Ich habe mal einen Post aus einem anderen Thread als Quote angehängt (ich hoffe das ist erlaubt), will aber den nicht hijacken... also hier meine Frage(n).GeorgSchoenegger hat geschrieben:Hallo,
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2.) Die Umfänge nicht zu schnell steigern, und jeweils nach 3 Wochen oder so Steigerung eine Woche Erholung. Sonst gibt's bald wieder eine Verletzungspause.
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Ich laufe 5-6 mal pro Woche, versuche einen Tag zu pausieren. Da es mir Spaß macht, fällt mir das schon etwas schwer, habe aber jetzt diese Woche am Sonntag doch pausiert.
Wollte eigentlich schon Sa, aber es war ganz angenehm draußen, da bin ich doch raus...
--- Ist es überhaupt von Vorteil zu pausieren und z.B. einen Regenerationstag pro Woche einzulegen?
Wenn ich Probleme hätte, würde ich sowieso vermutlich was ändern, aber ist ja nicht so. Nach den laufen sind mir zwar ab und an die Oberschenkel schwer, aber das gibt sich nach wenigen Stunden. Hatte auch schon mal wo ein Zwacken oder Ziehen, aber damit verhielt es sich ähnlich.
Ich muss dazu sagen, dass ich nicht nach einem echten Plan laufe, da ich keine Lust auf soviel Struktur dabei habe, ich habe auch keine Pulsuhr o.ä., kenne meinen Puls also nicht.
Ich will einfach nur laufen.
Die Strecke erweitere ich ab und an. Wirklich festhalten, was ich wann, wo laufe, mache ich erst seit Anfang Mai. Vorher bin ich auch schon gelaufen, allerdings weiß ich nicht genau wann es losging.
Mai bin ich also ab und an 2,5 km gelaufen (sehr lahm, um nicht vor 20 Min wieder zuhause zu sein), wenn ich schlecht drauf war oder keine Zeit hatte, nur um ein bisschen draußen gewesen zu sein. 6,9 km war normale Strecke, die ich gelaufen bin, wenn ich mehr Zeit hatte, gut drauf war etc.
Inzwischen ist meine normale Strecke 7,5 km und die neue (wenn ich gut drauf bin) Strecke ist 10,3 km. Hier ists etwas hügelig, die 7,5 km haben 100 Höhenmeter, die 10 km haben ca. 200 Höhenmeter laut Karte. (ab dem Punkt wo ich sonst umdrehen würde, gehts nämlich nur noch hoch in den Taunus).
Ich habe schon längere Strecken bis zu 15 km geplant, die haben dann ca. 300 Höhenmeter und wenn ich an 20 km kratze an die 400, da es hier sehr hügelig ist und ich sonst in die Innenstadt laufen müsste, was ich nicht will. (auf Runden habe ich auch keine Lust, z.B. eine Strecke 2x) 20km wären dann von Wiesbaden nach Taunusstein und zurück, falls das jemandem was sagt.
Da ich merke, dass ich immer länger laufen kann, gerade da ich auch nur 6-7 Min/km laufe und erst mal so laufe wie ich lustig bin, freue ich mich natürlich, dass ich die Strecke verlängern kann.
Nur will ich es auch nicht übertreiben und mich verletzen, da 8 Wochen Pause ja Horror wären.
Was soll man unter einer Woche Erholung, um sich nicht zu verletzen verstehen - einfach nur eine Woche nicht steigern?
Ich will erst mal ein paar Wochen, die 10 km Strecke laufen, wenn ich gut drauf bin, sonst die 7,5 km. Dann mal die nächsten 1-2 km angehen etc.
(Bin heute auf den 7,5 km deutlich schneller gewesen nach den letzten paar Malen 10km, da es mir so einfach und gerade vorkam, also Fortschritte sind schon spürbar)
Wie soll man da Steigerung und Erholung am besten ausbalancieren? Vielleicht hat jemand ein paar Tips.