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Kalorienverbrauch

Kalorienverbrauch

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Hallo liebe Forengemeinde,

bin noch neu in meinem "neuen" Sport.
Sprich - habe erst vor ein paar Wochen mit dem Laufen angefangen.

Ich hätte mal eine Frage zu dem, was meine Pulsuhr sagt.

Ich habe mir da jetzt ein Programm erstellen lassen.

Z. B. heute:

Ich sollte 30 Minuten in der Pulszone 122 bis 139 laufen
und dann in die Pulszone 105 bis 119 wechseln. Habe ich dann auch noch ca. 35 Minuten gemacht (die andern beiden, die mit waren, mussten dann ganz langsam hickeln, weil ich nur noch gehen konnte). Dann am Ende zeigt die Uhr an, ich hätte 1045 Kalorien verbraucht.
Wenn ich mit 135 bis 140 Durchschnitt eine Stunde durchlaufe, verbrauche ich gerade mal so 600.
Kann mir das jemand erklären oder einen guten Link empfehlen?

Vielen Dank und lieben Gruß
Python

3
Normalerweise ist kcal proportional zur Zeit.
Bei einigen Uhren wird die HF mit berücksichtigt, das macht aber nur sehr wenig aus.

Wichtig ist vor allem, dass du deinen Maximalpuls kennst. D.h. gemessen, nicht berechnet.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

4
E/kcal = (s/km) * (m/kg)
mit
E = Energieumsatz
s = Laufstrecke
m = Körpermasse

Das gilt weitgehend unabhängig von der Laufgeschwindigkeit auf ebenen Strecken bei Windstille recht genau.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

5
Gueng hat geschrieben:E/kcal = (s/km) * (m/kg)
mit
E = Energieumsatz
s = Laufstrecke
m = Körpermasse

Das gilt weitgehend unabhängig von der Laufgeschwindigkeit auf ebenen Strecken bei Windstille recht genau.
Hallo,
hast du vielleicht beim Aufzeigen deiner Formel einen Fehler eingebaut?
Kann es sein, dass du wichtige Teile dieser Formel eleminiert hast?
So wie die Formel dort aufgeführt ist ergibt das keinen Sinn!
Was rechnet diese deine Formel aus?
Mathematik!!!

Die Formel muss lauten, wenn diese richtig sein soll:

Energieumsatz bezogen auf Strecke und Körpermasse = 1 Kcal/(Kg*Km) * s km * m Kg

Beispiel: Energieumsatz für zehn Kilometer Strecke = x

x ≈ 1 Kcal/(Kg*Km) * 10 km * 80 Kg

x ≈ 800 Kcal

In deiner Formel entstehen mit ein bisschen Phantasie 800 KmKg, keine Kcal!


Vorsicht mit physikalischer Mathematik, dennoch viel Erfolg!

6
Maxwell the Fast hat geschrieben:Hallo,
hast du vielleicht beim Aufzeigen deiner Formel einen Fehler eingebaut?
Nein.
Kann es sein, dass du wichtige Teile dieser Formel eleminiert hast?
Nein.
So wie die Formel dort aufgeführt ist ergibt das keinen Sinn!
Das tut es sehr wohl.
Was rechnet diese deine Formel aus?
Eine reine Zahl, also eine dimensionslose Größe. So wie es sein muss, wenn man eine physikalische Größe durch ihre Einheit dividiert.
Vorsicht mit physikalischer Mathematik, dennoch viel Erfolg!
Ich weiß schon, was ich tue, mache sowas nicht zum ersten Mal :zwinker2: .

Martin
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Aha - und ich habe mich schon so gefreut und den anderen eine Nase gedreht :D
Das hat man dann davon :zwinker5:

Dann nützt mir ja im Prinzip dieses Laufprogramm der Uhr auch nicht wirklich viel.

Habe jetzt gerade meine Stunde mit Durchschnitt 140 durchlaufen können und das Programm regelt mich nach einer halben Stunde runter. Das mach ja dann auch keinen Sinn irgendwie, um die Leistung weiter langsam zu steigern.

Ich glaube, ich muss mich mal um einen ordentlichen Trainingsplan kümmern :confused:

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Python hat geschrieben:Ich sollte 30 Minuten in der Pulszone 122 bis 139 laufen
und dann in die Pulszone 105 bis 119 wechseln. Habe ich dann auch noch ca. 35 Minuten gemacht (die andern beiden, die mit waren, mussten dann ganz langsam hickeln, weil ich nur noch gehen konnte). Dann am Ende zeigt die Uhr an, ich hätte 1045 Kalorien verbraucht.
Wenn ich mit 135 bis 140 Durchschnitt eine Stunde durchlaufe, verbrauche ich gerade mal so 600.
Kann mir das jemand erklären oder einen guten Link empfehlen?
Ich denke die Ergebnisse sind falsch. Das sind ja nur theoretische Zahlen. Hier ist ein Artikel zum Mythos Fettverbrennungspuls: Mythos Fettverbrennungspuls

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Gueng hat geschrieben:
(...)

Ich weiß schon, was ich tue, mache sowas nicht zum ersten Mal :zwinker2: .

Martin

Hallo nochmal,
ich muss schon etwas schmunzeln, denn Mathematik ist zweifelsfrei, also kann man sich darüber nicht streiten.
Und sorry, deine Formel ist unrichtig, du darfst sicher mal versuchen die Formel umzustellen, die Aussage überprüfen, wenn du keinen Fehler feststellst, dann ist das bedauerlich.
Es handelt sich dabei um eine Standardformel und die darf ruhig richtig dargelegt werden.

Viel Erfolg!

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Apropos Fettverbrennung, letztens musste ich beim Laufen an einer roten Fußgängerampel warten und ein paar Kinder haben mich angequatscht: "Joggst du?" "Ja" ... "Wie lange hast du joggt?" "1 Stunde" ... "Warum joggst du? Du bist doch gar nicht dick!?" "Stimmt, aber vor einer Stunde als ich losgelaufen bin, da war ich es noch ... " ;-)

LG Manfred

PS: Bis auf die letzte Antwort hat der Dialog tatsächlich so stattgefunden ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Maxwell the Fast hat geschrieben:... Und sorry, deine Formel ist unrichtig, du darfst sicher mal versuchen die Formel umzustellen, die Aussage überprüfen, wenn du keinen Fehler feststellst, dann ist das bedauerlich....
E/kcal = (s/km) * (m/kg) -> E = (s/km) * (m/kg) * kcal = 10km/km * 80kg/kg * kcal = 800 kcal

Sorry, inhaltlich meint ihr doch beide offensichtlich das selbe ... wo ist das Problem?

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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MegaCmRunner hat geschrieben:E/kcal = (s/km) * (m/kg) -> E = (s/km) * (m/kg) * kcal = 10km/km * 80kg/kg * kcal = 800 kcal

Sorry, inhaltlich meint ihr doch beide offensichtlich das selbe ... wo ist das Problem?

LG Manfred
Maxwell versteht offensichtlich nix von Mathematik. Aber das mit Nachdruck!

Davon abgesehen:
Obige Formel sieht man hier und da mal mit einem Faktor von 0,9 auf der rechten Seite (also 720 kcal für den 80 kg schweren Läufer auf 10 km).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Maxwell versteht offensichtlich nix von Mathematik. Aber das mit Nachdruck!
Danke - ich hätte es nicht schöner ausdrücken können :zwinker5: .
Offenbar kennt er den Divisions-Operator "/" noch nicht und hat vermutlich auch noch nie Diagramme gesehen, in denen die Achsen mit "Größe / Einheit" bezeichnet sind und entsprechend nur noch reine Zahlen an die Skalenstriche geschrieben sind.
Davon abgesehen:
Obige Formel sieht man hier und da mal mit einem Faktor von 0,9 auf der rechten Seite (also 720 kcal für den 80 kg schweren Läufer auf 10 km).
Das ist möglich. Die Formel gibt sicher nur eine grobe Orientierung.

Gruß
Martin
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hi phyton,

wie alt bist du.
wie schwer bist du
welches geschlecht bist du.
wieviel km hast du in den 35min geschaft.
wie ist dein hf. max puls.
wie ausdauertrainiert bist du von sagen wir mal 1(ca.1std, sport die woche bis 10(ambitioniert über 12 stunden im mittel sport)

wenn man das alles weiß, könnte man dir ggf. auch eine halbwegs passende kalo. verbrauchszahl nennen, wobei das immer ne stark individuelle sache ist.

lg

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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MegaCmRunner hat geschrieben:E/kcal = (s/km) * (m/kg) -> E = (s/km) * (m/kg) * kcal = 10km/km * 80kg/kg * kcal = 800 kcal

Sorry, inhaltlich meint ihr doch beide offensichtlich das selbe ... wo ist das Problem?

LG Manfred
Hallo allseits,

ich merke ich bin von Mathematikern umgeben, aber leider von sehr schlechten!
Ihr rechnet mit physikalischen Größen, die kann man nicht beliebig herumschubsen!

Es sind die Größen vorhanden s (Strecke), m (Masse) und Energie bzw. Leistung (kcal bzw. Joule).
Multipliziert man diese Größen, dann bekommt man ein Ergebnis.
Wie oben auf vom Megarunner aufgezeigt bekommt man niemals Kilokalorien ausgerechnet, weil Größen fehlen!
Weil die entscheidenden Größen fehlen werden diese hinzugemogelt.
Sorry, wenn das Mathematik ist, dann wird Nachsitzen erforderlich!!!
Ich habe die Standardformel in meinem ersten Posting aufgezeigt, mit allen Größen und richtigem Rechenweg!
Man kann nicht einfach Formel aufzeigen und dann phantasievoll heruminterpretieren.

Mathematik ist eindeutig!

Viel Erfolg!

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MegaCmRunner hat geschrieben:Apropos Fettverbrennung, letztens musste ich beim Laufen an einer roten Fußgängerampel warten und ein paar Kinder haben mich angequatscht: "Joggst du?" "Ja" ... "Wie lange hast du joggt?" "1 Stunde" ... "Warum joggst du? Du bist doch gar nicht dick!?" "Stimmt, aber vor einer Stunde als ich losgelaufen bin, da war ich es noch ... " ;-)

LG Manfred

PS: Bis auf die letzte Antwort hat der Dialog tatsächlich so stattgefunden ...

:hihi: Suuuuper! :D

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Maxwell the Fast hat geschrieben:Wie oben auf vom Megarunner aufgezeigt bekommt man niemals Kilokalorien ausgerechnet, weil Größen fehlen!
Manfred hat doch gezeigt, wie es funktioniert, oder?
MegaCmRunner hat geschrieben:E/kcal = (s/km) * (m/kg) -> E = (s/km) * (m/kg) * kcal = 10km/km * 80kg/kg * kcal = 800 kcal
Also noch mal langsam.
s = 10 km (1) (Beispiel)
m = 80 kg (2) (Beispiel)

E/kcal = s/km * m/kg (3) (laut Guengs Postulat)
<=> E = s/km * m/kg * kcal (4) (kcal rübermultipliziert)
=> E = 10 km/km * 80 kg/kg * kcal = 800 kcal (5) ( (1) und (2) in (4) eingesetzt)
Maxwell the Fast hat geschrieben:Weil die entscheidenden Größen fehlen werden diese hinzugemogelt.
Bei welchem der obigen Schritte (1) - (5) wurde eine Größe dazugemogelt?

Du dagegen hast hier Einheiten weggemogelt:
Maxwell the Fast hat geschrieben:Energieumsatz bezogen auf Strecke und Körpermasse = 1 Kcal/(Kg*Km) * s km * m Kg

Beispiel: Energieumsatz für zehn Kilometer Strecke = x

x &#8776]10[/color] km * 80 Kg

x ≈ 800 Kcal
Denn in deiner Rechung ist die 10 km lange Strecke nicht s = 10 km, sondern s = 10. Die Einheit lässt du einfach wegfallen (mit Rot gekennzeichnet). Und aus dem Gewicht von 80 kg machst du einfach 80 (mit Blau gekennzeichnet).

Wie unsinnig das ist, erkennst da zB daran, wenn du mit 10000 Metern rechnest. Meiner Meinung nach ist dann die Strecke genauso groß: s = 10000 m = 10 km, und somit auch der Energieumsatz. Bei dir wäre dann wohl s = 10000, und somit 1000 mal so groß.

Wie lang ist denn deiner Meinung nach ein Marathon? 42,195 km oder 42,195?
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Gueng hat geschrieben:E/kcal = (s/km) * (m/kg)
Rein physikalisch ist die Formel falsch.
Denn danach wäre:
1 kcal = 1 kg km (Masse x Weg)
Und das ist falsch. Richtig ist:
1 kcal = 4,18 kg km^2/s^2 (Masse x Geschwindigkeit zum Quadrat)


Aber in einem Laufforum wollen wir das mal gelten lassen. :)
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No.Status.Quo.

20
blende8 hat geschrieben:Denn danach wäre:
1 kcal = 1 kg km (Masse x Weg)
Bitte zeige, Schritt für Schritt, wie du von
E/kcal = (s/km) * (m/kg) (A)
auf
1 kcal = 1 kg km (B)

kommst!

Denn setze ich B in A ein:
E/(kg km) = (s/km) * (m/kg)
Und somit E = s/km * m/kg * kg km = s * m
Und das ist offensichtlich falsch - somit ist (B) falsch.
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diese ganzen rechenformeln sind genauso aussagekräftig wie die bmi formel.

ihr vergesst das individuelle und das ist der harken.

bei den ganzen mathematischen parametern kommt bei identischen lauftypen, vom gewicht statur etc. mit sicherheit jeweils signifigant andere werte bei raus.

daher denke ich sollte man höchstenst bei anäherungswerten nach gesunden menschenverstand es angehen, sofern man sich auf eine kalo. zahl versteigen will.
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na dann wollen wir mal....:D

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Guengs Formel passt schon, es ist halt eine Faustformel, in der bereits der Wirkungsgrad des menschlichen Körpers eingerechnet ist. Insofern ist das natürlich ein klein wenig Betrug, aber nennen wir es extrapolieren, das klingt besser :)

Gruß

pop

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@Maxwell und blende8: Ich denke, Ihr berücksichtigt nicht, dass E, s und m einheitenbehaftete Größen sind. Damit und weil die Einheiten jeweils paarweise zumindest von der Dimension her übereinstimmen, sind die von Gueng angegebenen Brüche jeweils reine Zahlen und die Gleichung ist trivialerweise von der Dimension her korrekt. Das gilt z.B. auch, wenn s=2375 Meter eingesetzt wird; dann bleibt eben zusätzlich ein Faktor m/km = 1/1000 = 0.001 stehen.

Ich bin übrigens Professor für Theoretische Physik. Damit hat man nicht notwendigerweise in allen physikalischen Fragen recht. Tatsächlich kommt es aber durchaus öfters vor ...

Abgesehen davon ging ich bisher davon aus, dass ich weniger Kalorien verbrauche, als in der Formel angegeben, nämlich bei lockerem Laufen etwa 600 kcal/h; das hatte mir die Polar-Uhr mal ausgespuckt. Die Formel würde bei ca. 11 km/h und knapp 80 kg dagegen 880 kcal/h ergeben, also fast 50 Prozent mehr. Leider ist schwer festzustellen, wer Recht hat. Sicher ist dagegen, dass ich typisch einen Liter Wasser pro Stunde verliere - da genügt ein Blick auf die Waage.

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Nur ist eben, physikalisch Energie nicht Masse mal Weg.

Bei mir sind es auch eher 600 kcal/h.
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No.Status.Quo.

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nniillss hat geschrieben: Abgesehen davon ging ich bisher davon aus, dass ich weniger Kalorien verbrauche, als in der Formel angegeben, nämlich bei lockerem Laufen etwa 600 kcal/h; das hatte mir die Polar-Uhr mal ausgespuckt. Die Formel würde bei ca. 11 km/h und knapp 80 kg dagegen 880 kcal/h ergeben, also fast 50 Prozent mehr. Leider ist schwer festzustellen, wer Recht hat. Sicher ist dagegen, dass ich typisch einen Liter Wasser pro Stunde verliere - da genügt ein Blick auf die Waage.
da krankt doch wieder das ganze system....es gab mal irgendwann nen test, ich meine in der fit for fun über ebend kalo. aussagen bei laufuhren/pulsuhren, als referenzwerte wurden die probanden von medizinern überwacht um ebend die tatsächliche kalo. zahl einigermassen hinzubekommen.

der punkt ist, das die uhren abweichungen von bis zu 200% gegenüber dem hatten was die mediziner bei der ein und derselben person feststellten, die meisten uhren lagen mit ca. 60-90% im mitttel immer noch gehörig daneben, soweit ich es noch auf die reihe bekomme....

wieso zur höllen tun es diese uhren?!
die kennen doch bestimmt in der entwicklung der software ebend dieser uhren auch die gängigen formeln die hier ins feld geführt werden!?

mein garmin 305 hatte bei 10km ca. 1000 kalo. verbrauch mir angezeigt im ga 1 bereich.
mein nachfolger der 310 zeigt mir nun nur noch ca. 650 kalos an....

noch schlimmer der unterschied des 305 beim radeln....mit 32 km schnitt auf 60km 2350 kalos.

nun bei 32km/h schnitt bei 60km bin ich froh wenn ich knapp 1000 kalos verheize.

ich denke tendenziell das der 310 dichter an der tatsächlichen wahrheit sein könnte....aber was ich denn davon halten soll, was der 305 davor die jahre unzähligen weißzumachen versuchte ist ne andere geschichte.

ich habe für mich, da sind wir wieder am anfang, rein für mich es inzwischen selber rausgefunden in etwa wieviel ich verbraten habe, durch körpererfahrung, hungergefühl und dem nachtanken von nahrung nach dem training xy. so das ich damit gut hinkomme für mich, ohne das ich nun eine zahl groß nennen kann...ist das nicht schön..... :daumen:

lg,

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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blende8 hat geschrieben:Nur ist eben, physikalisch Energie nicht Masse mal Weg.
Dann ist es ja gut, dass das in diesem Faden auch niemand behauptet hat.
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blende8 hat geschrieben:Nur ist eben, physikalisch Energie nicht Masse mal Weg. ...
Nee, aber fast ... E = m c^2 ... :D
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

28
christoph70 hat geschrieben:...

ich habe für mich, da sind wir wieder am anfang, rein für mich es inzwischen selber rausgefunden in etwa wieviel ich verbraten habe, durch körpererfahrung, hungergefühl und dem nachtanken von nahrung nach dem training xy. so das ich damit gut hinkomme für mich, ohne das ich nun eine zahl groß nennen kann...ist das nicht schön..... :daumen:

lg,

chris
Ja, das IST schön- viel schöner, als der ganze Zahlenkram! :nick:

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nniillss hat geschrieben:@Maxwell und blende8: Ich denke, Ihr berücksichtigt nicht, dass E, s und m einheitenbehaftete Größen sind.
Tja, aber dass die Länge einer 10 km langen Strecke 10 km und nicht 10 ist, sollte man eigentlich wissen.
nniillss hat geschrieben:Damit und weil die Einheiten jeweils paarweise zumindest von der Dimension her übereinstimmen, sind die von Gueng angegebenen Brüche jeweils reine Zahlen und die Gleichung ist trivialerweise von der Dimension her korrekt. Das gilt z.B. auch, wenn s=2375 Meter eingesetzt wird; dann bleibt eben zusätzlich ein Faktor m/km = 1/1000 = 0.001 stehen.
Ich war ja schon versucht, die 10 km lange Beispielstrecke in Zoll umzurechnen...

"trivialerweise" trifft es im Prinzip perfekt, aber es war wohl doch für den einen oder anderen zu hoch.
Gueng hat geschrieben:Dann ist es ja gut, dass das in diesem Faden auch niemand behauptet hat.
Siehe da, manchmal bist du doch glatt geduldiger als ich. ;-)

Läufer in den USA nehmen übrigens der Einfachkeit halber gerne diese Formel mit E = Energieumsatz und s = Strecke:
E = 100 s kcal/Meilen

Und nein, blende8, das besagt nicht, dass Energie = Strecke.

Beispiel wie zuvor: s = 10 km = 10 Meilen/1,609 = 6,22 Meilen

Dann: E = 100 * 6,22 Meilen * kcal/Meilen = 622 kcal

Damit kommt man recht nahe an nniillss' Polaruhr-Ergebnis ran.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

30
Guengs Formel sagt: Energie = Masse mal Weg
Das kann man so sagen, es ist halt eine empirische Formel.
Genauso wie man sagen kann: Durchmesser der Eier = Alter des Huhns mal Größe des Stalls.
Aber physikalisch korrekt ist das nicht. Physikalisch ist Energie anders definiert.
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blende8 hat geschrieben:Guengs Formel sagt: Energie = Masse mal Weg.
Nein, das sagt sie nicht. Guengs Formel sagt, dass die Energie proportional zum Produkt aus Masse und Weg ist. Der Proportionalitätsfaktor wird als 1 kcal/(kg * km) behauptet. Nochmal in Formeln:

E = alpha * m * s; alpha = 1 kcal / (kg * km).

Wer will, kann den Proportionalitätsfaktor noch in SI-Einheiten umrechnen. Wenn ich mich nicht verrechne, kommt dann alpha = 4.2 Joule / (kg * m) = 4.2 m / s^2 heraus.

Man kann an der Formel natürlich etliches kritisieren: stimmt der Vorfaktor (der von der Lauftechnik abhängen sollte)? Bis zu welcher Geschwindigkeit ist die Formel hinreichend genau? Was ist mit dem Nachbrenneffekt? ...

Allerdings sind die Einheiten definitiv korrekt. Das war mein letzter Beitrag hierzu.

32
nniillss hat geschrieben:Nein, das sagt sie nicht. Guengs Formel sagt, dass die Energie proportional zum Produkt aus Masse und Weg ist.
Ok, genehmigt. :wink:
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nniillss hat geschrieben:@Maxwell und blende8: Ich denke, Ihr berücksichtigt nicht, dass E, s und m einheitenbehaftete Größen sind. Damit und weil die Einheiten jeweils paarweise zumindest von der Dimension her übereinstimmen, sind die von Gueng angegebenen Brüche jeweils reine Zahlen und die Gleichung ist trivialerweise von der Dimension her korrekt. Das gilt z.B. auch, wenn s=2375 Meter eingesetzt wird; dann bleibt eben zusätzlich ein Faktor m/km = 1/1000 = 0.001 stehen.

Ich bin übrigens Professor für Theoretische Physik. Damit hat man nicht notwendigerweise in allen physikalischen Fragen recht. Tatsächlich kommt es aber durchaus öfters vor ...

Abgesehen davon ging ich bisher davon aus, dass ich weniger Kalorien verbrauche, als in der Formel angegeben, nämlich bei lockerem Laufen etwa 600 kcal/h; das hatte mir die Polar-Uhr mal ausgespuckt. Die Formel würde bei ca. 11 km/h und knapp 80 kg dagegen 880 kcal/h ergeben, also fast 50 Prozent mehr. Leider ist schwer festzustellen, wer Recht hat. Sicher ist dagegen, dass ich typisch einen Liter Wasser pro Stunde verliere - da genügt ein Blick auf die Waage.
Hallo,
ich habe versucht hervorzuheben, dass es sich bei dem Faktor "kcal" um eine Größe handelt.
Leider habe ich es nicht geschafft Menschen davon zu überzeugen.
Und es nochmals klarzustellen, bei der Formel: EnergieumsatzStreckeGewicht ⋲ 1kcal kg^-1km^-1 * s km * m kg
handelt es sich um eine Standardformel, diese Formel soll im professionellen Bereich scheinbar von Medizinern und Trainern genutzt werden.
Kilokalorien werden als Größe >>Kalorien pro Kilogramm pro Kilometer<< eingesetzt.
Ich habe die Formel in einer Studie von der Universität "Havard" USA entdeckt.
Also auch Mathematiker, Mediziner, Physiker nutzen die Formel an Universitäten, der Herausgeber der Studie ist meine ich "Physiker".
Und vielleicht zur Info, du als Läufer hast nicht nur Wasser verloren, wenn du nach dem Training auf der Waage feststellst, dass du Gewicht verloren hast.
Folglich baust du auch leistungsproduzierende Substanzen ab, die ersetzt werden müssen, welche zudem auch Oxidationswasser freisetzten, welches dann anderweitig verwendet werden kann, auch zum Schwitzen. Ich kann mir vorstellen, dass die Harvardleute die Formel vielleicht mal mit einer Atemgasanalyse geprüft haben, das würde bei solch einer namenhaften Uni Sinn machen.

Bei Interesse kann ich die Studie liefern, im Netz müsste sie auf einem Uni-Studien-Server schlummern.

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Maxwell the Fast hat geschrieben:Hallo,
ich habe versucht hervorzuheben, dass es sich bei dem Faktor "kcal" um eine Größe handelt.
Leider habe ich es nicht geschafft Menschen davon zu überzeugen.
Es handelt sich um eine Maßeinheit, nicht um eine Größe: physikalische Größe = Maßzahl * Maßeinheit
Das ist Stoff der siebten Schulklasse. Falls Du diese noch vor Dir haben solltest, verzeihe ich Dir Deine unwissende Hartnäckigkeit :zwinker5: .
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

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5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Es handelt sich um eine Maßeinheit, nicht um eine Größe: physikalische Größe = Maßzahl * Maßeinheit
Das ist Stoff der siebten Schulklasse. Falls Du diese noch vor Dir haben solltest, verzeihe ich Dir Deine unwissende Hartnäckigkeit :zwinker5: .
..."Ich liebe Dich"...
sodass ich mich verbessern möchte...
nniillss hat geschrieben:@Maxwell und blende8: Ich denke, Ihr berücksichtigt nicht, dass E, s und m einheitenbehaftete Größen sind. Damit und weil die Einheiten jeweils paarweise zumindest von der Dimension her übereinstimmen, sind die von Gueng angegebenen Brüche jeweils reine Zahlen und die Gleichung ist trivialerweise von der Dimension her korrekt. Das gilt z.B. auch, wenn s=2375 Meter eingesetzt wird; dann bleibt eben zusätzlich ein Faktor m/km = 1/1000 = 0.001 stehen.

Ich bin übrigens Professor für Theoretische Physik. Damit hat man nicht notwendigerweise in allen physikalischen Fragen recht. Tatsächlich kommt es aber durchaus öfters vor ...

Abgesehen davon ging ich bisher davon aus, dass ich weniger Kalorien verbrauche, als in der Formel angegeben, nämlich bei lockerem Laufen etwa 600 kcal/h; das hatte mir die Polar-Uhr mal ausgespuckt. Die Formel würde bei ca. 11 km/h und knapp 80 kg dagegen 880 kcal/h ergeben, also fast 50 Prozent mehr. Leider ist schwer festzustellen, wer Recht hat. Sicher ist dagegen, dass ich typisch einen Liter Wasser pro Stunde verliere - da genügt ein Blick auf die Waage.
Hallo,
ich habe versucht hervorzuheben, dass es sich bei dem Faktor "kcal" um eine Maßeinheit handelt.
Leider habe ich es nicht geschafft Menschen davon zu überzeugen.
Und es nochmals klarzustellen, bei der Formel: EnergieumsatzStreckeGewicht ⋲ 1kcal kg^-1km^-1 * s km * m kg
handelt es sich um eine Standardformel, diese Formel soll im professionellen Bereich scheinbar von Medizinern und Trainern genutzt werden.
Kilokalorien werden als Größe >>Kalorien pro Kilogramm pro Kilometer<< eingesetzt.
Ich habe die Formel in einer Studie von der Universität "Havard" USA entdeckt.
Also auch Mathematiker, Mediziner, Physiker nutzen die Formel an Universitäten, der Herausgeber der Studie ist meine ich "Physiker".
Und vielleicht zur Info, du als Läufer hast nicht nur Wasser verloren, wenn du nach dem Training auf der Waage feststellst, dass du Gewicht verloren hast.
Folglich baust du auch leistungsproduzierende Substanzen ab, die ersetzt werden müssen, welche zudem auch Oxidationswasser freisetzten, welches dann anderweitig verwendet werden kann, auch zum Schwitzen. Ich kann mir vorstellen, dass die Harvardleute die Formel vielleicht mal mit einer Atemgasanalyse geprüft haben, das würde bei solch einer namenhaften Uni Sinn machen.

Bei Interesse kann ich die Studie liefern, im Netz müsste sie auf einem Uni-Studien-Server schlummern.


..."schön von dir,"gueng" so aufmerksam unterrichtet zu werden"...

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Jungs reicht nicht für uns Freizeitsportler die simple Formel 1km enspricht xx kg Körpergewicht egal wie schnell man läuft?

Also mit 80kg auf 10km verbrenne ich um die 800kcal. Ob ich dafür 40min oder 1:10h brauche ist doch dabei völlig egal. Wobei ich mir bei der ersten Zeit keine Gedanken um Kalorienverbrauch machen würde :D

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Nix anderes steht doch oben: Energie proportional Weg * Gewicht
Da haben die Herren Physiker recht.

Läufste weiter, verbrauchste mehr! Geschwindigkeit kommt in den Faustformeln oben gar nicht vor.

Läufste schneller, schaffste in einer Stunde mehr Kalorien, als wenn du langsam läufst! (bist ja auch weiter gelaufen)
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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milligramm hat geschrieben:Nix anderes steht doch oben: Energie proportional Weg * Gewicht
Da haben die Herren Physiker recht.

Läufste weiter, verbrauchste mehr! Geschwindigkeit kommt in den Faustformeln oben gar nicht vor.

Läufste schneller, schaffste in einer Stunde mehr Kalorien, als wenn du langsam läufst! (bist ja auch weiter gelaufen)
:giveme5:

da sind wir uns ja mal einig :zwinker5:

Ich wäre froh wenn ich überhaupt laufen kann, momentan ist krankheitsbedingt gar nicht daran zu denken :motz:

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1kcal kg^-1km^-1 * s km * m kg
Bei so einer Darstellung würde ich von meinem Physik Lehrer wohl ein verpasst bekommen :zwinker2: Da stehen zwei m für Meter und ein weiteres m für Masse in der selber Formel. Dass ihr dann seitenlang über die Formel diskutieren könnt wundert mich nicht...


Lg

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Maxwell, wie schwach deine "Argumente" sind, erkennt man schon daran, dass du direkte Antworten und Fragen zu deinen Beiträgen einfach ignorierst. Sei's drum.
Maxwell the Fast hat geschrieben:ich habe versucht hervorzuheben, dass es sich bei dem Faktor "kcal" um eine Maßeinheit handelt.
Leider habe ich es nicht geschafft Menschen davon zu überzeugen.


Wenigstens darin stimmen wir überein.
Maxwell the Fast hat geschrieben:Und es nochmals klarzustellen, bei der Formel: EnergieumsatzStreckeGewicht ⋲ 1kcal kg^-1km^-1 * s km * m kg
handelt es sich um eine Standardformel, diese Formel soll im professionellen Bereich scheinbar von Medizinern und Trainern genutzt werden.
Aus
kg^-1 * kg = kg/kg = 1
folgt für deine Formel
EnergieumsatzStreckeGewicht ⋲ 1kcal kg^-1km^-1 * s km * m kg = 1 kcal * s * m

Mit s = 10 km und m = 80 kg ergibt deine Formel:
1 kcal * s * m = 800 kcal * km * kg

Und das soll richtig sein? Was bedeutet denn "EnergieumsatzStreckeGewicht"?
Maxwell the Fast hat geschrieben:Ich habe die Formel in einer Studie von der Universität "Havard" USA entdeckt.
Ich hoffe mal für die Autoren, dass dich deine Erinnerung trügt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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leyv hat geschrieben:Bei so einer Darstellung würde ich von meinem Physik Lehrer wohl ein verpasst bekommen :zwinker2: Da stehen zwei m für Meter und ein weiteres m für Masse in der selber Formel. Dass ihr dann seitenlang über die Formel diskutieren könnt wundert mich nicht...
Deswegen versuche ich ja, die Masse m konsequent kursiv dazustellen, wie es sich gehört.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Laufschnecke hat geschrieben:Jungs reicht nicht für uns Freizeitsportler die simple Formel 1km enspricht xx kg Körpergewicht egal wie schnell man läuft?
Die Formel erscheint mir ähnlich durchdacht zu sein wie die vom schnellen Maxwell.

Was willst du damit sagen (" 1km enspricht xx kg Körpergewicht ")? Wenn ich 1 km laufe, wiege ich xx kg? Das stimmt, ist aber unabhängig davon, ob ich 1 km gelaufen bin oder nicht.

Oder ich wiege 1 kg? Oder ich verliere 1 kg?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Die Formel erscheint mir ähnlich durchdacht zu sein wie die vom schnellen Maxwell.

Was willst du damit sagen (" 1km enspricht xx kg Körpergewicht ")? Wenn ich 1 km laufe, wiege ich xx kg? Das stimmt, ist aber unabhängig davon, ob ich 1 km gelaufen bin oder nicht.

Oder ich wiege 1 kg? Oder ich verliere 1 kg?
Das Beispiel stand darunter:

1km gelaufen entspricht für einen 80kg schweren Läufer/in ein Verbrauch von 80kcal. Egal ob er/sie diesen in 3min oder 10min "lauft". Sprich, wenn du den Kilometer schneller oder langsamer läufst ist dabei völlig egal.

Und die Energie die du dabei aufwendest kommt entweder aus den Glykonenspeicher (schnell laufend und anaerob), oder wenn du langsamer läufst (aeroben Bereich) umso mehr aus den Fettdepos (das kann bis zu 80% der Energiegewinnung sein).

Je langsamer du läufst umso mehr Kilometer solltest du laufen, um den gleichen Verbrauch zu haben wie die Schnellläufer. Leider können das viele Übergewichtige nicht und der Energieverbrauch beim langsamen Laufen wird immer überschätzt, weil man seinen Körper z.B. 1 Stunde belastet und nur 6-7km schafft und damit schon die Leistungsgrenze erreicht hat. Sind aber auch 600kcal, die man nicht mit Essen kompensieren sollte. Gelingt mir auch nicht immer

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Laufschnecke hat geschrieben: Je langsamer du läufst umso mehr Kilometer solltest du laufen, um den gleichen Verbrauch zu haben wie die Schnellläufer
Richtig wäre:

Je langsamer du läufst, umso länger solltest du laufen, um die gleichen Kilometer zu schaffen und so den gleichen Verbrauch zu haben wie die Schnellläufer.

Immer an die obige Gleichung denken: E ~ Masse mal Weg

Da steht nix von Geschwindigkeit. Nicht Energie mit Leistung verwechseln. Sicherlich hat der schnellere Läufer in einer Stunde mehr geleistet als der langsame... Leistung wird aber nicht in Kalorien (bzw. Joule) gemessen, sondern in Watt.
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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sagt mal ihr formelsüchtigen kalo freaks....

wie verhält es sich denn mit dem kalo. verbrauch eines läufers, wenn er als bsp. mit langer hose, und windbreaker läuft bei 30 grad im schatten? ich denke da an den erhöhten energieaufwand zu kühlungs des "betriebssystems",

bzw. ein läufer rennt mit kurzer büx und shirt bei minus 5 grad los....ist das dann jeweils auch noch mit euren formeln ableitbar?!

oder wie schaut es um der praxis nicht zu fern zu bleiben aus, wenn ein läufer bei starken wind, gegen den wind läuft, und zurück, der arme noch ne kalte regendusche abekommt und kurz vorm unterkühlen steht durch wind und nässe....hat er dann den gleichen verbrauch, jeweils gleichen speed vorrausgesetzt, als wenn er mit idealen windstillen 14grad läuft!?

auch stellt sich mir die frage ob der kalo. verbrauch gleich sein sollte, wenn einer mit voller plautze loseiert bzw. einer auf nüchternen magen...ich mag den formeln als feste größe nicht trauen, das wiederstrebt irgendwie meinen gesunden menschenverstand.
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben:sagt mal ihr formelsüchtigen kalo freaks....
.
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...ich mag den formeln als feste größe nicht trauen, das wiederstrebt irgendwie meinen gesunden menschenverstand.
Der gesunde Menschenverstand wird ja nun leider hin und wieder in eine Ecke gestellt, in die er eigentlich nicht gehört. Vielleicht könnte man meinen, dass Du auf dem Weg vom Korinthenkacker zum Philosophen bist, ohne dass ich das irgendwie wichten bzw. bewerten will.

Nimm bespielsweise die Formel von Frau Laufschnecke - zunächst mal Kacke, wenn diese da so einsam im Gelände herumsteht. Der Inhalt wird aber mit Leben gefüllt, wenn man den erläuternden Text dazu liest :nick: .

In diesem Sinne :winken: . Hier hat es heute 29° C (im Schatten!) - das habe ich aber nicht gewusst, als ich losgelaufen bin. Da habe ich sicher die eine oder andere Kalorie für die Kühlung "verbraten" :zwinker5: , vor allem, wenn man im Dunkel der Westernhelden (kleidungsmäßig) losrennt, obwohl man entsprechende Kleidung "in Hell" im Schrank hat :klatsch: . Naja :klatsch: ist mal wieder übertrieben - :D wäre besser.

Hastalavistababy und mögen Deine gesundheitlichen Probleme "zügig" der Vergangenheit angehören.

Knippi

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D-Bus hat geschrieben:Maxwell, wie schwach deine "Argumente" sind, erkennt man schon daran, dass du direkte Antworten und Fragen zu deinen Beiträgen einfach ignorierst. Sei's drum.



Wenigstens darin stimmen wir überein.



Aus
kg^-1 * kg = kg/kg = 1
folgt für deine Formel
EnergieumsatzStreckeGewicht ⋲ 1kcal kg^-1km^-1 * s km * m kg = 1 kcal * s * m

Mit s = 10 km und m = 80 kg ergibt deine Formel:
1 kcal * s * m = 800 kcal * km * kg

Und das soll richtig sein? Was bedeutet denn "EnergieumsatzStreckeGewicht"?



Ich hoffe mal für die Autoren, dass dich deine Erinnerung trügt.
Hallo,
sicherlich habe ich beim Schreiben einen elementaren Fehler gemacht, Strecke (=s) und Masse, muss man nicht mit Kilometer bzw. Kilogramm multiplizieren.

Damit du dich vielleicht selbst informieren kannst:

Metabolic Factors Limiting Performance in Marathon Runners

Benjamin I. Rapoport1,2*
1 M.D.– Ph.D. Program, Harvard Medical School, Boston, Massachusetts, United States of America,
2 Department of Electrical Engineering and Computer Science and Division of Health Sciences and
Technology, Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, Massachusetts, United States of
America

Dort steht dann:
Dateianhänge
Studie.png Studie.png 346 mal betrachtet 148.02 KiB

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Laufschnecke hat geschrieben:chris
wer ist denn so bescheuert und rennt mit langen Klamotten bei 30 Grad los :tocktock:

Milligramm
nichts anderes wollte ich damit sagen :wink:
hi schnecke,

es war doch nur ein bsp. um mal zu schauen wie es sich dann wohl verhalten würde...habs dann ja noch ein wenig anders weiterformuliert...aber irgendwie gehen die herren mathematiker darauf nicht ein...könnte ja ein leck in der formel darstellen. :teufel:

@knippi,
ja ich bin vielfältig, gerade im frühjahr endecke ich meine feingeistigen seiten... :hihi:
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na dann wollen wir mal....:D
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