung auf einen Marathon um die 4 Stunden würde ich wie folgt bezeichnen.
Einmal einen langen Lauf.
Einmal einen Lauf im Marathonrenntempo ( und diesen sukzessive jede Woch um 2km steigern. )
Und die anderen beiden würde ich im GA1 Bereich laufen.
Stabitraining und Dehnübungen nicht vergessen.

Die langen Läufe waren von dir schon richtig angedacht. Also ich habe es wie folgt aufgebaut gehabt.
25km, 28km, 32-35km.

Ich hoffe ich konnte Dir behilflich sein.

12
Marquardt ist ein systematischer Gegner der vielen langen Läufe. Da müsst Ihr Euch nicht wundern. Entweder man hat Mut und probiert es mit diesem Konzept oder halt nicht. Ich hab das aber in der Vergangenheit schon sehr erfolgreich praktiziert. Ich würde ihm insoweit recht geben, als das ich hier im Forum immer sehe, dass auch schon für ein sehr durchschnittliches Niveau unheimliche Umfänge, überlange Läufe mit EB usw. gelaufen werden. So einen Aufwand habe ich nichtmal für sub3 betrieben. Meiner Meinung nach tun hier Einige eher zu viel. Um im Bild zu bleiben; sie lernen noch am Abend vor der Deutsch-Klausur anstatt sich einen wilden Film anzusehen ...

13
mamoarmin hat geschrieben:...dann wäre ich im/anfang Juni so bei 28-30 km...beim langen..
Das ist imho viel zu früh. Das wäre mir sogar für Berlin viel zu früh; erst recht für Frankfurt.

14
@daniela ... das fand ich auch immer sehr interessant bei Marquardt. Allerdings wunderte mich, dass in seinen Plänen der Umfang der langen Läufe oft auf 25km beschränkt war, dazu dann ergänzendes Radfahren. Wenn man dann im Wettkampf plötzlich 17,195 Kilometer und Tempo oben drauf packt - ist das nicht erst recht gelenkschädigend?

15
HänsFränz hat geschrieben:@daniela ... das fand ich auch immer sehr interessant bei Marquardt. Allerdings wunderte mich, dass in seinen Plänen der Umfang der langen Läufe oft auf 25km beschränkt war, dazu dann ergänzendes Radfahren. Wenn man dann im Wettkampf plötzlich 17,195 Kilometer und Tempo oben drauf packt - ist das nicht erst recht gelenkschädigend?
Das hängt vom Wochenumfang insgesamt ab und wie viel man ganzjährig läuft. Wer das ganze Jahr über 25er macht, kann mal eben die 17 km draufpacken, wobei ich schon wenigstens einmal 30 km laufen würde. So habe ich das früher problemlos machen können und sogar ohne EB und solche Scherze.

Seit ich langsam bin habe ich mich das aber nicht mehr getraut ... vielleicht mache ich es dieses Jahr mal - wirklich nur das allernotwenigste an langen Läufen. Ich habe ja die Chance weil ich einen Doppelstart Berlin - FFM mache. Da kann man für Berlin ja mal was riskieren; man hat ja einen zweiten Schuss ... und gerade beim Doppelstart sollte man wohl im Vorfeld nicht zuviel langes und auslaugendes machen denke ich.

16
Ich habe mit diesem TP auf meinen ersten Marathon sub4 trainiert und es hat sehr gut geklappt. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt schon fast 3 Jahre laufend unterwegs und hatte mehrere HMs hinter mir. Der Plan ist recht vielseitg, was mir immer wichtig ist, ich langweile mich sonst und habe dann keine Lust mehr ihn zu befolgen....

17
Bei der Frage "Wieviele lange Läufe" sollte man sich meiner Meinung erstmal fragen: was will ich eigentlich? Viele meiner (Intervall-) Trainingskollegen sagen beispielsweise, dass man für Distanzen bis zum HM keine langen+langsamen Läufe machen muss. Ich laufe aber nunmal gerne Distanzen im Bereich 20-25 km und würde sie sogar machen, wenn meine HM-Zeit dadurch schlechter würde (wovon ich nicht ausgehe).

Wer nicht richtig lang (mehr als 30 km) laufen will, sollte überlegen, wofür er/sie sich überhaupt zum Marathon anmeldet. Für die Urkunde würde ich es jedenfalls nicht machen. Allerdings gebe ich zu, dass es als Grenzerfahrung interessant ist.

18
HänsFränz hat geschrieben:Wenn man dann im Wettkampf plötzlich 17,195 Kilometer und Tempo oben drauf packt - ist das nicht erst recht gelenkschädigend?
Natürlich ist es ein Risiko für den WK, aber um eine Schädigung zu setzen, musst Du wiederholt Fehl- oder Überbelastungen machen. Es ist also für die Gelenke viel schlechter, dies schon in der Vorbereitung zu tun und dann verletzt an den Start zu gehen.

nniillss hat geschrieben:
Wer nicht richtig lang (mehr als 30 km) laufen will, sollte überlegen, wofür er/sie sich überhaupt zum Marathon anmeldet. Für die Urkunde würde ich es jedenfalls nicht machen. Allerdings gebe ich zu, dass es als Grenzerfahrung interessant ist.
Mit dieser Aussage stellst Du die Behauptung auf, man könne ohne Läufe von mehr als 30 km keinen guten M laufen. Das ist aber nicht der Fall; zumindest habe ich das in der Vergangenheit falsifiziert. Außerdem gibt es eine Menge Läufer die mit den Plänen von Marquardt gut zurecht kommen. Für langsame Läufer sieht selbst Steffny so gut wie nix über 30 km vor; ganz einfach weil es viel zu lange dauern würde und dann kontraproduktiv ist.

19
Na ja DanielaN, wer wieviel macht, das ist wohl jedem selbst überlassen. Solange die Verbesserung der eigenen Bestzeiten zeigen, das man es auf gar keinen Fall falsch gemacht hat...
-- Ohne Verletzungen--

Und was Deine wilden Filme angeht. Wenn du das brauchst und es Dich nach vorne bringt, sei es Dir gegönnt. Vielleicht kannst du ja noch etwas lernen. AYA ok

Was die langen Läufe angeht, so haben die ja auch irgendeinen Sinn.
Nämlich erstens sollst Du ja Deine Energiebereitstellung trainieren.
Zweitens sollen sie die Muskeln und Gelenke darauf vorbereiten.
Drittens kannst Du Dich hier schon Mental in die Situation bringen, wie es in einem Marathon ab Kilometer 30 zugeht.
Viertens hat DanielaN noch nicht von Ihren Vorleistungen gesprochen welche Sie dazu gebracht haben Sub3 zu laufen.
Es gibt halt Lauftalente die schaffen es ohen hartes Training sub3 zu laufen. Aber ich kann da aus nächster Betrachtung sagen. Das ein hessischer Jugendmeister, über die 200 und 400 Meter auch ein Jahr mit 6 Trainingstagen benötigt hat um sub 3 zu laufen.

Von daher ist es eigentlich auch Pflicht wenn jemand sagt ich bin dies und das gelaufen und das ist mir im Schlaf zugefallen weil ich Ambrosiagetränkt bin. Das diese Person ehrlich spielt und Ihre persönlichen Vorleistungen offen legt.

Bei 4 Trainingseinheiten und 12+4 Wochen Vorbereitung bleibe ich beim dem klassischen Konzept.

20
https://www.volksbank-muenster-marathon ... ingsplaene

hier findest Du Trainingspläne, die ich als moderat einstufen würde, wenn Du für Dich selber noch 2-3 30er + km Läufe einfügst, dürfte das eine Grundlage sein.

Zum anderen Thema, ich bin meinen ersten Marathon in 4:25 gelaufen, und mein längster Lauf in der Vorbereitung waren 25 km. Es geht, aber es macht keinen Spaß und hinterher überwiegt zwar die Freude seinen ersten Marathon gefinished zu haben, aber man fragt sich doch auch, ob mit besserer/zielgerichteter Vorbereitung nicht vllt 10 Minuten mehr drin gewesen wären.

Eine Alternative wäre der klassische Greif Countdown zur bestzeit, allerdings mit dem von Greif in 2012 veränderten Tapering, das Programm war für freizeitläufer in den letzten Wochen der Vorbereitung vorher schon sehr ambitioniert. Und Du brauchst im grunde eine Art Vorbereitungsplan, evtl von der oben gelinkten Seite, denn Greif startet in der ersten Woche direkt mit 35 km im langen lauf, auch bei langsamen Zeiten (wobei ich mich immer noch frage ob das dann so sinnvoll ist, wenn zB ich mit 5:30 dann 3,5 stunden laufe) Das läuft man ja nicht aus dem Stegreif.

21
Ambrosia ? Naja .... der Zusammenhang geht etwas verloren. Damals war es nicht üblich mehr als 30 km im Marathontraining zu laufen; jedenfalls hat das in unserem Verein niemand gemacht und es gab dennoch keine schlechteren Läufer als heute. Eher das Gegenteil ist der Fall. Für den Leistungsbereich >= 3,5 Stunden halte ich das alles was u.a. Greif propagiert für weit überzogen. Das sehen aber auch andere Autoren so.

Ich möchte nochmal den Marathon (und Halbmarathonplan) von Laufcampus erwähnen. Einfach mal googlen. Die Pläne finde ich recht ausgewogen, vor allem wenn man auch weiter Unterdistanzen bestreiten will.

22
Hi,
ich hab meinen ersten und zweiten MR mit dem Marquardt Plan bestritten und bin damit sehr gut zurecht gekommen.

Der erste lief richtig klasse in 3:55 und der Zweite dieses Jahr in 3:28.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich den Plan selbst etwas modifiziert habe und ein paar richtig lange Läufe eingebaut habe, denn Marquardt hat davon etwas wenig, bis garnicht im Plan. Deswegen hab ich 4-5 30er eingebaut und die Einheiten davor etwas angepasst, damit es von der Steigerung passt.

Anpassen ist dabei erhöhen gemeint.

Grüße Göran

23
Ich wieder, danke für die schönen Beiträge..letzte Woche bin ich leider nur noch einmal gelaufen, ich hatte mich beim TRIA zuschauen zu dünn angezogen, habe dann einfach mal ne Woche nichts gemacht..
jetzt bin ich wieder eingestiegen und werde am Samstag versuchen 18 - 20 als langen zu etablieren und darauf dann wieder auf bauen...ziel iss es bis zum 12 wöchigen beginn des Trainingsplanes, schon einen 30er gelaufen zu haben..dann sollte es passen..
Ich bin ja auch noch am Biken, gestern 4 h..
mal sehe wie es so läuft heute 10-12..je nachdem, merke die gestrige tour noch, viel dicker Gang am Berg..
Bild

Bild

Bild

liebe grüsse
armin

24
so, hier mal wieder ein zwischenstand..
am freitag war es so weit...mit nem kumpel ne geütliche 20plus runde geplant..
nach 4-5 km die linke wade geziept, über der Achilles am Muskelansatz...wurde dann so schlimm, dass wir bei 14.6 abgebrochen haben KOTZ..
entweder war es zuviel dicker gang am Mittwoch auf dem MTB davor....aufjedenfall tierische schmerzen..
samstag pause, voltaren, heiss und kalt ...
sonntag dann mit einem anderen Bike 5 h mtb tour...ging ohne grosse schmerzen..normales laufen aber hat noch geziept??
gestern dann noch ne heftige kurze tour, auch ohne schmerzen..
heute ist reglaufen angesagt
ich bete dass es nicht wieder ziept...ich will doch die umfänge halten und meinen ersten Marathon schafffen..
drückt mir die Daumen..
:wink:
Bild

Bild

Bild

liebe grüsse
armin
Antworten

Zurück zu „Trainingsplanung für Marathon“