Ich war ja ziemlich verunsichert, hatte auch mal einen sehr hohen Puls, dann hatte ich das Gefühl, ich werde nicht schneller und war darum etwas niedergeschlagen.
Ich habe mich schon vor rel. langer Zeit für einen Wettkampf von 4.7 km angemeldet und 2 Wochen vor dem Wettkampf brauchte ich dafür etwa 34 Minuten! Da war ich schon etwas enttäuscht, habe ich doch gehofft, in die Nähe der 30 Minuten zu kommen. Ich habe mir dann gesagt, ich akzeptiere das so wie das ist, immerhin braucht ich ein Jahr vorher dafür etwa 42 Minuten, also doch ein akzeptabler Fortschritt.
Dann war also Tag X gekommen, ich fühlte mich gut und der Lauf ging mir sehr gut. Ich habs in 30 Minuten und 45 Sek. geschafft und ich habe mich sehr gut gefühlt. Es war ein phänomenales Gefühl, so viele Leute haben zugerufen und angefeuert, es war aber auch nicht ein kleiner Dorflauf sondern ein Lauf, wo über 20 000 Leute gestartet sind. Und ich hatte in meiner Kategorie sogar noch 300 Läufer hinter mir :-)
Nun fühle ich mich viel motivierter, es geht mir beim Laufen sehr viel besser, wenn es mal langsam geht, dann ist das auch ok.
So als Motivation für die, die vielleicht in einem ähnlichen Loch stecken wie ich vor ein paar Wochen.
Und nächstes Jahr laufe ich unter 30 Minuten, jawohl!
Ich werde dran bleiben.
