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Schwangere mit langer Verletzungsgeschichte sucht Trainingsplan

Schwangere mit langer Verletzungsgeschichte sucht Trainingsplan

1
Hallo!

Nachdem mich über ein Jahr ständige Sehnenverletzungen an immer neuen Stellen heimsuchten, musste ich auch gerade wieder für 2 Monate vollständig mit dem Laufen pausieren (leichtes Radfahren ging).

Ab der 7., spätestens ab der 9.SSW möchte ich aber wieder anfangen. Ziel soll es sein im nächsten Jahr (ca 5 Monate nach der Schwangerschaft) an einem Halbmarathon mit für mich respektabler Zeit (knappe 2h) teilzunehmen.

Zu meinem bisherigem Laufverhalten: Soweit ich keine verletzungsbedingten Pausen hatte, habe ich 1-2x die Woche angeleitetes Barfußtraining mitgemacht (Lauf-ABC, etc).
Bei meinem letzten verletzungsbedingten Neuanfang dieses Jahr im Januar habe ich den Wiedereinstieg für mich extra ungewohnt sachte mit durchschnittl. 4km/Woche begonnen, was ich auf 16km und bis zu einer neuen Verletzung im April auf 25km/Woche gesteigert habe.
Da muss ja jedenfalls schonmal trotzdem was nicht richtig gelaufen sein. :peinlich:
Nun liest man im Internet, dass während der Schwangerschaft Bänder und Sehnen auch noch verletzungsanfälliger seien. :geil:

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand Vorschläge hat, wie ein Trainingsplan für mich aussehen könnte! Durch das Laufen bin ich einfach viel ausgeglichener :nick:

Danke im Voraus!


P.S.: Übrigens mache ich daneben seit längerem noch 1x die Woche Kraft- und Fitnesstraining und seit 2 Wochen 3x wöchentlich, aber von nun an täglich vom Physiotherapeuten empfohlene Stärkungs-/Mobilisierungsübungen für die Sehnen. Ich möchte außerdem gern wieder mit meinen Vibrobarefoot Neo Trail-Schuhen laufen.

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Hallo miss tendon (schöner Name ;)),

erst einmal Glückwunsch zur Schwangerschaft :)

Ich habe zwar keine konkreten Trainingshinweise, weiß aber auch nicht, ob das in Deinem Fall grade sehr sinnvoll ist, so an die Sache ranzugehen? Ich bin selbst in letzter Zeit verletzungsgeplagt und setze mir dann auch gerne neue Ziele, wenn es wieder bergauf geht. Das ist ja prinzipiell ok, aber ich denke gerade eine Schwangerschaft bringt so viel Neues mit sich, dass man sich primär darauf konzentrieren sollte?
Wer weiß, ob Du mit Übelkeit zu kämpfen hast oder nicht. Oder mit Gewichtszunahme. Oder mit Stimmungsschwankungen. ... Setzt Dich ein Trainingsplan da nicht noch mehr unter Druck?

Ich weiß auch nicht, wie das mit dem Beckenboden ist - ich habe mal gehört, dass man nach der Entbindung behutsam anfangen muss,... aber da gibt es hier sicher andere Experten ;)

Ich an Deiner Stelle würde versuchen, einfach wieder zu laufen, 3-4 Mal in der Woche, je nach Lust und Laune (so mache ich das grade auch).
Und dann kannst Du ja nach der Schwangerschaft sehen, wie es mit Kind ist (das steht ja dann erstmal an Nr. 1).. und DANN entscheiden, ob/wann Du den nächsten HM machst?

Bitte nicht als Angriff verstehen, ich würde nur nicht wollen dass Du Dich selbst noch mehr unter Druck setzt.

Hab einfach Spaß am Laufen und an der Schwangerschaft!

Alles Gute für euch!
Keks

3
Ich lese und staune. Und wahrscheinlich willst du eh nicht hören, was ich zu sagen habe (ich weiss nämlich beispielsweise auch nicht, was Vibrobarefoot Neo Trail-Schuhe sind)

Erstens mal scheint es, als willst du zu schnell zu viel. Innerhalb von 4 Monaten von 4 auf 25 Wochenkilometer zu steigern ist eine gewaltige Steigerung, und daher ist es eigentlich auch nicht erstaunlich, dass du dann verletzt warst.
Nun willst du nach der Schwangerschaft gleich wieder ins Training einsteigen, um dann innerhalb noch kürzerer Zeit noch mehr zu steigern.

Es ist richtig, dass sich die Bänder und Sehnen während der Schwangerschaft verlängern und weicher werden. Das ist ein normaler, biologischer Vorgang, der dir helfen wird, dass dein Becken bei der Geburt bewegbarer ist. Diese Lockerheit der Gelenke sind spürbar, bei einigen mehr, bei anderen weniger. Es dauert aber auch ein Weilchen, bis sich dieser Zustand nach der Geburt wieder zurückentwickelt, auch hier gibt es keine generellen Richtwerte.
Was sich aber kaum ändert ist, dass nach der Geburt einfach alles anders ist: Du hast ein kleines Baby, das 24 Stunden am Tag betüdelt werden will. Du hast einen Körper, der sich nach der Geburt komplett anders anfühlt, und das wird sich auch über längere Zeit nicht mehr ändern. Und es wird nicht einfacher, mit einem kleinen Baby laufen zu gehen, zumal die Option Babyjogger bei so einem kleinen Zwerg eher nicht anzuraten ist.
Wenn du Glück hast, kannst du nach 7 oder 9 Wochen wieder ans joggen denken. Es kann aber auch gut möglich sein, dass du nach 12 Wochen beim blossen Gedanken an Sport das kalte Grausen kriegst. Und du wirst bei 0 anfangen müssen.

Was ich dir sagen will: Vergiss diesen Mist mit dem Halbmarathon 5 Monate nach der Geburt. Du setzt dich und dein ganzes Umfeld nur unter Druck, und der Frustfaktor ist riesig. Nimm dir ein realistisches Ziel vor. Beispielsweise 2 Mal laufen in der Woche, einfach so. Und ein Jahr nach der Geburt ein Wettkampf.

Und ja, ich weiss, wovon ich spreche. Mein Sohn wird in einem Monat 4, und ich könnte ganze Vorträge über Kinder-Work-Life-Run-Balance schreiben.

Alles Gute für die Schwangerschaft, Marianne

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Hallo,
auch von mir erst einmal Glückwunsch zur Schwangerschaft. Ich schließe mich meinen beiden Vorrednern an und muss zugeben, dass ich beim Durchlesen deines Post dachte: warum kommt sie gerade in der Schwangerschaft dazu, so ambitioniert zu werden, wo sie doch eh schon verletzungsanfällig ist???
Auch wenn es nicht in deine Planung passt: genieß die Zeit, die nun kommt - es passiert schon eh eine ganze Menge mit deinem Körper! Wenn du weiter Sport machen willst, dann geh walken, moderates Laufen, Schwimmen usw. aber ohne den Druck "ich will dann und dann einen HM unter 2 h laufen"
Ich stelle es mir ganz schön sch***vor, wenn du hochschwanger oder mit ganz kleinem Zwerg da hockst und Schmerzen hast, weil du das Laufen übertrieben hast.
Warte doch erst mal ab, was auf dich zukommt und wie du das geregelt bekommst - davon kannst du dann ja abhängig machen, wie du trainieren möchtest!
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Hallo,
auch von mir erst einmal Glückwunsch zur Schwangerschaft. Ich schließe mich meinen beiden Vorrednern an und muss zugeben, dass ich beim Durchlesen deines Post dachte: warum kommt sie gerade in der Schwangerschaft dazu, so ambitioniert zu werden, wo sie doch eh schon verletzungsanfällig ist???
Auch wenn es nicht in deine Planung passt: genieß die Zeit, die nun kommt - es passiert schon eh eine ganze Menge mit deinem Körper! Wenn du weiter Sport machen willst, dann geh walken, moderates Laufen, Schwimmen usw. aber ohne den Druck "ich will dann und dann einen HM unter 2 h laufen"
Ich stelle es mir ganz schön sch***vor, wenn du hochschwanger oder mit ganz kleinem Zwerg da hockst und Schmerzen hast, weil du das Laufen übertrieben hast.
Warte doch erst mal ab, was auf dich zukommt und wie du das geregelt bekommst - davon kannst du dann ja abhängig machen, wie du trainieren möchtest!
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Nun willst du nach der Schwangerschaft gleich wieder ins Training einsteigen, um dann innerhalb noch kürzerer Zeit noch mehr zu steigern.
So wie ich das verstanden habe, möchte sie sogar in der Schwangerschaft wieder anfangen zu trainieren.
Danke für Deinen Beitrag - ich denke die Sicht von anderen Müttern ist da gleich noch mal viel mehr Wert.

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Wow :) Danke für die ganzen Glückwünsche und eure lieben und hilfreichen Antworten!

Sicher habt ihr recht - ich nehme mir gern viel vor und powere mich gern aus - das zeigen mir meine Verletzungen immer wieder. :(
Die Idee mit dem Halbmarathon kam, weil ich ihn schon seit 2 Jahren laufen will, mich bislang bei Wettkämpfen aber dann wg Verletzung immer wieder auf 10km beschränken musste und ich dachte einfach, es wäre schön für mich auch Ziele außerhalb der Schwangerschaft zu haben :) Momentan fühle ich mich trotz Müdigkeit und etwas Übelkeit ziemlich fit, weswegen ich einfach Angst habe, dass es gleich wieder zu viel wird - die Kondition ist nämlich (leider) gar nicht so das Problem (habe mein Leben lang regelmäßig Sport gemacht). Möchte mich konditionsmäßig für den HM nicht steigern - die vorgeschlagene HM-Zeit wäre anhand einer Zeit berechnet, die ich vor 2 Jahren direkt als ich mit dem Laufen begonnen hatte (4x Laufen gewesen) auf 10km bewältigt habe + Distanzdifferenz. Aber wahrscheinlich ist es schon zu viel zu erwarten, dass sich meine Kondition bis dahin hält. Denn wie ihr sagt, kann ich ja tatsächlich noch nicht genau wissen, was auf mich zukommt und ich werde wohl in vielem einen Gang zurückschalten müssen :)

HM wäre daher zwar schön, viel wichtiger ist mir momentan aber das Ziel der Sehnenstärkung. Vlt klingt Trainingsplan auch ein wenig hart, ich dachte dabei daran, dass Laufeinheiten durch Wandern oä ersetzt werden könnten oder ich mich nach so einem Laufplan richte, der wirklich langsam mit 2-3x die Woche 5 Min laufen beginnt und der wg der Schwangerschaft dann nicht auch so strikt gesteigert wird?! Eigtl ist doch jetzt die perfekte Zeit ist, mal einen Gang zurückzuschalten - wäre es da nicht super zu vereinbaren, die Sehnen während der Schwangerschaft nach und nach an längere Distanzen gewöhnen, damit ich mich, wenn ich dann irgendwann wieder wohlauf bin, nicht wieder ständig zügeln muss? :)

8
ganz ehrlich: wenn Du doch eh schon recht verletzungsanfällig bist, wieso willst Du in einer Schwangerschaft, wo Dein Körper wesenliche andere Dinge verarbeiten muß, ihn auch noch mit einem Laufanfang stressen? Und Dich der Gefahr aussetzen, wieder verletzt zu sein? Stelle ich mir in der Schwangerschaft nicht wirklich lustig vor...

Wenn Du Dich bewegen willst, geh stramm walken und streu evtl. ein paar (!) Laufminuten ein, aber ich persönlich würde mich zu diesem Zeitpunkt von einem Laufanfang unter deinen Voraussetzungen eher verabschieden. Aber entscheiden kannst Du das natürlich nur selbst...
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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In welchem Monat bist du denn eigentlich?

Ich denke immer noch, dass es kein guter Zeitpunkt ist, gerade während der Schwangerschaft das Laufen zu beginnen.
Deine Sehnen kannst du während der Schwangerschaft an gar nichts gewöhnen, sondern die (wie auch der Rest des Körpers) werden dir sagen, was noch geht und was nicht. Wie hier schon genannt wurde, sind Walken, Schwimmen oder halt eben Wandern die geeigneteren Sportarten für eine Schwangerschaft. Wir haben hier im Forum Läuferinnen, die während der Schwangerschaft sogar noch Marathon gelaufen sind. Das waren aber erfahrene Läuferinnen, die solche Wettkämpfe schon vorher gelaufen sind, und nicht neu angefangen haben. Die meisten hören aber früher oder später während der Schwangerschaft auf mit Laufen. Es ist einfach anstrengend oder sogar schmerzhaft, mit einem derartigen Mehrgewicht, das vorne am Bauch hängt rumzulaufen.

Auch der Satz "ich möchte ich konditionsmässig für den HM nicht steigern" ist so nicht richtig. Du richtest dich rein auf die Geschwindigkeit aus, die du zu einem früheren Zeitpunkt mal errechnet hast, aber selber noch nie gelaufen bist. Wie schon gesagt, nach der Geburt samt ein paar Wochen Laufpause ist die Kondition wieder auf 0, das ist leider so, da gibt's kein ach so tolles Training vorher. Das einzige ist, dass du dann schneller wieder aufbauen kannst.

Auch wenns pathetisch klingt - geniess deine Schwangerschaft, geniess die Freizeit samt deinem Baby im Bauch, diese Zeit ist eine ganz Besondere.

VG, Marianne

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Nee, nee, nee, das kann ich auch nicht unterschreiben mit deinen Plänen.Geniesse die Zeit der Schwangerschaft und halte dich anderweitig fit.
Die Geburt eines Kindes wurde von der Leistung her wie ein Marathon gewertet, also, was willst du mehr :-)

Mal ganz davon abgesehen, was sein würde, wenn du damit deine SS gefährdest oder gar dein Kind verlierst.

Weiterhin alles Gute.

11
Hallihallo,

auch von mir alles Liebe zur SS! :)

Als zweifache Mutter möchte ich auch meinen Senf dazu geben! :D

Lass deine Pläne. In der SS zu laufen, ist in gewisser Weise heikel. Wenn das Kind eine bestimmte Größe hat, wird es bei der Lauferei herum gewirbelt und es steigt nachweislich die Gefahr, dass sich dabei die schwimmende Nabelschnur um den Hals des Kindes wickelt, was bei der Geburt zu nicht unerheblichen Komplikationen führen kann. Ich weiß wovon ich rede, ich habe meinen Sohn so geboren und die Geburt war ziemlich dramatisch. "Das Köpfchen ist schon draußen!" - "Oh nein, das Köpfchen ist wieder drin! Die Herztöne gehen runter ...." usw. Mein kleiner Sohn wurde geradezu mit Gewalt heraus gedrückt, sein Gesichtchen war verschrammt und es war einfach ganz viel Glück und der Verdienst konsequenter, erfahrener Mediziner/Hebammen, dass keine Langzeitschäden entstanden sind.

Das andere sind die bereits angesprochenen Bänder usw., die hormonell beeinflusst in der SS sehr weich werden. Du wirst das hier und da merken, es wird hier und da zwacken, weil dein Skelett sich "verschiebt".

Dein Körper leistet in der SS Höchstleistungen!! Dein Blutvolumen nimmt zu, dir fallen die Haare nicht mehr aus, du lagerst Wasser ein usw. usw. Dein Körper bereitet sich also auf ein ganz, ganz großes Ereignis vor! Darum bist du in der SS auch deutlich müder, benötigst mehr Schlaf. Dein Körper ackert richtig hart in der SS. Das hat einen Grund, denn die Natur weiß: Alle Kraft muss gesammelt werden. Und zwar nicht nur für die Geburt, sondern auch für die Zeit danach.

Nach der Geburt:
Wenn du stillen wirst, werden deine Brüste voller Milch sein, groß und schwer. Glaub mir, damit zu laufen, macht keinen Spaß! Da kann der BH noch so gut sitzen.
Du selbst wirst mit der Geburt deines Kindes einen ganz neuen Fokus haben: Da ist nichts mehr wichtig, außer dem Baby. Dein Schlafrythmus ist verändert, du bist erschöpft, dein Beckenboden ist sehr nachgiebig und möchte erst einmal wieder stabilisiert werden, es sei denn, du bist scharf auf eine inkontinente Blase, du wurdest vielleicht geschnitten, was heilen muss. Dir fallen viele Haare aus (die, die vorher geblieben sind), deine Hormone sind instabil und du hast Stimmungsschwankungen.

Du musst deinem Körper die Zeit geben, die Spuren der Geburt zurück zu entwickeln. Gehe schwimmen (Hebamme fragen, wann das nach der Geburt möglich ist), das ist empfehlenswert. Aber Laufen ... nenenenene! Mach das lieber nicht, schon gar nicht mit einem WK-Ziel. Du wirst sowieso über jede freie Minute froh sein- und die eher zum Ausruhen nutzen. :zwinker2:

Alles Liebe für dich!!

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Miss tendon hat geschrieben:Wow :)
Die Idee mit dem Halbmarathon kam, weil ich ihn schon seit 2 Jahren laufen will, mich bislang bei Wettkämpfen aber dann wg Verletzung immer wieder auf 10km beschränken musste und ich dachte einfach, es wäre schön für mich auch Ziele außerhalb der Schwangerschaft zu haben :)

HM wäre daher zwar schön, viel wichtiger ist mir momentan aber das Ziel der Sehnenstärkun
Hallo,
Mach das doch einfach so:
Du nimmst dir als nächstes Ziel die Schwangerschaftzeit plus Entbindung vor, machst derweil Sehnenstärkung, Alternativsport usw. und wenn du dann deinen Zwerg hast und der Gyn. dir das okay gibt (von wegen Beckenboden usw) dann fängst du langsam wieder mit gestärkten Sehnen das Laufen an :D
Dann hast du auch noch Ziele nach der Entbindung, setzt dich nicht so unter Druck
Ich kann dich ja sehr gut verstehen - ich wollte auch unbedingt den HM laufen und kam aufgrund meiner diversen Verletzungen nicht über 10 km WK hinaus - ich hab insgesamt 5 Jahre gebraucht, um den HM zu finishen!
Aber ich sehe bei dir die Gefahr, dass du aufgrund der Gegebenheiten wieder nicht zum gewünschten Ziel kommst!
Also: gut Ding will Weile haben :zwinker5:
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
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