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Salzburgmarathon - alles Bio

Salzburgmarathon - alles Bio

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Salzburg, die Stadt, in der ich zur Schule gegangen bin, studiert habe und meine ersten Berufsjahre verbrachte. Am 6. Mai sollte sie auch die Stadt werden, in der ich meinen 4. Marathon laufe.

Bereits im Januar habe ich mit dem Training nach dem Marathonplan A von Daniels begonnen. Ich bin mit der Phase 2 des Plans eingestiegen. Als maximalen Wochenumfang habe ich 100 km festgelegt. Die Anzahl der Trainingseinheiten pro Woche waren sechs, wobei ich mittwochs immer zweimal gelaufen bin. Nur in der Phase 4 wurden die zwei Qualitätseinheiten so lang, dass für die Dauerläufe so wenig Kilometer übrig blieben, dass ich mittwochs die zwei Einheiten zusammengelegt habe. In der zweiten Phase war mein VDOT, den ich für die Trainigstempobestimmung verwendet habe 42, in Phase 3 habe ich auf 43 erhöht. In der Vorbereitungsphase habe ich mehrere Wettkämpfe mit neuen persönlichen Bestzeiten gelaufen, was mich im Fortfahren mit dem Trainingsplan bestärkte. Den Testhalbmarathon habe ich am 1.4. in Berlin mit einer Zeit von 1:42:39 gefinisht, also passte auch.
Leider war ich in der Zeit zweimal erkältet und zwei Wochen habe ich nur Dauerläufe wegen extremer Kälte durchgezogen.
Mein persönliches Ziel für den Marathon war unter 3:40 zu laufen. Die trainierte Marathonpace war 5:08. Sollte das nicht klappen, war mein Mindestziel eine neue persönliche Bestzeit, also unter 3:51 zu laufen. Mein Mann Karl, der vor drei Wochen den Rotterdammarathon in 3:15 gefinisht hatte, sollte mich auf der gesamten Strecke begleiten.

Bereits vor drei Jahren waren wir in Salzburg kürzere Distanzen gelaufen. Damals wurden wir am Heimweg von einem Taxifahrer und Bewohnern wegen der für die Veranstaltung notwendigen Straßensperren beschimpft. Auch sonst war die Stimmung nicht überragend gewesen. Wir hatten nicht gerade den Eindruck, dass die Salzburger besonders hinter dieser Veranstaltung standen. Mal sehen, wie es dieses Mal wird. Die Erwartungen an die Stimmung waren auf jeden Fall nicht besonders hoch.

Am 5. Mai war es endlich soweit. Vormittags machen wir uns auf den Weg nach Salzburg. Insgesamt zusammengerechnet 97,990 km stehen für alle Familienmitglieder am Plan. Als erstes geht es in die Aula der Universität zum Startunterlagen Abholen. Am Weg sehen wir schon den Zieleinlauf in der Hofstallgasse etwas sehr an die Wand gedrückt. Im Starterpaket liegen mehrere Gutscheine, für verbilligtes Essen in der „Come-Together-Party“, verbilligtes Parken in den Altstadtgaragen am Sonntag und einem verbilligten Laufshirt. Das mit 45€ statt 65€ auch nicht wirklich ein besonderes Schnäppchen ist. Für den vierten Gutschein erhält jeder noch ein Baumwollshirt. Außerdem ist in dem Starterpaket ein kleines Päckchen Kekse und viel Werbung. Die Einzelteile des Startpakets muss man sich allerdings an mehreren Ständen zusammensammeln. Die Laufmesse als solches ist eher bescheiden.
Da bereits Mittagszeit ist, lösen wir unser Essensgutscheine, die dem Starterpaket beilagen, gleich für eine Bio-Nudel-Portion ein. Auch der Kaffee hinterher ist Bio.

Um 17:15 geht es dann für unsere Kinder das erste Mal los. Es gilt 1800 m beim Junior-Marathon zu absolvieren. Als wir zum Startbereich in die Hofstallgasse kommen, finden wir schon wie vor drei Jahren massives Elternchaos vor. Der Veranstalter versuchen zwar durch einen Vorstartbereich, in dem sich die Kinder, bevor es in die Startaufstellung geht, versammeln müssen, das Chaos in den Griff zu bekommen. Aber viele Eltern haben bei solchen Veranstaltungen eben wenig Vertrauen in die Selbstständigkeit ihrer Kinder. Zwei Runden á 900 m müssen die Kinder zu laufen. Erst kommt unsere Jüngste Marlene dran, dann die Große Sophie, die sogar mit 7:55 13. von 147 in ihrer Altersklasse U14 wird.

Am nächsten Morgen treffen wir bereits früh um 8:00 im Startbereich ein. Entgegen aller Wetterprognosen scheint die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Nach der Kleiderbeutelabgabe bringen wir die ebenfalls aufgeregten Kinder noch in den Startbereich des 5-km-Genusslaufs in der Hofstallgasse. Sophie möchte eine neue PB laufen und es unter 25 Minuten schaffen, was bei ihrem momentan guten Trainingsstand auch realistisch ist. Dann wandern mein Mann und ich in den Marathonstartbereich in der Griesgasse. Hier ist es noch verhältnismäßig ruhig. Gegen 8:40 fängt der Startbereich sich langsam zu füllen an. Die Halbmarathonläufer bilden die Überzahl. Ab und an sieht man auch Staffelläufer. Wir stellen uns hinten in den Startblock B (3:00 - 3:40). Ein Stück weiter vorne stehen zwei Männer stockbesoffen, rauchend und finden sich dabei besonders lustig. Neben mir steht eine Frau, die mir erzählt, dass sie ihren ersten Marathon läuft. Sie ist sichtlich aufgeregt. Mir geht es nicht viel besser. Wir wünschen uns gegenseitig viel Erfolg und dann fällt auch schon der Startschuss. Zwei Runden haben wir vor uns. Die erste Runde werden wir gemeinsam mit den Halbmarathonläufern laufen. Für die zweite Runde bleiben nur noch die Staffelläufer und die Marathonis.
Schnell sind wir über der Startlinie. Zunächst fühle ich mich sehr steif. Aber ein Blick auf die Laufuhr sagt mir, dass ich mit 5:00 sogar eher schnell unterwegs bin. Nach wenigen hundert Metern habe ich mich aber auf eine Pace von 5:06 eingependelt. Ich habe meine Laufuhr auf 5 km – Runden so eingestellt, dass ich immer die Restkilometer der Runde und die aktuelle Gesamtpace der Runde im Auge habe.
Zunächst geht es an der Salzach entlang Richtung Nonntal, dann in die Hellbrunner Allee. Nach 2,1 km passieren wir die Naturwissenschaftliche Fakultät, den Ort an dem ich mich fünf Jahre intensiv mit der Mathematik beschäftigt habe. Eine Zeit, an die ich gerne zurück denke. Dann geht es weiter Richtung Hellbrunner Allee. Die Sonne scheint intensiv vom Himmel, aber im Schatten der Bäume ist das kein Problem. Ich muss daran denken, wie wir als Schüler im Sommer im Sportunterricht hier immer laufen mussten. Für mich war das jedes Mal ein Horror. Ungeschlagen an Unsportlichkeit in meiner Klasse lief ich immer unmotiviert hinter den anderen Schülerinnen her. Da fühlt sich das heute schon ganz anders an. Die Laufuhr zeigt 5:06 und ich fühle mich dabei nach wie vor wohl. An der Seite stehen immer wieder Zuschauer, die uns anfeuern. Das schöne Wetter hat doch viele Leute rausgelockt. Die Stimmung ist erheblich besser als ich erwartet hatte. Kurz vor dem Hellbrunner Schloss erreichen wir die 5 km – Marke. Meine Laufuhr zeigt 5:07. Eine neue Runde beginnt. Fürsterzbischhof Markus Sittikus ließ Schloss Hellbrunn vor rund 400 Jahren errichten. Insbesondere die Wasserspiele im Park habe ich als Kind besonders gern mögen. Und auch heute finde ich den Park noch sehr sehenswert. Über den roten Teppich laufen wir direkt auf das Schloss zu, dann sehen wir rechts schon den ersten Verpflegungsstand. Mein Magen scheint sich umzudrehen. Oh nein, nicht jetzt! Ich versuche einen Becher Wasser zu trinken, Karl schüttet mir noch einen Zweiten über den Kopf, brrr kalt. Gleich nach der Verpflegung geht es steil bergauf. Die größte Steigung des gesamten Laufs. Ich schleppe mich rauf als hätte ich schon 30 und nicht 5,5 km hinter mir. Das kann ja nicht wahr sein!
Aber gleich danach geht es Richtung Eichetwald und es läuft sich schon wieder wesentlich besser. Der Blick fällt auf den Untersberg. Der Sage nach soll in dem Berg Kaiser Karl der Große schlafen. Alle hundert Jahre wacht er auf und wenn er sieht, dass immer noch Raben um den Berg fliegen, schläft er weitere hundert Jahre. Diese und noch viele weitere Sagen und Mythen ranken sich um diesen Berg.
Bei Kilometer 9 nehme ich das erste Gel. Ich spüle aus meiner Trinkflasche im Gurt einen Schluck Wasser hinterher. In Leopoldskron erreichen wir die Zehnkilometermarke und die zweite Fünfkilometerrunde habe ich mit einer Pace von 5:04 beendet. Wir passieren die erste Staffelwechselzone und dahinter gibt es endlich wieder einen Verpflegungsstand. Schnell wieder zwei Becher Wasser, einen zum Trinken, einen über den Kopf. Weiter geht’s um den Leopoldskroner Weiher, am Lepi-Bad vorbei, durch eine Siedlung durch. Ein Läufer vor mir wird hier von allen möglichen Leuten aus den Gärten heraus und auf der Straße begrüßt. Sieht so aus, als wenn er hier wohnt. Dann geht es einen Kilometer lang durch die Moosstraße. Danach beginnt das Verkehrschaos. Wir passieren eine mehrere hundert Meter lange Autoschlange. Die PKWs stehen großteils mit laufendem Motor. Sie können nicht vor oder zurück. Offensichtlich hat man die Straßen nicht komplett gesperrt, sondern hat die Autos noch reinfahren lassen und dann konnten sie wegen des Laufs aber nicht weiter. D.h. Die Autofahrer müssen warten, bis eine Lücke in der Läuferschlange ist, dann darf wieder einer weiter. Das kann dauern. Entsprechend sauer sehen die Autofahrer aus und entsprechend schlecht ist auch die Luft für uns. Diese Veranstaltung wurde für Bio und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Das soll angeblich der abgasärmste Tag im Jahr sein ([Salzburg Marathon]). Na, da möchte ich an den anderen Tagen hier nicht vorbeilaufen. Ich passiere die 15 km-Marke und die dritte Runde von 5 km beende ich mit einer Pace von 5:08. Ich liege noch voll im Zeitplan.
Weiter geht’s auf die Maxglaner Hauptstraße. Hier erwartet uns ein neuer Verpflegungsstand und Musik. Wieder einen Becher Wasser trinken, einen über den Kopf, dann noch einen Schluck wunderschön blaues Iso.
Vor dem Neutor biegen wir links in die Reichenhaller Straße. Vor uns sehen wir eine Gruppe Läufer. Zwei davon stützen einen anderen, der zu kollabieren droht. Wir rufen einem Straßenposten zu, dass ein Sanitäter gebraucht wird. Er reagiert nicht. Ca. 100 m weiter kommt uns ganz langsam ein Sanitäter auf dem Fahrrad entgegen. Auch ihm rufen wir zu, dass ein Läufer Hilfe braucht, aber auch der Sanitäter scheint nicht besonders beeindruckt zu sein. Einige Minuten später hören wir doch einen Notarztwagen.
Bei Kilometer 18 lassen wir das Augustiner Bräu rechts und das Landeskrankenhaus links liegen. Ich nehme mein zweites Gel. Es geht links durch einen Tunnel. Etwas später macht mich Karl auf eine Läuferin aufmerksam, die am Straßenrand sitzt. Es ist die Läuferin, die im Startbereich neben mir stand. Schade! Es sieht nicht so aus, als ob sie sich nochmals aufrafft und weiterläuft.
Wir überqueren die Salzach auf der Lehener Brücke, laufen ein kleines Stück durch die Schwarzstraße und lassen am Mirabellplatz das Schloss Mirabell, in dem wir vor 13 Jahren geheiratet haben, rechts liegen. Die erste Runde ist bald geschafft. Etwas beneide ich die Halbmarathonis, die es gleich geschafft haben.
Nochmals überqueren wir die Salzach, dieses Mal auf der Staatsbrücke. Wir laufen durch den Startbereich in der Griesgasse, nur dieses Mal in der anderen Richtung. Dann wieder links und kurz darauf passieren wir die Pferdeschwemme. Hier herrscht Riesenstimmung. Geradeaus laufen die Halbmarathonläufer, links wir. Ich halte nach den Kindern Ausschau. Und kurz vor dem Universitätsplatz sehe ich sie auch schon. Beide sind bester Stimmung. Marlene fotografiert, Sophie hält ihre Hand zum Abschlagen raus, was Karl und ich auch glatt tun. Und dann sind wir schon weiter.
An einem kleinen Verpflegungsstand erhalten wir riesige Becher. Ich nehme mir gleich den ersten, der mir gereicht wird, mit Iso. Ich möchte mir noch einen Becher mit Wasser schnappen, das gelingt mir aber nicht. Also trinke ich mein Iso. Bäh ist das süß!
Wir laufen über den alten Markt, den Residenzplatz und dann kommen wir wieder auf die Strecke der ersten Runde. Es ist sehr einsam geworden um uns herum. Nur noch vereinzelt sehen wir Läufer. Die Halbmarathonis haben doch einen sehr großen Teil der Läufer ausgemacht.
Mittlerer Weile ist es sehr warm geworden. In der Hellbrunner Straße brennt die Sonne gnadenlos auf uns herunter. In der Hellbrunner Allee bringen die Bäume etwas Schatten. Tempomäßig bin ich immer noch im Plan. Nach 25 km zeigt meine Laufuhr eine Pace von 5:07 für die letzten 5 km. Das Iso vom letzten Verpflegungsstand klebt im Hals. Im Park des Schlosses Hellbrunn geht es wieder über den roten Teppich. Wie schön wäre es, wenn der Weg jetzt durch die Wasserspiele ginge! Ich würde gerne ein paar Schritte gehen, aber hier am roten Teppich, wirklich nicht! Das muss sich ein Läufer vor mir auch gedacht haben. Gleich nach dem Teppich geht es rechts und er legt eine Gehpause ein. Ich laufe noch bis zum Verpflegungsstand, schnappe mir zwei Becher, gehe ein paar Schritte und verschlucke mich. Somit bin ich erst einmal mit Husten beschäftigt. Ich habe keine Lust mehr. Noch 15 km. Ich reiße mich zusammen und laufe die Steigung zur Keltenallee rauf, oben geht’s schon wieder etwas besser, aber meine Beine fühlen sich schlapp an. Meine Laufuhr zeigt eine Pace von 5:40 für die letzten zwei Kilometer. Mist!
Mein Blick fällt auf den Untersberg. Es haben sich dunkle Wolken um den Berg versammelt. Das verspricht nahende Abkühlung. Eigentlich wäre wieder ein Gel fällig, aber ich bin froh gerade den süßen Iso-Geschmack los zu sein. Bei Kilometer 30 habe ich eine Pace von 5:24 für die letzten 5 Kilometer auf der Laufuhr. Ich rechne nach, wie viele Minuten ich bereits verloren habe. Unter 3:40 muss noch zu schaffen sein, aber ich fühle mich nicht so, als würde ich die restlichen 12 km in 5:08 laufen können. Ich ringe mich durch das dritte Gel zu nehmen. 2 km weiter kommen wir an die letzte Staffelwechselzone und dahinter ist wieder der Verpflegungsstand. Auch dieses Mal gönne ich mir eine Gehpause am Getränkestand und verliere wieder viel Zeit. Kilometer 35 beende ich mit einer Pace von 5:28 für die letzten 5 Kilometer. Am Stiegelbräu vorbei ist der Stau noch schlimmer als in der ersten Runde. Ich schaue mir die Fahrer in den Autos an. Wenn Blicke töten könnten, würde hier kein Läufer lebend durch kommen.
Am Verpflegungsstand in der Maxglaner Hauptstraße lasse ich mir wieder etwas Zeit, aber nicht so viel wie an den beiden Ständen vorher. In der Neutorstraße ist wieder Stau. Aber einige Fahrer aus den Autos feuern uns an. Super! Vermutlich sind hier schon einige Halbmarathonläufer am Heimweg. Vor dem Neutor sitzt ein Läufer, der wohl schon fertig ist, auf einer Verkehrsinsel und feuert alle Läufer an. Die wieder etwas ansteigende Stimmung tut gut. Karl zeigt mir immer wieder Läufer vor mir mit den Worten „Den überholst du noch!“. Ich bekomme das tatsächlich noch hin. Ich werde wieder etwas schneller.
Beim Bräustüberl treffen wir wieder auf eine Gruppe Läufer. Einer scheint der Hase zu sein, die anderen werden von ihm teilweise laut brüllend gejagt. Einer der Läufer sieht schon ziemlich fertig aus. Das Geschrei des Führungsläufers zerrt ziemlich an den Nerven. Wie haben die das bloß 40 km ausgehalten! Nach der Lehener Brücke lassen wir die Gruppe hinter uns.
Mir ist leicht übel. Aber wir haben es bald geschafft. Meine Laufuhr zeigt eine Pace von 4:57. Das passt für eine Endbeschleunigung. Den Rest schaffe ich auch noch.
Am Mirabellplatz feuert eine Frau ihren Mann an, den wir gerade überholen. Sie ruft ihm nach: „Wir sehen uns gleich im Ziel!“. Er meint nur ganz ruhig: „Da musst aber schnell sein.“. Wir müssen lachen. Ja, es ist nur noch 1 Kilometer! Staatsbrücke, Griesgasse, Münzgasse, Pferdeschwemme und da ist schon der Zieleinlauf in der Hofstallgasse. Boah, ist der lang! Karl meint zu mir: „Den da vorne überholen wir noch!“. Ich setze an zu einem Schlusssprint. Der Sprecher sagt etwas von einer Lauflegende auf der Zielgeraden. Und schon ist die Lauflegende überholt und wir sprinten durch ins Ziel.

Meine Laufuhr zeigt 42,84 km und eine Zeit von 3:42:38 (Gesamtpace 5:12).

Mein Ziel unter 3:40 zu laufen habe ich nicht erreicht, aber eine neue PB!

Im Ziel gibt es Wasser, Cola, Bier, Obst und leckeren Kuchen. Leider kann ich den Kuchen nach dem vielen süßen Gel und Iso nicht richtig genießen. Am Ausgang des Zielbereichs sehen wir unsere Kinder durch die Gitter schauen. Karl versucht die Ausgangskontrolle zu überreden die Kinder reinzulassen. Aber es ist nichts zu machen. Seltsamer Weise sind aber andere Kinder im Zielbereich.
Da mir kalt ist und mir die Kinder leid tun, verlassen wir recht bald den Zielbereich. Sophie und Marlene erzählen stolz von ihren Genusslaufzeiten. Sophie hat die 5 km in 23:00 geschafft und war 5. Frau im Ziel von 193, Marlene in 30:03 (57. Frau und jüngste Läuferin). Da ist die Mama natürlich stolz. Die Kleiderbeutelabholung funktioniert wie am Schnürchen. Leider müssen wir aber doch noch etwas warten, bis wir zum Auto gehen können, da starker Regen und Hagel eingesetzt hat. Na, da haben wir noch Glück gehabt mit dem Wetter.

Meine 5-km-Zeiten lt. Laufuhr: 5:07, 5:04, 5:08, 5:06, 5:07, 5:24, 5:28, 5:20, 4:54 (2,84 km)
Zielzeit lt. Ergebnisliste: 3:42:34 (Gesamtpace: 5:16)
10,55-km-Splits lt. Ergebnisliste: 54:25, 54:31, 56:26, 57:12
6. Platz AK W45 (von 21)
Meine Bestzeiten:
5 km - Hope & Possibility Run 5.8.2012: 22:56
10km - Walser Dorflauf 15.9.2012: 46:39
HM - Berliner Halbmarathon 1.4.2012: 1:42:39
M - Salzburgmarathon 6.5.2012: 3:42:34

Geplant:
3.2.2013: Ismaninger Winterlaufserie - 3. Lauf
10.2.2013: Münchner Winterlaufserie - 3. Lauf
16.3.2013: Forstenrieder Volkslauf
21.4.2013: Hamburgmarathon

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Hallo Claudia,
toller Bericht!

Gratulation zur neue PB. Die fehlenden 2,5 min. schaffst du auch noch.
Bestzeiten:
10km --> 44:17 *** 15km --> 1:09:12. *** HM --> 1:34:55 *** Hermannslauf --> 2:45:37 *** M --> 3:57:44


Ziel 2013:
wieder in Form kommen


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Hi Claudi,
Glückwunsch zu der neuen tollen PB und dem Super-Bericht. Ich finde es immer wieder spannend solche Erlebnisse zu lesen
und mitzufühlen. (dort bin ich dann meist schneller als beim eigenen Rennen :hihi: )

Weiter so und beim Fleiss und der Disziplin bist Du ein Vorbild für alle... TOP!!
sportliche Grüsse TOM:)
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Schlag den Fischer - 2013 im HM sub1:37:33, 2012 im M sub3:41:36

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