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Swissalpine - K78 - welche Erfahrung ist erforderlich?

Swissalpine - K78 - welche Erfahrung ist erforderlich?

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Da ich ja in den Alpen lebe komme ich am einen oder anderen Berglauf, auch im Training, nicht vorbei. Aber mehr als 6 bis 7 km bergauf geht nicht. Danach bin ich meistens in einem Pulsbereich, der ein Laufen nicht mehr möglich macht.

Es gibt aber Läufe wie den K78 oder den Tourtirol oder den Zugspitzlauf mit jeweils mehr als 2000 Höhenmeter. Wie lange und vor allem wie muss man trainieren um so einen Lauf zu finishen? Jahre? Wann habt ihr euch an so eine Herausforderung herangewagt? Wieviele 'normale' Marathons oder Ultras hattet ihr auf eurem Konto bevor ihr euch entschlossen habt so einen Lauf zu machen?

Vielen Dank im voraus!

Beste Grüße
Beste Grüsse

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Hallole,

naja, ich bin noch kein brutal erfahrener Bergläufer, oddr :confused:

Ich geb dir jetzt trotzdem meinen Senf, wohl bekomms

Also ich laufe seit 2009

Im ersten Laufjahr wußte ich gar nicht das es so viele :geil: Bergläufe gibt.
Dann habe ich mich in einen Berglauffaden hier im RW-Forum verirrt. Naja, das mit der Orientierung ist so eine Sache beim Herrn S. :peinlich: Also wurde der Berg das Ziel. Erstmal eine mir bekannten Wanderberg unter die Treter genommen:Hochgratberglauf 2010
Bis dahin hatte ich 2 Marathons auf dem Buckel
Da meine Umgebung hügelig ist bin ich für den 1.Berglauf regelmäßig eine kurze Runde (knapp 9 km) mit ca. 160 Hm gelaufen.

Blöderweise war ich nach dem Hochgrat infiziert. In 2011 hießen die Ziele Kanzelwand, Nebelhorn, Widderstein und im Herbst war die Jungfrau fällig. Die hügeligen Strecken wurden ausgebaut was Länge und Hm betrifft. Zudem vornehmlich Singletrails. Diese sind besonders gut für die Koordinatinsarbeit. Wobei ich sagen muss ich war schon immer gern (leider mit großen Lebenspausen) leidenschaftlicher Bergsteiger und liebe es alpin. Was ich persönlich auch viel gemacht habe sind böhse :zwinker2: Bergintervalle. Und nicht nur mittelsteile, sondern auch kzrze giftige Anstiege, im superlahmen Joggingschritt oder was sehr sinnvoll ist möglichst flottem marschieren. Denn vor allem bei den langen Kanten ist es sinnvoller an Steilpassagen Körner zu sparen und zügig zu wandern.

Insofern würde ich dir empfehlen dieses Jahr mal ein oder zwei kürzere Bergläufe zu machen. Und wenn du Blut geleckt hast, nächstes Jahr die Jungfrau. (dieses Jahr auf 2 Tage verteilt eh net so der Hit). Die Jungfrau würde ich dann ohne große Zeitambitionen angehen. Dafür reicht ein Marathontraining SUB 4 und deine langen Läufe, wenn es geht etwas hügeliger und für die Psyche (ja auch mental können steile Berganstiege anfangs ihren Schrecken haben :zwinker2: ) kurze Bergaufläufe (alternativ Treppen). Wegen des Andrangs werden die Steilpassagen des JFM sowieso nur wandernd möglich sein. Macht aber nix, das richtige Wetter vorausgestzt ist das grandiose Panorama so besser zu genießen.

So was die anderen von dir genannten Läufe betrifft. Ich steh ja kurz vorm Ultraabenteuer K78. Bergtraining wie genannt, die Wochenkilometer auf ca. 70-80 angehoben und bis jetzt 1 Marathon in der Vorbereitung (nicht im LALA-Tempo sonder schnell :peinlich: ) und einen 50er im 6er Schnitt. Jetzt dann der Supermarathon Rennsteig mit 72 und noch ein 50 km Ultra und dann hoffe ich für mich das es paßt.

Mal sehen was du sonst noch für Tipps bekommt, bzw. wie meine unstrukuriertes Genuß :zwinker2: :teufel: Training hier so interpretiert ggf. kritisiert wird.

Grüssle Klaus
P.S. Da sind die Bergchaoten zuhause http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... -1714.html
Schau doch mal rein
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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Aber mehr als 6 bis 7 km bergauf geht nicht. Danach bin ich meistens in einem Pulsbereich, der ein Laufen nicht mehr möglich macht.
Hi,

du scheinst dem Irrtum zu unterliegen, dass man solche Wettkämpfe zu 100% laufend absolviert.
Das ist aber mitnichten der Fall.
Selbst Topläufer gehen stellenweise (wenn auch schneller als Du und ich).

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OlliM40 hat geschrieben:Hi,

du scheinst dem Irrtum zu unterliegen, dass man solche Wettkämpfe zu 100% laufend absolviert.
Das ist aber mitnichten der Fall.
Selbst Topläufer gehen stellenweise (wenn auch schneller als Du und ich).

Diesem Irrtum bin ich wirklich unterlegen...., aber ich müsste derzeit nicht stellenweise gehen sondern 30 km um ins Ziel zu kommen.... :D
Beste Grüsse
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