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Überpronation und dünne Füße

Überpronation und dünne Füße

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So es ist vollbracht ich habe mir heute meine ersten normalen Laufschuhe gegönnt, nachdem ich 4 Monate in meinem Disounter Laufschuhen verbracht habe.

Die Laufbandanalyse ergab das ich überproniere (sagt man das so?) und einen stabilen Schuh benötige. Desweitern ist mein Vorderfuß sehr dünn. Daher konnte er mir nur zwei Modelle empfehlen. Zum einen den Asics Kayano und zum anderen den Adidas Supernova Sequence. Ich habe mich jetzt für das Modell von Asics entschieden.

Kann mir hier jemand noch ergänzend Schuhe empfehlen?
Wenn ich mir in einem halben Jahr ein zweites Paar zulegen will habe ich keine Ahnung was ich noch nehmen könnte.

Persönlich hätte ich gerne noch einen etwas leichteren Schuh, die frage ist nur ob es mit meinem Background Sinn macht?

Letzte Frage: würdet ihr meine alten Schuhe noch sporadisch nehmen, ich hatte sie bei Kurzstrecken und schlechtem Wetter vorgesehen.

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LowRunner hat geschrieben:So es ist vollbracht ich habe mir heute meine ersten normalen Laufschuhe gegönnt, nachdem ich 4 Monate in meinem Disounter Laufschuhen verbracht habe.
(...)
Zum einen den Asics Kayano und zum anderen den Adidas Supernova Sequence. Ich habe mich jetzt für das Modell von Asics entschieden.
Hallo LowRunner,

der Asics Kayano ist kein "normaler Laufschuh", sondern ein orthopädisches Hilfsmittel.
Bist Du Dir sicher, dass Du sowas wirklich benötigst? Hattest Du mal ernsthafte orthopädische Probleme, die man der Pronation zuschreiben kann?

Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Naja der Schuh wurde mir halt empfohlen, was ich habe sind Platt/ Senkfüße.

Inwiefern der Mann kompetent war oder ist kann ich nicht einschätzen ich habe halt mal auf seine Einschätzung vertraut

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LowRunner hat geschrieben:Naja der Schuh wurde mir halt empfohlen, was ich habe sind Platt/ Senkfüße.

Inwiefern der Mann kompetent war oder ist kann ich nicht einschätzen ich habe halt mal auf seine Einschätzung vertraut
Dann bist Du wohl in einem der zahlreichen Laufschuhläden gewesen, die sich immer noch als Pronationsverhinderungsanstalten verstehen. Dabei gibt es meines Wissens keine wissenschaftliche Evidenz dafür, dass das Ausmaß der Pronation überhaupt verletzungsrelevant ist.
Naja, wenn Du Glück hast und kein intensiver Fersenläufer bist, schadet die Stütze vielleicht wenigstens nicht.
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Man sollte hier vielleicht noch anmerken, dass unser Kollege Gueng den Stabilitätsschuhen - vorsichtig ausgedrückt - eher negativ gegenübersteht und zu möglichst wenig Schuh tendiert; das ganze nur als Info und ohne eine Wertung :winken:
Wenn es denn ein gestützter Schuh sein soll, bleibt noch die Frage zu klären, wie stark die Überpronation ist, denn danach richtet sich dann die Empfehlung. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass leichtere Schuhe eine geringere Stütze haben.
Möglichkeiten wären (bei leichteren Schuhen):
- Asics DS-Trainer
- Mizuno Inspire
Gruß Thorsten

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@gueng: Er läuft seit 4 Monaten !!! Da will er eventuell noch nicht mit Wasserschläppchen seine Läufe verrichten. Vielleicht braucht er aber auch wirklich stabilere Schuhe. Nicht jeder Verkäufer hat keine Ahnung. Habe da auch schon andere kennengelernt :zwinker5: Aber es ist halt "Deine Mission".

@LowRunner: Da gibt es auf jeden Fall noch andere tolle Schuhe.

- Brooks Adrenaline GTS 12 ( ähnlich dem Kayano )
- Brooks Ravenna 3 ( sog. Supportschuh )
- Mizuono Wave Elixier 7 ( gestützter LightWeight Trainer )
- Saucony ProGrid Guide 5 ( Stabil und mit ~290 gr schön leicht )

Geh also in den Laden Deines Vertrauens und teste mal durch.

Christian
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Bestzeiten:
5 km 24:55 Staffellauf Simonskall 2012
10 km 52:54 2013 Mailauf Simmerath
HM 01:59:54 2013 Deutsche Post Marathon Bonn

Ziele:
10km sub 55:00 ( geschafft ! 2012 )
HM sub 02:00:00 ( geschafft ! 2013 )
Noch 7 Kg abnehmen :zwinker5:

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chris_con70 hat geschrieben:@gueng: Er läuft seit 4 Monaten !!! Da will er eventuell noch nicht mit Wasserschläppchen seine Läufe verrichten. Vielleicht braucht er aber auch wirklich stabilere Schuhe. Nicht jeder Verkäufer hat keine Ahnung. Habe da auch schon andere kennengelernt :zwinker5: Aber es ist halt "Deine Mission".
Schön, dass Du schon einen Verkäufer kennengelernt hast, der wusste, dass nicht der Pronationswinkel, sondern die Winkelgeschwindigkeit entscheidend für Verletzungen ist. Konnte er diese denn auch messen? Würde mich wundern, denn dafür ist wohl eine Kamera erforderlich, die mindestens 100 Bilder pro Sekunde aufzeichnet. Mit Standard-Videokameras, wie sie meist für Analysen verwendet werden, ist das nicht möglich!

Im übrigen belustigt es mich, wenn Du in meine Aussage, Pronationsstützen könnten evtl. Beschwerden verursachen, eine Empfehlung für Wasserschläppchen hineininterpretierst. Es erinnert mich an die Astronomen vergangener Jahrhunderte, die aus der Erkenntnis, dass auf dem Planeten Venus mittels Fernrohr keinerlei Oberflächenstrukturen erkennbar sind, auf die Existenz von Dinosauriern schlossen :hihi: .
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LowRunner hat geschrieben:
Letzte Frage: würdet ihr meine alten Schuhe noch sporadisch nehmen, ich hatte sie bei Kurzstrecken und schlechtem Wetter vorgesehen.
Hallo LowRunner, :wink:

dazu ein klares nein. Nimm die alten Schlappen und zieh sie an wenn du Tapezieren willst oder sowas aber nicht zum laufen. Hat der Verkäufer der dir die neuen Schlappen verkauft hat dich auch mit den alten Tretern gefilmt?? War bei mir so und ich kann nur sagen aua! Was ich da gesehen habe war nicht toll.

Viel spass mit den neuen und hoffentlich richtigen Schuhen

Profan

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Ich war auf jeden Fall in Geschäften, welche mir Schuhe verkauften, mit denen ich schmerzfrei laufen kann. Auch haben sie mir Schuhe verkauft, die mich mit deutlich mehr Gewicht ebenfalls zu Beschwerdefreiem laufen befähigt haben.
Ich will nicht sagen, dass es vielleicht bessere Schuhe für mich und meinen Laufstil gibt, aber meine funktionieren an "meinen" Füssen / Beinen sehr gut.

Beschwichtigende Grüsse
Christian
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Noch 7 Kg abnehmen :zwinker5:

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Ich verstehe nicht das hier jeder sagt: geh in einLaufgeschäft und lasse dich beraten und der erste Poster sagt mir das es mit Sicherheit der falsche Schuh ist. Persönlich kann ich mir nicht vorstellen das ich mir mit einem Schuh der Millionenfach verkauft wird sooooviel falsch mache, aber gut ich kenne mich ja nicht aus. Auf dem Video habe ich aufjeden fall gesehen, das ich mit einem neutralem Schuh mehr einknicke. Mit dem Kayano war es IMO um einiges besser.

Ich denke zu meinem vorherigen Schuh ist alles eine Verbesserung.

Den DS Trainer hatte ich auch im Auge, woran merke ich jetzt das der Schuh okay ist?
Daran das ich schmerzfrei laufe?
Der DS trainer ist dich m.E. recht leicht aber leicht gestützt oder?

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LowRunner hat geschrieben:Ich verstehe nicht das hier jeder sagt: geh in einLaufgeschäft und lasse dich beraten und der erste Poster sagt mir das es mit Sicherheit der falsche Schuh ist.
Ich stelle mich hier auf keine Seite, weil ich mit meinem Namensvetter bei diesem Thema nicht die gleichen Ansichten habe, aber ich nehme den Schwung mal heraus und sage, dass er nicht gesagt hat, dass es "mit Sicherheit der falsche Schuh ist", sondern nur fragte, ob du wirklich so viel Stütze brauchst. Da er es nicht besser weiß, du es nicht besser weißt und eine Beratung hattest, kannst du dich erstmal auf das Beziehen, was du selbst auf dem Bild gesehen hast. Ob das DEIN Schuh ist, wird dir die Zeit zeigen. Es ist rein aus der Erfahrung heraus besser, wenn es nicht so stark knickt. Im Schnitt haben die Leute eine Verletzung bzw. eine Problematik, die auch stärker knicken und es im Schuh knicken lassen. Dafür brauch ich keine Wissenschaft, denn das seh ich in der Praxis. Und wenn es mit einem "Geraderücken" besser wird, dann hat der Schuh oder ein orthopädisches Hilfsmittel am Ende "gewonnen". Womit ich nicht sagen will, dass man sich dauerhaft auf Schuh oder orthopädisches Hilfsmittel verlassen sollte, sondern an sich und seinen Körper auch mal denken sollte. Und hier kommt mein Namensvetter ins Spiel, der genau daran mit Leuten arbeitet.

Den DS Trainer hatte ich auch im Auge, woran merke ich jetzt das der Schuh okay ist?
Daran das ich schmerzfrei laufe?
Ein Schuh ist immer dann der richtige, wenn er keine Probleme macht. Also ja, wenn du schmerzfrei läufst.
Der DS trainer ist dich m.E. recht leicht aber leicht gestützt oder?
Leicht ist anders, aber leichter als der Kayano ist er. Ein leichterer Schuh hat immer weniger Stütze und hier musst du probieren, wie gut du das verträgst.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:aber ich nehme den Schwung mal heraus und sage, dass er nicht gesagt hat, dass es "mit Sicherheit der falsche Schuh ist", sondern nur fragte, ob du wirklich so viel Stütze brauchst.
Danke für die Klarstellung, Martin :daumen: . Die Frage, ob konkrete Beschwerden im Zusammenhang mit der Pronation vorliegen, hat LowRunner allerdings unbeantwortet gelassen. Allein aus der Fußform und der Pronationsamplitude auf die Notwendigkeit einer Stütze zu schließen, halte ich nach wie vor für groben Unfug.
Womit ich nicht sagen will, dass man sich dauerhaft auf Schuh oder orthopädisches Hilfsmittel verlassen sollte, sondern an sich und seinen Körper auch mal denken sollte. Und hier kommt mein Namensvetter ins Spiel, der genau daran mit Leuten arbeitet.
Auch ein wichtiger Punkt :daumen: .
Martin und ich unterscheiden uns eigentlich nur in der Einschätzung, wie man das "denken an den eigenen Körper" umsetzten sollte. Auch ich empfehle niemandem, von jetzt auf gleich alle Stützen wegzulassen, an die sich der Körper über längere Zeit gewöhnt hat. Aber dem Körper gewissermaßen "vorbeugend" mit passiven Stützen zu helfen, ist m.E. eine falsche Weichenstellung. Der Körper ist, wie jeder gute Physiker auch :D , faul, und gewöhnt sich daran, dass ihm Stützarbeit abgenommen wird. Je länger man sich jedoch daran gewöhnt, um so schwieriger wird es, sich wieder zu entwöhnen. Deswegen ist meine Empfehlung an Anfänger immer, möglichst sofort mit dem Lauftechnik- und Körperspannungstraining zu beginnen und das Trainingspensum so sanft zu steigern, dass der Körper sich ohne Stützen an die steigende Belastung anpassen kann.
Dazu gehört sicher eine gewisse Selbstdisziplin und die Bereitschaft, Trainingsmethoden anzuwenden, die in Standard-Trainingsplänen weitgehend unter den Tisch fallen. Häufig bedarf es auch einfach nur der Erkenntnis, dass man nicht der Einzige ist, der Methoden anwendet, die z.B. einem durchschnittlichen Laufschuhverkäufer nie einfallen würden. Ich schaffe es mittlerweile, >20 Personen in der Gruppe barfuß auf dem asphaltierten Radweg barfuß laufen zu lassen, ohne dass sie sich dabei wie Narren vorkommen.
Ein Laufschuh mit großer Sprengung, Dämpfung und Stütze steht der Entwicklung einer aktiven und damit nachhaltig gesunden Lauftechnik tendenziell im Wege. Er sollte daher keinesfalls der einzige verwendete Laufschuh sein.

Gruß
Martin
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Es isr nicht so überraschend, daß man insbesondere Anfängern, die keinerlei Anhaltspunkte haben, welche Art von Schuh sie benötigen, empfiehlt, sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen. Was sollte man ihnen auch sonst raten? Es hat nunmal jeder andere Füße und die Schuhe, mit denen z.B. ich gute Erfahrungen gemacht habe, könnten z.B. für dich grundfalsch sein. Das heißt aber nicht, daß Empfehlungen in "Fachgeschäften" mit Beratung immer absolut richtig sein müssen. Fachgeschäft ist nicht gleich "Fachgeschäft" und nur weil sie dort ein Laufband und eine Videokamera hatten und die Schuhe teuer waren, muß die Beratung nicht notwendigerweise gut gewesen sein. Das ist aber ein generelles Problem im Handel und nicht nur auf den Laufschuhkauf begrenzt. Also darf man eine solche Empfehlung durchaus mal hinterfragen.

Ich habe den Kayano damals als blutiger Anfänger anprobiert aber mir war der einfach zu teuer. Der sollte selbst im Lagerverkauf noch 112 Euro kosten und ich habe mich gefragt, wozu ich mit meinen damals 15-20 Wochenkilometern so ein Monstrum brauche. Schaden tut der aber wahrscheinlich auch nicht und deshalb ist der Verkäufer mit so einer Empfehlung immer auf der sicheren Seite. Ein Schelm, der Böses dabei denkt ... :D

Ich habe dann einen Asics GT-2150 für 65 Euro genommen, das war (kurz im Lager mit dem Smartphone gegoogelt) ein sehr verbreiteter Schuh, mit dem man (wie ich damals hoffte) nicht viel falsch macht und der war zu der Zeit als Vorjahresmodell preislich noch im Rahmen. Heute weiß ich, daß ich den als schwergewichtiger Läufer bedenkenlos laufen kann, ob ich nun überproniere oder nicht (das weiß ich immer noch nicht). Ich hatte nie irgendein Problem mit dem Schuh und habe auch die Pronationsstütze nie bewußt als störend empfunden.

Ich laufe aber mittlerweile auch alternativ einen Asics Cumulus 13, der sich als Neutralschuh völlig anders läuft und für mich nicht für jedes Terrain die erste Wahl ist. Er bietet z.B. viel weniger Seitenhalt bei Tempoläufen in engen Kurven, ist aber auf schnellen geraden Asphaltstrecken viel angenehmer zu laufen, weil er nicht so ein Klotz am Bein ist wie der GT-2150.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

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LowRunner hat geschrieben:So es ist vollbracht ich habe mir heute meine ersten normalen Laufschuhe gegönnt, nachdem ich 4 Monate in meinem Disounter Laufschuhen verbracht habe.
? Spricht irgendwas dagegen, mit deinen älteren Laufschuhen weiterzulaufen?

Solltest du mit denen problemlos laufen können, verstehe ich nicht, warum du so einen abrupten und extremen Wechsel riskierst. Wozu?
Gueng hat geschrieben:Dann bist Du wohl in einem der zahlreichen Laufschuhläden gewesen, die sich immer noch als Pronationsverhinderungsanstalten verstehen.
:daumen:
Rennsemmel84 hat geschrieben:Man sollte hier vielleicht noch anmerken, dass unser Kollege Gueng den Stabilitätsschuhen - vorsichtig ausgedrückt - eher negativ gegenübersteht und zu möglichst wenig Schuh tendiert; das ganze nur als Info und ohne eine Wertung :winken:
Wieso ohne Wertung; sollte nicht jeder mit "möglichst wenig Schuh" laufen?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Wieso ohne Wertung; sollte nicht jeder mit "möglichst wenig Schuh" laufen?
Wenn man schon von "sollte" redet, dann "sollte" man in den Schuhen laufen, in denen man sich wohlfühlt und nicht in solchen, wo vermeintliche Experten drüber sagen, dass sie toll sind. Ob das nun ein Kayano ist oder ein Neoprenschläppchen, in dem man sich wohlfühlt, ist wohl ganz persönliches Belieben. LowRunner hatte mit den Sequence auch die Möglichkeit etwas weniger von allem zu bekommen, aber offensichtlich fühlte er sich im Kayano wohler. Er tut es, andere nicht. Ist doch okay. Genau dafür gibt's ja Unmengen von Schuhen.

"Sollen" und "Müssen". Zwei meiner Lieblingsworte, wenn es um Zwänge im Leben geht. Aber macht ihr mal, zumindest ich lasse mich nicht fremdsteuern :zwinker5: Eigene Erfahrungen machen, darum geht's im Leben. Wenn ich immer nach "soll" und "muss" gehe, würde das ziemlich oft nach hinten losgehen...
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Inwiefern ich an einer Überpronation leide weiß ich nicht, ich kann nur sagen, dass ich Plattfüße habe und der Mann im Sportgeschäft meinte das ich überproporniere und das war es.

In meinen alten Schuhe wollte ich nicht mehr weiterlaufen da ich bei längeren Strecken immer längere zeit danach Schmerzen im Spann meiner Füße hatte

Ich warte jetzt mal ab wie sich der Schuh verhält und je nach dem werde ich vielleicht ein Alternativen Schuh in Form eins DS Trainer oder so kaufen

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martin_h hat geschrieben: ... aber offensichtlich fühlte er sich im Kayano wohler. Er tut es, andere nicht. Ist doch okay. Genau dafür gibt's ja Unmengen von Schuhen.
Ich finde diese Aussage klasse. Wohlfühlen ist doch das Wichtigste. Und wenn es Kayano ist, ist es eben Kayano. Bei uns im Verein laufen "gestandene Läufer" diesen Schuh weil sie ihn für bequem halten. In der letzten Inkarnation ist er für mich auch ein toller Schuh.

Ich geniesse es immer wieder, wenn die Glaubenskriege bezüglich Laufschuhen gefochten werden. Das ist noch besser als: Dehnen vor oder nach dem Laufen?

@LowRunner: Wenn es Asics sein soll, dann probiere den DS-Trainer. Aber Du solltest durchaus auch mal über den Tellerrand schauen. Andere Mütter haben auch schöne Töchter :P



Viele Grüsse
Christian
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Bestzeiten:
5 km 24:55 Staffellauf Simonskall 2012
10 km 52:54 2013 Mailauf Simmerath
HM 01:59:54 2013 Deutsche Post Marathon Bonn

Ziele:
10km sub 55:00 ( geschafft ! 2012 )
HM sub 02:00:00 ( geschafft ! 2013 )
Noch 7 Kg abnehmen :zwinker5:

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martin_h hat geschrieben:Wenn man schon von "sollte" redet, dann "sollte" man in den Schuhen laufen, in denen man sich wohlfühlt und nicht in solchen, wo vermeintliche Experten drüber sagen, dass sie toll sind.
M E. sollte man nicht in unnötig schweren Schuhen laufen, mehr wollte ich damit nicht sagen. Es bindet sich ja auch (fast) keiner aus dubiosen Gründen Zusatzgewichte an die Schuhe oder Fußgelenke.

Was nu "möglichst wenig" bzw. "unnötig schwer" ist, hängt vom Einzelfall ab. Durchaus möglich, dass der eine oder andere wirklich einen Kayano benötigt.

Beim Fadenersteller allerdings sieht es nicht danach aus, da er bis auf Beschwerden am Spann mit normalen Laufschuhen klar kam. Extrem viel Dämpfung und Antipronationstechnik hilft kaum gegen solche Beschwerden, oder? Der Kayano passte wahrscheinlich einfach gut - ob LowRunner mit dessen Antipronationstechnik auf Dauer klar kommt, wird man noch sehen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Beim Fadenersteller allerdings sieht es nicht danach aus, da er bis auf Beschwerden am Spann mit normalen Laufschuhen klar kam. Extrem viel Dämpfung und Antipronationstechnik hilft kaum gegen solche Beschwerden, oder? Der Kayano passte wahrscheinlich einfach gut - ob LowRunner mit dessen Antipronationstechnik auf Dauer klar kommt, wird man noch sehen.

Da hast du vollkommen recht, dass Spannschmerzen eher aus anderen Dingen resultieren. Das kann von der Pass- bis zur Fußform alles sein. Wir wissen es nicht. Was wir auch nicht wissen, was er vorher für Schuhe getragen hat. Er schrieb lediglich von "Discounter-Laufschuhen", wenn ich aufmerksam gelesen habe.
Ich habe gerade die Vermutung gehabt, dass Discounterschuhe nicht zwangsweise frei von Stützen sind, denn Discounter produzieren für die Masse. Discounter folgen also dem Trend, der seit Jahren vorherrscht - Stützen. Das war meine These mit der Vermutung, dass Discounter auch keine Auswahl von Laufschuhen stellen, sondern lediglich EIN Modell anbieten. Ich habe gerade etwas gegoogelt und siehe da...sowohl die Tchibo- als auch die Aldi-Laufschuhe, über die ich Tests gefunden habe, haben Pronationsstützen. Dazu kamen berichte davon, dass die Schuhe eher steif sind und damit ebenfalls schon ohne Pronationsstütze guten Halt bieten dürften. Beides zusammen KÖNNTE genauso stark stützen, wie ein Kayano. Der Unterschied KÖNNTE also gar nicht so groß sein, ABER auch ich weiß nicht, was LowRunner bisher für Schuhe trug, daher alles nur wirres Denken meinerseits. Bei Lidl traf ich bei der Suche mal auf einen Neutralschuh, daher könnte er alles gehabt haben.
Verwirrungen hervorzurufen, ob nun der Schuh oder der Schuh gut FÜR IHN ist, finde ich nicht optimal. Und letztenendes wollte ich genau darauf hinaus bzw. sagte ich es ja bereits: die Zeit wird zeigen, ob der Schuh gut FÜR IHN ist.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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D-Bus hat geschrieben:
Wieso ohne Wertung; sollte nicht jeder mit "möglichst wenig Schuh" laufen?
Die Frage ist nur, was ist "möglichst wenig"? Wer definiert das?
Darüber gehen hier die Meinungen auseinander und darum hab ich extra keine Wertung vorgenommen; v.a. kennen wir weder ihn, noch seine Füße oder seinen Laufstil
Gruß Thorsten

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So die ersten 9km mit den neuen Schuhen habe ich hinter mir.

Um ehrlich zu sein kann ich jetzt nicht einschätzen ob das jetzt der ultimativ tolle und gute Schuh für mich ist. Aber ich habe mich sehr wohl gefühlt und habe jetzt und beim Lauf keine Schmerzen.

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LowRunner hat geschrieben:So die ersten 9km mit den neuen Schuhen habe ich hinter mir.

Um ehrlich zu sein kann ich jetzt nicht einschätzen ob das jetzt der ultimativ tolle und gute Schuh für mich ist. Aber ich habe mich sehr wohl gefühlt und habe jetzt und beim Lauf keine Schmerzen.
Welcher ist es denn nun geworden ?? Oder hab ich was verpasst :confused:

christian
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5 km 24:55 Staffellauf Simonskall 2012
10 km 52:54 2013 Mailauf Simmerath
HM 01:59:54 2013 Deutsche Post Marathon Bonn

Ziele:
10km sub 55:00 ( geschafft ! 2012 )
HM sub 02:00:00 ( geschafft ! 2013 )
Noch 7 Kg abnehmen :zwinker5:

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Guten Morgen, lieber Chris!

Ja, da hast du was verpasst:
Zum einen den Asics Kayano und zum anderen den Adidas Supernova Sequence. Ich habe mich jetzt für das Modell von Asics entschieden.
:zwinker2:

Hallo LowRunner,

Lass dich nicht verwirren, wie martin_h schon sagte. Dein erster Lauf in deinen neuen Schuhen hat dir keine Probleme gebracht, du hast dich darin wohl gefühlt, also: Alles gut! :)

Mein erster "richtiger" Laufschuh hat mir direkt auf den ersten km erhebliche, neue Probleme gebracht- es war also nicht der richtige. Den habe ich dann umgetauscht und nun habe auch ich meinen Schuh gefunden.

Gueng, den ich respektiere, hat es sich zur Mission gemacht, den Trend des Barfußlaufens weiter voran zu treiben. Das finde ich gut, aber es ist eben nicht für jeden passend und mensch muss sich nicht missionieren lassen- kann er aber, wenn er mag. Jedem Huhn sein Körnchen. :D

Trends kommen und gehen, ich bin da eher skeptisch. Lange galt viel Stütze und Dämpfung als das Non-Plus-Ultra, jetz bewegt sich der Trend hin zu möglichst wenig Schuh. Und in 10 Jahren sind vielleicht Laufschuhe mit hohem Schaft oder mit klingenden Glöckchen das, was empfohlen wird.

Als Beispiel: Der Vorderfußlauf wird zur Zeit stark propagiert. Gestern habe ich jedoch gelesen, dass das auch nicht das Wahre sein soll, weil irgendwas viel zu stark belastet wird usw. (kann mich nicht mehr erinnern, was es genau war). Stattdessen soll der Mittelfußlauf das einzig Wahre sein.
Mal Hüh, mal Hott. :P

Lass dich also nicht verunsichern, wenn dir dein Schuh angenehmes Laufen beschehrt und du somit weiterläufst :daumen:

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Irisanna hat geschrieben:Laufschuhe [...] oder mit klingenden Glöckchen das, was empfohlen wird.
:hihi: Das erinnert mich an die "Blinkis" in meiner Kindheit. Sooo tolle Schuhe. Dann waren sie lange verschwunden. Heute sehe ich sie vereinzelt wieder und die Kids fahren auf die leuchtenden Lämpchen beim Aufsetzen der Ferse ab. :nick:

Warum gibt es eigentlich keine Laufschuhe die beim Fersenaufsatz einen Stromreiz durch den Körper schicken, wenn doch das Fersenlaufen so schädlich ist. So könnte man es den Leuten doch abgewöhnen. :D
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben: :hihi: Das erinnert mich an die "Blinkis" in meiner Kindheit. Sooo tolle Schuhe. :D
Die hatte ich auch. L.A. Gear waren das glaub ich. :)
Aber früher(s) war sowieso alles besser... :D

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martin_h hat geschrieben::..

Warum gibt es eigentlich keine Laufschuhe die beim Fersenaufsatz einen Stromreiz durch den Körper schicken, wenn doch das Fersenlaufen so schädlich ist. So könnte man es den Leuten doch abgewöhnen. :D
:hihi:

Da fällt mir das Märchen vom Aschenputtel ein: Da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: “Hau ein Stück von der Ferse ab."

Wäre doch auch eine Alternative! :teufel:

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Wenn man mir einen Neutral Schuh oder was anderes angeboten hätte und ich damit okay gelaufen wäre, wäre das für mich auch okay.

Ich bin dernMeinung, und jetzt bitte nicht austicken, das zuviel Geschiss um Schuhe gemacht wird. Klar der eine spürt enorme Unterschiede und bei einem Marathon mag das auch zutreffen. Aber wenn man sich einen normalen Schuh kauft und damit okay läuft warum nicht?

Als ich noch Fußball spielte sind wir auch einmal die Woche lange gelaufen. Da hatten wir teilweise noch Fußballschuhe an und keine Funktionswäsche. Es war halt einfach "normal".

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Maverick81 hat geschrieben:Aber früher(s) war sowieso alles besser... :D
Klar, früher waren die Leute weniger verletzt, WEIL sie andere Schuhe trugen, nicht weil da vielleicht eher eine andere Bevölkerungsgruppe gelaufen ist oder weniger Menschen gelaufen sind und die Lebensumstände sich heute geändert haben :teufel:

Irisanna hat geschrieben:Da fällt mir das Märchen vom Aschenputtel ein: Da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: “Hau ein Stück von der Ferse ab."

Wäre doch auch eine Alternative! :teufel:
Stimmt, auch eine Alternative. Die ist sogar wesentlich günstiger :hihi:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Irisanna hat geschrieben:Gueng, den ich respektiere, hat es sich zur Mission gemacht, den Trend des Barfußlaufens weiter voran zu treiben. Das finde ich gut, aber es ist eben nicht für jeden passend und mensch muss sich nicht missionieren lassen- kann er aber, wenn er mag. Jedem Huhn sein Körnchen. :D
Im Grunde möchte ich gar nicht so weit gehen, Menschen vom ständigen Barfußlaufen zu überzeugen (noch nicht einmal mich selbst!). Auf vielen Wegen ist es einfach nicht angemessen, es sei denn man verfügt über außerordentlich robuste Füße.
Aber als Trainingsmethode für die warme Jahreszeit möchte ich dem Barfußlaufen auf hartem Boden einen festen Platz einräumen. Nach wie vor bin ich nämlich davon überzeugt, dass es bei vielen Personen automatisch für einige (nicht alle!) Dinge sorgt, die eine gesunde Lauftechnik ausmachen: verringerte Schrittlänge bei hoher Frequenz, Vorverlagerung des Fußaufsatzes, verringerte Kniestreckung bei der Landung.
Ich habe aus meinem Trainingsalltag momentan sogar den Eindruck, dass das schlichte Barfußlaufen auf festem Untergrund den eher "künstlichen" Übungen des Lauf-ABCs in der Wirksamkeit überlegen ist.
Meine statistische Basis ist zu klein, um fundierte allgemeine Aussagen treffen zu können, aber ich erlebe in den letzten Monaten so einige faszinierende Entwicklungen in meinem Laufkurs.
Trends kommen und gehen, ich bin da eher skeptisch. Lange galt viel Stütze und Dämpfung als das Non-Plus-Ultra, jetz bewegt sich der Trend hin zu möglichst wenig Schuh.
Diese Trends gleichzusetzen, ist nicht angemessen. Einfache Fußbekleidung, die lediglich grundlegende, äußerliche Schutzfunktionen erfüllt, gibt es seit Jahrtausenden und ist somit nicht als Modeerscheinung abzutun. Der "funktionelle Laufschuh" ist dagegen die - sehr junge - industrielle Reaktion auf zivilisationsgeschädigte Menschen, die ihrem Körper unvernünftige Belastungen zumuten.
Als Beispiel: Der Vorderfußlauf wird zur Zeit stark propagiert. Gestern habe ich jedoch gelesen, dass das auch nicht das Wahre sein soll, weil irgendwas viel zu stark belastet wird usw. (kann mich nicht mehr erinnern, was es genau war). Stattdessen soll der Mittelfußlauf das einzig Wahre sein.
Mir ist nicht klar, was Du mit "Vorderfußlauf" meinst. Ich z.B. lande mit den Kleinzehenballen zuerst, und der ist per Definition Teil des Mittelfußes. Konsequenterweise bezeichne ich mich daher als "Ballenläufer" oder auch "Mittelfußläufer", wobei ersteres die exaktere Angabe ist. Ich denke, kein seriöser Trainer hat jemals einem Langstreckler empfohlen, beim Laufen jeden Fersenkontakt zu vermeiden.
Mal Hüh, mal Hott. :P
Das ist der Eindruck, den man nur dann bekommt, wenn man mit den anatomischen Begriffen nicht vertraut ist.

Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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LowRunner hat geschrieben:So es ist vollbracht ich habe mir heute meine ersten normalen Laufschuhe gegönnt, nachdem ich 4 Monate in meinem Disounter Laufschuhen verbracht habe.

...

Kann mir hier jemand noch ergänzend Schuhe empfehlen?
Wenn ich mir in einem halben Jahr ein zweites Paar zulegen will habe ich keine Ahnung was ich noch nehmen könnte.

Persönlich hätte ich gerne noch einen etwas leichteren Schuh, die frage ist nur ob es mit meinem Background Sinn macht?
@Irisanna: Hat er wirklich....????? :zwinker5:

Ich respektiere Guengs Meinung auch, aber in so vielen Schuhthreads... :nene:

Christian
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Bestzeiten:
5 km 24:55 Staffellauf Simonskall 2012
10 km 52:54 2013 Mailauf Simmerath
HM 01:59:54 2013 Deutsche Post Marathon Bonn

Ziele:
10km sub 55:00 ( geschafft ! 2012 )
HM sub 02:00:00 ( geschafft ! 2013 )
Noch 7 Kg abnehmen :zwinker5:

32
Maverick81 hat geschrieben:Alles andere ist was für Warmduscher!! :D :D :D
Ich bin ja ein bekennender Warmduscher :wink: .
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Gueng hat geschrieben: Ich habe aus meinem Trainingsalltag momentan sogar den Eindruck, dass das schlichte Barfußlaufen auf festem Untergrund den eher "künstlichen" Übungen des Lauf-ABCs in der Wirksamkeit überlegen ist.
Meine Worte! Das schöne ist, Barfußlaufen kann jeder einfach mal ausprobieren. Das notwendige Equipment muss nicht extra gekauft werden...
Gueng hat geschrieben: Meine statistische Basis ist zu klein, um fundierte allgemeine Aussagen treffen zu können, aber ich erlebe in den letzten Monaten so einige faszinierende Entwicklungen in meinem Laufkurs.
Aber nicht, dass nachher der Laufkurs ganz überflüssig wird.... :zwinker5: :winken: :hihi:
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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milligramm hat geschrieben:Meine Worte! Das schöne ist, Barfußlaufen kann jeder einfach mal ausprobieren. Das notwendige Equipment muss nicht extra gekauft werden...
Ich denke, optimalerweise sollten Lauf-ABC, Muskelspannungsübungen, Dehnübungen und Barfußlaufen Hand in Hand gehen. Die beeindruckendsten Entwicklungen beobachte ich bei den Teilnehmern, die regelmäßig im Wesentlichen alle Inhalte mitmachen.
Aber nicht, dass nachher der Laufkurs ganz überflüssig wird.... :zwinker5: :winken: :hihi:
Es wäre ja ganz schön, wenn die Läuferschaft so selbständig würde, wird aber realistischerweise nicht passieren. Allein schon deshalb, weil einige Leute nach kleinen Misserfolgen dazu neigen, wieder zu irgendwelchen "Fachleuten" zu rennen und sich ihre Füße schlechtreden zu lassen. Die muss ich dann erstmal wieder "einfangen" :nene: .
Außerdem wird es immer Personen geben, die in der Gruppe besser bzw. motivierter lernen als allein :daumen: .

Gruß
Martin
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Gueng hat geschrieben:Die muss ich dann erstmal wieder "einfangen" :nene: .
Da bin ich ja beruhigt, hab mir allerdings auch nicht ernsthaft Sorgen gemacht.... :zwinker5:

Ich bin ja bekennender Einzelläufer. Leider kriegt man dadurch auch wenig Korrekturvorschläge von außen, man muss also bewußt selber auf sich achten... Das Barfußlaufen hilft dabei tatsächlich, da man automatisch schonender und federnder läuft. (Da fällt mir ein, dass ich das dieses Jahr noch gar nicht getan habe)
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