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Als Mittelfußläufer Lightweight Trainer?

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Ja, kannst du wohl Recht mit haben...
Ich bin auch eher leichter und Mittelfussläufer und komme allein aufgrund meines Körpergewichts nicht mit den "Dämpfungsmonster" klar - ich hab da immer das Gefühl in Watte zu treten. Ich lauf ausschließlich Lightweight, glaube aber nicht, dass das mit dem Mittelfussaufsatz zu tun hat als vielmehr mit dem Gewicht an sich!
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Da schliess ich mich mal an!

Zwar gelte ich mit 70kg trotz 187cm nicht zu den laufenden Fliegengewichten (dem Schuh ist es Wurscht, wie gross man ist) aber in Verbindung mit Mittelfusslauf komm ich mit Lightweigts und Wettkampfschuhen auch bei langen Distanzen hervorragend klar.

Hab zwar auch noch diverse "Sofas" aber die geniessen ein ruhiges Dasein :) . Der Vorteil des Mittel- oder Vorfusslaufs ist es ja, dass man sich , wie vor der Erfindung des Schuhs, selber dämpfen kann. Da reicht ein WK-Schuh m.E. vollkommen aus, um den Unterschied zwischen Teer und Naturboden (wie er vor einigen tausend Jahren üblich war) auszugleichen.
10k - 38:34
Marathon - 3:02
HM - 1:29

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Grundsätzlich ist jeder Schuh gedämpft. Die Dämpfung in der Ferse bringt als Mittelfußläufer eher weniger. Dafür aber umso mehr ein Dämpfungselement im Vorfußbereich. Wie z.B. beim Nike Zoom Elite+ 5.

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_tom888 hat geschrieben:Dafür aber umso mehr ein Dämpfungselement im Vorfußbereich.
Welchen Sinn sollte ein Dämpfungselement im Vorfußbereich haben? Weder beim Fersen-, noch beim Ballenlauf findet in der vorderen Fußhälfte ein Aufprall statt.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Welchen Sinn sollte ein Dämpfungselement im Vorfußbereich haben? Weder beim Fersen-, noch beim Ballenlauf findet in der vorderen Fußhälfte ein Aufprall statt.
Kein Aufprall? Wer vorne landet, landet vorne. Das mag, je nach Stil, mehr oder weniger sanft sein.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Kein Aufprall? Wer vorne landet, landet vorne. Das mag, je nach Stil, mehr oder weniger sanft sein.
Landung ja. Ein Ballenläufer müsste aber im Oberkörper eine sehr merkwürdige (stark vorgebeugte) Haltung haben, um unsanft zu landen.
Und weil man ja z.B. auch einen Flugzeugabsturz von einer korrekten Flugzeuglandung unterscheidet, ist wohl die Behauptung gerechtfertigt, dass ein Ballenläufer nicht aufprallt.
Eine gewisse Druckverteilung unter den Ballen mag sich angenehm anfühlen, aber dämpfen muss man da gar nichts.
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Umso besser deine Bänder, Sehnen und Muskeln trainiert sind, desto eher wird die Dämpfung der Schuhe überflüssig. Obwohl ich im Vergleich zu euch mit 82 kg auf 186 cm wohl eher zu den schweren Läufern gehöre, trage ich fast ausschließlich leichte Schuhe mit wenig Dämpfung.
Ob Vor-, Mittelfuß oder Fersenaufsatz hat damit mMn wenig zu tun, solange der Laufstil die natürlichen Dämpfungsmechanismen zulässt.
Gruß,
Gero
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